DE69616506T2 - Angetriebenes Arbeitsgerät mit einer Betätigungsvorrichtung - Google Patents
Angetriebenes Arbeitsgerät mit einer BetätigungsvorrichtungInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen motorisch angetriebene Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise Mähmaschinen, mit einer Bedienungshebelvorrichtung, und insbesondere eine Vorrichtung, welche eine verbesserte Bedienbarkeit eines Bedienungshebels bei einer motorisch angetriebenen Arbeitsmaschine gewährleistet.
- Es sind heutzutage verschiedene Bedienungshebelvorrichtungen für motorisch angetriebene Arbeitsmaschinen bekannt, wobei ein Beispiel von diesen ein Schneidklingen-Kupplungsbetätigungsmechanismus für einen motorisch angetriebenen Rasenmäher ist, wie er in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. SHO 63-177118 offenbart ist. Der offenbarte Schneidklingen-Kupplungsbetätigungsmechanismus ist schematisch in Fig. 12 dieser Unterlagen gezeigt, wobei ein Schneidklingen-Kupplungshebel 106 über eine Klammer 102 mit einem Griff 100 des motorisch angetriebenen Rasenmähers derart verbunden ist, dass er um eine Achse 104 nach vorne und zurück (in der Figur nach links und nach rechts) zu einem Griff 100 hin und von diesem weg schwenkbar ist und derart, dass ein Verriegelungsarm oder -hebel 108 schwenkbar über eine Achse 110 mit dem Schneidklingen- Kupplungshebel 106 verbunden ist.
- Um zu bewirken, dass die Schneidklingen-Kupplung in den Eingriffszustand gelangt, wird der Kupplungshebel 106 aus einer aufrechten Position um die Achse 104 in Richtung nach vorne (im Gegenuhrzeigersinn) bewegt, wie durch einen Pfeil in Fig. 12 dargestellt.
- Der Verriegelungshebel 108 ist im Normalfall durch eine Feder 112 in einer derartigen Richtung vorgespannt, dass das vordere Ende 108a des Verriegelungshebels 108 federnd gegen den Griff 100 stößt. Wenn das vordere Ende 108a somit gegen den Griff 100 stößt, ist der Kupplungshebel 106 verriegelt, sodass er nicht in die Richtung nach vorne verschwenkt.
- Um den Schneidklingen-Kupplungshebel 106 von dem verriegelten Zustand freizugeben, drückt eine bedienende Person das hintere Ende 108b des Verriegelungshebels 108 nach unten, sodass der Verriegelungshebel 108 um die Achse 110 in Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird. Danach wird der Schneidklingen-Kupplungshebel 106 nach vorne gedrückt, um die. Schneidklingen-Kupplung in der Eingriffsstellung zu positionieren. Der Schneidklingen-Kupplungshebel 106 kann nämlich derart bewegt werden, dass dieser bewirkt dass die Schneidklingen-Kupplung in den Eingriffszustand gelangt, und dies lediglich nachdem der Kupplungshebel 106 aus der Verriegelung durch den Verriegelungshebel 108 freigegeben wird. Dies bedeutet, dass zwei Aktionen von einer Bedienungsperson durchgeführt werden müssen, um die Schneidklingen-Kupplung in der Eingriffsstellung zu positionieren, wenn auch zwei derartige Aktionen einen Vorteil dahingehend aufweisen, dass sie wirksam eine fehlerhafte Aktivierung der Kupplung verhindern.
- Allerdings weist der bekannte Schneidklingen-Kupplungsbetätigungsmechanismus eine sehr schlechte Bedienbarkeit auf, da die Richtung zur Betätigung des Verriegelungshebels 18 für ein Freigeben des Kupplungshebels 106 und die Richtung zur Betätigung des Kupplungshebels 106 für ein Positionieren der Kupplung in der Eingriffstellung einander entgegengerichtet sind und deshalb zwei Aktionen mit beiden Händen der Bedienungsperson ausgeführt werden müssen.
- Die GB-A-711 747 offenbart eine motorisch angetriebene Arbeitsmaschine mit einem Paar linker und rechter Handgriffe und einer Bedienungshebelvorrichtung, welche derart angeordnet ist, dass diese zur Bedienung der Maschine manuell betätigt wird, wobei die Hebelvorrichtung umfasst:
- einen Bedienungshebel, welcher schwenkbar an einem von linken und rechten Handgriffen angebracht ist, um einen Betriebszustand der Arbeitsmaschine zwischen einem Aktiv- und einem Inaktivzustand umzuschalten; und
- einen Verriegelungshebel welcher schwenkbar an dem Bedienungshebel angebracht ist, um den Bedienungshebel zu verriegeln, und
- wobei die Richtung, in welcher der Bedienungshebel zu bewegen ist, um die Arbeitsmaschine in den Aktivzustand zu versetzen, und die Richtung, in welcher der Verriegelungshebel zu bewegen ist, um den Betätigungshebel zu entriegeln, dieselben sind.
- Die GB-A-2127666 offenbart eine ähnliche Maschine, bei welcher jedoch der Verriegelungshebel nicht schwenkbar an dem Bedienungshebel angebracht ist.
- Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel im Normalzustand in einer Richtung derart vorgespannt ist, dass der Bedienungshebel in einer Richtung derart verriegelt wird, dass die Maschine sich in ihrem inaktiven Zustand befindet.
- Bevorzugt ist der Bedienungshebel auch im Normalfall in einer Richtung derart vorgespannt, dass die Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand gehalten wird. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn die Bedienungsperson einmal ihren Haltegriff von dem Bedienungshebel löst, der Bedienungshebel automatisch in eine vorbestimmte Position zurückversetzt, um die Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand zu halten und der Verriegelungshebel wird automatisch in eine vorbestimmte Verriegelungsposition zurückversetzt.
- Darüber hinaus kann der Bedienungshebel einen Anschlag aufweisen, welcher an dem vorgespannten Verriegelungshebel in der vorbestimmten Verriegelungsstellung angreift und diesen hält. Durch das Bereitstellen eines derartigen Anschlags muss der Verriegelungshebel nicht notwendigerweise eine spezielle hohe Steifigkeit aufweisen, da der Verriegelungshebel von Überlasten frei gehalten werden kann, welche anderenfalls dann auftreten könnten, wenn der Hebel an dem Griff anschlägt oder unangemessen stark gegen diesen gedrückt wird.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungshebel schwenkbar über einen Stift mit einer Klammer verbunden, welche an dem Bedienungshebel befestigt ist. Die Verriegelung durch den Verriegelungshebel wird durch gegenseitiges Angreifen zwischen einem in einem vorderen Endbereich des Verriegelungshebels ausgebildeten Durchgangsloch und einem an dem Griff ausgebildeten Vorsprung bewirkt.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft und mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Draufsicht einer als Mäher ausgeführten, motorisch angetriebenen Arbeitsmaschine ist, bei welcher eine Bedienungshebelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Mähers ist;
- Fig. 3 eine Ansicht einer Maschinenbewegungs-Bedienungshebelvorrichtung isst, betrachtet entlang Linie 3-3 von Fig. 1;
- Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Schnitt, der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung ist;
- Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines Verriegelungshebels der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung ist;
- Fig. 6 eine vergrößerte Draufsicht der Schneidklingen-Bedienungshebel- Vorrichtung ist, betrachtet am Ort "6" in Fig. 1;
- Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht ist, geschnitten entlang der Linie 7- 7 aus Fig. 1;
- Fig. 8A bis 8C Diagramme sind, welche den Betrieb der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung erläutern, wobei Fig. 8A den Verriegelungshebel in einer vorbestimmten Verriegelungsstellung zeigt Fig. 8B den Verriegelungshebel in einer Entriegelungsstellung zeigt und Fig. 8C einen Schneidklingen-Bedienungshebel in einer Stellung zur Aktivierung des Mähers zeigt;
- Fig. 9A und 9B Diagramme sind, welche die funktionale Beziehung zwischen der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel-Vorrichtung und der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung zeigen;
- Fig. 10A und 10B Diagramme sind, welche die funktionale Beziehung zwischen der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel-Vorrichtung und der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung zeigen;
- Fig. 11A und 11B Diagramme sind, welche die funktionale Beziehung zwischen der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel-Vorrichtung und der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung zeigen; und
- Fig. 12 eine fragmentarische Seitenansicht eines motorisch angetriebenen Rasenmähers gemäß dem Stand der Technik ist, welche die Beziehungen zwischen einem Griff, einem Schneidklingen- Kupplungshebel und einem Verriegelungshebel einer Schneidklingen-Kupplungsbedienungs-Vorrichtung zeigen, die bei dem Mäher verwendet wird.
- Mit Bezug auf Fig. 1 umfasst eine motorisch angetriebene Arbeitsmaschine 1, welche als selbstangetriebener Mäher zum Zuschneiden eines Rasens oder anderem Gras ausgeführt ist, ein vorderes Rad (Rolle) 3, welche an einem vorderen Endbereich eines Rumpfrahmens 2 angebracht ist, ein linkes und rechtes hinteres Rad 4L und 4R, welche an hinteren Endbereichen des Rumpfrahmens 2 angebracht sind, und ein Paar linker und rechter nach hinten gerichteter Griffe 5 und 6, welche sich von dem Rumpfrahmen 2 schräg nach oben erstrecken. An dem hinteren Ende von jedem der Griffe 5, 6 ist ein Griffbereich 5a, 6a ausgebildet. Ein Motor 7 ist an dem Rumpfrahmen 2 befestigt angebracht und ein Schneidgehäuse 8 ist fest an einem zentralen Bereich des Rumpfrahmens 2 gehalten, wobei eine Grasschneidklinge 9 in dem Schneidgehäuse 8 aufgenommen ist. Zwischen dem Motor 7 und der Schneidklinge 9 ist eine Getriebeeinheit 10 zum Übertragen von Kraft von dem Motor 7 zu der Schneidklinge 9 vorgesehen. Die Getriebeeinheit 10 umfasst eine Antriebsriemenscheibe 11, welche an der Ausgangswelle des Motors 7 zur Drehung durch diesen angebracht ist und eine angetriebene Riemenscheibe 12, welche mit der Schneidklinge 9 verbunden ist. Ein Auswurfschacht 13 ist an dem Schneidgehäuse 8 befestigt, um das durch die Klinge 9 abgeschnittene Gras auszuwerfen.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, ist an dem linken Griff 5 ein Schneidklingen- Bedienungshebel 31, ein Verriegelungshebel 41 und ein Drosselhebel 51 vorgesehen und diese Hebel 31, 41 und 51 bilden zusammen eine Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30.
- Der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 wird eingesetzt, um einen Betriebszustand des Motors 1 zwischen einem Aktivzustand und einem Inaktivzustand umzuschalten. Insbesondere schaltet der Schneidklingen- Bedienungshebel 31 eine Schneidklingenkupplung (nicht gezeigt) zwischen einer Eingriffstellung und einer Außereingriffstellung um, um so die Schneidklinge 9 zu aktivieren oder zu deaktivieren. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schneidklingenkupplung eine sogenannte Sicherheitskupplung ("Totmann-Kupplung"), welche derart ausgelegt ist, dass sie die Schneidklinge 9 lediglich dann in Drehung hält, wenn der Draht 33 durch den Bedienungshebel 31 in Richtung nach hinten gezogen ist. Zu diesem Zweck ist der Draht 33 im Normalfall in einer Richtung derart vorgespannt, dass die Schneidklinge 9 in dem inaktiven oder stationären (Nichtbetriebs-) Zustand über die Kupplung gehalten wird. Bezugszeichen 15 ist ein Getriebe, welches Kraft von dem Motor 7 zu dem linken und dem rechten Rad 4L und 4R überträgt.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der rechte Griff 6 mit einem Maschinenbewegungs- Bedienungshebel 22 und einem Bremshebel 52 versehen, und diese Hebel 22 und 52 bilden eine Maschinenbewegungs-Bedienungshebelvorrichtung 20. Der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 wird verwendet, um über einen Draht 25 (siehe Fig. 2) eine Maschinenbewegungskupplung (nicht gezeigt) zwischen einer Eingriffsposition und einer ausgerückten Position umzuschalten, um das linke und rechte Hinterrad 4L und 4R (Fig. 1) zu aktivieren oder zu deaktivieren.
- Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Schneidklingen- Bedienungshebel-Vorrichtung 30, welche die Beziehung zwischen dem Bedienungshebel 31 und dem Schneidklingen-Verbindungsarm 32 zeigt.
- In der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30 weist der linke Griff 5 eine Klammer 5b auf, die an diesem nahe des Griffabschnitts 5a befestigt ist und der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 und der Verbindungsarm 32 sind an einer Drehwelle 21 befestigt für eine Schwenkbewegung um die Welle 21. Die Drehwelle 21 erstreckt sich durch die Klammer 5b und ein Ende des Drahts 33 ist mit dem Verbindungsarm 32 verbunden. Durch Drehen des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 in einer durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung (d. h. im Uhrzeigersinn) in eine vorbestimmte Aktivierungsstellung über dem Griffbereich 5a kann die Schneidklinge 9 (Fig. 2) über den Verbindungsarm 32, den Draht 33 und die Schneidklingenkupplung in den Aktivzustand oder Drehzustand geschaltet werden.
- Der Schneidklingen-Verbindungsarm 32 weist eine Klaue 32a auf, welche mit einem Verrastungshebel 35 in Eingriff bringbar ist, wobei der Verrastungshebel an der Klammer 5b drehbar angebracht ist. Der Verrastungshebel 35 ist im Normalfall durch eine Torsionsfeder 36 in einer. Richtung derart vorgespannt, dass er an der Klaue 32a angreift.
- Fig. 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Verriegelungshebels 41, welcher schwenkbar an dem Schneidklingen-Bedienungshebel 31 angebracht ist.
- Der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 weist eine nach oben stehende Klammer 42 auf, die an dessen vorderen Endbereich befestigt ist und der Verriegelungshebel 41 ist schwenkbar in seinen in Längsrichtung zentralen Bereich an der nach oben stehenden Klammer 42 über einen Stift 43 angebracht. In diesem Ausführungsbeispiel fällt die Richtung A, in welcher der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 zu drehen ist, um die Schneidklinge 9 in den Bedienungszustand zu versetzen, mit der Richtung B zusammen, in welche der Verriegelungshebel 41 zu drehen ist, um den Schneidklingen- Bedienungshebel 31 freizugeben.
- Insbesondere ist der Verriegelungshebel 41 ein Gussteil, welches im Längsschnitt (geschnitten entlang der Vorwärts/Rückwärtsrichtung des Mähers) eine abgewinkelte Form aufweist und welches ferner in Querrichtung (geschnitten quer zur Vorwärts/Rückwärtsrichtung des Mähers) eine umgekehrte U-Form aufweist. Der Verriegelungshebel 41 weist in seinem vorderen Endbereich ein Durchgangsloch 41a auf, wobei ein hinterer Endbereich 41b eine geeignete Form zum Niederdrücken durch eine Bedienungsperson besitzt und weist ferner ein Paar linker und rechter Seitenwandbereiche 41c auf. Der linke Handgriff 5 weist einen nach oben stehenden Vorsprung 44 auf, welcher an dem Durchgangsloch 41a angreifen kann.
- Der Verriegelungshebel 41 ist im Normalfall durch eine Torsionsfeder 45 in einer derartigen Richtung vorgespannt, dass der das Durchgangsloch 41a in dem Hebel 41 definierende Rand durch den nach oben stehenden Vorsprung 44 verriegelt ist (Verriegelungsrichtung). Die Verriegelungsrichtung des Verriegelungshebels 41 fällt mit der Richtung zusammen, in welcher der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 vorgespannt ist, um die Schneidklinge 9 in stationärem Zustand zu halten.
- Der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 weist ferner einen Anschlag 31a auf, welcher am Boden der sinken und rechten Seitenwandbereiche 41c des Verriegelungshebels 41 unter Vorspannung in Verriegelungsrichtung (im Gegenuhrzeigersinn) angreift, um den Verriegelungshebel 41 in einer vorbestimmten Verriegelungsposition zu halten. Ferner ist auf der Drehwelle 21 ein Hebenocken 23 angebracht, um den Eingriff zwischen der Klaue 32a (Fig. 4) und dem Rasthebel 35 aufzuheben.
- Fig. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht der Schneidklingen-Bedienungshebel- Vorrichtung 30, wobei der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 und der Verriegelungshebel 41 sich im Wesentlichen in derselben Richtung erstrecken wie der linke Griff 5 und wobei der Verriegelungshebel 41 im Normalfall durch die Torsionsfeder 45 derart vorgespannt ist, dass der hintere Bereich des Hebels 41 höher als der vordere Bereich liegt. Der Schneidklingen- Verbindungsarm 32 und der Draht 33 erstrecken sich parallel zu und nahe einem der Längsränder des Schneidklingen-Bedienungshebels 31.
- Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 7-7 aus Fig. 1, welche das Verhältnis zwischen der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel- Vorrichtung 20 und der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30 zeigt.
- Die Maschinenbewegungs-Bedienungshebel-Vorrichtung 20 umfasst die Drehwelle 21, welche drehbar durch die Klammern 5b und 6b, welche sich von den linken und rechten Griffen 5 und 6 nach unten erstrecken, hindurchgeführt ist. Die Maschinenbewegungs-Bedienungshebel-Vorrichtung 20 umfasst ferner den Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22, welcher an einem rechten Endbereich der Welle 21 angebracht ist, den Hebenocken 23, welcher an einem linken Endbereich der Welle 21 angebracht ist, einen Maschinenbewegungs-Verbindungsarm 24, welcher an einem Zwischenabschnitt der Drehwelle 21 angebracht ist, den Draht 25 (Fig. 2), welcher den Maschinenbewegungs-Verbindungsarm 24 mit der Maschinenbewegungs-Kupplung (nicht gezeigt) koppelt, und eine Torsionsfeder 26, welche im Normalfall den Maschinenbewegungs- Bedienungshebel 21 in einer Richtung vorspannt, um das linke und rechte Hinterrad 4L und 4R (Fig. 1) in einem inaktiven oder stationären Zustand zu halten.
- Der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 ist schwenkbar an einem linken Endbereich der Drehwelle 21 angebracht. Der proximale Endbereich 31b des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 weist im Querschnitt eine umgekehrte U- Form auf, wobei der Hebel 31 schwenkbar an der Drehwelle 21 angebracht ist. Der Schneidklingen-Verbindungsarm 32 ist auf der Drehwelle 21 benachbart der linken Wandung des proximalen Endbereichs 31b angebracht. Bezugszeichen 27 bezeichnet eine rohrförmige Abdeckung, welche die Drehwelle 21 umgibt.
- Als Nächstes wird der Betrieb der in der vorstehend beschriebenen Weise angeordneten Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30 im Detail mit Bezug auf Fig. 8A bis 8C beschrieben.
- Fig. 8A zeigt den Verriegelungshebel 41, wie er den Schneidklingen- Bedienungshebel 31 gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn verriegelt; in dieser Position ist der Rand des Durchgangslochs 41a in dem Verriegelungshebel 41 aufgrund der Tatsache, dass der Verriegelungshebel 41 durch die Torsionsfeder 45 vorgespannt ist, durch den Vorsprung 44 des linken Griffs 5 derart verriegelt, dass der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 in einem nicht bedienbaren Zustand verriegelt ist. Um den Schneidklingen-Bedienungshebel 31 von dem nicht bedienbaren Zustand freizugeben oder zu entriegeln, wird der hintere Endbereich 41b zunächst durch eine Bedienungsperson in einer durch einen Pfeil (a) bezeichneten Richtung niedergedrückt, um somit den Rand des Durchgangslochs 41a von dem Vorsprung 44 freizugeben. Dann bedient die Bedienungsperson unter Verwendung der linken Handfläche den Schneidklingen-Bedienungshebel, um diesen in derselben Richtung wie den Verriegelungshebel 31 zu schwenken, wie durch Pfeil (b) gezeigt, während diese den Daumen der linken Hand weiter dazu nutzt, den Verriegelungshebel 41 werter im Uhrzeigersinn zu drehen. Dann hält die Bedienungsperson den Hebel 31 zusammen mit dem Griffbereich 5a. Dadurch wird der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 in die vorbestimmte Aktivierungsposition über dem Griffbereich 5a gebracht. Auf diese Weise kann der Schneidklingen- Bedienungshebel 31 mit Hilfe einer einzigen Hand der Bedienungsperson aus einem nicht bedienbaren Zustand in die Aktivierungsstellung bewegt werden. Für eine derartige Schwenkbewegung des Bedienungshebels 31 im Uhrzeigersinn schwenkt der Schneidklingen-Verbindungsarm 32 von Fig. 4 in Richtung im Uhrzeigersinn, um dadurch an dem Draht 33 zu ziehen, sodass die Schneidklingenkupplung in die Eingriffsposition versetzt wird.
- Die folgenden Abschnitte beschreiben deutlicher das Verhältnis zwischen den Bedienungskräften, welche auf den Schneidklingen-Bedienungshebel 31 und den Verriegelungshebel 41 aufzubringen sind.
- Das zum Niederdrücken des hinteren Endbereichs 41b aus dem Verriegelungseingriff mit dem Vorsprung 44 erforderliche Moment M1 wird ausgedrückt als M1 = F1 · L1, wobei F1 die Kraft wiedergibt, mit welcher der Verriegelungshebel 41 niederzudrücken ist und L1 einen Abstand von dem Stift 43 zu dem hinteren Endbereich 41b wiedergibt.
- Ferner wird das Moment M2, welches zum Niederdrücken des hinteren Endbereichs 31c des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 erforderlich ist, um den Bedienungshebel 31 in die vorbestimmte Aktivierungsposition über dem Griffbereich 5a nach unten zu bringen, als M2 = F2 · L2 ausgedrückt, wobei F2 eine Kraft wiedergibt, mit welcher der Verriegelungshebel 41 niederzudrücken ist, und L2 einen Abstand von der Drehwelle 21 zu dem hinteren Endbereich 31c wiedergibt.
- Somit ist das Moment M 1, welches zum Niederdrücken des hinteren Endbereichs 41b aus dem Verriegelungseingriff mit dem Vorsprung 44 erforderlich ist, erheblich kleiner als das Moment M2, welches zum Niederdrücken des hinteren Endbereichs 31c des Schneidklingen- Bedienungshebels 31 erforderlich ist, um den Bedienungshebel 31 in die Aktivierungsposition über dem Griffbereich 5a niederzudrücken.
- Es ist ein Fall zu berücksichtigen, bei welchem ein relativ großes Moment entsprechend dem Moment M2 auf den hinteren Endbereich 41b des Verriegelungshebels 41 durch die Bedienungsperson aufgebracht wird, welche diesen mit relativ großer Kraft nach unten drückt. Bei der Gestaltung des Ausführungsbeispiels wird der vordere Endbereich der Arbeitsmaschine 1 geringfügig über den Boden angehoben, bevor der Schneidklingen- Bedienungshebel 31 in Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird (d. h. das Vorderrad 3 wird angehoben unter Verwendung der Hinterräder 4L und 4R als Hebeldrehpunkt). Die niederdrückende Kraft gibt den Verriegelungshebel 4 frei, erlaubt jedoch nicht, das der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 verschwenkt. Somit können gegenläufige Schwenkbewegungen des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 und des Verriegelungshebels 41 zuverlässig vermieden werden.
- Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist die Schneidklingen- Bedienungshebel-Vorrichtung 30 gemäß der vorliegenden Erfindung als sogenannte "Zweifachbetätigungs-Bedienungsvorrichtung" ausgebildet , wobei die Schwenkbewegung des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 durch ein erstes Niederdrücken des hinteren Endbereichs 41b des Verriegelungshebels 41 und durch ein anschließendes Niederdrücken des hinteren Endbereichs 31c des Schneidklingen-Bedienungshebels 31 zugelassen wird. Die Bedienungsperson kann nämlich mit der Hebelvorrichtung den Schneidklingen- Bedienungshebel 31 nicht fest an dem Griffbereich 5a halten, bevor der Verriegelungshebel 41 aus der Verriegelung durch den an dem linken Handgriff 5 ausgebildeten Vorsprung freigegeben ist. Derartige zwei Betätigungen können mit relativ geringer Kraft einfach durchgeführt werden und erfordern keine übermäßige Bedienungskraft auf die beiden Hebel 31 und 41. Zumindest solange, wie die Arbeitsmaschine 1 Normalbetrieb in einem Normalzustand aufweist, weisen die Hebel 31 und 41 eine große Biegesteifigkeit und eine gute Standhaftigkeit auf.
- Wenn die Bedienungsperson einmal ihren Griff um den Verriegelungshebel 41 loslöst, schwenkt der Verriegelungshebel 41 in Richtung im Gegenuhrzeigersinn (in der mit Pfeil gekennzeichneten Richtung) durch die Vorspannkraft der Torsionsfeder 45 um, wie in Fig. 8C gezeigt, bis der Boden der Seitenwandabschnitte 41c gegen den Anschlag 31a stößt, um somit die Verriegelungsstellung beizubehalten. Somit wird während der Schwenkbewegung durch die Feder 45 im Gegenuhrzeigersinn der Verriegelungshebel 41 nicht gegen den linken Handgriff 5 angeschlagen oder unverhältnismäßig stark gegen diesen gedrückt. Da ein Anschlag 31a vorgesehen ist, muss der Verriegelungshebel 41 nicht notwendigerweise eine besonders hohe Steifigkeit aufweisen, da der Verriegelungshebel 41 frei von übermäßig starken Belastungen ist, welche anderenfalls daraus resultieren könnten, dass der Hebel an dem Griff 5 anschlägt oder übermäßig stark gegen diesen gedrückt wird.
- Als Nächstes wird nachfolgend die gegenseitig abhängige Bedienung zwischen der vorstehend beschriebenen Maschinenbewegungs-Bedienungshebel- Vorrichtung 20 und der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30 mit Bezug auf Fig. 9 bis 11 beschrieben. In diesen Figuren ist zur verbesserten Darstellung der Verriegelungshebel nicht gezeigt.
- Bei der Schneidklingen-Bedienungshebel-Vorrichtung 30, wie sie in Fig. 9A gezeigt ist, wird der Schneidklingen-Handhabungs-Bedienungshebel 31 in einer nicht aktivierten Stellung gehalten, indem er durch den Verriegelungshebel 41 verriegelt ist, und deshalb ist der wirkungsmäßig mit dem Hebel 31 verbundene Schneidklingenverbindungsarm 32 ebenfalls in einer nicht aktivierten Stellung, sodass die Schneidklinge 9 in dem inaktiven Zustand gehalten wird. Bei der in Fig. 9B gezeigten Maschinenbewegungs- Bedienungshebel-Vorrichtung 20 befindet sich der Maschinenbewegungs- Bedienungshebel 22 in einer nicht aktivierten Stellung und deshalb befindet sich auch der Hebenocken 23, welcher wirkungsmäßig mit dem Hebel 22 verbunden ist, ebenfalls in einer nicht aktivierten Stellung, um damit zu verhindern, dass der federvorgespannte Verrastungshebel 35 in Richtung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. In einem derartigen Zustand wird somit der Verrastungshebel 35 außer Eingriff zu der Klaue 32 des Schneidklingen- Verbindungsarms 32 gehalten.
- Wenn einmal der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 dann in Richtung im Uhrzeigersinn in eine Aktivstellung gedreht wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 10B gekennzeichnet, während der Schneidklingen-Handhabungs- Bedienungshebel 31 weiterhin in der nicht aktiven Stellung gemäß Fig. 9A oder 10A gehalten wird, wird bewirkt, dass der Hebenocken 23 mit dem Hebel 22 in derselben Richtung über die Drehachse 21 gedreht wird. Durch eine derartige Drehung des Hebenockens 23 kann der Verrastungshebel 35 somit in Richtung im Gegenuhrzeigersinn schwenken.
- Wenn einmal der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 in Richtung im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen Pfeil in Fig. 11A gezeigt, während der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 sich weiterhin in der aktivierten Position gemäß den Fig. 1 OB oder 11B befindet, wird bewirkt, dass sich der Schneidklingen-Verbindungsarm 32, welcher wirksam mit dem Hebel 31 verbunden ist, mit dem Hebel 31 in derselben Richtung dreht. Somit wird an dem Draht 33 gezogen, um die Schneidklinge 9 in den aktiven Zustand über die Schneidklingenkupplung zu versetzen. Die Klaue 32a des Verbindungsarms 32 wird in Eingriff mit dem federvorgespannten Verrastungshebel 35 gebracht. Deshalb bleibt der Schneidklingen- Verbindungsarm 32 in der Aktivposition gemäß Fig. 11A, selbst wenn die Bedienungsperson ihren Griff von dem Schneidklingen-Bedienungshebel 31 löst.
- Wenn die Bedienungsperson dann einmal ihren Griff von dem Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 löst, schwenkt der Hebel 22 in Richtung im Gegenuhrzeigersinn zurück zu der Nichtaktivstellung, was bewirkt, dass der Hebenocken 23 mit dem Hebel 22 in derselben Richtung rotiert. Diese Rotation im Gegenuhrzeigersinn des Nockens 23 bewirkt in der Folge, dass der Verrastungshebel 35 in Richtung im Uhrzeigersinn rotiert, sodass der Verrastungshebel 35 außer Eingriff mit der Klaue 32a des Schneidklingenverbindungsarms 32 gebracht wird. Als eine Folge wird der Draht 33 in einer durch Pfeil gekennzeichneten Richtung gemäß Fig. 9A zurück nach unten gezogen, sodass der Schneidklingen-Verbindungsarm 32 und der Bedienungshebel 31 dazu veranlasst werden, in Richtung im Gegenuhrzeigersinn zurück in die ursprüngliche Nichtaktivstellung zu schwenken, wie in Fig. 9A gezeigt.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann sich die motorisch angetriebene Arbeitsmaschine 1 lediglich dann bewegen, wenn sich der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 mit der rechten Hand der Bedienungsperson in der Aktivstellung befindet. Solange wie der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 in der betätigten Stellung gehalten wird, hält der Schneidklingen-Bedienungshebel 31, wenn er einmal aktiviert wurde, die Drehung aufrecht, selbst wenn die Bedienungsperson ihren Griff von dem Hebel 31 löst. Die Schneidklinge 9 wird zurück in den stationären Zustand gebracht, wenn die Bedienungsperson einmal ihren Griff des Maschinenbewegungs-Bedienungshebels 22 in der Aktivstellung aufgibt. Mit derartigen Anordnungen kann die Bedienungsperson einfach Gras schneiden, während die Arbeitsmaschine 1 läuft.
- Wenn sich der Maschinenbewegungs-Bedienungshebel 22 in der nicht aktivierten Stellung befindet, kann sich die Schneidklinge 9 lediglich dann drehen, wenn der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 mit der linken Hand der Bedienungsperson in der Aktivstellung gehalten wird. Deshalb kann die Bedienungsperson bewirken, dass Gras geschnitten wird, ohne die Arbeitsmaschine 1 zu bewegen.
- Die Bedienungshebelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sollte nicht dahin verstanden werden, dass sie auf die Schneidklingen-Bedienungshebel- Vorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung beschränkt ist, sondern dass sie auch als Bedienungshebelvorrichtung anderer Art ausgebildet sein kann, welche eine Reihe von Aktionen der Bedienungsperson zum Drehen des Bedienungshebels erfordert, während der Verriegelungshebel in die Entriegelungsstellung gedreht wird.
- Obgleich der Schneidklingen-Bedienungshebel 31 vorstehend dahingehend beschrieben wurde, dass er automatisch in der Nichtaktiv-Stellung durch Freigeben des Drahts 33 aus dem Zugzustand gehalten wird, kann der Hebel 41 ferner in der Nichtaktiv-Stellung über ein weiteres Mittel, wie beispielsweise eine Torsionsfeder, solange gehalten werden, solange der Hebel 31 im Normalzustand in der Richtung vorgespannt ist, in welcher die Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand gehalten wird.
- Bei der Bedienungshebelvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es bislang beschrieben wurde, ist die Richtung, in welcher der Schneidklingen-Bedienungshebel, welcher an einem der Handgriffe der Arbeitsmaschine angebracht ist, gedreht werden muss, um die Arbeitsmaschine in den Aktivzustand zu versetzen, dieselbe, wie diejenige Richtung, in welche der Verriegelungshebel zu drehen ist, um den Bedienungshebel zu entriegeln. In dieser Anordnung kann der Bedienungshebel mit einer der Hände der Bedienungsperson gedreht werden, während der Verriegelungshebel mit einem Finger derselben Hand entriegelt wird. Dies bedeutet, dass die Bedienungsperson unter Verwendung lediglich einer ihrer beiden Hände die Bedienung zum Entriegeln des Verriegelungshebels und die Bedienung zum Drehen des Bedienungshebels vornehmen kann, um die Arbeitsmaschine in ihren Aktivzustand zu versetzen. Als ein Ergebnis ist die Bedienbarkeit der Vorrichtung stark verbessert.
- Ferner kann der Verriegelungszustand des Verriegelungshebels visuell geprüft werden, ohne zu überwachen, dass der Verriegelungshebel durch die Hand des Benutzers, welche den Bedienungshebel hält, blockiert ist.
- Ferner ist in bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung der Bedienungshebel im Normalfall in einer derartigen Richtung vorgespannt, dass er die Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand hält, und der Verriegelungshebel ist im Normalfall derart vorgespannt, dass er den Bedienungshebel verriegelt. Die Richtung zum Halten der Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand und die Richtung zum Verriegeln des Bedienungshebels sind derart festgelegt, dass sie jeweils dieselben sind. Mit dieser Anordnung wird dann, wenn die Bedienungsperson einmal ihren Griff um den Bedienungshebel freigibt, der Bedienungshebel automatisch in eine vorbestimmte Stellung versetzt, um die Arbeitsmaschine in dem inaktiven Zustand zu halten, und der Verriegelungshebel wird automatisch in eine vorbestimmte Verriegelungsposition versetzt. Dadurch wird eine weiter verbesserte Bedienbarkeit erreicht.
- Darüber hinaus weist der Verriegelungshebel einen Anschlag zum Angreifen und Halten des vorgespannten Verriegelungshebels in der vorbestimmten Verriegelungsposition auf. Aufgrund eines derartigen Anschlags muss der Verriegelungshebel keine ausgeprägt hohe Steifigkeit aufweisen, da auf zuverlässige Art und Weise verhindert wird, dass der Hebel übermäßigen Belastungen ausgesetzt wird, welche anderenfalls daraus resultieren würden, dass der Hebel an dem Griff anschlägt oder übermäßig stark gegen diesen gedrückt wird.
Claims (7)
1. Motorisch angetriebene Arbeitsmaschine (1) mit einem Paar linker und
rechter Handgriffe (5, 6) und einer Bedienungshebel-Vorrichtung,
welche derart angeordnet ist, dass sie manuell betätigt werden kann,
um die Maschine zu bedienen, wobei die Hebelvorrichtung umfasst:
einen Bedienungshebel (31), welcher schwenkbar an einem von linkem
und rechtem Handgriff (5) angebracht ist, um einen Betriebszustand der
Arbeitsmaschine zwischen einem Aktivzustand und einem
Inaktivzustand umzuschalten; und
einen Verriegelungshebel (41), welcher schwenkbar an dem
Bedienungshebel angebracht ist, um den Bedienungshebel zu verriegeln;
und wobei die Richtung, in weicher der Bedienungshebel zu drehen ist,
um die Arbeitsmaschine in den Aktivzustand zu versetzen, und die
Richtung, in welcher der Verriegelungshebel zu drehen ist, um den
Bedienungshebel zu entriegeln, dieselben sind;
dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel im Normalfall
derart in einer Richtung vorgespannt ist, dass er den Bedienungshebel in
eine Stellung derart vorspannt, dass die Maschine sich in dem inaktiven
Zustand befindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, wobei der Bedienungshebel (31) im
Normalfall in einer Richtung vorgespannt ist, in welcher sich die
Arbeitsmaschine (1) im inaktiven Zustand befindet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bedienungshebel (31)
einen Anschlag (31a) zum Angreifen an dem Verriegelungshebel (41)
aufweist, welcher Verriegelungshebel in der Richtung zum Verriegeln
des Bedienungshebels vorgespannt ist, um den Verriegelungshebel in
einer vorbestimmten Verriegelungsstellung zu haften.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der
Verriegelungshebel (41) schwenkbar über einen Stift (43) mit einer an
dem Bedienungshebel (31) befestigten Klammer (42) verbunden ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungshebel (41) ein
Durchgangsloch (41a) aufweist, welches in einem vorderen Endbereich
desselben ausgebildet ist, und wobei ein Handgriff (5, 6) einen
Vorsprung (44) zum Angreifen an dem Durchgangsloch aufweist.
6. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche ferner
einen Arm (32) umfasst, der wirkungsmäßig mit dem Bedienungshebel
(31) verbunden ist, um den Bedienungshebel in einer vorbestimmten
Stellung zu halten, um die Arbeitsmaschine (1) in den Aktivzustand zu
versetzen.
7. Maschine nach Anspruch 6, wobei der Arm (32) eine Klaue (32a)
aufweist, und welche ferner einen Rasthebel (35) zum Angreifen an der
Klaue umfasst, um den Bedienungshebel (31) in der vorbestimmten
Stellung zu halten, um die Arbeitsmaschine (1) in den Aktivzustand zu
versetzen.
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