DE69615377T2 - Vorrichtung zum befestigen eines wandelements an einer tragstruktur - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines wandelements an einer tragstruktur

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Wandelements an einer Tragstruktur. Das Wandelement, für das die Befestigungsvorrichtung konzipiert ist, umfasst mindestens eine äussere Verkleidung und eine thermische Isolierung unter der äusseren Verkleidung. Die Befestigungsvorrichtung eignet sich auch zum Befestigen eines Wandelements, bei dem die äussere Verkleidung durch eine innere Ausgleichsverkleidung auf der gegenüberliegenden Seite des thermischen Isolierungskerns ergänzt wird. Die Verkleidung besteht in der Regel aus Blech, wobei Mineralwolle als thermischer Isolierungskern verwendet wird. Die äusseren Verkleidungsteile sind an der thermischen Isolierung befestigt, vorteilhaft durch Klebeverbindung. Damit das Wandelement Windkräften und Belastungen durch Wärmeausdehnung widerstehen kann, muss es zumindest durch seine äussere Verkleidung an seiner Tragstruktur befestigt sein. Ein Wandelement mit einer inneren Ausgleichsverkleidung kann auch über seine innere Verkleidung an der Tragstruktur verankert werden. Bei einem solchen Wandelement sind die Ecken mindestens einer Kante der Verkleidung so geformt, dass die komplementären Formen der Ecken eine Nut- und Federverbindung zum Zusammenfügen nebeneinander liegender Wandelemente bilden.
  • Aus ästhetischen Gründen werden solche Wandelemente vorzugsweise so an ihrer Tragstruktur angebracht, dass auf der fertig installierten Aussenwand keine wahrnehmbaren Zeichen der Befestigung mehr zu sehen sind. Diese Art der Befestigungsmethode setzt voraus, dass die Befestigung mit Hilfe von Elementen erfolgt, die in die Struktur der Verbindung eingebettet und darin verborgen sind. Ein Beispiel für solche Elemente ist die Ausführungsform des Befestigungsmittels, die in der internationalen Publikation Nr. WO-A-89/12149 offenbart wird. Die Grundlage bildet dabei ein Befestigungsmittel, das so ausgebildet ist, dass es die Kante der Nut- und Federverbindung greift, wobei dieses Befestigungsmittel über ein Befestigungssystem, das unter den montierten Wandelementen verborgen bleibt, an der Wandstruktur befestigt ist. Das Befestigungsmittel ist so geformt, dass es zwischen die Nut- und Federverbindungen der an ihren Kanten miteinander verbundenen Wandelemente passt.
  • Obwohl die oben beschriebene Befestigungsmethode hinsichtlich der Verankerung des Wandelements äusserst funktionell ist, weist sie den Nachteil auf, dass das Befestigungselement in der durch die benachbarten Berührungsflächen der Verkleidungen gebildeten Nut- und Federverbindung bleibt, so dass unweigerlich eine undichte Verbindung über den Strecken der Verbindung zwischen den Wandelementen, die nicht durch die Befestigungsvorrichtung überbrückt sind, entsteht. Bei einer solchen Befestigungsanordnung wird darüber hinaus ein Metallelement verwendet, das sich durch den gesamten Fugenspalt von der Aussenseite bis zur Innenseite der Wand erstreckt. Dieses Element wirkt somit als effektive Wärmebrücke, die besonders bei dieser Art von Wandelement zusätzlich zu der oben beschriebenen Undichtigkeit der Verbindung einen Nachteil im Hinblick auf die Feuerbeständigkeit darstellt.
  • Aus der später veröffentlichten FI Patentanmeldung Nr. 940751 ist auch ein Befestigungsmittel für Wandelemente bekannt, wobei dieses Mittel aus einer Blechvorrichtung, die sich in Längsrichtung der Verbindung zwischen den zu verbindenden Wandelementen ausrichtet und so geformt ist, dass sie dem Querschnitt der Verbindung entspricht, besteht. Ein Ende der Vorrichtung ist so geformt, dass es an der Stützfläche verankert werden kann, während das andere Ende gebogen ist, um die äussere Verkleidung des zu installierenden Wandelements von unterhalb einer Falte am Rand des Wandelements zu greifen.
  • Ein Wandelement mit Verkleidungen und einem zwischen ihnen liegenden Kern aus Mineralwolle ist von Natur aus sehr feuerbeständig. In einer ordnungsgemäß errichteten Wand sollten die thermischen Isolierungen eine eng aneinanderstoßende Verbindung zwischen den benachbarten Isolierverkleidungen bilden, wobei die Verbindung ohne Einschluss von Befestigungsmitteln, die eine Wärmebrücke durch die Verbindung bilden könnten, dicht wird. Es ist daher Ziel der vorliegenden Erfindung, ein zuverlässiges Befestigungssystem für solche Wandelemente zu erzielen, das für eine feste und unauffällige Verankerung der Wandelemente zu einer Tragstruktur unter minimaler Beeinträchtigung der thermischen Isolierung an der Verbindung zwischen benachbarten Wandelementen sorgen kann.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit einer Kombination von Merkmalen wie im beigefügten Anspruch 1 aufgeführt erreicht.
  • Das hierin offenbarte Befestigungssystem erzielt eine Befestigung von Wandelementen an einer Tragstruktur, so dass die Verbindung zwischen den Wandelementen keine Elemente enthält, die eine enge Passung der nut- und federartigen Verbindungsoberflächen benachbarter Verkleidungen beeinträchtigen könnten. Die Elemente der Befestigungsvorrichtung, die sich in den Verbindungsbereich zwischen den Wandelementen erstrecken, können in einen Bereich der thermischen Isolierung in den Wandelementen adaptiert werden, der diese Elemente durch flexibles Nachgeben einbetten kann, oder die Kanten der thermischen Isolierung können mit geeigneten Vertiefungen zur Aufnahme der Greifelemente der Befestigungsvorrichtung versehen werden. Die Befestigungsvorrichtung beeinträchtigt in diesem Fall nicht die Dichtheit einer fertigen Verbindung oder ihre feuerbeständigen Eigenschaften. Die Elemente der Befestigungsvorrichtung sind darüber hinaus hauptsächlich innerhalb der thermischen Isolierung verborgen und so gegen Beanspruchungen durch Hitze von aussen geschützt.
  • Im folgenden Text wird die Erfindung mit Bezug auf die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten beispielhaften Ausführungsformen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die zur Befestigung eines Wandelements an einer Tragstruktur geeignet ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die zur Befestigung eines Wandelements an einer Tragstruktur geeignet ist;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht des in Fig. 2 gezeigten Befestigungssystems, wobei jetzt die benachbarten Wandelemente miteinander verbunden sind;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der im Befestigungssystem aus Fig. 2 und 3 verwendeten Befestigungsmittel;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung während des Montageschritts der Wandelemente;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht von Wandelementen, die mit dem in Fig. 5 gezeigten Befestigungssystem montiert wurden;
  • Fig. 7 eine Längsseite einer ersten Hälfte eines zum Greifen der in Fig. 5 und 6 gezeigten Nut- und Federverbindung geeigneten Befestigungsmittels;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht des in Fig. 7 gezeigten Befestigungsmittels;
  • Fig. 9 eine Längsseite einer zweiten Hälfte eines zum Greifen der in Fig. 5 und 6 gezeigten Nut- und Federverbindung geeigneten Befestigungsmittels; und
  • Fig. 10 eine Querschnittsansicht des in Fig. 9 gezeigten Befestigungsmittels.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 ist die darin gezeigte Ausführungsform so ausgelegt, dass sie Wandelemente aus einer zweiseitigen Verkleidung mit einer thermischen Isolierung 6 zwischen den Verkleidungen verankert. Die Verkleidungen sind im Bereich der Kanten der Wandelemente zu zusammenpassenden Kanten einer Nut- und Federverbindung geformt, um die Wandelemente miteinander zu verbinden. Während der Installation der Wandelemente wird eines der Wandelemente zunächst mit seiner Kante an der Tragstruktur befestigt. Danach wird das nächste Wandelement korrekt ausgerichtet, indem einfach die Nut- und Federverbindung seitlich eingedrückt wird.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Befestigungsvorrichtung ein krallenförmiges Klemmelement 2, das so geformt ist, dass es erstens die Nut- und Federverbindung von unterhalb der Kante des Wandelements greift und zweitens ein Verankerungselement, das in der dargestellten Ausführungsform eine Fixierschraube 4 ist, aufnimmt. In Richtung der Dicke des Wandelements ist die Abmessung des krallenförmigen Klemmelements 2 kleiner als die Dicke des Wandelements. In der Praxis kann das krallenförmige Klemmelement als ein kontinuierlicher U- förmiger Abschnitt gefertigt sein, dessen eine Seite so dimensioniert ist, dass sie durch die Nachgiebigkeit der thermischen Isolierung 6 unter die an der Kante der Aussenverkleidung 1 gefalzte Verbindungslippe 7 rutschen kann. Die andere Seite des krallenförmigen Klemmelements kann für eine ausreichend feste Befestigung einer Fixierschraube 4 etwas länger sein. Die Schraube 4 ist so dimensioniert, dass sie sich im wesentlichen durch die gesamte Dicke des Wandelements erstreckt, so dass diese Schraube 4 im wesentlichen über die gesamte Dicke des Wandelements das einzige Metallelement ist, das durch die Verbindung zwischen den Wandelementen reicht. Diese Schraube 4 kann über den größten Teil ihrer Länge in die thermische Isolierung 6 des Wandelements eingebettet sein, wo sie gegen Beanspruchungen durch Hitze von aussen geschützt ist. Für unterschiedliche Anwendungen kann das Design der Schraube 4 auf geeignete Weise abgewandelt werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Schraube eine Blechschraube, wobei die Schraube zunächst je nach Bedarf durch beliebige Teile der Wandelemente und dann weiter durch die Tragstruktur 5 getrieben werden und schließlich festgezogen werden kann, um eine ausreichende Verankerungskraft auszuüben. Das klauenförmige Klemmelement 2 kann z. B. mit Schrauben oder ähnlichen Vorrichtungen, die durch die äussere Verkleidung 1 getrieben werden, selbst in der Nut- und Federstruktur 7 befestigt werden. Wenn der Befestigungsschritt des Wandelements beendet ist, wird das benachbarte Wandelement hineingedrückt, indem zunächst die Berührungsflächen der Verbindungen zwischen den Wandelementen auf die in der Zeichnung gezeigte Weise miteinander ausgerichtet werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 weist die innere Ausgleichsverkleidung des Wandelements in einer zweiten, hierin gezeigten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung auf. Diese Art von Befestigungsvorrichtung umfasst ein zweites klauenförmiges Klemmelement 8, das dem für die äussere Verkleidung bestimmten klauenförmigen Klemmelement 2 entspricht. Das klauenförmige Klemmelement 8 ist so geformt, dass es unter die an der Kante der inneren Verkleidung gebildete Verbindungslippe rutschen kann und weist eine Z-Falte oder eine andere geeignete Gestalt zur Aufnahme einer Fixierschraube 11 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fixierschraube auf das klauenförmige Klemmelement der äusseren Verkleidung getrieben, wobei die andere Z- Falte des Elements eine entsprechende Gestalt zur Aufnahme dieser Fixierschraube aufweist. Alternativ kann das die innere Verkleidung 9 befestigende klauenförmige Klemmelement 8 direkt an der Tragstruktur angebracht werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist ein unter Verwendung der zweiten Ausführungsform der Erfindung verankertes Wandelementsystem im installierten Zustand gezeigt.
  • Fig. 4 zeigt eine Abbildung einer beispielhaften Formgebung der klauenförmigen Klemmelemente 2 und 8 bei Verwendung in einer praktischen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung.
  • In der in Fig. 5-10 gezeigten Ausführungsform sind zwei klauenförmige Klemmelemente 2 und 3 verwendet, die paarweise zusammenarbeiten und miteinander eine Befestigungsvorrichtung bilden, welche die Berührungslippen 7 und 12 einer Nut- und Federverbindung benachbarter Wandelemente verankern kann. Diese klauenförmigen Klemmelemente werden als im wesentlichen U-förmige Abschnitte hergestellt, wobei eine Seite des Abschnitts, d. h. die Z-Falte 2' oder 3' der klauenförmigen Klemmelemente, so dimensioniert ist, dass sie unter die an den Berührungskanten der äusseren Verkleidung 1 der nut- und federartigen Verbindungsstruktur des zu installierenden Wandelements geformten Verbindungslippe 7 bzw. 12 passt. An der Z- Falte 2 " gegenüber der Klemm-Z-Falte ist eines dieser klauenförmigen Klemmelemente mit einem Loch 13 ausgestattet, das eine Fixierschraube 4 aufnehmen kann.
  • Entsprechend ist das gegenüberliegende klauenförmige Klemmelement 3 so dimensioniert und durch seine Klemm- Z-Falte 3" geformt, dass es federnd unter die gegenüberliegende Z-Falte 2 " rutschen kann, wenn die Wandelemente an ihrer Verbindung zusammengedrückt werden. Zur Vermeidung einer Kollision mit der Fixierschraube 4 ist die Z-Falte 3 " mit einer kompatiblen Kerbe 14 versehen. Die Ränder der Z-Falten " und 3 " sind vorteilhaft so geformt, dass sie als Führung für die Passbewegung der Klemmelemente 2 und 3 dienen.
  • Die klauenförmigen Klemmelemente 2 und 3 bestehen vorteilhafterweise aus kontinuierlichen Abschnitten, die zu Strecken von ca. 20-30 cm geschnitten sind, wobei eine solche Strecke pro Verankerungspunkt der Verbindung verwendet wird. Es gibt jedoch auch keinen praktischen Hinderungsgrund, die klauenförmigen Klemmelemente 2 und 3 über die volle Länge zu kontinuierlichen Abschnitten zu formen, die sich über die gesamte Verbindung erstrecken, und die Abschnitte an der Tragstruktur 5 des Wandelements in geeigneten Abständen mit Schrauben 4 zu fixieren.
  • Das oben beschriebene Befestigungssystems ermöglicht die Verankerung eines Wandelements mit Verkleidungsstruktur, das mit passenden nut- und federartigen Verbindungskanten ausgestattet ist, an seinen Kanten an einer Tragstruktur an den Verbindungen zwischen den Wandelementen, so dass jedes der miteinander verbundenen Wandelemente direkt der Befestigungskraft der Befestigungsvorrichtung ausgesetzt ist und dass die fertige Verbindung zwischen den Wandelementen keine auffälligen Elemente oder Installationszeichen durch die Befestigungsmethode aufweist. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die geringere Anzahl von wärmeleitenden Metallelementen, die sich durch die gesamte Dicke des Wandelements im Verbindungsbereich zwischen den Wandelementen erstrecken.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Wandelements an einer Tragstruktur (5), wobei das Wandelement mindestens eine äussere Verkleidung (1) und eine unter der Verkleidung liegende thermische Isolierung (6) umfasst, wobei mindestens eine der Kanten der äusseren Verkleidung zu einer nut- und federartige Verbindungsoberfläche (7) ausgebildet ist, die dazu dient, das Wandelement mit einem benachbarten Wandelement zu verbinden, und die Vorrichtung ein krallenförmiges Klemmelement (2) aufweist, das die nut- und federartige Verbindung von der Innenseite der Verbindung der Wandelemente aus greifen kann, und mit einem Befestigungsmittel (4), das geeignet ist, das krallenförmige Klemmelement (2) in der Tragstruktur (5) zu verankern, wobei die Abmessung des krallenförmigen Klemmelements (2) in Richtung der Dicke des Wandelements kleiner ist als die Dicke des Wandelements, dadurch gekennzeichnet daß das krallenförmige Klemmelement (2) von der Innenfläche der äusseren Verkleidung (1) die nut-, und federartige Verbindung (7) greift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verwendung mit Wandelementen, die auch eine innere Ausgleichsverkleidung (9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein zweites krallenförmiges Klemmelement (8) aufweist, das so geformt ist, dass es die nut- und federartige Verbindungsoberfläche (10) der inneren Ausgleichsverkleidung (9) des Wandelements von innen greift und ein Befestigungsmittel (11), das das zweite krallenförmige Klemmelement (8) an dem ersten krallenförmigen Klemmelement (2) befestigt, aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein zweites krallenförmiges Klemmelement (3) aufweist, das so geformt ist, dass es die innere Seite der nut- und federartigen Verbindungsoberfläche (12) der Aussenverkleidung (1) des benachbarten Wandelements von der Innenseite der Verbindung her greift und dass beide krallenförmigen Klemmelemente (2, 3) so geformt sind, dass sie bei der Montage der Wandelemente ineinandergreifen.
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