DE69615280T2 - Stromsensitiver Differenzverstärker für niedrige Betriebsspannung - Google Patents

Stromsensitiver Differenzverstärker für niedrige Betriebsspannung

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DE69615280T2
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Differentialverstärker und genauer auf einen verbesserten stromsensitiven Differentialverstärker.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Halbleiterspeicher umfassen im allgemeinen eine orthogonale Anordnung von Speicherzellen zum Speichern von binären Daten in Form von Einsen und Nullen. Die Anordnung umfasst typischerweise Säulen von Bitleitungen, welche oft in komplimentären Paaren gruppiert sind, und Reihen von Wortleitungen. An jeder Schnittstelle eines Bitleitungspaares und einer. Wortleitung ist eine Speicherzelle angelegt. Ein Bitleitungspaar kann punktuell an Datenleitungen gekoppelt sein, und zwar unter der Kontrolle einer Säulenauswahlleitung von einer Anzahl, welche von einem Säulenadressendecoder stammen. Jede der von einem Zeilenadressendecoder stammenden Wortleitungen kann durch Einschalten von Zugangstransistoren in der Speicherzelle die Speicherzellen in jener Zeile punktuell an ihre entsprechenden Bitleitungen koppeln. Eingangsadressen werden von den Säulenadressendecodern und Zeilenadressendecodern dekodiert, um eine bestimmte Speicherzelle, d. h. die an der Schnittstelle der ausgewählten Bitleitungen und Wortleitungen angelegte Speicherzelle, an die Datenleitungen zu koppeln. Auf diese Weise können in den Speicherzellen gespeicherte binäre Daten zu den Bitleitungen und dann zu den Datenleitungen zur letztendlichen Übertragung in eine Speicherausgabevorrichtung übertragen werden. Die Daten werden auf dieselbe allgemeine Weise in die Speicherzellen geschrieben. Eine gute Beschreibung einer veranschaulichenden statischen RAM-Schaltung ist im U.S.-Patent Nr. 4.355.377, welches sich im Besitz der Inmos Corporation befindet und den Titel "Asynchronously Equilibrated And Pre-Charged Static RAM" trägt, gegeben. Das aus einer Speicherzelle über die Bitleitungen herausgelesene Datensignal, sei es vom obenstehend beschriebenen Typ oder nicht, bedarf der Verstärkung, bevor es zum Antrieb der Speicherausgabevorrichtung verwendet werden kann. Diese Verstärkung wird normalerweise in einer Anzahl von Stufen erreicht, und die zu diesem Zweck verwendeten Verstärker werden Leseverstärker genannt. Herkömmliche Leseverstärker haben eine Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen abgetastet. Ein Problem beim Abtasten der Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen besteht darin, dass die Bitleitungen und Datenleitungen maximal beladen sind. Demgemäß schließt die Erzeugung der erforderlichen Spannungsdifferenz eine Zeitverzögerung mit ein. Die von der Aufnahmefähigkeit verursachte Zeitverzögerung erhöht notwendigerweise die zum Ablesen von Daten aus einer Speicherzelle erforderliche Zeit.
  • Ein anderes mit bestehenden Spannungsabtasttechniken zusammenhängendes Problem besteht darin, dass die von einem vorhergehenden Betrieb (Lesen oder Schreiben) auf der Bitleitung verbliebene Spannungsdifferenz für den richtigen Betrieb umgekehrt werden muss. Wenn nach dem Ablesen von Daten aus einer ersten Speicherzelle eine Bitleitung 0,5 V unter ihrer Begleit-Bitleitung liegt, kann es zum Beispiel sein, dass sich die Bitleitungen nach dem Ablesen der Daten aus einer zweiten Speicherzelle ändern müssen, damit die erste Bitleitung nun 0,5 V über ihrer Begleit-Bitleitung liegt. Zwecks Steigerung der Geschwindigkeit des Speicherkreises wurden Techniken zum "Ausbalancieren" oder Kurzschließen der Bitleitungen entwickelt, damit die von einem vorhergehenden Betrieb auf den Bitleitungen verbliebene Spannungsdifferenz ausgeschalten ist. Das U.S.-Patent Nr. 4.355.377 beschreibt beispielsweise eine Adressen-Übergangsdetektionsschaltung, welche an einen Taktgeber gekoppelt ist, der Vorspannungs- und Ausgleichsschaltungen antreibt. Ein Nachteil dieser Techniken besteht darin, dass die Schaltung sehr leicht auf das Timing der zur Steuerung der Ausgleichsoperation verwendeten Signale reagiert.
  • Weitere Nachteile, die sich aus der Verwendung von Abtasttechniken, welche von der Spannungsdifferenz zwischen den Bitleitungen abhängen, ergeben, bestehen in der Schwierigkeit, eine optimale Signalverstärkung von den Leseverstärkern zu erhalten und den Gleichtakt-Spannungspegel auf die Bitleitungen zu schieben, bevor das Differentialsignal als Speicherausgangssignal verwendet werden kann. Diese beiden Probleme werden von der Tatsache verursacht, dass zwecks Wahrung einer Speicherzellenstabilität in vielen Anwendungen die Bitleitungen über einer Spannung, welche ungefähr 80% der Betriebsspannung der Vorrichtung entspricht, gehalten werden müssen. Die obenstehend erwähnten Probleme können mittels des im U.S.-Patent 4.766.333 beschriebenen stromsensitiven Differentialverstärkers überwunden werden.
  • Die Fig. 1 der vorliegenden Erfindung basiert auf Fig. 1 des U.S.-Patents 4.766.333 und zielt auf einen vereinfachten Leseverstärker ab. Es ist zu verstehen, dass, während in Fig. 1 im allgemeinen auf n-Kanal-MOS-Transistoren vom Anreicherungstyp Bezug genommen wird, andere Typen von Transistoren ersetzt werden könnten. Der Verstärker 10 umfasst einen Bezugsspannungskreis 11 und ein erstes Eingabeterminal 12 und ein zweites Eingabeterminal 14. Der verbliebene Abschnitt der Schaltung agiert im allgemeinen als Spannungsverstärker. Die Eingabeterminals 12 und 14 sind durch die Impedanzen 16 bzw. 18 an die Erde gekoppelt (eine Bezugsspannung). Das Eingabeterminal 12 ist an die Sourcen der n-Kanal-Transistoren 22 und 24 gekoppelt. Das Eingabeterminal 14 ist an die Sourcen der n-Kanal-Transistoren 26 und 28 gekoppelt. Die Gates der Transistoren 22, 24, 26 und 28 und die Drains der Transistoren 24 und 26 sind mit einem gemeinsamen Knoten 30 verbunden. Der Knoten 30 ist durch eine Ladung 32 an eine Betriebsspannungs-VCC gekoppelt. Der Drain des Transistors 22 ist durch einen Ladungstransistor 34 an VCC und an ein erstes Ausgabeterminal 38 gekoppelt. Ebenso ist der Drain des Transistors 28 durch einen Ladungstransistor 36 an VCC und an ein zweites Ausgabeterminal 40 gekoppelt. Die Transistoren 22 und 28 können als "primäre Eingangstransistoren" für den Verstärker 10 bezeichnet werden. Die Transistoren 24 und 26 können als "sekundäre Eingangstransistoren" bezeichnet werden. Die relativen Größen der Transistoren 22 bis 28 und der Ladungen 32 bis 36 sind für den Betrieb der Schaltung 10 von Wichtigkeit. Im allgemeinen werden die primären Eingangstransistoren 22 und 28 in Sättigung gehalten, so dass der durch sie fließende Strom im wesentlichen unabhängig vom Drain zur Source-Spannung ist. Sie sind elektrisch identisch und groß im Vergleich zu den sekundären Eingangstransistoren 24 und 26, so dass die Mehrheit des durch die Impedanzen 16 und 18 gezogenen Stroms von den Transistoren 22 und 28 geliefert wird. Wenn die Impedanzen 16 und 18 vorzugsweise durch den Zugang zu einer Speicherzelle oder zu Schreibdaten in ihrem Wert ungleich werden, gehen verschiedene Ströme durch die Eingangsknoten 12 und 14. Die Transistoren 22 und 28 sind, was ihre Größe betrifft, genügend groß, um sicherzustellen, dass die an den Eingangsknoten 12 und 14 entwickelte Spannungsdifferenz aufgrund des differenziellen Eingangsstroms über den gesamten Bereich von an den Eingangsknoten 12 und 14 erwartetem differenziellem Strom minimal ist.
  • Die durch die Source-Drain-Pfade der Transistoren 22 und 28 gezogenen, sich unterscheidenden Ströme bewirken die Entwicklung einer Spannungsdifferenz an den Ausgangsknoten 38 und 40. Für eine gegebene Stromdifferenz wird die Spannungsdifferenz durch die Größe der Transistoren 34 und 36 und die Größe der Transistoren 22 und 28 relativ zu den Transistoren 24 und 26 bestimmt. Die Transistoren 34 und 36 sind elektrisch symmetrisch und ihre Größe wird zusammen mit den Transistoren 22 bis 28 festgelegt, um die maximale Spannungsdifferenz an den Ausgangsknoten 38 und 40 zu ermöglichen, ohne den Transistoren 22 und 28 ein Herausfallen aus dem Sättigungsbereich (was geschehen würde, wäre es der Spannung an den Ausgangsknoten 38 und 40 ermöglicht, mehr als eine n- Kanal-Schwellspannung unter die Spannung am Knoten 30 zu fallen) unter die an den Eingängen 12 und 14 erwartete maximale Stromdifferenz zu gestatten.
  • Die sekundären Eingangstransistoren 24 und 26 sind elektrisch identisch und größenmäßig zusammen mit der Ladung 32 festgelegt, so dass der Knoten 30 ungefähr eine n-Kanal- Schwellspannung (1 Vtn) über der erwünschten Gleichtakt-Spannung an den Eingangsknoten 12 und 14 über den gesamten Bereich von an den Eingangsknoten erwarteten Gleichtakt- Strömen vorgespannt wird. Durch Variieren der Größe von Ladung 32 kann die Gleichtakt- Eingangsspannung angepasst werden. Weiters werden die Transistoren 24 und 26 zusammen mit der Ladung 32 größenmäßig festgelegt, so dass sich der Vorspannungspunkt des Knotens 30 nach einer plötzlichen Veränderung der Eingangsströme in einem passenden Grad erholt, um sicherzustellen, dass die Schaltung 10 bei Bedingungen der Nicht- Gleichgewichtsspannung an den Eingangsknoten 12 und 14 richtig funktioniert.
  • Sobald die Eingangsknoten 12 und 14 durch die Impedanzen 16 und 18 an die Erde gekoppelt sind, wird der Strom durch die primären und sekundären Eingangstransistoren 22 bis 28 gezogen. Dieser Strom bewirkt, dass der gemeinsame Knoten 30 und die Ausgangsknoten 38 und 40 in ihrer Spannung um einen von ihren jeweiligen Ladungen 32, 34 und 36 festgelegten Betrag sinken. Da die Transistoren 22 und 28 wegen der passenden Größenfestlegung der Transistoren 22 und 28 relativ zu 24 und 26 und der Transistoren 34 und 36 relativ zur Ladung 32 im Sättigungsbereich bleiben, hat die Spannung an den Ausgangsknoten 38 und 40 einen geringen Einfluss auf die Spannung an den Eingangsknoten 12 und 14. Somit wird die Spannung an den Eingangsknoten 12 und 14 durch die Ströme in die Eingänge 12 und 14, die Größen der Transistoren 22 und 28 und die Spannung am Knoten 30 bestimmt. Sind die Transistoren 22 und 28 groß, ist die Spannung an den Knoten 12 und 14 beinahe gleich der Spannung am Knoten 30 minus der Schwellspannung der Transistoren 22 und 28. Somit wird die differenzielle Eingangsspannung minimiert.
  • Während des Betriebs erzeugt der Leseverstärker 10 proportional zum oder gemäß dem differenziellen Eingangsstrom an den Eingangsknoten 12 und 14 eine Differentialspannung an den Ausgangsknoten 38 und 40. In Fig. 1 ist der differenzielle Eingangsstrom vorgesehen, wenn die Impedanzen 16 und 18 in ihrem Wert ungleich werden. Wie in meinem U.S.-Patent 4.766.333 dargelegt, wird bei Verwendung der Schaltung von Fig. 1 als Vor-Leseverstärker der differenzielle Eingangsstrom über Bitleitungen zugeführt. Wird die Schaltung der Fig. 1 als Hauptleseverstärker verwendet, wird der differenzielle Eingangsstrom über Datenleseleitungen zugeführt.
  • Wird die Impedanz 16 relativ zur Impedanz 18 verringert, nimmt zum Beispiel der durch die Source-Drain-Pfade der Transistoren 22 und 24 gezogene Strom zu und fällt die Spannung am Eingangsknoten 12 in einem für die Zufuhr von Extra-Strom notwendigem Umfang. Ein derartiger Spannungsabfall ist jedoch gering, da der Transistor 22 vorzugsweise eine große Vorrichtung ist. Der durch den Transistor 22 fließende Extra-Strom resultiert wegen dem Vorhandensein des Transistors 34 in einem Spannungsabfall am Ausgangsknoten 38. Somit wird an den Ausgangsknoten 38 und 40 wegen der Anwendung des differenziellen Eingangsstroms an den Eingangsknoten 12 und 14 eine Spannungsdifferenz aufgebaut. Wie zuvor erwähnt, sind die Transistoren 34 und 36 zusammen mit den Transistoren 22 bis 28 größenmäßig festgelegt, um an den Ausgangsknoten 38 und 40 die maximale Spannungsdifferenz zu ermöglichen, ohne ein Herausfallen der Transistoren 22 und 28 aus dem Sättigungsbereich zu gestatten.
  • Außerdem verringert sich die Spannung am gemeinsamen Knoten 30, wenn der Strom durch den sekundären Eingangstransistor 24 zunimmt. Dies verringert die Spannung an den Gates der Transistoren 26 und 28 und bewirkt infolgedessen einen Abfall der Spannung an den Sourcen dieser Transistoren (d. h. am Knoten 14). Somit wird ein Spannungsabfall am Eingangsknoten 12 von einem Spannungsabfall am Knoten 30 und anschließend von einem Spannungsabfall am Eingangsknoten 14 nachgeahmt. Insbesondere da der Knoten 30 an die Gates der Transistoren 26 und 28 gekoppelt ist, wird der Strom durch den Knoten 14 reduziert. Auf diese Weise wird die zwischen den Eingangsknoten 12 und 14 entwickelte langfristige Spannungsdifferenz weiter minimiert. Die Zeit, welche der Knoten 30 für die Erholung zu seinem normalen Vorspannungspunkt benötigt, ist eine Funktion davon, wieviel vom gesamten, aus den Eingangsknoten 12 und 14 fließenden Strom durch die sekundären Eingangstransistoren 24 und 26 fließen gelassen wird. Dies wird bestimmt durch das Verhältnis der Größe der Transistoren 22 und 28 zur Größe der Transistoren 24 und 26. Da die primären Eingangstransistoren 22 und 28 im Vergleich zu den sekundären Eingangstransistoren 24 und 26 groß sind, wird das meiste des durch die Knoten 12 und 14 fließenden Stroms durch die Transistoren 22 und 28 und folglich die Transistoren 34 und 36 zugeführt (unter der Annahme, dass ein vernachlässigbarer Strom durch die Ausgänge 38 und 40 zugeführt wird). Somit spiegelt die Differentialspannung an den Ausgangsknoten 38 und 40 den Differentialstrom an den Eingangsknoten 12 und 14 wieder, und zwar auf eine von den Ladungen 34 und 36 bestimmte Weise. Da die Spannung an den Eingangsknoten weiterhin von der Spannung am Knoten 30 bestimmt wird, wirken sich die Ausgangsspannungen nicht auf die Eingangsspannungen aus und bleibt die Spannungsdifferenz an den Eingangsknoten gering. Da eine begrenzte Verzögerung zwischen der Zeit, in der sich der Eingangsstrom ändert, und der Zeit, in der sich der Knoten 30 und infolgedessen die entgegengesetzte Eingangsknotenspannung an die Gleichgewichtsniveaus anpassen, besteht, wird der Differentialstrom durch die Transistoren 22 und 28 für die anfängliche Periode des Ausgangsübergangs verstärkt, wodurch die Antwortzeit der Abtastschaltung auf eine Veränderung im Differentialstrom in die Eingangsknoten beschleunigt wird. Da sich nur geringe Spannungsdifferenzen an den Eingangsknoten 12 und 14 entwickeln, ist die für die Anpassung der Eingangsspannungen an den korrekten Spannungszustand (nach einer plötzlichen Veränderung der Signalzustände des differenziellen Eingangsstroms) benötigte Zeitperiode außerdem gering für eine gegebene Aufnahmefähigkeit an den Eingangsknoten 12 und 14.
  • Bei Hinwendung zu Fig. 2 ist eine weitere Verbesserung (des Stands der Technik) am Stromleseverstärker gezeigt. Insbesondere sind die p-Kanal-Transistoren 42 und 44 in Serie mit den Transistoren 24 bzw. 26 hinzugefügt, um zwecks Austausch des gemeinsamen Knotens 30 einen getrennten linken Knoten 46 und einen getrennten rechten Knoten 48 zu bilden. Die Drains der Transistoren 42 und 24 sind mit ihren jeweiligen Steuerelektroden am linken Knoten 46 gekoppelt. Der linke Knoten 46 ist zwecks Kontrolle des Stromflusses durch die Impedanz 18 mit den Steuerelektroden der Transistoren 28 und 36 gekoppelt. Die Drains der Transistoren 44 und 26 sind mit ihren jeweiligen Steuerelektroden am rechten Knoten 48 verbunden. Der rechte Knoten 48 ist zwecks Kontrolle des Stroms durch die Impedanz 16 mit den Steuerelektroden der Transistoren 22 und 34 gekoppelt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, minimiert der verbesserte Stromleseverstärker die Differentialspannung an den Eingängen 12 und 14. Insbesondere wenn sich die Impedanz 16 relativ zur Impedanz 18 verringert, nimmt der durch die Source-Drain-Pfade der primären Eingangstransistoren 22 und des sekundären Eingangstransistors 24 fließende Strom zu. Wie zuvor festgestellt, verringert sich die Spannung am linken Knoten 12 zwecks Zuführung des Extra-Stroms, was einen Spannungsabfall am Knoten 46 bewirkt. Da der linke Knoten 46 mit der Steuerelektrode des Transistors 28 gekoppelt ist, schaltet sich der Transistor 28 weicher ein, um zwecks Minimierung der Differentialspannung an den Eingängen 12 und 14 die Spannung am Knoten 14 zu senken. Wie offensichtlich ist, ändert eine Veränderung der Impedanz (und daher des Stroms) in einem Eingang (12 oder 14) die Spannung am anderen Eingangsknoten durch Bildung getrennter linker und rechter Knoten.
  • Es ist festzustellen, dass die jeweiligen linken und rechten Knoten nicht mit dem primären Transistor an derselben Seite der Schaltung verbunden sind. Das heißt, der Knoten 46 ist nicht mit dem primären Transistor 22 verbunden, und der Knoten 48 ist nicht mit dem primären Transistor 28 verbunden. Daher ändert eine Veränderung der Impedanz 16 nicht die Spannung an der Steuerelektrode (dem Gate) des primären Transistors 22 und wirkt sich nicht weiter auf die Spannung am Knoten 12 aus. Gleichermaßen ist der rechte Knoten 48 nicht mit der Steuerelektrode des primären Transistors 28 gekoppelt. Daher ändert eine Veränderung der Impedanz 18 nicht die Spannung an der Steuerelektrode des primären Transistors 28 und wirkt sich nicht weiter auf die Spannung am Knoten 14 aus. Demgemäß ist die differenzielle Eingangsspannung an den Eingängen 12 und 14 minimiert.
  • Die US-A-4 553 053 offenbart einen Leseverstärker für einen Halbleiterspeicher, welcher einen Eingangsdifferentialverstärker mit zum Empfang von differenziellen Eingangssignalen angepassten Eingabeterminals und zur Übertragung von ersten differenziellen Ausgangssignalen angepassten Ausgabeterminals umfasst. Eine zweite Differentialverstärkerstufe ist zwecks Erzeugung von zweiten differenziellen Ausgangssignalen als Reaktion auf die ersten Ausgangssignale an die Eingangsstufe gekoppelt. Rückkopplungsmittel sind zwischen den Eingabe- und Ausgabeterminals der Eingangsverstärkerstufe angeschlossen, um zwecks Reduktion der Spannungsschwankung der differenziellen Eingangssignale eine negative Rückkopplungsschleife zu schaffen, wodurch die Geschwindigkeit der Reaktion auf den Leseverstärker erhöht wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Stromleseverstärkers, welcher eine negative Rückkopplung zur Verbesserung der Antwortzeit der Schaltung besitzt und bei einer niedrigen Betriebsspannung funktionieren kann. Dieses Ziel wird durch den in Anspruch 1 definierten Verstärker erreicht.
  • Ein anderes Ziel des verbesserten Stromleseverstärkers ist die Schaffung einer Vorspannungsstufe, welche dazu eingesetzt werden kann, zwecks schnellerer Erzeugung von differenziellen Ausgangsströmen eine Treiberstufe vorzuspannen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf einen verbesserten Stromleseverstärker zum Detektieren einer Veränderung der Differentialströme in Halbleiterspeichervorrichtungen. Der verbesserte Stromleseverstärker umfasst Rückkopplungstransistoren, welche nach dem Umschalten eine negative Rückkopplung und während des Umschaltens eine positive Rückkopplung schaffen. Demgemäß reagiert die Schaltung rasch auf eine Veränderung der Eingangsströme, begrenzt jedoch das Umschalten. Das heißt, die negative Rückkopplung begrenzt die differenziellen Ausgangsspannungen und ermöglicht es dem differenziellen Ausgang, schneller in seinen Originalzustand zurückgebracht zu werden.
  • Die Schaltung umfasst auch eine zusätzliche Stufe zur Erzeugung von getrennten p-Kanal- Vorspannungen für die linken und rechten Seiten der Schaltung. Die getrennte p-Kanal- Vorspannungsstufe ermöglicht dem Differentialverstärker den Betrieb bei niedriger Vcc. Die getrennten Vorspannungsstufen können auch zur Vorspannung einer Treiberstufe verwendet werden, um differenzielle Ausgangsströme rascher zu erzeugen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beim Beschreiben der vorliegenden Erfindung wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
  • Fig. 1 ein Schaltbild eines Stromleseverstärkers des Stands der Technik ist.
  • Fig. 2 ein im Stand der Technik bekannter und auf der Schaltung der Fig. 1 beruhender, verbesserter Stromleseverstärker ist.
  • Fig. 3 ein in der vorliegenden Erfindung angewendeter, verbesserter Stromleseverstärker ist; und
  • Fig. 4 eine Treiberstufe zur Verwendung mit dem in Fig. 3 gezeigten Verstärker ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei Hinwendung zu Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen verbesserten Stromleseverstärker 49 gezeigt. Stromleseverstärker 49: (i) umfasst Vorspannungstransistoren zur Schaffung einer negativen Rückkopplung zwecks Verbesserung der Erholzeit eines Stromleseverstärkers durch Anpassung des Vorstroms; (ii) verringert die minimale Betriebsspannung der Schaltung; und (iii) schafft eine Vorspannung für eine an die Differentialverstärkerschaltung gekoppelte Treiberschaltung zwecks rascherer Schaffung von differenziellen Ausgangsströmen.
  • Die Schaltung der Fig. 3 basiert auf Fig. 2, und Ziffern für in Fig. 2 gezeigte gleichartige Bestandteile sind in Fig. 3 gegeben. Im allgemeinen wurde die Schaltung modifiziert, um die negativen Rückkopplungstransistoren 50 und 52, welche auch den Vorstrom liefern, einzuschließen. Die Schaltung umfasst auch eine zusätzliche Stufe mit den Schaltungen 54 und 60 an der linken bzw. rechten Seite der Schaltung. Die Schaltungen 54 und 60 ermöglichen die Reduktion der minimalen Betriebsspannung der Schaltung. Schlussendlich wurde die Bezugsspannungsschaltung 11 der Fig. 3 modifiziert. Die Schaltung 11 der Fig. 3 ähnelt der Schaltung 11 der Fig. 2. Die Steuerelektroden der Transistoren 42 und 44 sind jedoch nicht länger mit den jeweiligen linken und rechten Knoten 46 und 48 gekoppelt, wie in der Schaltung des Stands der Technik von Fig. 2. Vielmehr ist die Steuerelektrode des Transistors 42 mit dem Eingangsknoten 14 und die Steuerelektrode des Transistors 44 mit dem Eingangsknoten 12 gekoppelt.
  • Bei der nunmehrigen detaillierten Beschreibung der spezifischen Verbesserungen ist eine erste Verbesserung in der Schaltung der Fig. 3 die Hinzufügung der Rückkopplungstransistoren 50 und 52. Die Transistoren 50 und 52 schaffen den Vorstrom in der Schaltung. Der Transistor 50 schafft einen Vorstrom und eine negative Gleichstrom-Rückkopplung für die linke Hälfte der Schaltung, und der Transistor 52 schafft einen Vorstrom und eine negative Gleichstrom- Rückkopplung für die rechte Seite der Schaltung. Insbesondere ist der Drain des Transistors 50 an die Source des Transistors 22 gekoppelt. Die Source des Transistors 50 ist an den Drain eines Transistors 54, dessen Source-Drain-Pfad einen Pfad zur Erde schafft, gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 50 ist mit dem Ausgangsknoten 38 gekoppelt. Gleichermaßen ist der Drain des Transistors 52 an die Source des Transistors 28 an der rechten Seite der Schaltung gekoppelt. Die Source des Transistors 52 ist auch an den Drain des Transistors 54, welcher einen Pfad zur Erde schafft, gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 52 ist mit dem Ausgangsknoten 40 gekoppelt. Der Betrieb der Rückkopplungstransistoren ist im Detail untenstehend beschrieben.
  • Eine zweite Verbesserung in der Schaltung ist zu sehen in einer linken p-Kanal- Vorspannungsstufe 54, welche einen p-Kanal-Transistor 56 und einen n-Kanal-Transistor 58 einschließt, und in einer rechten p-Kanal-Vorspannungsschaltung 60, welche einen p-Kanal- Transistor 62 und einen n-Kanal-Transistor 64 einschließt. Die Schaltungen 54 und 60 schaffen zwecks Erzeugung von getrennten p-Kanal-Vorspannungssignalen eine getrennte Stufe für die linke bzw. rechte Seite der Schaltung. Daher erzeugt die verbesserte erfindungsgemäße Schaltung auch getrennte p-Kanal-Vorspannungssignale zusätzlich zur Bezugsspannungsschaltung 11, welche an den Knoten 46 bzw. 48 getrennte linke und rechte Bezugsspannungen (d. h. n-Kanal-Vorspannungen) erzeugt. Die p-Kanal-Vorspannungssignale sind an die in Fig. 4 gezeigte Treiberstufe gekoppelt, um die Treiberstufe vorzuspannen. An der linken Seite der Schaltung der Fig. 3 sind die Transistoren 56 und 58 zwischen VCC und dem Eingangsknoten 12 in Serie gekoppelt. Die Source des p-Kanal-Transistors 56 ist an VCC gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 56 ist an ihren Drain gekoppelt, wovon beide an den Drain des n-Kanal-Transistors 58 gekoppelt sind. Die Source des Transistors 58 ist mit dem Eingangsknoten 12 gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 58 ist mit dem rechten Knoten 48 gekoppelt. Die Steuerelektrode und der Drain des Transistors 56 sind an ein Ausgabeterminal PBIAS gekoppelt.
  • Gleichermaßen sind an der rechten Seite der Schaltung die Transistoren 62 und 64 zwischen VCC und dem Eingang 14 in Serie gekoppelt, um ein getrenntes p-Kanal-Vorspannungssignal PBIASB zu erzeugen. Die Source des Transistors 62 ist an VCC gekoppelt. Die Steuerelektrode des p-Kanal-Transistors 62 ist an ihren Dram und an den Drain des n-Kanal- Transistors 64 gekoppelt. Die Source des Transistors 64 ist mit dem Eingangsknoten 14 gekoppelt. Schlussendlich ist die Steuerelektrode des Transistors 64 mit dem linken Knoten 46 gekoppelt. Wie im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, sind PBIAS und PBIASB zwecks Schaffung von differenziellen Lastströmen mit der Treiberstufe von Fig. 4 gekoppelt. Erzeugung und Funktion der PBIAS- und PBIASB-Signale sind im Detail untenstehend beschrieben.
  • Betrieb
  • Der Betrieb des verbesserten Stromleseverstärkers 49 wird nunmehr im Detail beschrieben. Da die Schaltung symmetrisch ist, wird der auf einer Veränderung des Eingangsstroms an einem Knoten (z. B. dem Knoten 12) beruhende Betrieb der Schaltung im Detail beschrieben. Der auf einer Veränderung des Eingangsstroms am anderen Knoten (dem Knoten 14) beruhende Betrieb der Schaltung ist anhand der folgenden Beschreibung zu verstehen. Fällt die Spannung am Knoten 12 ab (bei Stromanstieg am Knoten 12), schalten sich die Transistoren 22, 24 und 58 härter ein. Diese Transistoren helfen bei der schnelleren Erzeugung von differenziellen Ausgangspannungen an den Knoten 38 und 40. Insbesondere wächst mit dem Spannungsabfall am Knoten 12 die Gate-zu-Source-Spannung, und der Transistor 58 schaltet sich härter ein. Dieselbe Aktion tritt in bezug auf die Transistoren 22 und 24 auf, da der Knoten 12 mit deren Sourcen verbunden ist. Schaltet sich der Transistor 22 härter ein, koppelt er die fallende Spannung des Knotens 12 fester mit dem Knoten 38. Folglich beginnt das Spannungssignal DSAOUT am Ausgang 38 zu fallen. Schaltet sich der Transistor 24 härter ein, fällt gleichermaßen seine Drain-Spannung. Da der Drain des Transistors 24 (des Knotens 46) an das Gate des n-Kanal-Transistors 64 gekoppelt ist, beginnt sich der Transistor 64 abzuschalten, wobei es der Spannung am Drain des Transistors 64 (PBIASB) ermöglicht wird zu steigen, und zwar wegen dem Source-Drain- Pfad zu VCC am Transistor 62.
  • PBIASB ist an das Gate des p-Kanal-Transistors 34 gekoppelt. Steigt PBIASB, beginnt es, den p-Kanal-Transistor 34 abzuschalten, um am Ausgangsknoten 38 VCC von DSAOUT zu entkoppeln, wodurch es dem Transistor 22 ermöglicht wird, den Knoten 38 tiefer zu ziehen. Schlussendlich fällt bei Spannungsabfall am Eingangsknoten 12 auch die Spannung am Drain des Transistors 58 (PBIAS). Dies liegt daran, dass sich der Transistor 58 härter einschaltet, wenn die Gate-zu-Source-Spannung wächst. Folglich beginnt PBIAS, tiefer gezogen zu werden. PBIAS ist an das Gate des p-Kanal-Transistors 36 gekoppelt. Fällt PBIAS, beginnt sich der Transistor 36 einzuschalten und die Spannung DSAOUTB am Knoten 40 hochzuziehen. Demgemäß arbeiten die Stufen 54 und 60 an der raschen Erzeugung einer Differentialspannung zwischen DSAOUT und DSAOUTB.
  • Die Stufen 54 und 60: (i) schaffen außerdem getrennte p-Kanal-Vorspannungssignale zum "Vorspannen" der Treiberstufe (im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 4 untenstehend beschrieben); und (ii) senken außerdem die Minimalspannung VCC, unter welcher die Schaltung funktionieren kann. In Hinblick auf die den Differentialverstärker des Stands der Technik zeigende Fig. 2 muss VCC bei einer gewissen Spannung gehalten werden, um Strom durch die Transistoren 42 und 24 an der linken Seite (oder durch die Transistoren 44 und 26 an der rechten Seite) zu treiben. Insbesondere ist es wünschenswert, beim Betrieb des Differentialverstärkers die Spannung am Eingangsknoten 12 zumindest 0,5 V über der Erde (und vorzugsweise 1,0 V über der Erde) zu halten. Um Strom durch den Transistor 24 zu treiben, muss der Knoten 46 zumindest eine Schwellspannung VT (zumindest 0,7 V, aber vorzugsweise 1,25 V) über der Spannung am Knoten 12 liegen. Gleichermaßen muss VCC ungefähr eine Schwellspannung VT über dem Knoten 46 liegen, um Strom durch den Transistor 42 zu treiben. Daher muss VCC zumindest zwei Schwellspannungen (2 VT) über der Spannung am Eingangsknoten 12 liegen.
  • Durch Hinzufügung der in Fig. 3 gezeigten Stufen 54 und 60 kann jedoch die minimale VCC in der Schaltung reduziert werden. Insbesondere da die Steuerelektrode des Transistors 42 nicht länger mit dem Knoten 46 gekoppelt ist, ist die Spannung am Knoten 46 nicht auf eine Schwellspannung unter VCC beschränkt, wie für die Schaltung des Stands der Technik von Fig. 2 erforderlich. Vielmehr muss der Knoten 46 (und Vcc) nur eine Schwellspannung über der Spannung am Eingang 12 liegen. Gleichermaßen muss der Drain des Transistors 58 nicht eine Schwellspannung über der Spannung am Knoten 12 liegen. Vielmehr muss die Spannung am Drain des Transistors 58 nur eine Schwellspannung unter VCC liegen. Demgemäß kann die minimale VCC ungefähr eine Schwellspannung VT unter der in Fig. 2 gezeigten minimalen VCC des Stands der Technik liegen.
  • Nach der Beschreibung des Betriebs der Stufen 54 und 60 zur Senkung der Betriebsspannung VCC und Erzeugung von differenziellen Ausgangsspannungen ist in der Folge der Betrieb der Rückkopplungstransistoren 50 und 52 zur Verbesserung der Erholzeit, nachdem die Ausgangsspannungen DSAOUT und DSAOUTB mit dem Umschalten beginnen und nach erfolgtem Umschalten auch eine negative Rückkopplung schaffen, beschrieben. Wenn der Stromleseverstärker in einem Modus des stabilen Zustands arbeitet, schaffen die Transistoren 50 und 52 zwecks Begrenzung der differenziellen Ausgangsspannungen eine negative Rückkopplung. Insbesondere wenn die Spannung bei DSAOUT beginnt zu wachsen, beginnt der Transistor 50, sich härter einzuschalten, um den Knoten 12 hinabzuziehen, wobei er die Spannung am Eingangsknoten 12 senkt. Wie zuvor diskutiert, ist die fallende Spannung am Knoten 12 mit dem Knoten 38 gekoppelt, folglich beginnt das Spannungssignal am Knoten 38 zu fallen und zieht die Spannung bei DSAOUT wieder zu ihrem stabilen Zustandswert hinab. Wenn sich die Spannung bei DSAOUT beginnt zu verringern, beginnt sich der Transistor 50 weicher einzuschalten, um den Knoten 12 hochzuziehen, wobei er die Spannung am Eingangsknoten 12 steigert. Infolgedessen bewirkt die wachsende Spannung am Knoten 12 ein Anwachsen des Spannungssignals am Knoten 38 und zieht die Spannung bei DSAOUT wieder hoch zu ihrem stabilen Zustandswert. Gleichermaßen stellt der Rückkopplungstransistor 52 die Spannung am Eingangsknoten 14 in bezug auf Schwankungen in DSAOUTB ein. Somit minimieren die Transistoren 50 und 52 durch Schaffung einer negativen Rückkopplung die Spannungsdifferenz der Ausgänge DSAOUT und DSAOUTB in einer Operation des stabilen Zustands.
  • Die Transistoren 50 und 52 schaffen auch eine positive Rückkopplung während des Umschaltens. Insbesondere wenn die Spannung am Knoten 12 zu fallen beginnt (bei einem Stromzuwachs am Knoten 12), wird der Transistor 50 hinabgezogen. Da die Gate-Spannung des Transistors 50 wegen einer Verzögerung zwischen dem Eingang und dem Ausgang dieselbe bleibt, wird der durch den Transistor 50 gezogene Strom verringert. Erreicht der Spannungsabfall am Knoten 12 den Ausgangsknoten 38, schaltet sich der Transistor 50 weicher ein und zieht den Knoten 12 weiter hinab, um am Ausgangsknoten 38 die Umschaltresonanz zu steigern. Gleichermaßen wird der Transistor 52 hochgezogen, wenn die Spannung am Knoten 14 wächst (bei einem Stromabfall am Knoten 14). Da die Gate- Spannung des Transistors 52 wegen einer Verzögerung zwischen dem Eingang und dem Ausgang dieselbe bleibt, wächst der durch den Transistor 52 gezogene Strom. Erreicht die Spannungssteigerung am Knoten 14 den Ausgangsknoten 40, schaltet sich der Transistor 52 härter ein und zieht den Knoten 14 weiter hoch, um am Ausgangsknoten 40 die Umschaltresonanz zu steigern.
  • Letztlich umfasst die Schaltung der Fig. 3 zusätzliche Transistoren, welche dazu verwendet werden, die Knoten nach dem Umschalten der Ausgänge auf die Gleichgewichtswerte zurückzubringen und die Knoten beim Hochfahren in einen gewünschten Zustand zu bringen. Insbesondere umfasst der verbesserte Stromleseverstärker von Fig. 3 einen ersten Gleichgewichtseingang 66 zum Empfangen eines Signals EQ1 und einen zweiten Gleichgewichtseingang 68 zum Empfangen eines zweiten Gleichgewichtssignals EQ1B. Die Gleichgewichtstransistoren werden dazu verwendet, die Knoten an ein bestimmtes Bezugspotential oder aneinander zu koppeln, um in der Schaltung ein Gleichgewicht zu wahren. Die Gleichgewichtstransistoren werden dazu verwendet, jeglichen Zuwachs des Verstärkers zu eliminieren, bis die Schaltung einen Gleichstrom-Betriebszustand erreicht. EQ1 ist mittels eines Gleichgewichtseingangs 66 an einen n-Kanal-Transistor 70 gekoppelt, welcher zur Wahrung der Gleichgewichtsspannung an den Knoten 12 und 14 verwendet wird. Der Gleichgewichtseingang 68 ist zur Wahrung einer Gleichgewichtsspannung an den Ausgängen 38 und 40 an die p-Kanal-Transistoren 72 und 74 gekoppelt.
  • Während des Hochfahrens wird EQ1 hoch- und EQIB hinabgezogen. Ein hohes EQ1-Signal schaltet den Transistor 70 ein, um die Spannungen bei GDRBUS und GDRBUSB und daher die PBIAS- und PBIASB-Spannungen auszugleichen. Gleichermaßen schaltet ein niedriges EQIB die Transistoren 72 und 74 ein, um die Ausgangsspannungen DSAOUT und DSAOUTB an den Knoten 38 bzw. 40 an PBIASB bzw. PBIAS zu binden. Nach dem Hochfahren wird EQ1 hinab- und EQIB hochgezogen. Die Transistoren 70, 72 und 74 sind ausgeschaltet und haben keine Wirkung auf die Spannungen in der Schaltung. Demgemäß werden die differenzielle Ausgangsspannungen DSAOUT und DSAOUTB an den Ausgangsknoten 38 und 40 minimiert.
  • Letztlich umfasst die Schaltung der Fig. 3 einen Eingang 76 zum Empfang eines Eingangssignals DSAE, welches während eines Abschaltzustands zur Initialisierung der Spannung am Knoten 38 an die p-Kanal-Transistoren 78 und 80 und zur Initialisierung der Spannung am Knoten 40 an die p-Kanal-Transistoren 82 und 84 gekoppelt ist. Letztlich umfasst der verbesserte Stromleseverstärker einen Eingang 86, um DSAEB zu empfangen, welches zwecks Rücksetzung der Spannungen an den linken und rechten Knoten 46 und 48 an die Transistoren 88, 90 und 91 gekoppelt ist. Wie im Detail unter Bezugnahme auf den Treiberzustand der Fig. 4 beschrieben, ist es oft günstig, den Ausgang zu verriegeln und den Verstärker der Fig. 3 abzuschalten, um Energie zu sparen. Während des Abschaltens wird DSAEB hochgezogen, um den Transistor 91 abzuschalten und die Transistoren 88 und 90 einzuschalten. Die Transistoren 88 und 90 ziehen die Knoten 46 und 48 hinab, um jegliche Veränderung an den Eingängen 12 und 14 zu übergehen. DSAE wird zwecks Einschaltens der Transistoren 78, 80, 82 und 84 ebenfalls hinabgezogen, um die Ausgangsspannungen DSAOUT und DSAOUTB an den Knoten 38 und 40 hochzubinden.
  • Bei nunmehriger Hinwendung zu Fig. 4 ist eine Treiberstufe 100 gezeigt, welche dazu angepasst ist, die differenziellen Ausgangsspannungen DSAOUT und DSAOUTB und die Vorspannungssignale PBIAS und PBIASB vom Differentialverstärker der Fig. 3 zu empfangen. Die Treiberstufe 100 umfasst eine erste Vorspannungsstufe 102, eine zweite Vorspannungsstufe 104, eine Treiberstufe 106 und eine Verriegelungsstufe 108. Die Treiberschaltung 100 empfängt das PBIAS-Signal an einem Eingang 110 und das PBIASB- Signal an einem Eingang 112. Die Treiberstufe I00 empfängt auch DSAOUT an einem Eingang 114 und DSAOUTB an einem Eingang 116. Die Treiberschaltung 100 verwendet diese differenziellen Ausgangsspannungen zur Erzeugung von differenziellen.
  • Stromausgängen ISAOUT und ISAOUTB an den Ausgabeterminals 118 bzw. 120 von Fig. 4. Im allgemeinen erzeugt der untere Teil der Schaltung ISAOUT, und der obere Teil der Schaltung erzeugt ISAOUTB.
  • Wie obenstehend beschrieben, tendieren DSAOUT und DSAOUTB dazu, zu entgegengesetzten Bezugspotentialen getrieben zu werden. Das heißt, wenn sich DSAOUT VCC nähert, nähert sich DSAOUTB der Erde und umgekehrt. PBIAS und PBIASB folgen DSAOUT bzw. DSAOUTB und tendieren auch dazu, sich entgegengesetzten Bezugsspannungen zu nähern. Das PBIAS-Signal am Eingang 110 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 122 gekoppelt. Der Source-Drain-Pfad des Transistors 122 ist zwischen VCC und einem als Widerstand konfigurierten Transistor 124 gekoppelt (d. h. das Gate ist an den Drain gekoppelt). Ein Ausgang der ersten Vorspannungsstufe wird am Knoten 126 (zwischen den Reihen von Transistoren 122 und 124) erzeugt.
  • Der Knoten 126 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 128 der zweiten Vorspannungsstufe gekoppelt. Ein zweiter Transistor 130 ist zwischen dem Transistor 128 und VCC in Serie gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 130 ist zum Empfang von PBIASB gekoppelt. Ein Knoten 132 an den Drains der Transistoren 128 und 130 ist ein Ausgang der zweiten Vorspannungsstufe 104. Der Knoten 132 ist mit einer Steuerelektrode eines Transistors 134 der Treiberstufe 106 gekoppelt. Ein zweiter Transistor 136 ist zwischen dem Transistor 134 und VCC in Serie gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 136 ist zum Empfang des DSAOUT-Signals am Eingang 114 gekoppelt. Letzlich erzeugt die Treiberstufe einen Ausgang am Knoten 140. Der Knoten 140 ist mit der Verriegelungsschaltung 108 gekoppelt.
  • Die Verriegelungsschaltung 108 umfasst einen Signalspeicher 141, welcher einen Umrichter 142 mit einer Reihe von Transistoren 144 und 146 und einen Umrichter 148 mit den Transistoren 150 und 152 und einen Umrichter 154 mit den Transistoren 156 und 158 einschließt. Ein Rückkopplungspfad 153 ist für den Signalspeicher vorgesehen. Der Ausgang des Umrichters 154 ist zwecks Erzeugung eines ersten Ausgangsstroms ISAOUT mit dem Ausgangsknoten 118 gekoppelt.
  • Gleichermaßen erzeugt die obere Hälfte der Schaltung das andere Stromsignal des Paares von differenziellen Ausgangsstromsignalen. Das PBIASB-Signal am Eingang 112 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 160 gekoppelt. Der Source-Drain-Pfad des Transistors 160 ist zwischen VCC und einem als Widerstand konfiguriertem Transistor 162 gekoppelt (d. h. das Gate ist an den Drain gekoppelt). Ein Ausgang der ersten Vorspannungsstufe 102 wird am Knoten 164 (zwischen der Reihe von Transistoren 160 und 162) erzeugt.
  • Der Knoten 164 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 166 der zweiten Vorspannungsstufe 104 gekoppelt. Ein zweiter Transistor 168 ist in Serie zwischen dem Transistor 166 und VCC gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 168 ist zum Empfang von PBIAS gekoppelt. Ein Knoten 170 an den Drains der Transistoren 166 und 168 ist ein Ausgang der zweiten Vorspannungsstufe 104. Der Knoten 170 ist mit einer Steuerelektrode eines Transistors 172 der Treiberstufe 106 gekoppelt. Ein zweiter Transistor 174 ist zwischen dem Transistor 172 und VCC in Serie gekoppelt. Die Steuerelektrode des Transistors 174 ist zum Empfang des DSAOUTB-Signals am Eingang 116 gekoppelt. Die Treiberstufe erzeugt einen Ausgang am Knoten 175. Der Knoten 175 ist an die Verriegelungsschaltung 108 gekoppelt.
  • Die Verriegelungsschaltung 108 umfasst einen Signalspeicher 176, welcher einen Umrichter 177 mit einer Reihe von Transistoren 178 und 180 und einen Umrichter 182 mit den Transistoren 184 und 186 und einen Umrichter 188 mit den Transistoren 190 und 192 einschließt. Ein Rückkopplungspfad 187 ist für den Signalspeicher vorgesehen. Der Ausgang des Umrichters 188 ist zwecks Erzeugung eines zweiten Ausgangsstroms ISAOUTB mit dem Ausgangsknoten 120 gekoppelt.
  • Nunmehr ist der Betrieb der Treiberschaltung 100 im Detail beschrieben. Unter der Annahme, dass die Impedanz am Eingang 12 fällt und der Strom am Eingang zunimmt (wie beim Betrieb des Verstärkers von Fig. 3 beschrieben), fallen die Spannungen bei PBIAS und DSAOUT, während die Spannungen bei PBIIASB und DSAOUTB zunehmen. Bei Spannungsabfall bei PBIAS schaltet sich der Transistor 122 härter ein, um die Spannung am Knoten 126 hochzuziehen. Der Knoten 126 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 128 gekoppelt. PBIASB ist auch mit der Steuerelektrode des Transistors 130 gekoppelt. Da die Spannung PBIASB zunimmt, schaltet sich der Transistor 130 mehr ab. Daher wird die Spannung am Knoten 132 hinabgezogen. Diese Verwendung von PBIAS und PBIASB dient zur "Vorspannung" der Treiberstufe 106. Insbesondere das niedrige PBIAS und das hohe PBIASB erzeugen eine niedrige Spannung am Knoten 132. Daher schaltet das niedrige Potential von DSAOUT den Transistor 136 ein, um den Ausgang am Knoten 140 sogar noch schneller zu VCC hochzuziehen. Demgemäß helfen die PBIAS- und PBIASB-Signale beim schnelleren Antreiben des Potentials am Knoten 140. Der Knoten 140 ist mit dem Eingang des Signalspeichers 141 gekoppelt. Die Spannung am Knoten 140 wird durch die Umrichter 142 und 148 geleitet. Der Ausgang des Signalspeichers 141 ist mit einem Umrichter 154, welcher zur Erzeugung des Ausgangsstroms ISAOUT am Ausgangsknoten 118 verwendet wird, gekoppelt. Der Betrieb des Signalspeichers 141 ist untenstehend im Detail beschrieben. Der obere Abschnitt der Schaltung verwendet auch die Vorspannungssignale PBIAS und PBIASB zur Erzeugung eines Ausgangsstroms ISAOUTB am Ausgang 120. Insbesondere ist PBIASB mit der Steuerelektrode des Transistors 160 gekoppelt. Da PBIASB hoch ist, beginnt sich der Transistor 160 abzuschalten und das Potential am Knoten 164 niederzutreiben. Der Knoten 164 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 166 gekoppelt. Das niedrige Potential am Knoten 164 schaltet den Transistor 166 ab. PBIAS, welches niedrig ist, beginnt jedoch, den Transistor 168 einzuschalten, um den Ausgangsknoten 170 hochzutreiben. Der Knoten 170 ist mit der Steuerelektrode eines Transistors 172 an die Treiberstufe 106 gekoppelt. Der Transistor 172 schaltet sich ein, um den Knoten 175 hinabzuziehen. DSAOUTB ist ebenfalls hoch und schaltet deshalb den Transistor 174 ab, wobei es den Knoten 175 hinabzieht. Daher helfen die Vorspannungssignale PBIAS und PBIASB dabei, die Spannung am Knoten 175 auf dasselbe Potential zu treiben, mit welchem der (DSAOUTB empfangende) Transistor 174 den Knoten 175 antreibt. Die Spannung am Knoten 175 ist mit dem Signalspeicher 176 gekoppelt, welcher die Umrichter 177 und 182 einschließt. Die Spannung bei 175 wird durch die Umrichter 177 und 182 geleitet. Der Ausgang des Signalspeichers 176 ist mit dem Eingang des Umrichters 188 gekoppelt. Der Umrichter 188 wird zur Erzeugung des Ausgangsstroms ISAOUTB am Ausgangsknoten 120 verwendet.
  • Das Verriegelungsmerkmal der Treiberstufe von Fig. 4 ist nunmehr beschrieben. Die Treiberstufe umfasst einen Eingang 193 zum Empfang von DSAEB und einen Eingang 194 zum Empfang von DSAE. Der untere Abschnitt der Schaltung umfasst einen an den Knoten 126 der ersten Vorspannungsstufe 102 gekoppelten Transistor 195. Die Schaltung umfasst auch einen Transistor 196, welcher mit dem Knoten 132 der zweiten Vorspannungsstufe 104 gekoppelt ist. Letztlich umfasst der untere Abschnitt der Schaltung die Transistoren 198 und 200, welche im Rückkopplungspfad 153 des Signalspeichers 141 ein Gate bilden. Die Steuerelektroden der Transistoren 195, 196 und 198 sind zum Empfang von DSAEB gekoppelt, und der Steuerelektroden-Transistor 200 ist zum Empfang von DSAE gekoppelt. Befindet sich der Verstärker der Fig. 3 in Betrieb und sind die Ausgänge nicht verriegelt, ist DSAEB niedrig, wobei es die Transistoren 195, 196 und 198 abschaltet, während DSAE hoch ist, wobei es den Transistor 200 abschaltet. Da die Transistoren 195 und 196 abgeschaltet sind, haben diese Transistoren keine Wirkung auf die Knoten 126 bzw. 132. Gleichermaßen sind die beiden Transistoren 198 und 200 abgeschaltet, wobei sie den Signalspeicher 141 inaktivieren. Daraus resultierend wird es der am Knoten 140 erzeugten Spannung ermöglicht, durch die Umrichter 142 und 148 zum Umrichter 154 zu gehen. Demgemäß spiegelt sich jegliche Änderung an den Ausgängen des Differentialverstärkers in den differenziellen Ausgangsströmen ISAOUT und ISAOUTB wieder.
  • Zwecks Energiereduktion ist es jedoch oft nützlich, den Verstärker (Fig. 3) zu inaktivieren und den Ausgang der Treiberstufe (Fig. 4) zu verriegeln. Demgemäß kann DSAEB zum Einschalten der Transistoren 195, 196 und 198 hochgezogen werden. Daraus resultierend übergeht die Treiberschaltung 100 der Fig. 4 PBIAS und DSAOUT. Ebenso öffnet sich das die Transistoren 198 und 200 umfassende Gate, wobei es den Rückkopplungspfad 153 schließt und es dem Signalspeicher 141 ermöglicht, den Ausgangsstrom am Knoten 118 zu sperren.
  • Die Verriegelungsoperation des oberen Abschnitts der Schaltung ist auch durch die Transistoren 202, 204, 206 und 208 vorgesehen. Insbesondere der Transistor 202 ist mit dem Knoten 164 der ersten Vorspannungsstufe 102 gekoppelt. Der Transistor 204 ist mit dem Knoten 170 der zweiten Vorspannungsstufe 104 gekoppelt. Letztlich bilden die Transistoren 206 und 208 ein Gate im Rückkopplungspfad 187 des Signalspeichers 176. Ist DSAEB niedrig und DSAE hoch, sind die Transistoren 202, 204, 206 und 208 abgeschaltet und wirken sich daher nicht auf die Schaltung aus. Ist der Verstärker jedoch zwecks Energiereduktion inaktiviert und muss der Strom ISAOUTB am Ausgang 120 gesperrt werden, wird DSAEB hoch- und DSAE hinabgezogen. Demgemäß schalten sich die Transistoren 202, 204, 206 und 208 ein. Schaltet sich der Transistor 202 ein, wird der Knoten 164 zur Erde gezogen. Wird der Transistor 204 eingeschaltet, wird der Knoten 170 zur Erde gezogen. Sind die Transistoren 206 und 208 eingeschaltet, wird letztlich ein Rückkopplungspfad 187 im Signalspeicher 176 geschaffen, um den Strom am Ausgangsknoten 120 zu sperren.
  • Letztlich umfasst die Treiberschaltung der Fig. 4 einen Eingang 210 zum Empfang eines Signals ISAZ. Dieses Signal wird zum Rücksetzen der Ausgänge 118 und 120 verwendet. Insbesondere ist ISAZ an einen Transistor 212 gekoppelt. Wird ISAZ hochgezogen, wird der Knoten 140 am Eingang des Signalspeichers 141 hinabgezogen, um den Strom am Ausgangsknoten 118 zu wahren. Gleichermaßen umfasst die obere Schaltung einen Transistor 213. Wird ISAZ hochgezogen, schaltet sich der Transistor 213 ein, um zwecks Wahrung des Stroms am Ausgangsknoten 120 das Potential am Knoten 175 hinabzuziehen.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ausführung beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass diese Beschreibung nicht dazu gedacht ist, in einem einschränkenden Sinn erstellt zu sein, sondern dazu, alle Ersatzmittel innerhalb des Umfangs der Erfindung einzuschließen. Verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden Ausführung sowie andere Ausführungen sind dem Fachmann nach Bezugnahme auf diese Beschreibung offensichtlich. Die Erfindung soll in den angeschlossenen Ansprüchen dargelegt sein.

Claims (3)

1. Verstärker für eine Halbleiterschaltung, einschließend einen ersten und einen zweiten Eingang (12, 14), die an ein Paar von Daten-Omnibusleitungen in einem Halbleiterspeicher gekoppelt sind, einen ersten und einen zweiten Ausgang (38; 40), einen ersten und einen zweiten Schaltpfad (22, 50; 28, 52), die jeweils eine Betriebsspannungsquelle an eine Bezugsspannung koppeln, wobei der erste Schaltpfad (22, 50) mit dem ersten Eingang (12) und dem ersten Ausgang (38) gekoppelt ist, wobei der erste Schaltpfad einen ersten Transistor (22) und einen zweiten Transistor (50) einschließt, wobei der erste Transistor (22) seinen Source-Drain-Pfad zwischen dem ersten Eingang (12) und dem ersten Ausgang (38) gekoppelt aufweist und der zweite Transistor (50) seinen Source-Drain-Pfad zwischen dem ersten Eingang (12) und der Erde gekoppelt und seine Steuerelektrode mit dem ersten Ausgang (38) gekoppelt aufweist, um eine negative Rückkopplung zu liefern, wobei der zweite Schaltpfad (28, 52) mit dem zweiten Eingang (14) und dem zweiten Ausgang (40) gekoppelt ist, wobei der zweite Schaltpfad einen dritten Transistor (28) und einen vierten Transistor (52) einschließt, wobei der dritte Transistor seinen Source-Drain-Pfad zwischen dem zweiten Eingang (14) und dem zweiten Ausgang (40) gekoppelt aufweist und der vierte Transistor (52) seinen Source-Drain-Pfad zwischen dem zweiten Eingang (14) und der Erde gekoppelt und seine Steuerelektrode mit dem zweiten Ausgang (40) gekoppelt aufweist, um eine negative Rückkopplung zu liefern, sowie eine erste Stufe (11), um eine erste und eine zweite Bezugsspannung zu erzeugen, wobei die erste Bezugsspannung mit der Steuerelektrode des ersten Transistors (22) gekoppelt ist und die zweite Bezugsspannung mit der Steuerelektrode des dritten Transistors (28) gekoppelt ist, wobei die erste Stufe (11) einen dritten und einen vierten Schaltpfad einschließt, die jeweils einen Transistor (42, 44) einschließen, wobei der Transistor (42) des dritten Schaltpfads zwischen der Betriebsspannungsquelle und der zweiten Bezugsspannung gekoppelt ist und seine Steuerelektrode mit dem zweiten Eingang (14) gekoppelt aufweist und der Transistor (44) des vierten Schaltpfads zwischen der Betriebsspannungsquelle und der ersten Bezugsspannung gekoppelt ist und seine Steuerelektrode mit dem ersten Eingang (12) gekoppelt aufweist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, ferner einschließend eine zweite Stufe (10) mit einem dritten und einem vierten Ausgang (PBIAS, PBIASB), wobei der dritte und der vierte Ausgang dazu adaptiert sind, an eine Treiberschaltung gekoppelt zu werden, um differenzielle Ausgangsströme zu erzeugen.
3. Verstärker nach Anspruch 2, ferner einschließend eine Treiberstufe, wobei der Treiber eine Vorspannungsstufe (102) mit einem fünften und einem sechsten Eingang (110, 112) und eine Verstärkerstufe (106) mit einem siebenten und einem achten Eingang (114, 116) einschließt, wobei der fünfte und der sechste Eingang der Vorspannungsstufe gekoppelt sind, um Signale (PBIAS, PBIASB) vom dritten und vom vierten Ausgang zu empfangen, und der siebente und der achte Eingang gekoppelt sind, um Signale (DSAOUT, DSAOUTB) vom ersten und vom zweiten Ausgang (38, 40) zu empfangen.
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