DE69613255T2 - Zuschnitt für eine Schale mit Trennwänden - Google Patents

Zuschnitt für eine Schale mit Trennwänden

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Plattenzuschnitt zur Herstellung eines Behälters, der in Fächer für beispielsweise Kekse, Schokolade und dergleichen aufgeteilt ist und mindestens vier Platten aufweist, die durch parallele, längslaufende Faltlinien gebildet sind, wobei die Platten in dem fertigen Behälter nacheinander eine Basis, eine Seite, ein Anzahl von querlaufenden Teilen und eine Seite festlegen, von den Platten die drei durch die Seiten und die zwischen diesen Seiten angeordnete Platte festgelegten Platten eine Anzahl von parallelen, querlaufenden Einschnitten besitzen, die die längslaufenden, die drei Platten bildenden Faltlinien schneiden, von den Platten die mittlere Platte eine Anzahl von querlaufenden Faltlinien besitzt, die bis zu den längslaufenden Faltlinien verlaufen, und die Seitenplatten schräge Faltlinien besitzen, die vom Schnittpunkt einer längslaufenden Faltlinie und einer querlaufenden Faltlinie ausgehen, so dass bei der Faltung der durch die Seiten festgelegten Platten in Bezug auf die mittlere Platte diejenigen Bereiche der mittleren Platte, die jeweils durch eine querlaufende Faltlinie, zwei schräge Faltlinien und einen Einschnitt begrenzt werden, unter Bildung von die Fächer festlegenden, querlaufenden Teilen gefaltet werden.
  • Ein Plattenzuschnitt dieser Art ist in der US-A-2 744 675 offenbart. Der aus diesem Plattenzuschnitt gefertigte Behälter hat an den Seiten ziemlich tiefe Ausschnitte, die eine Schwächung des fertigen Behälters bedeuten. An den Stellen dieser Ausschnitte ist der Widerstand gegen ein Durchbiegen niedrig, so dass der Behälter unter Druck in seiner Längsrichtung leicht nachgeben kann.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der, dass dieser Plattenzuschnitt aus einem verhältnismäßig festem Material hergestellt werden muss. Vor allem ist dies deshalb nötig, weil der fertige Behälter mit einer entsprechenden Robustheit, gerade an den Stellen der Ausschnitte, ausgestattet werden muss. Ferner muss infolge der Art, in der der Behälter aus dem Plattenzuschnitt gefertigt wird, ein festes Material verwendet werden. Bei dem Herstellungsverfahren wird zunächst aus dem Plattenzuschnitt ein Rohr geformt, wonach die Querteile durch Pressen in den betreffenden Bereichen gebildet werden. Während dieses Vorgangs wird das Material gefaltet. In dieser Phase entstehen hohe Kräfte, die einen aus einem leichtgewichtigen Material bestehenden Plattenzuschnitt zerstören würden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Plattenzuschnitt aus einem verhältnismäßig leichtgewichtigen, billigen Material zu schaffen, aus dem ein robuster Behälter hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass beide Enden jedes querlaufenden Einschnitts hinter den entsprechenden längslaufenden Faltlinien verlaufen und einen Zusatzeinschnitt schneiden, dessen zwei Enden an eine schräge Faltlinie anschließen.
  • Da Zusatzeinschnitte an beiden Enden eines querlaufenden Einschnitts vorhanden sind, werden die Ausschnitte an den Seiten des fertigen Behälters viel kleiner, so dass diese Seiten einen verhältnismäßig hohen Widerstand gegen Durchbiegen bieten können. Ein weiterer Vorteil des Plattenzuschnitts gemäß der Erfindung besteht darin, dass kein Material verloren geht, weil der Plattenzuschnitt völlig rechteckig oder quadratisch ist.
  • Da der Plattenzuschnitt vollständig viereckig ist, können die querlaufenden Einschnitte gemäß der Erfindung eine Giebel- oder Bogenform an der Stelle der mittleren Platte aufweisen, so dass die Bereiche auf beiden Seiten jedes querlaufenden Einschnitts ungleiche Abmessungen haben, gesehen in einer Richtung, die parallel zu den längslaufenden Faltlinien verläuft. Der größte der Bereiche, die beim fertigen Behälter Teile zwischen benachbarten Fächern bilden, hat eine derartige Größe, dass er beinahe oder ganz bis zur Basis des Behälters reicht. Dadurch wird eine bessere Trennung zwischen den Fächern erreicht, wogegen im anderen Fall eine nachteilige Wirkung auf die Festigkeit der anderen Teile des Behälters, insbesondere der Seitenwände, erzielt werden würde, weil die Ausschnitte zu groß sind.
  • Beide je eine Seite festlegende Platten können über eine Faltlinie mit einer eine Basis festlegenden Platte verbunden werden. Bei dieser Ausführung wird eine Doppelbasis erzeugt, die eine hohe Festigkeit bewirkt.
  • Ferner kann die mittlere Platte einen Abschnitt aufweisen, der eine Endwand hinter jeder der beiden äußeren, querlaufenden Faltlinien festlegt. Der Behälter kann an seinen beiden Längsenden mittels derartiger Endwände kraftvoll verschlossen werden.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die beiden äußeren, querlaufenden Faltlinien über die ganzen beiden Platten, die jeweils eine Seite festlegen, und die Seitenbereiche, die hinter den beiden äußeren, querlaufenden Faltlinien liegen, sind über längslaufende Faltlinien mit einem Endwandabschnitt verbunden, wobei die Seitenbereiche nicht mit einer eine Basis festlegenden Platte verbunden sind und eine schräge Faltlinie haben, die vom Schnittpunkt zwischen einer äußeren, querlaufenden Faltlinie und einer längslaufenden Faltlinie auf der einen Seite und der freien Ecke dieses Seitenbereichs auf der anderen Seite verläuft. Bei dieser Ausführung erstrecken sich die Seiten bis hinter die Endwände des Behälters, so dass eine sehr feste Konstruktion entsteht.
  • In diesem Zusammenhang hat jede Basis an beiden Längsenden eine querlaufende Faltlinie, die für jeden Fall in der Verlängerung einer äußeren, querlaufenden Faltlinie verläuft, die jeweils einen Endbasisabschnitt festlegt, wobei diese Endbasisabschnitte zwischen einem Endwandabschnitt und demjenigen Bereich der mittleren Platte angepasst sein können, der mit dieser über eine querlaufende Faltlinie verbunden ist. Durch Verkleben solcher Seitenabschnitte, der Basisplatte und der mittleren Platte, die alle an der Stelle der Endwand aneinandergrenzen, wird ein sehr robuster und fester Behälter erzeugt.
  • Mit dem Plattenzuschnitt gemäß der Erfindung kann die Seitenwand des Behälters in verschiedenen Formen hergestellt werden. Gemäß einer ersten Möglichkeit kann beispielsweise jeder Zusatzeinschnitt in Längsrichtung verlaufen und den querlaufenden Einschnitt in einem im Wesentlichen rechten Winkel schneiden. Die obere Kante der Seiten des fertigen Behälters ist dann gerade.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann jeder Zusatzeinschnitt zwei schräge Einschnitthälften aufweisen, die sich und den zugehörigen, querlaufenden Einschnitt in einem gemeinsamen Schnittpunkt schneiden. Die obere Kante der Seiten des Behälters hat nun dreieckige Abschnitte, die nach oben hervorstehen.
  • Gemäß einer weiteren Möglichkeit kann ein Deckel gebildet werden, wobei eine die Basis bildende Platte über eine Faltlinie mit einem Deckel verbunden ist, der zu den querlaufenden Teilen hin faltbar ist, die durch querlaufende Faltlinien festgelegt sind.
  • Eine Ausführung dieser Art hat eine größere Stabilität und bietet einen besseren Schutz für die verpackten Erzeugnisse.
  • Insbesondere kann der Deckel eine erste Deckelplatte, die über eine Faltlinie mit einer die Basis bildenden Platte verbunden ist, wobei die Breite der ersten Deckelplatte im Wesentlichen dem Abstand zwischen der oberen Fläche der querlaufenden Teile und der Basis entspricht, und eine zweite Deckelplatte aufweisen, die über eine weitere Faltlinie mit der ersten Deckelplatte verbunden ist.
  • Ein Vorteil des Plattenzuschnitts gemäß der Erfindung besteht darin, dass er für die Hochgeschwindigkeitsherstellung und für die darauf folgende maschinelle Verformung zur Erzeugung eines Behälters besonders geeignet ist. Ein Verfahren dieser Art macht den Plattenzuschnitt für eine leichtgewichtige Verpackung für beispielsweise Süßwaren, Kekse und dergleichen geeignet, wobei die entsprechende Maschine am Ort des Süßwarenherstellers installiert ist. Die Verpackung wird aus einer Stapelrolle hergestellt und dann mit dem betreffenden Produkt gefüllt.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Anlage zur Herstellung eines Behälters aus einem Plattenzuschnitt gemäß einem der vorgenannten Ausführungen mit:
  • - Zuführmitteln zum Zuführen eines Startmaterialstücks in Blattform,
  • - Schneid- und Pressmitteln zur Herstellung von Einschnitten und Faltlinien im Startmaterial zur Herstellung des Plattenzuschnitts.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch:
  • - Mittel zur Faltung der die Seiten des fertigen Behälters bildenden Platten des Plattenzuschnitts und zur Faltung der Bereiche in der zwischen den Seiten angeordneten Platte, um die querlaufenden Teile zu bilden.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der Plattenzuschnitt gemäß der vorerwähnten US-A-2 744 675 nicht für ein solches vollständig mechanisiertes Verfahren zur Herstellung eines Behälters geeignet ist. Bei diesem bekannten Verfahren wird der Behälter manuell geformt. Ein solches Verfahren ist wirtschaftlich nicht zumutbar, wenn eine große Anzahl von Produkten in einem verhältnismäßig leichtgewichtigen Behälter verpackt werden, wie er Gegenstand der Erfindung ist.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung umfasst eine obere Matrize und eine untere Matrize, die beide voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind. Die untere Matrize hat zwei nach oben gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Matrizenabschnitte, zwischen denen eine Anzahl querlaufender, nach oben gerichteter und voneinander entfernt liegender Matrizenabschnitte angeordnet ist. Die Anzahl dieser querlaufenden Matrizenabschnitte entspricht der Anzahl der zu bildenden, querlaufenden Teile. Die obere Matrize hat eine Anzahl querlaufender Stanzstempel, die die nach oben gerichteten Matrizenabschnitte der unteren Matrize überlappen, wenn die untere Matrize und die obere Matrize sich in einer Position befinden, in der sie sich aufeinander zu bewegen.
  • Mittels der oberen Matrize und der unteren Matrize ist es möglich, gleichzeitig die querlaufenden Teile zu bilden und die Seitenwände hochzufalten. Auch wenn ein Plattenzuschnitt aus leichtgewichtigem Material, beispielsweise aus dünnem, gerippten Karton, besteht, ist es in dieser Weise möglich, aus diesem Plattenzuschnitt einen Behälter zu formen, ohne diesen zu beschädigen oder flachzudrücken.
  • In diesem Zusammenhang entspricht vorzugsweise die Anzahl der Stanzstempel der Anzahl der querlaufenden Teile plus eins, wobei die Stanzstempel längsseits der und zwischen den nach oben gerichteten, querlaufenden Matrizenabschnitten angeordnet sind, wenn die untere Matrize und die obere Matrize in einer Position sind, in der sie aufeinander zu bewegt werden.
  • Damit die Anlage gut funktioniert, können die querlaufenden Matrizenabschnitte ein satteldachförmiges Oberteil aufweisen, und ihre Abmessung quer zur Satteldachform kann mit dem Abstand zwischen zwei querlaufenden Teilen des fertigen Behälters fast identisch sein, wobei die obere Grenze der querlaufenden Matrizenabschnitte vorzugsweise auf einem höheren Niveau als die der in Längsrichtung verlaufenden Matrizenabschnitte liegt.
  • Im Fall dieser letztgenannten Ausführung kann ein vorteilhafter Betrieb der Anlage erzielt werden, wobei folgende Schritte durchzuführen sind:
  • - Zuführen eines Startmaterialstücks in Blattform,
  • - Herstellen von Einschnitten und Faltlinien im Startmaterial zur Herstellung eines Plattenzuschnitts,
  • gekennzeichnet durch:
  • Anordnen des Plattenzuschnitts zwischen der oberen Matrize und der unteren Matrize und
  • - Bewegen der oberen Matrize und der unteren Matrize aufeinander zu, wobei in einer ersten Phase die Stanzlöcher die Platte zu den querlaufenden Matrizenabschnitten stoßen und die querlaufenden Matrizenabschnitte die Einschnitte im Plattenzuschnitt aufstoßen und wobei in einer zweiten, unmittelbar folgenden Phase die in Längsrichtung laufenden Matrizenabschnitte die die Seiten bildenden Platten falten, während gleichzeitig die Einschnitte weiter aufgestoßen werden.
  • Infolge der Satteldachform der querlaufenden Matrizenabschnitte und deren verhältnismäßig hoher Anordnung im Vergleich mit den in Längsrichtung laufenden Matrizenabschnitten können die Einschnittlinien derart geöffnet werden, dass die Umformung des Plattenzuschnitts in einen Behälter sehr schell und ohne irgendein Hemmnis erfolgt.
  • Ferner können die Positionen der verschiedenen Matrizenabschnitte auf einfache Weise eingestellt werden, derart, dass die Plattenzuschnitte von mehreren unterschiedlichen Formaten und Grundrissanordnungen von der Anlage gemäß der Erfindung bearbeitet werden können.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ersten Plattenzuschnitt,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aus dem ersten Plattenzuschnitt gefertigten Behälters,
  • Fig. 3 einen zweiten Plattenzuschnitt,
  • Fig. 4 eine Einzelheit des aus dem zweiten Plattenzuschnitt gefertigten Behälters,
  • Fig. 5 weitere Varianten des Plattenzuschnitts,
  • Fig. 6 die Seite des aus dem Plattenzuschnitt der Fig. 5 gefertigten Behälters,
  • Fig. 7 einen Plattenzuschnitt für einen Behälter mit einem Deckel,
  • Fig. 8 den Behälter mit Deckel,
  • Fig. 9 Matrizen des Formwerkzeugs gemäß der Erfindung, teils geschnitten und perspektivisch dargestellt,
  • Fig. 10 die verschiedenen Verfahrensschritte,
  • Fig. 11 eine Variante des Formwerkzeugs mit zwei unteren Matrizen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Plattenzuschnitt umfasst fünf Platten, nämlich eine erste Basisplatte 1, eine erste Seitenplatte 2, eine zweite Seitenplatte 4, eine zwischen diesen Seitenplatten angeordnete Platte 3 und eine zweite Basisplatte 5. Diese Platten sind über längslaufende Faltlinien 6, 7, 8, 9 miteinander verbunden.
  • Ferner umfasst der Plattenzuschnitt ein Anzahl querlaufender Faltlinien 10, 11. Die querlaufenden Faltlinien 11 sind in äußeren Bereichen des Plattenzuschnitts angeordnet und schneiden die längslaufenden Faltlinien derart, dass sie auch in den Seitenplatten 2, 4 (querlaufende Faltlinienabschnitte 12, 13) und in den Basisplatten 1, 5 (querlaufende Faltlinien 14, 15) vorhanden sind. Einschnitte 23 sind in Verlängerung der längslaufenden Faltlinien 6, 9 hinter den querlaufenden Faltlinien 11 vorgesehen.
  • Die Seitenbereiche, die jeweils zwischen einem querlaufenden Faltlinienabschnitt 12, 13, einer längslaufenden Faltlinie 7, 8 und einem Einschnitt 23 angeordnet sind, weisen jeweils eine schräge Faltlinie 22 auf.
  • Eine einzelne, schräge Faltlinie 16 schließt an den Schnittpunkt jeder längslaufenden Faltlinie 7, 8 und jeder äußeren, querlaufenden Faltlinie 11 an; zwei schräge, einzelne Faltlinien 16, die in entgegengesetzten Winkeln verlaufen, schließen sich jeweils an den Schnittpunkt jeder längslaufenden Faltlinie 7, 8 und jeder anderen, querlaufenden Faltlinie 10 an, Ein Einschnitt 17 schneidet das Ende eines querlaufenden Einschnitts 18, der quer zu den längslaufenden Faltlinien 7, 8 verläuft, und verläuft jeweils zwischen den äußersten Enden zweier schräger Faltlinien 16. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der querlaufende Einschnitt 18 eine Giebelform, so dass verhältnismäßig große Bereiche 20 auf der einen Seite und verhältnismäßig kleine Bereiche 19 auf der anderen Seite jedes Einschnitts 18 gebildet werden.
  • Wenn ein Behälter aus dem in Fig. 1 gezeigten Plattenzuschnitt hergestellt wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, werden zunächst die Seitenplatten 2, 4 um die Faltlinien 7, 8 nach unten gefaltet. Während dieser Faltbewegung werden Seitenbereiche 21, die durch die länglaufende Faltlinie 7 oder 8, die schräge Faltlinie 16 und den längslaufenden Einschnitt 17 begrenzt werden, ebenso derart gefaltet, dass sie sich gegen den restlichen Teil der betreffenden Seitenplatte legen. Gleichzeitig werden die Bereiche 19, 20 um ihre Faltlinien 10 gegeneinander gefaltet.
  • Der fertige Behälter ist in Fig. 2 gezeigt. Die beiden Basisplatten 1, 5 werden aufeinander zu gefaltet. Die Seitenbereiche, in denen die schrägen Faltlinien 22 angeordnet sind, werden um ihre Faltlinien 22 gefaltet, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Basislappen 24 sind auf der Außenseite der querlaufenden Faltlinienabschnitte 14, 15 angeordnet und überlappen sich in gleicher Weise, wenn der Behälter fertig ist. An einem Ende des Behälters sind die Basislappen zwischen dem um die querlaufende Faltlinie 11 gefalteten Bereich 19 und einem Bereich 25 eingefügt; am anderen Ende des Behälters sind die Basislappen 24 zwischen dem Bereich 20 und dem Bereich 25 angeordnet.
  • Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Plattenzuschnitt entspricht im Wesentlichen dem der Fig. 1. Abweichend vom Plattenzuschnitt der Fig. 1 sind nun jeweils zwei Faltlinien 26, 27 zwischen den querlaufenden Einschnitten 18 angeordnet. Wenn der Behälter aus dem Plattenzuschnitt der Fig. 3 hergestellt wird, legen sich die Bereiche 19 und 20 nicht gegeneinander, weil ein Brückenabschnitt 28 zwischen ihnen liegt. Dieser Brückenabschnitt ist jeweils durch zwei Faltlinien 26, 27 begrenzt. Bei dieser Anordnung hat der Teil zwischen jeweils zwei Fächern 30 eine größere Stärke und Festigkeit.
  • Obwohl die Plattenzuschnitte gemäß den beiden Figuren einen Behälter mit vier Fächern betreffen, kann die Erfindung auch bei einem Behälter mit einer unterschiedlichen Anzahl von Fächern angewendet werden.
  • Der (teilweise) in Fig. 5 gezeigte Plattenzuschnitt erzeugt einen Behälter, der eine Seite wie die in der Seitenansicht der Fig. 6 hat. In diesem Fall werden die entsprechenden Vorsprünge 36, 37 und 38 durch Einschnitte 31, 32, 33 und 34 erzielt. Neben einer dekorativen Wirkung haben diese Vorsprünge auch die Wirkung, die Festigkeit der Seite zu erhöhen.
  • Fig. 7 zeigt einen Plattenzuschnitt mit Platten 53, 54, die einen Deckel bilden. Die Platte 53 ist über eine Faltlinie mit der Basisplatte 1 verbunden und wird gegen die Seitenplatte 4 gelegt, während die Platte 54 über die querlaufenden Teile gelegt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Fig. 9 zeigt grafisch eine obere Matrize 40, die aus drei Stanzstempeln 41, 42 besteht, die auf einer gestrichelt gezeichneten Platte 43 befestigt sind.
  • Eine untere Matrize 44 ist ebenso vorhanden, die aus in Längsrichtung verlaufenden Matrizenabschnitten 45 und aus in Querrichtung verlaufenden Matrizenabschnitten 46, 47 besteht, wobei die Matrizenabschnittspaare 46, 47 jeweils eine satteldachförmige, obere Fläche aufweisen. Diese Satteldachform hat schräge, obere Flächen 48 und flache, obere Flächen 49.
  • Dünne Linien zeigen die Positionen an, an denen die Stanzstempel mit dem Plattenzuschnitt in Kontakt kommen. In Fig. 9 ist der Plattenzuschnitt in seinem anfangs geformten Zustand gezeigt, der erreicht wird, wenn der Plattenzuschnitt auf den in Längsrichtung verlaufenden Matrizenabschnitten 45 der unteren Matrize 44 liegt und wenn die Stanzstempel 41, 42 über einen kurzen Stanzweg nach unten zwischen die in Längsrichtung verlaufenden Matrizenabschnitte 45 bewegt werden.
  • Da die satteldachförmigen Seiten der querlaufenden Matrizenabschnittspaare 46, 47 und insbesondere die oberen Flächen 49 dieser Paare auf einem höheren Niveau als die oberen Flächen der längslaufenden Matrizenabschnitte 45 liegen, werden die die Bereiche 19, 20 des Plattenzuschnitts während dieses Vorgangs zuerst aufgestoßen, so dass die Einschnitte 17, 18 geöffnet werden. In der darauf folgenden Phase werden die Platten 2 und 4 gegenüber der Platte 3 hochgefaltet, während das Aufstoßen der Bereiche 19, 20 fortgesetzt wird. In der Endphase sind die Platten 2, 4 in Bezug auf die Platte 3 um einen Winkel von 90º gebogen worden, wobei diese Platten sich dann gegen die Innenseite der längslaufenden Matrizenabschnitte 45 legen. Die Bereiche 19, 20 sind in Kontakt mit mit der vertikalen Fläche des querlaufenden Matrizenabschnitts 46 bzw. 47.
  • Die vorerwähnten Verfahrensschritte sind grafisch in Fig. 10 gezeigt. Zunächst ist der Plattenzuschnitt gemäß den Fig. 7 und 8 mit seinen verschiedenen Falt- und Einschnittlinien dargestellt. Eine Zusatzplatte 52 zur Bildung eines Verschlussdeckels ist hinzugekommen.
  • Der erste Verfahrensschritt wird mittels der oberen Matrize 40 und der unteren Matrize 44 gemäß Fig. 9 ausgeführt; dabei werden die Platten 2 und 4 um einen Winkel von 90º in Bezug auf die Platte 3 gefaltet und die querlaufenden Teile 19, 27 geformt.
  • In dem darauf folgenden Verfahrensschritt werden die die Basis des fertigen Behälters bildenden Platten 5 und 1 aufeinander zu gefaltet.
  • Eine Zusatzseitenwandplatte 50 wird dann zur Seitenwandplatte 4 hin gefaltet. Danach wird eine Deckelplatte 51 über die querlaufenden Teile gefaltet.
  • Schließlich wird die Zusatzplatte 52 über die gegenüberliegende Seitenplatte 2 gefaltet und, sofern erwünscht, mit Klebstoff befestigt. Es ist erkennbar, dass in Fig. 10 ein auf dem Kopf gestellter Behälter hergestellt worden ist.
  • Die in Fig. 11 dargestellte Variante des Formwerkzeugs weist zwei auf einem Träger 54 befestigte, untere Matrizen 44, 53 auf, die zwei Stationen darstellen, in denen verschiedene Vorgänge stattfinden. Bei dem ersten Verfahrensschritt der Fig. 10 ist der Plattenzuschnitt gerade durch die erste untere Matrize 44 geformt worden, um ein Zwischenprodukt mit gefalteten Seiten 2, 4 und querlaufenden Teilen 19, 27 zu schaffen. Die Basisplatten 5 und 1 werden durch die zweite untere Matrize gefaltet, wie es im zweiten Verfahrensschritt der Fig. 10 gezeigt ist.
  • Der Träger 54 mit den unteren Matrizen 44, 53 ist sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung bewegbar (s. Pfeile). Es ergibt sich ein Produkt bei beiden unteren Matrizen. Der Träger bewegt die Produkte zur folgenden Station; nachdem die Produkte durch die unteren Matrizen 44, 53 geformt worden sind, werden sie nach rechts bewegt. Der auf der unteren Matrize 44 befindliche Plattenzuschnitt ist dann so geformt, dass er einen über seine Basisplatten gefalteten Behälter ergibt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Behälter zu einem zusammenhängenden Ganzen geworden, so dass die untere Matrize 44 mit dem Träger nach unten aus dem fertigen Behälter herausbewegt werden kann. Der Träger bewegt sich dann nach links und dann nach oben. Die untere Matrize gerät in eine Position unter einem zu bearbeitenden Plattenzuschnitt, der in der Zwischenzeit zugeführt worden ist, und unter die obere Matrize 40 (die in Fig. 11 nicht gezeigt ist). Die Matrize 53 gerät in eine Position innerhalb des fertigen Behälters, und bei der folgenden Verschiebung nach rechts wird der fertige Behälter freigelassen.

Claims (24)

1. Plattenzuschnitt zur Herstellung eines Behälters, der in Fächer für beispielsweise Kekse, Schokolade und dergleichen aufgeteilt ist und mindestens vier Platten aufweist, die durch parallele, längslaufende Faltlinien (6-9) gebildet sind, wobei die Platten (1-5) in dem fertigen Behälter nacheinander eine Basis (1, 5), eine Seite (2), ein Anzahl von querlaufenden Teilen und eine Seite (5) festlegen, von den Platten die drei durch die Seiten (2, 4) und die zwischen diesen Seiten angeordnete Platte (3) festgelegten Platten (2-4) eine Anzahl von parallelen, querlaufenden Einschnitten (18) besitzen, die die längslaufenden, die drei Platten (2-4) bildenden Faltlinien (7, 8) schneiden, von den Platten die mittlere Platte (3) eine Anzahl von querlaufenden Faltlinien (10, 11) besitzt, die bis zu den längslaufenden Faltlinien (7, 8) verlaufen, die die mittlere Platte begrenzen, und die Seitenplatten (2, 4) schräge Faltlinien (16) besitzen, die vom Schnittpunkt einer längslaufenden Faltlinie (7, 8) und einer querlaufenden Faltlinie (10, 26, 27) ausgehen, so dass bei der Faltung der durch die Seiten festgelegten Platten (2, 4) in Bezug auf die mittlere Platte (3) diejenigen Bereiche (19, 20) der mittleren Platte (3), die jeweils durch eine querlaufende Faltlinie (10, 26, 27), zwei schräge Faltlinien (16) und einen Einschnitt (18) begrenzt werden, unter Bildung von die Fächer (30) festlegenden, querlaufenden Teilen gefaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden jedes querlaufenden Einschnitts (18) hinter den entsprechenden längslaufenden Faltlinien (7, 8) verlaufen und einen Zusatzeinschnitt (17, 31-34) schneiden, dessen zwei Enden an eine schräge Faltlinie (16) anschließen.
2. Plattenzuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die querlaufenden Einschnitte (18) eine Giebel- oder Bogenform an der Stelle der mittleren Platte (3) derart aufweisen, dass die Bereiche (19, 20) auf beiden Seiten jedes querlaufenden Einschnitts (18) ungleiche Abmessungen haben, in der Richtung parallel zu den längslaufenden Faltlinien (7, 8) gesehen.
3. Plattenzuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide eine Seite festlegende Platten (2, 4) über eine Faltlinie (6, 9) mit einer eine Basis festlegenden Platte (1, 5) verbunden sind.
4. Plattenzuschnitt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Platte (3) einen eine Endwand festlegenden Abschnitt (25) hinter jeder der zwei äußeren, querlaufenden Faltlinien (11) aufweist.
5. Plattenzuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äußeren, querlaufenden Faltlinien (11) über die ganzen beiden, die Seiten festlegenden Platten (2, 4) verlaufen, dass die hinter den beiden äußeren, querlaufenden Faltlinien (1 l) angeordneten Seitenbereiche (31) über eine längslaufende Faltlinie (7, 8) mit einem Endwandabschnitt (25) verbunden sind und dass die Seitenbereiche (31) nicht mit einer eine Basis festlegenden Platte (1, 5) verbunden sind und eine schräge Faltlinie (22) aufweisen, die vom Schnittpunkt einer äußeren, querlaufenden Faltlinie (11) und einer längslaufenden Faltlinie (7, 8) auf einer Seite zur freien Ecke auf der anderen Seite verläuft.
6. Plattenzuschnitt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Basis (1, 5) an beiden längslaufenden Enden eine querlaufende Faltlinie (14, 15) aufweist, die jeweils in Verlängerung einer äußeren, querlaufenden Faltlinie (11) verläuft, und dass jede dieser querlaufenden Faltlinien (14, 15) einen Endbasisabschnitt (24) festlegt, der zwischen einem Endwandabschnitt (25) und demjenigen Bereich (19 bzw. 20) der mittleren Platte (3) eingepasst werden kann, der über eine querlaufende Faltlinie mit dieser verbunden ist.
7. Plattenzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls eine Anzahl von querlaufenden Faltlinienpaaren (26, 27) auf der mittleren Platte (3) vorgesehen ist und dass diese Faltlinienpaare jeweils eine Brücke (28) einschließen, die an beiden Enden über eine längslaufende Faltlinie (7, 8) mit einer eine Seite festlegenden Platte (2, 4) verbunden ist.
8. Plattenzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zusatzeinschnitt (17) in Längsrichtung verläuft und den querlaufenden Einschnitt (18) in einem im Wesentlichen rechten Winkel schneidet.
9. Plattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zusatzeinschnitt zwei schräge Einschnitthälften (31, Fig. 5)) aufweist, die sich und den zugeordneten, querlaufenden Einschnitt in einem gemeinsamen Schnittpunkt (35) schneiden.
10. Plattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zusatzeinschnitt einen Einschnittmittelabschnitt (33) aufweist, der in Längsrichtung verläuft und den zugeordneten, querlaufenden Einschnitt (17) in einem im Wesentlichen rechten Winkel schneidet, wobei jeweils ein querlaufender Einschnittabschnitt (32) an jedem Ende des Einschnittmittelabschnitts (33) anschließt.
11. Plattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zusatzeinschnitt bogenförmig (34) ausgebildet ist und den zugeordneten, querlaufenden Einschnitt im Wesentlichen in der Mitte seines Verlaufs schneidet.
12. Plattenzuschnitt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Basis bildende Platte (1, 5) über eine Faltlinie mit einem Deckel (53, 54) verbunden ist, der zu den querlaufenden Teilen hin, die durch die querlaufenden Faltlinien (10, 26, 27) festgelegt sind, faltbar ist.
13. Plattenzuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel eine erste, über eine Faltlinie mit einer Basisplatte (1, 5) verbundene Deckelplatte (51), deren Breite im Wesentlichen dem Abstand zwischen der oberen Fläche der querlaufenden Teile und der Basis entspricht, und eine zweite, über eine weitere Faltlinie mit der ersten Deckelplatte (51) verbundene Deckelplatte (52) aufweist.
14. Plattenzuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der zweiten Deckelplatte (52) im Wesentlichen der Breite der Basis entspricht.
15. Anlage zur Herstellung eines Behälters aus einem Plattenzuschnitt gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- Zuführmittel zum Zuführen eines Startmaterialstücks in Blattform,
- Schneid- und Pessmittel zur Herstellung von Einschnitten (17, 18, 31- 34) und Faltlinien (6-9, 10, 11, 14-16, 22, 26, 27) im Startmaterial zur Herstellung des Plattenzuschnitts, wobei die Einschnitte und Faltlinien gemäß Anspruch 1 ausgebildet sind,
- Mittel (40, 44) zur Faltung der die Seiten (2, 4) des fertigen Behälters bildenden Platten (1-5) des Plattenzuschnitts und zur Faltung der Bereiche (19, 20) in der zwischen den Seiten (2, 4) angeordneten Platte (3), um die querlaufenden Teile (19, 27) zu bilden.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine obere Matrize (40) und eine untere Matrize (44) aufweisen, die beide voneinander weg und aufeinander zu bewegbar sind, dass die untere Matrize (44) zwei nach oben gerichtete, in Längsrichtung verlaufende Matrizenabschnitte (45) hat, zwischen denen eine Anzahl querlaufender, nach oben gerichteter und voneinander entfernt liegender Matrizenabschnitte (46, 47) angeordnet ist, wobei die Anzahl dieser querlaufenden Matrizenabschnitte (46, 47) der Anzahl der zu bildenden, querlaufenden Teile (19, 27) entspricht, und dass die obere Matrize (40) eine Anzahl querlaufender Stanzstempel (41, 42) hat, die die nach oben gerichteten Matrizenabschnitte (46, 47) der unteren Matrize (44) überlappen, wenn die untere Matrize (44) und die obere Matrize (40) sich in einer Position befinden, in der sie sich aufeinander zu bewegen.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Stanzstempel (41, 42) der Anzahl der querlaufenden Teile (19, 27) plus eins entspricht und dass die Stanzstempel (41, 42) längs und zwischen den nach oben gerichteten, querlaufenden Matrizenabschnitten (45) angeordnet sind, wenn die untere Matrize (44) und die obere Matrize (40) sich in einer Position befinden, in der sie aufeinander zu bewegt werden.
18. Anlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die querlaufenden Matrizenabschnitte (46, 47) eine satteldachförmige, obere Fläche (48) aufweisen und dass ihre Abmessung quer zur Satteldachform beinahe identisch mit dem Abstand zwischen zwei querlaufenden Teilen (19, 27) des fertigen Behälters ist.
19. Anlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Grenze (49) der querlaufenden Matrizenabschnitte (46, 47) auf einem höheren Niveau als die der längslaufenden Matrizenabschnitte (45) liegt.
20. Anlage nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Matrize (44) nach der Faltung der Seitenwände (2, 4) und der querlaufenden Teile (19, 27) in Längsrichtung zu einer Station bewegbar ist, die mit Mitteln zur Faltung der die Basis des Behälters bildenden Platten (1, 5) versehen ist.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Matrize (44) nach der Bildung der Basis in der betreffenden Station zu ihrer Abwärtsbewegung aus dem Behälter und zu ihrer Rückkehr und Aufwärtsbewegung in eine Position unter der oberen Matrize (40) zur Aufnahme eines folgenden Plattenzuschnitts aufwärts und abwärts bewegbar ist.
22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zwei untere Matrizen (44) vorgesehen sind, von denen die erste eine äußerste Position an der Stelle der oberen Matrize (40) und die zweite eine äußerste Position an der Stelle der zur Bildung des Basis vorgesehenen Station einnimmt.
23. Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus einem Plattenzuschnitt nach einem der Ansprüche 1-11 mittels einer Anlage nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- Zuführen eines Stücks des Startmaterials in Blattform,
- Herstellen von Einschnitten (17, 18, 31-34) und Faltlinien (6-9, 10, 11, 14-16, 22, 26, 27) im Startmaterial zur Bildung eines Plattenzuschnitts mit den in Anspruch 1 genannten Einschnitten und Faltlinien,
- Anordnen des Plattenzuschnitts zwischen der oberen Matrize (40) und der unteren Matrize (44) und
- Bewegen der oberen Matrize (40) und der unteren Matrize (44) aufeinander zu, wobei in einer ersten Phase die Stanzstempel (41, 42) den Plattenzuschnitt auf die querlaufenden Matrizenabschnitte (46, 47) stoßen und die querlaufenden Matrizenabschnitte (46, 47) die Einschnitte (17, 18, 31-34) im Plattenzuschnitt aufstoßen und in einer zweiten unmittelbar darauf folgenden Phase die längslaufenden Matrizenabschnitte (45) die die Seiten bildenden Platten (2, 4) falten, während gleichzeitig die Einschnitte (17, 18, 31-34) weiter aufgestoßen werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Matrize (44) mit dem Plattenzuschnitt zu einer Station zur Faltung der die Basis bildenden Platte (1, 5) bzw. der Basisplatten bewegt wird.
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