DE69611588T2 - Vorrichtung zum Waschen von Fischen und Fisch-Träger für diese Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fischen und Fisch-Träger für diese Vorrichtung

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DE69611588T2
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/02Washing or descaling fish

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Waschen von Fischen.[0001]
  • Wenn die Fische industriell zubereitet werden sollen, um sie zu räuchern, zu kochen, zu verpacken oder zu konservieren, ist es wichtig, sie vorher gründlich zu reinigen.[0002]
  • Die frisch gefangenen Fische sind nämlich mit einer Schleimschicht überzogen. Diese Schleimschicht umfaßt einige Unreinheiten und Verunreinigungen, die beseitigt werden müssen. Ferner macht diese Schleimschicht die Fische glitschig und schwierig zu verarbeiten.
  • Überdies müssen die Fische, die ausgenommen wurden, innen gereinigt werden, um die restlichen Abfallstoffe und Spuren von Flüssigkeit und Blut zu beseitigen.
  • Die Vorrichtungen zum Waschen der Fische umfassen im allgemeinen ein Mittel zur Beförderung der ausgenommenen Fische durch einen Waschtunnel, in dem Strahlen von Waschflüssigkeit und/oder Bürsten die Fische außen und eventuell innen reinigen.
  • Beispielsweise beschreibt das Dokument WO 90/03115 eine Vorrichtung dieses Typs, bei der die Fische in der Vorrichtung befördert werden, indem sie zwischen zwei beweglichen Seitenriemen erfaßt und gehalten werden. Die äußere Reinigung der Fische wird durch Flüssigkeitsspritzdüsen und eine oder mehrere Bürsten gewährleistet, die über dem Förderband mit den Fischen angeordnet sind. Für die innere Reinigung werden die Fische auseinandergespreizt und entlang einem Mittelelement weiterbewegt, welches Flüssigkeitsspritzdüsen und eine oder mehrere Bürsten umfaßt.
  • Eine solche Vorrichtung ist teuer und kompliziert in der Herstellung. Die Fische werden zahlreichen Reibbelastungen unterworfen, sowohl seitens der Riemen als auch des Mittelelements und der Bürsten, wodurch ihre Haut und ihr Fleisch beeinträchtigt werden. Überdies können sich die Düsen des Mittelelements leicht verstopfen. Die Bürsten müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Schließlich ist die Anpassung der Vorrichtung an Fische unterschiedlicher Formen und Größen schwer durchzuführen.
  • [0003] Ein Ziel der Erfindung besteht in der Vereinfachung einer Vorrichtung dieses Typs, um eine zuverlässige und wirksame Vorrichtung für die Durchführung dieser Reinigungsfunktion der Fische sowohl außen als auch innen zu liefern, ohne daß das Aussehen oder die Struktur der Fische beeinträchtigt werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, die Fische unterschiedlicher Formen und Größen waschen kann.
  • [0004] Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Waschen von Fischen, umfassend einen Rahmen, der einen Waschtunnel trägt, der an seinen Enden stromaufwärts und stromabwärts offen ist, und ein Rückgewinnungsbecken, das unter dem Waschtunnel angeordnet ist und an einen Ablauf angeschlossen ist, sowie Mittel zur Beförderung der Fische durch den Waschtunnel hindurch und Reinigungseinrichtungen für Fische im Inneren des Waschtunnels dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtungen durch mindestens einem Satz von Rampen zum Auswerfen von Waschflüssigkeit gebildet sind, die auf der Innenwand des Waschtunnels verteilt sind und Auswerfspritzdüsen umfassen, die auf das Innere des Waschtunnels gerichtet und mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter und einem Auswerfsystem für Waschflüssigkeit verbunden sind, und daß das Beförderungsmittel der Fische von einem Satz individueller Träger für im Waschtunnel durchlaufende Fische ausgebildet ist, auf denen die ausgenommenen Fische angeordnet werden.
  • Der Waschtunnel kann in mehrere Abschnitte unterteilt sein, wobei jeder Abschnitt einen unabhängigen Satz von Rampen zum Auswerfen von Waschflüssigkeit aufweist. Die Rampen weisen vorzugsweise obere Düsen im oberen Teil des Tunnels, seitliche Düsen an den Seiten des Tunnels und untere Düsen im unteren Teil des Tunnels auf, wobei diese Düsen auf das Innere des Tunnels gerichtet sind.
  • Vorzugsweise sind diese Düsen verstellbar.
  • Der Durchlauf der Fischträger wird im allgemeinen dadurch gewährleistet, daß die Fische auf mindestens einem Fördermittel montiert sind, welches eine Kreislaufschleife durch den Waschtunnel hindurch bildet. Erfindungsgemäß sind die Träger vorzugsweise nach oben vorspringend ausgeführt, um den Fisch mit dem Inneren seiner Bauchhöhle zu tragen, wobei dieser Vorsprung in Längsrichtung verlängert ist und Wände aufweist, die ausreichend durchbrochen sind, um den Durchgang der ausgeworfenen Reinigungsflüssigkeit zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise weisen die individuellen Träger einen Querschnitt auf, der sich nach unten hin vergrößert, um die Bauchhöhle des Fisches zu öffnen.
  • Beispielsweise können die Träger eine allgemeine V-Form aufweisen, die sich nach unten hin erweitert.
  • Insbesondere können die Träger aus kleinen Bögen in Querrichtung in Form eines umgekehrten U oder umgekehrten V ausgebildet sein, die durch Stäbe in Längsrichtung verbunden sind.
  • Ein über den Stäben liegender Stab kann nach oben gerichtete Stege aufweisen, um den Fisch in seiner Position zu arretieren.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Fischträger, der für eine Vorrichtung zum Waschen von Fischen bestimmt ist.
  • [0005] Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Waschen von Fischen besser verständlich, die sich auf die Zeichnungen bezieht, wobei:
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Waschen von Fischen ist;
  • - Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fischträgers der Vorrichtung aus Fig. 1 ist;
  • - Fig. 3 eine Vorderansicht des Fischträgers der Fig. 2 ist.
  • [0006] Die in Fig. 1 dargestellte Waschvorrichtung umfaßt einen Rahmen 1, an dessen oberen Teil ein Waschtunnel 2 angeordnet ist. Der Waschtunnel 2 ist an einem vorlaufseitigen Ende 3 für den Eintritt der zu waschenden Fische und an einem nachlaufseitigen Ende 4 für den Austritt der gewaschenen Fische offen. Das Vorhandensein dieses Waschtunnels 2 dient insbesondere dazu, den Schutz der Bedienpersonen zu gewährleisten und Flüssigkeitsspritzer um die Vorrichtung herum zu vermeiden.
  • Der obere Teil des Waschtunnels 2 wird hier von einer Aufeinanderfolge von abnehmbaren transparenten Platten 5 gebildet. Diese Platten 5 sind entweder auf dem Rahmen l angeordnet und eventuell verriegelt oder auf den Gelenken dieses Rahmens 1 montiert, um einen Zugriff auf das Innere des Waschtunnels 2 zu ermöglichen. Der Tunnelboden ist offen oder wird von einer durchbrochenen Platte oder einem Gitter gebildet (in Fig. 1 nicht zu sehen), die die Flüssigkeiten durchlassen, jedoch die Verunreinigungen großer Abmessungen oder die Fische zurückhalten.
  • Im Inneren des Waschtunnels 2 sind Auswerframpen 6, 7, 8, 9, 10, 11 für Flüssigkeit zum Waschen der Fische angeordnet. Diese Rampen 6 bis 11 sind an der Innenseite der Wand des Tunnels in der Nähe derselben angeordnet und umfassen Spritzdüsen 12, 13, die zum Inneren des Waschtunnels 2 gerichtet sind. Es ist wichtig, daß die Auswerframpen Düsen umfassen, die im allgemeinen am oberen Teil des Tunnels und am unteren Teil vorgesehen sind. Erstere ermöglichen die Reinigung der Außenseite der Fische und zweitere die Reinigung der Innenseite derselben.
  • Beispielsweise sind die Rampen hier obere Rampen 6, 9, seitliche Rampen 7, 10 und untere Rampen 8, 11. Diese Anordnung der Auswerframpen 12, 13 ermöglicht es, eine oder mehrere Waschflüssigkeiten in das Innere des Tunnels gleichzeitig von oben, von den Seiten und von unten zu spritzen.
  • Die Düsen können eine fixe Ausrichtung haben oder auch einstellbar sein, um die Ausrichtung des Strahls beispielsweise an die Form und die Abmessung der gewaschenen Fische anzupassen. Die Anordnung der Rampen und die Möglichkeit der Einstellung der Düsen ermöglichen es, die Reinigung der Fische außen wie innen wirksam zu gewährleisten.
  • Die Waschflüssigkeit (en), die von den Rampen 6 bis 11 ausgeworfen werden, werden in einem Rückgewinnungsbecken 14, welches sich unter dem Waschtunnel 2 über seine gesamte Länge erstreckt und von dem Rahmen 1 getragen wird, rückgewonnen. Dieses Rückgewinnungsbecken 14 ist an einen Kanal 15 zum Ableiten der Waschflüssigkeiten angeschlossen.
  • Um das Ableiten der Waschflüssigkeiten zu erleichtern, ist der Waschtunnel 2 zwischen dem vorlaufseitigen und dem nachlaufseitigen Bereich geneigt. Beispielsweise ist das Gefalle des Waschtunnels 2 hier von vorne nach hinten ansteigend.
  • Der Rahmen 1 trägt auch eine Kreislauf schleife 16 von individuellen Fischträgern 17 im Inneren des Waschtunnels 2. Diese Kreislaufschleife 16 wird hier von einer Förderkette 18 gebildet, auf der in regelmäßigen Abständen die individuellen Träger 17 befestigt sind, die dazu bestimmt sind, die Fische durch den Waschtunnel 2 hindurch zu tragen.
  • Die Förderkette 18 läuft um vorlaufseitige 19 und nachlaufseitige 20 Endritzel und um Zwischenritzel herum, um eine Waschbahn zu bilden, während der die Träger 17 im Inneren des Waschtunnels 2 von vorne nach hinten umlaufen, und eine Rücklaufbahn zu bilden, während der die Träger 17 von hinten nach vorne zurückkehren, indem sie unter dem Rückgewinnungsbecken 14 umlaufen (Rücklaufbahn in Fig. 1 nicht zu sehen). Als Variante könnte die Rückkehr der Träger seitlich des Waschtunnels 2 erfolgen.
  • Der Antrieb der Förderkette wird durch einen nicht dargestellten Motor gewährleistet, mit Hilfe eines Antriebsritzels, beispielsweise eines der Endritzel 19 oder 20.
  • Vorzugsweise sind die Träger 17 auf der Förderkette 18 montiert, indem sie beispielsweise mit Hilfe eines Keils austauschbar sind. So besteht einerseits die Möglichkeit, einen schadhaften oder beeinträchtigten Träger 17 auszutauschen, und andererseits Träger 17 unterschiedlicher Größe und Form zu verwenden, um sich an die Form und Abmessungen der zu waschenden Fische anzupassen.
  • Träger 17, die eine besonders gut für das Waschen der Fische geeignete Ausführung besitzen, wie beispielsweise für eine Vorrichtung des hier vorgestellten Typs, werden im weiteren Textverlauf im Detail beschrieben.
  • Es ist anzumerken, daß der Waschtunnel 2 einen oder mehrere aufeinanderfolgende Abschnitte aufweisen kann, die bestimmten Waschetappen entsprechen, beispielsweise einem Waschen der Schuppen zur Beseitigung des Schleims, einem Reinigen der Bauchhöhle, einer Besprengung mit Salzlake usw. So umfaßt in dem Beispiel der Vorrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist, der Waschtunnel 2 einen Reinigungsabschnitt 21 im Vorlaufbereich und einen Spülabschnitt 22 im Nachlaufbereich.
  • Zu diesem Zweck bilden die Rampen 6 bis 8, die in dem verlaufseitigen Abschnitt 21 angeordnet sind, einen ersten Reinigungssatz, der an einen ersten Vorratsbehälter angeschlossen ist, welcher ein Gemisch aus Wasser und Säure (nicht dargestellt) enthält, und bilden die Rampen 9 bis 11, die in dem nachlaufseitigen Abschnitt 22 angeordnet sind, einen Spülsatz, der an einen zweiten Weichwasserbehälter (nicht dargestellt) angeschlossen ist.
  • Natürlich könnte das Rückgewinnungsbecken 14 auf entsprechende Weise in Abschnitte unterteilt sein, die jeweils an einen speziellen Ableitungskanal angeschlossen sind, um selektiv die Waschflüssigkeiten jedes der Abschnitte abzulassen. Der Ableitungskanal 15 könnte auch durch einen oder mehrere Rückgewinnungskreise der Waschflüssigkeiten ersetzt werden.
  • [0007] Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Waschen von Fischen ist folgende.
  • Eine Bedienperson, die sich auf Höhe des vorlaufseitigen Endes 3 der Vorrichtung befindet, ordnet die Fische, die gewaschen werden sollen, auf den Trägern 17 bei deren Ankommen am vorlaufseitigen Ende 3 an.
  • Die Fische werden nun durch den Waschtunnel 2 hindurch befördert, indem sie mit den Auswürfen der Rampen 6 bis 11 besprengt werden, um sowohl außen als auch innen gewaschen zu werden.
  • Eine zweite Bedienperson, die sich am nachlaufseitigen Ende 4 befindet, nimmt die gewaschenen Fische von ihrem Träger 17, indem sie sie einfach herunternimmt, oder dieser Vorgang erfolgt automatisch beim Kippen des Trägers 17 um den nachlaufseitigen Ritzel 20.
  • Die Kreislaufschleife 16 ermöglicht es, die Träger 17 von der Nachlaufseite zu der Vorlaufseite unter dem Rückgewinnungsbecken 14 zurückzuführen.
  • [0008] Es wird nun mehr im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ein Beispiel eines Fischträgers 17 beschrieben, der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt werden kann.
  • Dieser Träger 17 weist eine allgemeine nach oben vorspringende Form auf, die in Längsrichtung verlängert ist und ausreichend durchbrochene Wände besitzt, auf die ein ausgenommener 23 Fisch (in einer durchgehenden Linie dargestellt) mit seiner Bauchhöhle aufgelegt wird. Da der Fisch 23 auf diese Weise im Bereich seiner Bauchhöhle von dem Träger 17 gehalten wird, ist das Äußere des Fisches 23 völlig frei und für Auswürfe von Waschflüssigkeit Zugänglich und kann sehr einfach gereinigt werden. Da die Wände des Trägers 17 ausreichend durchbrochen sind, dringen die Auswürfe von Waschflüssigkeit ein und besprengen auch das Innere der Bauchhöhle, um das Innere des Fisches 17 zu reinigen.
  • Der hier dargestellte Träger 17 weist einen sich nach unten hin vergrößernden Querschnitt auf, damit, wenn der ausgenommene Fisch 23 auf den Träger gelegt wird, die Seiten des Fisches in einem Abstand zueinander gehalten werden. Auf diese Weise ist die Bauchhöhle des Fisches 23 ausreichend geöffnet, wodurch es den inneren Spritzdüsen möglich ist, diese gut zu reinigen. Die Vergrößerung des Trägers 17 muß ausreichend sein, um die Seiten des Fisches gut zu öffnen, jedoch ohne das Fleisch seiner Seiten zu zerreißen oder zu beeinträchtigen.
  • Diese Form von Aufspreizer ist vorzugsweise eine nach unten offene V-Form, wobei die Seitenwände der V-Form möglichst durchbrochen sind, um die Auswurfspritzer durchzulassen.
  • Die V-Form ist hier durch eine Aufeinanderfolge von querliegenden Bögen in Längsrichtung in Form eines umgekehrten U oder eines umgekehrten V 24, 25, 26, 27, die durch Stäbe in Längsrichtung 28, 29 bzw. 30 verbunden sind, ausgebildet.
  • Ein über den Stäben liegender Stab 29 umfaßt ferner Feststellstege 31, die nach oben gerichtet sind und es ermöglichen, den Fisch in Position zu halten. Der obere Stab 29 ist ferner von vorne nach hinten geneigt. So nimmt der Fisch 23, wenn er auf den Träger 17 gelegt wird, eine von vorne nach hinten geneigte Position ein, und seine Bauchhöhle ist noch besser für die Auswurfstrahlen der Waschflüssigkeit zugänglich.
  • Natürlich umfaßt der Träger 17 eine Vorrichtung 32 zur Befestigung an der Förderkette 18, die beispielsweise dazu bestimmt ist, jeden Träger 17 auf einem einzigen Kettenglied 18 zu befestigen, um die Biegsamkeit der Förderkette 18 zu bewahren.
  • Um die Stabilität der Träger 17 während des Durchlaufens des Waschtunnels 2 zu gewährleisten, umfaßt der Rahmen l vorzugsweise längliche oder seitliche Führungsflächen (in den Figuren nicht dargestellt), auf denen die unteren Stäbe 28, 30 der Träger 17 liegen und gleiten. Bei einer weiterentwickelten Form können die Träger 17, wie dargestellt, Führungskufen 33, 34 umfassen, die mit Führungsschienen des Rahmens 1 zusammenwirken, und zwar zumindest entlang der Waschbahn.
  • Es ist anzuführen, daß die Form und die genauen Abmessungen der Träger 17 in Abhängigkeit von der Form und den Abmessungen der zu waschenden Fische 23 und insbesondere ihrer Bauchhöhle, mit der die Fische 23 auf den Träger 17 gelegt werden, ausgewählt werden.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Waschen von Fischen, umfassend einen Rahmen (1), der einen Waschtunnel (2) trägt, der an seinen Enden stromaufwärts (3) und stromabwärts (4) offen ist, und ein Rückgewinnungsbecken (14), das unter dem Waschtunnel angeordnet ist und an einen Ablauf (15) angeschlossen ist, sowie Mittel zur Beförderung der Fische durch den Waschtunnel hindurch, die durch einen Satz individueller Träger (17) für im Waschtunnel (2) zirkulierende Fische gebildet sind, und Reinigungseinrichtungen für Fische im Inneren des Waschtunnels (2), die durch mindestens einen Satz von Rampen (6 bis. 8, 9 bis 11) zum Auswerfen von Waschflüssigkeit gebildet sind, die auf der Innenwand des Waschtunnels (2) verteilt sind und Auswerfspritzdüsen umfassen, die auf das Innere des Wachtunnels (2) gerichtet und mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter und einem Auswerfsystem für Waschflüssigkeit verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (6 bis 11) mindestens obere Auswerfspritzdüsen im oberen Teil des Tunnels (2) und untere Auswerfspritzdüsen am unteren Teil des Tunnels (2) aufweisen, wobei die Spritzdüsen auf das Innere des Tunnels (2) gerichtet sind, und dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Träger (17) mit nach oben gerichteten Vorsprüngen versehen sind, die in Längsrichtung verlängert sind und weitreichend durchbrochene Wände aufweisen, um einen in der Bauchhöhle ausgenommenen Fisch (23) zu tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschtunnel (2) in mehrere Abschnitte (21, 22) unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt (21 oder 22) einen unabhängigen Satz von Rampen (6 bis 8 oder 9 bis 11) zum Auswerfen von Waschflüssigkeiten aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (6 bis 11) zusätzlich seitliche Spritzdüsen auf den Seiten des Tunnels (2) tragen, wobei die Spritzdüsen gleichermaßen auf das Tunnelinnere (2) gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fischträger (17) auf mindestens einem Fördermittel montiert sind, das eine Kreislaufschleife (16) durch den Waschtunnel (2) hindurch bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Träger (17) einen Querabschnitt aufweisen, der sich nach unten hin vergrößert, um die Bauchhöhle des Fisches (23) weitreichend zu öffnen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die individuellen Träger (17) aus kleinen Bögen in Querrichtung in Form von umgekehrtem U oder umgekehrtem V (24 bis 27) ausgebildet sind, die durch Stäbe in Längsrichtung (28 bis 30) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den Stäben (28 bis 30) liegender Stab (29) nach oben gerichtete Stege (30) wiedergibt, um den Fisch (23) in Position zu arretieren.
9. Individueller Fischträger für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit aufwärtsgerichtetem Vorsprung gebildet ist, der in Längsrichtung verlängert ist und Wände bildet, die weitreichend durchbrochen ist, um einen Fisch (23) zu tragen, dessen Bauchhöhle ausgeweidet ist.
10. Individueller Träger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Querabschnitt aufweist, der sich nach unten hin vergrößert, um die Bauchhöhle des Fisches (23) weitreichend zu öffnen.
11. Individueller Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er aus kleinen Bögen in Querrichtung in Form von umgekehrtem U oder umgekehrtem V (24 bis 27) ausgebildet sind, die durch Stäbe in Längsrichtung (28 bis 30) verbunden sind.
12. Individueller Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den Stäben (28 bis 30) liegender Stab (29) nach oben gerichtete Stege (30) wiedergibt, um den Fisch (23) in Position zu arretieren.
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