DE69606383T2

DE69606383T2 - Kompaktwalzblock

Info

Publication number: DE69606383T2
Application number: DE69606383T
Authority: DE
Inventors: Giorgio Lavaroni; Gianni Nonino; Attilio Sacchi; Ferruccio Tomat
Original assignee: Danieli and C Officine Meccaniche SpA
Current assignee: Danieli and C Officine Meccaniche SpA
Priority date: 1995-12-22
Filing date: 1996-12-06
Publication date: 2000-06-21
Anticipated expiration: 2016-12-07
Also published as: ITUD950248A1; EP0780168A1; AU708567B2; EP0780168B1; CA2193164A1; MX9700188A; BR9604747A; US5771733A; CN1159369A; IT1281465B1; ITUD950248A0; DE69606383D1; SG44996A1; ES2144193T3; ATE189138T1; AU7541896A

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Kompaktwalzblock gemäß des Hauptanspruches.
Die Erfindung findet in Eisen- und Stahlproduktionswerken und genauer gesagt auf dem Gebiet eines Walzverfahrens Anwendung, das mit Ständerwalzwerken ausgeführt wird, die mit auskragend angebrachten Walzringen ausgestattet sind, und mit Ständerwalzwerken, die über Walzen verfügen.
Auf dem Gebiet des Walzverfahrens enthalten Walzstraßen mehrere Ständerwalzwerke, die hintereinander angeordnet sind, wobei das Walzgut mit sehr geringen Toleranzen bezüglich des Durchmessers und der ovalen Gestalt des fertigen Erzeugnisses allmählich auf die gewünschten Abmessungen verringert wird.
Nach dem Stand der Technik sind Walzblöcke bekannt, die mehrere Ständerwalzwerke enthalten, und zwar eines Typs, der mit auskragend angebrachten Walzringen ausgestattet ist, und eines Typs mit Walzwalzen, wobei diese Walzwerke nebeneinander und getrennt voneinander angeordnet sind.
Bei den Anlagen nach dem Stand der Technik enthält jedes Walzwerk seinen eigenen Motor und sein eigenes Getriebegehäuse, was zu hohen Kosten und großen Gesamtabmessungen führt.
Tatsächlich führen die Motoren und die Getriebegehäuse dazu, daß der Abstand zwischen benachbarten Ständerwalzwerken groß ist, wodurch Führungen notwendig sind, um das Walzgut an einer Zwischenposition zwischen den Walzwerken zu führen.
Da sich zudem bei den Walzwerken die Typen mit vertikaler Achse und horizontaler Achse abwechseln, neigt das Walzgut dazu, sich entlang seiner Achse zwi schen einem Walzwerk und dem folgenden Walzwerk zu drehen, was zu Erzeugnissen geringer Qualität hinsichtlich der runden Beschaffenheit und ihrer Querschnitte führt.
Die Anmelder haben diese Erfindung entwickelt, getestet und ausgeführt, um die Unzulänglichkeiten des Standes der Technik zu überwinden und um weitere Vorteile zu erzielen.
Diese Erfindung ist im Hauptanspruch beschrieben und charakterisiert, wobei die abhängigen Anspruch Varianten der Idee der Hauptausführungsform beschreiben.
Ziel der Erfindung ist es, einen Kompaktwalzblock anzugeben, mit dem die Abmessungen der Walzstraße beträchtlich verringert werden, und der es ermöglicht, daß die Wartungs- und/oder Austauschvorgänge schnell und einfach ausgeführt werden können.
Die Erfindung findet Anwendung bei Ständerwalzwerken, die mit auskragend angebrachten Walzringen ausgestattet sind, und bei Ständerwalzwerken mit Walzen.
Darüber hinaus hat die Erfindung das Ziel, die Vibrationen und die Lärmentwicklung zu verringern, wie auch das Walzgut besser zu führen und eine Drehung des Walzguts zwischen einem und dem darauf folgenden Walzwerk zu verhindern, insbesondere für den Fall von Erzeugnissen mit geringen Dimensionsverringerungen, wodurch sichergestellt wird, daß die fertigen Erzeugnisse innerhalb kleinerer Toleranzbereiche liegen.
Die Erfindung wird vorteilhaft bei Kompaktwalzblöcken eingesetzt, die die Funktion von Meßeinrichtungen haben.
Der Kompaktwalzblock gemäß der Erfindung enthält wenigstens ein Ständerwalzwerk mit einer horizontalen Achse und wenigstens ein Ständerwalzwerk mit einer vertikalen Achse, wobei zwei Endständerwalzwerke, die über dieselbe Achse verfügen, durch ein zentrales Ständerwalzwerk getrennt sind, das eine Achse hat, die im wesentlichen unter 90º zu den Achsen der anderen beiden Endständerwalzwerke verläuft.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält der Kompaktwalzblock gemäß der Erfindung, drei Ständerwalzwerke, nämlich zwei Endständerwalzwerke mit einer horizontalen Achse und ein zentrales Ständerwalzwerk mit einer vertikalen Achse, wobei die zwei Endständerwalzwerke mit einem ersten Getriebegehäuse verbunden sind, das eine Basis für ein zweites Getriebegehäuse bildet, das mit dem zentralen Ständerwalzwerk verbunden ist.
In Übereinstimmung mit einer Variante enthält der Kompaktwalzblock der Erfindung zwei Endständerwalzwerke mit einer vertikalen Achse und ein zentrales Ständerwalzwerk mit einer horizontalen Achse.
Im folgenden wird die Horizontal-/vertikal-/horizontal-Variante behandelt, wobei es sich jedoch versteht, daß ebenfalls die zweite Vertikal-/horizontal-/vertikal-Variante enthalten sein kann.
Gemäß der Erfindung stehen die Körper der Ständerwalzwerke in engem Kontakt miteinander und bilden eine konstruktive Einheit, wodurch die Vibrationen verringert werden und die Konstruktion massiver sowie stabiler ausgebildet wird.
In Übereinstimmung mit einer Variante wirkt jedes Ständerwalzwerk mit einem zugehörigen Gehäuse zusammen, so daß es unabhängig von den anderen Ständerwalzwerken schnell und einfach ausgetauscht werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Ständerwalzwerke vom Typ eines Kassettenwerks.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die Ständerwalzwerke, die den Kompaktwalzblock bilden, vom Typ eines Walzwerkes, das mit auskragend angebrachten Walzringen ausgestattet ist, und enthalten Ringlagerwellen, mit denen die Walzringe verbunden sind; diese Konfiguration vereinfacht und beschleunigt die gesamte Arbeit des Austausches der Walzelemente beträchtlich mit einer daraus folgenden Reduzierung der Kosten und einer Vereinfachung beim Austauschen der Walzringe.
Die Ringlagerwellen können vom Typ sein, der auf Lagern angebracht ist, die mit einem Ölfilm arbeiten, oder vom Typ, der auf Walzen- oder Kugellagern ruht.
Darüber hinaus erleichtern die kompakte Konstruktion und die auskragend angebrachten Walzringe das Entfernen von Hindernissen und verbessern das Anbringen von Förder- und Hebeeinrichtungen.
Gemäß der Erfindung können die Ständerwalzwerke, die den Kompaktwalzblock nach der Erfindung bilden, individuell mit oder ohne ihrem entsprechenden Gehäuse ersetzt werden; sie können darüber hinaus als Gruppe zusammen mit ihren zugehörigen Gehäusen ersetzt werden.
Der Austausch kann auch zusammen mit anderen Ständerwalzwerken erfolgen, die möglicherweise über Walzen mit unterschiedlichen Abmessungen und möglicherweise mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Mitten der Walzwerke verfügen, so daß Walzgut unterschiedlicher Abmessungen erzeugt werden.
Der Austausch kann mit einem Kran oder mit einem Transfer- und Positionierungswagen ausgeführt werden.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Variante können die Ständerwalzwerke ein- und demselben Gehäuse derart zugeordnet sein, daß die Austauschdauer aller Ständerwalzwerke durch einen einzigen Vorgang verkürzt wird.
In Abhängigkeit der Größe der Walzwalzen und um bessere Qualitäten des Walzguts im Hinblick auf Toleranzen und die Rundungsbeschaffenheit zu erhalten, können die Ständerwalzwerke, die dem Kompaktwalzblock der Erfindung zugeordnet sind, unterschiedliche Abstände zwischen den Mitten aufweisen.
Die drei Ständerwalzwerke sind mit ihren entsprechenden Getriebegehäusen durch bewegliche Verlängerungen verbunden, die axial angeschlossen werden können, und vorteilhaft durch bewegliche Befestigungen getragen werden.
Beim Kompaktwalzblock gemäß der Erfindung sind die Walzringe des Ständerwalzwerkes mit vertikaler Achse im oberen Teil des Walzwerkes angeordnet und direkt mit den entsprechenden Verlängerungen verbunden; diese Anordnung erlaubt eine Verringerung der Höhe und der Abmessungen der Kompaktwalzblockes der Erfindung.
Durch Bewegen der Halterungen können die Verlängerungen schnell und einfach getrennt werden, wodurch ein Korrekturvorgang vereinfacht wird.
Die Ständerwalzwerke werden von unabhängigen Motoren angetrieben, die miteinander mechanisch oder elektrisch derart verbunden sind, daß ein korrekter Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit gemäß des Typs des Walzerzeugnisses sichergestellt ist.
Wenn die Anordnung der drei Ständerwalzwerke auf einem Transfer- und Positionierungswagen installiert ist, arbeitet letztgenannter mit den Transferführungen zusammen, die frontal angebracht sind und wenigstens einen zweiten Hilfstransfer- und Positionierungswagen beinhalten, die Bestandteil einer weiteren Anordnung von drei betriebsbereiten Ständerwalzwerken sind.
Auf diese Weise ist es möglich, einen vollständigen und schnellen Austausch des Kompaktwalzblockes durchzuführen, so daß eine Wartungsarbeit in der Produktionsstätte mit größerer Präzision und mit allen zur Verfügung stehenden Werkzeugen ermöglicht wird, verbunden mit kürzeren Austauschzeiten, wodurch die Ausfallzeiten des Walzwerkes auf ein Minimum reduziert werden.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen als nicht begrenzendes Beispiel und stellen einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wie folgt dar:
Fig. 1 ist eine schematische Aufsicht einer bevorzugten Ausführungsform der Kompaktwalzblöcke gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Kompaktwalzblockes aus Fig. 1 ohne den Ringlagerwellen und den relativen Verlängerungen;
Fig. 3 eine Aufsicht eines Kompaktwalzblockes gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Transferführung;
Fig. 4 eine Teilseitenansicht eines der horizontalen Ständerwalzwerke in Verbindung mit dem Kompaktwalzblock aus Fig. 1; und
Fig. 5 eine Teilseitenansicht des vertikalen Ständerwalzwerkes in Verbindung mit dem Kompaktwalzblock aus Fig. 1.
Das Bezugszeichen 10 in den Zeichnungen kennzeichnet allgemein einen Kompaktwalzblock gemäß der Erfindung.
In diesem Fall verfügt der Kompaktwalzblock 10, der in den Zeichnungen dargestellt ist, über Walzringe, die auskragend angebracht sind.
In Übereinstimmung mit einer Variante, die hier nicht gezeigt ist, weisen die Ständerwalzwerke 11, 12, 13 Walzwalzen auf.
Gemäß einer weiteren Variante sind die Ständerwalzwerke 11, 12, 13 Kassettenwalzwerke.
Der Kompaktwalzblock 10 der Erfindung enthält drei Ständerwalzwerke, nämlich zwei Endständerwalzwerke 11, 13 mit einer horizontalen Achse und ein zentrales Ständerwalzwerk 12 mit einer vertikalen Achse, wobei die Walzwerke miteinander verbunden sind.
Gemäß einer Variante, die hier nicht dargestellt ist, enthält der Kompaktwalzblock 10 der Erfindung zwei Endständerwalzwerke 11, 13 mit einer vertikalen Achse und ein zentrales Ständerwalzwerk mit einer horizontalen Achse.
In der folgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe "horizontal" und "vertikal" auf die Achsen der Walzringe oder der Walzwalzen.
Die drei Ständerwalzwerke 11, 12, 13 sind miteinander in Kontakt und können sogar Bestandteil eines einzigen Aufbaus sein.
Die Ständerwalzwerke 11, 12, 13 des Kompaktwalzblockes 10 der Erfindung verfügen über Walzringe 15, die auskragend befestigt und an Ringlagerwellen 14 angebracht sind.
Der Kompaktwalzblock 10 enthält ein erstes Getriebegehäuse 16, mit dem die Motoren 17a, 17c der horizontalen Ständerwalzwerke 11, 13 verbunden sind.
Das erste Getriebegehäuse 16 bildet eine Halterung für den Motor 17b und für das zweite Getriebegehäuse 25, das mit dem zentralen vertikalen Ständerwalzwerk 12 verbunden ist, wodurch die gesamte Sperrigkeit des Kompaktwalzblocks 10 der Erfindung verringert werden kann.
Mechanische Verbindungen zwischen den drei Motoren 17 können mit Hilfe eines Untersetzungsgetriebes erfolgen, das in gewünschten Untersetzungsverhältnissen durch einen Steuerhebel vom Maschninenpersonal zugeschaltet/getrennt werden kann.
Beim Kompaktwalzblock 10 der vorliegenden Erfindung sind die Ringlagerwellen 14 der horizontalen Ständerwalzwerke 11, 13 und des vertikalen Ständerwalzwerkes 12 mit entsprechenden Getriebegehäusen 16, 25 durch entsprechende Verlängerungen 18a, 18c und 18b verbunden.
Beim vertikalen Ständerwalzwerk 12 befinden sich die Walzringe 15 im oberen Bereich und wirken direkt mit den entsprechenden darüber angeordneten Verlängerungen 18b zusammen, wodurch die Abmessungen des Kompaktwalzblockes 10 begrenzt werden können.
Die Verlängerungen 18a, 18b, 18c enthalten entsprechende Anschluß-Verbindungsbuchsen 28a, 28b, 28c.
Die Verbindungsbuchsen 28a, 28b, 28c werden von Halteeinrichtungen 27, 127 getragen, die durch Stelleinheiten 26, 126 derart positioniert werden können, daß die entsprechenden Verbindungsbuchsen 28a, 28b, 28c mit den Enden der Ringlagerwellen verbunden und von diesen gelöst werden.
Die Verbindungsbuchsen 28b wirken mit dem Endabschnitt der Ringlagerwellen 14 des vertikalen Ständerwalzwerkes 12 zusammen, wobei an diesen Wellen 14 die Walzringe 15 angebracht sind.
Beim Kompaktwalzblock 10 der Erfindung wird die Verbindung und die Trennung der Ringlagerwellen 14 mit und von den entsprechenden Verlängerungen 18a, 18b, 18c somit einfach und schnell durch Betätigung der Stelleinheiten 26, 126 ausgeführt, wodurch Wartungs- und Austauscharbeiten beträchtlich vereinfacht werden.
Bei einer Ausführungsform, die in Fig. 3 gezeigt ist, sind die drei Ständerwalzwerke 11, 12, 13 auf einem einzigen Wagen 19 installiert, der in Übereinstimmung mit dem Pfeil 22 im rechten Winkel zur Walzachse 20 derart bewegt werden kann, daß der Wagen entfernt werden kann, wenn die Ringlagerwellen 14 von ihren entsprechenden Verlängerungen 18 getrennt wurden, die mit den entsprechenden Getriebegehäusen 16, 25 verbunden sind.
Dieser Transfer- und Positionierungswagen 19 enthält Einrichtungen zum Festklemmen an seiner Basis; diese Einrichtungen sind hier nicht dargestellt, können jedoch augenblicklich betätigt werden, so daß eine sichere und präzise Fixierung sichergestellt ist, wenn der Wagen 19 mit dem Kompaktwalzblock 10 der Erfindung zusammenwirkt.
Dieser Transfer- und Positionierungswagen 19 wirkt mit den Transferführungen 21 zusammen, auf denen ein zweiter Hilfswagen 24 installiert ist, der in Übereinstimmung mit dem Pfeil 23 bewegt werden kann und drei weitere betriebsbereite Ständerwalzwerke 11a, 12a, 13a trägt.
Auf diese Weise ist es für den Fall der Wartung, eines Hindernisses oder eines Unfalles möglich, die drei Ständerwalzwerke 11, 12, 13 durch die drei zusätzlichen Ständerwalzwerke 11a, 12a, 13a zu ersetzen, indem der Transfer- und Positionierungswagen 19 durch den zweiten Hilfstransfer- und Positionierungswagen 24 ersetzt wird.
Dadurch werden die Ausfallzeiten der Walzstraße verringert und ermöglicht, daß die Wartungsarbeiten der Ständerwalzwerke 11, 12, 13 an der Produktionsstätte ausgeführt werden.

Claims

1. Kompaktwalzblock (10), enthaltend wenigstens ein Ständerwalzwerk mit einer horizontalen Achse und wenigstens ein Ständerwalzwerk mit einer vertikalen Achse, zwei Endständerwalzwerke, die über dieselbe Achse verfügen und durch ein zentrales Ständerwalzwerk getrennt sind, das eine Achse hat, die im wesentlichen unter 90º zu den Achsen der anderen beiden Endständerwalzwerke verläuft, wobei der Kompaktwalzblock dadurch gekennzeichnet ist, daß die Endständerwalzwerke (11, 13) mit Hilfe von Verlängerungen (18a, 18c) mit einem ersten Getriebegehäuse (16) zusammenwirken, das eine Halterung für ein zweites Getriebegehäuse (25) bildet, das mit Hilfe von Verlängerungen (18b) mit dem zentralen Ständerwalzwerk (12) verbunden ist, wobei ein Motor (17b) des zentralen Ständerwalzwerkes (12) durch das erste Getriebe (16) aufrecht gehalten wird und die Verlängerungen (18a, 18c, 18c), die mit den entsprechenden Ständerwalzwerken (11, 12, 13) verbunden sind, entsprechende Verbindungsbuchsen (28a, 28b, 28c) enthalten, denen jeweils Halteeinrichtungen (27, 127) verbunden sind, die mit Hilfe von Betätigungseinheiten (26, 126) derart positioniert werden können, daß die entsprechenden Verbindungsbuchsen (28a, 28b, 28c) mit den entsprechenden Ringlagerwellen (14) verbunden und von diesen gelöst werden können.

2. Kompaktwalzblock (10) nach Anspruch 1, bei dem jedes Ständerwalzwerk (11, 12, 13) durch seinen eigenen Motor (17a, 17b, 17c) angetrieben wird, wobei die Motoren (17a, 17c) der Endständerwalzwerke (11, 13) dem ersten Getriebegehäuse (16) zugeordnet sind.

3. Kompaktwalzblock (10) nach Anspruch 2, bei dem die drei Motoren (17a, 17b, 17c) miteinander mechanisch oder elektrisch verbunden sind.

4. Kompaktwalzblock (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ständerwalzwerke (11, 12, 13) Kassettenwerke sind.

5. Kompaktwalzblock (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ständerwalzwerke (11, 12, 13) mit Walzringen ausgestattet sind, die auskragend angebracht sind.

6. Kompaktwalzblock (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Ständerwalzwerke (11, 12, 13) mit Walzrollen ausgestattet sind.

7. Kompaktwalzblock (10) nach Anspruch 5, bei dem sich beim Ständerwalzwerk (12) mit vertikaler Achse die Walzringe (15) in seinem oberen Abschnitt befinden und direkt mit den entsprechenden Verlängerungen (18b) verbunden sind.

8. Kompaktwalzblock (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit Transferführungen (21) verbunden ist, die sich frontal zum Kompaktwalzblock (10) erstrecken, wobei wenigstens ein Transportwagen (24) enthalten ist, der sich auf den Transferführungen (21) bewegen kann.