DE69602899T2 - Kernbrennstab-Abstandshalter mit flachen Federn und reduzierter Höhe - Google Patents

Kernbrennstab-Abstandshalter mit flachen Federn und reduzierter Höhe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abstandshalter für Kernbrennstäbe und insbesondere auf einen Abstandshalter verringerter Höhe und mit flacher Feder, der ein Minimum an Abstandshalter-Material und folglich einen verringerten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des Brennelementes aufweist.
  • In Kernreaktoren, z. B. einem Siedewasserreaktor, sind Kernbrennstäbe in einem offenendigen rohrförmigen Strömungskanal gruppiert, typischerweise als ein Brennelement bezeichnet. Eine Vielzahl von Brennelementen ist im Reaktorkern in einer Matrix angeordnet, und ein Kühlmittel/- Moderator strömt um die Brennstäbe herum nach oben, um Dampf zu erzeugen. Die Brennstäbe sind zwischen oberen und unteren Gitterplatten in seitlichen parallelen Anordnungen abgestützt. Abstandshalter werden in vorbestimmten Höhen entlang dem Brennelement eingesetzt, um die Brennstäbe während des Reaktorbetriebes am Verbiegen oder Vibrieren zu hindern.
  • Typische Abstandshalter (wie sie, z. B., in der EP-A-0 452 706 offenbart sind) schließen häufig eine Vielzahl von Ringen ein, die in seitlicher Beziehung angeordnet und, z. B., durch Verschweissen zur Bildung der Trägermatrix des Abstandshalters für die Kernbrennstäbe miteinander verbunden sind. Im Allgemeinen weist jeder Ring umfangsmäßig beabstandete Vorsprünge oder Anschläge auf einer Seite und eine Feder-Baueinheit entlang einer den Vorsprüngen des Ringes gegenüberliegenden Seite auf, um jeden Brennstab gegen die Vorsprünge zu zentrieren und vorzuspannen, wodurch die Brennstäbe in festgelegter Beziehung zueinander über den Abstandshalter gehalten werden. Im Allgemeinen besteht die Rolle eines Abstandshalters in einem Brennelement darin, die Brennstäbe für eine Spitzen-Leistungsfähigkeit zu positionieren und die Brennstab-Baueinheit während möglicher Ladevorgänge, wie der Handhabung und dem Transport, zu schützen. Der Abstandshalter selbst stellt ein Hindernis für die Leistungsfähigkeit des Brennelementes dar, da sein Querschnitt die Strömung des Wassers/Moderators durch das Brennelement beeinträchtigt. Ein idealer Abstandshalter würde einen minimalen Einfluss auf die Brennelement-Leistungsfähigkeit (thermische Hydraulik, kritische Leistung) haben, während er noch immer die Brennstäbe in ihren beabsichtigten Positionen festhält und sie stützt. Folglich sollte ein optimaler Abstandshalter einen so geringen Querschnitt wie möglich haben, eine Minimalmenge an Material benutzen und gleichzeitig die strukturellen Erfordernisse zum Anordnen und Schützen der Brennstäbe erfüllen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Abstandshalter geschaffen, der Ringe benutzt, um die Kernbrennstäbe in dem Brennelement in der beabsichtigten Anordnung festzuhalten. Ringe werden wegen ihrer ausgezeichneten strukturellen Integrität eingesetzt, verglichen mit anderen möglichen Querschnittsgestalten. Durch Verringern der Höhe des Ringes gemäß der vorliegenden Erfindung wird die strukturelle Integrität des Ringes beibehalten, während gleichzeitig die Menge des in jedem Ring und damit dem Abstandshalter eingesetzten Materials stark verringert wird. Eine separate Feder, die auch eine reduzierte Materialmenge aufweist, wird für jeden Ring und entlang einer Seite davon geschaffen, die einem Paar von Anschlägen gegenüberliegt, die entlang der inneren Ringoberfläche gebildet sind. Die Feder bildet eine Blattfeder mit einem Federkörper in einer allgemein geschlossenen H-förmigen Konfiguration, die in einer Ebene mit Seitenschenkeln und End-Querstücken liegt, sowie mit einem Zwischen-Querstück, das die Seiten verbindet. Die End-Querstücke tragen Endteile, die zu einer Seite der Ebene vorstehen, und das Zwischen-Querstück hat einen zentralen Abschnitt zwischen den Endteilen, die zur gegenüberliegenden Seite der Ebene vorstehen. Die Feder ist offen auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischen-Querstückes zwischen diesem und den End-Querstücken. Jedes der Endstücke und zentralen vorspringenden Teile trägt einen Ansatz, der zur gleichen Seite der Ebene vorspringt.
  • Jeder Ring schließt ein Paar umfangsmäßig beabstandeter, eingedrückter Abschnitte, d. h. Anschläge, auf, um mit einem Brennstab in Kontakt zu treten, der innerhalb des Ringes angeordnet ist. Entlang der den eingedrückten Abschnitten gegenüberliegenden Seite des Ringes befinden sich drei vertikal beabstandete Öffnungen im Ringkörper, d. h., ein Paar von Endöffnungen und einer zwischen den Endöffnungen liegenden Öffnung. Die Feder und der Ring haben eine solche Größe und Konfiguration, dass die End-Querstücke und das Zwischen-Querstück der Feder, wenn die Feder zwischen benachbarten Ringen eingesetzt ist, in seitlicher Ausrichtung mit den Endöffnungen und der zentralen Öffnung des Ringes liegt.
  • Zusammengebaut liegt die Feder zwischen benachbarten Ringen, wobei sich das Zwischen- Querstück innerhalb und sein Zwischen-Vorsprung durch die zentrale Öffnung eines ersten Ringes erstreckt, um seinen Ansatz gegen den Brennstab zu lokalisieren, der innerhalb des ersten Ringes angeordnet ist, um den Letzteren gegen die gegenüberliegenden Kontaktteile des Ringes vorzuspannen. Die End-Querstücke der Feder sind mit den Endöffnungen des ersten Ringes ausgerichtet und liegen teilweise darin, wobei sich die Endvorsprünge auf der gegenüberliegenden Seite der Feder entlang der Seite des benachbarten oder zweiten Ringes im Eingriff befinden. Die Ansätze der Endteile stehen jedoch durch die Endöffnungen des ersten Ringes über den inneren Durchmesser des ersten Ringes hinaus vor. Sollte eine relative Bewegung zwischen dem ersten Ring und dem im ersten Ring enthaltenen Brennstab den Brennstab zu einer Lage nahe der inneren Oberfläche des ersten Ringes benachbart der Feder veranlassen, dann kommt er in Kontakt mit den Ansätzen der Endvorsprünge, was einen vollen Eingriff des Brennstabes gegen die Wand des ersten Ringes verhindert.
  • Es sollte auch klar sein, dass die sich seitlich erstreckenden Querstücke der Feder gegen die Seitengrenzen der Öffnungen im Ring anliegen. Dies sorgt für Stabilität der Feder gegen strömungsinduzierte Vibration an einer Vielzahl von Stellen um den Ring herum. Weiter haben die Endvorsprünge einen Radius, entsprechend dem Radius des Ringes, wodurch mindestens zwei beabstandete Kontaktpunkte entlang den Feder-Endvorsprüngen und vorzugsweise alle Punkt dort entlang in Eingriff mit dem benachbarten Ring treten, was den Federn eine weitere Stabilität verleiht.
  • Gemäß Anspruch 1 wird eine Unter-Baueinheit für einen Abstandshalter geschaffen, brauchbar in einem Kernbrennelement, um eine Matrix mehrerer Kernbrennstäbe, die durch den Abstandshalter verlaufen, in beabstandeter Beziehung zu halten, umfassend erste und zweite Ringe, die benachbart zueinander liegen, um entsprechende Kernbrennstäbe aufzunehmen, wobei jeder Ring den Brennstab berührende Punkte entlang einer Seite des Ringes aufweist, um an einem Brennstab innerhalb des Ringes anzuliegen, und Endöffnungen und eine Öffnung zwischen den Öffnungen entlang einer der einen Seite gegenüberliegenden Seite des Ringes hat, eine Feder, die einen Federkörper einschließt, der in einer Ebene liegt und gegenüberliegende Endabschnitte, die zu einer Seite der Ebenen vorstehen, einen zentralen Abschnitt zwischen den Endabschnitten, der zu der gegenüberliegenden Seite der Ebene vorsteht und Öffnungen auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnittes zwischen dem zentralen Abschnitt und den Endabschnitten aufweist, wobei die Feder zwischen den benachbarten Ringen angeordnet ist, und sich ihr zentraler Abschnitt durch die Zwischenöffnung des ersten Ringes erstreckt, um an dem Brennstab innerhalb des ersten Ringes anzuliegen und den Brennstab gegen den Brennstab berührende Punkte des ersten Ringes zu halten, wobei die Endabschnitte mit den Endöffnungen des ersten Ringes ausgerichtet sind, um direkt gegen den zweiten Ring zwischen einem Paar von Brennstab berührenden Punkten des zweiten Ringes zu liegen.
  • Weiter wird gemäß Anspuch 7 ein Abstandshalter zum Halten einer Matrix von Kernbrennstäben in beabstandeter Beziehung zwischen oberen und unteren Gitterplatten geschaffen, wobei der Abstandshalter eine Matrix benachbart der Ringe zur Aufnahme der Brennstäbe in dem Abstandshalter umfaßt, jeder Ring ein Paar Brennstab berührende Punkte entlang einer Seite davon aufweist, um an einem Brennstab innerhalb des Ringes anzuliegen, und mit Endöffnungen und einer Öffnung zwischen den Endöffnungen entlang einer Seite des Ringes gegenüber der einen Seite, eine Vielzahl von Federn, die jeweils einen Federkörper einschließt, der in einer Ebene liegt und gegenüberliegende Endabschnitte, die zu einer Seite der Ebene vorstehen, einen zentralen Abschnitt zwischen den Endabschnitten, der zur gegenüberliegenden Seite der Ebene vorsteht, und Öffnungen auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnittes und zwischen dem zentralen Abschnitt und den Endabschnitten aufweist, wobei jede der Federn zwischen einem benachbarten Paar der Ringe angeordnet ist, wobei sich der zentrale Abschnitt der Feder in der Zwischenöffnung eines Ringes des benachbarten Paares von Ringen befindet, und die Endabschnitte der Feder mit den Endöffnungen des einen Ringes ausgerichtet liegen, um direkt gegen einen anderen Ring des benachbarten Paares davon anzuliegen, wobei jedes benachbarte Paar von Ringen eine axiale Abmessung aufweist, die größer ist als eine Abmessung zwischen den Endabschnitten der Federn dazwischen.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung einen neuen und verbesserten Abstandshalter für die Kernbrennstäbe eines Kernbrennelementes, wobei der Abstandshalter eine verringerte Höhe und insbesondere eine flache Feder verringerter Höhe für Abstandshalter-Ringe mit verbesserten Kühlmittel/Moderator-Strömungscharakteristika und verbessertem Schutz gegen strömungsinduzierte Vibration hat.
  • Im Folgenden wird beispielhaft eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der zeigen:
  • Fig. 1 eine fragmentarische Querschnittsansicht eines Kernbrennelementes, die der leichteren Darstellung halber teilweise weggebrochen und im Querschnitt dargestellt ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht eines Abstandshalters, die die Ring- und Feder-Baueinheiten der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die übrigen Teile des Abstandshalters schematisch dargestellt sind;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ringes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Feder zum Einsatz zwischen benachbarten Ringen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 einen Aufriss der Feder der Fig. 4;
  • Fig. 6 einen vergrößerten Seitenaufriss der Feder der Fig. 4 und 5;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die den Kontakt zwischen der Feder, dem Brennstab und benachbarten Ringen darstellt;
  • Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Paares benachbarter Ringe mit dazwischen angeordneter Feder allgemein längs der Linie 8-8 in Fig. 9 und
  • Fig. 9 einen Seitenaufriss eines Paares benachbarter Ringe mit dazwischen liegender Feder gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Kernbrennelement, allgemein mit 10 bezeichnet, dargestellt, das eine Vielzahl von Brennstäben 12 einschließt, die zwischen einer oberen Gitterplatte 14 und einer unteren Gitterplatte 16 abgestützt sind. Die Brennstäbe 12 verlaufen durch eine Vielzahl von Brennstab- Abstandshaltern 18 in vertikal beabstandeten Positionen entlang dem Brennelement. Die Abstandshalter 18 ergeben eine Zwischen-Abstützung, um die langgestreckten Brennstäbe 12 in beabstandeter Beziehung zueinander zu halten und eine seitliche Vibration der Brennstäbe zu verhindern. In Fig. 1 ist eine 10 · 10-Anordnung von Brennstäben dargestellt. Es sollte jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung anwendbar ist auf Anordnungen von anderen Zahlen von Brennstäben, z. B. 8 · 8- oder 10 · 10-Anordnungen oder eine 9 · 9-Anordnung von Brennstäben, wie in Fig. 2 in einem Abstandshalter 18a offenbart.
  • Jeder Brennstab ist aus einem langgestreckten rohrförmigen Hüllmaterial gebildet, wobei Kernbrennstoff-Pellets und andere Materialien durch Endstopfen in dem Rohr abgedichtet sind. Die unteren Endstopfen passen in Bohrungen, die in der unteren Gitterplatte 16 gebildet sind, während die oberen Endstopfen in Hohlräumen in der oberen Gitterplatte 14 angeordnet sind. Zusätzlich schließt das Brennelement einen Kanal 20 von im Wesentlichen quadratischen Querschnitt ein, dessen Größe derart ist, dass er einen Gleitsitz über der oberen und unteren Gitterplatte und den Abstandshaltern bildet, so dass das Kernbrennelement, einschließlich dem Kanal, den Gitterplatten, Stäben und Abstandshaltern, entfernt werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein Abstandshalter 18a gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert, und er hat eine Vielzahl einzelner Ringe 22 und Federn 24, wobei jeder Ring eine dazugehörige Feder aufweist, die zwischen benachbarten Ringen angeordnet ist. Die Ringe 22 sind in einer quadratischen Matrix angeordnet, in der jeder Ring einen Brennstab aufnimmt und den Brennstab mit Bezug auf benachbarte Brennstäbe beabstandet und festhält. Die Feder 24 jedes Ringes sorgt für eine Vorspannung des Brennstabes in einer seitlichen Richtung gegen Anschläge 26 entlang der Seite der Ringe gegenüber den Federn, wobei die Brennstäbe in einer vorbestimmten Position mit Bezug aufeinander und in dem Abstandshalter 18a festgehalten werden. Jeder Abstandshalter 18a schließt auch ein Randband 28 ein.
  • In Fig. 3 hat jeder Abstandshalter-Ring 22 eine allgemein zylindrische Konfiguration. Die Wandung jedes zylindrischen Ringes ist an umfangsmäßig beabstandeten Stellen entlang einer Seite des Ringes zur Bildung nach innen gerichteter Anschläge oder Brennstab-Kontaktteile 26 eingedrückt. Es sollte klar sein, dass sich die Anschläge 26 über die volle Höhe des Ringes erstrecken, obwohl Anschläge an axial beabstandeten Stellen entlang der Höhe des Ringes geschaffen werden könnten. Jeder Ring 22 schließt auch eine Vielzahl von Öffnungen entlang einer Seite gegenüber der die Anschläge 26 enthaltenden Seite ein. Insbesondere sind drei vorzugsweise rechteckige Öffnungen geschaffen: ein Paar von Endöffnungen 34 und eine Öffnung 36 zwischen den Endöffnungen 34. Die Zwischenöffnung 36 ist durch sich umfangsmäßig erstreckende Bänder 38 des Ringes 22 gespreizt, während sich Bänder von Ringmaterial 40 zwischen den Endöffnungen 34 und den gegenüberliegenden Enden des Ringes 22 erstrecken. Die Ringe sind innerhalb des Abstandshalters 18 symmetrisch angeordnet, wobei der Seitenteil 42 jedes Ringes gegen die Bandteile 38 und 40 des benachbarten Ringes anliegt. Die gegenüberliegenden Seiten der Ringe (die Seiten des Ringes 90º entfernt von dem Seitenteil 42 und dem Bandteil 38, 40) stehen im Eingriff miteinander. Vorzugsweise sind die Ringe in den Bereichen ihres Aneinanderstoßens in dem Abstandshalter 18 aneinandergeschweißt.
  • In den Fig. 4 bis 9 ist eine Feder 44 zum Einsatz mit jedem der Ringe 22 dargestellt, wobei die Feder zwischen benachbarten Ringen liegt. Die Feder 44 schließt einen flachen blattfederartigen Körper 46 mit Seiten 48 und Querstücken ein, die sich zwischen den Seiten 48 über die Feder erstrecken, wobei die Seiten 48 und die Querstücke in einer Ebene liegen. Die End-Querstücke 50 haben Abschnitte 52, die zu einer Seite der Ebene vorstehen. Das Zwischen-Querstück 54 schließt einen zentralen Abschnitt 56 ein, der zur gegenüberliegenden Seite der Ebene der Feder hin vorsteht. Jeder der vorstehenden Endabschnitte 52 hat einen konvex gestalteten Ansatz oder eine Vertiefung 58, die zur Ebene der Feder hin vorsteht, während der zentrale Abschnitt 56 eine konvex gestaltete Vertiefung oder einen solchen Ansatz 60 aufweist, der in der gleichen Richtung wie die Ansätze 58 und weg von der Ebene der Feder vorsteht. Es sollte klar sein, dass das Zwischen-Querstück 54 und die End-Querstücke 50 voneinander einen Abstand haben, um ein Paar von Öffnungen 62 auf gegenüberliegenden Seiten des Zwischen-Querstückes 54 zu bilden, die von dem Zwischen-Querstück 54, den End-Querstücken 50 und den Seiten 48 begrenzt sind. Die End- Querstücke 50 und das Zwischen-Querstück 54 haben eine solche Größe und Konfiguration, dass sie mit den Öffnungen 34 und 36 des Ringes 22 ausgerichtet und zur Anordnung in den letztgenannten Öffnungen liegen. Die Öffnungen 62 in der Feder 44 haben eine solche Größe, dass sie die Ringband-Teile 38 aufnehmen, die die Zwischen-Öffnung 36 spreizen.
  • Um den Abstandshalter zusammenzubauen, werden die benachbarten Ringe mit den an Ort und Stelle befindlichen Federn aneinander befestigt. Die Federn werden vor dem Zusammenbau angeordnet, wobei der zentrale Vorsprung 56 in die zentrale Öffnung 36 eines Ringes 22 eintritt und durch diese hindurchreicht. Die End-Querstücke 50 liegen innerhalb der Öffnungen 34, wobei die Endvorsprünge 52 ausgerichtet sind mit den Endöffnungen 34 und weg von der Feder und den Öffnungen 34 vorstehen. Die Ringe werden dann aneinandergeschweißt, um die Federn in dieser Konfiguration zwischen den benachbarten Ringen festzulegen. Es sollte klar sein, dass die Seiten 48, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, außerhalb der beiden benachbarten Ringe liegen, wobei die End-Querstücke 50 und das Zwischen-Querstück 54 in die Außenseitengrenzen der entsprechenden Öffnungen eingreifen. Mit diesem Eingreifen und dem Eingreifen des zentralen Ansatzes 60 gegen einen Brennstab 12 im ersten Ring 22 und dem Eingriff der Seite 42 des benachbarten Ringes mit den Endvorsprüngen 52 ist die Feder im Abstandshalter stabilisiert. Diese Stabilisierung tritt an einer Anzahl diskreter Stellen entlang der Feder ein, d. h., entlang jeder der gegenüberliegenden Seiten der Feder an drei Stellen, wo die Querstücke 50 und 54 mit den Rändern der Öffnungen 34 und 36 in Eingriff stehen. Die Stabilisierung wird weiter geschaffen durch den Eingriff des Zwischenvorsprunges mit dem Brennstab im ersten Ring und weiter durch den Eingriff der Endvorsprünge 52 mit dem benachbarten Ring entlang seiner Seite 42. Vorzugweise entspricht der Bogen der Endvorsprünge 52 dem Bogen des Ringes entlang der Seite 42, wobei ein gebogener Kontakt zwischen den Endvorsprüngen 52 und dem Ringteil 42 bewirkt werden kann. Dies stabilisiert die Feder gegen strömungsinduzierte Vibrationen ohne die Notwendigkeit der physischen Festlegung der Feder, z. B. durch Schweißen, im Abstandshalter. Es ist zu bemerken, dass das vertikale Ausmaß der Feder geringer ist als das vertikale oder axiale Ausmaß des Ringes, wobei die entgegengesetzten Enden der Feder kurz vor der oberen und unteren Kante des Ringes enden. Die Feder steht also nicht über oder unter den Abstandshalter hinaus vor und bietet dadurch einen verringerten Widerstand für die Kühlmittel/Moderator-Strömung.

Claims (10)

1. Unter-Baueinheit für einen Abstandshalter (18), brauchbar in einem Kernbrennelement (10), um eine Matrix mehrerer Kernbrennstäbe (12), die durch den Abstandshalter (18) verlaufen, in beabstandeter Beziehung zu halten, umfassend:
erste und zweite Ringe (22), die benachbart zueinander liegen, um entsprechende Kernbrennstäbe (12) aufzunehmen, wobei jeder Ring den Brennstab berührende Punkte (26) entlang einer Seite des Ringes aufweist, um an einem Brennstab innerhalb des Ringes anzuliegen, und Endöffnungen (34) und eine Öffnung (36) zwischen den Öffnungen entlang einer der einen Seite gegenüberliegenden Seite des Ringes hat,
eine Feder (24, 44), die einen Federkörper (46) einschließt, der in einer Ebene liegt und gegenüberliegende Endabschnitte (52), die zu einer Seite der Ebenen vorstehen, einen zentralen Abschnitt (56) zwischen den Endabschnitten (52), der zu der gegenüberliegenden Seite der Ebene vorsteht und Öffnungen (62) auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnittes (56) zwischen dem zentralen Abschnitt (56) und den Endabschnitten (52) aufweist,
wobei die Feder (24, 44) zwischen den benachbarten Ringen (22) angeordnet ist, und sich ihr zentraler Abschnitt (56) durch die Zwischenöffnung (36) des ersten Ringes erstreckt, um an dem Brennstab innerhalb des ersten Ringes anzuliegen und den Brennstab gegen den Brennstab berührende Punkte (26) des ersten Ringes zu halten, wobei die Endabschnitte (52) mit den Endöffnungen (34) des ersten Ringes ausgerichtet sind, um direkt gegen den zweiten Ring zwischen einem Paar von Brennstab berührenden Punkten (26) des zweiten Ringes zu liegen.
2. Unter-Baueinheit nach Anspruch 1, worin der erste Ring einen Innendurchmesser aufweist, die Endabschnitte Ansätze aufweisen, die von dort in einer Richtung zum ersten Ring hin vorstehen, durch die Endöffnungen des ersten Ringes hindurchreichen und innerhalb des ersten Ringes radial nach innen von dessen innerem Durchmesser enden.
3. Unter-Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, worin der zentrale Abschnitt der Feder einen Ansatz aufweist, der von dort vorsteht, um mit dem Brennstab in dem ersten Ring in Eingriff zu stehen.
4. Unter-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der erste und zweite Ring allgemein parallele Achsen aufweisen, die Öffnungen in dem ersten Ring und die Endabschnitte und der zentrale Abschnitt der Feder jeweils ein axiales Ausmaß aufweisen, so daß die Endabschnitte und der zentrale Abschnitt in genau passender Beziehung zu den Endöffnungen bzw. der Zwischenöffnung liegen.
5. Unter-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin gegenüberliegende Kanten des ersten und zweiten Ringes eine axiale Abmessung definieren, die größer ist als eine Abmessung zwischen den Endabschnitten der Feder.
6. Unter-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die berührenden Punkte Einbuchtungen entlang den Seiten der Ringe umfassen, die sich über die volle axiale Länge der Ringe erstrecken.
7. Abstandshalter (18) zum Halten einer Matrix von Kernbrennstäben (12) in beabstandeter Beziehung zwischen oberen und unteren Gitterplatten (14, 16), wobei der Abstandshalter umfaßt:
eine Matrix benachbart der Ringe (22) zur Aufnahme der Brennstäbe (12) in dem Abstandshalter,
jeder Ring (22) ein Paar Brennstab berührende Punkte (26) entlang einer Seite davon aufweist, um an einem Brennstab innerhalb des Ringes anzuliegen, und mit Endöffnungen (34) und einer Öffnung (36) zwischen den Endöffnungen entlang einer Seite des Ringes gegenüber der einen Seite,
eine Vielzahl von Federn (24, 44), die jeweils einen Federkörper (46) einschließt, der in einer Ebene liegt und gegenüberliegende Endabschnitte (52), die zu einer Seite der Ebene vorstehen, einen zentralen Abschnitt (56) zwischen den Endabschnitten (52), der zur gegenüberliegenden Seite der Ebene vorsteht, und Öffnungen (62) auf gegenüberliegenden Seiten des zentralen Abschnittes (56) und zwischen dem zentralen Abschnitt (56) und den Endabschnitten (52) aufweist,
wobei jede der Federn (24, 44) zwischen einem benachbarten Paar der Ringe (22) angeordnet ist, wobei sich der zentrale Abschnitt (56) der Feder in der Zwischenöffnung (36) eines Ringes des benachbarten Paares von Ringen befindet, und die Endabschnitte (52) der Feder mit den Endöffnungen (34) des einen Ringes ausgerichtet liegen, um direkt gegen einen anderen Ring des benachbarten Paares davon anzuliegen, wobei jedes benachbarte Paar von Ringen eine axiale Abmessung aufweist, die größer ist als eine Abmessung zwischen den Endabschnitten der Federn dazwischen.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7, worin der erste Ring einen Innendurchmesser aufweist, die Endabschnitte Ansätze aufweisen, die von dort in einer Richtung zum ersten Ring hin vorstehen, durch die Endöffnungen des ersten Ringes hindurchreichen und innerhalb des ersten Ringes radial nach innen von dessen innerem Durchmesser enden.
9. Abstandshalter nach Anspruch 7 oder 8, worin der zentrale Abschnitt der Feder einen Ansatz aufweist, der von dort vorsteht, um mit dem Brennstab in dem ersten Ring in Eingriff zu stehen.
10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, worin jedes benachbarte Paar von Ringen allgemein parallele Achsen hat, die Öffnungen in dem ersten Ring und die Endabschnitte und der zentrale Abschnitt der Feder jeweils ein axiales Ausmaß aufweisen, so daß die Endabschnitte und der zentrale Abschnitt in genau passender Beziehung zu den Endöffnungen und der Zwischenöffnung liegen.
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