DE69602844T2 - Gerüst und verfahren zur montage - Google Patents

Gerüst und verfahren zur montage

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Alphonsus Garritsen
Demetrios Papadopoulos
Petrus Van Oers
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SGB Holdings Ltd Netherland
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gerüstkonstruktion, die eine Baueinheit und eine mit der Baueinheit gekoppelten Rahmen umfaßt, welcher mit mindestens einem Fußteil ausgestattet ist, das mit einer Stützfläche versehen ist, mit der der Rahmen jedenfalls während der Montage des Rahmens auf einer Tragfläche eines Bauteils ruht. Derartige Gerüstkonstruktionen sind allgemein bekannt und werden vor allem im Bau verwendet. Die Baueinheit umfaßt häufig mehrere Ständer, die mit Hilfe von Konstruktionselementen aneinandergekoppelt sind, um der Konstruktion inneren Zusammenhang zu verleihen und die Stabilität der Konstruktion zu erhöhen. Die Ständer setzen sich oft aus mehreren miteinander verbundenen Rohren zusammen.[0001]
  • Durch das Dokument EP-A-0 008 878 ist eine Gerüstkonstruktion der eingangs erwähnten Gattung bekannt. Der Rahmen dieser bekannten Gerüstkonstruktion ist mit einem Fußteil versehen, das ein Glied des darunter befindlichen Rahmens teilweise umschließt.[0002]
  • Die bekannten Gerüstkonstruktionen haben den Nachteil, daß der Rahmen während der Montage an dem darunter befindlichen Rahmen angehoben und dabei zu dem darunter befindlichen Rahmen positioniert werden muß, wobei das Fußteil über den darunter befindlichen Rahmen gehalten werden muß, um anschließend die Koppelung herstellen zu können. Das bedeutet, daß während der ohnehin schon schwierigen Positionierung auch noch das Gewicht des Rahmens getragen werden muß. Dies bringt eine recht hohe körperliche Belastung mit sich. Im Hinblick auf die immer strengeren Anforderungen hinsichtlich der Arbeitsbedingungen auf Baustellen sind schwere Tätigkeiten dieser Art unerwünscht.[0003]
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Gerüstkonstruktion der eingangs erwähnten Gattung, die eine einfachere und dadurch auch weniger anstrengende Montage ermöglicht, insbesondere in bezug auf die Koppelung von Rahmen und Baueinheit. Dazu ist die erfindungsgemäße Gerüstkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen und die Form von Stützfläche und Tragfläche so gewählt wurden, daß sich die auf der Tragfläche ruhende Stützfläche um die Tragfläche schwenken läßt. Auf diese Weise wird das Gewicht des Rahmens während der Montage von der Baueinheit getragen. Der Arbeiter braucht nur noch den Rahmen mit dem Fußteil auf die Baueinheit aufzusetzen. Dabei muß lediglich das Fußteil des Rahmens zur Baueinheit positioniert werden. Erst danach wird die Koppelung hergestellt, für die eine Positionierung des Rahmens zur Baueinheit erforderlich ist. Dadurch ist es nicht einmal erforderlich, den Rahmen in senkrechter Lage mit dem Fußteil über die Baueinheit zu halten, sondern der Rahmen kann auch waagerecht oder schräg angesetzt und danach in eine senkrechte Stellung gekippt werden. Deshalb braucht der Rahmen nicht so hoch angehoben zu werden.[0004]
  • Es sei bemerkt, daß aus DE-A-23 33 957 eine Konstruktion bekannt ist, die das waagerechte oder schräge Ansetzen eines Rahmens ermöglicht. Diese Konstruktion umfaßt jedoch kein Fußteil mit einer Tragfläche, und der Rahmen läßt sich nicht in senkrechte Lage schwenken.[0005]
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche sich in montiertem Zustand in senkrechter Richtung auf einer niedrigeren Ebene befindet als die Tragfläche. Da sich die Haken nach dem Schwenken des Rahmens oberhalb der Ösen befinden, kann die Koppelung durch einfaches Absenken des Rahmens hergestellt werden. In diesem Fall ist es nicht nötig, den Rahmen anzuheben, um die Koppelung herstellen zu können, sondern muß der Rahmen nur ein kurzes Stück abgesenkt werden. Dies ist nur möglich, wenn auch die Stützfläche nach unten bewegt wird, wobei die Stützfläche nicht mehr auf dem Bauteil ruht und sich in montiertem Zustand auf einer niedrigeren Ebene befindet als die Tragfläche des Bauteils.[0006]
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gerüstkonstruktion, die das Absenken des Rahmens in vorteilhafter Weise ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil mit einer gestuften Aussparung versehen ist, deren erster Teil durch eine Wand begrenzt ist, welche die Stützfläche bildet und wobei die gestufte Aussparung einen tiefergelegenen zweiten Teil umfaßt, in dem sich das Bauteil in montiertem Zustand befindet. Dadurch braucht das Fußteil des Rahmens, nachdem dieser in die senkrechte Stellung worden ist, lediglich waagerecht verschoben zu werden, bis sich der tiefergelegene Teil der gestuften Aussparung über dem Konstruktionsteil befindet und der Rahmen dann unter seinem eigenen Gewicht nach unten rutscht, wobei zugleich die Koppelung zwischen den Haken und den Ösen oder anderen Verbindungsgliedern zustande kommt.[0007]
  • Das Bauteil kann dabei Bestandteil eines Ständers sein, etwa wenn das Bauteil von einem Vorsprung gebildet wird, der an einem Ständer der Baueinheit befestigt ist.[0008]
  • Die Baueinheit kann neben den Ständern auch mehrere Rahmen umfassen, die sich zwischen den Ständern befinden und mit den Ständern gekoppelt sind. In diesem Fall kann das Bauteil Bestandteil eines weiteren Rahmens sein, der zu der Baueinheit gehört, zum Beispiel dann, wenn das Bauteil von einem Teil der Querstrebe des weiteren Rahmens gebildet wird. Auch kann das Bauteil von einem Querelement gebildet werden, zum Beispiel einer Querstrebe, die mit den Ständern gekoppelt ist. Diese Situation ist insbesondere gegeben, bevor der erste Rahmen angebracht wird.[0009]
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen außer dem vorgenannten Fußteil ein weiteres Fußteil umfaßt und die Baueinheit außer dem vorgenannten Bauteil ein weiteres Bauteil umfaßt, wobei die Fußteile jeweils an einer Ecke an der Unterseite des Rahmens angebracht sind. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Rahmen rechteckig ausgebildet sind oder wenn der Rahmen nur an die Ständer gekoppelt wird und nicht an eine Querstrebe eines weiteren Rahmens.[0010]
  • Ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen und die Baueinheit Koppelteile besitzen, die aneinandergekoppelt sind. Diese Koppelteile können von an dem Rahmen befestigten Haken und an der Baueinheit befestigten Ösen gebildet werden.[0011]
  • Anstatt die Koppelung durch das Absenken des Rahmens gegenüber der Baueinheit herzustellen, kann die Koppelung auch hergestellt werden, indem der Rahmen zunächst leicht angehoben und danach abgesenkt wird. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion, mit dem sich letzterer Vorgang in vorteilhafter Weise durchführen läßt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rahmen vorhandenen Koppelteile und/oder die an der Baueinheit vorhandenen Koppelteile mit schräg ansteigenden Flächen versehen sind. Wenn die an dem Rahmen vorhandenen Koppelteile als Haken ausgeführt sind, können Wände von Aussparungen oder Ösen, die an der Baueinheit vorhanden sind, mit schräg ansteigenden Flächen versehen sein, über die die Haken am Schluß der Schwenkbewegung hinweggleiten. Damit werden die Haken über die Wände der Aussparungen oder der Ösen hinweggehoben und gelangen danach in die Aussparungen oder Ösen. Dazu muß der Rahmen allerdings mit gewisser Kraft gegen die Flächen gedrückt werden, um das Anheben zu ermöglichen.[0012]
  • Um die Positionierung der Koppelteile zu den Stützorganen zu erleichtern, ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß an der Baueinheit und/oder am Rahmen Anschläge vorhanden sind, mit denen die Koppelteile während der Montage zueinander positioniert werden. Die Anschläge sind dabei so angebracht, daß, wenn die Anschläge einander berühren, die Koppelteile am Schluß der Schwenkbewegung die richtige Position zueinander aufweisen und anschließend aneinandergekoppelt werden können.[0013]
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren für die Montage einer Gerüstkonstruktion, welches das Koppeln eines Rahmens mit einer Baueinheit umfaßt. Wie oben bereits beschrieben wurde, muß bei bekannten Gerüstkonstruktionen der Rahmen angehoben und in senkrechter Lage zur Baueinheit positioniert werden, um die Koppelung zwischen dem Rahmen und der Baueinheit verwirklichen zu können. Dies ist, wie oben bereits erläutert wurde, mit einer recht hohen körperlichen Belastung verbunden, was im Hinblick auf die immer strengeren Anforderungen, die an die Arbeitsbedingungen auf Baustellen gestellt werden, unerwünscht ist.[0014]
  • Um den Montagevorgang weniger anstrengend und dadurch auch einfacher zu gestalten, ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen waagerecht oder in einem Winkel mit der Baueinheit mit einem zum Rahmen gehörenden Fußteil auf einem Bauteil der Baueinheit angebracht wird, woraufhin der Rahmen in eine senkrechte Stellung gekippt wird, wobei der Rahmen mit einer Stützfläche des Fußteils auf dem Bauteil ruht und um das Bauteil herum scharniert. Der Rahmen braucht somit nicht in senkrechter Lage auf die Baueinheit aufgesetzt zu werden, so daß der Rahmen weniger hoch angehoben werden muß. Da der Rahmen von der Baueinheit getragen wird, braucht der Rahmen, während dieser zur Baueinheit positioniert wird, um die Koppelung herstellen zu können, nicht getragen zu werden, wodurch der Montagevorgang einfacher und weniger anstrengend ist.[0015]
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Rahmen in die senkrechte Stellung gekippt worden ist, das Fußteil jedenfalls nahezu waagerecht bewegt wird, wodurch sich die Stützfläche vom Bauteil löst, wobei sich der Rahmen im Verhältnis zum Bauteil abwärts bewegt und die Koppelung zustande kommt. Die Horizontalverschiebung kann auf einfache Weise mit einem Stoß oder Tritt gegen die untere Hälfte des Rahmens erfolgen.[0016]
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Rahmen in die Senkrechte gekippt worden ist, der Rahmen zunächst angehoben und anschließend nach unten bewegt wird, um die Koppelung zu bewerkstelligen. Durch die Anbringung von schräg ansteigenden Flächen an den Koppelteilen kann das Anheben einfacher gestaltet werden, wie oben bereits beschrieben wurde, und kann mit einer einfachen Konstruktion gearbeitet werden.[0017]
  • Um die Koppelung des Rahmens mit der Baueinheit einfacher zu gestalten, ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß der Schwenkbewegung Koppelteile an dem Rahmen und der Baueinheit zueinander positioniert werden und daß die Koppelteile während des Absenkens des Rahmens aneinandergekoppelt werden.[0018]
  • Um die Positionierung des Rahmens zur Baueinheit zu erleichtern, ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung erfolgt, indem der Rahmen am Schluß der Schwenkbewegung gegen einen an der Baueinheit vorhandenen Anschlag zu liegen kommt.[0019]
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion näher erläutert. Dabei zeigt:[0020]
  • Fig. 1 einen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 2 ein Detail der Koppelteile der Gerüstkonstruktion in einer Position vor dem Durchführen der Koppelung;
  • Fig. 3 die Koppelteile in gekoppeltem Zustand;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht eines Fußteils eines Rahmens der in Fig. 1 dargestellten Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 5 eine erste Phase der Montage des Rahmens an einer Baueinheit der in Fig. 1 dargestellten Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 6 die letzte Phase der Montage des Rahmens an der Baueinheit;
  • Fig. 7 einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 8 ein Detail eines Fußteils eines Rahmens, der sich auf einem Bauteil der in Fig. 7 dargestellten Gerüstkonstruktion befindet;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht des Fußteils;
  • Fig. 10 ein Detail von Koppelteilen der in Fig. 7 wiedergegebenen Gerüstkonstruktion in einer Position vor dem Durchführen der Koppelung;
  • Fig. 11 die Koppelteile in gekoppeltem Zustand;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht der Koppelteile in der in Fig. 10 dargestellten Position;
  • Fig. 13 eine Seitenansicht der Koppelteile in der in Fig. 11 dargestellten Position;
  • Fig. 14 einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 15 ein Detail von Koppelteilen der Gerüstkonstruktion in einer Position unmittelbar vor dem Durchführen der Koppelung;
  • Fig. 16 eine Seitenansicht der Koppelteile in der in Fig. 15 dargestellten Position;
  • Fig. 17 ein Detail der Koppelteile der Gerüstkonstruktion in gekoppeltem Zustand;
  • Fig. 18 eine Seitenansicht der Koppelteile in dem in Fig. 17 dargestellten Zustand;
  • Fig. 19 ein Detail eines Fußteils eines Rahmens, der sich auf einem Bauteil der in Fig. 14 dargestellten Gerüstkonstruktion befindet;
  • Fig. 20 eine Seitenansicht des Fußteils;
  • Fig. 21 einen Teil eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion;
  • Fig. 22 ein Detail eines Fußteils eines Rahmens, der sich auf einem Bauteil der in Fig. 21 dargestellten Gerüstkonstruktion befindet; und
  • Fig. 23 eine Seitenansicht des Fußteils.
  • [0021] In Fig. 1 ist ein Teil eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ersichtlich. Der Teil von Gerüstkonstruktion 1 kann so vorgestellt werden, daß er aus einem Rahmen 3 und einer Baueinheit 5 aufgebaut ist. Die Baueinheit besteht dabei aus zwei Ständern 7, 9, die aus je zwei aneinandergekoppelten Rohren aufgebaut sind, und einem weiteren Rahmen 11, der sich zwischen den beiden Ständern befindet und mit den Ständern gekoppelt ist, um der Baueinheit inneren Zusammenhang zu verleihen. Der Rahmen 3 wird von verschweißten Rohren gebildet. Der Rahmen besitzt ein Fußteil 13, das mit einem Bauteil 15 zusammenwirkt, welches von einem Teil des weiteren Rahmens 11 der Baueinheit 5 gebildet wird. An dem Rahmen befinden sich zwei Koppelteile, die mit Koppelteilen an den Ständern zusammenwirken.
  • [0022] In Fig. 2 und Fig. 3 sind zwei Phasen in der Herstellung der Koppelung zwischen dem Rahmen und der Baueinheit im Detail dargestellt. Fig. 2 zeigt die Situation, in der der Rahmen, unmittelbar bevor die Koppelung zustande kommt, zum Ständer positioniert ist. Fig. 3 zeigt die Situation, in der die Koppelteile aneinandergekoppelt sind. Die Koppelteile 17 an dem Rahmen 3 sind als Haken ausgeführt und wirken mit den Koppelteilen 19 an den Ständern 7 zusammen, die von Ösen gebildet werden. An dem Rahmen 3 befinden sich ferner Anschläge 21, die während der Montage mit den an den Koppelteilen 19 vorhandenen Anschlägen 23 zusammenwirken (siehe Fig. 2). In dieser Situation befinden sich die als Haken ausgeführten Koppelteile 17 oberhalb der als Ösen ausgeführten Koppelteile 19. Wird in dieser Situation der Rahmen 3 abgesenkt, so werden die Koppelteile 17 und 19 aneinandergekoppelt (siehe Fig. 3).
  • [0023] Fig. 4 enthält eine Seitenansicht des Fußteils 13 des Rahmens 3 und des Bauteils 15. In dieser Abbildung sind der Rahmen und das Bauteil in zwei verschiedenen Positionen zueinander dargestellt, und zwar mit einer gestrichelten Linie die Position des Bauteils zum Fußteil, bevor die Koppelung zwischen den Koppelteilen hergestellt worden ist (was Fig. 2 entspricht) sowie mit durchgehender Linie die Position des Bauteils zum Fußteil, nachdem die Koppelung hergestellt worden ist. Dabei ist zu bedenken, daß das Bauteil eine feste Position einnimmt und das Fußteil, bezogen auf das Bauteil, zwei verschiedene Stellungen einnimmt. Dies steht im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 4. Denn dort sind zwei verschiedene Positionen des Bauteils dargestellt, was allein der besseren Deutlichkeit wegen geschah. Das Fußteil 13 besitzt zwei senkrecht angeordnete Blechteile, von denen jedes eine gestufte Aussparung 25 aufweist. Diese Aussparung umfaßt einen ersten Teil 27, der von einer Wand begrenzt wird, die eine Stützfläche 29 bildet, mit der der Rahmen 3 während der Montage auf einem Bauteil 15 der Baueinheit 5 ruht. Die gestufte Aussparung 25 umfaßt ferner einen tiefergelegenen zweiten Teil 31, in dem sich das Bauteil 15 in montiertem Zustand befindet. Die Oberseite des Bauteils 15 bildet eine Tragfläche 33, auf der der Rahmen 3 während der Montage mit der Stützfläche 29 ruht (siehe gestrichelte Position des Bauteils in Fig. 4). In montiertem Zustand befindet sich das Bauteil 15 in dem tiefergelegenen Teil 31 der gestuften Aussparung 25 in gewissem Abstand zu dem Fußteil 13, wodurch in diesem Zustand der Rahmen 3 nicht von dem Bauteil getragen wird. Die Tragfläche 33 befindet sich dabei auf einem höheren Niveau als die Stützfläche 29 (siehe die mit durchgehender Linie dargestellte Position des Bauteils in Fig. 4).
  • [0024] Die Montage des Rahmens 3 an der Baueinheit 5 wird anhand von Fig. 5 und Fig. 6 erläutert. Fig. 5 zeigt die Situation, in der der Rahmen 3 in einem Winkel mit der Baueinheit 5 an der Querstrebe des weiteren Rahmens 11 angebracht ist und in die senkrechte Stellung wird. Dabei ruht der Rahmen 3 mit der Stützfläche 33 der gestuften Aussparung (siehe Fig. 4, gestrichelte Stellung) auf der Querstrebe. In Fig. 6 hat der Rahmen 3 soeben die senkrechte Lage erreicht, wobei die an dem Rahmen vorhandenen Anschläge 21 die Anschläge 23 an den Koppelteilen 19 der Ständer 7 und 9 berühren (siehe auch Fig. 2). Dadurch sind die Koppelteile 17 und 19 zueinander positioniert. Indem das Fußteil 13 in waagerechter Richtung nach hinten verschoben wird, wird der tiefergelegene Teil 31 der gestuften Aussparung 25 über der Querstrebe plaziert, wodurch der Rahmen unter seinem eigenen Gewicht nach unten rutscht (siehe Fig. 4, durchgehend gezeichnete Stellung) und sich die als Haken ausgeführten Koppelteile 17 in die als Ösen ausgeführten Koppelteile 19 schieben.
  • [0025] In Fig. 7 ist ein Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ersichtlich. Auch dabei kann der Teil der Gerüstkonstruktion 101 so vorgestellt werden, daß er aus einem Rahmen 103 und einer aus zwei Ständern 107 und 109 sowie einem weiteren Rahmen 111 bestehenden Baueinheit 105 aufgebaut ist. Der Rahmen besitzt an der Unterseite an jeder Ecke ein Fußteil 113, 115. Diese Fußteile wirken mit den Bauteilen 117 und 119 zusammen, die von kurzen Verbindungsachsen gebildet werden, welche an dem weiteren Rahmen 111 befestigt sind. An diesen Verbindungsachsen sind. Koppelteile 121 und 123 befestigt, die mit an den Ständern 107 und 109 befestigten Koppelteilen 125 und 127 zusammenwirken.
  • [0026] In Fig. 8 ist das Zusammenwirken des Fußteils 113 mit dem Bauteil 117 im Detail dargestellt. Das Bauteil 117 wird von einer Verbindungsachse zwischen dem Koppelteil 121 und dem weiteren Rahmen 111 gebildet. Fig. 9 enthält eine Seitenansicht des Fußteils. 113 mit zwei Positionen des Bauteils 117 analog zu Fig. 4. Mit einer gestrichelten Linie ist die Position des Bauteils dargestellt, bevor die Koppelung zwischen den Koppelteilen zustande kommt, und mit einer durchgehenden Linie ist die Position des Bauteils nach erfolgter Koppelung dargestellt. In dem Fußteil 113 befindet sich eine gestufte Aussparung 129. Diese Aussparung umfaßt einen ersten Teil 131, der von einer Wand begrenzt wird, die eine Stützfläche 133 bildet, mit der der Rahmen während der Montage auf dem Bauteil 117 der Baueinheit 105 ruht. Die gestufte Aussparung 129 umfaßt ferner einen tiefergelegenen zweiten Teil 135, in dem sich das Bauteil 117 in montiertem Zustand befindet. Die Oberseite des Bauteils 117 bildet eine Tragfläche 137, auf der der Rahmen 103 während der Montage mit der Stützfläche 133 ruht (siehe gestrichelte Position des Bauteils in Fig. 9). In montiertem Zustand befindet sich das Bauteil 117 in dem tiefergelegenen Teil 135 der gestuften Aussparung 129 in gewissem Abstand zu dem Fußteil, wodurch in diesem Zustand der Rahmen 103 nicht von dem Bauteil getragen wird. Die Tragfläche 137 befindet sich dabei auf einem höheren Niveau als die Stützfläche 129 (siehe die mit durchgehender Linie dargestellte Position des Bauteils in Fig. 9).
  • [0027] In Fig. 10 und Fig. 12 beziehungsweise Fig. 11 und Fig. 13 sind zwei Phasen in der Herstellung der Koppelung zwischen dem Rahmen und der Baueinheit des in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiels im Detail dargestellt. Fig. 10 und Fig. 12 zeigen die Situation, in der, unmittelbar bevor die Koppelung zustande kommt, der Rahmen und der Ständer zueinander positioniert sind. Fig. 11 und Fig. 13 zeigen die Situation, in der die Koppelteile aneinandergekoppelt sind. Die Koppelteile 121 an dem Rahmen 103 sind als Haken ausgeführt und mit einer V-förmigen Aussparung 139 und einem Anschlag 141 versehen. Diese Koppelteile wirken mit den Koppelteilen 125 an den Ständern 107 zusammen, die von Zapfen mit rautenförmigem Querschnitt gebildet werden, welche zugleich als Anschläge fungieren. In der Situation unmittelbar vor dem Herstellen der Koppelung (siehe Fig. 10 und Fig. 12) berührt der Anschlag 141 die untere Hälfte des rautenförmigen Zapfens. Die Spitze der oberen Hälfte des rautenförmigen Zapfens befindet sich dabei knapp unterhalb der V-förmigen Aussparung 139. Nachdem Absenken des Rahmens 103 befindet sich der rautenförmige Zapfen vollständig in der V-förmigen Aussparung (siehe Fig. 11 und Fig. 13) und sind die Koppelteile aneinandergekoppelt.
  • [0028] In Fig. 14 ist ein Teil eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ersichtlich. Auch dabei kann der Teil der Gerüstkonstruktion 201 so vorgestellt werden, daß er aus einem Rahmen 203 und einer aus zwei Ständern 207 und 209 sowie einem weiteren Rahmen 211 bestehenden Baueinheit 205 aufgebaut ist. Der Rahmen besitzt an der Unterseite an jeder Ecke ein Fußteil 213, 215, das mit einem Bauteil 217, 219 zusammenwirkt, welches Bestandteil eines Koppelteils 221, 223 des weiteren Rahmens 211 ist. Die Koppelteile 221 und 223 sind an den Blechteilen 225 und 227 angebracht und befinden sich in Aussparungen von an den Ständern 207 und 209 befestigten Koppelteilen 229 und 231.
  • [0029] In Fig. 15 und Fig. 17 beziehungsweise Fig. 16 und Fig. 18 sind zwei Phasen in der Herstellung der Koppelung zwischen dem Rahmen und der Baueinheit des in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiels im Detail dargestellt. Fig. 15 und Fig. 17 zeigen die Situation, in der, unmittelbar bevor die Koppelung zustande kommt, der Rahmen und der Ständer zueinander positioniert sind. Fig. 16 und Fig. 18 zeigen die Situation, in der die Koppelteile aneinandergekoppelt sind. Das Blechteil 225 an Koppelteil 221 und der Rahmen 203 wirken mit einer schräg ansteigenden Kante des an dem Ständer 207 befestigten Koppelteils 229 zusammen (siehe Fig. 15 und Fig. 17). Während des Koppelvorgangs wird das Blechteil auf dieser Kante nach oben geschoben, bis das Blechteil in eine in dem Koppelteil 229 vorhandene Aussparung 233 einrastet (siehe Fig. 16 und Fig. 18). Dabei wird das Koppelteil 221 und damit auch der Rahmen 203 leicht angehoben, um diese danach in die Aussparung einführen zu können. Während des Koppelvorgangs wird das Koppelteil 221 in eine Öse des Koppelteils 229 eingeführt, um eine stabile Koppelung zu gewährleisten.
  • [0030] In Fig. 19 und Fig. 20 sind das Fußteil 213 und das Bauteil 117 im Detail dargestellt. Das Fußteil 213 wird von einem V-förmig gebogenen Flachprofil gebildet, von dem das Bauteil 217 teilweise umschlossen wird. In der Situation unmittelbar vor dem Herstellen der Koppelung (siehe Fig. 15 und Fig. 17) ruht der Rahmen 203 mit einer Stützfläche 239 des Fußteils 213 auf einer Tragfläche 241 des Bauteils 217 (mit einer gestrichelten Linie dargestellte Position des Bauteils 217). Nach erfolgter Koppelung (siehe Fig. 16 und Fig. 18) befindet sich die Stützfläche 239 in gewissem Abstand zu der Tragfläche 241 und wird der Rahmen 203 nicht von dem Bauteil 217 getragen (mit durchgehender Linie dargestellte Position des Bauteils 217).
  • [0031] In Fig. 21 ist ein Teil eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Gerüstkonstruktion ersichtlich. Auch dabei kann der Teil der Gerüstkonstruktion 301 so vorgestellt werden, daß er aus einem Rahmen 303 und einer aus zwei Ständern 307 und 309 sowie einem weiteren Rahmen 311 bestehenden Baueinheit 305 aufgebaut ist. Der Rahmen besitzt an der Unterseite an jeder Ecke ein Fußteil 313, 315, das mit einem Bauteil 317, 319 zusammenwirkt, welches von einem U-förmigen Blechteil geformt wird, das mit einem an den Ständern befestigten Koppelteil 321, 323 in Form einer Öse integriert ist. Das Koppelteil wirkt mit einem an dem Rahmen befestigten Koppelteil zusammen, das als Haken ausgeführt ist.
  • [0032] In Fig. 22 sind das Fußteil 315 und das Bauteil 319 im Detail dargestellt. Das Bauteil 319 ist mit dem Koppelteil 323 integriert, welches an dem Ständer 109 [ → 309] befestigt ist. Das Koppelteil 323 wird von einer Öse gebildet, in die ein hakenförmiges, an einem Rahmen befestigtes Koppelteil eingehängt werden kann.
  • [0033] Fig. 23 enthält eine Seitenansicht des Fußteils 315 mit zwei Positionen des Bauteils 319, und zwar mit einer gestrichelten Linie die Position des Bauteils, bevor die. Koppelung zwischen den Koppelteilen hergestellt worden ist, sowie mit durchgehender Linie die Position des Bauteils, nachdem die Koppelung hergestellt worden ist. Im Fußteil 315 ist eine gestufte Aussparung 325 vorhanden. Diese Aussparung umfaßt einen ersten Teil 327, der von einer Wand begrenzt wird, die eine Stützfläche 329 bildet, mit der der Rahmen während der Montage auf dem Bauteil 319 der Baueinheit ruht. Die gestufte Aussparung 325 umfaßt ferner einen tiefergelegenen zweiten Teil 331, in dem sich das Bauteil 319 in montiertem Zustand befindet. Die Oberseite des Bauteils 319 bildet eine Tragfläche 333, auf der der Rahmen 303 während der Montage mit der Stützfläche 329 ruht (siehe gestrichelte Position des Bauteils in Fig. 22). In montiertem Zustand befindet sich das Bauteil 319 in dem tiefergelegenen Teil 331 der gestuften Aussparung 325 und befindet sich die Tragfläche 333 auf einem höheren Niveau als die Stützfläche 329 (siehe die mit durchgehender Linie dargestellte Position des Bauteils in Fig. 23).
  • [0034] Wenngleich die Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen erläutert wurde, muß festgestellt werden, daß die Erfindung keineswegs auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die Erfindung erstreckt sich auch auf alle von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen abweichenden Ausführungsbeispielen innerhalb des von den Ansprüchen definierten Rahmens. So ist es auch möglich, die in Fig. 7 dargestellten Bauteile so auszuführen, daß sie Bestandteil der Ständer sind und nicht des Rahmens. Dies kann zum Beispiel erreicht werden, indem die achsenförmigen Bauteile an den Ständern befestigt werden und das Fußteil zwischen den hakenförmigen Koppelteilen des Rahmens und den Ständern mit den Bauteilen zusammenwirken zu lassen. Auch kann das Bauteil von einer Querstrebe anstelle eines weiteren Rahmens gebildet werden. Denn dies bietet vor der Montage des ersten Rahmens Vorteile. Auf diese Weise wird zunächst eine Querstrebe zwischen den Ständern angebracht, die das Bauteil bildet, auf das der untere Rahmen während der Montage aufgesetzt wird.

Claims (14)

1. Gerüstkonstruktion (1; 101; 201; 301), die eine Baueinheit (5; 105; 205; 305) und einen mit der Baueinheit gekoppelten Rahmen (3; 103; 203; 303) umfaßt, welcher mit mindestens einem Fußteil (13; 113; 213; 315) ausgestattet ist, das mit einer Stützfläche (29; 133; 239; 329) versehen ist, mit der der Rahmen jedenfalls während der Montage des Rahmens auf einer Tragfläche (33; 137; 241; 333) eines Bauteils (15; 117; 217; 319) ruht, dadurch gekennzeichnet; daß die Stützfläche und die Tragfläche solche Abmessungen und Formen haben, daß die auf der Tragfläche ruhende Stützfläche um die Tragfläche rotiert werden kann.
2. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (29; 133; 329) sich in montiertem Zustand in senkrechter Richtung auf einer niedrigeren Ebene befindet als die Tragfläche (33; 137; 333).
3. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (13; 113; 315) mit einer gestuften Aussparung (25; 129; 325) versehen ist, deren erster Teil (27; 131; 327) durch eine Wand begrenzt ist; welche die Stützfläche bildet und wobei die gestufte Aussparung einen tiefergelegenen zweiten Teil (31; 135; 331) umfaßt, in dem sich das Bauteil in montiertem Zustand befindet.
4. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (317, 319) Bestandteil eines zur Baueinheit (305) gehörenden Ständers (307, 309) ist.
5. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (15; 117; 217) Bestandteil eines zur Baueinheit (5; 105; 205) gehörenden weiteren Rahmens (11; 111; 211) oder Querelementes ist.
6. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (103; 203; 303) außer dem vorgenannten Fußteil (113; 213; 315) ein weiteres Fußteil (115; 215; 313) umfaßt und die Baueinheit außer dem vorgenannten Bauteil (117; 217; 319) ein weiteres Bauteil (119; 219; 317) umfaßt, wobei die Fußteile jeweils an einer Ecke an der Unterseite des Rahmens angebracht sind.
7. Gerüstkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3; 103; 203; 303) und die Baueinheit Koppelteile (17, 19; 121, 125; 221, 229; 321) besitzen, die aneinandergekoppelt sind.
8. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen vorhandenen Koppelteile (17, 19; 121, 125; 229) und/oder die am Bauteil vorhandenen Koppelteile (17, 19; 121, 125; 229) mit schräg ansteigenden Flächen versehen sind.
9. Gerüstkonstruktion nach Anspruch 6, 7 oder 8; dadurch gekennzeichnet, daß an der Baueinheit und/oder am Rahmen Anschläge (21; 23; 141) vorhanden sind, mit denen die Koppelteile während der Montage zueinander positioniert werden.
10. Verfahren zur Montage einer Gerüstkonstruktion (1; 101; 201; 301) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, welches das Koppeln eines Rahmens (3; 103; 203; 303) mit einer Baueinheit (5; 105; 205; 305) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, waagerecht oder in einem Winkel mit der Baueinheit, mit einem zum Rahmen gehörenden Fußteil (13; 113; 213; 315) auf einem Bauteil (15; 117; 217; 319) der Baueinheit angebracht wird, woraufhin der Rahmen in eine senkrechte Stellung gekippt wird, wobei der Rahmen mit einer Stützfläche des Fußteils auf dem Bauteil ruht und um das Bauteil herum scharniert.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Rahmen (3; 103; 303) in die senkrechte Stellung gekippt worden ist, das Fußteil (13; 113; 315) jedenfalls nahezu waagerecht bewegt wird, wodurch sich die Stützfläche (29; 33; 329) vom Bauteil (15; 117; 319) löst, wobei sich der Rahmen im Verhältnis zum Bauteil abwärts bewegt und die Koppelung zustande kommt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem der Rahmen (203) in die Senkrechte gekippt worden ist, der Rahmen (203) zunächst angehoben und anschließend nach unten bewegt wird, um die Koppelung zu bewerkstelligen.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kippbewegung Koppelteile (17, 19; 121, 125; 221, 229; 321) am Rahmen und an der Baueinheit zueinander positioniert werden und daß die Koppelteile während der Abwärtsbewegung des Rahmens miteinander gekoppelt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung dadurch erfolgt, daß der Rahmen am Ende der Kippbewegung an einen auf der Baueinheit vorhandenen Anschlag (21, 23; 141) anschlägt.
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