DE69602660T3 - Transportkübel zur Lagerung und zum Transport von Materialien, insbesondere von Steinen und mit einem solchen Transportkübel ausgerüstete Anlage - Google Patents

Transportkübel zur Lagerung und zum Transport von Materialien, insbesondere von Steinen und mit einem solchen Transportkübel ausgerüstete Anlage Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Mulden für die Lagerung und für den Transport von Bau- oder Aufschüttmaterialien.
  • Genauer betrifft die Erfindung Mulden, welche die Lagerung und den Transport schwerer Materialien ermöglichen, beispielsweise Bruchsteine, die im allgemeinen als Steinblöcke vorliegen und deren Masse zwischen 1 und 25 Tonnen betragen kann. Solche Mulden werden üblicherweise auf Lastwagenchassis oder auf Anhängerchassis aufgebracht, die entweder für die Straße oder den Schienenverkehr zugelassen sind, wobei die Mulden gegebenenfalls über eine Kippvorrichtung zum Entladen verfügen.
  • Schwere Materialien, wie Bruchsteine, lassen sich nicht mit klassischen Mulden befördern. Klassische Mulden sind nämlich für den Transport von Splitt oder Sand konzipiert, die im allgemeinen eine Korngröße von weniger als 1 cm aufweisen. Dabei weisen Splitt oder Sand einerseits eine geringere Dichte als die eine Bruchsteinschüttung bildenden Steine und andererseits eine Fließfähigkeit auf, die ihr einfaches Aufladen in solche Mulden erlaubt, während Bruchsteinschüttungen viel schwieriger zu handhaben sind, weil sie aus massiven Blöcken gebildet werden.
  • Aus diesen Gründen müssen Mulden für Bruchsteine die erforderlichen mechanischen Eigenschaften aufweisen, um die Gewichte solcher Bruchsteine sowie die beim Beladen und Entladen dieser Materialien auftretende Stöße auszuhalten.
  • Derzeit werden zum Transport schwerer Materialien, wie beispielsweise Bruchsteine, Spezialmulden verwendet, die den spezifischen Belastungen gewachsen sind, die mit der Natur und insbesondere der Masse solcher Bruchsteine zusammenhängen. Um zu gewährleisten, dass diese Mulden den Stößen beim Beladen sowie den hohen Gewichten standhalten und eine ausreichende Lebensdauer erreichen, werden im allgemeinen zu ihrer Herstellung stärkere Bleche benutzt, als dies der Fall bei der Herstellung von Mulden für klassische Materialien wie Splitt oder Sand ist. Typischerweise benutzt man Bleche mit einer Stärke von 10 bis 15 mm, anstelle von Blechen mit einer Stärke in der Größenordnung von 5 mm für klassische Mulden.
  • Der Einsatz solcher Bleche ermöglicht eine nennenswerte Verstärkung der mechanischen Widerstandskraft der Wände, wobei er jedoch den Nachteil einer starken Gewichtserhöhung der Mulde aufweist, was zu einer entsprechenden Verringerung der Nutzlast führt, im Verhältnis zu der für das die Mulde tragende Transportchassis zugelassene Gesamtgewicht. In DE-A-2408336 wird der Vorschlag gemacht, eine klassische Mulde mit einer Vielzahl von in ihrer Masse gebildeten Verstärkungen auszustatten, was denselben Nachteil mit sich bringt.
  • Andererseits verursacht der Einsatz verschiedener Mulden, abhängig von den beförderten Materialien, nämlich einerseits klassische Mulden für Materialien mit geringer Korngröße wie Sand oder Splitt und andererseits spezielle Mulden für Bruchsteine, hohe Ausrüstungskosten, was zu erhöhten Transportkosten führt. So muss ein Spediteur, der beide Arten von Materialien transportiert (Bruchsteine und Materialien mit geringer Korngröße) über mindestens eine Mulde für Bruchsteine verfügen, wobei diese gegebenenfalls auch für den Transport von Materialien geringer Korngröße einsetzbar ist. Die Anschaffung einer Mulde für Bruchsteine ist jedoch viel teuerer als die Anschaffung einer klassischen Mulde für Materialien geringer Korngröße und bewirkt, wie bereits oben erläutert, eine nennenswerte Verringerung der Nutzlast, wodurch eine solche Mulde für den Transport klassischer Materialien unwirtschaftlich ist. Somit muss der Spediteur meistens über mindestens eine Mulde für Bruchsteine sowie über mindestens eine klassische Mulde verfügen.
  • Die Erfindung soll insbesondere diesen verschiedenen Nachteilen des Standes der Technik entgegenwirken.
  • Genauer gesagt besteht der Zweck dieser Erfindung im Bereitstellen des Konzeptes einer Mulde für Bruchsteine von geringen Herstellungskosten, die insbesondere ein optimiertes Profil sowie optimierte mechanische Eigenschaften aufweist, die hauptsächlich einen nennenswerten Gewinn beim Gewicht der beladenen Mulde ermöglichen (und demnach eine entsprechende Zunahme der für ein gegebenes Transportchassis verfügbaren Nutzlast).
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist das Bereitstellen einer Mulde, die annehmbare Betriebsbedingungen bei gemischtem Einsatz (Materialien geringer Korngröße und Bruchsteine) ermöglicht.
  • Diese verschiedenen Zwecke sowie andere, die im Nachhinein ersichtlich werden, erreicht die Erfindung mit Hilfe einer Kippermulde für das Lagern und Transportieren von Materialien wie Bruchsteine, bestehend aus einem offenen Aufnahmebehälter aus geschweißten Blechen, die eine Lagerbehälterwand mit kreisbogenförmigem Querschnitt bilden, wobei die Mulde dadurch gekennzeichnet ist, dass sie folgendes aufweist:
    • – ein Aufprall- und Versteifungsblech, das gegen einen Teil der Rückwand dieser Mulde in einer im wesentlichen kontinuierlichen und symmetrischen Weise im Verhältnis zu ihrer vertikalen Ebene angebaut ist, wobei dieses Aufprall- und Versteifungsblech sich in Längsdirektion wesentlich auf der ganzen Länge der Mulde erstreckt;
    • – zwei Längsgestellteile, die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Mulde verlaufen, wobei diese Längsgestellteile einen selbst tragenden Rahmen bilden und so ausgelegt sind, dass sie auf den Längsträgern eines Chassis ruhen können und deren Abstand verstellt werden kann, um sie verschiedenen Chassisgrößen anzupassen;
    • – Seitenränder, die jeweils aus einem Profil mit geschlossenem Querschnitt gebildet werden, die jeweils mit dem oberen Teil der Wand fest verbunden sind, wobei ein Aufprallblech fest mit mindestens einem Teil dieser Seitenränder verbunden ist;
    • – mindestens ein Paar der Versteifung dienenden seitlichen Verstärkungsteile, die symmetrisch auf beiden Seiten einer vertikalen Längsebene der Mulde angebracht und aus Blechen ausgebildet sind, die fest mit der Wand, mit den Profilen und mit den Längsgestellteilen verbunden sind und mit ihnen im Dreieck angebrachte Gruppen bilden.
  • Das Konzept der Mulde für Bruchsteine nach der Erfindung ergibt sich demnach aus dem Wunsch, die Widerstandsbelastungen der Strukturen neu zu bedenken, um eine Optimierung der bezüglich Steifigkeit und Schlagfestigkeit erforderlichen Qualitäten zu erreichen und setzt die Verwendung einer konkaven Wand aus geschweißtem Blech mit kreisbogenförmigem Querschnitt voraus, um ein kontinuierliches „Gleitprofil" zu bieten, die örtlich mit angebrachten Aufprallblechen versehen ist. Durch selektives Anbringen der Aufprallbleche an bestimmten exponierten Stellen der Muldenwand, sorgt man dafür, dass diese Bleche eine dynamische Verstärkungsrolle beim Widerstehen von Schlägen spielen sowie gegen Materialermüdung und -abnutzung, wodurch man die erwünschten Eigenschaften zu, im Verhältnis zu den derzeitig verfügbaren Lösungen, sehr wettbewerbsfähigen Herstellungskosten und Gesamtgewicht erhält. Dadurch ergibt sich ferner die Möglichkeit einer gemischten Nutzung der Mulde, d.h., sowohl für Bruchsteine und schwere Materialien als auch für staubförmige Materialien oder für Materialien geringerer Dichte oder sogar für andere Anwendungen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass nach dem Stand der Technik bereits Mulden mit kreisbogenförmigem Querschnitt vorgeschlagen wurden, die weder Aufprallblech noch seitliche Verstärkungen noch Längsgestellteile aufwiesen. Eine Mulde dieser Art wird insbesondere in der Patentanmeldung EP 0374336 beschrieben.
  • Nach einer Variante der Erfindung von besonderem Interesse, reicht das Aufprallblech bis zu einer vorgegebenen Höhe der Seiten der Mulde, so dass es sich seitlich im Verhältnis zur vertikalen Symmetrieebene der Mulde gemäß einem Öffnungswinkel (α) zwischen 30° und etwa 50° erstreckt, gemessen von der Mitte der oberen horizontalen Ebene der Mulde.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Bleche (Aufprallblech und geschweißte Bleche, welche die konkave Lagerwand bilden) in etwa 5 mm stark und aus einer schlagfesten Legierung der Härte 400 HB bis 500 HB hergestellt. Derartige Bleche weisen eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Schlägen und Hämmern auf.
  • Die Längsgestellteile verstärken die Steifigkeit der Mulde und genauer ihre Steifigkeit in Längsrichtung. Sie erlauben ebenfalls das Rücklenken der von den Seitenwänden der Mulde auf Höhe des Chassis oder des Fahrschemels, das oder der die besagte Mulde aufnehmen soll, übertragenen vertikalen Kräfte.
  • Vorteilhafterweise bildet das am Boden der Mulde vorgesehene Aufprallblech einen Block mit den Längsgestellteilen. Der selbst tragende Rahmen bildet dann eine starre (gegen Verformungen wirkende) untere Stütze des Aufprallblechs und somit für die gesamte Mulde.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass der selbst tragende Rahmen auch mindestens zwei Querteile umfassen kann, die mit den Längsgestellteilen zusammenwirken. So bilden die Gestellteile und die Querteile eine rechteckige Verstärkungsstruktur, die der allgemeinen Form der Mulde angepasst ist.
  • Beim Kippen der Mulde sichern der selbst tragende Rahmen und das Aufprallblech die Steifigkeit der Mulde während der Entladung der beförderten Materialien.
  • Da die Mulde nach der Erfindung als Kippmulde angebracht wird, lässt sich eine hydraulische Schubvorrichtung zum Kippen der Mulde einsetzen. In diesem Falle können die Längsgestellteile vorteilhafterweise durch Eisenteile verlängert werden, die Befestigungspunkte für eine solche hydraulische Hebevorrichtung bilden. Diese Eisenteile können insbesondere U- oder C-förmig und untereinander austauschbar sein, um sie verschiedenen Arten von hydraulischen Hebevorrichtungen anzupassen.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass der Abstand zwischen diesen Längsgestellteilen größer oder kleiner sein kann, um eine Anpassung an verschiedene Chassis zu ermöglichen. Ein derartiger Abstand kann insbesondere zwischen 600 und 1500 Millimeter betragen, um mit Chassis von 980 oder 1200 Millimeter kompatibel zu sein.
  • Nach der Erfindung werden die seitlichen Ränder der Mulde aus einem Profil mit geschlossenem Querschnitt gebildet. das mit dem oberen Teil der Wand verbunden ist („Randprofile"). Jedes der seitlichen Profile wird vorteilhafterweise aus einem gefalzten Blech gebildet, das einen Gipfelwinkel aufweist. Das gefalzte Blech ist an beiden Enden mit der Muldenwand verbunden, um den Querschnitt „abzuschließen". Diese Eigenschaften ermöglichen das Lösen der Probleme, die durch diesen besonders empfindlichen Bereich der Mulde gestellten werden, weil er beim Beladen Schlägen ausgesetzt ist. Wegen der Verwendung einer Profilform mit geschlossenem Querschnitt, wird ferner die Versteifung der Mulde erhöht.
  • Nach der Erfindung ist ebenfalls ein Aufprallblech mindestens einem Teil der oberen inneren Seitenrändern der Mulde angefügt. Bevorzugterweise wird dann das Aufprallblech einerseits aus einem Teil, das eine Fläche des den oberen Rand bildenden Profils bedeckt und andererseits aus einem daran angesetzten Teil der Muldenwand gebildet.
  • Immer nach der Erfindung weist die Mulde ein Paar seitliche, Versteifungen bildende Verstärkungen auf, die zur Steifigkeit der Wand aus geschweißten Blechen beiträgt, welche ohne dies gegenüber Verwindungen und „bananenförmigen" Verformungen empfindlich sein könnte.
  • Ganz allgemein sei darauf hingewiesen, dass die gesamte Widerstandsfähigkeit der konkaven Lagerwand durch die zusätzliche oder kombinierte Aktion der seitlichen Verstärkungen mit den oben erwähnten Randprofilen und Längsgestellteilen verstärkt wird. Die Gegenwart dieser Verstärkungsstrukturen ermöglicht die Verbesserung des Kompromisses zwischen der Widerstandsfähigkeit sowie dem Gewicht der die Lagerwand bildenden Bleche und der gesamten mechanischen Stabilität der Mulde.
  • Diese mechanische Stabilität der Mulde wird verstärkt, wenn die erwähnten seitlichen Verstärkungsteile Blechelemente sind, die so mit der aus der konkaven Wand, den Randprofilen und den Längsgestellteilen gebildeten Gruppe zusammengefügt sind, dass sie mit ihnen im Dreieck angebrachte Gruppen bilden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Eigenschaft der Erfindung ist die Mulde mit einer hinteren Schwenkklappe ausgestattet, welche die hintere Abschlussfläche der Mulde bildet und sich beim Kippen der Mulde aus dem Weg schwenken lässt, um das Entladen der transportierten Materialien zu ermöglichen.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung deutlich, die als Beispiel und ohne einschränkende Wirkung vorgestellt wird sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der Erfindung zeigt;
  • 2 zwei halbe Schnitte der Mulde der 1 zeigt, bei denen die linke Hälfte einem Querschnitt der Mulde auf der Höhe einer Seitenverstärkung und die rechte Hälfte einem Querschnitt auf der Höhe der hinteren Versteifungsteile entspricht;
  • 3 eine Variante eines Gestellteils darstellt.
  • Bei der Ausführung von 1 besteht die Mulde nach der Erfindung aus einer Wand 22 aus aneinander geschweißten Blechen, die eine gewölbte Gruppe bilden.
  • Die Wand 22 ist mit einer bestimmten Zahl von zusätzlichen Teilen der Mulde verbunden, nämlich:
    • – einer vorderen Fläche 21, die den Abschluss des vorderen Teils der Mulde sicherstellt und die entweder senkrecht oder geneigt (beispielsweise mit einem Winkel von 25° gegenüber der Vertikalen) aufgestellt werden kann;
    • – zwei Randprofilen 25a, 25b, die sich in Längsrichtung und symmetrisch über die oberen Ränder der Wand 22 erstrecken;
    • – zwei Paaren von Seitenverstärkungen 23a, 23b und 24a, 24b;
    • – einer Klappe 27, die schwenkbar am hinteren Teil der Mulde angebracht ist und sich mit Hilfe von Schubhebeln 26a, 26b schwenken lässt, um die Mulde am hinteren Teil, auf der Höhe der die hintere Versteifung und die Aufnahme der Schwenkklappe 27 bildenden Seitenverstärkungen 24a, 24b zu öffnen oder zu schließen;
    • – Längsgestellteile 28a, 28b (die in 2 besser zu sehen sind), welche sich symmetrisch am unteren Teil der Mulde erstrecken;
    • – Aufprallblechelemente 32a, 32b, die am unteren Teil der Wand 22 angebracht sind.
  • Alle diese verschiedenen Elemente tragen, neben ihrer jeweils spezifischen Funktion, zur mechanischen Stabilität und zur Steifigkeit der Mulde als Ganzes bei. So kombiniert man die relative „Leichtigkeit" der die Wand 22 bildenden Bleche (beispielsweise Bleche aus stoß- und reibungsfester Legierung vom Typ HARDOX 400 (eingetragenes Warenzeichen), mit einer Härte in der Größenordnung von 400 HB und die beispielsweise eine Stärke von ca. 5 mm aufweisen) mit den Verstärkungseffekten der verschiedenen anderen Elementen, die jeweils ihre Rolle an selektiv angepassten Stellen der Mulde spielen.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführung weist die Mulde ebenfalls einen gewölbten Querschnitt, genauer gesagt, einen kreisbogenförmigen Querschnitt, auf. Diese Wölbung der inneren Wände der Mulde ermöglicht es, das Hämmern gegen die Wände 22 beim Beladen mit Bruchsteinen zu beschränken. In der Tat fallen die meisten Steinblöcke direkt, sondern gleiten entlang der gewölbten Wände, ehe sie am Boden der Mulde zum Liegen kommen oder sich auf vorher geladene Steine aufschichten.
  • Vorteilhafterweise ist die Mulde vorne und hinten am oberen Teil mit Brüstungen 29, 30 ausgestattet.
  • Zuletzt bilden die Winkeleisen 28a, 28b, welche die Längsgestellteile bilden, ihrerseits einen selbst tragenden Rahmen – welcher gegebenenfalls (nicht dargestellte) Querteile umfasst, die Brücken zwischen den zwei Gestellteilen bilden – der das Kippen der Mulde mit Hilfe einer sich auf einen (nicht dargestellten) Chassis abstützenden Schubvorrichtung 31 ermöglicht.
  • Die Geometrie und die Art des Zusammenbaus der verschiedenen, die Mulde bildenden Elemente, sind deutlicher in 2 zu sehen.
  • Die Randprofile 25a, 25b bestehen aus einem Profil mit geschlossenem Querschnitt, der mit dem oberen Teil der Wand 22 verbunden ist. Bei der in der linken Halbansicht dargestellten Ausführung, besteht das seitliche Profil aus einem gefalzten Blech 33, das einen Winkel am Scheitel 34 aufweist. Das gefalzte Blech 33 ist an beiden Enden mit der Wand 22 der Mulde verbunden, nämlich einerseits auf der Höhe einer überdeckenden Verbindung 35 am oberen Teil der Wand 22 und andererseits unterhalb dieses Bereiches, entlang einer Schweißnaht 36. So ergibt sich ein „geschlossenes" Profil, das in der Lage ist, diesen Bereich der Mulde zu versteifen.
  • Die überdeckende Verbindung 35 erlaubt es dem entsprechenden Teil des Bleches 33 die Rolle des Aufprallblechs zu bilden, das den Widerstand dieses gegenüber Schlägen und Verformungen empfindlichen Bereiches erhöht.
  • Ferner wird das gefalzte Blech 33 am unteren Teil entlang einer Schweißnaht 37 durch ein Verstärkungsblech 38 aufgenommen, welches die mittlere Versteifung 23a bildet. Das untere Teil dieses Verstärkungsblechs 38 ist (durch Verschweißung oder einer gleichwertigen Methode) auf dem Längswinkeleisen 28a angesetzt, welches das Längsgestellteil und/oder den selbst tragenden Rahmen der Mulde bildet.
  • Es gibt demnach Kooperation und Synergie zwischen diesen verschiedenen Elementen, so dass die Effekte der Dreiecksbildung, welche die mechanische Stabilität des Ganzen begünstigen, vervielfacht werden.
  • Das Längswinkeleisen 28 ist aufgetragen und (beispielsweise durch Schweißen oder jeder anderen geeigneten Methode) mit dem unteren Aufprallblech 32a verbunden.
  • Bei einer anderen Ausführung kann das Aufprallblech 32a einen Block mit dem Längsgestellteil 28a bilden.
  • Das Aufprallblech 32a verlängert sich symmetrisch und kontinuierlich zur gegenüberliegenden Seite der Wand 22 (Teil 32b). Sie steigt an den Seiten der Mulde bis zu einer vorgegebenen Höhe hoch, die durch einen Winkel α gegenüber der senkrechten Symmetrieebene 39 und ausgehend von einem in etwa auf der Höhe der vorderen Seitenrändern 25a, 25b der Mulde liegenden Punkt 40 dieser Ebene 39 definiert werden kann. Der Winkel α kann bevorzugterweise zwischen 30° und ca. 50° liegen.
  • Das Längswinkeleisen 28a dient seinerseits als Stützungs-Gestellteil für die Mulde und ruht auf dem Kopf eines Längsträgers 41 des Transportchassis. Die Verbindung zwischen dem Winkeleisen 28a und dem Längsträger 41 besteht nur in einem einfachen Aufliegen.
  • In der rechten Halbansicht aus 2 wird das Versteifungsprofil 24a aus einem Blech 42 gebildet, das den gesamten unteren Teil der Wand 22 umrahmt, um ein hinteres Abschlussprofil der Mulde zu bilden.
  • In 3 wird eine Variante eines Gestellteils 28c dargestellt, das ein Eisenteil 28d umfasst, das als Verankerungspunkt für eine Hebevorrichtung von der Art einer hydraulischen Hebevorrichtung dient. Das andere (nicht dargestellte) Gestellteil weist selbstverständlich eine ähnliche Form auf. Das Eisenteil 28d liegt als C-förmiges Teil vor und kann ausgetauscht werden, um die Vorrichtung verschiedenen Hebesystemen anzupassen.
  • Die hier beschriebene Ausführung bezweckt nicht den Umfang der Erfindung einzuschränken. Es können somit Änderungen angebracht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, so wie er in den Ansprüchen definiert ist.

Claims (8)

  1. Kippermulde für das Lagern und Transportieren von Materialien wie Bruchsteine, bestehend aus einem offenen Aufnahmebehälter aus geschweißten Blechen, die eine Lagerbehälterwand (22) mit kreisbogenförmigem Querschnitt bilden, wobei die Mulde dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist: – ein Aufprall- und Versteifungsblech (32a, 32b), das gegen einen Teil der Rückwand dieser Mulde in einer im wesentlichen kontinuierlichen und symmetrischen Weise im Verhältnis zu ihrer vertikalen Ebene angebaut ist, wobei dieses Aufprall und Versteifungsblech sich in Längsdirektion wesentlich auf der ganzen Länge der Mulde erstreckt; – zwei Längsgestellteile (28a, 28b), die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Mulde verlaufen, wobei diese Längsgestellteile einen selbsttragenden Rahmen bilden und so ausgelegt sind, daß sie auf den Längsträgern (41) eines Chassis ruhen können und deren Abstand verstellt werden kann, um sie verschiedenen Chassisgrößen anzupassen; – Seitenränder, die jeweils aus einem Profil mit geschlossenem Querschnitt (25a, 25b) gebildet werden, die jeweils mit dem oberen Teil der Wand (22) fest verbunden sind, wobei ein Aufprallblech (35) fest mit mindestens einem Teil dieser Seitenränder verbunden ist; – mindestens ein Paar der Versteifung dienender seitlicher Verstärkungsteile (23a, 23b; 24a, 24b), die symmetrisch auf beiden Seiten einer vertikalen Längsebene (39) der Mulde angebracht und aus Blechen ausgebildet sind, die fest mit der Wand (22), mit den Profilen (25a, 25b) und mit den Längsgestellteilen (28a, 28b) verbunden und mit ihnen im Dreieck angebrachte Gruppen bilden.
  2. Mulde gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprallblech (32a, 32b) bis zu einer vorgegebenen Höhe der Seiten der Mulde reicht, so daß es sich seitlich im Verhältnis zur vertikalen Symmetrieebene der Mulde gemäß einem Öffnungswinkel (α) zwischen 30° und etwa 50° erstreckt, gemessen von der Mitte der oberen horizontalen Ebene der Mulde.
  3. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche in etwa 5 mm stark sind und aus einer schlagfesten Legierung der Härte 400 HB bis 500 HB hergestellt sind.
  4. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprallblech (32a, 32b) einen Block mit den Längsgestellteilen (28a, 28b) bildet.
  5. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttragende Rahmen auch mindestens zwei Querteile umfaßt, die mit den Längsgestellteilen (28a, 28b) zusammenwirken.
  6. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgestellteile (28a, 28b) durch Eisenteile verlängert werden, die Befestigungspunkte für eine hydraulische Hebevorrichtung darstellen.
  7. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufprallblech (35), das mindestens einen Teil der oberen seitlichen Innenteile der Mulde bedeckt, einerseits aus einem Teil, das eine Fläche (33) des den oberen Rand bildenden Profils (25a, 25b) bedeckt und andererseits aus einem daran angesetzten Teils der Muldenwand zusammengesetzt ist.
  8. Mulde gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer hinteren Schwenkklappe (27) ausgestattet ist, welche die hintere Abschlußfläche der Mulde bildet und sich beim Kippen der Mulde aus dem Weg schwenken läßt, um das Entladen der transportierten Materialien zu ermöglichen.
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