DE69601764T2 - Photographische Filmrolle - Google Patents

Photographische Filmrolle

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Description

  • Die vorliegende Beschreibung betrifft einen photographischen Rollfilm, insbesondere einen 120er oder 220er Rollfilm mit einem Lichtabschirmpapier.
  • ISO 120er und 220er Rollfilme sind als "Brownie-Film" im Stand der Technik bekannt und besitzen beide jeweils ein Aussehen, wie in Fig. 29 gezeigt. Bei einem 120er Rollfilm 1 ist ein Filmstreifen 2 an einem Lichtabschirmhintergrundpapier 3 angebracht, das sich über den Filmstreifen 2 erstreckt, wie dies in Fig. 30 gezeigt ist. Bei einem 220er Rollfilm wird ein längerer Filmstreifen verwendet als bei einem 120er Rollfilm, wobei das Hintergrundpapier durch ein Papier am Führungsende und ein Papier am nachgezogenen Ende ersetzt ist, die an gegenüberliegenden Enden des länglichen Filmstreifens befestigt sind. Folglich besitzt ein 220er Rollfilm eine größere Anzahl von zur Verfügung stehenden, belichtbaren Bildflächen, verglichen mit einem Film der 120er Größe. Für beide Größen ist der Filmstreifen um eine Spule 5 gewickelt.
  • Die Spule 5 ist nach ISO 732-1982, ANSI PHI 21-1980, JIS K7512-1985 etc. genormt und besteht aus einem Spulenkern 6, einem Paar Flanschen 7, die an gegenüberliegenden Enden des Spulenkerns 6 vorgesehen sind, und einem entlang des Spulenkems 6 ausgebildeten Schlitz 8, wie in Fig. 31 gezeigt. Die Flansche 7 begrenzen die Kanten des Hintergrundpapiers 3, das auf den Spulenkern 6 aufgerollt ist und richten dessen Kanten auf.
  • Zur Herstellung des Rollfilms 1 wird ein Ende 3b in den Schlitz 8 eingeführt. Anschließend wird die Spule 5 gedreht, um den Filmstreifen 2 mit dem Hintergrundpapier 3 um den Spulenkern 6 zu wickeln. Danach wird ein Führungsende 3a des Hintergrundpapiers 3 gebogen und mit einem Klebeband 9 befestigt, um ein Wiederaufrollen zu verhindern. In der Mitte einer jeden Stirnseite der Flansche 7 ist eine Koppelnut 10 zum Eingriff mit einer genuteten Welle einer Kamera vorgesehen.
  • Um den Rollfilm 1 zu laden, ist eine weitere Spule mit der gleichen Konstruktion wie die Spule 5 in einer Filmaufnahmekammer der Kamera angeordnet. Nach Öffnen eines hinteren Deckels der Kamera zieht der Photograph das Band 9 ab, wobei er das Hintergrundpapier 3 festhält, so daß dieses sich nicht aufrollt. Anschließend werden die Koppelnuten 10 mit den genuteten Wellen einer Filmzufuhrkammer der Kamera gekoppelt.
  • Das Ende 3a wird dann in den Schlitz 8 der Spule 5 in der Filmaufnahmekammer eingeführt, die im folgenden als Aufnahmespule bezeichnet wird, wie in Fig. 31 und 32 gezeigt. Anschließend wird ein Aufwickelhebel der Kamera betätigt, um die Aufnahmespule 5 zu drehen und das Hintergrundpapier 3 um den Spulenkern der Aufnahme 5 zu wickeln und zwar um mehr als eine Wicklung, gewöhnlich zwei oder drei Wicklungen. Wenn das Führungsende 3a solchermaßen an der Aufnahmespule 5 befestigt ist, wird der hintere Deckel geschlossen und der Aufwickelhebel weiter betätigt, um den Filmstreifen 2 in einer geeigneten Aufnahmestellung zu positionieren.
  • Nach einer jeden Aufnahme wird der Aufwickelhebel betätigt, um das belichtete Bild des Filmstreifens 2 auf die Aufwickelspule 5 zu wickeln. Wenn alle zur Vertilgung stehenden Bildflächen belichtet worden sind, kann der Aufwickelhebel ohne Anschlag weiter betätigt werden, so daß die gesamte Länge des Rollfilms 1 auf der Aufnahmespule 5 aufgewickelt ist. Dann wird der hintere Deckel geöffnet, um den belichteten Rollfilm 1 zu entnehmen. Anschließend wird das Ende 3b, das nunmehr die äußerste Wicklung der Rolle darstellt, mit einem Klebeband gesichert. Die in der Filmzufuhrkammer verbleibende Spule 5 wird in die Filmaufnahmekammer gesetzt, zur nächsten Beladung mit einem unbelichteten Rollfilm.
  • Da das Ende 3a dazu neigt, aus dem Schlitz 8 hinauszurutschen, muß der Photograph das Hintergrundpapier 3 während der Betätigung des Aufwickelhebels halten, um ein Herausrutschen aus dem Schlitz 8 zu verhindern. Dies ist ganz offensichtlich unbequem. Wenn zudem das Ende 3a nicht ordentlich auf die Spule 5 gewickelt ist, z. B. wenn das Ende 3a von der Axialrichtung bezüglich der Spule 5 abweicht, nimmt die Abweichung mit einer zunehmenden Anzahl von Wicklungen zu, so daß die Kante des Hintergrundpapiers 3 gebogen wird und die Rolle auf der Spule 5 lose wird. Hieraus resultiert, daß die Lichtdichtigkeit zwischen den Kanten des Hintergrundpapiers 3 und den Flanschen 7 verringert wird, so daß der Filmstreifen 2 verschleiert werden kann.
  • Es sind bereits mehrere Lösungen zur Verhinderung des Verrutschens vorgeschlagen worden. In JP-A-1-251030 sind z. B. Vorsprünge in dem Schlitz vorgesehen, um den Reibungswiderstand zwischen dem Lichtabschirmpapier oder Hintergrundpapier und in der Spule zu erhöhen; in JP-A-2-235052 werden Ausschnitte in dem Ende des Lichtabschirmpapiers vorgesehen, um mit Vorsprüngen in dem Schlitz der Spule in Eingriff gebracht zu werden; in JP-A 2-137842 wird eine oberflächenverformende Behandlung an beiden oder einer der Anlageflächen zwischen der Spule und dem Ende des Lichtabschirmpapiers vorgesehen, um miteinander in Eingriff zu kommen; und in JP-A-2- 160231 ist die Spule mit einem besonderen Kantenwinkel zwischen dem Spulenkernrand und der inneren Oberfläche des Schlitzes ausgebildet. Weiterhin offenbart die JP- A-2235052 ein Lichtabschirmpapier, das in einen Schlitz einer Spule eingeführt ist. Mit Kerben versehene Ausnehmungen sind an beiden Kanten des Führungsabschnittes des Lichtabschirmpapiers vorgesehen, zum Eingriff mit Seitenvorsprüngen in dem Schlitz.
  • Keine der obigen, bekannten Lösungen vermag ein Verrutschen des Endes zu verhindern, so daß es stets notwendig ist, das Ende im dem Schlitz der Spule mit den Fingern zu halten, bis das Ende sicher um die Spule gewickelt ist. Folglich kann keine der bekannten Spulen ein befriedigend einfaches und zuverlässiges Halten und vorläufiges Aufwickeln des 120er oder 220er Rollfilms ermöglichen.
  • Andererseits existieren verschiedenartige Spulen für 35 mm oder ISO 135er Rollfilm, die Klauen in einem Schlitz zwecks Eingriff mit Löchern in einem Filmende aufweisen. US- Patent Nr. 1,930,114 schlägt sogar vor, daß eine dort offenbarte Spule mit solchen Rollfilmen verwendet werden kann, an denen ein Lichtabschirmpapier angebracht ist. Alle für die 135er Rollfilme vorgeschlagenen Spulen besitzen jedoch eine vorgeschriebene Einführrichtung für das Filmende in den Schlitz. Wenn eine solche Spule für 120er oder 220er Rollfilme verwendet werden würde, wäre es notwendig, das Ende des Lichtabschirmpapiers bei jeder Filmbeladung aus der richtigen Richtung in den Schlitz der in der Filmaufnahmekammer angeordneten Spule einzuführen. Dieses würde jedoch die Effizienz beim Beladen verringern und könnte ein nicht richtiges vorläufiges Aufwickeln verursachen. Es war schwierig, das Laden und vorläufige Aufwickeln des 120er oder 220er Rollfilms zu automatisieren.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spule zu schaffen, die ein einfaches und zuverlässiges Beladen und vorläufiges Aufwickeln des 120er oder 220er Rollfilms ermöglicht und die somit ein automatisches Beladen und vorläufiges Aufwickeln des 120er oder 220er Rollfilms ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird jeweils durch die photographischen Rollfilme nach den Ansprüchen 1, 12 und 14 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Die obige Aufgabenstellung sowie Vorteile der Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, wobei gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche oder ähnliche Teile darstellen:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung einer automatischen Einführung eines Endes eines Lichtabschirmpapiers eines Films in einen Schlitz einer Spule nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen 120er Film mit einer in dem Ende ausgebildeten Öffnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Spule mit der Öffnung des Endes in Eingriff mit einer Klaue der Spule;
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung der Klauen und Rippen in den Schlitz der Spule nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine erklärende Darstellung zur Veranschaulichung der Dimensionen der Klauen und Rippen in dem Schlitz des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Schnittansicht entlang der Axialrichtung der Spule des ersten Ausführungsbeispiels zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Klaue und der Öffnung des Endes des Films;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in Fig. 3, zur Veranschaulichung einer Darstellung, in der die Öffnung mit Seitenvorsprüngen der Klaue in Eingriff ist;
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Schnittansicht entlang der Axialrichtung der Spule zur Veranschaulichung der in Fig. 7 gezeigten Stellung;
  • Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht der Spule mit einem vollständig darauf aufgewickelten 120er Film;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen 220er Film mit einer durch ein Führungspapier desselben ausgebildeten Öffnung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Teilschnittansicht der in Fig. 9 gezeigten Spule, jedoch mit einem vollständig darauf aufgewickelten 220er Film;
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht eines 120er Films mit zwei in einem Ende des Lichtabschirmpapiers ausgebildeten Öffnungen nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung wesentlicher Teile einer Spule nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 14A und 14B sind erläuternde Darstellungen zur Veranschaulichung eines Vorteils der Spule nach dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 15A, 15B 15C und 15D sind Ansichten zur Veranschaulichung verschiedener Modifikationen der Schnittkonturen der Seitenvorsprünge;
  • Fig. 16 ist eine Vorderansicht einer Spule mit zwei Schlitzen nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 17 ist eine vergrößerte Ansicht zur Veranschaulichung einer Klaue und von Rippen, die in jedem Schlitz der Spule nach Fig. 16 ausgebildet sind;
  • Fig. 18 ist eine erläuternde Darstellung zur Veranschaulichung der Größen der Klaue und Rippen der Spule des dritten, in Fig. 16 dargestellten, Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 1 g ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IIX-IIX von Fig. 16;
  • Fig. 20 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 17, jedoch zeigt diese ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Paar Klauen und eine Rippe in einem Schlitz einer Spule ausgebildet sind;
  • Fig. 21 ist eine Draufsicht auf einen 120er Film zur Verwendung mit der Spule von Fig. 20;
  • Fig. 22 ist eine Vorderansicht einer Spule nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 23 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie G-G von Fig. 22;
  • Fig. 24 ist eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht eines Endes eines 120er Films mit einem Strichcode;
  • Fig. 25 ist eine Ansicht des in Fig. 24 gezeigten Films;
  • Fig. 26 ist eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht eines Endes eines 120er Films mit einem Strichcode;
  • Fig. 27 ist eine teilweise ausgeschnittene. Draufsicht eines 120er Films mit einem Strichcode;
  • Fig. 28 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung einer Endfläche eines Flansches einer Spule mit einem Strichcode;
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten Rollfilms;
  • Fig. 30 ist eine Draufsicht auf einen Standard 120er Film;
  • Fig. 31 ist eine Vorderansicht einer bekannten Spule; und
  • Fig. 32 ist eine Schnittdarstellung entlang einer Linie Y-Y von Fig. 31.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 zeigt eine Spule 20 nach der Erfindung, die aus einem Spulenkern 21 und einem Paar von Flanschen 22, die an gegenüberliegenden Enden des Spulenkerns 21 ausgebildet sind, besteht. Ein Schlitz 23 ist durch eine axiale Mitte des Spulenkerns 21 entlang der Axialrichtung desselben ausgebildet. Ein Ende 24a eines Lichtabschirmpapiers 24, das einen Filmstreifen 28 der 120er Größe hinterfüttert, dient dem Einführen in den Schlitz 23. Das Ende 24a weist ein verjüngtes Ende 25a und einen trapezförmig ausgebildeten Abschnitt 25b auf, dessen Kanten 25c in Richtung des Endes 25a, wie in Fig. 2 gezeigt, zusammenlaufen.
  • In der Mitte eines jeden Flansches 22 ist eine Kopplungsnut 26 zum Eingriff mit einer genuteten Welle, die in jeder einer Filmzufuhrkammer und einer Filmaufnahmekammer einer Kamera vorgesehen ist, ausgebildet. Die Kopplungsnut 26 kann die Form eines Pluszeichens besitzen, jedoch ist es vorteilhaft, die Kopplungsnut 26 entsprechend einem Minuszeichen auszubilden, das sich in die gleiche Radialrichtung erstreckt, wie der Schlitz 23, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, da dies ein Positionieren des Schlitzes 23 in präziser Winkelstellung in der Filmzufuhr- oder der Filmaufnahmekammer vereinfacht. Diese Anordnung ist insbesondere vorteilhaft für eine automatische Filmbeladung. Eine runde Öffnung 27 ist durch das Lichtabschirmpapier 24 in dem trapezförmigen Abschnitt 25b des Endes 24a ausgebildet. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 15 und 16 jeweils eine Führungsrolle und eine Antriebsrolle der Kamera.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt; ist der Filmstreifen 28 der 120er Größe an seinem Führungsende an dem Lichtabschirmpapier 24 mit einem Klebestreifen 29 gesichert und das Lichtabschirmpapier 24 hinterfüttert den Filmstreifen 28 und erstreckt sich entlang der gesamten Länge desselben. Im aufgewickelten Zustand um den Spulenkern 21 der Spule 20 weist die Fläche mit der photoempfindlichen Emulsion des Filmstreifens 28 nach innen.
  • Ein nachgezogenes Ende 24b des Lichtabschirmpapiers 24 besitzt keine Öffnung zum Eingriff mit der Spule 20. Wenn der 120er Rollfilm entsprechend der Erfindung hergestellt wird, wird das nachlaufende Ende 24b in den Schlitz 23 zur Aufwicklung des unbelichteten Filmstreifens 28 eingeführt. Demzufolge kann das nachlaufende Ende 24b ruckfrei aus dem Schlitz 23 herausgezogen werden, wenn der Film auf die andere Spule 23, die zuvor in der Filmaufnahmekammer angeordnet wurde, nach dem Beendigen der Belichtung sämtlicher zur Vertilgung stehender Bildflächen aufgewickelt wird.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Klaue 30 an einer Wand 23b des Schlitzes 23 in einer Mittelstellung derselben ausgebildet, während ein Paar Rippen 32 an gegenüberliegenden Wänden 23c des Schlitzes ausgebildet sind. Die Wände 23b und 23c verlaufen parallel zueinander. Die Klaue 30 dient dem Eingriff mit der Öffnung 27 des Führungsendes 24a des Lichtabschirmpapiers 24. Die Rippen 32 dienen zum Drücken des Führungsendes 24a in Richtung der Klaue 30 an gegenüberliegenden seitlichen Seiten der Öffnung 27 mit Bezug auf die Einführrichtung, um einen Eingriff zwischen der Öffnung 27 und der Klaue 30 sicherzustellen. Die Rippen 32 sind in Axialrichtung des Spulen kems 21 gleich beabstandet von der Klaue 30. Die Klaue 30 selbst ist symmetrisch um eine Radialfläche des Spulenkerns 21.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Rippen 32 und die Klaue 30 auch symmetrisch um eine Fläche, die sich durch die axiale Mitte des Spulenkerns 21 und senkrecht zu den Wänden 23b und 23c erstreckt. Folglich kann das Führungsende 24a in gleicher Weise von einer offenen Seite 23a oder 23d des Schlitzes 23 in den Schlitz 23 eingeführt werden. Die Klaue 30 weist Führungsflächen 30a und 30b auf, die zueinander mit jeweils zwei unterschiedlichen Neigungswinkeln zueinander geneigt sind. Die Führungsflächen 30a und 30b weisen zu den offenen Seiten 23a und 23d des Schlitzes 23, um das schmälere Ende 25a des Führungsendes 24a zu einer Spitze der Klaue 30 zu führen. In der Umgebung der Spitze der Klaue 30 stehen Seitenvorsprünge 31 von den beiden seitlichen Seiten der Klaue 30 mit Bezug auf die Einführrichtung hervor. Die Seitenvorsprünge 31 erstrecken sich in die Axialrichtung des Spulenkerns 21 parallel zu den Wänden 23b und 23c des Schlitzes 23. Da die Seitenvorsprünge 31 von der Spitze der Klaue 30 zurückgezogen sind, behindern die Seitenvorsprünge 31 nicht ein Vorbeiführen des schmäleren Endes 25a über die Spitze der Klaue 30. Die Form eines jeden Seitenvorsprungs 31 ist nahezu eben, genauer leicht gekrümmt, um die Kanten, die zu den offenen Seiten 23a und 23d des Schlitzes 23 weisen, abzurunden. Somit behindern die Seitenvorsprünge 31 nicht das Einführen des Endes 24a des Lichtabschirmpapiers 24.
  • Die Rippen 32 weisen eine symmetrische halbkreisförmige Gestalt auf und erstrecken sich in die Radialrichtung des Spurenkerns 21 und zur Ermöglichung des Führens des Endes 24a zu der Klaue 30 von jeder der offenen Seiten 23a oder 23d des Schlitzes 23. Diese Ausgestaltung der Rippen 32 ermöglicht zudem ein weiches Einführen des nachgezogenen Endes 24b des Lichtabschirmpapiers 24 oder eines Führungsendes oder eines nachgezogenen Endes eines konventionellen Lichtabschirmpapiers in den Schlitz 23. Demzufolge kann die Spule 20 nach der vorliegenden Erfindung mit einem konventionellen 120er oder 220er Film verwendet werden.
  • Mit Bezug auf Fig. 5 und vorausgesetzt, daß die Klaue eine Höhe h1 über die Wand 23b, daß die Rippen 32 eine Höhe h2 über die Wand 23c, daß die Seitenvorsprünge 31 eine Dicke t1 und daß der Schlitz 23 eine Weite H&sub1;, d. h. einen Abstand zwischen den Wänden 23b und 23c, aufweist, ist es vorteilhaft, folgende Bedingung zu erfüllen:
  • H1 + t1 < h1 + h2 < 2 · H1. Unter dieser Voraussetzung können die Rippen 32 des Endes 24a des Lichtabschirmpapiers gegen die Klaue 30 drücken, um so einen Eingriff zwischen der Klaue und der Öffnung 27 sicherzustellen.
  • Konkret ist es besonders vorteilhaft, für H1 1,8 mm bis 3,0 mm zu wählen, wobei besonders vorteilhafterweise h1 + h2 gleich H1 + t1 + (0,1 mm bis 0,5 mm) zu wählen ist. Anders ausgedrückt ist es besonders vorteilhaft, daß die Klaue 30 und die Rippen 32 einander in der Weitenrichtung des Schlitzes 23 in einer Größenordnung von t1 + (0,1 mm bis 0,5 mm) überlappen. Ein Abstand D1 zwischen den Mitten der Klauen 30 und der Rippen 32 in der Axialrichtung der Spule 21 muß je nach der Steifigkeit und Form des Endes 24a eingestellt werden, ein bevorzugter Bereich von D1 ist 5 mm bis 20 mm und weiter bevorzugt werden 7 mm bis 17 mm. Ohne die Seitenvorsprünge 31 ist es möglich, daß h1 + h2 + (Dicke des Lichtabschirmpapiers 24) > H1 ist, jedoch wird h1 + h2 > H&sub1; bevorzugt. Mit dieser Ausgestaltung wird das Lichtabschirmpapier stets in Berührung mit der Klaue 30 gebracht, wenn dieses in den Schlitz 23 eingeführt wird, um einen Eingriff zwischen der Klaue 30 und der Öffnung 27 sicherzustellen.
  • Die Rippen 32 sind voneinander um einen Abstand D2 beabstandet, der größer ist als eine Weite D3 des Endes 24a an dem schmalen Ende 25a, wie in Fig. 6 gezeigt. Das schmale Ende 25a weist eine Länge L1 in die Einführrichtung auf, welche mehr als die Hälfte einer Länge L2 des Schlitzes 23 in die Einführrichtung ist. Mit dieser Anordnung wird, da das Führungsende 24a in den Schlitz 23 eingeführt wird, das schmale Ende 25a an seinen seitlichen Kanten entlang der Rippen 32 für eine bestimmte Zeit geführt, wie dies durch die Phantomlinien in Fig. 3 dargestellt ist. Demzufolge wird das Lichtabschirmpapier 24 gerade in den Schlitz 23 senkrecht zu der Axialrichtung des Spulenkems 21 eingeführt. Während das Ende 24a weiter durch den Schlitz 23 eingeführt wird, wird das Ende 24 mit der Mitte des Schlitzes 23 in die Axialrichtung der Spule 21 zentriert. Ein weiteres Einführen bringt die abgeschrägten Kanten 25c des trapezförmigen Abschnittes 25b dazu, entlang der Rippen 32 zu gleiten, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Die Öffnung 27 ist derart angeordnet, daß der Mittelpunkt der Öffnung 27 dem Mittelpunkt der Klaue 30 gegenüberliegt, wenn das Führungsende 24a gegen ein weiteres Einschüren in den Schlitz 23 gehindert wird, infolgedessen, daß die geneigten Kanten 25c des trapezförmigen Abschnittes 25b mit den Seitenrändern 23e und 23f des Schlitzes 23 in Anlage kommen. Demzufolge wird die Öffnung 27 automatisch nach einer vorgegebenen Einführlänge des Führungsendes 24 in den Schlitz 23 an der Klaue 30 festgelegt. Dies trägt in großem Umfang zu einer Automatisierung der Filmbeladung bei. Der Durchmesser 1 der Öffnung 27 ist 0,5 mm bis 1,0 mm größer als ein Abstand D5 zwischen den entfernten Enden der Seitenvorsprünge 31. Demzufolge kann die Öffnung zuverlässig mit der Klaue 30 in Eingriff gebracht werden, und zwar einfach dadurch, daß das Führungsende 24a in den Schlitz 23 eingeführt wird. Wenn die Öffnung 27 sich einmal mit der Klaue 30 in Eingriff befindet, wird das Führungsende 24 nach oben bzw. in Richtung der Klaue 30 geführt, und zwar unter dem Druck der Rippen 32, bis der. Rand der Öffnung 27 in Anlage mit den Führungsflächen 30a und 30b der Klaue 30 kommt, wie dies durch die Phantomlinien in Fig. 7 dargestellt ist. Der Anlagepunkt der Öffnung 27 mit der Führungsfläche 30b in dieser Stellung wird als erster Anlagepunkt P1 bezeichnet. Wenn danach die Spule 20 in eine Aufwickelrichtung gedreht wird, bewegt sich das Lichtabschirmpapier 24 in einer Richtung, um aus dem Schlitz 23 hinauszurutschen. Dann jedoch wird, da die Öffnung 27 über die Seitenvorsprünge 31 geführt wurde, die Öffnung 27 entlang der Führungsfläche 30b geführt, und wie in Fig. 8 gezeigt, an den Seitenvorsprüngen 31 verhakt. Die Seitenvorsprünge 31 sichern demzufolge den Eingriff zwischen der Klaue 30 und dem Führungsende 24a. Wie gezeigt, sind die Führungsflächen 30a und 30b der Klaue in Basisabschnitten nahe der Wand 23b schwächer und in einem Gipfelbereich nahe der Spitze derselben, stärker geneigt.
  • Zur Ermöglichung des automatischen Eingriffs der Öffnung 27 mit den Seitenvorsprüngen 31 in der oben beschriebenen Weise ist es erforderlich, den steileren Neigungswinkel 6 der Führungsfläche 30b relativ zu den Wänden 23b und 23c des Schlitzes wie folgt zu definieren:
  • tan&theta; > t1 / (De - Df)
  • wobei
  • Df einen Abstand in Einführrichtung zwischen dem erstmaligen Anlagepunkt P1 und einem endgültigen Anlagepunkt P2 des Randes der Öffnung 27 mit der Führungsfläche 30b darstellt, wo die Öffnung 27 mit den Seitenvorsprüngen 31 in Eingriff ist; und
  • De einen Abstand in der Einführrichtung zwischen dem erstmaligen Anlagepunkt P1 und den Kanten der Seitenvorsprünge 31 darstellt.
  • Wenn die Werte A, De und Df die obige Beziehung nicht erfüllen, verfängt sich die Öffnung 27 nicht mit den Seitenvorsprüngen 31, wenn die Spule 20 nach der Kopplung der Öffnung 27 mit der Klaue 30 gedreht wird.
  • Zur Sicherstellung der Lichtdichtigkeit zwischen den Flanschen 22 und dem Lichtabschirmpapier wird die Weite D6 des Lichtabschirmpapiers 24 so gewählt, um gleich oder geringfügig größer zu sein als der Abstand D7 zwischen den innenseitigen Flächen der Flansche 22 an einer Randposition derselben. Zum Beispiel ist D6 = 62,70 mm bis 62,85 mm und D7 = 62,70 mm ± 0,1 mm gemessen 1,0 mm bis 1,5 mm von den Rändern der Flansche.
  • Wenn die Weite D6 im Vergleich zu dem Abstand D7 zu groß ist oder die Weite D6 Abweichungen aufweist, ist es unmöglich, das Lichtabschirmpapier 24 dicht aufzuwickeln, so daß der Durchmesser 2 der um den Spulenkern 21 gewickelten Rolle vergrößert wird. Zur Verhinderung dieses Problems ist eine ringförmige Vertiefung 22a mit einer Tiefe h3 in der innenseitigen Oberfläche eines jeden Flansches 22 koaxial um den Spulenkern 21 ausgebildet, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die Vertiefungen 22a verhindern, daß die Kanten des Lichtabschirmpapiers 24 sich biegen und in die Rolle falten, und damit ein Vergrößern des Durchmessers 22 der Rolle. Demzufolge kommen die Kanten des Lichtabschirmpapiers 24 in dichte Anlage mit den innenseitigen Oberflächen der Flansche 22 in dem nachgezogenen Ende 24b, das die am weitesten außenliegende Wicklung der Rolle darstellt, wobei ein Biegen der inneren Wicklungen vermieden wird. Somit wird der Filmstreifen 28 vollständig gegen Umgebungslicht abgeschirmt.
  • Die Tiefe h3 der Vertiefungen 22a beträgt 0,15 mm bis 0,30 mm, vorzugsweise 0,20 mm bis 0,25 mm. Die Vertiefungen 22a weisen eine in etwa trapezförmige Schnittkontur auf, wobei die Weiten D8 und D9 der geneigten Flächen so klein wie möglich sind. Im Hinblick auf die Herstellbarkeit in einer Gußform betragen die Weiten D8 und D9 0,8 mm bis 1,0 mm, sie soll jedoch entsprechend der Tiefe h3 eingestellt werden. Die Weite D10 der Bodenfläche der Vertiefung 22a beträgt 1,0 mm bis 3,0 mm und vorzugsweise 1,5 mm bis 2,0 mm. Es ist nützlich, die Grenzen zwischen den geneigten Flächen und der Bodenfläche der Vertiefung 22a zur Verhinderung von Gießfehlern zu runden. Der Durchmesser 3 des Spulenkerns 21 beträgt 11,8 mm bis 12,0 mm und der Außendurchmesser 4 der Flansche 22 ist vorzugsweise 25,2 mm - 0,2 mm bis + 0,1 mm.
  • Fig. 10 zeigt einen Film der Größe 220 zur Verwendung in einem Rollfilm nach der Erfindung, ein Filmstreifen 33 ist dabei an seinem Führungsende und seinem nachgezogenen Ende an Lichtabschirmpapieren, die als Führungsende 34 und nachgezogenes Ende 35 bezeichnet werden, verbunden, und zwar mittels Klebebändern 36 und 37. Da der Filmstreifen 33 nicht mit einem Lichtabschirmpapier hinterfüttert ist, kann der Filmstreifen 33 die doppelte Länge des Filmstreifens 28 der 120er Größe aufweisen, und genauso die Anzahl der zur Vertilgung stehenden Bildflächen, wobei der Durchmesser Q35 der Rolle auf der Spule 20 innerhalb des Außendurchmessers 4 des Flansches 22 bleibt, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Auch bei der 220er Größe verhindert die Vertiefung 22a dann, wenn der Filmstreifen 33 eine geringfügige Breitenschwankung aufweist oder das Führungsende 34 geringfügig abweicht oder krumm ist, daß die Kanten des Filmstreifens 33 gebogen werden, wodurch ein Vergrößern des Durchmessers 05 der Rolle in gleicher Weise wie bei der 120er Größe vermieden wird. Die Lichtabschirmpapiere 34 und 35 weisen vorzugsweise die gleiche Weite D6 wie das Lichtabschirmpapier 24 auf, so daß die Kanten der Papiere 34 und 35 in dichter Anlage mit den innenseitigen über flächen der Flansche 22 kommen, wodurch ein zuverlässiger Lichtabschirmeffekt für den Filmstreifen 33 erhalten wird. Nach dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Führungsende des 220er Films eine Öffnung 38 und ein schmales Ende 34a in gleicher Weise auf, wie der in Fig. 2 dargestellte 120er Film.
  • Wenn die Spule 20 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung in der Filmaufnahmekammer der Kamera positioniert wird, wird die Kopplungsnut 26 mit der genuteten Welle der Filmaufnahmekammer in Eingriff gebracht. Da die Kopplungsnut 26 sich in die gleiche Radialrichtung wie der Schlitz 23 erstreckt, ist es möglich, die Winkelstellung der Eingänge 23a und 23d des Schlitzes mit Bezug auf die Winkelstellung der genuteten Welle festzustellen. Folglich ist einer der Eingänge 23a und 23d in Richtung der Führungsrolle 14 und der Antriebsrollen 16 der Kamera gerichtet, mittels einer Steuervor richtung der Kamera, so daß der Eingang 23a oder 23d problemlos das Führungsende 24a oder 34 aufnehmen kann. Da die Handhabung des 120er Rollfilms und des 220er Rollfilms nach der vorliegenden Erfindung in gleichartiger Weise erfolgt, wird die Handhabung im folgenden lediglich mit Bezug auf den 120er Rollfilm beispielhaft dargestellt.
  • Nachdem die Filmrolle in die Filmaufnahmekammer der Kamera geladen worden ist, wird das Führungsende 24a an der Antriebsrolle 16 plaziert und der hintere Deckel wird verschlossen, um das Führungsende 24a zwischen der Antriebsrolle und einer Rolle oder einer Blattfeder, die an der Innenseite des hinteren Deckels vorgesehen sind, zu klemmen. Anschließend wird ein Motor betrieben, um die Antriebsrolle zu drehen und das Führungsende 24a in den Schlitz 23 über die Führungsrolle 15 und den Eingang 23a zu fördern.
  • Wenn die Kante 25c des trapezförmigen Abschnittes 25b des Führungsendes 24a gegen die Seitenränder 23e und 23f des Schlitzes 23 anlaufen, steigt die Last an der Antriebsrolle 16 schlagartig an. Eine Steuervorrichtung der Kamera erfaßt die Veränderung der Last an der Antriebsrolle 16 und hält den Transport des Lichtabschirmpapiers 24 an, wenn die Last ansteigt. Danach startet die Steuervorrichtung das Drehen der Spule 20 in der Filmaufnahmekammer, um das Lichtabschirmpapier aufzuwickeln. Bei dem Beginn der Drehung der Spule 20 bewegt sich die Öffnung 27 des Führungsendes 24a in Richtung der Spitze oder des Gipfels der Klaue 30, um von den Seitenvorsprüngen 31 festgehalten zu werden. Hierdurch ist das Führungsende 24a an der Spule 20 gesichert. Ein weiteres Drehen der Spule 20 wickelt das Führungsende 24 um den Spulenkern 21, um eine vorgegebene Länge, um eine erste unbelichtete Bildfläche in einer Belichtungsstellung zu positionieren.
  • Wenn alle verfügbaren Bildflächen belichtet worden sind, durch eine wiederholte Betätigung des Verschlusses und Filmaufwickelvorgänge, wird das nachgezogene Ende 24b des Lichtabschirmpapiers 24 auf die Spule 20 der Filmaufnahmekammer ohne Anhalten aufgewickelt. Da das nachgezogene Ende 24b keine Öffnung wie die Öffnung 27 des Führungsendes 24a aufweist, wird das nachgezogene Ende 24b nicht an der Klaue 30 der Spule 20 in der Filmzufuhrkammer aufgehalten. Anschließend wird der hintere Deckel der Kamera geöffnet, um die belichtete Filmrolle aus der Filmaufnahmekammer zu entnehmen. Die in der Filmzufuhrkammer verbleibende Spule 20 wird in die Filmaufnahmekammer gesetzt, für eine nächste Filmbeladung.
  • Es ist möglich, zwei Öffnungen 27a und 27b in dem Führungsende 24a an der gleichen Längslinie des Filmstreifens vorzusehen, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Öffnung 27 ist nicht notwendigerweise rund, sondern kann auch länglich oder eine andere Gestalt aufweisen, die groß genug ist, um über die Klaue 30 zu passen und einen sicheren Eingriff des Führungsendes 24a mit der Klaue 30 zu Beginn der Drehung der Spule 20 zu gewährleisten.
  • Fig. 13 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Klaue 30 im wesentlichen in der gleichen Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist, jedoch die Führungsflächen 30c und 30d unter einem konstanten Winkel geneigt sind. Rippen 42 zum Drücken des Führungsendes 24a gegen die Klaue 30 besitzen eine im wesentlichen dreieckig pyramidenförmige Gestalt, gebildet durch eine senkrechte dreieckige Seite 42a und zwei schräge dreieckige Seiten 43b und 42c, zu einer Wand 23c eines Schlitzes 23 und weiterhin sind zwei Führungsflächen 42d und 42e entlang der Kammlinie zwischen der Seite 42a und den Seiten 42b und 42c vorgesehen. Diese Rippen 42 ermöglichen dem Führungsende 24a in den Schlitz 23 von beiden Eingängen 23a und 23b einzutreten. Selbst wenn die Mitte des Lichtabschirmpapiers 24 von der Mitte des Schlitzes 23 in Axialrichtung des Spulenkerns 21 abweicht, wird, da zumindest eine der Kanten des Lichtabschirmpapiers 24 an der geneigten Kammlinie 42f zwischen den geneigten Seiten 42b und 42c der Rippe 42 geführt ist, wie in Fig. 14A gezeigt, das Lichtabschirmpapier 24 unter der Reaktionskraft der Kammlinie 42f wieder zentriert. Zum Vergleich, in einem Fall, bei dem die inneren Seiten der Rippen 45 senkrecht zu der Wand 23c des Schlitzes 23 sind, wie in Fig. 14B gezeigt, kann die Abweichung des Führungsendes 24a aus der Mitte des Schlitzes 23 nicht mehr korrigiert werden, wenn die Abweichung einen bestimmten Grad überschreitet.
  • In den in den Fig. 4 und 13 gezeigten Ausführungsbeispielen weisen die Seitenvorsprünge 31 einen länglichen Querschnitt 31A auf, wie in Fig. 15A gezeigt. Die Seitenvorsprünge 31 können auch andere Querschnittskonturen 31 B, 31 C und 31 D aufweisen, wie dies in den Fig. 15B, 15C und 15D jeweils gezeigt ist. In jedem Fall sind die Kanten der Seitenvorsprünge, die sich seitlich zu der Filmeinführrichtung erstrecken (diese Richtung ist in Fig. 15A durch die Pfeile angedeutet) gerundet, und die Querschnittskontur der Seitenvorsprünge 31 ist symmetrisch.
  • Fig. 16 zeigt eine Spule 50, nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein planer Mittelschlitz 52 keine Klauen aufweist und eine Rippe durch eine axiale Mitte des Spulenkerns 53 ausgebildet ist, und ein Paar Eingriffsschlitze 51, die jeweils eine Klaue 55 und ein Paar Rippen 56 zum Eingriff mit dem Lichtabschirmpapier 24 aufweisen, parallel zu dem Mittelschlitz 52 an gegenüberliegenden Seiten desselben ausgebildet sind. Der Mittelschlitz 52 wird bei der Herstellung des Rollfilms verwendet, d. h. beim Aufwickeln eines unbelichteten Films auf die Spule 50. Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht es, Öffnungen zum Eingriff mit der Klaue 55 in beiden, dem Führungsende und dem nachgezogenen Ende des Lichtabschirmpapiers vorzusehen.
  • Wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt, weist die Klaue 55 Seitenvorsprünge 55a und 55b auf, die von Seiten der Klaue 55 seitlich mit Bezug zu der Filmeinführrichtung hervorstehen. In jedem Eingriffsschlitz 51 ist die Klaue 55 an einer Wand 51a des Schlitzes 51 angeordnet, d. h. näher zu dem Umfang des Spulenkerns 53, wohingegen die Rippen 56 an gegenüberliegenden Seiten der Klaue 55 an einer der Wand 51a gegenüberliegenden Wand 51b angeordnet sind, d. h. die Wand 51b liegt näher zu der axialen Mitte des Spulenkerns 53. Es ist jedoch auch möglich, die Klaue 55 an der Wand 51b und die Rippen 56 an der Wand 51a in jedem Schlitz 51 anzuordnen.
  • Die Rippen 56 und die Klauen 55 weisen symmetrisch dreieckige Kammlinien 56a und 56b; 55c und 55d auf, die sich jeweils in radiale Richtungen des Spulenkerns 53 erstrecken, wie dies in Fig. 17 und 19 gezeigt ist. Anders ausgedrückt, bilden die Kammlinien 55c und 55d der Klaue 55 einen gleichen Winkel &alpha;1 = &alpha;2 mit der Wand 51a und die Kammlinien 56a und 56b der Rippe 56 bilden einen gleichen Winkel &beta;1 = &beta;2 mit der Wand 51b. Somit kann das Lichtabschirmpapier 24 einfach in jeden der Schlitze 51 von jedem Eingang her eingeführt werden.
  • Unter der Voraussetzung, daß die Klaue 55 die Höhe h4 von der Wand 51a aufweist, daß die Rippen 56 eine Höhe h5 von der Wand 51d aufweisen, daß die Seitenvorsprünge 55a und 55b eine Dicke t2 aufweisen und daß die Wände 51a und 51b einen Abstand H2 voneinander aufweisen, ist es wünschenswert, die folgende Beziehung zu erfüllen: H2 + t2 < h4 + h5 < 2 · H2.
  • Konkret ist H2 vorzugsweise 1,8 mm bis 2,8 mm, wohingegen h4 + h5 vorzugsweise H2 + t2 + (0,1 mm bis 0,3 mm) beträgt. Anders ausgedrückt ist es vorteilhaft, wenn die Klaue 55 und die Rippen 56 einander in der Weitenrichtung des Schlitzes 51 überlappen und zwar um eine Länge t2 · (0,1 mm bis 0,3 mm).
  • Alternativ hierzu kann ein Eingriffsschlitz 57 ein Paar Klauen 58 an gegenüberliegenden Seiten der Rippe 59 seitlich mit Bezug auf die Filmeinführrichtung in den Schlitz 57 aufweisen, wie dies in Fig. 20 gezeigt ist. Zur Verwendung mit diesem Ausführungsbeispiel sind ein Paar Öffnungen 27c oder ein Paar Öffnungen 27c und 27d durch das Führungsende 24a des Lichtabschirmpapiers 24 ausgebildet, wie in Fig. 21 gezeigt, wobei die zwei Öffnungen 27c oder 27d eines jeden Paares Seite an Seite in die seitliche Richtung des Lichtabschirmpapiers 24 angeordnet sind, die der Filmeinführrichtung entspricht.
  • Die Fig. 22 und 23 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Spule 60 ein Paar Klauen 61 und eine Rippe 62 in jedem von zwei Eingriffsschlitzen 63 aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines mittleren planen Schlitzes 64 angeordnet sind. Die Klauen 61 und die Rippe 62 weisen jeweils eine einzige Führungsfläche 61a bzw. 62a auf zur Ermöglichung der Einführung des Führungsendes 24a des Lichtabschirmpapiers 24 von einem Eingang 63a des Schlitzes 63, wie in Fig. 23 gezeigt. Das: Führungsende 24a wird entlang der Führungsflächen 61a und 62a geführt, bis ein Paar. Öffnungen des Führungsendes 24a, wie 27c oder 27d in Fig. 21 sich mit den Hakenabschnitten 61b der Klauen 61 verfangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Zum Beispiel kann die dreieckige pyramidenartige Rippe 42 durch eine semi- oder halbkonische Rippe ersetzt werden. Die Führungsflächen der Klaue, die zu den Eingängen des Schlitzes weisen, können drei einfach oder mehrfach geneigte Flächen aufweisen oder als gekrümmte Fläche ausgebildet werden. In diesem Fall ist der oben genannte Neigungswinkel 6 als Tangentialwinkel an dem endgültigen Anlagepunkt P2 anzunehmen.
  • Es ist mittlerweile bekannt, daß ISO 135 Filme Filmdaten wie die Filmempfindlichkeit an ihrer Kassette aufgedruckt oder gespeichert aufweisen, so daß eine Kamera, die Filmdaten für eine automatische Belichtung lesen kann. Herkömmliche 120er oder 220er Rollfilme besitzen keine derartig mechanisch lesbaren Filmdaten, so daß der Photograph den Filmtyp des 120er oder 220er Rollfilms manuell an der Kamera einstellen muß. Es besteht daher ein Interesse daran, die 120er und 220er Rollfilme mit Filmdaten zu versehen, die eine automatische Belichtungskontrolle in der Kamera ermöglichen.
  • Fig. 24 zeigt einen 120er Film mit daran aufgezeichneten Filmdaten nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie von einer seitlichen Seite in Fig. 25 gezeigt, ist ein Filmstreifen 72 in "Brownie-Größe" mit seinem Führungsende mittels eines Klebestreifens 71 an einem Lichtabschirmhintergrundpapier 73 befestigt. Ein Strichcode 74 ist an der Außenfläche des Klebebands 71 aufgedruckt. Bei einem 220er Film wird es bevorzugt, einen Strichcode an einem der beiden Klebestreifen vorzusehen, die ein Führungsende eines Filmstreifens an einem Führungsteil befestigen. Der Strichcode 74 umfaßt vorzugsweise Filmdaten, wie die Filmempfindlichkeit von ISO 25 bis ISO 3200, Filmgrößendaten zur Unterscheidung zwischen einer 120er und einer 220er Größe, Filmtypdaten zur Unterscheidung zwischen einem Farbfilm und einem Schwarzweißfilm und zwischen einem Umkehrfilm und einem Negativfilm usw. Da die Kamera, die für eine automatische Belichtungssteuerung der Kamera unverzichtbaren Filmdaten aus dem Strichcode 74 lesen kann, einschließlich der Filmempfindlichkeit, der Filmgröße, und Filmtypdaten, kann die Kamera für einen 120er oder 220er Film die Belichtung in gleicher Weise automatisch steuern, wie bei einem 13Ser Film.
  • Das Anbringen des Strichcodes 74 an dem Klebestreifen 71 in einem Führungsabschnitt des Films ist aus folgenden Gründen vorteilhaft:
  • (1) der Strichcode 74 kann dazu verwendet werden, um zusätzlich zu der Filmdatenerfassung den Anfang der Kamera zu erfassen;
  • (2) da der Klebestreifen 71 des Führungsabschnittes des Films einem optischen System der Kamera gegenüberliegt, wenn der aufgerollte Film in die Kamera geladen wird, ist es möglich, eine Datenlesevorrichtung an einer Seite des optischen Systems vorzusehen, ohne daß hierfür größere Veränderungen in der Kamerakonstruktion erforderlich würden;
  • (3) der Klebestreifen 71 kann eine helle Farbe, beispielsweise Weiß aufweisen, was das Aufdrucken des Strichcodes 74 erleichtert; und
  • (4) der Strichcode 74 kann auf den Klebestreifen bzw. das Klebeband 71 in der gleichen Fertigungsrichtung wie das Filmaufwickeln gedruckt werden.
  • Es ist möglich, die Filmdaten in Form eines DX-Codes vorzusehen oder eines CAS(Camera Auto Sensing)-Codes, der aus einem Muster von leitfähigen Segmenten und isolierenden Segmenten besteht und elektrisch lesbar ist. In jedem Fall kann der Code an dem Klebestreifen 71 in der Kamera dazu verwendet werden, um den Beginn des vorläufigen Filmaufwickelns zu erfassen, zusätzlich zu der Erfassung von Filmdaten. Der DX-Code oder der CAS-Code kann durch Schablonendruck vorgesehen werden.
  • Jedoch ist ein Schablonendruck von leitfähigen Segmenten teuer verglichen mit dem Drucken eines Strichcodes. Zudem können die elektrischen Kontakte der Kamera an die zur Erfassung des DX- oder CAS-Codes verwendet werden, die photoempfindliche Emulsionsoberfläche des Filmstreifens 2 verkratzen, z. B. wenn die Kontakte in Richtung des Filmstreifens 2 hervorstehen. Die leitfähigen Elemente des CAS-Codes werden in Karos angeordnet, während die leitfähigen Elemente des DX-Codes in Streifen angeordnet werden.
  • Fig. 26 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Strichcode 74A an einer Rückseite 75 eines Lichtabschirmpapiers 73 in einem Führungsabschnitt desselben vorgesehen ist. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel für einen 120er Film in Fig. 26 dargestellt ist, ist dieses Ausführungsbeispiel auch für 220er Filme anwendbar.
  • Vorzugsweise wird eine Druckfläche an der rückseitigen Fläche 75 vorgesehen, um das Drucken zu vereinfachen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ebenfalls der Strich code 74A in derselben Herstellungsrichtung gedruckt werden, wie die Filmaufwickelrichtung. Zur Verwendung des Strichcodes 74A zusätzlich zur Starterfassung ist es notwendig, eine besondere Datenlesevorrichtung, z. B. in einem Halter in Omega-Kameras vorzusehen. In Kameras mit Vorwärtsaufwicklung, bei denen der Film nach jeder Belichtung um eine Bildfläche von einer Filmzufuhrkammer in Richtung einer Filmaufnahmekammer weitertransportiert wird, muß die Datenlesevorrichtung innenseitig an einem hinteren Deckel oder der Filmzufuhrkammer oder der Filmaufnahmekammer vorgesehen werden, da die rückseitige Fläche 75 zu der Rückseite der Kamera weist.
  • Es ist möglich, einen elektrisch lesbaren Code bestehend aus leitfähigen Segmenten und isolierenden Segmenten durch Schablonendruck aufzubringen, und zwar anstelle des Strichcodes 74A. In diesem Fall ist es zur zusätzlichen Verwendung des Codes zur Starterfassung erforderlich, eine besondere Datenlesevorrichtung vorzusehen, z. B. in einem Halter in Omega-Kameras oder an einer Innenseite eines hinteren Deckels oder einer Filmzufuhrkammer oder einer Filmaufnahmekammer bei Kameras vom Vorwärtsaufwickeltyp. Da 120er und 220er Rollulme unterschiedliche Rollendurchmesser aufweisen, ist es schwierig, einen gemeinsamen elektrischen Kontakt zum Lesen der Codes beider Typen zu verwenden. Abgesehen davon, daß es kostenträchtig ist, ist es erforderlich, eine optische Lageerfassungsvorrichtung vorzusehen, wenn die elektrische Datenlesevorrichtung an der Innenseite des hinteren Deckels angeordnet ist.
  • Es ist möglich, einen Strichcode 74B an einer innenliegenden Fläche 73a eines Lichtabschirmpapiers 73 vorzusehen, an der ein Filmstreifen 72 und ein Klebestreifen 71 angeordnet sind. Wie durch die Schraffur angedeutet, weist die innenliegende Fläche 73a eine dunkle Farbe wie Schwarz auf, zur Verstärkung des Lichtabschirmeffektes an dem Filmstreifen 72. Es ist wünschenswert, den Strichcode 74B in einem Führungsabschnitt des Films anzuordnen und zwar aus denselben Gründen wie oben beschrieben. Da die innenliegende Fläche 73a dem optischen System der Kamera gegenüberliegt, ist es möglich, eine Strichcode-Lesevorrichtung an einer Seite des optischen Systems vorzusehen, ohne daß hierzu größere Änderungen in der Kamerakonstruktion erforderlich würden. Es ist in der Tat möglich, den Strichcode 74 an der innenliegenden Oberfläche 73 aufzudrucken, jedoch ist es notwendig, eine helle Hintergrundfläche hinter dem Strichcode 74B aufzudrucken oder eine mattierte Farbe zum Drucken des Strichcodes 74B zu verwenden. Dies würde die Druckkosten erhöhen. Zur Verringerung der Kosten ist es möglich, den Strichcode 74B durch ein eingeprägtes Muster zu ersetzen, das optisch lesbar ist durch einen Photosensor vom Transmissionstyp oder dergleichen. Wenn das Lichtabschirmpapier geprägt werden soll, ist es notwendig, das Lichtabschirmpapier und das geprägte Muster so zu gestalten, um eine ausreichende mechanische Steifigkeit des Rollfilms aufrecht zu erhalten.
  • Es ist möglich, einen elektrisch lesbaren Code, bestehend aus leitenden Segmenten und isolierenden Segmenten durch Schablonendruck anstelle des Strichcodes 748 zu verwenden. Jedoch ist der Schablonendruck von leitfähigen Elementen im Vergleich mit dem Drucken eines Strichcodes teuer. Zudem können die elektrischen Kontakte der Kamera, die zum Erfassen des elektrisch lesbaren Codes verwendet werden, die photoempfindliche Emulsionsschicht des Filmstreifens 2 verkratzen.
  • Fig. 28 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Filmdaten 74C an einer Endseite eines Flansches 76 einer Spule vorgesehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine Datenlesevorrichtung einfach in einer Filmzufuhrkammer einer konventionellen Kamera angeordnet werden. Für die Filmdaten 74C kann ein Strichcode an jeder der Endflächen des Flansches 76 aufgedruckt werden. Es ist jedoch schwierig, die Filmdaten 74C an dem Flansch 76 zur Starterfassung der Kamera zu verwenden. Deshalb ist dieses Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die Kosten ungünstig.
  • Es ist auch möglich, die Filmdaten 74C als elektrisch lesbaren Code, wie einen DX- Code oder einen CAS-Code durch Schablonendruck aufzubringen. In diesem Fall kann eine elektrische Datenlesevorrichtung einfach in der Umgebung der genuteten Welle der Filmzufuhrkammer angeordnet werden. Da es jedoch schwierig ist, die Filmdaten 74C an dem Flansch 76 zur Starterfassung durch die Kamera zu verwenden, ist dieses Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die Kosten ungünstig.
  • Dem zufolge ist es zu bevorzugen, einen Strichcode auf den Klebestreifen 71 zu drucken. In dem Strichcode können Datenbestandteile in geeigneter Reihe angeordnet werden. Zum Beispiel können Kamerastartdaten, Filmempfindlichkeitsdaten, Filmgrößedaten, Filmtypdaten und Enddaten, vorzugsweise in dieser Reihenfolge von dem Anfang des Films aus angeordnet werden. Es ist auch möglich, eine Zeitdatenspur parallel zu der Filmdatenspur in dem Strichcode vorzusehen. Der Strichcode kann nach JIS B9550- 1978 ausgebildet werden. Es ist möglich, den Strichcode durch Aufbringung von mit Strichcodes versehenen Schildchen an dem Lichtabschirmpapier oder dem Klebestreifen oder der Spule anzubringen. Vorzugsweise wird der Strichcode direkt durch Offsetdruck, Tiefdruck, Tintenstrahldrucken oder Thermostempeln aufgebracht.
  • BEISPIEL
  • Im folgenden werden Zusammensetzungen für ein bevorzugtes Beispiel eines Rollfilms nach der Erfindung genannt.
  • Das Lichtabschirmpapier war wie folgt zusammengesetzt:
  • Ein Basispapier von 75 um bis 80 um und 80 g/m² wurde auf einer Drahtpapiermaschine aus einem Papierbrei hergestellt, der bestand aus 30% Nadelholzzellstoff und 70% Laubholzzellstoff mit Zusätzen von kationischem Polyacrylamid aus Papierbreiverstärker, Kunststoffderivaten als Schlichtmittel, Aluminiumsulfat als Bindemittel und Polyvinylalkohol-enthaltendes Calciumcarbonat und Titanoxid als Oberflächenschlichtmittel. Ein Lichtabschirmfilm von 20 um wurde aus LDPE enthaltend 18 Gew.-% Acetylenschwarz durch ein Aufblasverfahren hergestellt. Der Lichtabschirmfilm wurde mit dem Basispapier mit einem Polyurethan-Trockenlaminatklebstoff befestigt und ein Tiefdruck wurde auf der Basispapierfläche mit einer Farbe vorgenommen, die aus einer Polyamid/ Pyroxylin-Kunststoffmischung und einem Pigment als Farbmittel besteht, die bedruckte Fläche wurde mit 1 um bis 2 um Polymethylmethacrylat als Mantel- oder Schutzschicht durch Tiefdrucken beschichtet, wodurch das Lichtabschirmpapier eine Gesamtdicke von 100 um bis 105 um besitzt.
  • Für den photographischen Filmstreifen wurde ein photographischer Film mit einer Gesamtdicke von 95 um und einer Filmempfindlichkeit von ISO 400 verwendet.
  • Das Klebeband ist wie folgt zusammengesetzt:
  • Eine Basisschicht wurde aus einem Papierbreigemisch, bestehend aus 20% Nadelholzzellstoff und 80% Laubholzzellstoff hergestellt mit Zusätzen von Kationpolyacrylamid als Papierbreiverstärker, Harzderivaten als Schlichtmittel, Aluminiumsulfat als Bindemittel mittels einer Drahtpapiermaschine und anschließend wurde die Basisschicht mit einer weißen Schicht von 12 um, bestehend aus Kaolin, Calciumcarbonat und Titanoxid, dispergiert in Polyvinylalkohol und Acryllösung beschichtet, um ein Basispapier mit einer Gesamtdicke von 100 um herzustellen. Anschließend wurde eine Schicht von 30 um eines Klebemittels aus einer Isoprengruppe als druckempfindliches Klebemittel an der weißen Schicht gegenüberliegenden Fläche des Basispapiers aufgebracht. Der Strichcode wurde auf die weiße Schicht durch Thermostempeln aufgedruckt für das Klebeband, das in dem Führungsabschnitt des Film verwendet wird.
  • Zur Herstellung eines 120er Films wurde der photographische Filmstreifen an einem Mittelbereich des Lichtabschirmpapiers angebracht und an seinem führenden und nachgezogenen Ende mit dem Klebestreifen befestigt.
  • Das Basispapier für das Lichtabschirmpapier des Rollfilms nach der Erfindung kann ein beliebiges Papier sein, das im wesentlichen aus natürlichem Zellstoff hergestellt ist, oder aus einer Mischung von natürlichem Zellstoff und synthetischen Fasern oder Zellstoff bei einem geeigneten Mischungsverhältnis. Es ist auch möglich, das Basispapier aus Zellstoffen gemischt mit wiederverwendetem Zellstoff herzustellen oder Mehrschichtpapiere, bestehend aus wiederaufbereiteten Zellstoffschichten und natürlichen Zellstoffschichten zu verwenden.
  • Bevorzugt werden natürliche Zellstoffe aus Kraftzellstoff, aus Nadelgehölzen oder aus Mischungen hieraus. Als natürlicher Zellstoff zur Verwendung mit Kraftzellstoffen werden Sulfidzellstoffe bevorzugt, jedoch sind auch hochergiebige Zellstoffe, wie SCP, CGP, TMP, RGP, verwendbar.
  • Verschiedene Additive können dem Basispapier zur Einstellung der Aufschlämmung der Papiermaterialien beigegeben werden. Es ist insbesondere vorteilhaft, einige der folgenden Mittel zuzugeben:
  • Schlichtmittel: Fettsäuremetallsalze und/oder Fettsäuren, Alkyl-Ketenemulsionsdimere oder hohe Epoxy-Fettsäureamide, wie in JP-B-62-7534 offenbart, Alkenyl- oder Alkyl-Succinidsäureanhydrid-Lösung und Kolophoniumderivate;
  • Trockene Papierverstärker: anionische, kationische oder ampholytische Polyacrylamide, Polyvinylalkohol, kationische Stärke (z. B. JP-A-3-171042) und Pflanzen-Galactosemannan;
  • Nasse Papierverstärker. Polyamininpolyamide und Epichlorhydrinharz;
  • Füllstoffe: Ton, Kaolin, Calciumcarbonat, Titanoxid etc.;
  • Bindemittel: wasserlösliche Aluminiumchloride und Aluminiumsulfate;
  • pH-Einsteller: Natronlauge, Natriumcarbonat, Schwefelsäure etc.; und
  • Farbpigmente: färbende und/oder fluoreszierende Aufheller wie in JP-A-63-204251 und JP-A-1-266537 offenbart.
  • Das Basispapier kann weiterhin verschiedene Zuschlagstoffe enthalten, wie wasserlösliches Polymer, Latex, Emulsion und antistatische Mittel durch Beschichtung, Besprühen, Tabsizing, Schlichten oder andere Verfahren.
  • Als wasserlösliches Polymer kommt in Frage Stärkepolymer, wie in JP-A-1-266537 offenbart, Polyvinylalkoholpolymer, Gelatinepolymer, Polyacrylamidpolymer, Cellulosepolymer. Als antistatische Mittel dienen leitfähige Materialien mit nichtionischen oberflächenaktiven Agenzien, wie Polyoxyethylenglycol, kationische oberflächenaktive Agenzien, wie quatäres Ammoniumsalz, ampholytische oberflächenaktive Agenzien, Alkylaminderivate, Fettsäurederivate, unterschiedliche Arten von Schmiermitteln, Kohleschwarz (Ruß), Graphit, metallische Oberflächenbeschichtungspigmente, metallische Pulver, metallische Flocken, Kohlefasern, Metallfasern, Whisker (Kaliumtitanat, Aluminiumnitrat und Aluminium). Als konkrete Komponenten sind zu nennen alkalische Metallsalze, wie Natriumchlorid und Kaliumchlorid, Erdalkalimetallsalze, wie Calciumchlorid und Bariumchlorid, kolloidische Metallsäuren, wie Kolloidkieselsäureanhydrid, und organische antistatische Agenzien, wie Polystyrensulfonat.
  • Als Dispersion (Latex) oder Emulsion dient Petroleumharzemulsion und Dispersionen, wie Styren-acrylische Acrylsäureestercopolymere, Styren-acrylische Butadiensäurecopolymere. Ethylenvinylacetatcopolymere und Styrenmaleinacrylsäureestercopolymere. Als Pigmente dienen Ton, Kaolin, Talkum, Bariumsulfat, Titanoxid. Als pH-Einsteller dienen Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Citronensäure und Natronlauge.
  • Das Basispapier kann bereits auf sich selbst eine vollständige Lichtabschirmeigenschaft besitzen oder eine Lichtabschirmschicht wird zusätzlich an dem Basispapier ausgebildet. In jedem Fall kann das Basispapier ein schwarzes Papier sein, um den Lichtabschirmeffekt zu ergänzen. Das schwarze Papier enthält vorzugsweise 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% Kohleschwärze mit einem Durchschnittspartikeldurchmesser von 15 um bis 80 um und 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% synthetisches Zeolit mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,1 um bis 5 um. Das Basispapier kann weiterhin 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-% kationisches wasserlösliches Polymer und 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% kationische schwarze oder blaue Farbe enthalten (Farbe, deren Färbungsabschnitt mit einer positiven elektrischen Ladung beladen ist, wie Diallylmethan, Triallylmethan, Thiazol, Methin, Xanthen, Oxazin, Thiazin, Azo und Anthrachinon).
  • Das Basispapier wird aus einem Papiermaterialschlamm mit Zusatzstoffen entsprechend einem geeigneten Papierherstellungsverfahren, wie in JP-A-58-37642, JP-A-61- 260240 und JP-A-61-284762 offenbart, hergestellt, unter Verwendung einer herkömmlichen Papiermaschine, wie einer Drahtpapiermaschine oder einer Zylinderpapiermaschine zum Erhalt einer gleichmäßigen Gestalt und wird anschließend kalandriert durch Verwendung einer Kalandriermaschine, eine Superkalandriervorrichtung oder eine thermische Kalandriervorrichtung, um ein Gewicht von 50 g/m² bis 100 g/m², vorzugsweise 60 g/m² bis 90 g/m², und eine Dicke von 45 um bis 120 um, vorzugsweise 60 um bis 100 um, zu erzielen. Die physikalischen Eigenschaften betreffend ist es bevorzugt, daß das Basispapier eine Glätte von 90 Sekunden oder mehr, vorzugsweise 120 Sekunden oder mehr, Beck'sche Glätte, wie in JiS P-8119 definiert, aufweist, so daß der photographische Film keine Kratzer, Druckverschleierung oder andere Beschädigungen aus der Unebenheit der Lichtabschirmpapieroberfläche erleidet und daß der Zwischenraum zwischen dem photographischen Film und dem Lichtabschirmpapier minimiert werden kann, um die Lichtabschirmeigenschaften und die Feuchtigkeitsdämmeigen schaften zu verbessern. Das Basispapier besitzt vorzugsweise eine Luftdurchlässigkeit von 500 Sekunden oder mehr, wenn nach JIS P-8117 gemessen wird und ein Schlichtmaß von 10 Sekunden oder mehr in Stöckigt-Einheiten (JIS P-8122) nach der Herstellung für einen ausreichenden Wasser- und Feuchtigkeitswiderstand des Lichtabschirmpapiers.
  • Für die vorliegende Erfindung ist die Zugfestigkeit der Öffnung des Lichtabschirmpapiers im Verhältnis zu der Klaue der Spule ein bedeutender Faktor. Da es erwünscht ist, daß die während des Aufwickelns des Films aufgebrachte Last etwa 200 g bis 300 g beträgt, um den Film zu ziehen und daß die Eingriffskraft 500 g oder mehr beträgt, besitzt das Basispapier vorzugsweise eine Zugfestigkeit von 4, 5 Kgf/15 mm oder mehr in Längsrichtung (JIS P-8113) und eine Reiffestigkeit von 35 gf oder mehr (JIS P-8116).
  • Als thermoplastische Kunststoffe zur Bildung der lichtabschirmenden Schicht an der Rückseite des Basispapiers sind die in folgenden Druckschriften veröffentlichten verwendbar: US-Patente Nr. 2646365, 2646366, 2751309 und 2959492, FR-1449852, JP- A-51-49205, J P-A-48-22020, J P-A-50-67644, J P-A-55-140835, J P-A-58-17434, J P-A- 58-186744, JP-A-59-68238, JP-A-60-35728, JP-A-6-51450 etc. Das heißt, einer auf einem Polyolefingruppenharz, wie unterschiedliche Arten von niedrig-, mittel- und hochdichten Polyethylenen, und linearen Polyethylenen niedriger Dichte und Polypropylen; Polyvinylgruppenharz, wie Ethylenvinylacetat; Acrylharz, wie Ethylenethylacrylat und Ethylenmethylacrylat; gummiartiger Kunststoff, wie Styrenbutadien; ein Monomer, wie ein Ionomer; ein Graft-Copolymerpolyamidgruppenharz; und ein Polyesterharz, wie Polyethylenterephthalat; oder eine Mischung oder ein Copolymer von zwei oder mehr dieser Harze. Es ist auch möglich, mehr als eine Harzschicht überlagernd an der Rückseite des Basispapiers vorzusehen.
  • Als Lichtabschirmmaterial, das dem Kunststoff zugesetzt wird, werden lichtabsorbierende Materialien mit überragenden Lichtabschirmeigenschaften bevorzugt, wie Kohleschwarz (Ruß), Titannitrid und Graphit. Unter diesen wird Kohleschwarz im Hinblick auf die Lichtabschirmeigenschaften, an Kosten und physikalischen Eigenschaften bevorzugt, wobei Ofen-Kohleschwarz beliebt und bevorzugt ist, jedoch Kanalruß oder thermischer Ruß ebenfalls verwendbar ist. Acetylenruß und Ketchen-Ruß als denaturierte Ne benprodukte werden aufgrund ihrer Lichtabschirmeigenschaften sowie auch ihrer antistatischen Eigenschaften bevorzugt.
  • Unter Berücksichtigung der Verwendung in dem Lichtabschirmpapier für einen photographischen Film, ist es erforderlich, daß das Kohleschwarz geringere unerwünschte Effekte auf den photographischen Film, wie ein Verschleiern oder eine Veränderung der Filmempfindlichkeiten aufweist, jedoch einen ausreichenden Lichtabschirmeffekt bietet. Unter diesem Gesichtspunkt wären solche Ofen-Kohleschwarze mit einem pH-Wert von 6,0 bis 9,0 bevorzugt, die eine durchschnittliche Partikelgröße von 10 um bis 120 um, vorzugsweise 15 um bis 100 um, und besonders vorzugsweise von 20 um bis 80 um aufweisen, sowie einen flüchtigen Bestandteil von 2,0% oder weniger, vorzugsweise 1,0% oder weniger, und noch weiter bevorzugt von 0,5% oder weniger, sowie einen Ölabsorptionsfaktor von 50 ml/100 g oder mehr, vorzugsweise 70 m11100 g oder mehr und am meisten bevorzugt von 100 ml/100 g oder mehr, da diese nicht dazu neigen, kleine Löcher, harte Punkte oder Fischaugen in dem Kunststoffilm oder der Beschichtung zu verursachen und die Lichtabschirmeigenschaften und Verteilungseigenschaften verbessern, wie auch weniger die photographischen Eigenschaften und physikalischen Eigenschaften negativ beeinträchtigen.
  • Repräsentative Beispiele von marktgängigen, bevorzugten Kohleschwärzen umfassen Kohleschwarz #20(B), #30(B), #33(B), #40(B), #41 (B), #44(B), #45(B), #50(B), #55(B), #100(B), #600(B), #2200(B), #2400(B), MAB, MA11 und MA100, die alle von Mitsubishi Kasei Corporation hergestellt werden; Black Pearls 2, 46, 70, 71, 74, 80, 81 und 607, Regal 300, 330, 400, 660, 991 und SRF-S. Vulcan 3 und 6, Sterling 10, SO, V, S. FT-FF und MT-FF, alle hergestellt von Cabot Co., Ltd.; und UNITED R, BB, 15, 102, 3001, 3004, 3006, 3007, 3008, 3009, 3011, 3012, XC-3016, XC-3017 und 3020, alle hergestellt von Ashland Chemical Co. Wie auch immer, ist das Kohleschwarz in keinster Weise durch diese Beispiele beschränkt.
  • Es existieren im wesentlichen drei Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffschicht mit 4 Gew.-% bis 30 Gew.-% des oben beschriebenen Lichtabschirmmaterials auf dem Basispapier.
  • Eines ist das Beschichten und Trocknen einer Flüssigkeit des Kunststoffes, verteilt oder aufgelöst in einem organischen Lösungsmittel oder Wasser. Die Flüssigkeit kann aufgebracht werden durch eine reversierende Rollbeschichtung, Beschichten mit einer Klinge, Beschichten mit einem fliegenden Messer, Stabbeschichtung, Beschichten durch Überfluten, Extrusionsbeschichten, Tiefdruckbeschichten oder jedes andere geeignete Beschichtungsverfahren. Mit diesem Verfahren beträgt die Dicke der anschließend getrockneten Kunststoffbeschichtung in geeigneter Weise 1 um bis 25 um.
  • Ein weiteres Verfahren ist das Schmelzbeschichten mit Kunststoff, wobei Extrusionsbeschichten üblich ist, jedoch auch jedes andere Verfahren verwendbar ist. Mit diesem Verfahren beträgt die Dicke der anschließend getrockneten Harzbeschichtung in geeigneter Weise 5 um bis 60 um.
  • Das dritte Verfahren ist die Herstellung eines einheitlichen Harzfilms von 20 um bis 40 um durch Aufblasen mit einer T-Druckplatte, durch Gießen oder Rollen und ein anschließendes Zementieren des Harzfilms auf dem Basispapier durch eine Trockenlamination mit einem Polyurethangruppen- oder Polyethergruppen-Klebstoff mit einer Dicke von 1 g/m² bis 3 g/m². Jedes der obigen Verfahren ist für das Lichtabschirmpapier der vorliegenden Erfindung verwendbar.
  • Die zum Aufdrucken von Informationen, wie den Strichcode und dekorative Muster verwendete Farbe auf dem Lichtabschirmpapier kann ausgewählt werden unter den weit verbreitet verwendeten Farben für den Offsetdruck oder den Tiefdruck sowie UV- Farben, die keinen schädigenden Einfluß auf das photographische Material besitzen.
  • Repräsentative Beispiele geeigneter synthetischer Harze als Farben sind Vinylchlorid/ Vinylacetatharzcopolymer, Nitratpyroxylin, Polyester; Polyamidurethan; Polyacryl; Kolophonium-denaturierte Maleinsäure; Etyhlenvinylacetat; Vinylether; Urethanvinylacetat; Vinylacetaturethanharz; modifiziertes Alkydharz, modifiziertes Phenolharz; alkalisch lösbares Harz einschließlich Kolophonium-modifiziertes Maleinsäureharz, Styrenmaleinsäureharz, Styrenacrylharz, Acrylesteracrylharz und Methacrylesteracrylharz; Hydrosolharz, einschließlich Styrenmaleinsäureharz, Styrenacrylharz, &alpha;-Methylstyrenacrylharz, Acrylesteracrylharz und Methacrylesteracrylharz; emulsionsartiges Harz einschließlich Styrenharz, Styrenacrylesterharz, Acrylestercopolymerharz und Methacrylestercopolymerharz. Als Harze für Ultraviolettfarbe sind Polymere mit einer ungesättigten Acrylgruppe üblich. Repräsentative Beispiele sind Polyester/Acrylester, Polyester/Urethanharz/Acrylester, Epoxyharz/Acrylester, Pentaerythritoltriacylat, Trimetyhlolpropantriacrylat, Hexandioldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat und Hydroxyethylmethacrylat.
  • Diese Farben werden mit bekannten Färbemitteln verwendet, Beispiele für diese Färbemittel sind verschiedene Arten von Pigmenten, die in JP-A-63-44653 offenbart sind usw.:
  • Azopigmente: Azopigmente, wie Carmin 2B, Rot 2B; unlösliches Azo, wie Monoazogelb (PY-1, -3), Disazogelb (PY-12, -13, -14, -17, -83), Pyrazolonorange (P0-B-34), Balkanorange (P0-16); ganze Azogruppen, wie Chromophthalgelb (PY-93, -95), Chromophthalrot (PR-144, -166);
  • polycyclische Pigmente: Phthalcyaningruppen, wie Kupferphthalocyaninblau (PB-15, -15-1, -15-3), Kupferphthalocyaningrün (PG-7); Dioxazingruppe, wie Dioxazinviolett (PV-23); Isoindolinongruppe, wie Isoindolinongelb (PY-109, -110); Durengruppe, wie Pellilen, Perionon, Flavanthron, Thioindigo; Farbpigmente wie Malachitgrün, Rhodamin B, Rhodamin G und Victoriablau B;
  • anorganische Pigmente: Oxide, wie Titaniumdioxid, Blutrot; Sulfat, wie sedimentiertes Bariumsulfat; Carbonat, wie sedimentiertes Calciumcarbonat; Silicat, wie wasserhaltiges Silicat, anhydridisches Silicat; Metallpulver, wie Aluminiumpulver, Bronzepulver, Zinkpulver, Kohleschwarz (Ruß), Chromgelb, Eisenblau etc. Diese Pigmente sind als Lichtabschirmmaterialien für die oben beschriebenen Kunststoffe oder die Papierschicht verwendbar. Zusätzlich können öllösliche Farbe und disperse Farbe verwendet werden. Die Farbe kann weiterhin verschiedene Arten von Lösungsmitteln, Dispersionsagenzien, Netzmittel, Schaumverhin derer, Ausgleichsagenzien, Klebrigmacher, Stabilisatoren, Querverbindungsmittel, Wachs und Trockenmittel enthalten.
  • Es ist möglich, ein Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken des Strichcodes zu verwenden. Zum Tintenstrahldrucken werden generell wäßrige Tinten und Lösungsmittelgebundene (öllösliche) Tinten verwendet. Die wäßrigen Tinten enthalten wasserlösliche Farbe als Farbmittel, Wasser als Lösungsmittel, Monohydrid- und Dihydridalkohol als wasserlösliches Lösungsmittel, Polyhydroxyalkohol, wasserlösliche Nitritverbindungen oder feuchtigkeitsabsorbierende organische Verbindungen als Netzmittel. Als öllösliche Tinte sind diejenigen anwendbar, die öllösliche Farbe als Farbmittel enthalten, sowie gering wasserlösliche Lösungsmittel, wie Glycolether und Ester, oder wasserunlösliche Lösungsmittel, wie Isoparaffin als Lösungsmittel und deren Viskosität im Bereich von 2 bis 10 Centipoise liegt.
  • Es ist auch möglich, den Strichcode durch Thermostempeln anzubringen. In diesem Fall wird der Strichcode an einem Wärmeübertragungsfilm gebildet und an die gewünschte Position an der Filmrolle übertragen.
  • Gute Beispiele für Farbe zum Thermostempeln sind diejenigen, welche wärmeresistente Pigmente verwenden, wie Kohleschwarz (Ruß), Eisenblau, Phthalocyaninblau, Pigmentrot G, Calciumcarbonat, Aluminiumweiß, Ton, Titandioxid und die mit weiteren Pigmenten, wie Silica- und Bariumsulfat, zur Verbesserung der Schnitteigenschaften beladen sind und Pigmente mit kleinerem Ölabsorptionsfaktor. Als Harz für die Thermostempelfarbe sind im folgenden verwendbar: harte Harze, wie Kolophoniumester, Terpenphenol, Petroleumharz; acrylisches Copolymer, Ethylenvinylacetatcopolymer, cyclischer Gummi, Vinylchloridvinylacetatcopolymer, Wachsmonomer oder eine Wachsmischung, wie natürliches Camaubawachs, Montanwachs, synthetisches Wachs, niedrig-molekulares Polyethylen etc.
  • Dort, wo es erforderlich ist, den Strichcode entweder auf die schwarze innere Oberfläche es Lichtabschirmpapiers oder die Spule zu drucken, ist es notwendig, einen Hintergrundbereich in Weiß, Gelb oder Silber aufzudrucken. Danach wird der Strichcode in Schwarz oder in einer dunklen Farbe aufgedruckt oder als blanke Segmente vorgesehen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden diejenigen Farben bevorzugt, die anorganische Pigmente, wie Titanoxid, Ton, Mica, Aluminiumoxid, Calciumsilicat, Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Bariumsulfat verwenden; oder metallische Pulverpigmente, wie Aluminiumpulver, Bronzepulver.
  • Es ist möglich, das Lichtabschirmpapier mit einer Schutzschicht, die als Lacküberzug bezeichnet wird, zu beschichten, als Glänze sowohl als auch zum Schutz des bedruckten Bereichs. Als Schutzschicht ist ein geeignetes oder mehrere unterschiedliche Harze verwendbar, einschließlich Acrylharz, Celluloseharz, wie Acetatfasermaterial, Urethanharz, Epoxyharz, Polyesterharz, Ionomerharz, EEA-Harz, verschiedene Polyethylenharze, einschließlich Polyethylenharz mit niedriger und hoher Dichte und lineares Polyethylen niedriger Dichte, Polypropylenharz etc. Wachs ist ebenso anwendbar.
  • Die Steifigkeit ist eine weitere wichtige Eigenschaft des Lichtabschirmpapiers. Eine bestimmte Steifigkeit ist erforderlich, um ein Einführen des Lichtabschirmpapiers in den Schlitz der Spule zu ermöglichen und zu vereinfachen, wobei das Lichtabschirmpapier weich und flexibel sein muß, um ein dichtes Aufwickeln zu ermöglichen und ein Abwickeln zu verhindern. Demzufolge wird für die Steifigkeit des Lichtabschirmpapiers vorzugsweise 100 mgf bis 200 mgf und weiter vorzugsweise 120 mgf bis 160 mgf Gurley- Steifigkeit bevorzugt.
  • Das Lichtabschirmpapier zur Verwendung in der Erfindung kann lichtdichtes schwarzes Papier oder ein solches, bestehend aus einem Basispapier und einer Kohleschwarz dispergierten Kunststoffschicht, die auf das Basispapier auflaminiert ist, sein. Auf das Lichtabschirmpapier soll ein Strichcode, elektrisch lesbare Codes oder dergleichen, durch Drucken oder Aufkleben aufbringbar sein.
  • Konkrete Beispiele für das Lichtabschirmpapier sind wie folgt:
  • ein Lichtabschirmpapier, versehen mit zumindest einer Aluminiumschicht an einem Basispapier, die ein Ankleben des Lichtabschirmpapiers an dem photographischen Film unter heißen und feuchten Bedingungen verhindert, sowie eine Gasverschleierung des photographischen Films, Aufspringen oder Aufwickeln der Rolle, das durch eine hohe Biegesteifigkeit verursacht werden kann, und dimensionale Instabilität infolge von Feuchtigkeitsaufnahme, wie offenbart in JP-A-55-140835 und JP-B-61-36216;
  • ein Lichtabschirmpapier, versehen mit einer Schicht, bestehend aus hochdichtem Polyethylen und Polyethylen mit niedriger Dichte, zur Verbesserung der antistatischen Eigenschaften und Schnitteigenschaften beim Prägen, wie in JP-A-60-35728 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier, versehen mit einem laminierten Film bestehend aus Etyhlenpolymer, Acrylester, Methacrylester und Vinylacetat/Ethylencopolymer, zur Verbesserung der Niedrigtemperatur, bei einer Dichtungsfähigkeit, gemischten Materialdichtungsfähigkeiten und Schneideigenschaften, wie in JP-A-59-68238 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier, das Einschnürungen bei Schmelzeextrusion der mittleren und Oberflächenschichten des Basismaterials verhindert, wie in JP-A-58-186744 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier mit einer Polyolefin- oder einer Polyolefinmischungsschicht an einer oder beiden Seiten, wie in JP-A-58-17434 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier, versehen mit einer Farbe mit einem Absorptionsband in einem Wellenlängenbereich, nicht weniger als 550 um zur Verbesserung der Lichtabschirmfähigkeit, wie in JP-A-52-150016 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier mit einem Copolymer von Methylmethacrylat, Methacrylsäure, Ethylacrylat und so weiter, wie in JP-A-50-67644 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier, beschichtet mit einem Copolymer von Ethylen und zumindest einem Acrylester und Methacrylester, wie in JP-A-48-22020 und JP-B-51-49205 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier, versehen mit einer Vielzahl von Kohleschwarzschichten an dem Basispapier, wie in US-Patent Nr. 871004 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier mit einer Bedruckung an einer Seite und einer Polyethylenschicht, die Kohleschwärze enthält, auf der gegenüberliegenden Seite durch Extrusionslaminierung, wie in dem britischen Patent Nr. 1156302 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier mit einer Schutzschicht an der bedruckten Seite und einer Kohleschwärze enthaltenden Vinylidenchlorid oder Styren/Butadiencopolymerschicht an der anderen Seite, wie in US-Patenten Nr. 2646365, 2646366, 2751309, 2959492 und 3053779 offenbart;
  • ein Lichtabschirmpapier mit Kohleschwarz enthaltenden Extrusionspolyethylen an seinen Oberflächen, wie in dem französischen Patent Nr. 1449852 und dem britischen Patent Nr. 1071032 offenbart; und
  • ein Lichtabschirmpapier, beschichtet mit einer Mischung aus Ethylenvinylacetatcopolymer und Kohleschwarz, wie in dem deutschen Patent Nr. 1903378 offenbart.
  • Als Klebestreifen sind solche anwendbar, die ein Aufdrucken oder Aufstempeln von Strichcodes oder leitenden Segmenten und isolierenden Segmenten auf eine Seite eines Basismaterials, wie Papier, oder einen Kunststoffilm ermöglichen und welche mit einem druckempfindlichen Klebstoff an der gegenüberliegenden Seite des Basismaterials versehen sind. Gute Beispiele für druckempfindliche Klebstoffe sind Klebstoffe auf Gummi(Kautschuk)basis, bestehend aus Gummi, wie Styrenisoprenstyrenblockcopolymer, Styrenbutadiengummi, Polybutengummi, Polyisoprengummi, Butylgummi, natürliches Gummi und synthetisches Isopren, beladen mit klebwirksamem Harz zur Kontrolle der Glasübergangstemperatur, wie Kolophonium, Dammar, Copal, hydrogeniertes Kolophonium, Harzester, Indencoumaron, Picopal, Polyterpen, Nitrocellulose, Alkydharz, Buton und Xylenharz, Weichmacher, wie DOP, TCP, DBP und BBP, Paraffinchlorid, tierische und pflanzliche Fette und Öle, mineralische Öle; acrylische druckempfindliche Klebstoffe, bestehend aus Homopolymer oder Copolymer, gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel, wobei das Homopolymer oder Copolymer ein Acrylester ist, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Hexylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Isooctylacrylat, Octylacrylat, Decylacrylat oder ein Methacrylester, wie Methylmethacrylat, Etyhlmethacrylat, Butylmethacrylat, Hexylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Isooctylmethacrylat, Octylmethacrylat, Decylmethacrylat; oder ein Copolymer dieser Esterverbindungen und Vinyl verbindungen, mit einer funktionalen Gruppe, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure und Maleinsäure. Wenn ein Copolymer mit funktionaler Gruppe verwendet wird, wird eine kleine Menge eines organischen Querverbindungsmittels mit einer Isocyanatgruppe, die an der funktionalen Gruppe angreift, zugegeben, zur Erhöhung der Federkraft bei Wärme und der Kohäsionsfestigkeit.
  • Alternativ hierzu können die Klebestreifen mit wärmeempfndlichen Klebstoffen versehen werden: Polyolefine, wie Polyethylen; Vinylacetatcopolymere, wie Ethylenvinylacetatcopolymer; Acrylestercopolymer, wie Ethylenethylenacrylat und Ethylenisobutylacrylat; Polyamide, wie Nylon 6, Nylon 6, 6, Nylon 10, Nylon 12 und N-Methoxymethylnylon;
  • Terephthalatklebstoffe; Polyesterklebstoffe, Polyvinylbutyralklebstoffe; Polyvinylacetatklebstoffe; Cellulosederivate, wie Acetat, Methylcellulose, Acetatbutyrat; Polymethacrylsäureester, wie Polymethylmethacrylat; Polyvinylether, wie Polyvinylmethylether; Polyurethanklebstoff; Polycarbonatklebstoff; Styrenblockcopolymere, wie Styrenbutadienstyren; synthetische Gummi, wie Styrenbutadien, Isopren und Butylgummi; andere Spezialgummis als die oben beschriebenen; und eine Mischung aus einem oder mehreren von anderen als der oben beschriebenen Copolymere.
  • Für die Spule des Rollfilms nach der Erfindung wird generell Polystyrenharz verwendet, aufgrund seiner Festigkeit, seiner Widerstandseigenschaften, Maßstabilität und Erscheinung. Auch eine Mischung von Polystyrenkunstharz (GPPS) und Hochimpakt- oder Mittelimpaktpolystyrenharz (HIPS oder MIPS) und hergestellt durch Polymerisierung eines Styrenmonomers mit einem synthetischen Gummi, wie Butadiengummi, HIPS oder MIPS alleine, oder einer Mischung davon, GPPS mit einem Gummi sind verwendbar, wobei die Mischung aus HIPS und GPPS oder MIPS alleine im Hinblick auf die Durchschlagsfestigkeit und den Abnutzwiderstand bevorzugt wird.
  • Ein bevorzugter Gehalt an Gummi beträgt 0,5 Gew.-% bis 6,0 Gew.-%, unter Berücksichtigung des Preises, der physikalischen Festigkeit, der Eignung für das Spritzgießen, der Oberflächenfestigkeit (Widerstand gegen Verkratzen und Abnutzung) und der äußeren Erscheinung. Wenn der Gummigehalt niedriger als 0,5 Gew.-% liegt, können keine ausreichende physikalische Festigkeit und Oberflächenfestigkeit erhalten werden. Oberhalb von 6 Gew.-% sind die Eignung für das Spritzgießen, die Steifigkeit, die äußere Erscheinung und der Preis für eine praktische Anwendung zu ungünstig.
  • Zur Polymerisation kann jedes der drei heute üblichen Verfahren eingesetzt werden: Blockpolymerisation, bei der das Monomer ohne jedes Lösungsmittel und Dispergierungsmittel polymerisiert wird, wie in JP-A-64-91136 offenbart; Random-Blockpolymerisation, als im wesentlichen industrialisiertes Verfahren, bei dem das Monomer, ein Katalysator und eine kleine Menge von Lösungsmittel verwendet werden; und Suspensionspolymerisation, bei der das Monomer in einem Medium dispergiert ist, in dem das Monomer nicht oder schwer lösbar ist, und ein Polymerisationsstarter verwendet wird, der in dem Medium kaum löslich, jedoch in dem Monomer einfach löslich ist.
  • Da "Brownie-Film"-Spule den photographischen Film in Zusammenwirkung mit dem Lichtabschirmpapier gegen von außen kommendes Licht abschirmen soll, muß die Spule Lichtabschirmeigenschaften aufweisen. Repräsentative Beispiele für Lichtabschirmmittel, die dem Harz zur Herstellung der Spule beigefügt werden, sind inorganische Verbindungen, wie im folgenden beschrieben:
  • 1) Oxide, wie: Silica, Diatomeenerde (Kieselgur), Aluminiumoxid, Titanoxid, Eisenoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid, Antimonoxid, Bariumferrit, Strontiumferrit Berylliumoxid, Bimsstein, Bimssteinhohlkügelchen und Aluminiumoxidfasern.
  • 2) Hydroxide, wie: Aluminiumhydroxid, Magnesiumhydroxid und basisches Magnesiumcarbonat.
  • 3) Carbonate, wie: Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Dolomit und Danalith.
  • 4) Sulfate und Sulfite, wie: Calciumsulfat, Bariumsulfat, Ammoniumsulfat und Calciumsufit.
  • 5) Silicate, wie: Talkum, Ton, Mica (Glimmer), Asbest, Glasfaser; Glaskugeln, Glasperlen, Calciumsilicat, Montmorillonit und Bentonit.
  • 6) Kohlenstoff, wie: Kohleschwarz (Ruß), Graphit, Kohlefasern und Kohlehalbschalen.
  • 7) Andere Verbindungen, wie: Eisenpulver, Kupferpulver, Bleipulver, Zinnpulver, Edelstahlpulver, Perlmutpigment, Aluminiumpulver, Molybdensulfid, Borfasern, Zeolit, Borfasern, Siliciumcarbidfasern, Messingfasern, Calciumtitanat, Bleititanatzirconat, Zinkborat, Barlummethaborat, Bariummethaborat, Calciumborat, Natriumborat und Aluminiumpaste.
  • Unter den obigen wird Kohleschwarz bevorzugt, da es im photographischen Film wenig verschleiert, geringen Einfluß auf die Photoempfindlichkeit und ein großes Lichtabschirmvermögen besitzt und wenig Spritzer oder harte Stellen in Polystyrenharz verursacht.
  • Kohleschwarz (Ruß) wird nach den Rohmaterialien klassifiziert, als da sind Gasruß, Herdruß, Kanalruß, Anthracenruß, Acetylenruß, Ketchen-Ruß, thermischer Ruß, Lampenruß, Ölrauch, Kiefernrauch, tierisches Schwarz, pflanzliches Schwarz usw. Unter diesen ist unter Berücksichtigung des Lichtabschirmvermögens und der Kosten Ofenruß zu bevorzugen, da er die physikalischen Eigenschaften verbessert und einen geringen Einfluß auf die photographischen Eigenschaften besitzt. Acetylenruß und Ketchen- Kohleschwarz, ein denaturiertes Nebenprodukt, werden ebenfalls bevorzugt, da diese sowohl antistatische Eigenschaften, wie auch Lichtabschirmeigenschaften aufweisen, jedoch sind diese teuer.
  • Unter den Kohleschwärzen (Ruß) werden solche mit einem pH-Wert von 6,0 bis 9,0 und insbesondere von6,5 bis 8,5 (JIS K-6221) bevorzugt, die einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 10 um bis 120 um und vorzugsweise von 12 um bis 70 um besitzen. Unter diesen wird Ofenruß eher bevorzugt, dessen flüchtige Komponente nicht mehr als 3,5%, insbesondere 1,5% (JIS K-6221) und dessen DBP-Ölabsorption nicht größer ist als 50 ml/100 g und insbesondere weiter bevorzugt nicht mehr ist als 70 ml/100 g (Verfahren A der Ölabsorptionsmessung nach JIS K-6221). Kanalruß wird nicht bevorzugt, da er teuer ist und meist mehr als 5,0% flüchtige Komponenten auf weist, so daß er den photographischen Film verschleiern kann. Bei den meisten Lampenrußen beträgt der pH-Wert 5,0 oder weniger, so daß dieser einen schlechten Einfluß auf die photographischen Eigenschaften ausübt. Daher muß dann, wenn Lampenruß verwendet werden soll, sein Einfluß auf die photographischen Eigenschaften im voraus untersucht werden. Zur Vermeidung eines negativen Einflusses auf die photographi schen Eigenschaften sollen die Schwefelkomponenten des Rußes 0,9% oder weniger, vorzugsweise 0,7% oder weniger betreffen, gemessen nach ASTM D 1619-60. Insbesondere sollte die freie Schwefelkomponente vorzugsweise 0,1% oder weniger, weiter vorzugsweise 0,05% oder weniger betragen.
  • Bevorzugte Beispiele von kommerziell erhältlichen Kohleschwärzen (Rußen) für die Spule sind die gleichen, wie die oben im Zusammenhang mit dem Lichtabschirmpapier beschriebenen.
  • Ein bevorzugter Gehalt des Ofenrußes beträgt 0,05 Gew.-% bis 3,00 Gew.-% im Hinblick auf den Preis, die physikalische Festigkeit der Spule, das Lichtabschirmvermögen, den Einfluß auf die photographischen Eigenschaften des Films, die Spritzgießeigenschaften und das Erscheinungsbild. Gehalte von weniger als 0,05% von Ofenruß resultieren in einer nicht ausreichenden Lichtabschirmfähigkeit, so daß der photographische Film verschleiert wird, wenn nicht die Spule ausreichend dick genug ist. Ein Dickermachen der Spule zur Erzielung einer ausreichenden Lichtabschirmfähigkeit mit 0,05 Gew.-% Ofenruß, verlängert den Spritzgießzyklus derart, daß Gießfehler, wie Einziehungen bzw. Lunker entstehen können, zudem steigt der Bedarf an erforderlichem Harz und erhöht dadurch die Materialkosten. Gehalte von mehr als 3,00 Gew.-% resultieren in steigenden Kosten, verringerter physikalischer Festigkeit der Spule und Schweißmarken, die hierbei entstehen können. Zudem neigt die Spule dazu, Feuchtigkeit zu absorbieren, was den photographischen Film negativ beeinflussen kann und das Erscheinungsbild der Spule verschlechtert (Silberstreifen, ungleichmäßiger oder verringerter Glanz), und eine geschwächte Oberfläche der Spule, d. h. die Spule wird leicht verkratzt oder verschlissen.
  • Als Dispergierungsmittel für das Lichtabschirmmittel sind eines oder mehrere der folgenden verwendbar, als da sind Styrenpolymer mit niedrigem Molekulargewicht, Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Derivate dieser Verbindungen, Ethylen-bis-Amidgruppe und Metallseifen. Ein bevorzugtes Beispiel ist Zinkstearat oder Magnesiumstearat. Kohleharz enthaltend "Master-Batch" Pellets kann das Dispergierungsmittel in einem Umfang enthalten, der das Produkt nicht beeinträchtigt. Was Zinkstearat betrifft, so ist ein Bereich von 0,01 Gew.-% bis 0,3 Gew.-% in dem fertigen Gußprodukt bevorzugt. Wenn der Gehalt an Zinkstearat größer ist als 0,3 Gew.-% des fertigen Produktes, stei gen die Glänze des Produktes und das Ausschwitzen an den Metallformen derart stark an, daß Störungen an dem fertigen Gußprodukt anhaften bleiben können. Wenn der Gehalt von Zinkstearat weniger als 0,01 Gew.-% beträgt, hätte dieses einen geringen Dispergierungseffekt.
  • Die Spule nach der Erfindung kann Schmiermittel enthalten, so daß die Kanten des Lichtabschirmpapiers weich an der Spule gleiten, so daß die Dichtigkeit der Filmrolle auf der Spule weiter verbessert wird. Beispiele für zu diesem Zweck verwendbare Schmiermittel sind zusammen mit deren Herstellern unten angegeben:
  • (1) Fettsäureamid-Schmiermittel:
  • gesättigte Fettsäureamid-Schmiermittel:
  • Behensäureamid-Schmiermittel, wie DIAMIDE-KN (Handelsname; hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co., Ltd.); und
  • Stearinsäureamid-Schmiermittel, wie ARMIDE-HT (Handelsname; hergestellt von Lion Oil and Fats Co., Ltd.), ALFLOW-S-10 (Handelsname; hergestellt von Nippon Oil and Fats Co. Ltd.), Fettsäure AMAMID-AP-1 (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.), AMIDE-S AMIDE-T (Handelsname; hergestellt von Nitto Chemical Industry Co., Ltd.),NEWTRON-2 (Handelsname; hergestellt von Nippon Fine-Chemical Co., Ltd.),
  • Hydroxystearinsäureamid-Schmiermittel:
  • Palmitinsäure-Schmiermittel, wie NEWTRON-S-18 (Handelsname; hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.), AMIDE-P (Handelsname; hergestellt von Nitto Chemical Industry Co., Ltd.); und
  • Laurinsäureamid-Schmiermittel, wie ARMIDE-C (Handelsname; hergestellt von Loan Akzo Co., Ltd.), DIAMID (Handelsname; hergestellt von Nitto Chemical Co., Ltd.),
  • ungesättigte Fettsäureamid-Schmiermittel:
  • Erucasäureamid-Schmiermittel, wie ALFLOW-P-10 (Handelsname; hergestellt von Nippon Oil and Fats Co., Ltd.), NEWTRON-S (Handelsname; hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.), LUBROL (Handelsname; hergestellt von I. C. L) und DIAMID-L-200 (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.), und
  • Oleinsäureamid-Schmiermittel, wie ARMO SLIP-CP (Handelsname; hergestellt von Lion Akzo Co., Ltd.), NEWTRON und NEWTRON-E-18 (Handelsname; hergestellt von Nippon Fine Chemical Co., Ltd.),AMIDE-O (Handelsname; hergestellt von Nitto Chemical industry Co., Ltd.), DIAMID-O-200 und DIAMID-G-200 (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.), ALFLOW-E-10 (Handelsname; hergestellt von Nippon Oil and Fats Co., Ltd.), und Fettsäure AMIDE-O (Handelsname; hergestellt von Kao Corporation),
  • Bis-Fettsäureamid-Schmiermittel:
  • Methylen-bis-Behensäureamid-Schmiermittel, wie DIAMID-NK-BIS (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.);
  • Methylen-bis-Stearinsäureamid-Schmiermittel, wie DIAMID-200-BIS (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.), ARMO WAX (Händelsname; hergestellt von Lion Akzo Co., Ltd.), und BISAMIDE (Handelsname; hergestellt von Nitto Chemical Industrie Co., Ltd.);
  • Methylen-bis-Oleinsäureamid-Schmiermittel, wie LUBRON-O (Handelsname; hergestellt von Nippon Chemical Co., Ltd.);
  • Ethylen-bis-Stearinsäureamid-Schmiermittel, wie ARMO SLIP EBS (Handelsname; hergestellt von Lion Akzo Co., Ltd.); und
  • Hexamethylen-bis-Stearinsäureamid-Schmiermittel, wie AMIDE-65 (Handelsname; hergestellt von Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.);
  • Hexamethylen-bis-Oleinsäureamid-Schmiermittel, wie AMIDE-60 (Handelsname; hergestellt von Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) etc.
  • (2) Nichtionische oberflächenaktive Mittel:
  • ELECRO STRIPPER TS-2 und ELECTRO STIPPER TS-3 (Handelsname; hergestellt von Kao Corporation), etc.
  • (3) Hydroxycarbonat-Schmiermittel:
  • flüssiges Paraffin, natürliches Paraffin, Mikrowachs, synthetisches Paraffin, Polyethylenwachs (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von 6000 oder weniger)-, Polypropylenwachs (vorzugsweise mit einem Molekulargewicht von 6000 oder weniger), chlorierter Kohlenwasserstoff, Fluorkohlenstoff, etc.
  • (4) Fettsäure-Schmiermittel:
  • höhere Fettsäuren (vorzugsweise solche mit einer Anzahl von 12 oder mehr Kohlenstoffatomen, wie Capronsäure (Hexansäure), Stearinsäure, Oleinsäure, Erucasäure, Palmitinsäure), Oxyfettsäure, etc.
  • (5) Ester-Schmiermittel:
  • Fettsäureniedrigalkoholester, Fettsäurepolyvalentalkoholester, Fettsäurepolyglycolester, Fettsäure, Fettalkoholester, etc.
  • (6) Alkohol-Schmiermittel:
  • Polyvalentalkohol, Polyglycol, Polyglycerol, etc.
  • (7) Metallseifen:
  • Verbindungen höherer Fettsäuren, wie Laurinsäure, Stearinsäure, Bernsteinsäure, Stearyllactat, Benzoesäure, Hydroxystearinsäure, Milchsäure, Phthalsäure, Ri cinolsäure, Naphthensäure, Oleinsäure, Palmitinsäure und Erucasäure, und Metalle, wie L1, K, Na, Mg, Ca, Sr, Ba, Zn, Cd, AI, Sn, Pb und Cd. Unter diesen werden Magnesiumstearat, Calciumstearat, Zinkstearat und Magnesiumoleat bevorzugt.
  • (8) Teilweise verseifter Montansäureester.
  • (9) Silicon-Schmiermittel:
  • Polydimethylsiloxan unterschiedlicher Graduation und Denaturation (hergestellt von Sinetsu Chemical Co., Ltd. und Toray Silicone Co., Ltd.).
  • Am meisten bevorzugt wird ein Gehalt von 0,05 Gew.-% bis 2,20 Gew.-% Dimethylpolysiloxan-Schmiermittel der Organo-Polysiloxangruppe mit einer Viskosität von 1000 CS bis 60000 CS.
  • Beispiele anderer Zusatzstoffe, die nach Bedarf dem Harz zur Herstellung der Spule beigefügt werden können, sind Antioxidantien, Photostabilizer, Ultraviolettabsorptionsmittel, Keimbildner und antistatische Mittel. Auch Füllstoffe, wie Aluminiumoxid, Kaolin, Ton, Calciumcarbonat, Mica (Glimmer), Talkum, Titanoxid und Silica, und Verstärkungsmittel, wie Glasgewebe, Metallfasern, Glasfasern, gemahlene Glasfasern und Kohlefasern, können hinzugefügt werden, um das Schrumpfen der Spule zu verringern.

Claims (19)

1. Fotografische Filmrolle mit
einem fotografischen Filmstreifen (28, 33),
einem Lichtabschirmpapier (24, 34, 35), das zumindest an einem Führungsende des fotografischen Filmstreifens gesichert ist,
einer Spule (20), auf die der fotografische Filmstreifen mit dem Lichtabschirmpapier in einer Rolle aufgewickelt ist,
zumindest einer Öffnung (27,27a - 27d, 38), die in einem Führungsabschnitt (24a,34) der Lichtabschirmpapiere ausgebildet ist;
einem Schlitz (23), der durch einen Spulenkern (21) der Spule entlang der Axialrichtung des Spulenkerns ausgebildet ist;
einer Klaue (30), die an einer ersten Wand des Schlitzes ausgebildet ist, wobei die Klaue mit der Öffnung in Eingriff steht, wenn der Führungsabschnitt in den Schlitz eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue Seitenvorsprünge (31) in der Nähe des höchsten Punktes aufweist, wobei die Vorsprünge sich in die Axialrichtung des Spulenkerns erstrecken; und
zumindest eine Rippe (32, 42), die an einer zweiten Wand des Schlitzes ausgebildet ist, die gegenüber und parallel zu der ersten Wand liegt, wobei die Rippe den Führungsabschnitt des Lichtabschirmpapiers gegen die erste Wand drückt.
2. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 1, bei der die Rippe (32, 42) von der zweiten Wand eine Höhe (h2) aufweist, die größer ist als eine Dicke des Lichtabschirmpapieres (24, 34, 35) plus eines Abstandes von einem höchsten Punkt der Klaue zu der zweiten Wand.
3. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 1, bei der die Klaue (30) und Rippe (32, 42) individuell symmetrisch um eine Ebene sind, die sich durch eine axiale Mitte des Spulenkerns (21) und senkrecht zu den Wänden des Schlitzes erstreckt, und Führungsflächen der Klaue und der Rippe, die zu offenen Seiten des Schlitzes weisen, relativ zu diesen Wänden geneigt sind, um von den jeweiligen höchsten Punkten zurückzugehen, und bei der die Führungsflächen der Klaue einen Neigungswinkel 6 zumindest in Abschnitten nahe der Seitenvorsprünge (31) aufweist, wobei der Neigungswinkel &theta; wie folgt definiert ist:
tan&theta; &ge; t1/(De-Df),
wobei
t1 die Dicke des Seitenvorsprungs ist;
De ein Abstand zwischen vorderseitigen Kanten der Seitenvorsprünge und einem erstmaligen Berührpunkt eines Randes der Öffnung mit einem vorderen der Führungsflächen der Klaue mit Bezug zu einer Einführrichtung des Lichtabschirmpapiers in den Schlitz ist; und
Df ein Abstand zwischen dem erstmaligen Berührpunkt und einem letztmaligen Berührpunkt des Randes mit den vorderen Führungsflächen der Klaue ist, wo die Öffnung mit den Seitenvorsprüngen in Eingriff steht.
4. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 3, bei der die Seitenvorsprünge innenseitig der Führungsflächen der Klaue (30) angeordnet sind.
5. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 4, bei der die vorderseitigen Kanten sowohl als auch die rückseitigen Kanten der Seitenvorsprünge (31) mit Bezug auf die Einführrichtung gerundet sind.
6. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 5, bei der die Öffnung (27,27a - 27d,38) in etwa rund ist.
7. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 1, bei der das Lichtabschirmpapier (24, 34, 35) eine Breite ungefähr gleich der axialen Länge des Spulenkerns (21) aufweist, jedoch der Führungsabschnitt einen schmaleren Spitzenabschnitt (25a) aufweist, dessen Breite geringer ist als die axiale Länge des Schlitzes, der kürzer ist als der Spulenkern, derart, daß die Öffnung mit einem Mittelabschnitt der Klaue zentriert wird, wenn die Seitenkanten des Führungsabschnittes mit den Seitenrändern (23e, 23f) des Schlitzes in Berührung kommen.
8. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 7, bei der die Klaue (30) in einem Mittelabschnitt der ersten Wand in Axialrichtung des Spulenkerns (21) angeordnet ist, während ein Paar der Rippen (32, 42) symmetrisch um die Klaue (30) angeordnet ist, und wobei der Führungsabschnitt des Lichtabschirmpapiers (24) einen trapezoiden Abschnitt (25b) aufweist mit Seitenkanten (25c), die Richtung des schmaleren Spitzenabschnittes aufeinander zulaufen, wobei der schmalere Spitzenabschnitt eine Breite aufweist, die geringfügig kleiner ist als ein Abstand zwischen diesem Paar Rippen (32) und eine Länge länger als die halbe Breite der gegenüberliegenden Wand des Schlitzes.
9. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 8, bei der die innenseitigen Flächen (42b, 42c) der Rippen, die der Klaue gegenüberliegen, konvex sind oder in Richtung der Klaue vorstehen und von den jeweiligen höchsten Punkten zurückgehen.
10. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 1, die weiterhin aufweist:
Flansche (22) an gegenüberliegenden Enden des Spulenkerns; und
ringförmige Vertiefungen (22a), die in einem Mittelbereich von innenseitigen Flächen der Flansche koaxial zu dem Spulenkern ausgebildet sind.
11. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 1, bei der der fotografische Filmstreifen an dem Lichtabschirmpapier mit mindestens einem klebenden Band (29, 36, 37) gesichert ist, und Daten der fotografischen Filmrolle zumindest an einem von dem Lichtabschirmpapier (74,74A - 74C), dem klebenden Band und der Spule vorgesehen sind.
12. Fotografische Filmrolle mit
einem fotografischen Filmstreifen,
einem Lichtabschirmpapier, das zumindest an einem Führungsende des fotografischen Filmstreifens befestigt ist,
einer Spule, um die der fotografische Filmstreifen mit dem Lichtabschirmpapier in einer Rolle aufgewickelt ist,
zumindest einer Öffnung (24a; 34), die durch einen Führungsabschnitt des Lichtabschirmpapieres ausgebildet ist;
einem ersten Schlitz (52), der durch eine axiale Mitte des Spulenkerns der Spule entlang einer Axialrichtung des Spulenkerns ausgebildet ist, wobei der erste Schlitz kein Element zum Eingriff mit dem Führungsabschnitt aufweist;
einem Paar zweiter Schlitze (51), die parallel zu dem ersten Schlitz an gegenüberliegenden Seiten desselben ausgebildet sind;
zumindest einer Klaue (55, 58, 61), die an einer ersten Wand eines jeden der zweiten Schlitze ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Klaue mit zumindest einer Öffnung in Eingriff steht, wenn der Führungsabschnitt in einen der zweiten Schlitze eingeführt ist, wobei die zumindest eine Klaue Seitenvorsprünge in der Nähe des höchsten Punktes aufweist, wobei die Vorsprünge sich in Axialrichtung des Spulenkerns erstrecken, und
zumindest einer Rippe (56, 59, 62), die in jedem der zweiten Schlitze an einer zweiten Wand, die gegenüber und parallel zu der ersten Wand liegt, ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Rippe den Führungsabschnitt des Lichtabschirmpapieres gegen die erste Wand drückt.
13. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 13, bei der die Klaue und Rippe individuell symmetrisch zu einer Ebene sind, die sich durch eine axiale Mitte des Spulenkerns und senkrecht zu den Wänden des Schlitzes erstreckt.
14. Fotografische Filmrolle mit
einem fotografischen Filmstreifen (28, 33),
einem Lichtabschirmpapier (42, 34, 35), das an dem fotografischen Filmstreifen zumindest an einem Führungsende desselben befestigt ist,
einer Spule, um die der fotografische Filmstreifen mit dem Lichtabschirmpapier in einer Rolle gewickelt ist,
zumindest einer Öffnung (27,27a -27d,38), das durch einen Führungsabschnitt (24a,34) des Lichtabschirmpapieres ausgebildet ist;
einem Schlitz (23), der durch einen Spulenkern der Spule entlang einer Axialrichtung des Spulenkerns ausgebildet ist;
zumindest einer Klaue (30,55), die an einer ersten Wand des Schlitzes ausgebildet ist, wobei die Klaue mit der Öffnung in Eingriff steht, wenn der Führungsabschnitt in den Schlitz eingeführt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine Rippe (32, 42, 56) an einer zweiten Wand des Schlitzes ausgebildet ist, die gegenüber und parallel der ersten Wand liegt, wobei die Rippe den Führungsabschnitt des Lichtabschirmpapieres gegen die erste Wand drückt; und daß die Klaue und die Rippe individuell symmetrisch um eine Ebene liegen, die sich durch eine axiale Mitte des Spulenkerns und senkrecht zu den Wänden des Schlitzes erstreckt.
15. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 14, die aufweist:
Flansche (22) an gegenüberliegenden Enden des Spulenkerns (21); und
ringförmige Vertiefungen (22a), die in einem Mittelbereich von Innenflächen der Flansche koaxial zu dem Spulenkern ausgebildet sind.
16. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 14 oder 15, bei der die zumindest eine Klaue (30, 55) Seitenvorsprünge (31, 55a, 56b) in der Nähe ihres höchsten Punktes aufweist.
17. Fotografische Filmrolle nach einem der Ansprüche 14 bis 16, umfassend Führungsflächen an der zumindest einen Klaue (30,55) und der zumindest einen Rippe (32, 42, 56), die zu offenen Seiten des Schlitzes weisen und relativ zu den Wänden geneigt sind, um von den jeweiligen höchsten Punkten zurückzugehen, und bei der:
die Führungsflächen der Klaue einen Neigungswinkel &theta; zumindest an Abschnitten nahe der Seitenvorsprünge aufweisen, wobei der Neigungswinkel &theta; wie folgt definiert ist:
tan&theta; &ge; t1/(De-Df),
wobei
t1 die Dicke des Seitenvorsprungs ist;
De ein Abstand zwischen vorderseitigen Kanten der Seitenvorsprünge und einem erstmaligen Berührpunkt eines Randes der Öffnung mit einem vorderen der Führungsflächen der Klaue mit Bezug zu einer Einführrichtung des Lichtabschirmpapiers in den Schlitz ist; und
Df ein Abstand zwischen dem erstmaligen Berührpunkt und einem letztmaligen Berührpunkt des Randes mit den vorderen Führungsflächen der Klaue ist, wo die Öffnung mit den Seitenvorsprüngen in Eingriff steht.
18. Fotografische Filmrolle nach Anspruch 16 oder 17, bei der die Seitenvorsprünge (31, 55a, 55b) innenseitig der Führungsflächen der Klaue angeordnet sind.
19. Fotografische Filmrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die zumindest eine Klaue (30,55) in einer Mittelstellung der ersten Wand in Axialrichtung des Spulenkerns angeordnet ist, während ein Paar Rippen symmetrisch um die Klaue angeordnet sind; und
innenseitige Flächen der Rippen (32, 42, 56), die der zumindest einen Klaue gegenüberliegen, konvex sind oder zu der Klaue hervorstehen und von den jeweiligen höchsten Punkten zurückgehen.
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