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Diese
Erfindung betrifft Datenbuskommunikation und insbesondere, aber
nicht ausschließlich ein
Videodatenkommunikationssystem und -verfahren bei welchen Videodaten
zwischen mit einem Datenbus verbundenen Einrichtungen entsprechend
einem Protokoll übertragen
werden, das die Sicherheit der übertragenen
Videodaten schützen
kann.
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Videodateneinrichtungen
sind zur Erleichterung der Kommunikation von Videodaten zwischen den
Einrichtungen mit einem gemeinsamen Datenbus verbunden. Solche Einrichtungen
enthalten Videosignalempfänger,
Videosignaldecodierer, Videosignalrecorder, Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen,
Videosignal-Anzeigeeinrichtungen
und/oder Videosignal-Wiedergabe- oder -Rückspieleinrichtungen. Die Datenbusarchitektur
hat den Vorteil, dass sie einfach anzuwenden, zu modifizieren und
zu erweitern ist.
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Ein
Videodatenbussystem, das digitale Videodatensignale übermittelt,
hat den zusätzlichen
Vorteil des im Wesentlichen Bewahrens der Integrität der digitalen
Videosignale. Ein solches System kann Videodaten mit großen Geschwindigkeiten
ohne Verschlechterung der Qualität
des gesendeten Signals übertragen.
Ein solches System ist insbesondere zur Wiedergabe und Verbreitung
von urheberrechtlich geschützten
Videodaten vorteilhaft.
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Um
den Wert der urheberrechtlich geschützten Videodaten zu bewahren,
ist ein Datenbuskommunikationssystem notwendig, das selektiv gewissen
mit dem Bus verbundenen Einrichtungen einen Zugriff auf gewisse
Videodaten verwehren kann, jedoch diesen Einrichtungen einen Zugriff
auf andere Videodaten erlaubt. Auch ist ein flexibles Kommunikationsprotokoll
notwendig, um den sicheren und organisierten Videodatenstrom durch
ein Videodatenbussystem zu erleichtern.
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Aus
US-A-5 001 775 geht
ein statischer Netzwerkaufbau hervor, bei dem jeder Gateway (Netzübergang, Überleitungseinrichtung)
die Elemente unter ihm periodisch abfrägt, um die Elemente mit einem
konstant sich ändernden
Authentisierungscode, der für
jedes, Element spezifisch ist, zu authentisieren.
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Unterschiedliche
Aspekte der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.
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Die
Erfindung betrifft ein Gerät
nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 5. Andere bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen ein Kommunikationssystem bereit,
bei welchem die Sicherheit von auf einem Datenbus übertragenen
Videodaten bewahrt bleibt.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
das unberechtigte Herausholen bzw. Gewinnen, Wiedergeben und/oder
Anzeigen von auf einem Videodatenbus übertragenen Videodaten verhindern.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen auch ein Verfahren zur sicheren
Kommunikation von Videodaten zwischen speziellen Einrichtungen,
die mit einem gemeinsamen Videodatenbus verbunden sind, bereit.
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Ausführungsformen
der Erfindung stellen auch ein Kommunikationssystem bereit, bei
welchem eine mit einem gemeinsamen Datenbus verbundene Einrichtung
spezielle andere Einrichtungen zur Übertragung von Videodaten zwischen
diesen adressieren kann.
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Überdies
stellen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationssystem bereit, bei
welchem Videodatensignale ohne eigens enthaltenen Adressensignalen übertragen
werden.
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Bei
Ausführungsformen
dieser Erfindung werden beim Ausführen einer Datenübertragung
die Daten in der Mastereinrichtung entsprechend einem Codierungschlüssel verschlüsselt und
die Daten in der Slaveeinrichtung entsprechend den Codierungsschlüssel entschlüsselt, und
die Slaveadresse und der Codierungsschlüssel werden von der Mastereinrichtung
zum Datenbus übertragen,
und der Codierungsschlüssel
und die Slaveadresse werden bei der Slaveeinrichtung aus dem Datenbus
empfangen, wobei die Slaveadresse als mit der Slaveeinrichtung korrespondierend
erkannt wird. Alternativ dazu werden bei der Ausführung einer
Datenübertragung
die Daten in der Slaveeinrichtung entsprechend einem Codierungsschlüssel verschlüsselt und
die Daten in der Mastereinrichtung entsprechend dem Codierungsschlüssel entschlüsselt, die
Masteradresse und der Codierungsschlüssel zum Datenbus übertragen, und
die Masteradresse und der Codierungsschlüssel werden von der Mastereinrichtung
aus dem Bus empfangen, wobei die Masteradresse als mit der Mastereinrichtung
korrespondierend erkannt wird. Ausführungsformen der Erfindung
werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, bei denen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Videodatenkommunikationssystems gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2(a)–2(d) Prozesszeitsteuerungsdiagramme sind,
auf die bei der Erläuterung
des Betriebs des Videodatenkommunikationssystems nach Figur Bezug
genommen wird,
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3(a)–3(d) zusätzliche Prozesszeitsteuerungsdiagramme
sind, auf die bei der Erläuterung des
Betriebs des Videodatenkommunikationssystem 5 nach 1 Bezug
genommen wird,
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4 ein
Flussdiagramm ist, auf welches bei der Erläuterung der vom Videodatenkommunikationssystem
nach 1 durchgeführten
generellen Kommunikationsfolge und Verarbeitung Bezug genommen wird,
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5 eine
schematisch Videodatenkommunikationssystems gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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6(a)–6(d) Prozesszeitsteuerungsdiagramme sind,
auf welche bei der Erläuterung
des Betriebs des Videodatenkommunikationssystems Bezug genommen
wird,
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7(a)–7(d) zusätzliche Prozesszeitsteuerungsdiagramme
sind, auf welche bei der Erläuterung
des Videodatenkommunikationssystems nach 5 Bezug
genommen wird,
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8 ein
Flussdiagramm ist, auf welches bei der Erläuterung der vom Videodatenkommunikationssystem
nach 5 durchgeführten
generellen Kommunikationsfolge und Verarbeitung Bezug genommen wird,
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9 eine
schematische Darstellung einer mit dem Videodatenkommunikationssystem
nach 1 kompatiblen Anzeigeeinrichtung ist,
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10 eine
schematische Darstellung einer mit dem Videodatenkommunikationssystem
nach 1 kompatiblen Decodierungseinrichtung ist,
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11 eine
schematische Darstellung einer mit dem Videodatenkommunikationssystem
nach 5 kompatiblen Anzeigeeinrichtung ist, und
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12 eine
schematische Darstellung einer mit dem Videodatenkommunikationssystem
nach 5 kompatiblen Decodierungseinrichtung ist.
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Eine
erste Ausführungsform
eines Videodatenkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in der 1 dargestellt. Wie im Folgenden
erläutert,
ist bevorzugter Weise das Videodatenkommunikationssystem speziell
zum Empfang, zur Verarbeitung und zur Übertragung digitaler Videodaten
ausgebildet. Ungeachtet dessen sei darauf hingewiesen, dass dieses
System so modifiziert werden kann, dass es anderen digitalen Daten
oder analogen Signalen ohne Verlassen des Schutzbereichs der Erfindung
angepasst ist. Da einzusehen ist, dass das System leicht andere
Typen angepasst verwendet werden kann, ist zur Vereinfachung der
Erläuterung des
Systems speziell auf ein digitales Videodatenkommunikationssystem
gerichtet. Das Videodatenkommunikationssytem weist generell einen
Empfänger 21,
einen Datenbus 24 und einen oder mehrere periphere Einrichtungen
auf. Die peripheren Einrichtungen können in Abhängigkeit von speziellen Konfiguration
Steuerungssignale und/oder Vidodaten durch einen Datenbus 24 senden
bzw. übertragen und/oder
empfangen. Zwei solche peripheren Einrichtungen sind in der 1 dargestellt,
speziell eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 22 und
eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 23. Der Empfänger 21,
die Einrichtung 22 und die Einrichtung 23 sind
jeweils mit dem Datenbus 24 verbunden und können Steuerungssignale
und Videodaten durch den Datenbus 24 senden und empfangen.
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Der
Empfänger 21 ist
zum Empfang, zur Entwürfelung
und zur Decodierung eines digitalen Eingangsvideosignals geeignet.
Insbesondere weist der Empfänger
einen Tuner 30, einen Entwürfler 31, einen Schalter 32,
ein Eingangs/Ausgangs-Tor 33, einen Kontroller 34,
einen Speicher 35, einen Schalter 36 und einen
Decodierer 37 auf. Vorzugsweise ist das digitale Eingangsvideosignal
ein digitales Satellitenrundfunkvideosignal, das von einem Satelliten-Antennen-System
erhalten wird. Alternativ dazu wird das digitale Eingangsvideosignal
von einem beliebigen aus einer Anzahl anderer Übertragungsmedien, beispielsweise
einem landgestützten
Rundfunksystem, einem Kabelfernsehsystem oder einem faseroptischen
Netzwerk erhalten.
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Der
Tuner 30 empfängt
ein digitales Eingangsvideosignal (nicht gezeigt) und wählt daraus ein
spezielles digitales Videosignal oder einen speziellen Kanal aus.
Vorzugsweise kann der Tuner 30 von einem Benutzer gesteuert
werden, um aus einer Anzahl verschiedener Videosignale auszuwählen. Der
Tuner 30 ist an den Entwürfler 31 gekoppelt
und gib an diesen ein ausgewähltes
digitales Videosignal. Der Entwürfler 31 entwürfelt ein
verwürfeltes
digitales Videosignal. Es ist wohlbekannt, dass gesendete Videosignale
zur Verhinderung eines unberechtigten Empfangs des Videosignals
von einem Signalprovider gemeinsam erwürfelt oder codiert werden.
Der Entwürfler 31 entwürfelt wie
es notwendig ist das vom Tuner 30 bereitgestellte ausgewählte digitale
Videosignal und gibt eine entwürfelte
Version des digitalen Videosignals an den Schalter 32.
Bei einer alternativen Ausführungsform
ist eine direkte Verbindung (nicht gezeigt) zwischen dem Entwürfler 31 und
dem Decodierer 37 vorhanden, um das entwürfelte Signal direkt
zum Decodierer 37 zu übertragen.
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Der
Schalter 32 ist an den Entwürfler 31, den Kontroller 34 und
das Eingangs/Ausgangs-Tor (E/A-Tor) 33 gekoppelt. Der 20
Schalter 32 schließt entsprechend
einem vom Kontroller 34 abgegebenen Schaltsignal, um den
Entwürfler 31 mit
dem E/A-Tor 33 zu verbinden. Der Schalter 36 ist
mit dem Decodierer 37, dem Kontroller 34 und dem
E/A-Tor 33 verbunden. Der Schalter 36 schließt entsprechend
einem vom Kontroller 34 abgegebenen anderen Schaltsignal,
um den Decodierer 37 mit dem E/A-Tor 33 zu verbinden.
Das E/A-Tor 33 ist außerdem
an den Datenbus 24 und den Kontroller 34 gekoppelt.
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Durch
den geschlossenen Schalter 36 empfangt der Decodierer 37 ein
codiertes digitales Videosignal aus dem E/A-Tor 33. Es
ist wohlbekannt, dass Videosignale gemeinsam komprimiert oder anderweitig
codiert werden, um ihre Übertragung
durch ein Übertragungsmedium
zu erleichtern. Der Decoder 37 decodiert wie es notwendig
ist ein decodiertes digitales Videosignal, um ein uncodiertes digitales
Videosignal zu erzeugen. Der Decodierer 37 gibt das uncodierte
digitale Videosignal an eine Videoanzeigeeinrichtung (nicht gezeigt)
zur Anzeige an einen Benutzer ab. Bevorzugter Weise ist der Decodierer 37 so
ausgebildet, dass er entsprechend dem Moving Picture Image Coding
Experts Group-Standard (MPEG-Standard) codierte digitale Videosignale
decodiert.
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Der
Speicher 35 ist eine Speichereinrichtung zur Speicherung
eines oder mehrerer Sicherungsschlüssel. Der Speicher 35 ist
an den Kontroller 35 gekoppelt und speichert oder stellt
Sicherungsschlüssel
und andere Daten bereit, die vom Kontroller 34 benötigt werden.
Der Kontroller 34 überträgt bzw.
sendet zum oder empfängt
vom Datenbus 24 durch das E/A-Tor 33 Adressen-,
Steuerungs- und Datensignale in Abhängigkeit von Befehlen, die
von einem Benutzer gegeben werden, oder von einem vorab gespeicherten
Satz Instruktionen. Durch Manipulation von an die Schalter 32 und 36 gegebenen Schaltsignalen
steuert der Kontroller 34 den Strom digitaler Videodaten
durch das E/A-Tor 33. Bei einer alternativen Ausführungsform
steuert der Kontroller 34 außerdem die Operation des E/A-Tores 33 direkt mit
E/A-Tor-Steuerungssignalen
und überwacht
Daten, die durch das E/A-Tor 33 strömen. Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 22 weist
ein E/A-Tor 40A, einen Schalter 41A einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42A,
einen Schalter 43A, einen Kontroller 44A und ein
Kartentor 45A auf. Das E/A-Tor 40A ist an den
Datenbus 24, den Kontroller 44A, den Schalter 41A und
den Schalter 43A gekoppelt. Das E/A-Tor 40A leitet
Adressen-, Steuerungs- und
Datensignale zum und vom Datenbus 24 und Kontroller 44A.
Das E/A-Tor 40A leitet
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Datensignale
zum Schalter 41A und leitet Datensignale vom Schalter 43A.
Bei einer alternativen Ausführungsform
werden Adressen- und Steuerungssignale auch durch das E/A-Tor 40A zu
und von den Schaltern 41A und 43A geleitet. Der
Schalter 41A ist außerdem
an den Kontroller und den Abschnitt 42A gekoppelt. Ähnlich ist
außerdem
der Schalter 43A an den Kontroller 44A und den
Abschnitt 42A gekoppelt. Entsprechend Schaltbefehlen aus
dem Kontroller 44A schließt der Schalter 41A, um
das E/A-Tor 40A und den Abschnitt 42A zu verbinden.
Auch schließt
der Schalter 43A entsprechend Schaltbefehlen aus dem Kontroller 44A,
um den Abschnitt 42A und das E/A-Tor 40A zu verbinden.
Alternativ dazu können
die Schalter 41A und 43A durch einen einzigen
bidirektionalen Schalter (nicht gezeigt) ersetzt sein, der vom Kontroller 44A gesteuert
wird und das E/A-Tor 40A und den Abschnitt 42A verbindet.
Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42A zeichnet durch
den Schalter 41A zugeführte
Daten auf. Der Abschnitt 42A gibt voraufgezeichnete Daten
wieder und führt
die wiedergegebenen Daten dem Schalter 43A zu Vorzugsweise
ist der Abschnitt 42A eine digitale Videoband-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung
(VTR) Das Kartentor 45A ist so ausgebildet, dass es mechanisch,
elektronisch oder anderweitig eine Schlüsselkarte 48 kontaktiert
und von dieser Sicherungsschlüsseldaten oder
eine andere Information erhält.
Die Schlüsselkarte 48,
die in der 1 als in die Einrichtung 23 eingreifend
bzw. diese kontaktierend dargestellt ist, weist wohlbekannter Weise
eine aktive oder passive Einrichtung auf. Das Kartentor 45A ist
an den Kontroller 44A gekoppelt und erleichtert die Kommunikation
von Signalen zwischen dem Kontroller 44A und einer kontaktierten
Schlüsselkarte.
Während
eine Schlüsselkarte
nicht im Kartentor 45A installiert ist, spricht das Kartentor 45A auf
Signale aus dem Kontroller 44A an, indem es ein Signal
zurückgibt,
das kein gültiger
Sicherungsschlüssel
ist.
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In
Abhängigkeit
von Befehlen, die von einem Benutzer gegeben 25 werden,
oder gemäß einem vorab
gespeicherten Satz Instruktionen sendet der Kontroller 41A zum
oder empfängt
vom Datenbus 24 durch das E/A-Tor 40A Adressen-,
Steuerungs- und Datensignale. Durch Manipulation von an die Schalter 41A und 43A gegebenen
Schaltsignalen steuert der Kontroller 14A den Strom digitaler
Videodaten durch das E/A-Tor 40A. Bei einer alternativen
Ausführungsform
kann der Kontroller 44A die Operation des E/A-Tores 40A direkt
mit E/A-Tor-Steuerungssignalen und durch das E/A-Tor 40A strömenden Überwachungsdaten
steuern.
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Wie
dargestellt ist die Einrichtung 231m Wesentlichen die gleiche
wie die Einrichtung 22, und gleiche Elemente sind, von
den Endbuchstaben A und B, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die an das Kartentor 45B der Einrichtung 23 angebracht dargestellte
Schlüsselkarte 48 speichert
einen mit einem im Speicher 35 gespeicherten Sicherungsschlüssel korrespondierenden
gültigen
Sicherungsschlüsse 1.
Nachfolgend wird die Operation der ersten Ausführungsform des Videodatenkommunikationssystems
beschrieben. Eine der wichtigsten Eigenschaften dieser ersten Ausführungsform
ist, dass jedes über
den Datenbus 24 gesendete bzw. übertragene Signal von einem
mit einer Adresse einer speziellen Einrichtung korrespondierenden
Adressensignal begleitet ist, wobei jede am Datenbus 24 angebrachte
Einrichtung wenigstens eine Adresse aufweist. Eine Kommunikation
von Signalen zwischen gewählten
Einrichtungen enthält
die Kommunikation einer Adresse der Einrichtung, welche der Empfänger des übertragenen
Signals sein soll. Jede mit dem Datenbus 4 verbundene Einrichtung
liest oder schreibt wie gewünscht
Signale auf den Datenbus 24, wenn die Einrichtung ihre
eigene Adresse auf dem Bus detektiert. Signale mit Adressen für andere Einrichtungen
werden ignoriert. Auf diese Weise werden Daten sicher zwischen einer
sendenden Einrichtung und einer gewählten Bestimmungseinrichtung übertragen.
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Dieses
Kommunikationsprotokoll erlaubt viele verschiedene Signalübertragungsfolgen
zwischen mit dem Datenbus 24 verbundenen Einrichtungen. Nachfolgend
werden detailliert Beispiele dieser Signalübertragungsfolgen beschrieben,
die bei verschiedenen Operationsmoden der vorliegenden Erfindung angewendet
sind. Bei einem Operationsmodus werden digitale Rundfunkvideodatensignale
vom Empfänger 21 empfangen
und zum Datenbus 24 zur Anzeige von einer Anzeigeeinrichtung
(nicht gezeigt), zur Aufzeichnung durch eine Aufzeichnungseinrichtung
und/oder zu einer anderen Signalverarbeitung gesendet. Bei einen
Modus werden voraufgezeichnete Videodaten von einer peripheren Einrichtung wiedergegeben
und zu einer Decodierungseinrichtung zu einer Decodierung und nachfolgenden
Anzeige gesendet. Bei einem noch anderen Modus werden voraufgezeichnete
Videodaten von einer peripheren Einrichtung wiedergegeben und zu
einer anderen peripheren Einrichtung gesendet, welche die Videodaten
aufzeichnet.
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In
einem ersten Rundfunkanzeigemodus empfangt der Empfänger 21 ein
Rundfunksignal und verarbeitet dieses geeignet für eine Anzeige durch eine Videoanzeige
(nicht gezeigt). Der Tuner 30 empfängt selektiv ein Rundfunksignal
und führt
das Signal dem Entwürfler 31 zu.
Der Entwürfler 31 entwürfelt das
Rundfunksignal und gibt eine entwürfelte Version des Signals
an den Schalter 32. Der Kontroller 34 gibt Schaltsignale
zum Schließen
der Schalter 32 und 36 ab und gibt E/A-Tor-Steuerungssignale
an das E/A-Tor 33 ab, die Schalter 32 und 36 aneinander zu
koppeln. Das entwürfelte
Videosignal breitet sich durch den Schalter 32, das E/A-Tor 33 und
den Schalter 36 zum Decodierer 37 aus. Der Decodierer 37 decodiert
das entwürfelte
Videosignal und führt das
decodierte Signal einer Videoanzeige (nicht gezeigt) zu. Wenn eine
direkte Verbindung zwischen dem Entwürfler 31 und dem Decodierer 37 vorhanden
ist, wird das entwürfelte
Signal direkt unter Umgehung des Schalters 32, des Schalt
es 36 und des E/A-Tores 33 zugeführt.
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In
einem zweiten Rundfunkanzeigemodus empfängt der Empfänger 21 ein
Rundfunkvideosignal und führt
das Rundfunksignal einer Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) zu,
die mit dem Datenbus 24 verbunden ist. Ein Beispiel einer
solchen Anzeigeeinrichtung ist in der 9 dargestellt
und wird in einem späteren
Abschnitt detailliert beschrieben. Wie im ersten Rundfunkanzeigemodus
empfängt
der Tuner 30 selektiv ein Rundfunksignal und gibt das Signal
an den Entwürfler 31.
Der Entwürfler 31 entwürfelt das Rundfunkvideosignal
zur Erzeugung eines entwürfelten
Videosignals. Der Kontroller 34 gibt ein mit einer gewählten Anzeigeeinrichtung
korrespondierendes Adressensignal und einen Anzeigebefehl ab und
manipuliert das E/A-Tor 33 geeignet, um das Adressensignal
und den Anzeigebefehl zum Datenbus 24 zu leiten.
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Die
Anzeigeeinrichtung (in der 1 nicht gezeigt)
liest die Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt die Adresse
als ihre eigene und liest den begleitenden Anzeigebefehl aus dem
Datenbus 24. Die Anzeigeeinrichtung verarbeitet den Anzeigebefehl zur
Erzeugung eines ACK-Signals und sendet eine Adresse des Empfängers 21 zusammen
mit dem ACK-Signal zum Datenbus 24. Das von der Anzeigeeinrichtung
abgegebene Adressen- und ACK-Signal werden vom Kontroller 34 über das
E/A-Tor 33 empfangen.
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Der
Kontroller 34 gewinnt bzw. erhalt vom Speicher 35 einen
Sicherungsschlüssel
und erzeugt ein KEYCMD-Signal als Funktion des Anzeigebefehls und
des erhaltenen Sicherungsschlüssels.
Das KEYCMD-Signal wird dann mit dem empfangenen ACK-Signal vergleichen.
Wenn das ACK-Signal gleich dem KEYCMD-Signal ist, sendet der Kontroller 34 eine
mit der Anzeigeeinrichtung korrespondierende Adresse zum Datenbus 24.
Der Kontroller 34 gibt auch einen Schaltbefehl zum Schließen des
Schalters 32 und ein E/A-Tor-Steuerungssignal an das E/A-Tor 33 ab,
das den Schalter 32 an den Datenbus 24 koppelt.
Das vom Entwürfler 31 gesendete
entwürfelte
Videosignal breitet sich durch den Schalter 32 und das
E/A-Tor 33 zum Datenbus 24 aus.
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Das
Adressensignal auf dem Datenbus 24 wird von der Anzeigeeinrichtung
erkannt und die nachfolgend übertragenen
Videodaten werden empfangen, verarbeitet und angezeigt. Andere mit
dem Datenbus 24 verbundene periphere Einrichtungen lesen
die auf dem Datenbus vorhandenen Videodaten nicht, wenn das Adressensignal
nicht mit einer ihrer jeweils eigenen Adressen korrespondiert.
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In
einem Aufzeichnungsoperationsmodus empfangt der Empfänger 21 ein
Rundfunksignal und sendet das Rundfunksignal über den Datenbus 24 zu einer
speziellen peripheren Einrichtung, welche das Signal aufzeichnet.
Der Kontroller 34 konfiguriert das E/A-Tor 33 zum
Verbinden des Kontrollers 34 mit dem Datenbus 24 und
sendet dann eine Adresse einer speziellen Aufzeichnungseinrichtung
zusammen mit einem 30 Aufzeichnungsbefehl zum Datenbus 24.
Beispielsweise unter der Annahme, dass die Übertragene Adresse mit einer
Adresse der Einrichtung 22 korrespondiert, liest der Kontroller 44A durch das
E/A-Tor 40A die Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt
die Adresse als seine eigene und liest den 3S begleitenden Aufzeichnungsbefehl
vom Datenbus 24. Der Kontroller 44A verarbeitet
den Aufzeichnungsbefehl zur Erzeugung eines Anerkennungs- bzw. Bestätigungssignals
(ACK-Signal).
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Insbesondere
fragt der Kontroller 44A das Kartentor 45A nach
einem Sicherungsschlüssel
ab und erzeugt ein ACK-Signal als eine Funktion des empfangenen
Aufzeichnungsbefehls und des vom Kartentor 45A zurückkommenden
Signals. Der Kontroller 44A überträgt dann eine Adresse des Empfängers 21 und
das ACK-Signal über
das E/A-Tor 40A zum Datenbus 24. Das von der Einrichtung 22 zugeführte Adressen-
und ACK-Signal werden vom Kontroller 34 über das
E/A-Tor 33 empfangen.
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Der
Kontroller 34 erhält
vom Speicher 35 einen Sicherungsschlüssel und erzeugt ein KEYCMD-Signal
als Funktion des Aufzeichnungsbefehls und des erhaltenen Sicherungsschlüssels. Das
KEYCMD-Signal wird dann mit dem empfangenen ACK-Signal verglichen. Wenn das ACK-Signal
gleich dem KEYCMD-Signal ist, sendet der Kontroller 34 durch
das E/A-Tor 33 ein Adressensignal der speziellen Aufzeichnungseinrichtung
zum Datenbus 24 und konfiguriert den Schalter 32 und
das E/A-Tor 33 zum Senden der entwtüfelten Videodaten vom Entwürfler 31 zum
Datenbus 21, um die Übertragung
von Videodaten einzuleiten bzw. zu initiieren. Wenn das ACK-Signal
nicht gleich dem KEYCMD-Signal ist, gibt der Kontroller ein Schaltbefehlssignal
ab, das den Schalter 32 öffnet, um den Strom entwürfelter Rundfunkvideodaten
zum Datenbus 24 zu verhindern.
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Da
wie in der 1 dargestellt das Kartentor 4SA der
Einrichtung 22 nicht an einen Kartenschlüssel, der
einen korrekten Sicherungsschlüssel
enthält, gekoppelt
ist, erzeugt der Kontroller 44A ein ACK-Signal, das nicht
gleich dem vom Kontroller 34 erzeugten KEYCMD-Signal ist,
und es findet keine Videodatenübertragung
statt. Folglich hängt
die Zufuhr entwürfelter
Rundfunkvideodaten zu einer speziellen Aufzeichnungseinrichtung
von der Installation einer geeigneten Schlüsselkarte im Kartentor der
speziellen Einrichtung ab.
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Wenn
die Einrichtung 23 zum Aufzeichnen von Rundfunkvideodaten
gewählt
ist, gibt der Kontroller 34 eine Adresse der Einrichtung 23 zusammen mit
einem Aufzeichnungsbefehl durch das E/A-Tor 33 an den Datenbus 24 ab.
Der Kontroller 44B liest durch das E/A-Tor 40B die
Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt das Adressensignal
als seine eigene und liest den begleitenden Aufzeichnungsbefehl.
Der Kontroller 44B erhält
von der Schlüsselkarte 48 über das
Kartentor 45B einen Sicherungsschlüssel. Der Kontroller 44B erzeugt
ein ACK-Signal als Funktion des empfangenen Aufzeichnungsbefehls
und des erhaltenen Sicherungsschlüssels. Der Kontroller 448 überträgt eine
Adresse des Empfängers 21 und
das ACK-Signal durch das E/A-Tor 40B zum Datenbus 24.
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Wie
oben liest der Kontroller 34 das Adressensignal und das 10 ACK-Signal,
erzeugt ein KEYCMD-Signal und vergleicht das ACK- und KEYCMD-Signal.
Wenn der in der Schlüsselkarte 48 enthaltene
Sicherungsschlüssel
mit den im Speicher 35 enthaltenen Sicherungsschlüssel korrespondiert, sind
das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Indessen führt der
Kontroller 44B dem Schalter 41B ein Schaltersteuerungssignal
zu, um ihn zu schließen,
wodurch das E/A-Tor 40B mit dem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42B verbunden wird.
Außerdem
wird das E/A-Tor 40B so
konfiguriert, dass es Videodaten aus dem Datenbus 24 zum
Abschnitt 42B leitet. Nach der Verifizierung, dass die zwei
Sicherungsschlüssel
korrespondieren, erleichtert der Kontroller 34 das Senden
einer Adresse der Einrichtung 23 und von entwürfelten
Rundfunkvideodaten zur Einrichtung 23.
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Der
Kontroller 448 liest durch das E/A-Tor 40B die
Adresse auf dem Datenbus 24 und erkennt das Adressensignal
als seine eigene. Die begleitenden entwürfelten Videodaten auf dem
Datenbus 24 werden erhalten und durch das F/A-Tor 40B und
den Schalter 41B an den Abschnitt 42B zur Aufzeichnung gegeben.
Dies hat zur Folge, dass 30 Aufzeichnungseinrichtungen,
welche die gewählte
Adresse aufweisen und mit einer Codekarte 48 mit dem korrekten
Sicherungsschlüssel
versehen sind, vom Empfänger 21 zugeführte Videodaten
erhalten und aufzeichnen.
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In
einem Rückspiel-
bzw. Wiedergabebetriebsmodus leitet der Empfänger 21 die Wiedergabe voraufgezeichneter
Videodaten von einer peripheren Einrichtung ein. Der Kontroller 34 sendet
ein Adressensignal, das mit einer Adresse einer speziellen peripheren
Einrichtung korrespondiert, zusammen mit einem Wiedergabebefehl
durch das E/A-Tor 33 zum Datenbus 24. Beispielsweise
unter der Annahme, dass das Adressensignal mit einer Adresse der
Einrichtung 22 korrespondiert, liest der Kontroller 44A durch
das E/A-Tor 40A die Adresse auf dem Datenbus 24 erkennt
die Adresse als seine eigene und liest den begleitenden Wiedergabebefehl
vom Datenbus 24. Wie früher
beschrieben erzeugt der Kontroller 44A ein ACK-Signal als
Funktion des Wiedergabebefehls und eines vom Kartentor 45A bereitgestellten Signals.
Der Kontroller 44A sendet dann eine Adresse des Empfängers 21 und
dieses ACK-Signal über das
E/A-Tor 40A zum Datenbus 24. Der Kontroller 44A gibt
auch ein Schaltersteuerungssignal an den Schalter 43A ab,
um ihn zu schließen,
und konfiguriert das E/A-Tor 40A, um den Datenbus 24 und
den Schalter 43A zu verbinden.
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Der
Kontroller 34 liest durch das E/A-Tor 33 die Adresse
auf dem Datenbus 24, erkennt die Adresse als seine eigene
und liest das begleitende ACK-Signal. Der Kontroller 34 erhält aus dem
Speicher 35 einen Sicherungsschlüssel und erzeugt ein KEYCMD-Signal
als Funktion des Wiedergabebefehls und des 20 erhaltenen
Sicherungsschlüssels. Das
empfangene ACK-Signal wird mit dem KEYCMD-Signal verglichen, und
wenn sie gleich sind, gibt der Kontroller 34 ein Schaltersteuerungssignal an
den Schalter 36 ab, um ihn zu schließen, und gibt ein E/A-Tor-Steuerungssignal
an das E/A-Tor 33 ab, damit es Signale vom Datenbus 24 zum
Schalter 36 leitet. Wenn jedoch das ACK-Signal nicht gleich
dem KEYCMD-Signal ist, gibt der Kontroller 34 ein Schaltersteuerungssignal
zum Öffnen
des Schalters 36 ab.
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Da
die Einrichtung 22 wie in 1 gezeigt nicht
in Kontakt mit einer Schlüsselkarte
ist, die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, ist das ACK-Signal,
das sie erzeugt, nicht äquivalenten
mit dem vom Kontroller 34 erzeugten KEYCMD-Signal. Obgleich
der Aufzeichnungs/Widergabe-Abschnitt 42A voraufgezeichnete
Videodaten über
den Schalter 43A und das E/A-Tor 40A an den Datenbus 24 abgeben
kann, erreichen die Daten nicht den Decoder 37, da der
Schalter 36 geöffnet
worden ist. In dem Fall, dass der Kontroller 34 anfangs
eine mit der Einrichtung 23 korrespondierende Adresse abgibt,
liest und erkennt der Kontroller 44B die Adresse, liest
den begleitenden Wiedergabebefehl und fragt das Kartentor 45B ab.
Die Schlüsselkarte,
die einen Sicherungsschlüssel,
der mit dem 1m Speicher 35 korrespondiert, aufweist,
führt den
Sicherungsschlüssel durch
das Kartentor 45B dem Kontroller 44B zu. Der Kontroller 44B erzeugt
ein ACK-Signal als Funktion des empfangenen Wiedergabebefehls und
des von der Schlüsselkarte 48 empfangenen
Sicherungsschlüssels.
Das ACK-Signal und die Adresse des Empfängers 21 werden über den
Datenbus zum Kontroller 34 gesendet, und der Schalter 41B ist
geschlossen. Der Kontroller 34 liest und erkannt die Adresse,
liest das begleitende ACK-Signal und erzeugt ein KEYCMD-Signal als
Funktion des Wiedergabebefehls und des vom Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssels.
In diesem Augenblick sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich,
und demgemäß schließt der Kontroller 34 den
Schalter 36.
-
Der
Kontroller 44B gibt eine Adresse des Empfängers 21 ab,
und der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42B gibt ein
voraufgezeichnetes Videodatensignal an den Datenbus 24 ab.
Der Kontroller 34 liest und erkennt die Adresse. Das begleitende Videodatensignal
wird vom dem Datenbus 24 erhalten und durch das E/A-Tor 33 und
den Schalter 36 dem Decodierer 37 zugeführt. Der
Decodierer 37 decodiert das voraufgezeichnete Videodatensignal
und führt
das decodierte Signa einer Videoanzeigeeinrichtung (nicht gezeigt)
zu. Der Empfänger 21 decodiert
so Daten, die von einer peripheren Einrichtung wiedergegeben werden,
in der eine Schlüsselkarte, die
einen korrekten Sicherungsschlüssel
aufweist, installiert ist.
-
Die
Signalverarbeitung und der Austausch von Nachrichten bei empfängerinitialisierten
Datenübertragungen
ist in den 2(a)–(d) zusammengefasst. In jeder
der 2(a)–(d) läuft die Zeitachse in der durch
den Pfeil angedeuteten Richtung positiv. Obgleich in der folgenden
Erörterung
nicht explizit erwähnt,
ist einzusehen, dass jede Kommunikation zwischen Einrichtungen eine
Adresse der Einrichtung enthält,
zu der die Kommunikation gesendet wird. Die 2(a) stellt
die Wechselwirkung zwischen dem Empfänger 21 und der Einrichtung 22 der 1 dar,
wenn der Empfänger 21 eine
Videodatenaufzeichnung einleitet bzw. initiiert. Bei der 2(a) gibt der Empfänger 21 zuerst einen
Aufzeichnungsbefehl an die Einrichtung 22 ab. Der Empfänger 21 verarbeitet
dann den Aufzeichnungsbefehl in Verbindung mit einem vorn Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Die Einrichtung 22 empfängt den
Aufzeichnungsbefehl und verarbeitet ihn auf ähnliche Weise in Verbindung
mit einem vom Kartentor 45A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Die Einrichtung 22 sendet
dann das ACK-Signal zum Empfänger 21.
Der Empfänger 21 vergleicht
das empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht in der
Einrichtung 22 installiert ist, sind das KEYCMD-Signal
und das ACK-Signal nicht gleich. Dies hat zur Folge, dass der Empfänger 21 feststellt,
dass das ACK-Signal "nicht gut" (NG) ist, und es
werden vom Empfänger 21 keine
Daten abgegeben.
-
Bei
der 2(b) sendet der Empfänger 21 einen
Aufzeichnungsbefehl an die Einrichtung 23. Wie in der vorher
beschriebenen Art und Weise verarbeiten sowohl der Empfänger 21 als
auch die Einrichtung 23 den Aufzeichnungsbefehl zur Erzeugung eines
KEYCMD-Signals bzw. eines ACK-Signals. Die Einrichtung 23 überträgt das ACK-Signal
zum Empfänger 21.
Der Empfänger
vergleicht das KEYCMD-Signal und das empfangene ACK-Signal. Da die
Einrichtung 23 in Kontakt mit einer Schlüsselkarte ist,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, sind das ACK-Signal
und das KEYCMD-Signal gleich. Der Empfänger 21 stellt fest,
dass das ACK-Signal auf diese Weise "OK" ist
und initiiert die Übertragung
von Videodaten zur Einrichtung 23. Die Einrichtung 23 zeichnet
die Videodaten auf, die sie empfängt.
-
Die 2(c) und 2(d) stellen
die Folge von Schritten dar, die auftreten, wenn der Empfänger 21 einen
Wiedergabebefehl an eine periphere Einrichtung abgibt. Bei der 2(c) sendet der Empfänger 21 einen Wiedergabebefehl
zur Einrichtung 22. Der Empfänger 21 verarbeitet
den Wiedergabebefehl In Verbindung mit einem vom Speicher 35 erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD-Signals.
-
Die
Einrichtung 22 verarbeitet den empfangenen Wiedergabebefehl
in Verbindung mit einem vom Kartentor 25A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals.
Die Einrichtung 2 überträgt das ACK-Signal
zum Empfänger 21.
Der Empfänger 21 vergleicht
das KEYCMD-Signal mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da in der Einrichtung 22 eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel enthält, nicht installiert ist,
ist das ACK-Signal nicht gleich dem KEYCMD-Signal. Demgemäß stellt
der Empfänger 21 fest,
dass das ACK-Signal "nicht
gut" (NG) ist. Trotzdem
gibt die Einrichtung 22 ein voraufgezeichnetes Videosignal
wieder und sendet die wiedergegebenen Videodaten zum Empfänger 21.
Der Empfänger 21 weist
die Videodaten ab.
-
Bei
der 2(d) sendet der Empfänger 21 einen
Wiedergabebefehl zur Einrichtung 23. Der Empfänger 21 verarbeitet
den Wiedergabebefehl wie vorher, um ein KEYCMD-Signal zu erzeugen.
Die Einrichtung 23 verarbeitet den empfangenen Wiedergabebefehl
in Verbindung mit einem vom Kartentor 45B erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Die Einrichtung 23 sendet
dieses ACK-Signal zum Empfänger 21.
Der Empfänger 21 vergleicht
das KEYCMD-Signal
mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen, ob sie gleich
sind. Da die Schlüsselkarte 48 in
Kontakt mit der Einrichtung 23 ist und die Schlüsselkarte 48 einen
gültigen Sicherungsschlüssel enthält, sind
das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal
gleich. Demgemäß stellt der
Empfänger 21 fest,
dass das ACK-Signal "OK" ist. Die Einrichtung 23 gibt
ein voraufgezeichnetes Videosignal wieder und sendet die wiedergegebenen Videodaten
zum Empfänger 21.
Der Empfänger 21 akzeptiert
die Videodaten von der Einrichtung 23 und decodiert sie
wie in Bezug auf die 1 beschrieben.
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Die
Signalverarbeitung und der Austausch von Nachrichten bei von peripheren
Einrichtungen initiierten Datenübertragungen
ist in den 3(a)–(d) zusammengefasst. Bei jeder
der 3(a)(d) läuft die Zeitachse in der durch
den Pfeil angedeuteten Richtung positiv. Jede Kommunikation zwischen
Einrichtungen enthält
eine Adresse der Einrichtung, zu der die Kommunikation gesendet
wird.
-
Die 3(a) und 3(c) stellen
die Wechselwirkung zwischen der Einrichtung 22 und dem
Empfänger 21 der 1 dar,
wenn die Einrichtung 22 die Übertragung von Videodaten initiiert.
Bei der 3(a) gibt die Einrichtung 22 zuerst
einen Sendedatenbefehl an den Empfänger 21 ab. Die Einrichtung 22 verarbeitet
dann den Sendedatenbefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 45A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD- Signals. Der Empfänger 21 empfangt den
Sendedatenbefehl und verarbeitet ihn ähnlich in Verbindung mit einem
vom Speicher 35 erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Der Empfänger 21 sendet dann
das ACK-Signalzur Einrichtung 22. Die Einrichtung 22 vergleicht
das empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen, ob sie gleich
sind. Da in der Einrichtung 22 eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht installiert
ist, sind das KEYCMD-Signal und das ACK-Signal nicht gleich. Dies
hat zur Folge, dass die Einrichtung 22 feststellt, dass
das ACK-Signal "nicht
gut" (NG) ist. Ungeachtet dessen
versucht der Empfänger 21 Rundfunkvideodaten
zur Einrichtung 22 zu senden. Die Einrichtung 22 weist
die Videodaten ab.
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Bei
der 3(c) überträgt die Einrichtung 22 zuerst
einen Empfangsdatenbefehl zum Empfänger 21. Die Einrichtung 22 verarbeitet
dann den Empfangsdatenbefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 45A erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 21 empfängt den
Empfangsdatenbefehl und verarbeitet ihn auf ähnliche Weise in Verbindung
mit einem vom Speicher 35 erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals.
-
Der
Empfänger 21 sendet
dann das ACK-Signal zur Einrichtung 22. Die Einrichtung 22 vergleicht das
empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen, ob
sie gleich sind. Da in der Einrichtung 22 eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht installiert
ist, sind das KEYCMD-Signal
und das ACK-Signal nicht gleich. Dies hat zur Folge, das die Einrichtung 22 feststellt,
dass das ACK-Signal "nicht
gut" (NG) ist, und
es werden keine Daten von der Einrichtung 22 abgegeben.
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Die 3(b) und 3(d) stellen
jeweils die Folge von 5 Operationen dar, die auftreten, wenn d e Einrichtung 23 einen
Befehl an den Empfänger 21 abgibt.
In der 3(b) sendet die Einrichtung 23 zuerst
einen Sendedatenbefehl zum Empfänger 21.
Die Einrichtung 23 verarbeitet den Sendedatenbefehl in Verbindung
mit einem vorn Kartentor 45B erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD-Signals.
Der Empfänger 21 verarbeitet
den Sendedatenbefehl in Verbindung mit einem vom Speicher 3S erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines ACK-Signals.
-
Der
Empfänger 21 sendet
dann das ACK-Signal zur Einrichtung 23. Die Einrichtung 23 vergleicht das
empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen, ob
sie gleich sind. Da die Schlüsselkarte 48 in
Kontrakt mit der Einrichtung 23 ist und die Schlüsselkarte 48 einen
gültigen
Sicherungsschlüssel
enthält,
sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Demgemäß stellt
die Einrichtung 23 fest, dass das ACK-Signal "OK" ist. Der Empfänger 21 überträgt Videodaten
zur Einrichtung 23, welche die Videodaten aufzeichnet.
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Bei
der 3(d) sendet die Einrichtung 23 zuerst
einen Empfangsdatenbefehl zum Empfänger 21. Die Einrichtung 23 verarbeitet
den Empfangsdatenbefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 4S8 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 21 verarbeitet den
Empfangsdatenbefehl in Verbindung mit einem vom Speicher 3S erhaltenen
Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Der Empfänger 21 sendet dann
das ACK-Signal zur Einrichtung 23. Die Einrichtung 23 vergleicht
das KEYCMD-Signal mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen, ob
sie gleich sind. Da die Schlüsselkarte 48 in
Kontakt mit der Einrichtung 23 ist und die Schlüsselkarte 48 einen
gültigen
Sicherungsschlüssel
enthält,
sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Demgemäß stellt
die Einrichtung 23 fest, dass das ACK-Signal "OK" ist. Die Einrichtung 23 gibt
ein voraufgezeichnetes Videosignal wieder und sendet die wiedergegebenen
Videodaten zum Empfänger 21. Der
Empfänger 21 akzeptiert
die Videodaten von der Einrichtung 23 und verarbeitet sie
wie oben beschrieben.
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In
einem Duplizierungsmodus werden von zwei peripheren Einrichtungen,
in deren jeder eine Schlüsselkarte
mit dem gleichen Sicherungsschlüssel
installiert ist, voraufgezeichnete Videodaten wiedergegeben bzw. aufgezeichnet.
Eine periphere Mastereinrichtung initiiert eine Videodatenübertragung
durch Senden einer Adresse zu einem Datenenbus 24 einer
peripheren Slaveeinrichtung zusammen mit einem Aufzeichnungsbefehl
oder einem Wiedergabebefehl. Wie im Vorstehenden beschrieben liest
und erkennt die Slaveeinrichtung die Adresse, konfiguriert sich
selbst entsprechend dem Befehl und gibt eine Adresse und ein ACK-Signal
zurück. Wie
ebenfalls im Vorstehenden beschrieben liest und erkennt die Mastereinrichtung
die Adresse und verarbeitet das ACK-Signal, um festzustellen, ob
es gültig ist.
Wenn das ACK-Signal "OK" ist, wird eine Datenübertragung
entsprechend dem Befehl ausgeführt, anderenfalls
findet keine Datenübertragung
statt.
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Das
Kommunikationsprotokoll des Geräts nach 1 ist
im Flussdiagramm der 4 zusammengefasst. Zur leichtem
Erläuterung
wird der Ausdruck "Master" zum Bezeichnen der
Einrichtung, welche die Datenübertragung
initiiert, verwendet. Der Ausdruck "Slave" wird zum Bezeichnen der Einrichtung,
welche vorn Master adressiert wird, verwendet.
-
Beim
Schritt S1 sendet der Master eine Adresse des Slave und einen Befehl
zum Datenbus 24. Beim Schritt S2 empfangt der Slave den
Befehl, und der Master und der Slave verarbeiten getrennt den Befehl
entsprechend lokal erhaltener Sicherungsschlüsseldaten. Der Master erzeugt
ein KEYCMD-Signal als Funktion des Befehls und seines Sicherungsschlüssels. Der
Slave erzeugt ein ACK-Signal als Funktion des empfangenen Befehls
und seines Sicherungsschlüssels.
Beim Schritt S3 sendet der Slave eine Adresse des Masters und das
ACK-Signal zum Datenbus 24. Beim Schritt S4 empfängt der Master
das ACK-Signal und stellt fest, ob das ACK-Signal gleich dem KEYCMD-Signal
ist. Wenn die zwei Signale nicht gleich sind, folgt die Verarbeitung
dem Schritt S5, anderenfalls folgt die Verarbeitung dem Schritt
S6. Beim Schritt SS unterbricht oder führt der Master einfach keine
Videodatenübertragung
zwischen dem Master und dem Slave aus. Beim Schritt S6 führt der
Master eine Videodatenübertragung
durch Senden einer Adresse des Slave und von Videodaten zum Slave
oder durch Empfangen und Erkennen seiner eigenen Adresse und Empfangen
von durch den Slave gesendeten Videodaten aus.
-
Eine
zweite Ausführungsform
eines Videodatenkommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in der 5 dargestellt. Dieses Videodatenkommunikationssystem
weist einen Empfänger 25,
einen Datenbus 24 und eine oder mehrere periphere Einrichtungen
auf. Die peripheren Einrichtungen können Steuerungssignale und/oder
Videodaten durch einen Datenbus 24 senden und/oder empfangen.
Zwei solche periphere Einrichtungen sind in der 5 dargestellt,
insbesondere eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 26 und
eine Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 27. Der Empfänger 25,
die Einrichtung 26 und die Einrichtung 27 sind
jeweils mit dem Datenbus 24 verbunden und können Steuerungssignale
und Videodaten durch den Datenbus senden und empfangen.
-
Der
Empfänger 25 ist
zum Empfang, zur Entwürfelung,
Verschlüsselung,
Entschlüsselung
und Decodierung eines digitalen Eingangsvideosignals geeignet. Insbesondere
weist der Empfänger 25 einen
Tuner 30, einen Entwürfler 31,
einen Schalter 32, ein E/A-Tor 33, einen Kontroller 134,
einen Speicher 35, einen Schalter 36, einen Verschlüssler 38,
einen Entschlüssler 39 und
einen Decodierer 31 auf.
-
Elemente
der 5, welche die gleiche Struktur und Funktion wie
die korrespondierenden Elemente der 1 aufweisen,
sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie sie in der 1 verwendet
sind. Der Tuner 30 ist an den Entwürfler 31 gekoppelt.
Der Entwürfler 31 entwürfelt wie
es notwendig ist das vom Tuner 30 bereitgestellte gewählte digitale
Videosignal und stellt eine entwürfelte
Version des digitalen Videosignals dem Verschlüssler 38 bereit.
-
Der
Verschlüssler 38 ist
an den Entwürfler 31,
den Kontroller 134 und den Schalter 32 gekoppelt.
Unter Verwendung eines vom Kontroller 134 bereitgestellten
Codierungsschlüssels
verschlüsselt
der Verschlüssler
das vom Entwürfler 31 bereitgestellte entwürfelte Videosignal.
Das verschlüsselte
Videosignal wird an den Schalter 32 gegeben. Der Schalter 32 ist
außerdem
mit dem Kontroller 134 und dem E/A-Tor 33 verbunden.
Der Schalter 36 ist an den Kontroller 134, den
Entschlüssler 39 und
das E/A-Tor 33 gekoppelt. Das E/A-Tor 33 ist außerdem mit
dem Datenbus 24 und dem Kontroller 134 verbunden.
-
Der
Entschlüssler 39 ist
an den Kontroller 134 und den Decodierer 37 gekoppelt.
Der Entschlüssler 39 empfängt vom
Kontroller 134 einen Codierungsschlüssel zum Entschlüsseln von
Videodaten, die vom Schalter 36 bereitgestellt sind. Der
Entschlüssler 39 führt dem
Decodierer 37 entschlüsselte Videodaten
zu. Der Decodierer 37 gibt uncodierte digitale Videosignaldaten
an eine Videoanzeigeeinrichtung (nicht gezeigt).
-
Der
Kontroller 134 ist an den Speicher 35 gekoppelt.
In Abhängigkeit
von Befehlen, die von einem Benutzer eingegeben werden, oder gemäß einem vorab
gespeicherten Satz Instruktionen sendet oder empfängt der
Kontroller 134 durch das E/A-Tor 33 Adressen-,
Steuerungs- und Datensignale zum oder vom Datenbus 24.
Durch Manipulation von an die Schalter 32 und 36 gegebenen
Schaltsignalen steuert der Kontroller 134 den Strom digitaler
Videodaten durch das E/A-Tor 33. Bei einer alternativen
Ausführungsform
(nicht gezeigt) steuert der Kontroller 134 die Operation
des E/A-Tores 33 direkt mit E/A-Tor-Steuersignalen und überwacht
durch das E/A-Tor
strömende
Daten.
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Der
Kontroller 134 steuert zusätzlich die Verschlüsselung
und Entschlüsselung
von Videodaten vom Empfänger 25.
Der Kontroller 134 gibt einen Codierungsschlüssel an
den Verschlüssler 38 zur
Verschlüsselung
entwürfelter
Videodaten. Ähnlich
gibt der Kontroller 134 einen Codierungsschlüssel an
den Entschlüssler 39 zum
Entschlüsseln
der vom Schalter 36 zugeführten Videodaten. Wie unten
detailliert beschrieben, wird der Codierungsschlüssel entweder vom Speicher 35 oder
vom Datenbus 24 erhalten.
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Die
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 26 weist ein E/A-Tor 40A,
einen Schalter 41A einen Aufzeichnungs/WiedergabeAbschnitt 42A,
einen Schalter 43A, einen Kontroller 144A, ein
Kartentor 45A, einen Entschlüssler 46A und einen
Verschlüssler 47A auf.
Das E/A-Tor 40A ist an den Datenbus 24, den Kontroller 144A,
den Schalter 41A und den Schalter 41A gekoppelt.
Das E/A-Tor 40A leitet Adressen-, Steuerungs- und Datensignale
zum und vom Datenbus 24 und Kontroller 144A. Der
Schalter 41A ist außerdem
an den Kontroller und den Entschlüssler 46A gekoppelt.
Der Schalter 43A ist außerdem an den Kontroller 144A und
den Verschlüssler 47A gekoppelt.
Der Schalter 43A ist außerdem an den Kontroller 144A und
den Verschlüssler 47A gekoppelt.
Der Kontroller 144A ist an das Kartentor 45A,
den Entschlüssler 46A und
den Verschlüssler 47A gekoppelt.
Der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42A ist an den Entschlüssler 46A und
den Verschlüssler 47A gekoppelt.
-
Der
Entschlüssler 46A empfangt
vom Kontroller 144A einen Codierungsschlüssel und
vom Schalter 41A verschlüsselte Videodaten. Der Entschlüssler 46A entschlüsselt die
verschlüsselten
Videodaten entsprechend dem Codierungsschlüssel und gibt entschlüsselte Daten
an den Abschnitt 42A. Der Verschlüssler 47A empfangt
vom Kontroller 144A einen Codierungsschlüssel und
vom Abschnitt 42A Videodaten. Der Verschlüssler 47A verschlüsselt die
Videodaten entsprechend dem Codierungsschlüssel und gibt die verschlüsselten
Videodaten an den Schalter 43A.
-
In
Abhängigkeit
von Befehlen, die von einem Benutzer gegeben sind, oder gemäß einem
vorab gespeicherten Satz Instruktionen und in Abhängigkeit von
Signalen, die vom Kartentor 4SA zugeführt sind, sendet oder empfangt
der Kontroller 144 durch das E/A-Tor 40A Adressen-,
Steuerungs- und Datensignale zum oder vom Datenbus 24.
-
Durch
Manipulation von Schaltsignalen, die an die Schalter 41A und 43A gegebenen
werden, steuert der Kontroller 144A den Strom digitaler
Videodaten durch das E/A-Tor 40A.
Bei einer alternativen Ausführungsform
(nicht gezeigt) steuert der Kontroller 144A außerdem direkt
die Operation des E/A-Tores 40A mit E/A-Tor-Steuerungssignalen
und überwacht
durch das E/A-Tor 40A strömenden Daten.
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Wie
dargestellt ist die Einrichtung 27 im Wesentlichen gleich
der Einrichtung 26, wobei gleiche Elemente, abgesehen von
den Endbuchstaben A und B, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Schlüsselkarte 48,
die am Kartentor 458 der Einrichtung 27 angebracht
gezeigt ist, speichert einen gültigen
Sicherungsschlüssel,
der mit einem im Speicher 35 gespeicherten Sicherungsschlüssel korrespondiert.
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Es
wird nachfolgend die Operation der zweiten Ausführungsform des Videodatenkommunikationssystems
beschrieben. Eine der wichtigsten Eigenschaften dieser zweiten Ausführungsform
ist, dass mit Ausnahme von Videodatensignalen jedes über den
Datenbus 24 gesendete Signal von einem Adressensignal begleitet
ist, das mit einer Adresse einer speziellen Einrichtung korrespondiert.
Wie bei der ersten Ausführungsform
ist jeder am Datenbus 24 angebrachten Einrichtung eine
spezielle Adresse zugeteilt. Videodaten werden in verschlüsselter Form,
jedoch ohne eine Adresse zum Datenbus 24 gesendet. Jede
mit dem Datenbus verbundene und zum Empfang von Daten daraus geeignete
Einrichtung hat Zugriff auf verschlüsselte Daten auf dem Datenbus.
Jedoch können
nur Einrichtungen, die einen korrekten Codierungsschlüssel aufweisen,
die verschlüsselten
Videodaten entschlüsseln.
Auf diese Weise werden verschlüsselte
Videodaten an mit dem Datenbus 24 verbundene Einrichtungen
gegeben, jedoch nur Einrichtungen, die einen korrekten Verschlüsselungs-
bzw. Codierungsschlüssel
aufweisen, können
die Videodaten entschlüsseln
und benutzen. Der Codierungsschlüssel
kann in jeder Entschlüsselungseinrichtung
gespeichert oder von der Einrichtung, welche die verschlüsselten
Daten zuführt,
bereitgestellt sein.
-
Dieses
Kommunikationsprotokoll ermöglicht viele
verschiedene Signalübertragungsfolgen
zwischen Einrichtungen, die mit dem Datenbus 24 verbunden
sind. Beispiele dieser Signalübertragungsfolgen,
die in verschiedenen Operationsmoden der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, werden nachfolgend detailliert beschrieben. Bei
einem Operationsmodus werden vom Empfänger 25 digitale Rundfunkvideodatensignale
empfangen, verschlüsselt
und zum Datenbus 24 zu einem Empfang durch eine periphere
Einrichtung gesendet, welche die Signale entschlüsselt und die entschlüsselten
Daten anzeigt, aufzeichnet und/oder anderweitig verarbeitet. In
einem anderen Modus werden voraufgezeichnete Videodaten wiedergegeben,
verschlüsselt
und von einer peripheren Einrichtung zu einer Decodierungseinrichtung
zur Entschlüsselung,
Decodierung und nachfolgenden Anzeige gesendet. In einem noch anderen
Modus werden voraufgezeichnete Videodaten wiedergegeben, verschlüsselt und
von einer peripheren Einrichtung zu einer anderen peripheren Einrichtung
gesendet, welche die Videodaten entschlüsselt und aufzeichnet.
-
In
einem Rundfunk-Verschlüsselungs/EntschlüsselungsAnzeigemodus
empfangt der Empfänger 25 ein
Rundfunkvideosignal und führt
das Rundfunksignal einer Entschlüsselungsanzeigeeinrichtung
(in der 5 nicht gezeigt) zu, die mit
dem Datenbus 24 verbunden ist. Ein Beispiel einer solchen Entschlüsselungsanzeigeeinrichtung
ist in der 11 dargestellt und wird in einem
späteren
Abschnitt detailliert beschrieben. Der Tuner 30 empfangt
selektiv ein Rundfunksignal und gibt das Signal an den Entwürfler 31.
Der Entwürfler 31 entwürfelt das
Rundfunkvideosignal und gibt eine entwürfelte Version des Signals
an den Verschlüssler 38.
-
Der
Kontroller 134 konfiguriert das E/A-Tor 33, um
den Kontroller 134 an den Datenbus 24 zu koppeln,
und sendet dann eine Adresse einer speziellen Anzeigeeinrichtung
zusammen mit einem Anzeigebefehl an den Datenbus 24. Die
Anzeigeeinrichtung (in der 5 nicht
gezeigt) liest die Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt
die Adresse als ihre eigene und liest den begleitenden Anzeigebefehl
aus dem Datenbus 24. Die Anzeigeeinrichtung verarbeitet
den Anzeigebefehl zur Erzeugung eines ACK-Signals und sendet eine
Adresse des Empfängers 25 zusammen
mit dem ACK-Signal an den Datenbus 24. Die Adresse und
das ACK-Signal, die von der Anzeigeeinrichtung zugeführt sind,
werden vom Kontroller 134 über das E/A-Tor 33 empfangen.
-
Der
Kontroller 134 gewinnt bzw. erhält vom Speicher 35 einen
Sicherungsschlüssel
und erzeugt ein KEYCMD-Signal als Funktion des Anzeigebefehls und
des erhaltenen Sicherungsschlüssels.
Das KEYCMD-Signal wird dann mit dem empfangenen ACK-Signal verglichen.
Wenn das ACK-Signal gleich dem KEYCMD-Signal ist, sendet der Kontroller 134 ein
mit der gewählten
Anzeigeeinrichtung korrespondierendes Adressensignal zusammen mit
einem Codierungsschlüssel
und manipuliert das E/A-Tor 33 so, dass
das Adressensignal und der Codierungsschlüssel zum Datenbus 24 geleitet
werden.
-
Der
Kontroller 134 gibt den Codierungsschlüssel an den Verschlüssler 38.
Der Verschlüssler 38 verschlüsselt das
entwürfelte
Signal entsprechend dem Codierungsschlüssel und gibt ein verschlüsseltes
Signal an den Schalter 32. Der Kontroller 134 gibt
auch einen Schalterbefehl an den Schalter 32, um ihn zu
schließen,
und ein E/A-Tor-Steuerungssignal an das E/A-Tor 33, um
den Schalter 32 an den Datenbus 24 zu koppeln.
-
Das
vom Verschlüssler 38 gesendete
verschlüsselte
Videosignal breitet sich durch den Schalter 32 und das
E/A-Tor 33 zum Datenbus 24 aus. Das Adressensignal
auf dem Datenbus 24 wird von der Anzeigeeinrichtung erkannt,
und der nachfolgend gesendete Codierungsschlüssel wird empfangen und gespeichert.
Das verschlüsselte
Videosignal wird vom Datenbus 24 erhalten und entsprechend
dem empfangenen Codierungsschlüssel
entschlüsselt, verarbeitet
und angezeigt. Andere mit dem Bus 24 verbundene periphere
Einrichtungen lesen die auf dem Datenbus vorhandenen Videodaten,
jedoch nur die Einrichtung, welche einen korrekten Codierungsschlüssel besitzt,
kann die Daten entschlüsseln.
-
Bei
einer alternativen Ausführungsform
sendet der Empfänger
keine Adresse zusammen mit dem Codierungsschlüssel zum Datenbus, sondern der
Codierungsschlüssel
ist vorab in der Anzeigeeinrichtung gespeichert. Die verschlüsselten
Daten werden noch zum Datenbus 24 ohne eine Adresse gesendet.
-
In
einem Verschlüsselungs/EntschlüsselungsAufzeichnungsoperationsmodus
empfängt
der Empfänger 25 ein
Rundfunksignal, verschlüsselt
das Signal entsprechend einem Codierungsschlüssel und sendet den Schlüssel und
das verschlüsselte
Signal über
den Datenbus 24 zu einer speziellen peripheren Einrichtung,
welche das Signal aufzeichnet. Insbesondere konfiguriert der Kontroller 134 das E/A-Tor 33,
um den Kontroller 134 an den Datenbus 24 zu koppeln,
und sendet dann eine Adresse einer speziellen Aufzeichnungseinrichtung
zusammen mit einem Aufzeichnungsbefehl zum Datenbus 24.
Beispielsweise unter der Annahme, dass die gesendete Adresse mit
einer Adresse der Einrichtung 26 korrespondiert, liest
der Kontroller 144A durch das E/A-Tor 40A die Adresse auf dem
Datenbus 24, erkennt die Adresse als seine bzw. ihre eigene
und liest den begleitenden Aufzeichnungsbefehl aus dem Datenbus 24.
Der Kontroller 144A verarbeitet den Aufzeichnungsbefehl
zur Erzeugung eines ACK-Signals.
-
Insbesondere
frägt der
Kontroller 144A das Kartentor 45A nach einem Sicherungsschlüssel ab und
erzeugt ein ACK-Signal als Funktion des empfangenen Aufzeichnungsbefehls
und des vorn Kartentor 45A zurückkommenden Signals. Der Kontroller 144A sendet
dann eine Adresse des Empfängers 25 und
das ACK-Signal über
das E/A-Tor 40A zum Datenbus 24. Die Adresse und
das ACK-Signal, die von der Einrichtung 26 zugeführt sind,
werden vom Kontroller 134 über das E/A-Tor 33 empfangen.
-
Der
Kontroller 134 erhält
einen Sicherungsschlüssel
aus dem Speicher 35 und erzeugt ein KEYCMDSignal als Funktion
des Aufzeichnungsbefehls und des erhaltenen Sicherungsschlüssels. Das
KEYCMD-Signal wird dann mit dem empfangenen ACK-Signal verglichen. Wenn das ACK-Signal
gleich dem KEYCMD-Signal ist, sendet der Kontroller 134 durch
das E/A-Tor 33 ein Adressensignal der speziellen Aufzeichnungseinrichtung
zusammen mit dem Codierungsschlüssel
zum Datenbus 24 und konfiguriert den Schalter 32 und
das E/A-Tor 33 zum Senden der verschlüsselten Videodaten aus dem
Verschlüssler 38 zum
Datenbus 24, um die Übertragung
von Videodaten einzuleiten bzw. zu initiieren. Wenn das ACK-Signal
nicht gleich dem KEYCMD-Signal ist, gibt der Kontroller 134 ein
Schaltbefehlssignal ab, um den Schalter 32 zu öffnen, damit
der Strom verschlüsselter
Rundfunkvideodaten zum Datenbus 24 verhindert wird.
-
Da
wie in der 5 dargestellt das Kartentor 45A der
Einrichtung 36 nicht an einen Kartenschlüssel, der
einen korrekten Sicherungsschlüssel
enthält, gekoppelt
ist, erzeugt der Kontroller 144A in diesem Fall ein ACK-Signal,
das nicht gleich dem vom Kontroller 134 erzeugten KEYCMD-Signal
ist, und es tritt keine Videodatenübertragung auf. Infolgedessen hängt die
Zufuhr verschlüsselter
Rundfunkvideodaten zu einer speziellen Aufzeichnungseinrichtung
von der Installation einer geeigneten Schlüsselkarte im Kartentor der
speziellen Einrichtung ab.
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Wenn
die Einrichtung 27 zum Aufzeichnen von Rundfunkvideodaten
gewählt
wird, gibt der Kontroller 134 eine Adresse der Einrichtung 27 zusammen
mit einen Aufzeichnungsbefehl durch das E/A-Tor 33 an den
Datenbus 24 ab. Der Kontroller 144B liest durch
das E/A-Tor 40B die Adresse auf dem Datenbus 24,
erkennt das Adressensignal als seine eigene und liest den begleitenden
Aufzeichnungsbefehl. Der Kontroller 144B erhält über das Kartentor 458 einen
Sicherungsschlüssel
aus der Schlüsselkarte 48.
Der Kontroller 144B erzeugt ein ACK-Signal als Funktion
des empfangenen Aufzeichnungsbefehls und des erhaltenen Sicherungsschlüssels. Der
Kontroller 144B sendet eine Adresse des Empfängers 25 und
das ACK-Signal durch das E/A-Tor 40B zum Datenbus 24.
Wie oben liest der Kontroller 134 das Adressensignal und
das ACK-Signal, erzeugt ein KEYCMD-Signal und vergleicht das ACK-
und KEYCMD-Signal. Wenn der in der Schlüsselkarte 48 enthaltene
Sicherungsschlüssel
mit dem im Speicher 35 enthaltenen Sicherungsschlüssel korrespondiert,
sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Infolgedessen
führt der
Kontroller 144B ein Schaltersteuerungssignal dem Schalter 41B zu,
um ihn zu schließen,
wodurch das E/A-Tor 40B mit dem Entschlüssler 46B verbunden
wird. Außerdem
wird das E/A-Tor 40B so konfiguriert, dass es Videodaten
vom Datenbus 24 zum Entschlüssler 46B leitet.
Nach der Verifizierung, dass die zwei Sicherungsschlüssel korrespondieren,
erleichtert der Kontroller 134 das Senden einer Adresse
der Einrichtung 27 zusammen mit einem Codierungsschlüssel gefolgt
von verschlüsselten
Videodaten ohne Adresse zur Einrichtung 27.
-
Der
Kontroller 144B liest durch das E/A-Tor 40B die
Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt die Adresse als seine
bzw. ihre eigene und liest den begleitenden Codierungsschlüssel vom
Datenbus 24. Der Kontroller 144B führt den
Codierungsschlüssel dem
Entschlüssler 45B zu.
Verschlüsselte
Videodaten auf dem Datenbus 24 werden erhalten und durch das
E/A-Tor 40B und den Schalter 41B zur Entschlüsselung
gemäß dem erhaltenen
Codierungsschlüssel
an den Entschlüssler 46B gegeben.
Der Entschlüssler 46B führt dem
Abschnitt 42B entschlüsselte
Videodaten zur Aufzeichnung zu. Dies hat zur Folge, dass Aufzeichnungseinrichtungen, welche
die gewählte
Adresse aufweisen und mit einer Schlüsselkarte 48 versehen
sind, welche einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, vom Empfänger 25 zugeführte verschlüsselte Videodaten
erhalten, entschlüsseln
und aufzeichnen. In einem Wiedergabebetriebsmodus initiiert der
Empfänger 25 die
Wiedergabe von voraufgezeichneter Daten aus einer peripheren Einrichtung.
Der Kontroller 134 sendet ein Adressensignal, welches mit
einer Adresse einer speziellen peripheren Einrichtung korrespondiert, zusammen
mit einem Wiedergabebefehl durch das E/A-Tor 33 zum Datenbus 24.
2S Beispielsweise unter der Annahme, dass das Adressensignal mit
einer Adresse der Einrichtung 26 korrespondiert, liest
der Kontroller 144A durch das E/A-Tor 40A die Adresse auf dem
Datenbus 24, erkennt die Adresse als seine eigene und liest
den begleitenden Wiedergabebefehl vom Datenbus 24. Wie
vorstehend beschrieben erzeugt der Kontroller 144A ein
ACK-Signal als Funktion des Wiedergabebefehls und eines durch das
Kartentor 45A bereitgestellten Signals. Der Kontroller 144A sendet
dann eine Adresse des Empfängers 25 und
dieses ACK-Signal über
das E/A-Tor 40A zum Datenbus 24. Der Kontroller 144A gibt
auch ein Schaltersteuerungssignal an den Schalter 43A ab, um
ihn zu schließen,
und konfiguriert das E/A-Tor 40A zum Verbinden des Datenbusses 24 und
des Schalters 43A.
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Der
Kontroller 134 liest durch das E/A-Tor 33 die
Adresse auf dem Datenbus 24, erkennt die Adresse als seine
eigene und liest das begleitende ACK-Signal. Der Kontroller 134 erhält einen
Sicherungsschlüssel
vom Speicher 35 und erzeugt ein KEYCMD-Signal als Funktion
des Wiedergabebefehls und des erhaltenen Sicherungsschlüssels. Das empfangene
ACK-Signal wird mit dem KEYCMD-Signal verglichen und, wenn sie gleich
sind, gibt der Kontroller 134 ein Schaltersteuerungssignal
an den Schalter 36 ab, um ihn zu schließen, und gibt ein E/A-Tor-Steuerungssignal
an das E/A-Tor 33 ab, damit es Signale aus dem Datenbus 24 zum
Schalter 36 leitet. Wenn jedoch das ACK-Signal nicht gleich
dem KEYCMD-Signal
ist, gibt der Kontroller 134 ein Schaltersteuerungssignal
ab, um den Schalter 36 zu öffnen.
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Da
eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht in der
Einrichtung 26 installiert ist, ist das von der Einrichtung 26 erzeugte
ACK-Signal nicht äquivalent
mit dem vom Kontroller 134 erzeugten KEYCMD-Signal. Obgleich der
Aufzeichnungs/Wiedergabe-Abschnitt 42A über den Schalter 43A und
das E/A-Tor 40A verschlüsselte
voraufgezeichnete Videodaten abgeben kann, erreichen die Daten nicht
den Decodierer 37, da der Schalter 36 geöffnet worden
ist. In dem Fall, dass der Kontroller 134 anfangs eine
mit der Einrichtung 27 korrespondierende Adresse abgibt,
liest und erkennt der Kontroller 144B die Adresse, liest
den begleitenden Wiedergabebefehl und frägt das Kartentor 45B ab.
Die Schlüsselkarte 48,
welche einen Sicherungsschlüssel
aufweist, der mit dem im Speicher 35 gespeicherten korrespondiert,
führt den
Sicherungsschlüssel
dem Kontroller 144B durch das Kartentor 45B zu.
Der Kontroller 144B erzeugt ein ACK-Signal als Funktion des empfangenen
Wiedergabebefehls und des von der Schlüsselkarte 48 empfangenen
Sicherungsschlüssels.
Das die Adresse des Empfängers 25 werden über den
Datenbus 24 zum Kontroller 134 gesendet, und der Schalter 43B wird
geschlossen. Der Kontroller 134 liest und erkennt die Adresse, liest
das begleitende ACK-Signal und erzeugt ein KEYCMD-Signal als Funktion
des Wiedergabebefehls und des vom Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssels.
In diesem Augenblick sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich,
und demgemäß bewirkt
der Kontroller 134, dass der Schalter 36 geschlossen
wird. Der Kontroller 144B gibt eine Adresse des Empfängers 25 zusammen
mit einem Codierungschlüssel
an den Datenbus 24 ab. Der Aufzeichnungs/Widergabe-Abschnitt 42B gibt ein
voraufgezeichnetes Videodatensignal an den Verschlüssler 47B ab,
welcher das Signal entsprechend dem Codierungsschlüssel verschlüsselt. Der Verschlüssler 47B gibt
ein verschlüsseltes
Datensignal über
den Schalter 43B und das E/A-Tor 40B an den Datenbus 24 ab.
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Der
Kontroller 134 liest und erkennt die Adresse und erhält den begleitenden
Codierungsschlüssel.
Der Kontroller 134 gibt den Codierungsschlüssel an
den Entschlüssler 39.
Das verschlüsselte
Videodatensignal wird vom Datenbus 24 erhalten und durch
das E/A-Tor 33 und den Schalter 36 dem Entschlüssler 39 zugeführt. Der
Entschlüssler 39 entschlüsselt das
verschlüsselte
Signal entsprechend dem Codierungsschlüssel und führt ein entschlüsseltes
Videosignal dem Decodierer 37 zu. Der Decodierer 37 decodiert
das voraufgezeichnete Videodatensignal und führt das decodierte Signal einer
Videoanzeige (nicht gezeigt) zu. Der Empfänger 25 entschlüsselt und
decodiert folglich Videodaten, die von einer peripheren Einrichtung
wiedergegeben werden, in welcher eine Schlüsselkarte, die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist,
installiert ist.
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In
jedem der obigen Moden ist abwechselnd beabsichtigt, dass eines
oder mehrere der E/A-Tore eine fixierte und inflexible Struktur
aufweist bzw. aufweisen, die seine Manipulation durch einen angeschlossenen
Kontroller verhindert. In jedem der obigen Moden ist außerdem abwechselnd
beabsichtigt, dass eine Adresse und der Codierungsschlüssel nicht
vor dem Senden der verschlüsselten
Videodaten gesendet werden, sondern dass der Codierungsschlüssel vorab
in der Einrichtung gespeichert ist, welche die verschlüsselten
Videodaten wiedergewinnt bzw. erhält.
-
Die
Signalverarbeitung und der Austausch von Nachrichten bei empfängerinitialisierten
Datenübertragungen
gemäß der in 5 gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung sind schematisch in den 6(a)–(d) dargestellt.
-
Bei
jeder der 6(a)–(d) läuft die Zeitachse in der durch
den Pfeil angedeuteten Richtung positiv. Obgleich bei der folgenden
Erläuterung
nicht explizit erwähnt,
ist einzusehen, dass, abgesehen von verschlüsselten Videodaten, jede Kommunikation
zwischen Einrichtungen eine Adresse der Einrichtung enthält, zu der
die Kommunikation gerade gesendet wird.
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Die 6(a) stellt die Wechselwirkung zwischen
dem Empfänger 25 und
der Einrichtung 26 nach 5 dar, wenn
der Empfänger 25 eine
Videodatenaufzeichnung initiiert. Bei der 6(b) gibt
der Empfänger 25 zuerst
einen Aufzeichnungsbefehl an die Einrichtung 26 ab. Der
Empfänger 25 verarbeitet dann
den Aufzeichnungsbefehl in Verbindung mit einem vorn Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Die Einrichtung 26 empfängt den
Aufzeichnungsbefehl und verarbeitet ihn auf ähnliche Weise in Verbindung
mit einem vom Kartentor 45A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Die Einrichtung 26 sendet
dann das ACK-Signal zum Empfänger 25.
Der Empfänger 25 vergleicht
das empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da eine Schlüsselkarte, die
einen korrekten Sicherungsschlüssel
aufweist, nicht in der Einrichtung 26 installiert ist,
sind das KEYCMD-Signal und das ACK-Signal nicht gleich. Dies hat
zur Folge, dass der Empfänger 25 feststellt, dass
das ACK- Signal "nicht
gut" (NG) ist, und
es werden vom Empfänger 25 keine
Daten abgegeben.
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Bei
der 6(b) sendet der Empfänger 25 einen
Aufzeichnungsbefehl an die Einrichtung 27. Wie in der vorher
beschriebenen Art und Weise verarbeiten sowohl der Empfänger 25 als
auch die Einrichtung 27 den Aufzeichnungsbefehl, um ein
KEYCMD-Signal bzw. ein ACK-Signal zu erzeugen. Die Einrichtung 27 sendet
das ACK-Signal zum Empfänger 25.
Der Empfänger 25 vergleicht
das KEYCMD-Signal und das empfangene ACK-Signal. Da die Einrichtung 27 in
Kontakt mit einer Schlüsselkarte ist,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich.
Der Empfänger 25 stellt
folglich fest, dass das ACK-Signal "OK" ist,
und sendet einen Codierungsschlüssel
zur Einrichtung 27.
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Der
Empfänger 25 sendet
auch verschlüsselte
Videodaten zum Datenbus 24. Die Einrichtung 27 erhält die verschlüsselten
Videodaten, entschlüsselt
sie und zeichnet sie auf.
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Die 6(c) und 6(d) stellen
die Folge von Schritten dar, welche auftreten, wenn der Empfänger 25 einen
Wiedergabebefehl an eine periphere Einrichtung abgibt. Bei der 6(c) sendet der Empfänger 25 einen Wiedergabebefehl
zur Einrichtung 26.
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Der
Empfänger 25 verarbeitet
den Wiedergabebefehl in Verbindung mit einem vom Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Die Einrichtung 26 verarbeitet den
empfangenen Wiedergabebefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 25A erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines ACK-Signals.
Die Einrichtung 26 sendet das ACK-signal zum Empfänger 25.
Der Empfänger 25 vergleicht
das KEYCMD-Signal mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel enthält, nicht in der Einrichtung 26 installiert
ist, ist das ACK-Signal nicht gleich dem KEYCMD-Signal.
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Demgemäß stellt
der Empfänger 25 fest, dass
das ACK-Signal "nicht
gut" (NG) ist. Ungeachtet dessen
versucht die Einrichtung 26 einen Codierungsschlüssel und
verschlüsselte
wiedergegebene Videosignaldaten über
den Datenbus 24 zum Empfänger 25 zu senden,
jedoch erhält
der Empfänger 25 den
Schlüssel
und die Videodaten nicht.
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Bei
der 6(d) sendet der Empfänger 25 einen
Wiedergabebefehl zur: Einrichtung 27. Der Empfänger 25 verarbeitet
den Wiedergabebefehl wie vorher zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals.
Die Einrichtung 27 verarbeitet den empfangenen Wiedergabebefehl
in Verbindung mit einem vom Kartentor 45B erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Die Einrichtung 27 sendet
dieses ACK-Signal zum Empfänger 25.
Der Empfänger 25 vergleicht
das KEYCMD-Signal
mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen, ob sie gleich
sind. Da die Schlüsselkarte 48 in
Kontakt mit der Einrichtung 27 ist, und die Schlüsselkarte 48 den
gültigen
Sicherungsschlüssel
enthält,
sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Demgemäß stellt
der Empfänger 25 fest,
dass das ACK-Signal "OK" ist. Die Einrichtung 27 gibt
ein voraufgezeichnetes Videosignal wieder und sendet einen Codierungsschlüssel und
verschlüsselte
wiedergegebene Videodaten zum Empfänger 25. Der Empfänger 25 akzeptiert
den Codierungsschlüssel
und erhält
die verschlüsselten Videodaten.
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Die
Signalverarbeitung und der Austausch von Nachrichten bei einrichtungsinitiierten
Datenübertragungen
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung sind schematisch in den 7(a)–7(d) dargestellt. Bei jeder der 7(a)–7(d) läuft
die Zeitachse in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung positiv.
Obgleich in der folgenden Erörterung
nicht explizit erwähnt
ist einzusehen, dass, abgesehen von verschlüsselten Videodaten, jede Kommunikation zwischen
Einrichtungen eine Adresse der Einrichtung enthalt, zu der die Kommunikation
gesendet wird.
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Die 7(a) und 7(c) stellen
die Wechselwirkung wischen der Einrichtung 26 und dem Empfänger 25 der 1 dar,
wenn die Einrichtung 26 die Übertragung von Videodaten initiiert.
Bei der 7(a) gibt die Einrichtung 26 zuerst
einen Sendedatenbefehl an den Empfänger 25 ab. Die Einrichtung 26 verarbeitet
dann den Sendedatenbefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 45A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 25 empfängt den
Sendedatenbefehl und verarbeitet ihn auf ähnliche Weise in Verbindung
mit einem vom Speicher 35 erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals.
Der Empfänger 25 sendet
dann das ACK-Signal zur Einrichtung 26. Die Einrichtung 26 vergleicht
das empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht in der
Einrichtung 26 installiert ist, sind das KEYCMD-Signal
und das ACK-Signal nicht gleich. Dies hat zur Folge, dass die Einrichtung 26 feststellt,
dass das ACK-Signal "nicht
gut" (NG) ist. Ungeachtet
dessen versucht der Empfänger 25 einen
Codierungsschlüssel
und verschlüsselte
Rundfunkvideodaten über
den Datenbus 24 zur Einrichtung 26 zu senden,
jedoch erhält
die Einrichtung 26 weder den Codierungsschlüssel noch
die Videodaten. Bei der 7(c) sendet
die Einrichtung 26 zuerst einen Empfangsdatenbefehl zum
Empfänger 25.
Die Einrichtung 26 verarbeitet dann den Empfangsdatenbefehl
mit einem vom Kartentor 25A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 25 empfängt den Empfangsdatenbefehl
und verarbeitet ihn ähnlich
in Verbindung mit einem vom Speicher 35 erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines ACK-Signals. Der Empfänger 25 sendet dann
das ACK-Signal zur Einrichtung 26. Die Einrichtung 26 vergleicht
das empfangene ACK-Signal mit dem KEYCMD-Signal um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da eine Schlüsselkarte,
die einen korrekten Sicherungsschlüssel aufweist, nicht in der
Einrichtung 26 installiert ist, sind das KEYCMD-Signal
und das ACK-Signal nicht gleich. Dies hat zur Folge, dass die Einrichtung 26 feststellt,
dass das ACK-Signal "nicht gut" (NG) ist, und es
werden keine Daten von der Einrichtung 26 abgegeben.
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Jede
der 7(b) und 7(d) stellt
die Operationsfolge dar, die auftritt, wenn die Einrichtung 27 einen
Befehl an den Empfänger 25 gibt.
Bei der 7(b) sendet die Einrichtung 27 zuerst
einen Sendedatenbefehl zum Empfänger 25.
Die Einrichtung 27 verarbeitet dann den Sendedatenbefehl
in Verbindung mit einem vom Kartentor 25A erhaltenen Sicherungsschlüssel zur
Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 25 verarbeitet
den in Verbindung mit einem vom Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines ACK-Signals. Der Empfänger 25 sendet dann
das ACK-Signal zur Einrichtung 27. Die Einrichtung 27 vergleicht
das KEYCMD-Signal mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen,
ob sie gleich sind. Da die Schlüsselkarte 48 mit
der Einrichtung 27 in Kontakt ist, und die Schlüsselkarte 48 einen
korrekten Sicherungsschlüssel
enthält,
sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Demgemäß stellt
die Einrichtung 27 fest, dass das ACK-Signal "OK" ist. Der Empfänger 25 sendet
einen Codierungsschlüssel
und verschlüsselte
Videodaten zur Einrichtung 27, welche die Videodaten entschlüsselt und
aufzeichnet.
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Bei
der 7(d) sendet die Einrichtung 27 zuerst
einen Empfangsdatenbefehl zum Empfänger 25. Die Einrichtung 27 verarbeitet
den Empfangsdatenbefehl in Verbindung mit einem vom Kartentor 45B erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines KEYCMD-Signals. Der Empfänger 25 verarbeitet
den Empfangsdatenbefehl in Verbindung mit einem vom Speicher 35 erhaltenen
Sicherungsschlüssel
zur Erzeugung eines ACK-Signals. Der Empfänger 25 sendet das
ACK-Signal zur Einrichtung 27. Die Einrichtung 27 vergleicht
das KEYCMD-Signal mit dem empfangenen ACK-Signal, um festzustellen, ob
sie gleich sind. Da die Schlüsselkarte 48 mit
der Einrichtung 27 in Kontakt ist und die Schlüsselkarte 48 einen
korrekten Sicherungsschlüssel
enthalt, sind das ACK-Signal und das KEYCMD-Signal gleich. Demgemäß stellt
die Einrichtung 27 fest, dass das ACK-Signal "OK" ist.
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Die
Einrichtung 27 gibt wieder und verschlüsselt ein voraufgezeichnetes
Videosignal und sendet den Codierungsschlüssel und die verschlüsselten wiedergegebenen
Videodaten zum Empfänger 25. Der
Empfänger 25 akzeptiert,
entschlüsselt
und verarbeitet die Videodaten wie oben beschrieben weiter.
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In
einem Verschlüsselungs/Entschlüsselungs-Duplizierungsmodus
kommunizieren verschlüsselte
Daten zwischen zwei peripheren Einrichtungen, beispielsweise den
Einrichtungen 26 und 27, in deren jeder eine Schlüsselkarte
mit dem gleichen Sicherungsschlüssel
installiert ist. Ein Master dieser peripheren Einrichtungen initiiert
eine Videodatenübertragung
durch Senden einer Adresse eines Slaves unter den peripheren Einrichtungen
zusammen mit einem Aufzeichnungsbefehl oder Wiedergabebefehl zum
Datenbus 24. Wie im Vorstehenden beschrieben liest und
erkennt die Slaveeinrichtung die Adresse, konfiguriert sich selbst
entsprechend dem Befehl und gibt eine Adresse und ein ACK-Signal
zurück.
-
Wie
ebenfalls im Vorstehenden beschrieben liest und erkennt die Mastereinrichtung
die Adresse und verarbeitet das ACK-Signal, um festzustellen, ob es
gültig
ist. Wenn das ACK-Signal "OK" ist, wird eine Datenübertragung
entsprechend dem Befehl ausgeführt.
Anderenfalls findet keine Datenübertragung statt.
Als Teil einer Datenübertragung
gibt die sendende Einrichtung wieder und verschlüsselt entsprechend einem Codierungsschlüssel voraufgezeichnete
Daten. Der Codierungsschlüssel
wird mit der Adresse der empfangenden peripheren Einrichtung zum
Datenbus 24 gesendet. Die andere empfangende periphere
Einrichtung liest und erkennt die Adresse und erhält einen
Codierungsschlüssel.
Die sendende Einrichtung sendet die verschlüsselten Daten zum Datenbus 24 und
die empfangende Einrichtung erhält,
entschlüsselt
und zeichnet die verschlüsselten Daten
auf.
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Das
Kommunikationsprotokoll des Geräts nach 5 ist
im Flussdiagramm nach 8 zusammengefasst. Zur leichtem
Erläuterung
ist der Ausdruck "Master" zum Bezeichnen der
Einrichtung, welche eine Datenübertragung
initiiert, verwendet. Der Ausdruck "Slawe" ist zum Bezeichnen der Einrichtung,
welche vom Master adressiert wird, verwendet.
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Beim
Schritt S7 sendet der Master eine Adresse des Slawe und einen Befehl
zum Datenbus 24. Beim Schritt S8 empfangt der Slawe den
Befehl, und der Master und der Slawe verarbeiten separat den Befehl
entsprechend lokal erhaltener Sicherungsschlüsseldaten. Die Mastereinrichtung
erzeugt ein KEYCMD-Signal als Funktion des Befehls und ihres Sicherungsschlüssels. Der
Slawe erzeugt ein ACK-Signal
als Funktion des empfangenen Befehls und seines Sicherungsschlüssels.
-
Beim
Schritt S9 sendet der Slawe eine Adresse des Masters und das ACK-Signal
zum Datenbus 24. Beim Schritt S10 empfängt der Master das ACK-Signal
und stellt fest, ob das ACK-Signal gleich dem KEYCMD-Signal ist.
Wenn die zwei Signale nicht gleich sind, folgt die Verarbeitung
dem Schritt S11. Anderenfalls folgt die Verarbeitung dem Schritt S12.
Beim Schritt S11 unterbricht oder führt der Master einfach eine
Videodatenübertragung
zwischen dem Master und dem Slawe nicht aus. Beim Schritt S12 führt der
Master eine Videodatenübertragung durch
Senden eines Codierungsschlüssels
und verschlüsselter
Videodaten zum Slawe oder durch Empfangen und Erhalten eines Codierungsschlüssels und
von verschlüsselten
Videodaten, die vom Slave gesendet werden, aus.
-
Die 9 stellt
eine Anzeigeeinrichtung 28-1 dar, die zum Anschließen an den
Datenbus 24 der oben bezüglich der 1 beschriebenen
ersten Ausführungsform
der Erfindung dient. Die Anzeigeeinrichtung 28-1 weist
eine Kathodenstrahlröhre
(CRT) 60, einen Signalprozessor 59, einen Decodierer 58, einen
Entwürfler 57,
einen Speicher 56, einen Kontroller 55A, einen
Schalter 54, einen Tuner 53, einen digitalen Tuner 52,
einen Schalter 51 und ein E/A-Tor 50 auf. Die
CRT 60 und der Signalprozessor 59 sind herkömmliche
Einrichtungen, die zusammen ein herkömmliches Anzeigegerät bilden.
Der Tuner S3 ist ein herkömmlicher
Rundfunktuner, der unverwürfelte Videodaten
empfangt. Der Tuner 52 ist ein Digitalsatellitensignaltuner,
der verwürfelte
Videodatensignale empfängt.
Der Tuner 53, der Tuner S2 und der Schalter 51 sind
an Eingänge
des Schalters 54 gekoppelt, und jeder stellt jeweils ein
Videosignal für
den Schalter 54 bereit.
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Das
E/A-Tor 50 ist an den Datenbus 24 (nicht gezeigt),
den Schalter 51 und den Kontroller 55A gekoppelt.
Das E/A-Tor 50 leitet Datensignale zum Schalter 51 und
leitet Adressen-, Steuerungs- und Datensignale zum Kontroller 55A.
Der Kontroller 55A ist außerdem an den Schalter 51,
den Speicher 56, den Schalter 54, den Entwürfler 57 und
den Decodierer 58 gekoppelt. Der Speicher 56 speichert
einen oder mehrere Sicherungsschlüssel, die der Kontroller 55A,
wie es notwendig ist, erhält.
Der Kontroller 55A steuert den Zustand der Schalter 54 und 51 mit Schaltersteuerungssignalen.
Der Kontroller 55A kann auch die Operationen des Decodierers 58 und des
Entwürflers 57 ein-
und ausschalten.
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Der
Entwürfler 57 ist
außerdem
an den Ausgang des Schalters 54 und den Eingang des Decodierers 58 gekoppelt.
Wenn vom Kontroller 55A eingeschaltet, entwürfelt der
Entwürfler 57 Videodaten und
führt entwürfelte Videodaten
dem Decodierer zu. Wenn vom Kontroller 55A abgeschaltet,
gibt der Entwürfler 57 Videosignale
vom Schalter 54 zum Decodierer 58.
-
Der
Decodierer 58 ist außerdem
an den Eingang des Signalprozessors 59 gekoppelt. Wenn
vom Kontroller 55A eingeschaltet, decodiert der Decodiere 58 Videodaten
und führt
decodierte Videodaten dem Signalprozessor 59 zu. Wenn vom
Kontroller abgeschaltet, gibt der Decodierer 58 Videosignale
vom Entwürfler 57 zum
Signalprozessor 59.
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Die
Anzeigeeinrichtung 28-1 hat drei Operationsmoden. Im ersten
Modus bewirkt der Kontroller 55A, dass der Schalter 54 den
Tuner 53 mit dem Entwürfler 57 verbindet.
Der Kontroller 55A schaltet den Entwürfler 57 und den Decodierer 58 ab,
wodurch denn Signalprozessor 59 und der CRT 60 ermöglicht wird,
vom Tuner 52 empfangene gewöhnliche Videodaten anzuzeigen.
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Im
zweiten Modus bewirkt der Kontroller 55A, dass der Schalter 54 den
Tuner mit dem Entwürfler 57 verbindet.
Der Kontroller 57 schaltet den Entwürfler 57 und den Decodierer 58 ein.
Der Entwürfler 57 entwürfelt ein
vom Tuner 52 zugeführtes verwürfeltes
und codiertes Videosignal und führt
ein entwürfeltes,
obgleich noch codiertes Videosignal dem Decodierer 58 zu.
Der Decodierer 58 decodiert das codierte Videosignal und
gibt ein urcodiertes Videosignal zum Signalprozessor 59 zur
Anzeige.
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Im
dritten Modus liest der Kontroller 55A ein Adressensignal
durch das im E/A-Tor 50 auf dem Datenbus 24. Wenn
die Adresse mit einer vorher der Einrichtung 28-1 zugeteilten
Adresse korrespondiert, erkennt der Kontroller 55A die
Adresse als solche und die Verarbeitung geht wie folgt weiter. Der
Kontroller 55A erhält
einen Anzeigebefehl vom Datenbus 24. Der Kontroller 55A erzeugt
ein ACK-Signal als Funktion des Anzeigebefehls und eines vom Speicher 56 erhaltenen
Sicherungsschlüssels.
Der Kontroller sendet eine Adresse der Einrichtung, welche den Anzeigebefehl
zusammen mit dem ACK-Signal durch das E/A-Tor 50 zum Datenbus 24 gesendet hat.
Der Kontroller 55A bewirkt auch das Schließen des
Schalters 51, der das E/A-Tor 50 mit dem Schalten 54 verbindet,
und bewirkt, dass der Schalter 54 den Schalter 51 mit
dem Entwürfler 57 verbindet.
Der Kontroller 55A gibt auch den Entwürfler 57 und den Entwürfler 58 frei.
-
Der
Kontroller 55A überwacht
den Datenbus 24 auf ein mit der Einrichtung 28-1 korrespondierendes
anderes Adressensignal. Beim Empfang einer solchen Adresse werden
dann Videodaten vorn Datenbus 24 erhalten und durch das
E/A-Tor 50, den Schalter 51 und den Schalter 52 dem
Entwürfler 57 zugeführt. Der
Entwürfler 57 entwürfelt, wie
es notwendig ist, die erhaltenen Videodaten und gibt ein entwürfeltes
Videosignal an den Decodierer 58. Der Decodierer 58 decodiert
das Signal und führt
ein uncodiertes Videosignal dem Signalprozessor 59 zur Anzeige
auf der CRT 60 zu.
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Die 10 stellt
eine Decodierungseinrichtung 29-1 dar, die zur Verbindung
mit dem Datenbus 24 der ersten Ausführungsform der Erfindung an Stelle
des Empfängers 21 geeignet
ist. Die Decodierungseinrichtung 29-1 weist einen Speicher 72,
einen Kontroller 71A, ein E/A-Tor 70, einen Schalter 73 und einen
Decodierer 74 auf. Der Decodierer 74 und der Schalter 73 haben
die gleiche Struktur und funktionieren wie ihre Gegenstücke, der
Decodierer 37 und Schalter 36 des Empfängers 21.
Der Kontroller 71A ist an den Speicher 72, das
E/A-Tor 70 und den Schalter 73 gekoppelt.
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Der
Schalter 73 ist außerdem
mit dem Decodierer 74 und dem E/A-Tor 70 verbunden.
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Das
E/A-Tor 70 ist überdies
an den Datenbus 24 gekoppelt.
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Wie
bei der obigen Verarbeitung beschrieben, überwacht der Kontroller 71A den
Datenbus 24 auf ein Adressensignal der Einrichtung 29-1.
Bei Erkennung eines solchen Adressensignals gewinnt der Kontroller 71A einen
Anzeigebefehl vom Datenbus 24 und erzeugt ein ACK-Signal
als Funktion des Anzeigebefehls und eines vom Speicher 72 erhaltenen Sicherungsschlüssels. Das
ACK-Signal wird mit der geeigneten Adresse zum Datenbus 24 gesendet. Von
einer Adresse begleitete Videodaten der Einrichtung 29-1 werden
erhalten und durch das E/A-Tor 70 und den Schalter 73 zum
Decodierer 74 geleitet. Der Decodierer 74 decodiert
das Videosignal und gibt ein encodiertes Videosignal an eine Anzeige
(nicht gezeigt).
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Wie
früher
dargelegt, stellt die 11 eine Anzeigeeinrichtung 28-2 dar,
die zur Verbindung mit einem Datenbus 24 der zweiten Ausführungsform der
Erfindung geeignet ist. Die Anzeigeeinrichtung 28-2 weist
die oben in Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 28-1 beschriebenen
Elemente auf, die, abgesehen von dem im folgenden Beschriebenen,
in der gleichen Weise wie bei der Anzeigeeinrichtung 28-1 miteinander
verbunden sind und funktionieren. Anders als die Anzeigeeinrichtung 28-1 weist
die Anzeigeeinrichtung 28-2 einen Entschlüssler 61 auf,
der zwischen dem Schalter 51 und dem Schalter 54 angeordnet
ist, und der Kontroller 55A ist durch den Kontroller 55B ersetzt.
Der Kontroller 55B ist zusätzlich an den Entschlüssler 61 gekoppelt
und führt
diesem einen Codierungsschlüssel
zu. Der Entschlüssler 61 entschlüsselt verschlüsselte Videodaten,
die vom Schalter 51 zugeführt sind, und führt entschlüsselte Videodaten
dem Schalter 54 zu.
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Entsprechend
dem Protokoll der zweiten Ausführungsform überwacht
der Kontroller 55B den Datenbus 24 auf eine Adresse
der Einrichtung 28-2 und einen begleitenden Anzeigebefehl.
Ein ACK-Signal wird als Funktion des erhaltenen Anzeigebefehls und
eines vom Speicher 56 erhaltenen Sicherungsschlüssels erzeugt.
Dann sendet der Kontroller 55B eine geeignete Adresse und
das ACK-Signal zum Datenbus 24. Der Kontroller 55B überwacht
den Datenbus 24 auf die Adresse der Einrichtung 28-2 und den
begleitenden Codierungsschlüssel.
Beim Empfang wird dem Entschlüssler 51 der Codierungsschlüssel zugeführt und
das E/A-Tor 50 und der Schalter 51 sind so konfiguriert,
dass sie verschlüsselte
Daten durch den Entschlüssler 61 leiten.
Der Entschlüssler 61 entschlüsselt die
Videodaten und führt
ein entschlüsseltes
Signal zu, das zu einer nachfolgenden Verarbeitung, wie sie in Bezug
auf die Einrichtung 28-1 beschrieben ist, geeignet ist.
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Die 12 stellt
eine Decodierungseinrichtung 29-2 dar, die zur Verbindung
mit dem Datenbus 24 anstelle des Empfängers 25 in der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung geeignet ist. Die Decodierungseinrichtung 29-2 weist
die gleichen Elemente wie die Decodierungseinrichtung 29-1 auf,
und diese Elemente sind, abgesehen von dem im Folgenden beschriebenen,
in der gleichen Weise wie bei der Decodierungseinrichtung 29-1 miteinander
verbunden und funktionieren in der gleichen Weise. Anders als die
Decodierungseinrichtung 29-1 enthält die Decodierungseinrichtung 29-2 einen
Entschlüssler 76,
der zwischen dem Schalter 73 und Decodierer 74 angeordnet
ist, und der Kontroller 71A ist durch den Kontroller 71B ersetzt.
Der Kontroller 71B ist zusätzlich an den Entschlüssler 76 gekoppelt
und führt
diesem einen Codierungsschlüssel
zu. Der Entschlüssler 76 entschlüsselt verschlüsselte Videodaten,
die vom Schalter 73 zugeführt sind, und führt entschlüsselte Videodaten
dem Decodierer 74 zu.
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Wie
beim obigen Prozess beschrieben überwacht
der Kontroller 71B den Datenbus 24 auf ein Adressensignal
der Einrichtung 29-2. Bei Erkennung eines solchen Adressensignals
gewinnt der Kontroller 718 einen Anzeigebefehl vom Datenbus 24 und erzeugt
ein ACK-Signal als Funktion des Anzeigebefehls und eines vom Speicher 72 erhaltenen
Sicherungsschlüssels.
Das ACK-Signal wird mit der geeigneten Adresse zum Datenbus 24 gesendet.
Ein von einer Adresse der Einrichtung 29-2 begleiteter
Codierungsschlüssel
wird vom Kontroller 71B aus dem Datenbus 24 erhalten.
Vom Datenbus 24 zugeführte verschlüsselte Videodaten
werden durch das E/A-Tor 70 und den Schalter 73 zum
Entschlüssler 76 geleitet.
Der Entschlüssler 76 entschlüsselt die
verschlüsselten
Videodaten und gibt ein entschlüsseltes
Videosignal an den Decodierer 74. Der Decodierer 74 decodiert
das entschlüsselte
Videosignal und gibt ein uncodiertes Videosignal an eine Anzeige
(nicht gezeigt).
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Wenn
illustrative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und Modifikationen derselben hier detailliert
beschrieben worden sind, ist dies so zu verstehen, dass diese Erfindung
nicht auf diese präzisen
Ausführungsformen
und Modifikationen beschränkt
ist, sondern dass darin von einem Fachmann andere Modifikationen
und Variationen bewirkt werden können,
ohne dass der Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist, verlassen wird.