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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fadenschneider und insbesondere
auf einen elektrischen Fadenschneider mit einem zerlegbaren Aufbau,
der es erlaubt, den Fadenschneider in kompakter Form zum Versand
zu bringen, während
er durch einen Benutzer nach dem Herausnehmen aus einem Versandbehälter bequem
und schnell zusammengebaut werden kann.
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Elektrische
Fadenschneider sind in den letzten Jahren beliebt geworden, da sie
für Hauseigentümer und ähnliche
Personen immer erschwinglicher geworden sind. Solche Fadenschneider
ermöglichen es,
Pflanzenwuchs, beispielsweise Gras, in Bereichen wie z. B. entlang
Hauswänden,
nahe Zäunen und
um Büsche
und anderen ähnlichen
Pflanzenwuchs herum, zu schneiden, in denen ein Rasenmäher schwierig
oder überhaupt
keinen Zugriff hat. Elektrische Fadenschneider weisen normalerweise eine
Griffanordnung, die durch den Benutzer mit mindestens einer Hand
ergreifbar ist, einen länglichen Halsbereich
mit einer Länge
von normalerweise etwa 0,6 bis 1,2 m (2 Fuß bis 4 Fuß) und an einem unteren Ende
des Halsbereichs eine Basisanordnung auf. Am häufigsten ist der Halsbereich
aus einem Material mit rohrförmigen
Querschnitt, beispielsweise Metall, gebildet, und die Griffanordnung
ist an einem oberen Ende des Halsbereichs festgeklemmt oder in anderer Weise
daran befestigt. Das untere Ende des Halsbereichs ist normalerweise
an der Basisanordnung befestigt. Der Aufbau der Griffanordnung und
der Basisanordnung ist normalerweise eine zweistückige Schalenkonstruktion,
die es erlaubt, zum Beispiel die Griffanordnung mittels einer oder
mehrerer mit Gewinde versehener Schrauben in zwei Stücken über dem
oberen Ende des Halsbereichs zu befestigen. Die Basisanordnung ist
ebenfalls normalerweise eine zweistückige Schalenkonstruktion,
die über
dem unteren Ende des Halsbereichs zusammengesetzt und über eine
oder mehrere Gewindeschrauben, die sich durch Bereiche der Basisanordnung
sowie des Halsbereichs erstrecken, daran befestigt ist.
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Der
vorstehend beschriebene Aufbau der meisten bisher entwickelten Fadenschneider,
weist, wenn er auch das Gefühl
einer soliden Konstruktion vermittelt, noch bestimmte Nachteile
auf. Da die meisten Fadenschneider normalerweise in einem Herstellerwerk
oder an einem anderen ähnlichen Herstellungsort
vollständig
zusammengebaut werden, müssen
sie normalerweise in ihrer vollständig zusammengebauten Form
zum Versand gebracht werden. Da die meisten Fadenschneider eine
Länge von
etwa 0,6 bis 1,2 m (2 bis 4 Fuß)
aufweisen, sind die Behälter,
in denen solche Fadenschneider normalerweise zum Versand gebracht
werden müssen, normalerweise
recht groß und
stellen daher eine bedeutsame Kostenkomponente des Gesamterzeugnisses
dar. Da die Griffanordnung der meisten bisher entwickelten Fadenschneider
etwas quer zu dem Halsbereich vorsteht, muss der Versandbehälter für den zusammengebauten
Fadenschneider nicht nur ziemlich lang (d.h. normalerweise etwa
0,9 bis 1,2 m (3 bis 4 Fuß)),
sondern auch im Volumen relativ groß sein, damit der vollständig zusammengebaute
Fadenschneider in den Behälter
hineinpasst.
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Bei
den meisten bisher entwickelten Fadenschneidern ist die gesamte
Komplexität
der Herstellung und des Zusammenbaus so groß, dass der Endnutzer, der
eine Person mit sehr begrenzter maschinentechnischer Erfahrung oder
mit sehr begrenztem maschinentechnischem Verständnis sein kann, normalerweise
nicht in der Lage ist, vor dem ersten Gebrauch bedeutende Zusammenbauarbeiten
an einem neuen Fadenschneider durchzuführen. Es kann auch sein, dass
solche Personen gewisse Werkzeuge nicht besitzen, die für wichtige
Montagearbeitsgänge
erforderlich sind. Zumindest aus diesen Gründen ist es nicht praxisnah
zu erwarten, dass die meisten Benutzer von Fadenschneidern diese
sofort nach dem Kauf schnell und bequem aus einer großen Anzahl
von Einzelbauteilen mit einem begrenzten Aufwand erfolgreich zusammenbauen
können.
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Es
wäre daher
in hohem Maße
erwünscht, einen
elektrischen Fadenschneider mit einem Aufbau zur Verfügung zu
stellen, der es erlaubt, seinen Versand in "zerlegter" Form durchzuführen, so dass der vollständige Fadenschneider
in einem äußerst kompakten
Behälter,
in einer äußerst kompakten
Kiste oder Ähnlichem
versendet werden kann. Durch Verringerung der Abmessungen des Behälters oder
der Kiste, die erforderlich sind, den Fadenschneider zu verpacken,
können
die Gesamtkosten des Fadenschneiders verringert werden. Bei den
relativ billigen elektrischen Fadenschneidern könnten diese Einsparungen eine
bedeutende Verringerung der Herstellungskosten des Gesamtprodukts
darstellen.
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Ein
Beispiel eines solchen Fadenschneiders ist in der Europäischen Patentveröffentlichung
Nr.
EP 0 635 197 A beschrieben.
Dieses Dokument offenbart einen Fadenschneider mit einem Teleskopgriff, wodurch
die Reduzierung der Gesamtlänge
des Fadenschneiders für
den Versand ermöglicht
wird. In einer alternativen Ausgestaltung, die ebenfalls in diesem
Dokument beschrieben wird, kann eine weitere Reduzierung in der
Höhe des
Fadenschneiders dadurch erreicht werden, dass beim Zusammenbau des Fadenschneiders
ein Griff des Fadenschneiders nicht an dem restlichen Körper befestigt
wird.
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Es
wäre weiterhin
in hohem Maß erwünscht, einen
elektrischen Fadenschneider mit einer zerlegbaren Ausgestaltung
zur Verfügung
zu stellen, die es erlaubt, in einem sehr kompakten Behälter (d.h.
in einer Kiste) versandt zu werden und außerdem seinen schnellen und
bequemen Zusammenbau durch eine Person mit sehr begrenzter maschinentechnischer Erfahrung
und ohne Spezialwerkzeuge benutzen zu müssen und weiter in Minutenschnelle
nach dem ersten Herausnehmen des neuen, zerlegten Fadenschneiders
aus seiner Verpackung ermöglicht.
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Es
ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fadenschneider
zur Verfügung
zu stellen, das aus einer kleinen Anzahl von Hauptbauteilen gebildet
ist, die kurz vor der ersten Anwendung des Fadenschneiders schnell
und bequem durch den Benutzer zusammengebaut werden können, ohne
Spezialwerkzeuge zu benutzen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fadenschneider
mit einer zerlegbaren Ausgestaltung zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt,
in einer sehr kompakten Kiste oder in einem Versandkarton versandt
zu werden und dadurch die Gesamtherstellungskosten des Produkts
und seine Einzelhandelskosten zu verringern, und die es dazu noch
erlaubt, bequem und effektiv durch eine Person zusammengesetzt zu
werden, ohne dass spezielles maschinentechnisches Verständnis, längere Bedienungsanleitungen
oder Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
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Es
ist eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fadenschneider
zur Verfügung
zu stellen, der eine unabhängige
Griffanordnung, einen unabhängigen
Halsbereich und eine unabhängige
Basisanordnung aufweist, wobei der Halsbereich schnell, einrastbar
mit einem Bereich der Griffanordnung und ferner mit einem Bereich
der Basisanordnung in Eingriff bringbar ist, um den zusammengesetzten
Fadenschneider zu bilden, ohne dass jegliche Spezialwerkzeuge benutzt
oder von Seiten des Benutzers aufwändige Montagearbeitsgänge durchgeführt werden
müssen.
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Demnach
stellt die vorliegende Erfindung ein kraftgetriebenes Werkzeug für den Einsatz
im Freien zur Verfügung,
umfassend eine Griffanordnung, die angepasst ist, von einem Benutzer
gehalten zu werden, eine Basisanordnung zum Halten eines Arbeitsinstru ments
des kraftgetriebenen Werkzeugs, eine Zwischenanordnung, die lösbar mit
der Griffanordnung und der Basisanordnung verbunden ist, um das kraftgetriebene
Werkzeug für
den Einsatz im Freien zu bilden, wobei wenigstens eine aus der Griffanordnung
und der Zwischenanordnung einen Kupplungshals umfasst, der davon
vorsteht, und die andere aus der Griffanordnung und der Zwischenanordnung
eine Kupplungsaussparung umfasst, die ausgestaltet ist, den Kupplungshals
passend aufzunehmen, um der Griffanordnung zu erlauben, während des
Zusammenbaus des kraftgetriebenen Werkzeugs für den Einsatz im Freien lösbar an
der Zwischenanordnung befestigt zu werden. So kann die gesamte Fadenschneidervorrichtung
durch eine Person mit begrenzter maschinentechnischer Erfahrung
und ohne Spezialwerkzeuge benutzen zu müssen, in einer kleinen Anzahl
von schnellen und leicht auszuführenden Schritten
zusammengebaut werden kann. Die zerlegte Form und Ausgestaltung
der Fadenschneidervorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt
es ferner, sie in zerlegter Form zu versenden, wodurch Versandkisten
mit bedeutend verringerten Abmessungen verwendet werden können, um
die Fadenschneidervorrichtung unterzubringen und zu versenden. Auf
diese Weise werden in der Gesamtproduktion der Fadenschneidervorrichtung
bedeutende Einsparungen an Herstellungskosten erzielt.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist der untere Bereich der Griffanordnung
einen Kupplungshals auf, während
der obere Endbereich der Zwischenanordnung eine Kupplungsaussparung
aufweist, die ausgestaltet ist, passend mit dem Kupplungshals in
einer Weise einzugreifen, so dass der Kupplungshals der Griffanordnung
einrastend mit der Kupplungsaussparung in Eingriff gebracht und
darin gehalten werden kann. Der untere Endbereich der Zwischenanordnung
hat eine identisch ausgebildete Kupplungsaussparung, während die
Basisanordnung einen Kupplungshals aufweist, der in seiner Ausgestaltung
mit dem Kupplungshals der Griffanordnung identisch ist. Daher kann
der untere Endbereich der Zwischenanordnung mit der Basisanordnung
durch bloßes Einsetzen
des Kupplungshalses der Basisanordnung in die Kupplungsaussparung
des unteren Endbereichs der Zwischenanordnung gekuppelt werden,
wodurch bewirkt wird, dass der Kupplungshals einrastend mit dem
unteren Endbereich der Zwischenanordnung eingreift. Auf diese Weise
kann die Basisanordnung schnell und bequem vorläufig an dem unteren Endbereich der
Zwischenanordnung befestigt werden, bevor diese beiden Anordnungen
dauerhafter mit Schrauben oder ähnlichen
Befestigungselementen aneinander befestigt werden. Die Kupplungshälse der
Griffanordnung und der Basisanordnung sowie die Zwischenanordnung
und ihre an ihren gegenüberliegenden
Enden gebildeten Kupplungsaussparungen ermöglichen es somit, eine gesamte
Fadenschneidereinheit schnell und bequem in nur wenigen einfachen
Schritten durch eine Person mit begrenzter maschinentechnischer
Erfahrung und, ohne Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen, zusammenzusetzen.
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In
einer bevorzugten Ausführung
weist die Zwischenanordnung mehrere Öffnungen auf, die herkömmliche,
mit Gewinde versehenen Befestigungselemente aufnehmen, um die Griffanordnung
und die Basisanordnung dauerhafter an dem oberen bzw. unteren Ende
zu befestigen. Da praktisch alle inneren Komponenten der Griffanordnung
und der Basisanordnung innerhalb dieser Anordnungen bleiben, besteht
wenig Gefahr, dass der Benutzer unabsichtlich ein Bauteil oder mehrere
der Bauteile in jeder dieser Anordnungen, die für den korrekten Betrieb der
Fadenschneidervorrichtung erforderlich sind, beschädigt oder
in anderer Weise in Unordnung bringt.
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Die
verschiedenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleuten
durch Lesen der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche und
durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
deutlich, wobei
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1 eine
Perspektivansicht eines Fadenschneiders gemäß einer bevorzugten Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Explosions-Perspektivansicht des Fadenschneiders aus 1 ist,
die die Griffanordnung, die Zwischenanordnung und die Basisanordnung
voneinander getrennt darstellt;
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3 eine
Perspektivansicht eines Bereichs der Basisanordnung ist, die den
konstruktiven Aufbau des Inneren einer Hälfte des Kupplungshalses der
Basisanordnung darstellt;
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4 eine
Perspektivansicht der passenden Hälfte des Kupplungshalses der
Basisanordnung ist, die zusammen mit der in 3 dargestellten
Kupplungshalshälfte
den vollständigen
Kupplungshals der Basisanordnung bildet;
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5 eine
Seitenaufrissansicht der Kupplungshalshälfte aus 3 ist;
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6 eine
Seitenaufrissansicht der Kupplungshalshälfte aus 4 ist;
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7 eine
seitliche Querschnittsansicht des zusammengebauten Kupplungshalses
der Basiseinheit ist, die zeigt, wie die beiden Halshälften miteinander
verriegelt werden, um einen starren Kupplungshals zu bilden;
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8 eine
Draufsicht auf die Kupplungshalshälfte aus 3 ist;
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9 eine
aufgebrochene Ansicht einer der Kupplungsaussparungen in der Zwischenanordnung ist,
die ihre innere Struktur darstellt;
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10 eine
seitliche Querschnittsansicht der freiliegenden Kupplungsaussparung
aus 9 geschnitten entlang der Schnittlinie 10-10 in 9 ist;
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11 eine
Querschnittsansicht des Kupplungshalses aus 12 in
Eingriff mit der in 12 dargestellten Kupplungsaussparung,
geschnitten entlang der Linie 11-11 in 12 ist;
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12 eine
Ansicht des Kupplungshalses der Basisanordnung eingesetzt in die
Kupplungsaussparung in den unteren Endbereich der Zwischenanordnung
des Fadenschneiders ist;
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13 eine
seitliche Querschnittsansicht des in 12 dargestellten
Kupplungshalses vollständig
eingesetzt in die in 12 dargestellte Kupplungsaussparung
mit einem Paar von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen
und Muttern ist, die verwendet werden, um den Kupplungshals noch formschlüssiger mit
der Kupplungsaussparung zu verriegeln; und
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14 eine
Querschnittsansicht des Kupplungshalses verriegelt in der Kupplungsaussparung geschnitten
entlang der Schnittlinie 14-14 aus 13 ist.
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Bezug
auf 1 nehmend, ist dort ein Fadenschneider 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Fadenschneider 10 weist
allgemein eine Griffanordnung 12, eine Zwischenanordnung
oder einen Halsbereich 14 und eine Basisanordnung 16 auf.
Die Griffanordnung 12 ist ferner eine zweistückige, schalenförmige Konstruktion
mit den Hälften 12a und 12b,
die, wenn sie zusammengebaut sind, zusammen passen, um die Griffanordnung 12 zu
bilden und um darin die inneren Bauteile einzuschließen, die
für einen
herkömmlichen
Fadenschneider Standard sind. Die Basisanordnung 16 weist
gleichermaßen
die Hälften 16a und 16b auf,
die, wenn sie zusammengebaut sind, zusammen passen, um eine starre
Anordnung zu bilden. Die Zwischenanordnung oder der Halsbereich 14 sind
gleichermaßen
aus den beiden Hälften 14a und 14b gebildet
(dargestellt in 2) und bilden, wenn sie zusammengesetzt
sind, eine starre Komponente.
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Die
Griffanordnung 12 weist einen Schalterbetätiger 18 auf,
der manuell mit dem Finger einer Hand greifbar ist, während dieselbe
Hand den Griffbereich 20 ergreift. Der Betätiger 18 wird
verwendet, um den Ein-/Aus-Betrieb eines Motors (nicht dargestellt)
zu steuern, der in der Basisanordnung 16 eingeschlossen
ist und einen herkömmlichen
Schneidfaden relativ zu der Basisanordnung 16 drehend antreibt.
Die Griffanordnung 12 weist ferner einen ergreifbaren Stützbereich 22 auf,
der mit der anderen Hand der Person ergriffen werden kann, um es
dem Benutzer zu ermöglichen,
die Fadenschneidervorrichtung 10 im Gebrauch bequem und
zweckdienlich zu manövrieren.
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Weiter
auf 1 Bezug nehmend, weist die Zwischenanordnung 14 mehrere
Aussparungen 24, die an einem oberen Endbereich 26 angeordnet
sind, und ein Paar von Aussparungen 28 auf, die in einem unteren
Endbereich 30 ausgebildet sind. Ein drittes Paar von Aussparungen 32 ist
in einem mittleren Bereich 34 der Zwischenanordnung 14 ausgebildet.
Die Aussparungen 24 und 28 nehmen Gewindemuttern auf,
die es ermöglichen,
die beiden Zwischenelementhälften 14a und 14b über ein
Paar von Schrauben, die sich durch jede Zwischenelementhälfte 14a und 14b erstrecken,
wenn die Bauteile 14a und 14b zusammengesetzt
sind, aneinander zu befestigen. In dieser Hinsicht ist zu erkennen,
dass die Zwischenanordnung 14 vor ihrem Verpacken in einem
Versandbehälter
und dem Versand für
den Verkauf im Groß- oder
Einzelhandel in ihrem Mittelbereich 34 aneinander befestigt
werden kann. Daher braucht während des
Zusammenbaus durch den Benutzer dieser die Zwischenanordnung 14 nicht
zusammenbauen, sondern nur die Griffanordnung 12 und die
Basisanordnung 16 an der Zwischenanordnung 14 zu befestigen.
Dieses Merkmal der vorliegenden Erfindung wird in den folgenden
Absätzen
detaillierter beschrieben.
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Weiter
auf 1 Bezug nehmend, weist die Basisanordnung 16 einen
oberen Bereich 36, mehrere Schlitze 38 für den Eintritt
eines Luftstroms in das Innere der Basisanordnung 16 und
deren Durchströmen,
einen Motorgehäusebereich 40 und
eine außergewöhnlich geformte
Schutzhaube 42 auf. Der obere Bereich 36, der
Motorgehäusebereich 40 und
die Schutzhaube 42 sind einstückig ausgebildet, so dass die
Basisanordnung durch Befestigen der beiden Basisanordnungshälften 16a und 16b aneinander
mittels herkömmlicher
Gewindeschrauben gebildet wird.
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Nun
auf 2 Bezug nehmend, ist ersichtlich, dass der Fadenschneider 10 gemäß einer
bevorzugten Ausführung
der Erfindung ein Paar von Kupplungsanordnungen 44a und 44b enthält. Die
Kupplungsanordnung 44a weist einen Kupplungshals 46, der
von einem unteren Bereich 48 der Griffanordnung 20 vorsteht,
und eine Kupplungsaussparung 50 auf, die an dem oberen
Endbereich 26 der Zwischenanordnung 14 ausgebildet
ist. Die Kupplungsanordnung 44b hat einen Kupplungshals 52,
der an dem oberen Bereich 36 der Basisanordnung 16 ausgebildet
ist, und eine Kupplungsaussparung 54, die an dem unteren
Endbereich 30 der Zwischenanordnung 34 ausgebildet
ist.
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Es
ist zu erkennen, dass die Kupplungsanordnungen 44a und 44b im
Wesentlichen identisch sind. Durch das Vorsehen zweier solcher Kupplungsanordnungen 44a und 44b bildet
der Fadenschneider 10 eine Anordnung, die drei Hauptbauteilabschnitte umfasst
(d.h. Griffanordnung 20, Zwischenanordnung 34 und
Basisanordnung 16), die vor dem Versand des Fadenschneiders 10 "zerlegt" werden können. Dadurch
kann der Fadenschneider 10 in wesentliche kleinere und
kompaktere Versandbehälter verpackt
werden, als es ansonsten erforderlich wäre, wenn der Fadenschneider 10 in
vollständig
zusammengebauter Form zum Versand gebracht werden müsste. Dadurch dass
der Fadenschneider 10 in "zerlegter" Form versandt werden kann, werden durch
die Verwendung von kleineren, kompakteren Behältern und Verpackungsmaterialien
spürbare
Einsparungen bei den Herstellungskosten erzielt.
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Weiter
kurz auf 2 Bezug nehmend, befindet sich
der Fadenschneider 10 in seinem demontierten Zustand, wenn
er von dem Benutzer das erste Mal aus seiner Verpackung oder aus
seinem Versandbehälter
entnommen wird. Die Griffanordnung 20 und die Basisanordnung 16 sind
zu diesem Zeitpunkt nur durch ein elektrisches Kabel 56 verbunden, das
einen in der Basisanordnung 16 angeordneten Motor elektrisch
mit dem Betätiger 18 der
Griffanordnung 20 koppelt. Wie gleich ausführlicher
beschrieben wird, ist der einzige Montagearbeitsgang, der von dem
Benutzer eines neu gekauften Fadenschneiders verlangt wird, das
Einsetzen des Kupplungshalses 46 der Griffanordnung 20 in
die Kupplungsaussparung 50 und des Kupplungshalses 52 der
Basisanordnung 16 in die Kupplungsaussparung 54.
Herkömmliche
Bolzen und mit Gewinde versehene Befestigungselemente werden dann
an den Aussparungen 24 und 28 verwendet, um die
Griffanordnung 20 und die Basisanordnung 16 dauerhaft
mit der Zwischenanordnung 14 zu verriegeln. Es gibt somit
keine Schritte für
einen Anschluss elektrischer Kabel, die während des Zusammenbaus des
Fadenschneiders 10 durch den Endnutzer ausgeführt werden
müssen.
Der vollständige
Zusammenbau des Fadenschneiders 10 umfasst im Wesentlichen
die drei vorstehend angeführten
Schritte.
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Nun
auf 3 bis 7 Bezug nehmend, wird der Aufbau
der Kupplungsanordnung 44b beschrieben. Zunächst auf 3 und 4 Bezug nehmend,
wird der Kupplungshals 52 aus zwei zusammenpassenden Halshälften 52a (3)
und 52b (4) gebildet. Die Halshälfte 52a ist,
wie zu erkennen sein sollte, einstückig mit der Gehäusehälfte 16a gebildet.
Die Halshälfte 52b ist
gleichermaßen
einstückig
mit der Gehäusehälfte 16b gebildet.
Wenn die beiden Gehäusehälften 16a und 16b vor
dem Versand des Fadenschneiders 10 zusammengesetzt sind,
ist der zusammengesetzte Kupplungshals 52 (7)
gebildet.
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Insbesondere
auf 3 bezug nehmend weist die Halshälfte 52a einen
vorderen Vorsprung 58 und einen hinteren Vorsprung 60 auf,
die einstückig mit
der Halshälfte 52a ausgebildet
sind. Der vordere und der hintere Vorsprung 58 und 60 sind
ferner strukturell durch Stützrippen 62 verstärkt. Der
vordere Vorsprung 58 hat ein Paar in ihm ausgebildeter Schlitze 64,
während
der hintere Vorsprung 60 gleichermaßen ein Paar Schlitze 66 aufweist,
die in ihm ausgebildet sind. Jeder der Schlitze 64 und 66 hat eine
Tiefe, die sich bis zu einer oberen Oberfläche 62a der Rippen 62 herunter
erstreckt.
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Weiter
auf 3 Bezug nehmend, weist der vordere Vorsprung 58 einen
abgeschrägten
Innenkantenbereich 68 und der hintere Vorsprung 60 einen abgeschrägten Innenkantenbereich 70 auf.
Der vordere Vorsprung 58 weist weiterhin eine Bohrung 72 und
der hintere Vorsprung 60 eine Bohrung 74 auf. Mehrere
halbkreisförmige
Einkerbungen 76a, 76b und 76c sind allgemein
in Längsausrichtung
miteinander ausgebildet, damit das elektrische Kabel 56 (2)
durch den Kupplungshals 52 hindurch verlaufen kann, wenn
der letztere zusammengebaut ist. Ferner erstreckt sich ein aufrechtstehender
Schulterbereich 80 um den Umfang der im Wesentlichen gesamten
Halshälfte 52a,
mit Ausnahme einer Unterbrechung dort, wo die halbkreisförmige Einkerbung 76a ausgebildet
ist. Eine Aussparung 82 und mehrere Stützrippen 84 sind ebenfalls
ausgebildet, um der Halshälfte 52a strukturelle
Steifigkeit zu verleihen.
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Kurz
auf 5 Bezug nehmend, ist ersichtlich, dass die Halshälfte 52a einen
geneigten Kantenbereich 86, eine vordere äußere Oberfläche 88,
einen geneigten Bereich 90, eine hintere äußere Oberfläche 92 und
eine vorstehende Ausrichtungsrippe 94 aufweist. Aus 5 ist
weiterhin ersichtlich, dass der hintere Vorsprung 60 in
einem größeren Maße nach außen von
dem aufrechtstehenden Schulterbereich 80 vorsteht, als
dies bei dem vorderen Vorsprung 58 der Fall ist.
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Bezug
auf 4 nehmend, ist dort die Halshälfte 52b dargestellt.
Die Halshälfte 52b ist
der Halshälfte 52a im
Aufbau sehr ähnlich
und hat einen vorderen Vorsprung 98 und einen hinteren
Vorsprung 100. Die Vorsprünge 98 und 100 sind
strukturell durch Verstärkungsrippen 102 und 104 verstärkt, die einstückig mit
der Halshälfte 52b ausgebildet
sind. Der vordere Vorsprung 98 weist ferner eine Bohrung 106 und
der hintere Vorsprung 100 eine Bohrung 108 auf.
Die Vorsprünge 98 und 100 sind
außerdem
so voneinander beabstandet, dass sie mit den Vorsprüngen 58 und 60 (3)
ausgerichtet und teilweise in diese einsetzbar sind, wenn die beiden
Halshälften 52a und 52b zusammengesetzt
werden.
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Weiter
auf 4 Bezug nehmend, weist die Halshälfte 52b eine
Reihe von halbkreisförmigen
Einkerbungen 110a, 110b und 110c auf,
die sich in Längsausrichtung
zueinander befinden. Die Einkerbungen 110a, 110b und 110c sind
mit den Einkerbungen 76a, 76b und 76c der
Halshälfte 52a ausgerichtet,
um Öffnungen
zu bilden, durch welche das elektrische Kabel 56 verläuft, wenn
die beiden Halshälften 52a und 52b zusammengesetzt
werden. Die Halshälfte 52b weist
ferner eine Aussparung 114 und mehrere Stützrippen 116 auf,
welche ihr strukturelle Steifigkeit verleihen, um auch Torsions-
und Biegekräften
zu widerstehen, die im Gebrauch des Fadenschneiders 10 auftreten.
Schließlich
ist eine Nut 118 um im Wesentlichen den gesamten Umfang
der Halshälfte 52b (mit
Ausnahme der Einkerbung 110a) ausgebildet. Die Nut 118 nimmt
den vorstehenden Schulterbereich 80 der Halshälfte 52a in
sich auf, wenn die beiden Halshälften 52a und 52b zusammengesetzt werden,
um die beiden Hälften
sicher miteinander zu verriegeln und weiterhin dabei zu unterstützen, dass dem
zusammengesetzten Kupplungshals 52 strukturelle Steifigkeit
verliehen wird.
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Bezug
auf 6 nehmend, ist zu erkennen, dass die Halshälfte 52b einen
geneigten Kantenbereich 120, eine vordere äußere Oberfläche 122,
einen geneigten Bereich 124, eine hintere äußere Oberfläche 126,
eine Ausrichtungsrippe 128 und einen Wandbereich 130 aufweist.
Weiterhin ist zu erkennen, dass sich der hintere Vorsprung 100 um
eine größere Entfernung
nach außen
erstreckt als der vordere Vorsprung 98.
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Nun
Bezug auf die 3, 4 und 7 nehmend,
ist dort der zusammengesetzte Kupplungshals 52 dargestellt.
Im zusammengesetzten Zustand steht der vordere Vorsprung 98 der
Halshälfte 52b mit
dem vorderen Vorsprung 58 der Halshälfte 52a in Eingriff.
Der hintere Vorsprung 100 der Halshälfte 52b steht mit
dem hinteren Vorsprung 60 der Halshälfte 52a in Eingriff.
Die Schlitze 64 und 66 in den Vorsprüngen 58 und 60 der
Halshälfte 52a ermöglichen
es außerdem
einem Bereich der Verstärkungsrippen 102,
darin einzugreifen. Der aufrechtstehende Schulterbereich 80 der
Halshälfte 52 kann ebenfalls
als mit der Nut 118 in der Halshälfte 52b in Eingriff
stehend erkannt werden. Das Verriegeln der Stützrippen 102 mit den
Schlitzen 64 und 66 sowie das Verriegeln des aufrechtstehenden
Schulterbereichs 80 in der Nut 118 dient ferner
dazu, die beiden Halshälften 52a und 52b miteinander
zu "verriegeln", um eine Anordnung
zu bilden, die gegenüber
den auf den Kupplungshals 52 wirkenden Torsions- und Biegekräften äußerst widerstandsfähig ist.
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Ferner
kurz auf 7 Bezug nehmend, weist die Halshälfte 52a einen
vorderen versenkten Bereich 132, der koaxial mit der Bohrung 72 ausgerichtet
ist, und einen hinteren versenkten Bereich 134 auf, der
koaxial mit der Bohrung 74 ausgerichtet ist. Die Halshälfte 52b hat
einen vorderen versenkten Bereich 136, der koaxial mit
der Bohrung 106 ausgerichtet ist, und einen hinteren versenkten
Bereich 138, der koaxial mit der Bohrung 108 ausgerichtet
ist. Wenn die beiden Halshälften 52a und 52b zusammengesetzt
sind, wie es in 7 dargestellt ist, bilden somit
die Bohrungen 72 und 106 eine einzige Längsbohrung,
durch welche während
eines Endmontageschritts des Fadenschneiders 10 eine Schraube
eingesetzt werden kann. Gleichermaßen bilden die Bohrungen 74 und 108 eine
Längsbohrung,
durch welche während
des Endmontageschritts des Fadenschneiders 10 eine zweite
Schraube eingesetzt werden kann.
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Nun
auf die 9 und 10 Bezug
nehmend, wird dort der Aufbau der Kupplungsaussparung 54 beschrieben,
die an dem unteren Endbereich 30 der Zwischenanordnung 14 des
Fadenschneiders 10 ausgebildet ist. Zunächst auf 9 Bezug
nehmend, ist dort ein Bereich der Hälfte 14a der Zwischenanordnung 14 aufgebrochen
dargestellt, um die innere Struktur der Hälfte 14b am unteren
Endbereich 30 der Zwischenanordnung 34 aufzudecken.
Es ist sofort zu erkennen, dass die innere Struktur der Zwischenelementhälfte 14a praktisch
ein Spiegelbild der in 9 dargestellten Hälfte ist.
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Insbesondere
auf 9 Bezug nehmend, weist die Zwischenelementhälfte 14b einen
vorderen Vorsprung 140 und einen hinteren Vorsprung 142 auf.
Der vordere und der hintere Vorsprung 140 bzw. 142 sind
durch Verstärkungsrippen 144 miteinander verbunden,
die von einer Innenfläche 145 des
Elements 14b vorstehen. Verstärkungsrippen 146 verleihen
diesem Bereich der Zwischenelementhälfte 14b zusätzliche
strukturelle Steifigkeit.
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Weiter
auf 9 und 10 Bezug nehmend, weist der
vordere Vorsprung 140 einen geneigten Bereich 148,
eine Bohrung 150 und einen versenkten Bereich 152 (10)
auf. Der hintere Vorsprung 142 weist einen geneigten Wandbereich 154,
eine Bohrung 156 und einen versenkten Bereich 158 (10)
auf. Der hintere Vorsprung 142 erstreckt sich von der inneren
Oberfläche 145 um
eine größere Entfernung
nach oben, als der vordere Vorsprung 140. Die Bedeutung
dieses Merkmals wird gleich noch beschrieben. Unter spezieller Bezugnahme
auf 9, erstrecken sich Nuten 162a und 162b allgemein
in Längsrichtung
entlang einer Teillänge der
Zwischenelementhälfte 14b.
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Kurz
auf 11 Bezug nehmend, weist die Zwischengehäuseelementhälfte 14a Rippen 164a und 164b auf,
welche jeweils eine Verriegelung mit den Nuten 162a bzw. 162b herstellen,
wenn die Zwischengehäuseelementhälften 14a und 14b zusammengekuppelt
werden. Diese Verriegelung erhöht zusätzlich den
Widerstand gegenüber
Torsions- und Biegekräften,
die im Gebrauch an den Kupplungsanordnungen 44a und 44b des
Fadenschneiders 10 auftreten könnten. Weiter kurz auf 9 Bezug
nehmend, weist die Zwischenelementhälfte 14b eine Nut 166 auf,
die in einem vorderen Kantenbereich 168 ausgebildet ist.
Die Nut 166 ermöglicht
das Eintreten der Ausrichtungsrippe 128 (dargestellt in
den 7, 11 und 14) des
Kupplungshalses 52, wenn der Kupplungshals 52 während des
Zusammenbaus durch den Benutzer in die Kupplungsaussparung 54 eingesetzt
wird.
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Kurz
auf 14 Bezug nehmend, weist die Zwischenelementhälfte 14a auch
eine Nut 170 auf, die in einem vorderen Kantenbereich 172 so
ausgebildet ist, dass sie quer zur Nut 166 angeordnet ist. Die
Nut 170 nimmt die Ausrichtungsrippe 94 auf, wenn
der zusammengesetzte Kupplungshals 52 in die Kupplungsaussparung 54 eingesetzt
wird. Somit unterstützen
die Nuten 170 und 166, zusammen mit den Ausrichtungsrippen 94 und 128,
den Kupplungshals 52 so mit der Kupplungsaussparung 54 zu "verkeilen", dass der Kupplungshals 52 nur
in einer Ausrichtung in die Kupplungsaussparung 54 eingesetzt werden
kann. Obwohl die hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungen
aufzeigen, dass zwei Ausrichtungsrippen 94 und 128 vorgesehen
sind, ist zu erkennen, dass jede der Kupp lungsanordnungen 44a und 44b gleichermaßen gut
funktionieren würde, wenn
nur eine Ausrichtungsrippe vorhanden ist. Das Vorsehen von zwei
Ausrichtungsrippen erhöht
jedoch zusätzlich
die strukturelle Steifigkeit jeder der Kupplungsanordnungen 44a und 44b.
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Bezug
auf 12 bis 14 nehmend,
wird der Zusammenbau des Kupplungshalses 52 und der Kupplungsaussparung 54 beschrieben.
Speziell auf 12 Bezug nehmend, berührt der
geneigte Kantenbereich 120 den geneigten Wandbereich 148 des vorderen
Vorsprungs 140, und der geneigte Kantenbereich 86 berührt einen
geneigten Wandabschnitt 148' eines
vorderen Vorsprungs 140' der
Hälfte 14a, wenn
der Kupplungshals 52 der Basisanordnung 16 in
die Kupplungsaussparung 54 eingesetzt wird. Wenn der Kupplungshals 52 weiter
in die Kupplungsaussparung 54 gedrückt wird, drücken die
geneigten Kantenbereiche 120 und 86 die Zwischenelementhälften 14a und 14b etwas
voneinander weg, da die vorderen äußeren Oberflächen 122 und 88 beginnen, sich über die
vorderen Vorsprünge 140 und 140' zu bewegen.
Da die Zwischenelementhälften 14a und 14b am
mittleren Bereich der Zwischenanordnung 14 befestigt sind,
trennen sich die beiden Hälften 14a und 14b nicht,
sondern "biegen" sich nur geringfügig auseinander,
wenn die vorderen Vorsprünge 140 und 140' beginnen, über die
vorderen äußeren Oberflächen 122 bzw. 88 zu
gleiten.
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Wenn
der Kupplungshals 52 weiter in die Kupplungsaussparung 54 gedrückt wird,
berühren die
geneigten Bereiche 124 und 90 den geneigten Wandbereich 148 des
vorderen Vorsprungs 140 und den geneigten Wandbereich 148' des vorderen
Vorsprungs 140' der
Zwischenelementhälfte 14a.
Die Zwischenelementhälften 14a und 14b werden
nach außen
gedrückt
und geringfügig
weiter auseinander gespreizt, wenn der Kupplungshals 52 weiter
in die Kupplungsaussparung 54 gedrückt wird. Ein weiteres Einführen des
Kupplungshalses 54 bewirkt, dass die vorderen Vorsprünge 140 und 140' beginnen, über die
hinteren äußeren Oberflächen 126 bzw. 92 zu gleiten,
während
die Zwischenelementhälften 14a und 14b allmählich sogar
noch weiter auseinander gespreizt werden.
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Nun
auf 13 Bezug nehmend, "rasten" die vorderen Vorsprünge 140 und 140' jeweils in
die versenkten Bereiche 138 und 134 der Halshälften 52b bzw. 52a ein,
wenn der Kupplungshals 52 vollständig in die Kupplungsaussparung 54 eingeführt ist.
Der hintere Vorsprung 142 der Zwischenelementhälfte 14b und
einen entsprechenden hinteren Vorsprung 142 der Zwischenelementhälfte 14a "rasten" im Wesentlichen
gleichzeitig mit den versenkten Bereichen 136 bzw. 132 des
Kupplungshalses 52 ein. Zu diesem Zeitpunkt stoßen der äußere Kantenbereich 168 der
Zwischenelementhälfte 14b und
die vordere Kantenoberfläche 172 der
Zwischenelementhälfte 14a gegen
die Wandbereiche 130 bzw. 96. Nachdem die vorderen
Vorsprünge 140 und 140' begonnen haben, über die
hinteren äußeren Oberflächen 126 und 92 zu
gleiten, und kurz vor dem einrastenden Eingriff der vorderen Vorsprünge 140 und 140', treten die
Ausrichtungsrippen 94 und 128 gleitend in die
Nuten 170 und 166 ein. Der geneigte Wandbereich 154 des
hinteren Vorsprungs 142 und der geneigte Wandbereich 145' des hinteren
Vorsprungs 142' greifen
einschnappend mit den versenkten Bereichen 132 bzw. 132' des Kupplungshalses 52 ein,
wenn der Kupplungshals 52 vollständig in die Kupplungsaussparung 54 eingesetzt
ist. Das Verriegeln der Ausrichtungsrippen 94 und 128 mit
den Nuten 170 bzw. 166 ist besonders gut in 14 zu erkennen.
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13 zeigt
die abschließenden
Schritte des Zusammenbaus des Fadenschneiders. Ein Gewindebolzen 174 wird
durch die Bohrung 150, die Bohrung 108, die Bohrung 74 und
eine Bohrung 150' der
Zwischenelementhälfte 14a eingesetzt.
Eine Gewindemutter 174a wird in eine erste der Aussparungen 28 in
der Zwischenelementhälfte 14a eingesetzt, während ein
Kopfbereich 174b der Schraube 174a in einer Aussparung 175 in
der Zwischenelementhälfte 14b angeordnet
ist, um einen Schraubeingriff mit dem Gewindebolzen 174 zu
bewirken. Ein anderer Gewindebolzen 178 wird durch die
Bohrung 156, die Bohrung 106, die Bohrung 72 und
eine Bohrung 156' eingesetzt.
Eine Gewindemutter 178a wird in eine andere der Aussparungen 28 eingesetzt,
während
ein Kopfbereich 178b in einer Aussparung 182 angeordnet
ist. Aus 14 ist zu erkennen, dass durch
die halbkreisförmigen
Einkerbungen 76a und 110a eine kanalförmige Öffnung gebildet
wird, wie es durch die Bezugszahl 180 gekennzeichnet ist.
Durch diese kanalförmige Öffnung verläuft das
in 2 dargestellte elektrische Kabel 56.
Während
herkömmliche
Gewindebolzen und Gewindemuttern für das abschließende Befestigen
des Halsbereichs 52 an der Kupplungsaussparung 54 dargestellt
sind, ist auch zu erkennen, dass die Vorsprünge 140 und 142 leicht durch
Blindlöcher
gebildet werden könnten,
die selbstschneidende Schrauben aufnehmen. Auf diese Weise wären separate
Gewindemuttern nicht erforderlich. Ggfs. könnte nur ein Gewindebolzen
und eine Gewindemutter anstatt eines Paars, wie in 13 dargestellt,
verwendet werden, ohne dabei einen wesentlichen Verlust an struktureller
Steifigkeit der vollständig
zusammengesetzten Vorrichtung 10 zu erleiden.
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Die
Basisanordnung 16, die Zwischenkupplungsanordnung 14 und
die Griffanordnung 12 sind alle vorzugsweise aus einem
geeigneten hochfesten Kunststoff hergestellt. Ein weiteres Merkmal
der Konstruktion der Kupplungsanordnungen 44a und 44b besteht
darin, dass geeignete, hochfeste, starre Verbindungen aus Kunststoffen
gebildet werden können, die
eigentlich nicht für
diesen Zweck geeignet sind. So könnten
zum Beispiel die Griffanordnung 12, die Zwischenanordnung 14 und
die Basisanordnung 16 des Fadenschneiders alle aus Polypropylen
gebildet sein, das allgemein weniger steif, jedoch billiger als ABS-Kunststoff
(Akrylnitril-Butadien-Styrol)
ist, der normalerweise erforderlich sein würde, um eine geeignete Festigkeit
und Steifigkeit für
die Komponenten des Fadenschneiders zu gewährleisten. Somit ermöglicht es
die Kon struktion der Fadenschneidervorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung, die aus Kunststoff geformten Komponenten der Erfindung aus
billigeren Kunststoffen zu konstruieren, ohne Robustheit, Steifigkeit
und allgemeine Haltbarkeit einzubüßen.
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Die
Kupplungshälse 46 und 52 und
die Kupplungsaussparungen 50 und 54 des Fadenschneiders 10 der
vorliegenden Erfindung erlauben es daher, den Fadenschneider 10 schnell
und bequem durch eine Person mit beschränktem maschinentechnischem
Verständnis
und ohne Spezialwerkzeuge verwenden zu müssen, die normalerweise nicht
zur Verfügung
stehen oder die Personen, wie Hauseigentümer nicht zur Hand haben, zusammenzusetzen. Nach
dem Zusammensetzen bildet die Fadenschneidervorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung eine starre Anordnung, die gegenüber Torsions-
und Biegekräften,
die beim Gebrauch der Fadenschneidervorrichtung auftreten könnten, in
hohem Maße
widerstandsfähig
ist. Die Ausrichtungsrippen 94 und 128 und die
Nuten 170 und 166 sichern weiterhin, dass der
Benutzer die Fadenschneidervorrichtung 10 nicht falsch
zusammensetzt, da die Kupplungshälse 46 und 52 nur
in einer Richtung in ihre zugehörigen Kupplungsaussparungen 50 und 54 eingesetzt
werden können.
Die Eignung, dass der Fadenschneider 10 vor dem Versand
und dem Verpacken "zerlegt" werden kann und
die Notwendigkeit, kleinere Kisten oder kleinere ähnliche
Versandbehälter
verwenden zu müssen,
um den Fadenschneider 10 vor dem Verkauf zu umschließen, ist
daher wegen der kompakten Form, welche der Fadenschneider 10 annimmt,
wenn er nicht zusammengesetzt ist, wesentlich reduziert.
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Wenn
auch die bevorzugten Ausführungen der
vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einem Fadenschneider
beschrieben worden sind, ist zu erkennen, dass die Merkmale der
vorliegenden Erfindung mit wenig oder keiner Modifikation auf praktisch
jedes tragbare Werkzeug oder jedes tragbare Gerät angepasst werden könnten. Die
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind insbesondere auf jedes tragbare
Werkzeug oder tragbare Gerät
anwendbar, das ein längliches
Gehäuse
aufweist, welches einen längeren
Versandbehälter
erfordert oder das vorteilhafter in einer zerlegten Form versandt wird.
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Fachleute
können
nun aus der vorhergehenden Beschreibung erkennen, dass die umfassenden Erkenntnisse
der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Formen in die Praxis
umgesetzt werden können.
Daher sollte, wenn auch die vorliegende Erfindung im Zusammenhang
mit speziellen Beispielen beschrieben worden ist, der wahre Schutzumfang der
Erfindung nicht darauf eingeschränkt
sein, da von dem erfahrenen Praktiker nach dem Studium der Zeichnungen,
der Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche andere Modifikationen zu
erkennen sind.