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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fadenschneider und
insbesondere auf einen Mechanismus zum Abschirmen von Pflanzen gegenüber dem
durch den Schneidfaden des Fadenschneiders beim Drehen überstrichenen
Bereich.
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Fadenschneider
sind angetriebene, tragbare, handgeführte Gartenwerkzeuge für den Einsatz im
Freien, die für
das häusliche
und kommerzielle Schneiden von Gras verwendet werden und durch Elektromotoren
oder kleine Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Ein Fadenschneider
weist einen Schneidkopf auf, von dem sich ein Schneidfaden erstreckt,
der im Allgemeinen ein flexibler Kunststoffdraht ist. Der Schneidfaden
erstreckt sich radial von der Drehachse des Schneidkopfes, wenn
er durch einen Motor drehend angetrieben wird. In normaler Schneidbetriebsweise
drehen sich der Schneidkopf und der Schneidfaden mit hoher Drehzahl
um eine annähernd
senkrechte Achse. Der sich drehende Schneidfaden befindet sich in
enger Nähe
zu dem zu schneidenden Gras. Das Gras, das in dem vom sich drehenden
Schneidfaden überstrichenen
Bereich erfasst wird, wird durchtrennt, wenn der Schneidfaden auf
das Gras auftrifft.
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Dieses
Verfahren des Schneidens von Gras ist schnell und hocheffektiv und
kann in dichtem Gras oder auf einer Hausrasenfläche angewendet werden.
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Wahlloses
Schneiden von weichem Pflanzenwuchs kann kein Problem sein, wenn
das Schneiden an bestimmten Orten erfolgt. Der Fadenschneider kann
jedoch an einem Ort verwendet werden, an dem eine Mischung von weichem
Pflanzenwuchs vorhanden ist, von dem einige Teile geschnitten werden
und andere Teile stehenbleiben sollen. Ein Beispiel dafür ist, wenn
der Rand einer Rasenfläche
an ein Blumenbeet mit kleinen und empfindlichen Blumen stößt, die über dem
Gras hängen.
In dem vorliegenden Beispiel kann ein Fadenschneider nicht bequem
zum Schneiden des Grases verwendet werden, ohne die überhängenden
Blumen zu beschädigen,
die auch in den vom sich drehenden Schneidfaden überstrichenen Bereich kommen.
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Das
vorher angeführte
Beispiel zeigt eine Situation auf, in der der Benutzer es wünscht, einige Pflanzen
vor dem sich drehenden Schneidfaden zu schützen. Es gibt jedoch Fälle, in
denen es der Benutzer wünscht,
den Schneidfaden davor zu schützen,
dass er in Berührung
mit harten Gegenständen kommt,
die der Schneidfaden nicht schneiden soll, beispielsweise Felsen
oder Steine. Wenn der sich drehende Schneidfaden mit solchen Gegenständen in
Berührung
kommt, neigt er dazu, beschädigt
zu werden und würde
somit ausgewechselt werden müssen.
Diese Situation ist ebenfalls unerwünscht, und eine Vorrichtung,
die bestimmte Pflanzen vor dem sich drehenden Schneidfaden schützt, sollte auch
in der Lage sein, den sich drehenden Schneidfaden vor seiner Beschädigung durch
harte Gegenstände
zu schützen.
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Das
dem Stand der Technik entsprechende Dokument
EP 0 893 050 offenbart eine Länge von starrem
Metalldraht, das an dem Motorgehäuse
eines Fadenschneiders angebracht ist und sich nach außen davon
erstreckt und das dazu angepasst ist, eine Schutzhaube zu bilden,
die einen Teil des vom Schneidfaden durch die Drehung des Schneidfadens überstrichenen
Bereichs umgibt. Die
EP 0 893
050 offenbart weiterhin, dass der Draht auch als eine Kantenfüh rung wirken
kann. Wenn er als eine Kantenführung
wirkt, kann der sich drehende Schneidfaden eine gleichmäßige Kante
entlang einer Rasenkante oder einer Bordsteinkante schneiden, ohne in
Berührung
mit der Rasenkante oder Bordsteinkante zu kommen.
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Es
gibt jedoch zwei Probleme im Zusammenhang mit der in der
EP 0 893 050 offenbarten
Schutzhaube. Der Metalldraht umgibt, wenn er als Schutzhaube dient,
nicht den vom sich drehenden Schneidfaden überstrichenen Bereich. Dadurch
wird reichlich Platz für
Pflanzenwuchs, beispielsweise für überhängende Pflanzen
oder Blumen, gelassen, um in den vom sich drehenden Schneidfaden überstrichenen Bereich
einzutreten, was zu einer Beschädigung
dieses Pflanzenwuchses führt.
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Zweitens
wirkt, wenn der Fadenschneider in Kantenschneidebetriebsweise verwendet
wird, der Metalldraht als eine Führung
und kann daher nicht als Schutzhaube wirken. Somit ist kein Schutz
gegen das Schneiden von Pflanzenwuchs, der nicht geschnitten werden
soll, vorgesehen.
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Das
dem Stand der Technik entsprechende Dokument US-A-4 756 084 beschreibt
einen im Wesentliche Rechteckform aufweisenden Fadenschneider, der
mit einem Schild zum Ablenken des Pflanzenwuchses versehen ist.
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Das
dem Stand der Technik entsprechende Dokument US-A-5 060 383 beschreibt
ein Schutzhaubenelement (in den Zeichnungen davon mit 32 bezeichnet),
das die Form eines schmalen, in eine Krümmung gebogenen Rechtecks hat.
Diese beiden dem Stand der Technik entsprechenden Schutzhauben haben
jedoch den Nachteil, dass sich Pflanzen über sie in den Bereich des
Fadenschneiderschneidelements neigen können.
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Es
wird daher ein Fadenschneider mit einem länglichen Schaft, einem drehbar
an einem Ende des länglichen
Schafts befestigten Schneidkopf, mindestens einem Schneidelement,
das sich vom Schneidkopf erstreckt, und einem Schild, das vom Benutzer verwendet
werden kann, um Pflanzenabschnitte aus dem Bereich zu bewegen, der
bei Drehung vom Schneidelement überstrichen
wird, wobei das Schild die Form eines breiten Streifens hat und
wobei das Schild eine erste Kante und eine zweite Kante hat, die
jeweils in verschiedenen Ebenen gekrümmt verlaufen.
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Durch
das Ausgestalten des Schilds in dieser Form ist das Schild in der
Lage, als ein Schild zu wirken, durch das der Pflanzenwuchs gegen
den sich drehenden Faden geschützt
ist. Durch das Verwenden einer solchen Form weist das Schild eine
große Oberfläche auf,
die mit dem Pflanzenwuchs in Berührung
kommen kann, wenn ein Benutzer das Schild verwendet, um zu verhindern,
dass Pflanzenwuchs in den Bereich des sich drehenden Schneidelements eintritt,
und die große
Oberfläche
des Schilds kommt mit dem Pflanzenwuchs in Berührung. Somit kann der gleiche
Druck auf den Pflanzenwuchs ausgeübt werden, um ihn zu bewegen,
während
es ermöglicht wird,
dass die Kraft über
einen größeren Bereich
auf den Pflanzenwuchs ausgeübt
wird, wodurch es weniger wahrscheinlich ist, dass der Pflanzenwuchs
beschädigt
wird.
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Weiterhin
sichert die Verwendung dieser Form des Schildes, dass es weniger
wahrscheinlich ist, das der Pflanzenwuchs sich an dem Schild vorbei bewegt
und in den Bereich eintritt, der von dem Schneidelement überstrichen
wird.
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Weiterhin
kann die leichte Pflanzenschutzvorrichtung drehbar zwischen mehreren
Winkelstellungen bewegt werden, ohne dass ein Bauteil des Fadenschneiders
demontiert werden muss. In Gebrauch ist es eine primäre Funktion
der Pflanzenschutzvorrichtung, ein Schild zwischen den überhängenden
Pflanzen und dem Bereich, der von dem sich drehenden Schneidfaden überstrichen
wird, zur Verfügung
zu stellen, wobei es Pflanzenwuchs geringer Höhe, beispielsweise Gras, noch
erlaubt wird, unter der Unterkante der Pflanzenschutzvorrichtung
hindurchzutreten und in den Bereich des sich drehenden Schneidfadens
zu gelangen. Die Pflanzenschutzvorrichtung hat zwei "Anwendungsstellungen", eine Stellung für ebenes
Schneiden und eine Stellung für vertikales
Kantenschneiden, so dass bei Positionierung in beiden "Anwendungsstellungen" die untere Kante
der Pflanzenschutzvorrichtung annähernd horizontal verläuft, wenn
der Fadentrimmer in der geeigneten Weise verwendet wird. Die durch
die Außenfläche der
Pflanzenschutzvorrichtung gebildete Kugelteilschicht erstreckt sich
von ihrer unteren Kante gekrümmt
nach oben. Diese Außenfläche bildet ein
Schild, das alle überhängenden
Pflanzen aus dem Schneidfeldbereich wegdrückt, wenn der Fadenschneider
in Richtung auf sie zu vorwärts
bewegt wird. Während
er die überhängenden
Pflanzen vor dem sich drehenden Schneidfaden schützt, schützt die Pflanzenschutzvorrichtung
auch den sich drehenden Schneidfaden gegen unnötige Berührung mit harten Gegenständen, zum
Beispiel Gestein, die den Schneidfaden beschädigen und seine Lebensdauer verkürzen können.
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Drei
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
Zeichnungen beschrieben, wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Fadenschneiders mit der Pflanzenschutzvorrichtung gemäß der ersten
Ausführung
in einer Aufbewahrungsstellung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht des Motorgehäuses
und der Schutzhaube des Fadenschneiders in Schneidbetriebsweise
mit der Pflanzenschutzvorrichtung in der Aufbewahrungsstellung zeigt;
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3 eine
Seitenansicht des Motorgehäuses
und der Schutzhaube des Fadenschneiders in Schneidbetriebsweise
mit der Pflanzenschutzvorrichtung in der Stellung für "ebenes Schneiden" zeigt;
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4 eine
Seitenansicht des Motorgehäuses
und der Schutzhaube des Fadenschneiders in Kantenschneidbetriebsweise
mit der Pflanzenschutzvorrichtung in der Stellung für "vertikales Kantenschneiden" zeigt;
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5 eine
Explosionsansicht der Kappe und eines Teils der Pflanzenschutzvorrichtung
von einer Seite zeigt;
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6 eine
Explosionsansicht der Kappe und eines Teils der Pflanzenschutzvorrichtung
von der anderen als der in 5 dargestellten
Seite zeigt;
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7 eine
Ansicht der Kappe und eines Teils der Pflanzenschutzvorrichtung
im zusammengesetzten Zustand von der gleichen Seite wie in 6 dargestellt
zeigt;
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8 eine
Ansicht der Kappe und eines Teils der Pflanzenschutzvorrichtung
im zusammengesetzten Zustand von der anderen als der in 7 dargestellten
Seite zeigt;
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9 eine
Explosionsansicht der Kappe und der Schutzhaube zeigt;
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10 eine
Seitenansicht des Motorgehäuses
und der Schutzhaube des Fadenschneiders in Schneidbetriebsweise
und mit der Pflanzenschutzvorrichtung in einer Stellung zeigt, in
der sie die Kante des durch den Schneidfaden überstrichenen Bereichs umgibt,
gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung;
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11 eine
Ansicht eines Teils der Pflanzenschutzvorrichtung zeigt, die den
kreisförmigen
Bund darstellt; und
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12 eine
Seitenansicht des Motorgehäuses
und der Schutzhaube des Fadenschneiders in Schneidbetriebsweise
und mit der Pflanzenschutzvorrichtung in der Aufbewahrungsstellung
zeigt, gemäß der dritten
Ausführung
der Erfindung.
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Die 1 bis 9 zeigen
die erste Ausführung
der Erfindung.
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Bezug
auf 1 nehmend, weist ein Fadenschneider 10 einen
länglichen
Schaft 13, einen an einem Ende des länglichen Schafts 13 angebrachten hinteren
Griff 11, einen unter dem hinteren Griff 11 angeordneten
elektrischen Kipphebelschalter 12, einen nahe einem Teil
der Srecke entlang dem länglichen
Schaft 13 angebrachten vorderen Haltegriff 14, ein
elektrisches Kabel 15, das den elektrischen Strom führt und
an einer Stelle unter dem hinteren Griff 11 in den länglichen
Schaft 13 eintritt, ein am anderen Ende des länglichen
Schafts 13 angebrachtes Motorgehäuse 16, in dem ein
Elektromotor (nicht dargestellt) befestigt ist, eine halbkreisförmige Schutzhaube 17,
die an dem Motorgehäuse 16 angebracht ist
und eine halbkreisförmige
Kante 174 hat, einen durch den Elektromotor drehend angetriebenen Schneidkopf 18,
einen sich von dem Schneidkopf 18 erstreckenden Schneidfaden 19 und
eine Pflanzenschutzvorrichtung 20, die schwenkbar an zwei Schwenkpunkten 211, 212 in
symmetrischer Form an der Schutzhaube 17 angebracht ist,
auf.
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Beim
Betreiben des Fadenschneiders 10 steht der Benutzer in
einer aufrechten Stellung, hält das
Gewicht des Fadenschneiders 10 mit den hinteren Griff 11 und
führt den
Schneidkopf mit dem vorderen Haltegriff 14, wobei sich
der längliche
Schaft 13 von dem hinteren Griff 11 nach unten
in Richtung auf das Motorgehäuse 16 und
den Erdboden erstreckt. Der Schneidkopf 18 befindet sich
in dichter Nähe,
jedoch frei vom Erdboden und wird drehend durch den Elektromotor
angetrieben, wenn der Elektromotor durch den Benutzer eingeschaltet
wird. Der durch das elektrische Kabel 15 zugeführte Strom
wird dem Elektromotor über
den elektrischen Schalter 12 zugeführt, der die Stromversorgung
für den
Elektromotor herstellt oder trennt, wenn er durch den Benutzer betätigt wird.
Bei angeschlossener elektrischer Stromversorgung wird der Elektromotor
unter Strom gesetzt und treibt den Schneidkopf 18 und den Schneidfaden 19 drehend
an. Umgekehrt macht das Trennen der Stromversorgung den Elektromotor stromlos,
was dazu führt,
dass die Drehung des Schneidkopfes 18 und des Schneidfadens 19 zum Stillstand
kommt. Der Schneidfaden 19 ist ein kräftiger Faden, beispielsweise
ein Kunststoffdraht, der sich radial von dem Schneidkopf 18 erstreckt.
Wenn der Schneidkopf 18 drehend durch den Elektromotor angetrieben
wird, dreht sich der Schneidfaden 19 mit dem Schneidkopf 18 um
die gleiche Achse, überstreicht
einen kreisförmigen
Schneidbereich und schneidet jeglichen weichen Pflanzenwuchs, beispielsweise
Gras, der in den vom sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichenen
Bereich gelangt.
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Die
Schutzhaube 17 ist teilweise kreisförmig und dazu angepasst, einen
Teil des vom Faden überstrichenen
Bereichs auf der Seite des Fadenschneiders 10 zu umgeben,
auf der der Benutzer während des
Betriebs normalerweise steht. Durch das Umgeben des Schneidbereichs
verhindert die Schutzhaube 17, dass der Benutzer unabsichtlich
seinen Fuß in
den Bereich des sich drehenden Schneidfadens 19 setzt.
Der Teil des von dem Schneidfaden überstrichenen Bereichs auf
der anderen Seite des Motorgehäuses 16 liegt
frei, so dass jegliches Gras und jeglicher Pflanzenwuchs in den
Schneidbereich gelangt.
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Die
Pflanzenschutzvorrichtung 20 ist so befestigt, dass sie
um eine Achse schwenkt, die senkrecht zu der Drehachse des Schneidkopfes 18 verläuft, wenn
dieser sich in seiner Stellung für ebenes Schneiden
befindet, wie in 2 dargestellt, und auch dann,
wenn er sich in der Stellung für
vertikales Kantenschneiden befindet, wie in 4 dargestellt.
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Die
Pflanzenschutzvorrichtung 20 kann aus einer ersten Stellung
(nicht dargestellt), in der sie sich benachbart zu dem und genau
vor dem länglichen Schaft 13 befindet,
um einen Winkel von über
270° zuerst
in eine Stellung vor dem Fadenschneider (siehe 3),
in eine Stellung unter dem Fadenschneider (nicht dargestellt), in
eine Stellung hinter dem Fadenschneider (siehe 2)
und in eine zweite Stellung (nicht dargestellt) benachbart zu dem
länglichen Schaft 13 geschwenkt
werden, wobei sie sich jedoch dann genau hinter dem länglichen
Schaft 13 befindet.
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Bezug
auf 2 nehmend, ist die Pflanzenschutzvorrichtung 20 aus
durchsichtigem Kunststoffmaterial hergestellt und weist einen Körper 207,
ein erstes längliches
Seitenelement 241 und ein zweites, symmetrisches, längliches
Seitenelement 242 auf. Das erste Seitenelement 241 befindet
sich an einer Seite des Körpers 207 und
erstreckt sich von dem Körper 207 zu
dem ersten Schwenkpunkt 211. Das zweite Seitenelement 242 befindet
sich auf der anderen Seite des Körpers 207 und
erstreckt sich symmetrisch zu dem ersten Seitenelement von dem Körper 207 zu
dem zweiten Schwenkpunkt 212.
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Das
erste Seitenelement 241 und das zweite Seitenelement 242 weisen
jeweils einen sechseckigen Bund 201 auf, der sich an dem
Ende des Seitenelements befindet, das von dem Körper 207 weg zeigt,
wie in 6 dargestellt. Der sechseckige Bund 201 des
ersten Seitenelements 241 und des zweiten Seitenelements 242 bilden
einen Teil des ersten Schwenkpunktes 211 bzw. des zweiten
Schwenkpunktes 212. Der Körper 207 gleicht in
der Form dem Visier eines Motorradschutzhelms. Der Körper 207 weist
eine erste Kante 208 und eine zweite Kante 209 auf,
wobei jede Kante ge krümmt
ist. Der Radius des kugelförmigen
Teils des Körpers 207 ist
ausreichend größer als
der äußere Radius
der Schutzhaube 17, so dass die Pflanzenschutzvorrichtung 20 über den gesamten
Bereich der Schwenkbewegung um die Schwenkpunkte 211, 212 schwenken
kann, ohne die Schutzhaube 17 zu berühren, wie es am besten in 2 dargestellt
ist. Der erste Schwenkpunkt 211 und der zweite Schwenkpunkt 212 wirken
sowohl als Schwenkhalterung als auch als Verriegelungsmechanismus
für die
Pflanzenschutzvorrichtung 20. Die Schwenkpunkte 211, 212 sind
in der Lage, die Pflanzenschutzvorrichtung 20 lösbar in
bis zu sechs verschiedenen, vorbestimmten, stationären Schwenkstellungen
zu verriegeln oder eine Drehbewegung der Pflanzenschutzvorrichtung 20 in
Bezug auf die Schutzhaube 17 zu ermöglichen, wenn vom Benutzer
Druck auf sie ausgeübt
wird. Insbesondere sind die Schwenkpunkte 211, 212 so
ausgebildet, dass drei der sechs stationären Stellungen die Pflanzenschutzvorrichtung
entweder in einer "Aufbewahrungsstellung" (2),
in einer Stellung für "ebenes Schneiden" (3)
oder in einer Stellung für "Kantenschneiden" (4)
halten können.
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Mit
Bezug auf die 2 bis 4 erfolgt jetzt
eine Beschreibung der Pflanzenschutzvorrichtung 20 in diesen
drei stationären
Stellungen.
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2 zeigt
die Pflanzenschutzvorrichtung 20 in der "Aufbewahrungsstellung". Der Körper 207 der
Pflanzenschutzvorrichtung 20 befindet sich hinter der Schutzhaube 17.
In der Aufbewahrungsstellung umgibt die Pflanzenschutzvorrichtung 20 einen
Teil der hinteren Außenfläche der
Schutzhaube 17, und die Schutzhaube 17 umgibt
etwa die Hälfte
des von dem Schneidfaden 19 überstrichenen kreisförmigen Bereichs.
Die Pflanzenschutzvorrichtung 20 befindet sich nicht Gebrauch,
wenn sie in der Aufbewahrungsstellung angeordnet ist.
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3 zeigt
die Pflanzenschutzvorrichtung 20 in der Stellung für "ebenes Schneiden", in der sie von
dem Fadenschneider nach vorn vorsteht. Der Körper 207 der Pflanzenschutzvorrichtung 20 befindet
sich vor dem Motorgehäuse 16 und
steht nach vorn vor. Die zweite Kante 209, wie sie in 3 von der
Seite zu sehen ist, befindet sich in einer Ebene X-X, die im Wesentlichen
parallel zum Erdboden verläuft
und den Teil der Pflanzenschutzvorrichtung 20 darstellt,
die dem sich drehenden Schneidfaden 19 am nächsten liegt.
Der von dem sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichene
Bereich verläuft ebenfalls
parallel zum Erdboden und befindet sich genau unter der Pflanzenschutzvorrichtung 20.
Der sich drehende Schneidfaden 19 befindet sich näher zum
Erdboden als die Kante 209, um niedrigwachsenden Pflanzenwuchs,
beispielsweise Gras, zu schneiden, während überhängende Pflanzen durch den Körper 207 der
Pflanzenschutzvorrichtung 20 weggeschoben werden und daher
vor dem sich drehenden Schneidfaden 19 geschützt sind.
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4 zeigt
die Pflanzenschutzvorrichtung 20 in der Stellung für "Kantenschneiden", wobei sie noch
nach vorn vom dem Fadenschneider vorsteht. Der Schneidkopf 18 des
Fadenschneiders 10 ist so ausgerichtet, dass der von dem
sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichene Bereich senkrecht verläuft. Wenn
der von dem sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichene
Bereich senkrecht verläuft, kann
der Fadenschneider verwendet werden, um Gras zu schneiden, das über die
vertikale Kante eines an ein Blumenbeet angrenzenden Rasenfläche überhängt. Das
Motorgehäuse 16 befindet
sich auf der Rasenflächenseite
des von dem sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichenen
Bereichs, und die Pflanzenschutzvorrichtung 20 befindet
sich auf der Seite, die dem überstrichenen
Bereich gegenüberliegt, über dem
Blumenbeet. Die erste Kante 208, wie sie in 4 von
der Seite zu sehen ist, befindet sich in einer Ebene Y-Y, die parallel
zum Erdboden und senkrecht zu dem von dem sich drehenden Schneidfaden 19 überstrichenen
Bereich verläuft.
In der Stellung "Kantenschneiden" wirkt die Pflanzenschutzvorrichtung 20 als
Schild, das einen Teil der oberen Hälfte des von dem sich drehenden
Schneidfaden 19 überstrichenen
Bereich umgibt und dadurch die Pflanzen und Blumen, die in das Blumenbeet
eingepflanzt sind und über
die vertikale Kante des Rasens überhängen, vor
dem sich drehenden Schneidfaden 19 schützt.
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Der
erste Schwenkpunkt 211 und der zweite Schwenkpunkt 212 befinden
sich auf verschiedenen Seite der Schutzhaube 17 und sind
in ihrer Ausgestaltung gleich. Eine Beschreibung der Ausgestaltung
der Pflanzenschutzvorrichtung des ersten Schwenkpunkts 211 gilt
gleichermaßen
für die
Ausgestaltung des zweiten Schwenkpunkts 212. Die Ausgestaltung
des ersten Schwenkpunkts 211 wird nun unter Bezugnahme
auf die 5 bis 9 beschrieben.
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Der
Schwenkpunkt 211 weist auf:
- a) einen
erhöhten
Abschnitt 171, der in die Schutzhaube 17 geformt
ist und einen äußeren, kreisförmigen Rand 172 hat,
eine mittlere Nabe 173 mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung 174 und
drei Schultern 175, die sich radial von dem kreisförmigen Rand 172 zu
der mittleren Nabe 173 erstrecken (siehe 9);
- b) einen sechseckigen Bund 201, der in die Pflanzenschutzvorrichtung 20 geformt
ist und eine kreisförmige
innere Öffnung 203 mit
sechs äußeren Abflachungen 202 aufweist,
zwischen denen sich sechs "v"-förmige Mulden 204 befinden,
wobei die Abflachungen 202 jeweils einen Mittelpunkt 205 und
zwei äußere Enden 206 aufweisen, wobei
ein äußeres Ende 206 an
dem Übergangspunkt
zwischen einer Abflachung 202 und ihrer benachbarten Mulde 204 gebildet
ist (siehe 6);
- c) eine kreisförmige,
aus elastischem Material hergestellte Kappe 22 mit einer
Umfangswand 227 und drei Zungen 221, wobei die
drei Zungen 221 einen Teil der Umfangswand 227 bilden
und wobei sich jede elastisch verformen kann und jede einen Vorsprung 222 aufweist.
Die kreisförmige
Kappe 22 weist ferner einen mittleren Bund 223,
der eine Öffnung 224 bildet,
und einen ringförmigen,
angehobenen Bereich 225 auf, der in dem ringförmigen Raum
zwischen dem Bund 223 und der Umfangswand 227 angeordnet
ist. Der ringförmige,
angehobene Bereich 225 weist auf seiner Außenfläche drei
Nuten 226 auf. Jede der drei Nuten 226 ist dazu
angepasst, gleichzeitig eine der drei Schultern 175 aufzunehmen,
wenn der Schwenkpunkt zusammengesetzt ist (siehe 5);
- d) einen Gewindebolzen 23, der die Drehachse 231 des
Schwenkpunktes 211 bildet.
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Der
Zusammenbau des Schwenkpunktes 211 erfolgt in einem dreistufigen
Prozess:
Zuerst werden die Kappe 22 und die Pflanzenschutzvorrichtung 20 vereinigt,
so dass der angehobene Bereich 225 der Kappe 22 durch
die Öffnung 203 an der
Pflanzenschutzvorrichtung 20 aufgenommen wird (wie in 5 dargestellt)
und der sechseckige Bund 201 durch die ringförmige Mulde
aufgenommen ist, die sich zwischen dem ringförmigen, angehobenen Bereich 225 und
der Umfangswand 227 der Kappe 22 befindet, (wie
in den 5 und 6 dargestellt), so dass jeder
Vorsprung 222 den Mittelpunkt 205 einer der Abflachungen 202 berührt, ohne
die Zunge 221 elastisch zu verformen.
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Zweitens
werden die Kappe 22 und die Pflanzenschutzvorrichtung 20 mit
der Schutzhaube 17 vereinigt, so dass die Nabe 173 der
Schutzhaube 17 von der Öffnung 224 der
Kappe aufgenommen ist und der angehobene Bereich 225 mit
den drei Schultern 175 eingreift, so dass jede Schulter 175 von
einer der drei Nuten 226 in dem angehobenen Bereich 225 aufgenommen
wird und dadurch eine Drehbewegung der Kappe 22 in Bezug
auf die Pflanzenschutzvorrichtung 20 verhindert wird.
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Drittens
wird die Kappe 22 durch den Schraubenbolzen 23,
der mit einer mit Gewinde versehenen Öffnung 174 der Schutzhaube 17 eingreift, sicher
an der Schutzhaube 17 befestigt.
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Die
Schwenkpunkte 211, 212 erlauben infolge der Wechselwirkung
zwischen den Vorsprüngen 222 an
den Zungen 221 und den Mulden 204 nach ihrem Zusammenbau
eine Drehbewegung der Pflanzenschutzvorrichtung 20 in Bezug
auf die Schutzhaube 17 und die Kappe 22. Die sechs
Abflachungen 202 und die sechs Mulden 204 des
sechseckigen Bundes 201 bilden einen Teil der Pflanzenschutzvorrichtung 20 und
bewegen sich mit ihr. Jede Abflachung 202 ist so angeordnet,
dass der Abstand zwischen ihrem Mittelpunkt 205 und der
Drehachse 231 kleiner ist als der Abstand zwischen einem
ihrer äußeren Enden 206 und
der Drehachse 231. Wenn ein Vorsprung 222 den
Mittelpunkt 205 einer benachbarten Abflachung 202 berührt, wird
die Zunge 221, an der dieser Vorsprung befestigt ist, nicht
verformt. Wenn jedoch ein Vorsprung 222 sich in Richtung
auf ein äußeres Ende 206 der
gleichen Abflachung 202 infolge der Drehung der Pflanzenschutzvorrichtung 20 in
Bezug auf die Schutzhaube 17 und die Kappe 22 bewegt,
wird der Vorsprung 222 infolge der Berührung mit der Abflachung 202 radial
nach außen
und von der Drehachse 231 weg gedrückt und verformt elastisch
die Zunge 221. Die elastische Eigenschaft der Zunge 221 widersteht
der Verschiebung des Vorsprungs 222 aus dem Mittelpunkt 205 zu
dem äußeren Ende 206.
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Das
weitere Bewegen des Vorsprungs 222 von dem Mittelpunkt 205 weg
und über
das äußere Ende 206 hinaus
bringt den Vorsprung 222 mit einer "v"-förmigen Mulde 204 in
Eingriff. Der Abstand zwischen dem Boden der Mulde 204 und
der Drehachse 231 ist kleiner als der Abstand zwischen
dem äußeren Ende 206 und
der Drehachse 231. Daher wird die Verformung der Zunge 221 verringert,
nachdem der Vorsprung 222 das äußere Ende 206 passiert
hat und mit der Mulde 204 eingreift. Nachdem der Vorsprung 222 mit
der Mulde 204 in Eingriff gekommen ist, widersteht die
elastische Eigenschaft seiner Zunge 221 der Bewegung des
Vorsprungs 222 aus der Mulde 204.
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Die
Vorsprünge 222,
die Abflachungen 202 und die Mulden 204 sind alle
so zueinander ausgerichtet, dass bei Eingreifen eines Vorsprungs 222 mit einer
Mulde 204 jeder der anderen beiden Vorsprünge 222 gleichzeitig
mit den anderen Mulden 204 eingreift. Gleichermaßen ist
es so, dass, wenn ein Vorsprung 222 sich an dem Mittelpunkt 205 der
Abflachung 202 befindet, sich jeder der anderen Vorsprünge 222 gleichzeitig
an dem Mittelpunkt 205 einer Abflachung 202 befindet
usw. Der erste Schwenkpunkt 211 und der zweite Schwenkpunkt 212 widerstehen einer
relativen Drehbewegung zwischen der Schutzhaube 17 und
der Pflanzenschutzvorrichtung 20, weil das die Vorsprünge 222 einbezieht,
die sich aus einer Mulde 204 bewegen, um mit einer anderen
Mulde 204 einzugreifen.
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Daraus
ergibt sich die Wirkung als ein Verriegelungsmechanismus, der eine
Drehbewegung der Vorsprünge 222 zwischen
zwei Mulden 204 nur ermöglicht,
wenn eine ausreichende, durch den Benutzer ausgeübte Drehkraft groß genug
ist, um die elastische Kraft der Zungen 221 zu überwinden.
Dagegen übt
die Schwerkraftwirkung auf die Masse der Pflanzenschutzvorrichtung 20 keine
ausreichend große Drehkraft
um die Drehachse 231 auf, um die elastische Kraft der Zungen 221 zu überwinden
und eine Drehbewegung der Vorsprünge 222 zwischen
zwei Mulden 204 zu bewirken. Daher halten der erste Schwenkpunkt 211 und
der zweite Schwenkpunkt 212 in jeder der sechs Stellungen
die Pflanzenschutzvorrichtung 20 stationär in Bezug
auf die Schutzhaube 17, vorausgesetzt dass jeder Vorsprung 222 sich
in Eingriff mit einer Mulde 204 befindet. Diese sechs Stellungen
sind durch die Ausrichtung der sechs Mulden 204 in Bezug
auf die Pflanzenschutzvorrichtung 20 vorbestimmt.
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Während seiner
Lebensdauer ist ein Fadenschneider der Gefahr ausgesetzt, über einen
langen Zeitraum aufbewahrt zu werden, wobei die Pflanzenschutzvorrichtung 20 in
einer solchen Weise bezüglich
der Schutzhaube 17 positioniert ist, dass die Vorsprünge 222 sich
nicht in Eingriff mit einer Mulde 204 befinden. In einem
solchen Fall muss statt dessen jeder Vorsprung 222 irgendwo
auf der Fläche
einer benachbarten Abflachung 202 angeordnet sein. Diese Stelle
kann das äußere Ende 206 der
Abflachung 202 sein, wodurch eine sich häufig wiederholende
Verformung der Zunge 221 bewirkt wird. Über die Zeit kann die sich
häufig
wiederholende Verformung des elastischen Materials, das die Zungen 221 bildet,
zu einer plastischen Verformung der Zungen 221 führen. Wenn
sie plastisch verformt sind, verlieren die Zungen 221 ihre
Elastizität
und sind nicht mehr in der Lage, ihre Vorsprünge 222 mit den Mulden 204 in
Eingriff zu bringen. Sobald das der Fall ist, ist die Haltekraft
des ersten Schwenkpunktes 211 und des zweiten Schwenkpunktes 212 verringert.
Im Fall einer extremen Verformung kann die Wirkung der Schwerkraft
auf die Masse der Pflanzenschutzvorrichtung 20 ausreichend
sein, eine Rotationskraft um die Drehachse 231 auszuüben, die
groß genug
ist, die verbleibende elastische Kraft der Zungen 221 zu überwinden.
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In
der vorliegenden Ausführung
ist eine solche Gefahr durch das Einbeziehen der Abflachungen 202 zwischen
den Mulden 204 verringert. Wenn jeder Vorsprung 222 an
einem äußeren Ende 206 der
Abflachung 202 angeordnet ist, neigen der Vorsprung 222 und
damit die Zunge dazu, sich entlang der Fläche von dem äußeren Ende 206 zu
dem Mittelpunkt 202 zu verschieben, wodurch der Abstand
zwischen der Drehachse 231 und dem Vorsprung verringert wird.
Die Zunge 221 ist elastisch verformt, wenn sich ihr Vorsprung 222 an
einem äußeren Ende 206 befindet.
Die gleiche Zunge 221 ist jedoch nicht verformt, wenn sich
ihr Vorsprung 222 entweder an dem Mittelpunkt 202 befindet
oder mit einer der Mulden 204 in Eingriff steht. Wenn ein
Fadenschneider aufbewahrt wird, wobei jeder Vorsprung 222 sich
an einem äußeren Ende 206 befindet,
drückt
die elastische Eigenschaft der Zunge 221 ihren Vorsprung 222 so,
dass er sich in Richtung auf den Mittelpunkt 205 der gleichen
Abflachung 202 verschiebt, wo die Zunge 221 nicht
mehr verformt ist. Die Verwendung von Abflachungen 202 zwischen
den Mulden 204 stellt ein Mittel zum Verringern der Wahrscheinlichkeit
dar, dass die Zungen 221 plastisch verformt werden. Daher
ist es weniger wahrscheinlich, dass sich die Leistungsfähigkeit
des Verriegelungsmechanismus über
die Zeit verschlechtert.
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Obwohl 3 die
Pflanzenschutzvorrichtung 20 über dem Schneidfaden 19 angeordnet
zeigt, kann die Pflanzenschutzvorrichtung nach unten geschwenkt
werden, so dass sie die vordere Hälfte des von dem Schneidfaden überstrichenen
Bereichs umgibt. In dieser Stellung befinden sich die Vorsprünge 222 in
Eingriff mit den Abflachungen 202.
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Die
gleichen Bezugzahlen wie bei der ersten Ausführung sind verwendet worden,
um die zweite Ausführung
zu beschreiben, mit Ausnahme der Bezugszahlen für eine veränderte Ausgestaltung.
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Die
zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
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Die
Ausgestaltung der zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung gleicht der Ausgestaltung der ersten Ausführung, mit
der Ausnahme, dass der sechseckige Bund 201 an der Pflanzenschutzvorrichtung
der ersten Ausführung
der Erfindung durch einen kreisförmigen
Bund 300 ersetzt ist, wie in 11 dargestellt.
Der kreisförmige
Bund 300 weist sechs Abflachungen 302 auf, die
gekrümmt
sind, wobei jede Abflachung 302 einen Krümmungsradius
um die Achse 304 aufweist, die durch den Mittelpunkt des Bundes 300 verläuft und
der für
die anderen Abflachungen 302 der gleiche ist. Zwischen
jedem Paar von Abflachungen 302 befindet sich eine Mulde 204. Insgesamt
sind sechs Mulden vorgesehen.
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Die
zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung funktioniert in der gleichen Art, wie
die erste Ausführung.
Wenn der Vorsprung 222 an der Zunge 221 der Kappe 22 aus
einer Stellung, in der er sich in Eingriff mit einer Mulde 204 befindet,
in eine Stellung gedreht wird, in der er sich in Eingriff mit einer
Abflachung 302 befindet, verformt sich die Zunge elastisch nach
außen.
Wenn der Vorsprung jedoch in Bezug auf den kreisförmigen Bund 300 weiter
gedreht wird, verschiebt er sich entlang der Fläche 302 des kreisförmigen Bundes 300,
wobei die Größe der Verformung
der Zunge 221 konstant bleibt, wenn er sich entlang der
Abflachung 302 verschiebt, bis er die nächste Mulde erreicht, wo er
mit der Mulde eingreift, um den Schwenkmechanismus und somit die
Pflanzenschutzvorrichtung in einer Verriegelungsstellung zu verriegeln.
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Die
Ausrichtung der Mulden 204 um die Achse 304 ist
in der zweiten Ausführung
gegenüber
der ersten Ausführung
verändert
worden, so dass, wenn sich die Pflanzenschutzvorrichtung in einer
nach vorn vorstehenden Stellung vor dem Schneidkopf 18 befindet
und sich die Vorsprünge 222 in
Eingriff mit den Mulden 204 befinden, sie bei Drehung die
vordere Kante des von dem Schneidfaden 19 überstrichenen Bereichs
umgibt, wie in 10 dargestellt.
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Die
Ausgestaltung der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben
und gleicht der Ausgestaltung der ersten Ausführung mit der Ausnahme der Tatsache,
dass die Pflanzenschutzvorrichtung an ihren Schwenkpunkten an der
Innenseite der Wand der Schutzhaube 17 befestigt ist. Außer für die Pflanzenschutzvorrichtung 400 sind
in 12 die gleichen Bezugszahlen verwendet worden
wie die, die verwendet wurden, um die erste Ausführung zu beschreiben. Die Schutzhaube 17 ist
teilweise kreisförmig
und dazu angepasst, einen hinteren Teilbereich des von dem sich
drehenden Schneidfaden überstrichenen
Bereichs zu umgeben. Die Schwenkpunkte (nicht dargestellt) sind
in der gleichen Weise ausgestaltet wie die in der ersten Ausführung beschriebenen,
der erhöhte
Abschnitt ist in die Schutzhaube geformt und nach innen dem Schneidkopf 18 zugewandt,
und der sechseckige Bund an der Pflanzenschutzvorrichtung und die
Kappe sind in dem Raum angeordnet, der von der Schutzhaube umgeben
wird.
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Der
Radius der Pflanzenschutzvorrichtung 400 ist kleiner als
der von der Wand der Schutzhaube 17, jedoch größer als
der des von dem sich drehenden Schneidfaden überstrichenen Bereichs.
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Die
Pflanzenschutzvorrichtung schwenkt verriegelbar in der gleichen
Art wie die der ersten Ausführung.
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Wenn
jedoch die Pflanzenschutzvorrichtung in die "Aufbewahrungsstellung" geschwenkt ist,
befindet sich der obere Teil der Pflanzenschutzvorrichtung an einer
Position innerhalb der Schutzhaube, umgibt jedoch den von dem sich
drehenden Schneidfaden überstrichenen
Bereich.
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Von
einem Fachmann ist zu erkennen, dass die Breite der Pflanzenschutzvorrichtung
ausreichend verringert werden kann, so dass sie sich vollständig in
dem Raum befindet, der von der Schutz haube umgeben wird, wenn sie
sich in der "Aufbewahrungsstellung" befindet.