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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Personal Computer Memory Card
International Association (PCMCIA) Schnittstelle. Insbesondere umfaßt die vorliegende
Erfindung ein System, das es einer PC-Karte möglich macht, sich selbst adaptiv
für verschiedene
Standards von PCMCIA-Adaptern zu identifizieren und anschließend in
der Lage ist, den Standard des Adapters, mit welchem es verbunden ist,
zu identifizieren.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
gibt nicht einen einzigen PCMCIA-Standard. Stattdessen gibt es eine
Serie von PCMCIA-Standards, wobei die neueren Standards ein gesteigertes
Speichervolumen und gesteigerte Fähigkeiten gegenüber den älteren Standards
aufweisen. Die älteren
16-Bit PCMCIA Release 1 und Release 2 Standards (hierin als der "16-Bit-Standard" bezeichnet) sind
Abkömmlinge
des Industry Standard Architecture (ISA) Computerbus. Als solches
unterstützen
sie lediglich Slave-Einrichtungen. Ein neuerer 32-Bit PCMCIA-Standard
ist ein Abkömmling
des Peripheral Component Interconnect (PCI)-Bus und unterstützt sowohl
Slaveals auch Bus-Mastering-Einrichtungen.
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Die
mechanische Spezifizierung des 32-Bit Standards ist praktisch identisch
mit der des 16-Bit Standards. Somit passen 32-Bit und 16-Bit PC-Karten
sowohl in 32-Bit als auch 16-Bit Sockel. Jedoch unterscheiden sich
die Pinbelegungen des 16-Bit und 32-Bit Standards wesentlich. Beispielsweise
verwendet der 16-Bit Standard 16 Pins für Adreßinformationen und weitere
16 Pins für
Daten, der 32-Bit Standard verwendet 32 Pins für Adreßinformationen und die gleichen
32 Pins für
Daten, wobei die Pins zwischen den zwei Funktionen gemulitplext
werden.
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Der
32-Bit Standard ist so entworfen, daß er abwärts kompatibel mit dem 16-Bit
Standard ist. Somit ist ein 32-Bit Adapter in der Lage, Karten richtig zu
steuern und mit diesen zu kommunizieren, die entweder für den 16-Bit
Standard oder den 32-Bit Standard entworfen sind. Da die beiden
Standards elektrisch inkompatibel sind, imitiert der 32-Bit Adapter
einen weniger leistungsfähigen
16-Bit Adapter, wenn er mit einer 16-Bit Karte verbunden ist. Der
32-Bit Standard definiert Signalpins und einen Decodierprozeß, um es
einem 32-Bit Sockel zu ermöglichen,
festzustellen, welche Art von PC-Karte vorliegt.
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Der
32-Bit Standard erfordert es nicht, oder schlägt vor, wie 32-Bit Karten mit
Adaptern mit 16-Bit Standard abwärts
kompatibel sein können.
Das heißt,
daß der
32-Bit Standard nicht vorgibt, wie eine PC-Karte entworfen sein
könnte,
um in einem Sockel mit 16-Bit Standard betrieben zu werden, und
dennoch in der Lage ist, einen Vorteil aus der erhöhten Leistungsfähigkeit
eines 32-Bit Sockels zu ziehen, wenn sie in einen eingeführt ist.
Ferner gibt es weder ausgewiesene Pins noch ein definiertes Verfahren, um
es einer PC-Karte zu ermöglichen,
den Typ von PCMCIA-Sockel zu bestimmen, mit welchem sie verbunden
ist.
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Als
32-Bit PCMCIA-Sockel für
Personalcomputer verfügbar
wurden, wurden ebenfalls neue 32-Bit PC-Karten verfügbar. Es
gibt eine Verunsicherung auf dem Markt, welche Karten mit welchen
Sockeln arbeiten können.
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Daher
besteht ein Bedarf an PCMCIA-Karten, die mit den vollen Leistungsfähigkeiten
jedes Standards von PCMCIA-Sockeln betrieben werden können. Wenn
sie mit einem 32-Bit Sockel verbunden sind, würden diese Karten einen Vorteil
aus den höheren
32-Bit Datenübertragungsgeschwindigkeit und
der höheren
32-Bit Leistungsfähigkeit
ziehen. Wenn sie mit einem 16-Bit Sockel verbunden sind, würden diese
Karten ihre Funktionalität
auf eine von dem 16-Bit Standard bereitgestellte begrenzen.
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Diese
Karten müssen
beide Spezifikationen strikt einhalten, dürfen keine speziellen Treiber
auf dem Computer erfordern und dürfen
keine Handlung oder Kenntnis der Systemsoftware oder -hardware erfordern.
Somit muß der
Kartenerkennungs- und -Konfigurationsprozeß einzig
auf den Fähigkeiten
der Karten beruhen.
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Ferner
müssen
diese Karten in der Lage sein, dem PCMCIA-Adapter geeignete Informationen bereitzustellen,
bevor der Karte eine Versorgungsspannung bereitgestellt wird. Nachdem
diese Karten die Versorgungsspannung empfangen, müssen sie
in der Lage sein, den Sockel zu erkennen und sich selbst entsprechend
zu konfigurieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann sich eine PC-Karte adaptiv sowohl einem 16-Bit als auch
einem 32-Bit PCMCIA-Adapter
darstellen. Für einen
16-Bit-Adapter scheint die PC-Karte
eine 16-Bit PC-Karte zu sein, für
einen 32-Bit-Adapter scheint die PC-Karte eine 32-Bit PC-Karte zu
sein.
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Diese
adaptive Darstellung ist ein Ergebnis davon, wie die Kartenerfassungs-
und Spannungsabfragepins auf der PC-Karte verbunden sind. Diese Pins
werden von Adaptern verwendet, um den PC-Karten-Typ und seine Spannungsanforderungen zu
erfassen.
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Wenn
es sowohl der 16-Bit Standard als auch der 32-Bit Standard erfordern,
daß ein
Kartenerfassungspin oder ein Spannungsabfragepin auf der PC-Karte
auf Masse gelegt sind, dann muß der
Pin auf der PC-Karte als auf Masse gelegt erscheinen.
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Wenn
es der 16-Bit Standard erfordert, daß ein Kartenerfassungspin auf
der PC-Karte auf Masse gelegt ist, und es der 32-Bit Standard erfordert,
daß derselbe
Pin mit einem Spannungsabfragepin auf der PC-Karte verbunden ist,
dann ist der Kartenerfassungspin mit dem Spannungsabfragepin auf
der PC-Karte verbunden.
Der Kartenerfassungspin ist ferner über einen Pull-Down-Widerstand
mit Masse verbunden.
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Wenn
es sowohl der 16-Bit Standard als auch der 32-Bit Standard erfordert,
daß ein
Spannungsabfragepin im Leerlauf zu betreiben ist, dann ist der Spannungsabfragepin
mit einer Kathode einer Diode verbunden. Die Anode der Diode ist
mit einem Pull-Up-Widerstand verbunden. Der PCMCIA-Adapter-Typ,
mit welchem eine PC-Karte verbunden ist, kann bestimmt werden, indem
der Spannungspegel an der Anode der Diode abgetastet wird.
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Als
ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, und zwar wenn es
der 16-Bit Standard erfordert, daß ein Spannungsabfragepin im
Leerlauf zu betreiben ist, und es der 32-Bit Standard erfordert, daß derselbe
Spannungsabfragepin mit einem der Kartenerfassungspins verbunden
ist, ist der Spannungsabfragepin dann über ein schaltbares Schaltungselement
mit dem Kartenerfassungspin verbunden. Das schaltbare Schaltungselement
ist leitend, wenn sein Steuereingang geöffnet oder auf Masse gelegt
ist. Der Steuereingang ist mit dem Spannungsversorgungspin der PC-Karte
verbunden.
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Der
Spannungsabfragepin ist ferner mit der Kathode einer Diode verbunden.
Die Anode der Diode ist mit einem Pull-Up-Widerstand verbunden. Sobald eine Spannung
an die PC-Karte angelegt wird, ist der Spannungsabfragepin nicht
länger
mit dem Kartenerfassungspin verbunden, und der PCMCIA-Adapter-Typ,
mit welchem die PC-Karte verbunden ist, kann dann durch Abtasten
des Spannungspegels an Anode der Diode bestimmt werden.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
verständlicher,
wenn die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Blockdarstellung eines Computersystems mit einer PC-Karte,
welche die vorliegende Erfindung aufweist.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung einer 3,3 Volt 16-Bit PC-Karte, die
mit einem 16-Bit PCMCIA-Sockel verbunden ist.
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3 zeigt
eine schematische Darstellung einer 3,3 Volt 32-Bit PC-Karte, die
mit einem 32-Bit PCMCIA-Sockel verbunden ist.
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4 zeigt
eine Tabelle mit Pinverbindungen und einen Schlüssel, welcher zum Decodieren des
PC-Kartentyps verwendet wird.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer 3,3 Volt PC-Karte, die mit einem
16-Bit PCMCIA-Sockel verbunden ist, wobei die PC-Karte die in 1 gezeigte
Initialisierungslogik umfaßt,
die es einer PC-Karte ermöglicht,
einem 16-Bit-Adapter
als eine 3,3 Volt 16-Bit-Karte zu erscheinen und einem 32-Bit-Adapter
als eine 3,3 Volt 32-Bit-Karte zu erscheinen.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung der 3,3 Volt PC-Karte von 5,
welche mit einem 32-Bit-Sockel verbunden ist.
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7 zeigt
eine schematische Darstellung einer anderen Initialisierungslogik,
die es einer PC-Karte ermöglicht,
einem 16-Bit-Adapter als eine 3,3/X,X Volt 16-Bit-Karte und einem
32-Bit-Adapter als eine 3,3/X,X Volt 32-Bit-Karte zu erscheinen.
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8 zeigt
eine schematische Darstellung einer weiteren Initialisierungslogik,
die es einer PC-Karte ermöglicht,
einem 16-Bit-Adapter als eine X,X Volt 16-Bit-Karte und einem 32-Bit-Adapter als eine
X,X Volt 16-Bit-Karte zu erscheinen.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 genommen.
Eine erfindungsgemäße PC-Karte 10 ist über ein
PCMCIA-Verbindungsstück 14 mit
einem PCMCIA-Adapter 12 verbunden. Der Adapter 12 und
das Verbindungsstück 14 zusammen
können
als ein "PCMCIA-Socket" 15 bezeichnet
werden. Der Adapter kommuniziert mit dem Host-Mikroprozessor 16 des Host-Computers 17 über einen
Bus 18. Der Adapter kann entweder ein 16-Bit-Adapter oder
eine 32-Bit-Adapter sein.
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Die
Funktionalität
der PC-Karte 10, egal ob es RAM, ROM, Festplatte, SCSI-Schnittstelle,
Faxmodem oder eine andere Funktion, wird von ihrem Kern 20 ausgeführt. Eine
Initialisierungslogik 24 erfaßt den Typ des Adapters 12,
mit welchem die PC-Karte 10 verbunden ist, und stellt für einen "Personality Block" 22 auf
einem Leiter 26 ein Signal bereit.
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Der
Personality Block 22 stellt dem Kern 20 eine Schnittstellenunterstützung für sowohl
den 16-Bit als den 32-Bit-Standard
zur Verfügung.
Als solches leitet der Personality Block 22 die verschiedenen
elektrischen Signale für
den 16-Bit und den 32-Bit Standard von dem Kern 20 zu den
entsprechenden Pins des Verbindungsstückes 14. Der Personality
Block 22 paßt
ferner die verschiedenen von dem 16-Bit und dem 32-Bit Standard
verwendeten Schnittstellenprotokolle an. Der Personality Block 22 wählt in Abhängigkeit
von dem von der Initialisie rungslogik 24 über den
Leiter 26 erhaltenen Signal die geeignete zu verwendende
Leitung und das geeignete zu verwendende Protokoll.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
der PC-Karte 10 mit jeder Art von Adapter 12 eine
richtige Initialisierung. Die Initialisierung erfolgt wann immer
der Host-Computer 17 startet oder wenn eine PC-Karte 10 mit
einem PCMCIA-Socket 15 verbunden wird.
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Die
Initialisierung einer PC-Karte 10 in einem PCMCIA-Socket 15 ist
ein zweistufiger Vorgang. Zunächst
erkennt der PCMCIA-Adapter 12 das Vorhandensein einer entsprechenden
PC-Karte 10.
Das heißt,
die PC-Karte 10 stellt sich selbst dem Socket 15 als
die größten Leistungsfähigkeiten
aufweisend dar, die der Socket regelgerecht verwenden kann. Anschließend identifiziert
die PC-Karte 10 den PCMCIA-Socketyp 15 und verhält sich
entsprechend.
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Es
wird nun auf 2 Bezug genommen. Ein 16-Bit-Adapter
verwendet zwei Kartenerfassungspins mit den Namen –CD2 und –CD1 (das
heißt –CD [2:1],
wobei der Präfix "–" angibt, daß diese Signale active-low
sind), um zu erfassen, wenn eine PC-Karte 10 mit ihrem Verbindungsstück 14 verbunden
wird. Widerstände
R1 und R2 in dem Socket 15 ziehen die Kartenerfassungspins –CD[2:1]
hoch, wenn eine Karte nicht eingeführt ist. Gemäß dem 16-Bit
und dem 32-Bit Standard müssen
die Pull-Up-Widerstände R1 und
R2 einen Widerstand von zumindest 10 Kilo-Ohm aufweisen.
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PC-Karten 10,
die die 16-Bit PCMCIA-Schnittstelle implementieren, verbinden die
Kartenerfassungspins –CD[2:1]
intern auf der Karte mit Masse, wodurch bewirkt wird, daß die entsprechenden
Eingänge
zu den beiden Kartenerfassungspuffern U1, U2 an dem Socket 15 tief
gezogen werden, wenn die Karte 10 in den PCMCIA-Socket 15 eingeführt ist.
Der Socket 15 erkennt das Vorhandensein einer Karte 10 solange
nicht, bis er beide Kartenerfassungspins als niedrig abtastet. Obgleich
es in der schematischen Darstellung nicht gezeigt ist, sind die Kartenerfassungspins
an entgegengesetzten Enden des Verbindungsstü ckes 14 angeordnet,
um sicherzustellen, daß beide
Seiten der PC-Karte fest einsitzen, bevor die Karte erfaßt wird.
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Sobald
ein 16-Bit-Adapter 12 eine PC-Karte 10 erfaßt, kann
er die Spannungsanforderungen der Karte bestimmen, indem die zwei
Spannungsabfragepins –VS[2:1]
geprüft
werden. Wie es in der Tabelle gemäß 4 gezeigt
ist, und zwar abhängig
von den Spannungsanforderungen einer 16-Bit-Karte, können dessen
Spannungsabfragepins auf Masse gelegt sein oder geöffnet sein.
Zwei Pull-Up-Widerstände
R3, R4 ermöglichen
es den Spannungsabfragepuffern U3, U4, den Status der Spannungsabfragepins
zu bestimmen. Die in 2 gezeigten beispielhaften Verbindungen
kennzeichnen eine 3,3 Volt 16-Bit-PC-Karte.
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Es
wird nun auf 3 Bezug genommen. Ein 32-Bit-Adapter 12 verwendet
dieselben vier Pins des Verbindungsstückes 14, die von einem 16-Bit-Adapter
verwendet werden, um eine PC-Karte 10 zu
erfassen und zu decodieren. Entsprechend dem 16-Bit-Standard erfaßt ein 32-Bit-Adapter das Vorhandensein
einer PC-Karte 10, wenn beide der Kartenerfassungspins
CCD[2:1]# auf Masse gehen (Der 32-Bit-Standard benennt die Pins
um und verwendet eine Raute "#" zum Kennzeichnen,
daß ein Signal
activelow ist. Wenn auf ein 16-Bit-Adapter Bezug genommen wird,
werden hier die 16-Bit-Namen verwendet, und die 32-Bit-Namen, wenn
auf ein 32-Bit-Adapter Bezug genommen wird, und beide Namen, wenn
auf einen oder beide Standardadapter Bezug genommen wird). In der
Abwesenheit einer PC-Karte ziehen zwei Pull-Up-Widerstände R5, R6 die Eingänge der
Kartenerfassungspuffer U5, U6 hoch.
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Wie
es in der Tabelle gemäß 4 gezeigt ist,
verbinden 32-Bit PC-Karten 10 nicht beide Kartenerfassungspins
CCD[2:1]# mit Masse. Stattdessen verbindet eine 32-Bit PC-Karte
einen der Kartenerfassungspins mit einem der Spannungsabfragepins
CVS[2:1]. Der Adapter 12 verwendet diese Verbindung, um
die Spannungsanforderungen der PC-Karte zu bestimmen.
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Um
sicherzustellen, daß die
Kartenerfassungspins CCD[2:1]# niedrig gehen, wenn eine PC-Karte 10 in
den Socket 15 eingeführt
wird, zwingen zwei Treiber U7, U9 des PCMCIA-Adapters die Spannungsabfragepins
niedrig. Wenn daher eine PC-Karte ei ne ihrer Kartenerfassungspins
entweder mit Masse oder mit einem Spannungsabfragepin verbindet,
wird der Eingang zu dem dem Socket entsprechenden Datenerfassungseingangspuffer
U5, U6 tief gezogen, sobald die PC-Karte in den Socket 15 eingeführt wird.
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Es
sei angemerkt, daß ein
16-Bit-Socket 15 eine übliche
32-Bit-Karte 10, die nicht die erfindungsgemäße Initialisierungslogik 24 aufweist,
nicht erkennen kann. Wie oben beschrieben wurde, verbindet eine
32-Bit-Karte einen ihrer Spannungsabfragepins CVS[2:1] mit einem
ihrer Kartenerfassungspins CCD[2:1]#. Jedoch betreibt ein 16-Bit-Socket
seine Spannungsabfragepins –VS[2
:1] nicht niedrig, stattdessen beläßt er diese geöffnet oder
hochgezogen. In jedem Fall erkennt der 16-Bit-Socket 15 den mit einem
Spannungsabfragepin verbundenen Kartenerfassungspin nicht als auf
Masse gelegt.
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Nachdem
ein 32-Bit-Adapter 12 die Gegenwart einer PC-Karte 10 erkennt,
pulst der Adapter die zwei Spannungsabfragepins CVS[2:1] getrennt
von einander auf hoch und überwacht
die Kartenerfassungspins CCD[2:1]# bezüglich einer Veränderung. Eine
Veränderung
bei einem Kartenerfassungspin kennzeichnet eine Verbindung zwischen
diesem Pin und dem auf hoch gepulsten Spannungsabfragepin. Es wird
auf 3 Bezug genommen. Beispielsweise verbindet die
PC-Karte 10 den ersten Kartenerfassungspin CCD1# mit dem
ersten Spannungsabfragepin CVS1 über
eine Leitung 32, während
der zweite Spannungsabfragepin CVS2 geöffnet bleibt. wenn der Adapter 12 den
ersten Spannungsabfragepin auf hoch pulst, erkennt der erste Kartenerfassungspuffer U6,
daß der
erste Kartenerfassungspin hoch geht. Wenn der Adapter den zweiten
Spannungsabfragepin pulst, ändert
kein Kartenerfassungspin den Zustand.
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Sobald
der 32-Bit-Adapter 12 die PC-Karte 10 identifiziert
hat, legt er die Spannungsabfragepins CVS[2:1] wieder auf niedrig.
Gemäß dem 32-Bit Standard
muß ein
Adapter die CVS-Pins
zu jederzeit auf niedrig legen, außer wenn der Kartentyp und VCC-Erfordernisse bestimmt werden. Der Adapter stellt
der PC-Karte dann die Versorgungsspannung bereit.
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Es
wird nun auf 4 Bezug genommen. Der 32-Bit-Standard definiert
zwölf verschiedene
Typen von PC-Karten 10. Sechs dieser Kartentypen verwenden
den 16-Bit-Standard. Die verbleibenden sechs verwenden den 32-Bit
Standard. Die Karten variieren auch nach ihren Spannungserfordernissen. Die
Kartenerfassungspins –CD
[2:1]/CCD[2:1]#, die Spannungsabfragepins –VS[2:1]/CVS[2:1] und ein mechanischer "Schlüssel" kennzeichnen den PC-Kartentyp.
Der Schlüssel
verhindert, daß eine Karte,
die weniger als 5 Volt verwenden muß, in einen Socket 15 eingeschoben
wird, der lediglich 5 Volt bereitstellen kann.
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Es
ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, es einer PC-Karte zu ermöglichen,
einem 16-Bit-Socket 15 als eine 16-Bit-Karte zu erscheinen und einem 32-Bit-Socket 15 wie
eine 32-Bit-Karte
zu erscheinen. Da keine 32-Bit Karte eine Spannungsversorgung mit
5 Volt verwenden kann, und somit keine 32-Bit Karte den 5 Volt-Schlüssel aufweist,
kann keine PC-Karte als eine 16-Bit-Karte erscheinen, die einen
5 Volt-Schlüssel
aufweist und auch einem 32-Sockte 15 als eine 32-Bit-Karte
erscheint.
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Die
schematischen Darstellungen gemäß den 5–6 zeigen
Verbindungen der Eingangslogik 24 (1) für die zwei
Kartenerfassungspins –CD
[2:1]/CCD[2:1]# (die Notationen für sowohl den 16-Bit als auch
den 32-Bit Standard sind durch ein Bruchstrich von einander getrennt
aufgelistet) und die zwei Spannungsabfragepins –VS [2:1]/CVS [2:1]. Die PC-Karte 10 verbindet
den zweiten Kartenerfassungspin –CD2/CCD2# mit Masse. Der erste Kartenerfassungspin –CD1/CCD1#
ist über
einen Pull-Down-widerstand
R9 mit dem ersten Spannungsabfragepin –VS1/CVS1 verbunden. Der Pull-Down-Widerstand
weist vorzugsweise einen Widerstand von weniger als 750 Ohm auf.
Der zweite Spannungsabfragepin –VS2/CVS2
ist mit der Kathode einer Diode D1 verbunden. Die Anode der Diode ist
mit einem Pull-Up-Widerstand
R10 verbunden. Das Signal bei der Anode der Diode wird dem Personality
Block 22 der PC-Karte 10 über einen Leiter 26, wie
es in 1 gezeigt ist, bereitgestellt. Vorzugsweise weist
die Diode D1 eine Low-Forward-Drop-Spannung auf, und kann eine Schottky-Diode
sein.
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Es
wird nun auf 5 Bezug genommen. Der zweite
Kartenerfassungspuffer U1 erkennt den Kartenerfassungspin –CD2 als
an Masse gelegt. Die Spannung an Knoten 50 wird von den
mit dem ersten Kartenerfassungspin –CD1 und dem ersten Spannungsabfragepin –VS1 verbundenen
Puffern U2, U4 erfaßt.
Die Spannung wird von dem Spannungsteiler bestimmt, der von den
zwei parallelen Pull-Up-Widerständen
R2, R4 in Serie mit dem Pull-Up-Widerstand R9
gebildet ist. Wenn die Pull-Up-Widerstände ihre gemäß dem Standard
zulässigen
minimalen Werte von 10 Kilo-Ohm aufweisen, beträgt die Spannung an Knoten 50 vier
bis dreizehn Prozent der Versorgungsspannung VCC.
Diese Spannung ist ausreichend gering, um als logisch niedriger
Pegel erfaßt zu
werden. Der zweite Spannungsabfragepuffer U3 erkennt den zweite
Spannungsabfragepin –VS2
als nicht an Masse gelegt und somit als offensichtlich geöffnet. Daher
erscheint die Karte gemäß 5 einem 16-Socket 50 als
identisch mit der 3,3 Volt 16-Bit PC-Karte gemäß 2.
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Es
wird nun auf 6 Bezug genommen. Der zweite
Kartenerfassungspuffer U5 erkennt den entsprechenden Kartenerfassungspin
CCD2# als an Masse gelegt. Die Spannung bei Knoten 60 wird
mit dem mit dem ersten Kartenerfassungspin CCD1# verbundenen Puffer
U6 erfaßt.
Bevor der 32-Bit-Adapter 12 das Vorhandensein einer PC-Karte 10 erkennt,
legen die Spannungsabfragetreiber U7, U9 die Spannungsabfragepins
CVS[2:1] auf niedrig. Die Spannung an Knoten 60 wird mit
dem von dem Pull-Up-Widerstand
R6 in Serie mit den zwei effektiv parallelen Widerständen R8,
R9 gebildeten Spannungsteiler bestimmt. Aufgrund des geringen Widerstandes
des ohmschen Abschlußwiderstandes
R8, welcher in der Größenordnung
von 50 Ohm liegt, ist der Widerstand des Pull-Down-Widerstandes
R9 zum größten Teil überflüssig. Der
32-Bit-Adapter 12 erkennt somit beide Kartenerfassungspins
als logisch niedrige Pegel.
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Sobald
der 32-Bit-Adapter 12 das Vorhandensein der PC-Karte 10 erkennt,
pulst er die Spannungsabfragepins CVS[2:1] getrennt auf hoch. Die Diode
D1 ermöglicht,
daß der
zweite Spannungsabfragepin als geöffnet erscheint, und schützt ferner den
Personality Block 22 vor einer überschüssigen Versorgungsspannung
von dem Treiber U7.
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Wenn
das Socket 15 den ersten Spannungsabfragepin CVS1 auf hoch
pulst, überwacht
der Socket 15 die Eingänge
zu den Kartenerfassungspuffern U5, U6 auf Spannungsänderungen.
Während der
Ausgang des ersten Spannungsabfragetreibers U9 hoch ist, wird die
Spannung bei dem ersten Kartenerfassungspuffer U6 mit der Parallelkombination von
ohmschen Abschlußwiderstand
R8 und Pull-Up-Widerstand R6 in Serie mit dem Pull-Down-Widerstand
R9 bestimmt. Die resultierende Spannung ist ausreichend hoch, um
ein logisch hoher Pegel zu sein. Somit ermöglicht es die Initialisierungslogik 24 der
PC-Karte 10, dem 32-Bit-Adapter 12 als eine 3,3
Volt 32-Bit-Karte zu erscheinen.
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Als
eine geeignete PC-Karte 10 zu erscheinen ist lediglich
die Hälfte
des Vorgangs, die Karte muß ferner
in der Lage sein, zu erkennen, mit welchen Socket-Typ 15 sie
verbunden ist, wenn die Karte mit Spannung versorgt wird. Eine Verbindung 26 zu
einem der Spannungsabfragepins –VS [2:1]/CVS[2:1]
ermöglicht
es der PC-Karte, diese Erkennung vorzunehmen.
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Der ältere 16-Bit
PCMCIA-Standard hat es diesen Pins erlaubt, entweder unverbunden
zu verbleiben oder Pull-Up-Widerstände R3,
R4 aufzuweisen, wie es in 5 gezeigt
ist. Der 32-Bit Standard erfordert es, daß die Spannungsabfragepins
auf niedrig gelegt sind, außer
wenn der Socket 15 diese zum Erfassen des PC-Kartentyps
pulst. Das Pulsen wird durchgeführt,
bevor die PC-Karte bestromt wird und beeinträchtigt die Erkennung des Socket-Typs durch
die Karte nicht.
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Der
mit dem zweiten Spannungsabfragepin -VS2/CVS2 verbundene Pull-Up-Widerstand
R10 stellt sicher, daß ein
16-Bit-Socket 50 dem
Personality Block 22 über
die Leitung 26 eine Spannung mit logisch hohem Pegel bereitstellt.
Ein 32-Bit-Socket 15 stellt über die
Leitung 26 eine Spannung mit logisch niedrigem Pegel bereit.
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Um
es zusammenzufassen, das beispielhafte in den 5–6 gezeigte
Ausführungsbeispiel der
Erfindung ermöglicht
es einer PC-Karte 10, sich selbst entweder als eine 16-Bit
oder 32-Bit-Karte darzustellen, und zwar in Abhängigkeit von dem Socket-Typ 15,
mit welchem sie verbunden ist. Wenn die PC-Karte die Versorgungsspannung empfängt, überwacht
sie einen der Spannungsabfragepins –VS2/CVS2, um den Socket-Typ 15 zu
bestimmen.
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Die
vorliegende Erfindung kann verwendet werden, um es zu ermöglichen,
daß PC-Karten 10 andere
Spannungsanforderungen als 3,3 Volt für den Betrieb sowohl in 16-Bit
als auch 32-Bit-Sockets 15 aufweisen,
und einen Vorteil aus den erhöhten
Leistungsfähigkeiten
des 32-Bit-Standards zu ziehen. Wie es in der sechsten Reihe der
Tabelle gemäß 4 gezeigt
ist, erwartet ein 16-Bit-Socket 15 eine PC-Karte, die entweder
bei 3,3 Volt oder X,X Volt betrieben wird, um beide der Kartenerfassungspins –CD[2:1]
und beide der Spannungsabfragepins –VS[2:1] auf Masse zu legen
(Der 32-Bit Standard sieht zwei Versorgungsspannungen mit weniger
als 3,3 Volt vor. Der exakte Wert dieser Spannungen ist noch nicht
definiert. Daher bezieht sich der 32-Bit-Standard als X,X und Y,Y
Volt auf diese, wobei X,X geringer als 3,3, und Y,Y geringer als
X,X ist). Jedoch zeigt die siebte Reihe, daß eine 3,3/X,X Volt 32-Bit-Karte
die Pins CCD2# und CVS2 miteinander verbindet und die Pins CCD1#
und CVS1 auf Masse legt.
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Es
wird nun auf 7 Bezug genommen, welche die
Initialisierungslogik 24 für eine PC-Karte zeigt, die
entweder 3,3 oder X,X Volt verwendet. Gemäß den 16-Bit-Namen formuliert
legt die Initialisierungslogik 24 die Pins –CD1 und –VS1 an
Masse. Die Pins –CD2
und –VS2
sind über
einen Transistorschalter Q1 miteinander verbunden, dessen Gate mit dem
Spannungsversorgungspin VCC der Karte verbunden
ist. In der Abwesenheit von VCC ist der
Schalter Q1 leitend. Der Pin –CD2
ist ferner mit einem Pull-Down-Widerstand R11 verbunden. Der zweite Spannungsabfragepin –VS2 ist
mit einer Diode D2 und dem Pull-Up-Widerstand R12 verbunden, wie es für die 5–6 beschrieben
wurde. Vorzugsweise weist die Diode D2 eine Low-Forward-Drop-Spannung auf.
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Wenn
die PC-Karte 10 gemäß 7 mit
einem 16-Bit-Socket 15 verbunden ist, erscheinen die Pins –CD1 und –VS1 als
an Masse anliegend. Der Pin –CD2
erscheint aufgrund des Pull-Down-Widerstandes
R11 ebenfalls als an Masse anliegend. Der Pin –VS2, der über den leitenden Schalter
Q1 mit dem Pull-Down-Widerstand
R11 verbunden ist, erscheint ebenfalls als an Masse anliegend. Sobald
die Erkennung beendet ist, kann der Socket 15 der Karte die
Versorgungsspannung VCC bereitstellen.
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Es
sei angemerkt, daß die
Initialisierungslogik 24 in Abhängigkeit von der Implementierung
des 16-Bit-Sockets 15 teilweise fehlschlagen kann. Wenn der
Socket 15 vor der Bestimmung, welcher Kartentyp angeschlossen
ist, der Karte die Versorgungsspannung VCC bereitstellt,
wird der Transistorschalter Q1 nicht leitend. Der zweite Spannungsabfragepin –VS2 erscheint
als geöffnet
(als im Leerlauf betrieben) und somit der in 5 beschriebenen
Schaltung identisch. Somit wird die Karte als eine 3,3 Volt 16-Bit-Karte
erkannt und entsprechend betrieben. Der Socket 15 erkennt
jedoch nicht, daß die
Karte die geringere X,X Volt Leistungsfähigkeit aufweist.
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Die
Initialisierungslogik 24 kann drastischer fehlschlagen,
wenn der Socket 15 den zweiten Spannungsabfragepin -VS2
weiter überwacht,
nachdem der Karte 10 die Versorgungsspannung VCC bereitgestellt
wurde. In einem solchen Fall erfaßt der Socket 15 Pin –VS2 als
von dem offensichtlich auf Masse gelegten Zustand in einen offensichtlich
geöffneten
Zustand übergehend.
Aufgrund der Ungenauigkeit des 16-Bit-Standards ist es unmöglich vorherzusagen, wie
ein 16-Bit-Socket 15 auf eine solche Veränderung
reagiert.
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Wenn
die Karte gemäß 7 mit
einem 32-Bit-Socket 15 verbunden ist, erfaßt der Socket 15 den
ersten Kartenerfassungspin CCD1# als an Masse gelegt. Der zweite
Kartenerfassungspin, der mit dem Pull-Down-Widerstand R11 verbunden
ist, erscheint dem Socket 15 ebenfalls als an Masse gelegt.
Während
dieser Erkennung werden gemäß dem 32-Bit
Standard beide Spannungsabfragepins CVS[2:1] auf niedrig gelegt,
und der Versorgungsspannungspin VCC wird
intern auf dem Socket 15 auf Masse gelegt.
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Sobald
der 32-Bit-Socket 15 das Vorhandensein einer PC-Karte erfaßt, pulst
er die Spannungsabfragepins CVS[2:1] hoch, um ihre entsprechenden
Verbindungen zu bestimmen. Der Socket 15 erfaßt den ersten
Spannungsabfragepin CVS1 als an Masse gelegt. Ferner erscheint der
zweite Spannungsabfragepin CVS2, aufgrund des Transistorschalters
Q1, als mit dem zweiten Kartenerfassungspin CCD2# verbunden.
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Die
Karte 10 muß ferner
den Socket-Typ 15 erfassen, mit welcher sie verbunden ist.
Für jeden Socket-Typ 15 erfolgt
diese Erkennung, sobald die Versorgungsspannung VCC an
die Karte angelegt wurde, wodurch der Transistorschalter Q1 nichtleitend
gemacht wird. Der Spannungspegel des zweiten Spannungsabfragepins –VS2/CVS2
bestimmt den Socket-Typ 15 auf die gleiche Weise, wie es
bezüglich
der 5–6 beschrieben
wurde. Diese Spannung wird dem Personality Block 22 über die Leitung 26 bereitgestellt.
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Es
wird erneut auf die Tabelle gemäß 4 Bezug
genommen. Es ist zu erkennen, daß eine 3,3/X,X/Y,Y Volt 32-Bit
PC-Karte 10 annähernd gleich codiert
ist wie eine 3,3/X,X Volt 32-Bit-Karte. Eine einfache Modifikation
der in 7 gezeigten Initialisierungslogik 24 kann
es einer 3,3/X,X/Y,Y Volt 32-Bit-Karte ermöglichen, als eine solche einem 32-Bit-Socket 15 zu
erscheinen, jedoch einem 16-Bit-Socket 15 als eine 3,3/X,X
Volt 16-Bit-Karte zu erscheinen. Die modifizierte Initialisierungslogik
legt den zweiten Spannungsabfragepin –VS2/CVS2 an Masse und verbindet
den ersten Spannungsabfragepin VS1/CVS1 mit dem Transistorschalter
Q1 und der Anode der Diode D2. Die Verbindungen für die Kartenerfassungspins –CD [2:1]/CCD
[2:1] # bleiben gleich.
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Es
wird auf 8 Bezug genommen, welche die
Initialisierungslogik 24 für eine X,X Volt Karte 10 zeigt,
die einem 16-Bit-Socket 50 als eine 16-Bit-Karte erscheint,
und einen 32-Bit-Socket 15 als eine 32-Bit-Karte. Die Initialisierungslogik
verbindet den zweiten Kartenerfassungspin –CD2/CCD2# und den zweiten
Spannungsabfragepin –VS2/CVS2,
und verbindet beide mit dem Pull-Down-Widerstand R13. Der erste
Kartenerfassungspin –CD1/CCD1#
liegt an Masse, während
der erste Spannungsabfragepin –VS1/CVS1
mit einer Diode D3 und einem Pull-Up- Widerstand R14 verbunden ist. Die Anode der
Diode ist über
die Leitung 26 mit dem Personality Block 22 verbunden.
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Wenn
mit einem 16-Bit-Socket verbunden, erscheinen sowohl die Kartenerfassungspins –CD[2:1]
als auch der zweite Spannungsabfragepin –VS2 als an Masse gelegt. Der
erste Spannungsabfragepin –VS1
erscheint als im Leerlauf betrieben. Es wird kurz auf 4 Bezug
genommen. Die neunte Reihe der Tabelle zeigt dies als die richtigen
Verbindungen für
eine X,X 16-Bit-Karte 10.
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Wenn
mit einem 32-Bit-Socket 15 verbunden, wird der zweite Spannungsabfragepin
CVS2 von dem entsprechenden Treiber auf niedrig gelegt. Daher und
aufgrund des Pull-Down-Widerstandes 13 erscheint der zweite
Kartenerfassungspin CCD2# als ein logisch niedriger Pegel. Der erste
Kartenerfassungspin CCD1# erscheint ebenfalls als ein logisch niedriger
Pegel.
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Wenn
der Spannungserfassungspin CVS[2:1] gepulst wird, erfaßt der 32-Bit-Socket 15 die
Pins CCD2# und CVS2 als miteinander verbunden und Pin CVS1 als geöffnet. Es
wird Bezug genommen auf 4. Die zehnte Reihe der Tabelle zeigt
dies als die richtigen Verbindungen für eine X,X 32-Bit-Karte 10.
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Nachdem
die PC-Karte 10 die Versorgungsspannung empfängt, stellt
die Initialisierungslogik 24 dem Personality Block über die
Leitung 26 eine Spannung bereit, die den Socket-Typ 15 anzeigt.
Diese Spannung wird auf die gleiche Weise bestimmt, wie es oberhalb
für die
Initialisierungslogik 24 der 5–7 beschrieben
wurde. Somit ist die PC-Karte in der Lage, den Socket-Typ 15 zu
bestimmen, an welchen sie angeschlossen ist.
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Es
wird wieder auf die Tabelle gemäß 4 Bezug
genommen. Es ist zu erkennen, daß eine X,X/Y,Y Volt 32-Bit
PC-Karte 10 annähernd
genauso codiert ist wie eine X,X Volt 32 Bit-Karte. Eine einfache
Modifizierung der in 8 gezeigten Initialisierungslogik 24 kann
es einer X,X/Y,Y Volt 32-Bit-Karte ermöglichen,
als eine solche einem 32-Bit-Socket 15 zu erscheinen, jedoch
einem 16-Bit-Socket 15 als eine X,X Volt 16-Bit-Karte zu
erscheinen. Wie modifiziert sind der erste Kartenerfassungspin –CD1/CCD1#
und der zweite Spannungsabfragepin –VS2/CVS2 miteinander verbunden,
wobei beide Pins mit dem Pull-Down-Widerstand R13 verbunden sind.
Der zweite Kartenerfassungspin –CD2/CCD2# ist
mit Masse verbunden. Der erste Spannungsabfragepin –VSI/CVSI
würde mit
der Diode D3 und dem Pull-Up-Widerstand R14 verbunden bleiben, wie
es in 8 gezeigt ist.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung verwendeten Begriffe und Ausdrücke werden
darin in beschreibender und nicht in beschränkender Form verwendet, und
es besteht bei der Verwendung derartiger Begriffe und Ausdrücke keine
Intention, Äquivalente
der gezeigten und beschriebenen Merkmale, oder Abschnitte davon,
auszuschließen,
und der Schutzumfang der Erfindung ist lediglich durch die folgenden
Ansprüche
definiert und beschränkt.