DE69533620T2 - Zweistufige taktfilterschaltung zur regenerierung eines e4 nachrichtensignals aus der datenkomponente eines sts-3c signals - Google Patents

Zweistufige taktfilterschaltung zur regenerierung eines e4 nachrichtensignals aus der datenkomponente eines sts-3c signals Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Desynchronizer für Hochgeschwindigkeits-Telekommunikationssignale. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung eines strukturierten (ungapped) E4-(DS4NA-)Signals aus der unstrukturierten (gapped) Datenkomponente eines STM-1-(STS-3C-)Nutzlast-Signals.
  • 2. Stand der Technik
  • Im Telekommunikations-Netz, das die Vereinigten Staaten und die übrige Welt versorgt, vollzieht sich gegenwärtig eine Entwicklung von der analogen zur digitalen Übertragung, mit der ein ständig wachsender Bedarf an Bandbreite einhergeht. Bei dieser Entwicklung haben sich Glasfaserkabel als äußerst nutzbringend erwiesen und Kupferkabel von fast jeder Anwendung verdrängt, von Fernverbindungskabeln bis hin zu Anlagen zur Netzanbindung von Teilnehmern. Glasfaserkabel sind nämlich in der Lage, bei geringerer Dämpfung wesentlich mehr Informationen zu transportieren als Kupferkabel.
  • Während Glasfaserkabel im Telekommunikationsbereich zukunftsweisend sind, existiert derzeit noch ein ganzes Telekommunikationsnetzwerk, das sich aus verschiedenartigen Kabeltypen zusammensetzt, das durch Ausrüstungsgegenstände verschiedener Entwicklungsstufen instand gehalten wird und nach unterschiedlichen Übertragungsprotokollen funktio niert, die nebeneinander bestehen. Obwohl letztendlich ältere Protokolle, Kabeltypen und Ausrüstungsgegenstände allmählich ausrangiert werden, ist es im Augenblick noch notwendig, dass alle alten und neuen Protokolle, Ausrüstungsgegenstände und Übertragungsleitungen miteinander so kompatibel wie möglich sind. Zum Beispiel sollte in einem Kabel-System jedes Signal mit einem beliebigen anderen Signal verknüpfbar sein. Um dies zu erreichen, genügt es nicht, Signale einfach von niedrigeren zu höheren Übertragungsraten und vice versa zu multiplexen. Zusätzlich zu einer Mux/Demux-Funktion müssen Operationen zur Umwandlung des Signalformats geleistet werden, bevor Signale miteinander verknüpft werden können. Ein DS-4NA-Signal kann beispielsweise nicht ohne weiteres mit einem STS-3C-Signal verknüpft werden, weil beide unterschiedliche Geschwindigkeiten (das STS-3C-Signal 155,52 Mb/sec ± 4.6 ppm und das DS-4NA-Signal 199,264 Mbit/sec ± 20 ppm) und unterschiedliche Multiplexing-Formate aufweisen. Folglich erfordert die Umwandlung eines DS-4NA- oder E4-Signals in ein STS-3C- oder STM-1-Signal das Einbringen von Overhead-Bytes, Stuff, Kontrollinformationen, etc., die durch eine erhöhte Datengeschwindigkeit zugeführt werden. Beim Zurückholen des DS-4NA- oder E4-Signals vom STS-3C-Signal, in dem es transportiert wird, müssen die Overhead-Bytes, der Stuff, die Kontrollinformationen, etc., wie in 1 nach Stand der Technik dargestellt, aus dem STS-3C-Signal herausgezogen werden, wodurch sie Lücken im Takt des herausgelösten DS-4NA-Signals hinterlassen, aus dem wieder ein strukturiertes, langsameres DS-4NA-Signal erzeugt werden muss.
  • Wie aus 1 hervorgeht, befinden sich in jeder zweihundertundsiebzig Bytes umfassenden Reihe eines STS-3C-Signals neun Transport Overhead(TOH)-Bytes und ein Pfadkopfteil-Byte, die typischerweise aus dem Datensignal entfernt werden. Wie in 2 dargestellt, befinden sich unter den verbleibenden zweihundertundsechzig Bytes dreizehn Fixed Stuff-Bytes (RRRRRRRR), die mit "Y" gekennzeichnet sind und entfernt werden müssen, fünf Bytes, die mit "X" gekennzeichnet sind und ein Stuff Control-Bit (C) enthalten, fünf Fixed Stuff-Bits (R) sowie zwei Overhead Communications-Bits, die entfernt werden müssen, und ein Byte, das mit "Z" gekennzeichnet ist und fünf Nutzlast-Bits (1), ein Stuff-Möglichkeits-Bit (S) und ein Fixed Stuff-Bit (R) enthält. Aus dem "Z"-Byte werden entweder ein oder zwei Bits entfernt, was davon abhängt, ob das Stuff-Möglichkeits-Bit (S) des jeweiligen Signals Daten oder Stuff enthält. Die Information, ob es sich bei Bit (S) um ein Stuff- oder Datensignal handelt, wird von den Stuff-Kontrollsignalen (C) erhalten, die zu den "X" Bytes gehören. Einzelheiten über das STS-3C Frame-Format und die Mittel, die verwendet werden, um den Overhead, Stuff und die Kontrollinformationen aus dem STS-3C-Signal zu entfernen, sind für die vorliegende Erfindung nicht besonders relevant, können jedoch in den folgenden, früher erschienenen Unterlagen zum Stand der Technik eingesehen werden: Bellcore TR-NWT-000253; ANSI-T1.105-1991; und ITU (einst CCITT) Empfehlung G.709. Relevant ist, dass das Datensignal, das von der Funktion empfangen wird, die den Overhead, Stuff und die Kontrollinformationen vom STS-3C-Signal entfernt, ein stark unstrukturiertes Datensignal mit tausend, neunhundert, vierunddreißig oder fünfundreißig Datenbits pro Reihe bei einer Taktgeschwindigkeit von 155,52 Mb/sec ± 4.6 ppm und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 139,264 Mbit/sec ± 20 ppm ist. Dieses unstrukturierte STS-3C-Nutzlast-Datensignal muss in ein strukturiertes DS-4NA-Signal mit der Geschwindigkeit von 139,264 Mbit/sec ± 20 ppm transformiert werden.
  • Es ist anzumerken, dass im Falle einer negativen Zeiger-Bewegung die drei H3-Bytes des Transport Overhead des STS-3C-Signals für Daten (z. B. für einen Daten Destuff) zu verwenden sind. In diesem Falle werden Extra-Datenbits in dem Frame plaziert. Die Anzahl der Extra-Datenbits, die in dem Frame platziert werden, hängt von der Phase des Telekommunikationssignals ab. Handelt es sich beispielsweise bei allen drei Bytes um Datenbytes, werden dem Frame vierundzwanzig Datenbits hinzugefügt. Ist jedoch eines der Bytes, die in den Plätzen der H3-Bytes platziert werden, ein "X"- oder "Y"-Byte, dann werden dem Frame nur sechzehn Extra-Datenbits hinzugefügt. Ist eines der Bytes, die in den Plätzen der H3-Bytes platziert werden, ein "Z"-Byte, dann werden zweiundzwanzig oder dreiundzwanzig Extra-Bits hinzugefügt. Im Gegensatz dazu werden im Fall einer positiven Zeiger-Bewegung die drei Bytes nach den H3-TOH-Bytes als Stuff-Bytes verwendet, und der Frame enthält je nach Signalphase sechzehn, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig oder vierundzwanzig Datenbits weniger.
  • Obwohl die Vorrichtungen und Techniken, die aus Patenten zu verwandten Themen bekannt sind, ausgezeichnete Werkzeuge zur Desynronisierung von Telekommunikationssignalen bieten, ist einzuräumen, dass diese Vorrichtungen und Techniken in erster Linie Signale betreffen, die zum DS-3-Typ gehören oder niedrigere Geschwindigkeit besitzen. Zwar sind sie allgemein anwendbar, aber bei den höheren Frequenzen der STS-3C- und E4-Signale funktionieren sie nicht so, wie dies wünschenswert wäre, da sie die Verwendung eines seriellen Datenwegs mit äußerst hoher Geschwindigkeit durch das Gerät erfordern.
  • Aus US-A-5,245,636 ist eine Vorrichtung mit einer ersten Stufe bekannt, die einen Pufferspeicher, der eine unstrukturierte Datenkomponente von einem eingehenden Telekommunikationssignal auf direktem Wege erhält, und einen Kontroll-Schaltkreis beinhaltet, der einen zugehörigen Takt empfängt, welcher in Übereinstimmung mit Zeigerbewegungen in der Datenkomponente variiert, wobei der Kontroll-Schaltkreis einen Kontrolltakt zum Auslesen der Daten aus dem Pufferspeicher der ersten Stufe und zum Einlesen der Daten in einen Pufferspeicher einer zweiten Stufe der Vor richtung angibt. Die zweite Stufe beinhaltet einen Phasenvergleicher, der den Kontrolltakt und einen zweiten Takt empfängt, der von einem Oszillator der zweiten Stufe zum Auslesen von Daten aus dem Pufferspeicher der zweiten Stufe erzeugt wird, um via einen Filter ein Kontrollsignal für den Oszillator zu erstellen. Eine vergleichbare Vorrichtung ist bekannt aus der Veröffentlichung: "Design and performance verification of a SONET-to-DS3 desynchronizer", IEEE Global Telecommunications Conference-Phoenix, Arizona 2.–5. Dezember 1991, Band 2, Seiten 761–764.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine zweistufige desynchronisierende Vorrichtung zum Empfangen einer unstrukturierten (gapped) Nutzlast-Datenkomponente eines ersten Telekommunikationssignals mit einem zugehörigen ersten Takt, wobei das erste Telekommunikationssignal Reihen von Bytes aufweist und die unstrukturierte Datenkomponente Bytes mit unterschiedlicher Anzahl von Datenbits umfasst, wobei die Vorrichtung ein strukturiertes (ungapped) zweites Telekommunikations-Datensignal mit einem zugehörigen zweiten Takt zur Verfügung stellt, wobei die Vorrichtung umfasst:
    • (a) eine erste desynchronisierende Stufe mit
    • 1) ersten FIFO-Mitteln zum Empfangen und Speichern von Datenbits von der unstrukturierten Datenkomponente,
    • 2) ersten FIFO-Lesekontrollmitteln, die mit den ersten FIFO-Mitteln und mit dem ersten Takt verbunden sind, wobei die ersten FIFO-Lesekontrollmittel so ausgeführt sind, dass sie einen Kontrolltakt zur Verfügung stellen und dass sie Da ten aus den ersten FIFO-Mitteln entsprechend dem Kontrolltakt auslesen, um den Jitter in der unstrukturierten Datenkomponente erheblich zu reduzieren, wobei der Kontrolltakt zumindest zum Teil abhängig ist von Zeigerbewegungen im ersten Telekommunikationssignal und von Bit-Stuffs im ersten Telekommunikationssignal; und
    • b) eine zweite desynchronisierende Stufe mit
    • 1) zweiten FIFO-Mitteln, die mit den ersten FIFO-Mitteln verbunden sind und die eingerichtet sind für einen dem Kontrolltakt entsprechenden Empfang von aus den ersten FIFO-Mitteln ausgelesenen Daten,
    • 2) zweiten FIFO-Lesekontrollmitteln mit einem ersten Eingang, der zum Empfang des Kontrolltakts eingerichtet ist, einem zweiten Eingang, der zum Empfang eines zweiten Takts eingerichtet ist, und einem Ausgang zum Liefern eines Kontrollsignals, und
    • 3) Oszillator-Mitteln zum Empfang des Kontrollsignals und zum Erzeugen des zweiten Taktsignals als Reaktion darauf, wobei die Oszillator-Mittel zum Auslesen von Daten aus den zweiten FIFO-Mitteln mit der Geschwindigkeit des zweiten Takts eingerichtet sind, wobei das strukturierte zweite Datensignal und sein zugehöriger zweiter Takt die aus den zweiten FIFO-Mitteln ausgelesenen Daten umfassen, zusammen mit dem zweiten Taktsignal, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • 1) Datenbyte-Bildungsmittel vorgesehen sind mit einem Eingang zum Empfangen der Datenbits der unstrukturier ten Datenkomponente, die eingerichtet sind zum Erzeugen von Acht-Bit-Datenbytes daraus,
    • 2) die ersten FIFO-Mittel verbunden sind mit den Datenbyte-Bildungsmitteln, um die Acht-Bit-Datenbytes zu empfangen und zu speichern,
    • 3) die ersten FIFO-Lesekontrollmittel einen Eingang für den Empfang von Hinweisen auf Zeigerbewegungen im ersten Telekommunikationssignal und einen Eingang zum Empfang von Hinweisen auf Bit-Stuffs haben,
    • 4) die ersten FIFO-Lesekontrollmittel zum Lesen der Acht-Bit-Bytes aus den ersten FIFO-Mitteln gemäß dem Kontrolltakt eingerichtet sind und weiterhin so eingerichtet sind, dass der Kontrolltakt nach einer Liste läuft um zu bewirken, dass entweder eine erste Anzahl von Bytes oder eine zweite Anzahl von Bytes aus den ersten FIFO-Mitteln für jede Anordnung von mindestens einer Reihe des ersten Telekommunikationssignals ausgelesen wird, wobei die zweite Anzahl von Bytes gleich der ersten Anzahl von Bytes plus einem Extrabyte ist, und die ersten FIFO-Lesekontrollmittel weiterhin eingerichtet sind, basierend zumindest teilweise auf der Zeigerbewegung und den Bit-Stuff-Hinweisen, die über ihre betreffenden Eingänge empfangen wurden, zu bestimmen, ob der Kontrolltakt zum Lesen des einen Extrabytes ist, und
    • 5) die zweiten FIFO-Lesekontrollmittel für einen Hinweis auf den relativen Füllstand der zweiten FIFO-Mittel durch ihr Ausgangskontrollsignal eingerichtet sind und die zweite desynchronisierende Stufe eingerichtet ist, um Acht-Bit-Bytes aus den zweiten FIFO-Mitteln mit der Geschwindigkeit des zweiten Taktsignals zu takten.
  • Diese Vorrichtung kann die unstrukturierte Datenkomponente eines STS-3C-Signals empfangen und daraus ein strukturiertes DS-4NA-Datensignal erstellen; die Vorrichtung ist in der Lage, ein STS-3C-Signal zu desynchronisieren, ohne dabei einen Telekommunikations-Takt zu verwenden, der auf eine erheblich höhere Geschwindigkeit als das STS-3C-Signal eingestellt ist.
  • Der Aufgabe der Erfindung entsprechend handelt es sich um eine Vorrichtung, die eine unstrukturierte Datenkomponente eines STS-3C-(STM-1-)Signals empfängt und daraus ein strukturiertes DS-4NA-(E4-)Datensignal erstellt und die im allgemeinen einen Zwei-Stufen-Desynchronizer aufweist, dessen erste Stufe Datenbyte-Bildungsmittel, erste FIFO-Mittel und erste FIFO-Lesekontrollmittel umfasst und dessen zweite Stufe zweite FIFO-Mittel, eine zweite FIFO-Füllstand-Messschaltung und einen spannungsgesteuerten Quarzoszillator beinhaltet. Die Funktion der ersten Stufe des Desynchronizers besteht darin, unstrukturierte Daten von der Nutzlast des STS-3C-Signals zu nehmen, diese in Bytes auszudrücken und die Bytes in einer weniger unstrukturierten Form aus der ersten Stufe auszulesen. Zur Erfüllung dieser Funktionen empfangen die Datenbyte-Bildungsmittel Daten von der Nutzlast des STS-3C-Signals, die Bytes mit null, sechs, sieben oder acht Datenbits beinhalten können, und drücken die Daten für erste FIFO-Mittel unter Wahrung der Bitsequenz-Integrität in Acht-Bit-Bytes aus. Die Datenbytes werden von den Datenbyte-Bildungsmitteln an die ersten FIFO-Mittel weitergeleitet, sobald sie formuliert sind. Die ersten FIFO-Lesekontrollmittel, die mit den FIFO-Mitteln verbunden sind, verwenden das STS-3C-Taktsignal und bewirken dadurch, dass Datenbytes aus dem ersten FIFO gemäß einer Liste gelesen werden, die Bytes bei jeweils zehn STS-3C-Taktphasen acht oder neun Mal ausliest. So werden für jede Reihe (zweihundertundsiebzig Byte Times) des STS-3C-Frames entweder zweihunderteinundvierzig oder zweihundertzweiundvierzig Bytes aus dem FIFO entsprechend einer Liste gelesen, in der das Lesen des Extra-(des 242-sten)Bytes zumindest teilweise von der Anzahl der Stuffs in dem Signal und den empfangenen Zeigerbewegungen (z. B. von den Byte Stuffs oder Destuffs) abhängt. Die FIFO-Lesekontrollmittel verfolgen die Geschwindigkeit, mit der Daten in das FIFO geschrieben werden, durch die Verwendung von Stuff-Summierzählmitteln, die mit einem Zeiger-Leck-Mechanismus und mit Stuff-Bestimmungs-Mitteln verbunden sind. Jedes Mal wenn das "Z"-Byte des Frames sechs Datenbits enthält, bewirken die Stuff-Bestimmungs-Mittel, dass die Stuff-Summierzählmittel ansteigen. Ebenso bewirkt der Zeiger-Leck-Mechanismus, dass die Stuff-Summierzählmittel nach und nach um eine entsprechende Anzahl von Bits zu- oder abnehmen, wenn ein Zeiger-Increment oder ein Zeiger-Decrement stattfindet.
  • Die Funktion der zweiten Stufe des Desynchronizers besteht darin, das leicht unstrukturierte Signal, das von der ersten Stufe des Desynchronizers zugeführt wird, anzunehmen und auszustrukturieren, um ein strukturiertes DS-4NA- oder E4-Signal zur erstellen. Zur Erfüllung dieser Funktion verwendet die zweite FIFO-Füllstand-Messschaltung den eintreffenden unstrukturierten Byte-Takt und den Ausgangs-Byte-Takt der Vorrichtung als Eingänge, um den relativen Füllstand der zweiten FIFO-Mittel zuverlässig zu messen, und erstellt ein Kontrollsignal, das auf dem relativen Füllstand basiert. Dieses Kontrollsignal wird dem spannungsgesteuerten Quarzoszillator (VCXO) gefüttert, der in Reaktion darauf den Ausgangs-Takt der Vorrichtung erzeugt. So werden die Datenbytes in den zweiten FIFO-Mitteln aus den FIFO-Mitteln als DS-4NA- oder E4-Signal entsprechend der Geschwindigkeit des Ausgangs-Takts genommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht die Messschaltung der zweiten Stufe des Desynchronizers im wesentlichen jener Messschaltung, die aus US Patent Nr. 5,157,655 für Hamlin und Upp bekannt ist und aus zwei Zählern, einem XOR-Gate und einem Tiefpass-Filter besteht. Ein Zähler der Messschaltung (z. B. der Lese-Zähler) empfängt den Ausgangs-Takt der Vorrichtung bei sich als Eingang, während der andere Zähler (z. B. der Schreib-Zähler) effizient den leicht unstrukturierten Takt empfängt, der die Daten begleitet, die von dem FIFO der ersten Stufe als Eingang gelesen werden. Die signifikantesten Bits (MSB's) der Zähler werden von dem XOR-Gate verglichen, und der (gefilterte) Arbeitszyklus des XOR-Gate-Ausgangs erteilt sicher einen Hinweis auf die Differenz zwischen den Durchschnittsgeschwindigkeiten der Eingangs- und Ausgangstakte. Der Tiefpass-Filter filtert hohe Frequenzwechsel im Arbeitszyklus, die durch die unstrukturierte Beschaffenheit des Eingangs-Takts bedingt sind, wirksam heraus und gibt dem VCXO ein Gleichstrom-Signal, das sich im Einklang mit Veränderungen in der Gleichstrom-Komponente des Arbeitszyklus wandelt. Mit einer Änderung des Eingangs-Gleichstrom-Signals an den VCXO, wechselt dieser die Ausgangstakt-Geschwindigkeit. Da der Ausgangstakt wieder an einen der Zähler der Messschaltung zugeführt wird, ist ein geschlossener Regelkreis (z. B. ein Rückkopplungskreis) hergestellt.
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung und ihrer weiteren Vorzüge und Aufgaben erlangen Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet beim Studium der detaillierten Beschreibung und der sie begleitenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Diagramm, das den Stand der Technik wiedergibt und die Informationstypen darstellt, die in einem typischen STS-3C-Signal enthalten sind;
  • 2 zeigt ein Diagramm des Standes der Technik, das das asynchrone Mapping einer Reihe eines STS-3C-Signals darstellt;
  • 3 zeigt ein high level Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines strukturierten DS-4NA-Signals aus der Datenkomponente eines unstrukturierten STS-3C-Nutzlast-Signals;
  • 4 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der ersten Stufe der Vorrichtung aus 2; und
  • 5 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Stufe der Vorrichtung aus 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein Blockschaltbild, das die Hauptelemente der erfindungsgemäßen Desynchronisier-Vorrichtung zeigt, ist in 3 dargestellt. Daraus ist zu ersehen, dass der erfindungsgemäße Desynchronizer 10 zweistufig ist, wobei die erste Stufe 10a Datenbyte-Bildungsmittel 20, ein FIFO 25 und FIFO-Lesekontrollmittel 30 beinhaltet. Die zweite Stufe 10b des Desynchronizers 10 enthält ein zweites FIFO 50, eine FIFO-Füllstand-Messschaltung 60 und einen spannungsgesteuerten Quarzoszillator (VCXO) 80. Die Eingänge in die erste Stufe 10a umfassen die Datenkomponente eines STS-3C-(STM1-)Signals 12 und den begleitenden Nenntakt von 155,52 Mb/sec, (der zusammen mit einem Frametakt, einem Nutzlast-Aktiv-Hinweis und einem Nutzlast-Phasen-Hinweis von einer SONET/SDH Zeittaktfunktion 14 angezeigt wird) eine Zeigerbewegungsanzeige 16, eine Bit-Stuff-Anzeige 17 und Zeiger-Leck-Zeit-Anzeiger 18. Diese Eingänge werden von (nicht dargestellten) Signalverarbeitungs-Mitteln erzeugt, die, wenn gewünscht, einen (nicht dargestellten) Mikroprozessor umfassen können. Die Funktion der ersten Stufe 10a des Desynchronizers 10 besteht darin, unstrukturierte Daten von der Nutzlast des STS-3C-Signals zu nehmen, die Daten in Acht-Bit-Bytes auszudrücken und die Bytes aus der ersten Stufe 10a in einer weniger unstrukturierten Form auszulesen. Zur Erfüllung dieser Funktionen empfangen die Datenbyte-Bildungsmittel 20 die Daten auf Datenleitung 12 von der Nutzlast des STS-3C-Signals, das Bytes mit null, sechs, sieben oder acht Datenbits enthalten kann, und drückt die Daten für das erste FIFO 25 in Acht-Bit-Bytes aus. Die Datenbytes werden von den Datenbyte-Bildungsmitteln 20 zu dem ersten FIFO 25 weitergeleitet, sobald sie formuliert sind; d. h. sobald acht Datenbits zur Verfügung stehen, um in einem Byte ausgedrückt zu werden. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 detaillierter erörtert wird, verwenden die ersten FIFO-Lesekontrollmittel 30, die mit dem ersten FIFO 25 verbunden sind, das STS-3C-Taktsignal 12 und bewirken dadurch, dass Datenbytes aus dem ersten FIFO 25 einer Liste entsprechend gelesen werden, die Bytes aus acht oder neun von jeweils zehn STS-3C-Taktzyklen ausliest. So werden für jede Reihe (zweihundertundsiebzig Byte Times) des STS-3C-Frames entweder zweihunderteinundvierzig oder zweihundertzweiundvierzig Bytes aus dem FIFO 25 von den FIFO-Lesekontrollmitteln 30 entsprechend einem leicht unstrukturierten Takt 48 ausgelesen, der sich auf einer Liste befindet, die die Möglichkeit beinhaltet, in jeder Reihe ein Extrabyte zu lesen. Wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 detaillierter beschrieben wird, ist es zumindest teilweise abhängig von der Anzahl der in dem Signal enthaltenen Stuffs, die von der Bit-Stuff-Anzeige 17 angegeben wird, und den empfangenen Zeigerbewegungen, die der Positiv/Negativ-Zeiger-Bewegungs-Anzeige 16 zufolge empfangen werden, ob ein Extrabyte gelesen wird oder nicht.
  • Die Funktion der zweiten Stufe 10b des Desynchronizers 10 besteht darin, das leicht unstrukturierte Datensignal 49, das von der ersten Stufe 10a des Desynchronizers zugeführt wird, anzunehmen und auszustrukturieren, um ein DS-4NA- oder E4-Datensignal 96 mit einem zugehörigen und im wesentlichen strukturierten Ausgangs-Bytetakt 97 zu erstellen. Um diese Funktion zu erfüllen und wie nachfolgend in Einzelheiten mit Bezugnahme auf 5 beschrieben, verwendet die zweite FIFO-Füllstand-Messschaltung 60 zur Erfüllung dieser Funktion den eingehenden unstrukturierten Bytetakt 48 und den Ausgangs-Bytetakt 97 der zweiten Stufe 10b als Eingänge, um die relative Füllmenge der zweiten FIFO-Mittel 50 effizient zu messen, und erstellt dann auf Grundlage der relativen Füllmenge ein Kontrollsignal 79. Dieses Kontrollsignal 79 wird dem spannungsgesteuerten Quarzoszillator (VCXO) 80 zugeführt, der in Reaktion darauf den Ausgangs-Bytetakt 97 der Vorrichtung erzeugt. So werden die Datenbytes in den zweiten FIFO-Mitteln 50 aus den FIFO-Mitteln als DS-4NA-(E4-)Signal entsprechend der Geschwindigkeit des Ausgangstakts 97 genommen.
  • 4 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild der ersten Stufe 10a einer bevorzugten Ausführungsform des Desychnronizers. Die Datenbyte-Bildungsmittel 20 werden, wie gezeigt, vorzugsweise als Puffer ausgeführt, der Datenbits von Datenleitung 12 empfängt. Ob die Daten auf Datenleitung 12 entweder null, sechs, sieben oder acht Datenbits enthalten, ist selbstverständlich davon abhängig, welches Byte des STS-3C-(STM-1-)Frames gerade empfangen wird. Transport Overhead-Bytes und Pfad-Overhead-Bytes (siehe 1) liefern beispielsweise keine Datenbits, wobei das H3-Byte des Pfad-Overheads eine Ausnahme bildet, da es im Falle eines Pointer Decrements (Daten Destuff) Daten enthalten kann. Während die meisten Nutzdatenhüllen (SPE)-Bytes acht Datenbits umfassen, enthalten die "X"- und "Y"-Bytes keine Datenbits und das "Z"-Byte beinhaltet entweder sieben Da tenbits (kein Stuff) oder sechs Datenbits (Stuff) in Abhängigkeit davon, ob ein Bit-Stuff auftritt, was von den Kontrollbits C der "X"-Bytes angezeigt wird. Aus den Eingängen werden bei Wahrung der Bit-Sequenz-Integrität von den Datenbyte-Bildungsmitteln 20 ganze Acht-Bit-Bytes gebildet, die zu dem FIFO 25 weitergeleitet werden. Wenn sich beispielsweise drei Rest-Bits in den Datenbyte-Bildungsmitteln 20 befinden und das nächste eintreffende Byte acht Datenbits enthält, dann werden die drei Rest-Bits und die fünf signifikantesten Bits des eingehenden Datenbytes verwendet, um ein neues Byte für das FIFO zu schaffen, wobei die drei am wenigsten signifikanten Bits des eingetroffenen Bytes übrigbleiben. Handelt es sich bei dem nächsten Byte um ein Stuff-Möglichkeits-Byte mit Stuff, der aktiviert wurde und sechs Informationsbits enthält, so werden fünf dieser Bits mit den derzeitigen drei Rest-Bits zu einem Bytes geformt und das am wenigsten maßgebliche Bit als Rest zurückgelassen, um mit dem als nächstes eintreffenden Byte kombiniert zu werden, etc.
  • Das Auslesen von Bytes aus dem FIFO wird von den FIFO-Lesekontroll-Mitteln 30 gesteuert, die vorzugsweise einen FIFO-Read-Controller 32, Stuff-Bestimmungs- oder Accounting-Mittel (Zähler) 34, einen Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36 und Rechenmittel für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 beinhalten, wobei die beiden Letztgenannten zusammen den Zeiger-Leck-Mechanismus umfassen. Der FIFO-Read-Controller 32, der mit der SONET Taktleitung/den SONET Taktleitungen 14 verbunden ist, bewirkt, dass Datenbytes aus dem ersten FIFO 25 entsprechend einer Liste gelesen werden, die Bytes in acht oder neun von jeweils zehn STS-3C-Zyklen liest. Insbesondere wird das Lesen des FIFO vorzugsweise nach der empfangenen SONET Zeittaktfunktion, entsprechend dem folgenden Muster für jede Reihe von zweihundertsiebzig Byte-Times, ausgeführt: Lesen eines Bytes aus dem FIFO bei neun von zehn Takten zwölf Mal hintereinander; einmaliges Lesen eines Bytes aus dem FIFO bei acht von zehn Takten; Lesen eines Bytes aus dem FIFO bei neun von zehn Takten dreizehn Mal hintereinander; und einmaliges Lesen eines Bytes aus den FIFO-Mitteln bei entweder acht oder neun von zehn Takten, wobei das acht- oder neunmalige Auslesen von einem Kontrollsignal abhängig ist, das von den Stuff-Accounting-Mitteln 34 empfangen wird. So werden für jede Reihe des STS-3C-Frames entweder zweihunderteinundvierzig oder zweihundertzweiundvierzig Bytes von den FIFO-Lesekontroll-Mitteln 30 aus dem FIFO 25 entsprechend einem leicht unstrukturierten Takt 48 gelesen, der auf einer Liste ist, die die Möglichkeit einschließt, in jeder Reihe ein Extrabyte zu lesen. Es ist zu beachten, dass die angefertigte Liste in der Absicht aufgestellt wurde, den Jitter im Datensignal 49 zu begrenzen, das aus dem FIFO 25 gelesen wird. Vorzugsweise sind die Taktsignale, die bezüglich des Auslesens aus dem FIFO übersprungen werden, verhältnismäßig gleichmäßig über die Reihe verteilt. In den Sequenzen, in denen beispielsweise neun von zehn Takten gelesen werden, findet eventuell beim fünften der zehn Takte kein Lesevorgang statt; während in der Sequenz/den Sequenzen, in denen acht von zehn Takten gelesen werden, eventuell beim dritten und achten von zehn Takten kein Leservorgang abläuft.
  • Ob von den FIFO-Lesekontroll-Mitteln 30 zweihunderteinundvierzig oder zweihundertzweiundvierzig Bytes aus dem FIFO 25 gelesen werden, wird, wie zuvor erwähnt, vom FIFO-Read-Controller 32 gesteuert. Der FIFO-Read-Controller trifft diese Entscheidung seinerseits auf Grundlage eines Hinweises des Stuff-Summierzählers 34; z. B. auf Grundlage dessen, ob sich acht oder mehr Bit-Hinweise im Stuff-Summierzähler 34 angesammelt haben oder nicht. Der Desynchronizer weist drei Mechanismen auf, die bewirken, dass Stuff im Stuff-Summierzähler 34 gesammelt oder aus ihm entfernt wird. Der erste Mechanismus gründet darauf, dass no minell pro Reihe zweihundertzweiundvierzig Bytes aus dem FIFO gelesen werden. Zweihundertzweiundvierzig Bytes entsprechen 1936 Bits. Es ist jedoch erwünscht, dass 1935 Bits pro Reihe ausgelesen werden, wenn keinerlei Stuffing vorhanden ist, da dies ja die Anzahl ist, welche von dem nominellen Frame-Muster in 2 angegeben wird; beispielsweise enthält das nicht gestopfte "Z"-Byte sieben Datenbits. Um dieses Extrabit zu kompensieren, wird der Stuff-Summierzähler 34 um den Wert eins (z. B. um einen Bit-Hinweis) für jede empfangene Reihe (basierend auf dem Takt 14, der mit dem Zähler 34 verbunden ist) erhöht, und dies ungeachtet jedweder empfangener Stuffing-Information. Der zweite Summier-Mechanismus von Stuff-Hinweis-Bits besteht darin, dass der Stuff-Summierzähler 34 jedes Mal erhöht wird, wenn das Bit-Stuff-Hinweis-Signal 17 anzeigt, dass das "Z"-Byte sechs Informationsbits und ein Stuff-Bit und nicht sieben Informationsbits enthält. Es ist anzumerken, dass die (nicht dargestellte) "H"-Byte- oder Zeiger-Byte-Reihe null, eins oder zwei Stuff-Bit-Möglichkeiten enthalten kann, was davon abhängig ist, ob eine positive Zeigerbewegung, keine Zeigerbewegung oder eine negative Zeigerbewegung auftritt. Es ist möglich, dass in einer der neun Reihen des Frames zwei Stuffs auftreten und der Stuff-Summierzähler zweimal erhöht wird. Der dritte Mechanismus, der den Stuff-Summierzähler entweder erhöhen oder verringern kann, hängt mit Zeigerbewegungen im STS-3C-Frame zusammen. Bei einem Zeiger-Increment, das zu einem STS-3C Byte-Stuff führt, wird der Stuff-Summierzähler in Abhängigkeit von der STS-3C-Signalphase schließlich um sechzehn, dreiundzwanzig oder vierundzwanzig Bits erhöht, wohingegen er bei einem Zeiger-Decrement, das zu einem STS-3C Byte-Destuff führt, in Abhängigkeit von der STS-3C-Signalphase letztlich um sechzehn, dreiundzwanzig oder vierundzwanzig Bits verringert wird. Dies wird nachfolgend detaillierter erörtert.
  • Das Erhöhen oder Verringern von Stuff-Bit-Hinweisen auf der Grundlage einer Zeiger-Bewegung wird durch Verwendung des Zeiger-Leck-Zeit-Zählers 36 und der Rechenmittel für die Berechnung des Zeigeroffsets (Zähler) 38 umgesetzt. Im Verlauf eines Zeiger-Decrements sind, während der drei Byte Times der H3-Bytes des STS-3C-Signals, Extra-Nutzlast-Bytes vorhanden. In Abhängigkeit von der Synchronisierung der Nutzlast, die vom SONET Eingangstakt 14 in die Rechenmittel für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 getrackt wird, können eine unterschiedliche Anzahl von Datenbits vorhanden sein. Handelt es sich bei allen drei Bytes um reguläre Datenbytes, sind vierundzwanzig Extradatenbits vorhanden. Stellt eines der Datenbytes ein Pfadkopfteil-Byte dar, sind nur sechzehn Datenbits vorhanden. Letzteres gilt auch, wenn eines der Bytes ein "X"-Byte oder ein "Y"-Byte ist. Falls jedoch eines der Bytes ein "Z"-Byte ist, sind im Falle eines No-Bit-Stuffing dreiundzwanzig Datenbits vorhanden, wohingegen im Falle eines Bit-Stuffing zweiundzwanzig Datenbits vorhanden sind. Das Vorhandensein von sechzehn, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig oder vierundzwanzig Datenbits beim Byte-Destuffing deckt alle Fälle ab, da niemals zwei Bytes, die weniger als acht Bits enthalten, nebeneinander oder ein Byte auseinanderliegen. Basierend auf der Phase der Nutzlast des STS-3C-Signals wird aus den Werten sechzehn, dreiundzwanzig oder vierundzwanzig der geeignete ermittelt und von dem Wert in dem Zeigeroffset-Zähler 38 subtrahiert, wobei ein Increment auf Stuff-Accounting-Mittel 34 angewendet wird, wenn in Datenbit-Stuff in einem der Destuff-Bytes vorhanden ist.
  • Im Falle eines Zeiger-Increments wird eine ähnliche Gruppierung vorgenommen, da die drei Byte-Positionen, die im TOH unmittelbar auf die H3-Byte-Positionen folgen, mit Stuff gefüllt sind. Dies führt dazu, dass drei Bytes aus der aktuellen Reihe in die nächste geschoben werden und die entsprechende Anzahl an Bits fehlt. Wieder bestehen vier verschiedene Möglichkeiten: Handelt es sich bei allen drei Bytes um Datenbytes, werden vierundzwanzig Bits in die nächste Reihe geschoben; handelt es sich bei einem Byte um ein Pfad-Overhead-Byte, oder auch um ein "X"- oder "Y"-Byte, werden sechzehn Bits in die nächste Reihe geschoben; ist ein Byte ein "Z"-Byte, werden zweiundzwanzig oder dreiundzwanzig Bits in die nächste Reihe geschoben. Somit wird auf Grundlage der Nutzlast des STS-3C-Signals aus den Werten sechzehn, dreiundzwanzig und vierundzwanzig der geeignete ermittelt und zum Wert in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 hinzugefügt. Wird ein "Z"-Byte, das ein Stuff-Bit enthält, in die nächste Reihe geschoben, findet der Increment der Stuff-Accounting-Mittel 34 in der nächsten Reihe statt.
  • Wie oben angeführt, bedingen positive oder negative Zeiger-Bewegungen – in 4 sind diese durch die Linien 16a und 16b angegeben – eine Addition zu oder eine Subtraktion von dem Wert in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets. Der Wert in dem Zähler kann über null steigen oder unter null fallen. Jedoch ist es der Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36, der den Wert des Zeigeroffset-Zählers 38 dazu veranlasst, den Wert des Zählers der Stuff-Accounting-Mittel 34 zu beeinflussen. Insbesondere leckt der Überschuss oder Mangel an Bits in dem FIFO aufgrund von Zeigerbewegungen – wie sie durch den Wert in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 dargestellt werden – zu den Stuff-Accounting-Mitteln 34 in isolierten One-Bit-Events so lange durch, wie die Zählung in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 nicht null ergibt. Die zeitliche Steuerung dieser Leak-Out-Events wird von Beobachtungen der Geschwindigkeit des Auftretens empfangener Zeigerbewegungen hergeleitet. Jedes Mal wenn eine Zeigerbewegung auftritt, wird sie gespeichert und der externen Software eines (nicht dargestellten) Mikroprozessors gemeldet. Die Software des Mikroprozessors berechnet die Durchschnittsgeschwindigkeit der Zeigerbewegungen und gibt einen Wert für die Zeiger-Leck-Geschwindigkeit (pointer leak rate – PLR) an den Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36, der den PLR-Wert lädt. Als Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36, der vorzugsweise auch mit der SONET Taktleitung/den SONET Taktleitungen 14 verbunden ist, wird ein Zwölf-Bit-Rückwärtszähler bevorzugt, der bei jedem vierten Frame einmal verringert wird. Wenn der Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36 auf null zurückgeht, wird ein Zeiger-Leck-Aktivierungs-Signal (pointer leak enable signal – PBLE) erzeugt und der Zeiger-Leck-Zeit-Zähler 36 auf den PLR-Wert zurückgesetzt. Das PBLE-Signal wird verwendet, um den Wert des Zählers in den Stuff-Accounting-Mitteln 34 und den Wert des Zählers der Rechenmittel für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 zu verringern, falls der Wert in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 größer als null ist, oder den Wert des Zählers in den Stuff-Accounting-Mitteln 34 und den Wert in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 zu erhöhen, falls der Wert des Zählers der Rechenmittel für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 kleiner als null ist. Wenn der Wert des Zählers in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38 gleich null ist, dann ändert das PBLE-Signal die Zähler-Werte weder in den Stuff-Accounting-Mitteln 34 noch in den Rechenmitteln für die Berechnung des Zeigeroffsets 38.
  • Da der Zähler der Stuff-Accounting-Mittel 34 zur Berücksichtigung des Extrabits (des 1936-sten Bits) einmal pro Reihe erhöht wird, da er jedes Mal bei einem Hinweis auf ein Bit-Stuff erhöht wird, und da er auf Grundlage der Zeigerwerte verringert oder erhöht wird, die via das Zeiger-Leck-Aktivierungs-Signal (PBLE) durchlecken, ist der Wert des Zählers der Stuff-Accounting-Mittel 34 selbstverständlich Änderungen unterworfen. Der Stuff-Summierzähler zählt vorzugsweise von minus eins (–1) bis fünfzehn (15). Wenn eine Entscheidung zu treffen ist, ob acht oder neun Datenbytes in die letzte Reihe des Frames in Übereinstimmung mit der Liste gesendet werden, wird der Wert des Stuff-Summierzählers 34 vom FIFO-Read-Controller 32 gelesen. Beläuft sich der Wert auf acht oder höher, veranlasst der FIFO-Read-Controller 32 vorzugsweise, dass nur acht Datenbytes während der zehn Taktsignale gelesen werden. Nachdem eine solche Entscheidung getroffen wurde, sendet vorzugsweise der FIFO-Read-Controller 32 ein Signal an die Stuff-Accounting-Mittel 34, und der Wert des Stuff-Summierzählers wird um acht verringert, um das ausgelassene Byte zu berücksichtigen. Wenn der Wert in dem Stuff-Accounting Zähler 34 geringer als acht ist, bewirkt der FIFO-Read-Controller 32, dass neun Bytes während den zehn Taktsignalen gelesen werden, und am Stuff-Summierzähler wird keine Änderung vorgenommen.
  • Das Ausgangsmuster von Daten aus der ersten Stufe 10a des Desynchronizers beträgt zweihunderteinundvierzig oder zweihundertzweiundvierzig Bytes pro Reihe SONET/SDH Framedaten. Die Reihen-Wiederhol-Geschwindigkeit beläuft sich nominell auf 72 kHz (neun Reihen bei einer Frame-Geschwindigkeit von 8 kHz), so dass die primäre Komponente des Ausgangs-Spektrums an diesem Punkt bei einer Frequenz von 72 kHz liegt. Die Modulation zwischen zweihunderteinundvierzig und zweihundertzweiundvierzig Bytes vollzieht sich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr jeder achten Reihe (nicht eingerechnet sind Bit-Stuffing und Zeiger-Bewegung) oder etwa 9 kHz. Ein Wechsel von zweihundertzweiundvierzig zu zweihunderteinundvierzig Bytes ist tatsächlich ein acht Unit Interval Phasenschritt in den FIFO Ausgang oder in die zweite Stufe 10b des Desynchronizers. Charakterisiert sich die zweite Stufe durch einen einpoligen Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 100 Hz, so liegt die Frequenz des Jitters, der in die zweite Stufe gebracht wird, fast zwei Größenordnungen über der Grenzfrequenz. Folglich wird ein acht Unit Interval Eingang bei 9 kHz auf ungefähr 0,08 Unit Interval beim Ausgang der zweiten Stufe gedämpft; dieser Wert liegt weit innerhalb des Grenzwerts von 0,4 Unit Interval Ausgangs-Jitter, der voraussichtlich von dem anstehenden Internationalen Telecommunications Union-Protokoll gefordert wird.
  • Die zweite Stufe 10b der bevorzugten Ausführungsform des Desynchronizers ist in 5 dargestellt und enthält im allgemeinen die zweiten FIFO-Mittel 50, eine FIFO-Füllstand-Messschaltung 60 und einen spannungsgesteuerten Quarzoszillator 80. Wie bereits gezeigt wurde, beinhalten die zweiten FIFO-Mittel 50 ein Byte RAM 52, der vorzugsweise Speicherplatz für zweiunddreißig Bytes besitzt, einen Adressen-Generator mit write Byte Freigabe 54 und einen Adressen-Generator 56 mit read byte Freigabe. Während die Bytes aus der ersten Stufe 10a geschrieben werden, bewirkt der leicht von den Kennzeitpunkten abweichende oder leicht unstrukturierte begleitende Takt 48, dass der write Byte Adressen-Generator 54 auf den neuesten Stand gebracht wird. Vorzugsweise handelt es sich beim write Byte Adressen-Generator 54 um einen zweiundreißig Bit Shift-Umlaufpuffer mit einem einzigen Einser als Wert, die übrigen Werte sind Nullen. Wenn das Taktsignal 48 vom write Byte Adressen-Generator empfangen wird, wechselt der write byte Adressen-Generator 54 seine Werte. Dadurch wird der nächste Byte-Platz in dem zweiunddreißig Byte RAM 52 freigegeben, und das Datenbyte wird an den freigegebenen Platz geschrieben.
  • Die Lese-Seite der FIFO-Schaltung 50 ist im wesentlichen parallel zur Schreib-Seite geschaltet. Der Unterschied besteht darin, dass der Byte RAM 52 den Ausgangstakt 97 des Desynchronizers bei sich als Eingang empfängt und der Ausgangstakt als ein Kontrollsignal für den Addressen-Generator 56 der Lese-Seite verwendet wird. Der read byte Addressen-Generator 56 ist ebenfalls ein zweiunddreißig Bit Schieberegister, das vorzugsweise mit seinem Wert "1" sechzehn Bits entfernt von dem Platz, den Wert "1" in dem write byte Adressen-Generator 54 belegt, initialisiert wird; das erste Datenbyte, das aus Byte RAM 52 gelesen wird, wird beispielsweise von einem Platz genommen, der im Byte RAM 52 sechzehn Bytes entfernt von jenem Platz liegt, von dem das erste Datenbyte geschrieben wird. Dadurch, dass die Lese- und Schreib-Adressen in dieser Weise getrennt werden, schafft der Byte RAM 52 mehr als genug Puffer, um das gleichmäßig getaktete ausgehende DS4NA-Signals aus der leicht unstrukturierten Datenkomponente des STS-3C-Signals zu desynchronisieren, das gerade aus der ersten Stufe 10a des Desynchronizers gelesen wird.
  • Die Funktion der Messschaltung 60 besteht darin, Hinweise bezüglich des leicht unstrukturierten Taktsignals 49 und des Clock-Out-Signals 97 zu vergleichen, um sicher zu bestimmen, ob die FIFO-Mittel 50 (z. B. der Byte RAM 52) mit Daten angefüllt oder davon geleert werden. Die Messschaltung leistet diese Bestimmung dadurch, dass sie das leicht unstrukturierte Taktsignal 48 einem Schreib-Zähler 64 und das Ausgangs-Taktsignal 97 einem Lese-Zähler 66 zuführt und dass sie das MSB jedes Zählers in ein XOR-Gate 68 zuführt und mit einem Tiefpassfilter 70 den Ausgang des XOR-Gates 68 einer Tiefpassfilterung unterzieht. Insbesondere wird das leicht unstrukturierte Taktsignal 48 als ein Eingang zum Schreib-Zähler 64 verwendet, der zuverlässig Zyklen des leicht unstrukturierten Schreib-Takts zählt. Beim Schreib-Zähler 64 handelt es sich vorzugsweise um einen fünf Bit Binär-Zähler, obwohl in Abhängigkeit davon, wie schnell Änderungen in Ausgangs-Takt-Geschwindigkeiten gewünscht werden, auch ein Zähler mit anderer Kapazität verwendet werden kann. Mit einem fünf Bit Binär-Zähler sind alle Plätze in dem zweiunddreißig Byte RAM 52 festgelegt. Somit weist die Änderung des fünften Bits darauf hin, dass der Adressen-Generator 54 einen ganzen Zyklus durchlaufen hat; dass beispielsweise der Byte RAM vollständig mit Daten überschrieben wurde.
  • Das Ausgangs-Taktsignal 97 des Desynchronizers wird in ähnlicher Weise wie ein fünf Bit Binär-Lese-Zähler 66 zugeführt, der anzeigt, dass der Adressen-Generator 56 einen ganzen Zyklus durchlaufen hat, dass beispielsweise zweiunddreißig Bytes aus dem Byte RAM gelesen wurden. Als Folge davon, dass die MSBs aus jedem Zähler 64 und 66 genommen und als Eingänge dem XOR-Gate 68 zugeführt werden, bildet dieses ein Signal, dessen Arbeitszyklus sich auf die relativen Geschwindigkeiten bezieht, mit denen das Byte RAM gefüllt und geleert wird. Wenn beispielsweise die Voreinstellung der Adressen-Generator-Zeiger so gewählt ist, dass diese sechzehn Bytes auseinanderliegen und dann sechzehn Bytes voneinander entfernt bleiben, stellt der Ausgang des XOR-Gates ein Signal dar, das die Hälfte der Zeit auf dem Wert eins und die Hälfte der Zeit auf dem Wert null steht. Folglich beläuft sich der Arbeitszyklus des XOR-Ausgangssignals auf 50 Prozent. Werden jedoch Daten schneller in den Byte RAM gefüttert, als sie herausgenommen werden, erhöht sich der Arbeitszyklus genauso, wie sich die Zeit verlängert, während der die MSBs einen anderen Wert besitzen. Die Zeit, während der die MSB einen anderen Wert besitzen, verlängert sich, weil die Änderung des MSB des Schreib-Zählers 64 früher vonstatten geht als zuvor, während die Änderung des MSB des Lese-Zählers 66 zur gleichen Zeit stattfindet. Werden im umgekehrten Fall Daten schneller aus dem Byte RAM herausgenommen als zugeführt, dann verringert sich der Arbeitszyklus des XOR-Ausgangssignals.
  • Da das Datensignal, das der zweiten Stufe 10b aus der ersten Stufe 10a des Desynchronizers zugeführt wird, leicht unstrukturiert ist, wird jeder Fachkundige verstehen, dass der Arbeitszyklus bestimmter Ausgänge aus dem XOR-Gate in beide Richtungen sehr geringfügig variiert. Um die Auswirkung dieser Störungen erheblich zu senken, wird der Ausgang aus dem XOR-Gate durch einen Tiefpassfilter 70 zugeführt, der sich typischerweise aus einem 10K Widerstand und einem 1,0 Mikrofarad Kondensator zusammensetzt (und so eine Grenzfrequenz von 100 Hz bietet). Der Tiefpassfilter 70 mittelt den Arbeitszyklus des Ausgangs des XOR-Gates effektiv über eine lange Zeitspanne hinweg (wobei dies im Verhältnis zu den Hochgeschwindigkeitssignalen, die empfangen und erzeugt werden, zu bewerten ist). Der Ausgang des Tiefpassfilters ist ein Spannungssignal, das als Reaktion auf langsame Änderungen im Arbeitszyklus des XOR-Gate-Ausgangs geringfügig variiert; z. B. als Reaktion auf die Gleichstrom-Komponente des Arbeitszyklus. Bei einem fünf Volt System würde beispielsweise ein Signal für einen fünfzig Prozent Langzeit-Arbeitszyklus einen Ausgang von 2.5 V (2.5 V = (50%) 5 V) erzeugen. Für einen einundfünfzig Prozent Langzeit-Arbeitszyklus (das Signal ist während 51% der Zeit hoch) würde die Ausgangsspannung 2,55 V (2,55 V = (51%) 5 V) betragen. Das Ausgangs-Spannungssignal aus dem Tiefpassfilter wird dem VCXO 80 zugeführt, der seinen Ausgangstakt als Reaktion auf eine solche Spannungsänderung nur geringfügig ändert. Die Änderung in der Ausgangs-Frequenz hängt von der Spannungsänderung und von dem Verstärkungsfaktor des VCXO 80 ab. Die bevorzugten Verstärkungsfaktoren liegen zwischen 15 und 40 ppm pro Volt. Für einen VCXO, der einen Verstärkungsfaktor von 25 ppm pro Volt aufweist und eine nominelle Frequenz von 139,264 Mbit/sec erzeugt, würde die Langzeit Änderung in der Gleichstrom-Komponente des Arbeitszyklus von fünfzig auf einundfünfzig Prozent (was, wie nachfolgend erörtert wird, eine außergewöhnlich große Änderung darstellen würde) in einer Frequenzänderung von ungefähr 174,1 Hz: 139,264 MHz × 25 ppm × 0,05 V resultieren.
  • Wird die Geschwindigkeit des Ausgangstakts als Reaktion auf das Spannungs-Kontrollsignal 79, das vom Tiefpassfilter 70 an den VCXO 80 gesendet wird, erhöht oder verringert, werden die Daten dem gemäß dem Byte RAM 52 entnommen, und die Geschwindigkeit, mit der der fünf Bit Lese-Zähler 66 zählt, wird ebenfalls entsprechend geändert. So wird ein Rückführkreis erzeugt, der dazu tendiert, den Arbeitszyklus des XOR-Gates 68 in ein Gleichgewicht von z. B. 50 Prozent zu treiben. In ähnlicher Weise wird die Tiefe des FIFO, z. B. die Anzahl an Bytes im RAM 52, dazu bewegt, sich auf sechzehn Bytes zuzubewegen, z. B. auf die fünfzig Prozent Füllmenge.
  • Der Gleichgewichtspunkt des Arbeitszyklus des XOR-Gate-Signals kann selbstverständlich geändert werden, z. B. durch Änderung der Spannungsoffsets in der Schlaufe, und muss nicht bei fünfzig Prozent liegen. Beispielsweise ist es möglich, dass der VCXO zur Leistung der nominellen Geschwindigkeit von 139,264 MHz 2,8 V anstatt 2,5 V benötigt. Um in diesem Falle das Gleichgewicht zu erhalten, wird das Systemgleichgewicht bei einem von 50% abweichenden Wert mit dem Füllstand des FIFO 50 erhalten. Ähnlich verhält es sich bei den Spannungen des Systems, die sich während dessen Funktion ändern können, ohne dass sich ein Wechsel im Hinblick auf die Datengeschwindigkeit vollzieht. Wenn beispielsweise die Spannung zum VCXO 80 erhöht wird, erhöht der VCXO in dieser Situation zunächst seine Ausgangs-Taktgeschwindigkeit. Da sich jedoch die Eingangs-Datengeschwindigkeit nicht erhöht hat, bewirkt die Erhöhung der Ausgangs-Taktgeschwindigkeit eine Abnahme im Arbeitszyklus, weil Daten schneller aus dem FIFO gelesen werden, als sie darin platziert werden. Durch den verringerten Arbeitszyklus wird die Spannung zum VCXO verringert, bis das Gleichgewicht bei einem niedrigeren Arbeitszyklus und einem weniger vollen FIFO erreicht ist.
  • Es ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines strukturierten DS4NA-(E4-)Signals aus der Datenkomponente eines unstrukturierten STS-3C-Nutzlast-Signals in Wort und Bild beschrieben worden. Obwohl besondere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, die Erfindung dadurch in irgendeiner Weise einzugrenzen. Vielmehr ist beabsichtigt, dass die Erfindung einen großen An wendungsbereich hat und dass die Spezifikationen unter diesem Gesichtspunkt gelesen werden. Zwar wird in der Beschreibung ein Byte-Wide-RAM als FIFO-Mittel verwendet, aber natürlich können auch andere Typen von FIFOs, wie z. B. ein byteparalleles asynchrones FIFO, verwendet werden. Obwohl auch ein XOR-Gate zum Vergleich der MSBs zweier Binärzähler beschrieben wird, weil es einen Hinweis auf den Füllstand der FIFO-Mittel erteilt, können selbstverständlich auch andere Messmittel angewendet werden. Beispielsweise könnte ein Vergleicher zum Vergleichen (Subtrahieren) der Zählwerte der Zähler benutzt werden, um einen Hinweis auf den Füllstand zu liefern. Oder ein Vergleicher zum Vergleich der Adressplätze, die von den Adress-Generatoren zur Verfügung gestellt werden, könnte benutzt werden. Jedoch ist zu bedenken, dass die Messleistung, die solche Vergleicher erbringen, nicht so befriedigend ausfällt, wie die der Binär-Zähler und des XOR-Gates (das von dem Filter gefiltert wird), da die Messung, die mit dem Vergleicher erfolgt, sowohl was die Zeit als auch was die Amplitude anbelangt, typischerweise quantisiert wird. Bei Verwendung der bevorzugten Mittel für die Füllstandmessung des FIFO tritt keine Amplituden-Quantisierung auf, da die Binär-Zähler asynchron sind und das XOR-Gate ein Signal mit einem Arbeitszyklus bietet, der nicht gestaffelt ist. Dass die Messung (aufgrund von asynchronen Binär-Zählern) kontinuierlich abläuft, ist ein weiterer Grund dafür, dass sie im Bezug auf die Zeit nicht quantisiert ist.
  • Fachleute auf dem hier behandelten Gebiet werden weiterhin verstehen, dass trotz der Beschreibung von RAMs und Zählern mit bestimmter Kapazität und der Angabe von Werten für Komponenten des Tiefpassfilters, auch Bauteile mit anderer Kapazität und anderen Werten wirksam verwendet werden können, um die Schaltung nach den gewünschten Parametern zu gestalten. Tatsächlich können unterschiedliche Tiefpassfilter-Typen benutzt werden. Gleiches gilt für den Zeiger-Leck-Mechanismus. Obgleich ein bestimmter Zeiger-Leck-Mechanismus beschrieben wurde, bei dem ein Geschwindigkeits-Kontrollsignal an den Zeiger-Leck-Zeit-Zähler gegeben wird, der seinerseits regelmäßig einen Bit-Leck-Ausführungs-Befehl erzeugt, können selbstverständlich auch andere Zeiger-Leck-Mechanismen verwendet werden. Beispielsweise kann der Mikroprozessor, der den Kontrollwert für die Zeiger-Leck-Geschwindigkeit erzeugt, das Zeiger-Leck-Aktivierungs-Signal, das zu den Stuff-Accounting-Mitteln gesendet wird, direkt erzeugen. Die Berechnungen des Zeigeroffsets können ebenso im Mikroprozessor durchgeführt werden. Daraus wird ersichtlich, dass zwar spezielle Zähler und Puffer beim Anlegen der Blocks der gezeigten Schaltbilder wünschenswert sind, aber viele, wenn nicht sogar alle Funktionen, die in Blockform dargestellt sind, von einem Mikroprozessor erfüllt werden können. Während der erfindungsgemäße Desynchronizer vorzugsweise als integrierte Schaltung in Chip-Form angelegt ist, die mit einem Mikroprozessor verbunden ist, können die verschiedenen Teile des Desynchronizers in separaten Bauteilen und/oder separater Software und/oder im Mikroprozessor selbst angelegt werden. Weiter wird man verstehen, dass anstelle der Erzeugung von Acht-Bit-Auslesungen von zehn STS-3C-Taktsignalen, wenn die Stuffzählmittelanzeigen, dass Acht-Stuff-Bits empfangen worden sind, die Stuffzählmittel von anderen Zahlen als minus eins bis fünfzehn zählen können und die Acht-Byte-Auslesungen von zehn anstelle von neun Auslesungen von zehn bewirken können, wenn eine unterschiedliche Anzahl von Stuff-Bits empfangen worden ist. Unbedingt notwendig ist es, die Tatsache zu beachten, dass weniger Bytes ausgelesen wurden (dass beispielsweise der Zähler um acht verringert wurde). Anstatt den Desynchronizer so einzustellen, dass er eine Reihe nach der anderen angeht, kann der Zwei-Stufen-Desynchronizer selbstverständlich bei gleicher Leistung auf mehrere Reihen gleichzeitig angewandt werden (z. B. können vier oder acht Reihen zusammen gelistet werden), wobei Stuff-Bits, Zeiger-Bewegungen und, wo dies notwendig ist, Nicht-Acht-Bit-Bytes akkurat berechnet werden.

Claims (12)

  1. Zweistufige desynchroninisierende Vorrichtung (10) zum Empfangen einer unstrukturierten (gapped) Nutzlast-Daten-Komponente eines ersten Telekommunikationssignals mit einem zugehörigen ersten Takt, wobei das erste Telekommunikationssignal Reihen von Bytes aufweist und die unstrukturierte Datenkomponente Bytes mit unterschiedlicher Anzahl von Datenbits umfasst, wobei die Vorrichtung ein strukturiertes (ungapped) zweites Telekommunikations-Daten-Signal mit einem zugehörigen zweiten Takt zur Verfügung stellt, wobei die Vorrichtung umfasst: a) eine erste desynchronisierende Stufe (10a) mit 1) ersten FIFO-Mitteln (25) zum Empfangen und Speichern von Datenbits von der unstrukturierten Datenkomponente, 2) ersten FIFO-Lesekontrollmitteln (30), die mit den ersten FIFO-Mitteln (25) und mit dem ersten Takt verbunden sind, wobei die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) so ausgeführt sind, dass sie einen Kontrolltakt (48) zur Verfügung stellen und dass sie Daten aus den ersten FIFO-Mitteln (25) entsprechend dem Kontrolltakt auslesen, um den Jitter in der unstrukturierten Datenkomponente erheblich zu reduzieren, wobei der Kontrolltakt zumindest zum Teil abhängig ist von Zeigerbewegungen im ersten Telekommunikationssignal und von Bit-Stuffs im ersten Telekommunikationssignal; und b) eine zweite desynchronisierende Stufe (10b) mit 1) zweiten FIFO-Mitteln (50), die mit den ersten FIFO-Mitteln (25) verbunden sind und die eingerichtet sind für einen dem Kontrolltakt entsprechenden Empfang von aus den ersten FIFO-Mitteln (25) ausgelesenen Daten, 2) zweiten FIFO-Lesekontrollmitteln (60) mit einem ersten Eingang, der zum Empfang des Kontrolltakts (48) eingerichtet ist, einem zweiten Eingang, der zum Empfang des zweiten Takts (97) eingerichtet ist, und einem Ausgang zum Liefern eines Kontrollsignals (79), und 3) Oszillator-Mitteln (80) zum Empfang des Kontrollsignals (79) und zum Erzeugen des zweiten Taktsignals (97) als Reaktion darauf, wobei die Oszillator-Mittel (80) zum Auslesen von Daten aus den zweiten FIFO-Mitteln (50) mit der Geschwindigkeit des zweiten Takts eingerichtet sind, wobei das strukturierte zweite Datensignal und sein zugehöriger zweiter Takt die aus den zweiten FIFO-Mitteln (50) ausgelesenen Daten umfassen, zusammen mit dem zweiten Taktsignal (97), wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: 1) Datenbyte-Bildungsmittel (20) vorgesehen sind mit einem Eingang zum Empfangen der Datenbits der unstrukturierten Datenkomponente, die eingerichtet sind zum Erzeugen von Acht-Bit-Datenbytes daraus, 2) die ersten FIFO-Mittel (25) verbunden sind mit den Datenbyte-Bildungsmitteln (20), um die Acht-Bit-Datenbytes zu empfangen und zu speichern, 3) die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) einen Eingang (16) für den Empfang von Hinweisen auf Zeigerbewegungen im ersten Telekommunikationssignal und einen Eingang (17) zum Empfang von Hinweisen auf Bit-Stuffs haben, 4) die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) zum Lesen der Acht-Bit-Bytes aus den ersten FIFO-Mitteln (25) gemäß dem Kontrolltakt (48) eingerichtet sind und weiterhin so eingerichtet sind, dass der Kontrolltakt (48) nach einer Liste läuft, um zu bewirken, dass entweder eine erste Anzahl von Bytes oder eine zweite Anzahl von Bytes aus den ersten FIFO-Mitteln (25) für jede Anordnung von mindestens einer Reihe des ersten Telekommunikationssignals ausgelesen wird, wobei die zweite Anzahl von Bytes gleich der ersten Anzahl von Bytes plus einem Extrabyte ist, und die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) weiterhin eingerichtet sind, basierend zumindest teilweise auf der Zeigerbewegung und den Bit-Stuff-Hinweisen, die über ihre betreffenden Eingänge empfangen wurden, zu bestimmen, ob der Kontrolltakt (48) zum Lesen des einen Extrabytes ist, und 5) die zweiten FIFO-Lesekontrollmittel (60) für einen Hinweis auf den relativen Füllstand der zweiten FIFO-Mittel (50) durch ihr Ausgangskontrollsignal (79) eingerichtet sind und die zweite desynchronisierende Stufe eingerichtet ist, um Acht-Bit-Bytes aus den zweiten FIFO-Mitteln (50) mit der Geschwindigkeit des zweiten Taktsignals (97) zu takten.
  2. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) Zählmittel (34) für Stuff-Bits umfassen, die derart eingerichtet sind, dass ein Wert in den Zählmitteln für Stuff-Bits jedes Mal um den Wert eines Bits geändert wird, wenn ein Stuff-Bit-Möglichkeits-Byte des ersten Telekommunikationssignals durch die Datenbyte-Bildungsmittel empfangen wird und dass sie ein Stuff in einem Stuff-Bit von dem Stuff-Bit-Möglichkeits-Byte aufweisen.
  3. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) Zeiger-Leck-Mittel (36, 38) umfassen, um einen Hinweis auf eine Zeigerbewegung im ersten Telekommunikationssignal zu empfangen und um eine Änderung der Stuff-Bit-Zählmittel (34) um ein Bit eine Vielzahl von Malen zu bewirken, um Rechenschaft abzulegen für die Zeigerbewegung.
  4. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiger-Leck-Mittel (36, 38) Rechenmittel (38) für die Berechnung des Zeigeroffsets, um auf die Anzahl der Nicht-Leck-Bits hinzuweisen, und Zählmittel (36) für die Zeiger-Leck-Zeit, um periodisch und simultan eine Änderung des Werts der Stuff-Bit-Zählmittel (34) um einen Bitwert zu bewirken, wenn die Anzahl von Nicht-Leck-Bits ungleich null ist, und um die Anzahl von Nicht-Leck-Bits um den Wert eines Bits zu ändern, wenn die Anzahl von Nicht-Leck-Bits ungleich null ist, umfassen.
  5. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigeroffset-Rechenmittel (38) eingerichtet sind, um die Anzahl von Nicht-Leck-Bits um einen beliebigen aus einer Vielzahl von Werten zu ändern, sobald ein Hinweis auf eine Zeigerbewegung im ersten Telekommunikationssignal empfangen wird abhängig von der Phase des ersten Telekommunikationssignals.
  6. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eingerichtet ist, ein erstes Telekommunikationssignal in Form eines STS-3C oder STM-1-Telekommunikationssignals zu empfangen, mit einem zugehörigen ersten Takt umfassend einen STS-3C-Takt, und in der die Bytes mit unterschiedlicher Anzahl von Bits der Signaldaten Bytes mit 6, 7 oder 8 Bits der Signaldaten sind, und die Vorrichtung weiterhin eingerichtet ist, das zweite Telekommunikationssignal in der Form eines strukturierten DS-4NA- oder E4-Telekommunikationsdatensignals bereitzustellen, zusammen mit dem zugehörigen zweiten Takt umfassend einen DS-4NA-Takt, wobei die erste Anzahl von Bytes 241 Bytes beträgt und die Anordnung von mindestens einer Reihe des ersten Telekommunikationssignals während der 270 Zyklen des STS-3C-Takts auftritt, und die Oszillatormittel (80) spannungsgesteuerte Oszillatormittel sind.
  7. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung eingerichtet ist, ein erstes Telekommunikationssignal in der Form eines STS-3C oder STM-1 Telekommunikationssignals zu empfangen, mit einem zugehörigen ersten Takt umfassend einen STS-3C-Takt, und in der die Bytes mit unterschiedlicher Anzahl von Bits der Signaldaten Bytes mit 6, 7 oder 8 Bits der Signaldaten sind, und die Vorrichtung weiterhin eingerichtet ist, um das zweite Telekommunikationssignal in der Form eines strukturierten DS-4NA- oder E4-Telekommunikationssignals bereitzustellen, zusammen mit einem zugehörigen zweiten Takt umfassend einen DS-4NA-Takt, wobei die erste Anzahl von Bytes 241 Bytes beträgt und die Anordnung von mindestens einer Reihe des ersten Telekommunikationssignals auftritt während 270 Zyklen des STS-3C-Takts, und wobei die besagte Vielzahl von Bit-Werten aus den Werten 16, 23 und 24 besteht.
  8. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste eingerichtet ist zu bewirken, dass die Acht-Bit-Datenbytes für jede Reihe des STS-3C-Signals in neun von zehn STS-3C-Taktzyklen fünfundzwanzig Mal, in acht von zehn STS-3C-Taktzyklen einmal und in acht oder neun von zehn STS-3C-Taktzyklen einmal gelesen werden.
  9. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Liste eingerichtet ist zu bewirken, dass die Acht-Bit-Datenbytes für jede Reihe des STS-3C-Signals in neun von zehn STS-3C-Zyklen entweder zwölf oder dreizehn Mal am Stück, gefolgt von acht Mal von zehn Takten des STS-3C-Taktzyklus, gefolgt von neun Malen von zehn STS-3C-Taktzyklen die anderen zwölf oder dreizehn Male am Stück, gefolgt von acht von neun Malen von 10 STS-3C-Taktzyklen einmal gelesen werden.
  10. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten FIFO-Lesekontrollmittel (30) eingerichtet sind zu bewirken, dass der Wert in den Stuff-Bit-Zählmitteln (34) sich um acht ändert, wenn 241 Bytes aus den ersten FIFO-Mitteln gelesen sind für eine Reihe von 270 Zyklen des STS-3C-Takts.
  11. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten FIFO-Mittel (50) einen Byte-Wide-RAM (52) und einen mit dem Byte-Wide-RAM verbundenen Schreib-Adressen-Erzeuger (54) für die Befähigung von Plätzen in dem Byte-Wide-RAM, derart eingerichtet, dass die Acht-Bit-Datenbytes in den Byte-Wide-RAM getaktet werden gemäß den Plätzen im Byte-Wide-RAM, die durch den Schreib-Adressen-Erzeuger (54) befähigt wurden, und dass die Acht-Bit-Datenbytes aus dem Byte-Wide-RAM gemäß den Plätzen im Byte-Wide-RAM, die vom Lese-Adressen-Erzeuger (56) befähigt wurden, herausgetaktet werden, umfassen.
  12. Zweistufige desynchronisierende Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszillatormittel (80) ein spannungsgesteuerter Oszillator sind und dass die zweiten FIFO-Lesekontrollmittel (60) erste Zählmittel (64) zum Zählen von Zyklen des Kontrolltaktes, einen zweiten Zähler (66) zum Zählen der Zyklen des zweiten Taktes, Logikmittel (68) verbunden mit den ersten und zweiten Zählmitteln (64, 66) zum Vergleichen der Zählanzeigen der ersten Zählmittel und der zweiten Zählmittel, und Tiefpassfiltermittel (70) verbunden mit den Logikmitteln (68) und mit dem spannungsgesteuerten Oszillator, wobei die Tiefpassfiltermittel (70) eingerichtet sind zum Herausfiltern von Hochfrequenzkomponenten der Vergleichsausgabe und zum Bereitstellen eines Spannungssignals für den spannungsgesteuerten Oszillator, wobei das Spannungssignal das Kontrollsignal (79) erzeugt, das eine relative Fülle der zweiten FIFO-Mittel (50) anzeigt, umfassen.
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