DE60226234T2 - Verfahren und vorrichtung zum entsynchronisieren eines ds-3-signals und/oder eines e3-signals aus dem datenteil eines sts/stm-nutzsignals - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entsynchronisieren eines ds-3-signals und/oder eines e3-signals aus dem datenteil eines sts/stm-nutzsignals Download PDF

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    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/07Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
    • H04J3/076Bit and byte stuffing, e.g. SDH/PDH desynchronisers, bit-leaking
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Telekommunikation. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren und Vorrichtungen zum Desynchronisieren eines DS-3-Signals und/oder eines E3-Signals aus dem Datenabschnitt eines STS/STM-Nutzsignals.
  • 2. Stand der Technik
  • Seit den frühen 1960er Jahren sind drei verschiedene digitale Multiplex- und Signalisierungshierarchien auf der ganzen Welt entstanden. Die Hierarchien wurden in Europa, Japan und Nordamerika entwickelt. Glücklicherweise basieren alle auf derselben Impulscodemodulation (PCM) Signalisierungsrate von 8000 Abtastungen pro Sekunde, was zu Abtastschlitzen von 125 Mikrosekunden (1 Sekunde/8000 Abtastungen = 0,000125) führt. Japan und Nordamerika stützen ihre Multi-plexhierarchien auf die DS-1-Rate von 1,544 Mbit/sek ± 20 ppm, obwohl die höheren Datenraten in Japan nicht den höheren Raten in Nordamerika entsprechen. Europa stützt das Multiplexen auf eine Rate von 2,048 Mbit/sek, genannt E1, die 30 Sprachkanäle enthält im Vergleich zu den 24 in der DS-1-Rate. Die nächsten am häufigsten verwendeten Raten in den USA und Europa sind DS-3 bzw. E3, die Raten von 44,736 Mbit/sek ± 20 ppm bzw. 34,368 Mbit/sek ± 20 ppm aufweisen.
  • Das in Europa bekannte SONST (Synchronous Optical Network) oder die SDH (Synchronous Digital Hierarchy) ist ein übliches Transportschema, das entworfen wurde, sowohl DS-1- und E-1-Verkehr als auch Vielfache davon abzudecken. Entwickelt in den frühen 1980er Jahren, hat SONST eine Basis (STS-1) Rate von 51,84 Mbit/sek in Nordamerika. In Europa beträgt die Basis (STM-1) Rate 155,520 Mbit/sek, äquivalent zur STS-3-Rate in Nordamerika (3 × 51,84 = 155,520). Die Abkürzung STS bedeutet Synchronous Transport Signal und die Abkürzung STM bedeutet Synchronous Transport Module. STS-n-Signale werden auch als OC-n-Signale (Optical Carrier Signals) bezeichnet, wenn sie nicht elektrisch, sondern optisch übertragen werden.
  • Die den Stand der Technik betreffenden Zeichnungen 1 und 2 zeigen das Basis STS-1-Signal, das eine Rahmenlänge von 125 Mikrosekunden (8000 Rahmen pro Sekunde) hat und als Rahmen von 810 Oktetten (9 Zeilen × 90 Bytes breite Spalten) organisiert ist. Es ist zu erkennen, dass 8000 Rahmen × 810 Oktette pro Rahmen = 51,84 Mbit/sek ist. Die ersten drei Spalten jeder Zeile bestehen aus dem Transport-Overhead (TOH). Von diesen 27 Oktetten werden 9 dem Sektions-Overhead und 18 dem Linien-Overhead zugeordnet. Der Rest des Rahmens (9 Zeile von 87 Spalten = 783 Oktette) wird als die Hülle oder SPE (Synchronous Payload Envelope) oder in Europa als Virtual Container bezeichnet. Die erste Spalte der Hülle ist für den STS-Pfad-Overhead (POH) reserviert und wird als der Transportteil der Hülle bezeichnet. Die verbleibenden 86 Spalten werden als der Benutzerteil der Hülle bezeichnet. Die Unterschiede zwischen Pfad-Overhead, Linien-Overhead und Sektions-Overhead sind in 3 gezeigt. Pfad stellt den vollständigen Transit durch das SONET-Netzwerk dar. Linie stellt den Transit von einem Multiplexer zu einem anderen dar und Abschnitt stellt den Transit von einem Netzwerkelement zu einem anderen dar.
  • Um Daten wirksam in dem SPE anzuordnen, werden die 87 Bytes des SPE in drei Blöcke von je 29 Spalten eingeteilt. Der POH beansprucht Spalte 1, und Füll-Bytes („stuff bytes”, die keine Information transportieren) werden in die 30. und 59. Spalte eingesetzt. Daten sind in den verbleibenden 3 × 28 = 84 Spalten = 756 Bytes enthalten. Ein STS-n-Signal sind n STS-1-Signale, die in Rahmen ausgerichtet und Byte-verschachtelt sind. Derzeit ist das STS-Signal der höchsten Ebene STS-192 und hat eine Linienrate von 9953,28 Mbit/sek.
  • Diese verschiedenen synchronen optischen Netzwerksignale enthalten Nutzsignal-Pointer (Stand der Technik 2), die ein Verfahren bieten, das eine flexible und dynamische Ausrichtung des SPE (Virtual Container) innerhalb der Hülle oder der Container-Kapazität erlaubt, und zwar unabhängig von den tatsächlichen Inhalten der Hülle oder des Containers. Dynamische Ausrichtung bedeutet, dass es dem STS oder STM ermöglicht wird, gegenüber SPE oder Virtuellem Container innerhalb der Hüllenkapazität/des Hüllenbehältnisses vom STS/Virtual Container zu floaten. Wie zum Beispiel in 4 des Standes der Technik gezeigt, kann STS-1 SPE irgendwo in der STS-1 Hüllenkapazität beginnen. Typischerweise wird es in einem STS-1-Rahmen beginnen und in dem nächsten Rahmen enden, wie in der 4 des Standes der Technik gezeigt. Der STS-Nutzsignal-Pointer ist in den Bytes H1 und H2 (den ersten beiden Bytes) des Linien-Overhead (2 des Standes der Technik) enthalten. Diese beiden Bytes bezeichnen die Lage des Nutzsignal-Bytes (das Byte J1), an dem STS SPE beginnt.
  • Wenn es zum ersten Mal erzeugt wird, wird ein SPE mit dem Linien-Overhead an den ursprünglichen Knoten (d. h. der Pointerwert ist Null) ausgerichtet. Wenn der Rahmen durch ein Netzwerk übertragen wird, trifft er jedoch auf dazwischen liegenden Knoten (z. B. Multiplexern oder Querverbindungen), die eine arbiträre Phase gegenüber dem herausgehenden Transportrahmen der dazwischen liegenden Knoten aufweisen. Wenn der SPE mit dem herausgehenden Signal rahmenmäßig ausgerichtet werden müsste, müsste der Rahmen gepuffert und verzögert werden. Somit erlaubt es die Vermeidung einer Rahmenausrichtung, SPEs auf ankommenden Verbindungen unmittelbar ohne künstliche Verzögerung an herausgehende Verbindungen weiterzugeben. Die Lage der SPE in der herausgehenden Nutzsignalhülle wird durch Setzen des Pointers H1, H2 auf den geeigneten Wert (0 bis 782) spezifiziert. Die Pointerwerte werden an jedem dazwischen liegenden Knoten des Netzwerks zurückgesetzt.
  • Besteht ein Frequenz-Offset zwischen der Rahmenrate des Transport-Overhead und der des STS SPE, dann wird darüber hinaus der Pointerwert, wenn notwendig, inkrementiert oder dekrementiert, begleitet durch ein entsprechendes positives oder negatives Füllbyte. Ist die Rahmenrate des STS SPE zu langsam gegenüber dem Transport-Overhead, dann muss die Ausrichtung der Hülle periodisch zeitlich zurückgesetzt werden und der Pointer muss um Eins erhöht werden. Dieser Vorgang wird durch Invertieren ausgewählter ungerader Bits (I-Bits) des Pointerwortes angezeigt, um eine Fünf-Bit Mehrheitsentscheidung im Empfänger zu ermöglichen. Ein positives Füllbyte tritt unmittelbar nach dem Byte H3 in dem Rahmen auf, der die invertierten I-Bits enthält. Nachfolgende Pointer werden den neuen Offset-Wert haben. Aufeinander folgende Pointer-Vorgänge müssen durch mindestens drei Rahmen, in denen die Pointer-Werte konstant bleiben, voneinander getrennt sein. Dies impliziert, dass eine breite Toleranz der Taktgenauigkeit erforderlich ist, um die SPE-Daten aufrecht zu erhalten, d. h. ± 320 ppm. Im Vergleich dazu ist ein SONET-Knoten spezifiziert, eine minimale Taktgenauigkeit von ± 20 ppm aufrecht zu erhalten, wenn er seine Referenz verliert.
  • Ist die Rahmenrate des STS SPE zu schnell gegenüber der des Transport-Overheads, dann muss die Ausrichtung der Hülle in der Zeit periodisch beschleunigt werden und der Pointer muss um 1 erniedrigt werden. Dieser Vorgang wird durch Invertieren ausgewählter gerader Bits (D-Bits) des Pointer-Wortes angezeigt, um eine Fünf-Bit Mehrheitsentscheidung im Empfänger zu ermöglichen. Ein negatives Füllbyte tritt in dem Byte H3 in dem Rahmen auf, der die invertierten D-Bits enthält. Nachfolgende Pointer werden den neuen Offset-Wert haben.
  • Beide SONET- und SDH-Standards definieren einen Mechanismus des Mapping des DS-3- oder E3-Signals in das SONET/SDH-Nutzsignal. Beim DS-3 wird ein positives Füllbit definiert, in dem jede der 9 Zeilen 622 Bitpositionen enthält, einschließlich einem Bit, das Daten oder Füllung enthalten kann. Eine Frequenz von 44,736 MHz wird erreicht, wenn ein Drittel der Zeilen 621 Informationsbits und ein Füllbit enthält, und zwei Drittel der Zeilen 622 Informationsbits und keine Füllbits enthält. Beim E3 wird ein Positiv-Null-Negativ-Mapping-Mechanismus benutzt mit zwei Füllmöglichkeiten für je drei Zeilen. Zwei Zeilen von 477 Bits und eine Zeile von 478 Bits transportieren ein 34,386 MHz-Signal. Hinzufügen eines zusätzlichen Datums oder einer zusätzlichen Füllung ermöglicht transportierte Flexibilität.
  • Somit ist zu erkennen, dass ein SONET/SDH-Signal, das ein DS-3- oder ein E3-Signal trägt, Overhead-Bytes, Füllbytes und andere Steuerinformation enthält. Wenn das DS-3- oder E3-Signal aus dem SONET/SDH-Signal extrahiert wird, müssen diese zusätzlichen Bytes herausgezogen werden, wodurch Lücken in dem 51,84 MHz-Takt des extrahierten Signals entstehen. Diese „lückenhaften" DS-3- oder E3-Signale müssen wiederhergestellt werden in ein langsameres (44,736 MHz bzw. 34,368 MHz) Signal ohne Lücken. Dieser Prozess wird im Allgemeinen als „Desynchronisierung" bezeichnet.
  • Eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik, die unter anderem DS-3- und/oder E3-Signale desynchronisiert, die aus einem SONET/SDH-Signal extrahiert wurden, ist die Vorrichtung Transwitch(R) L3M(TM)(level 3 mapper). Die Vorrichtung L3M(TM) enthält einen Desynchronisierer mit zwei Abschnitten: einer Pointerleck-Schaltung und einer PLL-Schaltung. Die Pointerleck-Schaltung absorbiert den unmittelbaren Effekt von bis zu 8 aufeinander folgenden Pointerbewegungen (irgendeine Kombination von SPE- oder TUG-3-Pointerbewegungen) in der einen oder anderen Richtung und filtert sie über die Zeit aus. Eine einzelne Pointerjustierung ist ein 8 Einheitenintervall (UI) Phasenschritt. Die Pointerleck-Schaltung wandelt den Phasenschritt in acht 1-UI-Schritte um, zeitlich in großem Abstand, und erlaubt der PLL-Schaltung, der Spur zu folgen. Im normalen Betrieb hat das Ausgangssignal ein Datenbit und einen Taktzyklus für jedes Eingangsbit. Wenn eine negative Füllung auftritt, werden acht zusätzliche Bits aus dem Signal gezogen und absorbiert. Nach diesem Vorgang fährt der normale Betrieb fort mit ein Bit hinein für ein Bit heraus, ausgenommen, dass für je n Rahmen ein zusätzliches Bit aus dem FIFO gezogen wird. In dieser Weise entleert sich der Pointerschritt bei 8 n Rahmen, wobei der Wert n programmierbar ist. Die PLL-Schaltung des Desynchronisierers ist extern über ein externes Filter mit einem durch eine Linienfrequenz gesteuerten Quarzoszillator (VCXO) verbunden. Diese Anordnung ist dazu ausgebildet, den Jitter des asynchronen Linienausgangssignals zu begrenzen, der aufgrund des Signalmapping und der Pointerbewegungen auftritt.
  • Der Desynchronisierer nach dem Stand der Technik hat verschiedene Nachteile. Zum Beispiel erfordert er einen externen VCXO, und die Pointerleckrate muss durch einen externen Prozessor berechnet werden.
  • US 5 548 534 beschreibt einen zweistufigen Desynchronisierer, der dazu ausgebildet ist, mit Lücken versehene Datenkomponenten eines STS-3C (STM-1)-Signals zu empfangen und dafür ein DS-4NA(E4)-Datensignal ohne Lücken zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung zum Desynchronisieren eines DS-3/E3-Signals aus dem Datenabschnitt eines SONET/SDH-Signals vorzuschlagen.
  • Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, Desynchronisierungsverfahren und -vorrichtungen vorzuschlagen, die keinen externen Oszillator benötigen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Desynchronisierungsverfahren und -vorrichtungen vorzuschlagen, die keine externe Logik benötigen, um die Pointerleckrate zu berechnen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen vollständig internen Desynchronisierer zu schaffen, der alle Netzwerkerfordernisse erfüllt, z. B. bezüglich Jitter und Wanderungen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Desynchronisier-Schaltung zu schaffen, die weniger Chip- und Platinenfläche benötigt und kosteneffektiver ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung nach dem Anspruch 1 vorgeschlagen.
  • Wie nachfolgend noch beschrieben wird, enthält ein Desynchronisierer nach der vorliegenden Erfindung drei Abschnitte: einen Abschnitt für eine Leck- und Abstandsbildungsfunktion, einen geschlossenen Schleifenabschnitt basierend auf einem digital geregelten Oszillator (DCO) und einen Analogausgangsabschnitt. Die ersten beiden Abschnitte enthalten ein erstes FIFO, das in einer speziellen Weise gemeinsam benutzt wird. Das FIFO enthält ein RAM und zwei Zähler. Ein Schreibzähler liefert die ankommende Bitschreibadresse und wird für jedes in das FIFO eingegebene Bit indexiert. Ein Lesezähler liefert die Adresse für das auszulesende Bit und wird durch den DCO-Takt indexiert. Eine Zwischenzählwert- oder Ortsberechnung wird synchron mit der empfangenen SONET/SDH-Rahmenphase (auf einer Zeilenbasis oder anders) indexiert und definiert die Grenze (Ort) zwischen zwei Teilen des FIFO, d. h. dem Leck abstandsabschnitt des FIFO und dem DCO-basierten geschlossenen Schleifenabschnitt des FIFO. Längenmessungen sowohl der FIFO-Teile als auch die Berechnung des dazwischen liegenden Zählwertes werden synchron mit der empfangenen SONET/SDH-Rahmenphase (vorzugsweise auf einer Zeilenbasis) durchgeführt. Die Kombination der Synchronität der zwei Messungen und der Berechnung, zusammen mit der Größe der Inkremente, wie nachfolgend beschrieben, reduzieren deutlich die Auswirkung der Phasenstörungen auf den SONET/SDH-Overhead.
  • Die ersten beiden Abschnitte beliefern den dritten Abschnitt mit einem DS-3/E3-Signal mit einer Hochfrequenz-Phasenmodulation bekannter Charakteristik. Im Wesentlichen alle der niederfrequenten Komponenten, einschließlich SONET/SDH-systematischer Lücken, werden durch die beiden ersten Abschnitte entfernt. Der dritte Abschnitt ist eine Glättungsstufe, die eine PLL mit einem zweiten FIFO mit Lese- und Schreibzähler, einen Phasen-Frequenz-Detektor und einen internen VCO, der durch die Längenmessungen des zweiten FIFO analog gesteuert wird, enthält. Die zweite Stufe entfernt im Wesentlichen den Hochfrequenz-Lücken-Jitter (etwa 3,42 MHz).
  • Nach der derzeit bevorzugten Ausführungsform wird eine feste Frequenz von 51,84 MHz aus dem 19,44 MHz STS-3 oder STM-1 Takt über eine Multiplikation von 8 × und eine /3 Division abgeleitet. Das erste FIFO ist vorzugsweise ein 768-Bit-RAM und die beiden Zähler (Schreiben und Lesen) sind vorzugsweise je 10 Bit lang. Daten gelangen in das erste FIFO von einem SONET/SDH-Demapper, der die SONET/SDH-Overhead und irgendwelche Bits im Nutzsignal, die keine DS-3/E3-Daten darstellen, entfernt. Solche Daten gelangen in das FIFO mit einem mit Lücken versehenen Takt von 51,84 MHz, wobei die Lücken die fehlenden Taktimpulse darstellen, während der keine Daten in das FIFO gelangen. Dieser Eingangstakt, der mit Lücken versehen ist, wird benutzt, um sowohl den Schreibzähler zu indexieren als auch als eine Pointerlecksteuerungs- und Abstandsbildungsfunktion durchzuführen. Der Lesezähler andererseits wird durch einen DCO-Lücken-Takt indexiert (die Lücke ist in der Art eine Hochfrequenz). Der DCO-Lücken-Takt wird von dem 51,84 MHz Eingangs-Lücken-Takt über eine geschlossene Schleifen-Abstandsbildungsschaltung abgeleitet, die den Zwischenzählberechnungs- und den Lesezähler benutzt. Der Zwischenzählwert wird vorzugsweise synchron mit der SONET/SDH-Zeilenzeit berechnet.
  • Insbesondere wird der Zwischenzählwert in einer Weise für das DS-3-Signal inkrementiert und in einer anderen Weise für das E3-Signal. Im Falle eines DS-3-Signals wird die exakte Frequenz von 44,736 MHz produziert, wenn drei Zeilen eines SONET-Rahmens eine Zeile von 621 Datenbits und zwei Zeilen von 622 Datenbits enthalten. Diese Bitrate wird durch Inkrementieren des Zwischenzählwertes entsprechend einer Liste erreicht, die auch Pointerlecks und Füllungen berücksichtigt. Im Falle eines E3-Signals wird die exakte Frequenz von 34,368 MHz produziert, wenn drei Zeilen eines SONET-Rahmens eine Zeile von 478 Datenbits und zwei Zeilen von 477 Datenbits enthalten. Diese Bitrate wird durch Inkrementieren des Zwischenzählwertes entsprechend der Liste erreicht, die auch Pointerlecks und Füllungen berücksichtigt.
  • Der DCO erzeugt Takte mit Lücken aus dem 51,84 MHz-Takt und aus einem Schleifensteuersignal. Der DCO erzeugt nominell 10 oder 11 Ausgangsimpulse pro 16 Impulse des 51,84 MHz-Taktes in Falle eines E3-Signals und 13 oder 14 Ausgangsimpulse pro 16 Impulse des 51,84 MHz-Taktes im Falle eines DS-3-Signals, um den mit Lücken vershenen Ausgabetakt zu erzeugen, der der Quellen-E3- oder -DS-3-Frequenz folgt. Das genaue Impulsverhältnis wird auf der Basis der Differenz (mod-256) zwischen dem Zwischenzählwert und dem Lesezählerzählwert justiert. Insbesondere die Differenz zwischen dem Lesezählwert und dem Zwischenzählwert wird periodisch gelesen und über acht Messungen gemittelt. Der Mittelwert wird als Zahl von 10 Bit ausgedrückt und einem Offset von 23 Bit hinzuaddiert, um das Schleifensteuersignal zu produzieren. Das Schleifensteuerwort von 23 Bit wird einem Akkumulator von 23 Bit und einem Latch von 23 Bit zugeführt. Der Akkumulator gibt eine Summe von 23 Bit und einen Übertrag aus. Das Latch speichert die Summe, und der Übertrag wird in einem Flip-Flop gespeichert. Jedes Mal, wenn der DCO-Zähler 16 Impulse des 51,84 MHz-Taktes durchläuft, führt der Akkumulator eine 23-Bit-Addition des neuen Steuerwortes mit dem Inhalt des Latch durch. Die Frequenz der Überträge hängt von dem Wert des Steuerwortes ab. Wenn der Übertrag aktiv ist, lässt die Impulserkennungsteuerung die niedrigere Anzahl von Impulsen pro 16 DCO-Taktimpulse passieren, d. h. 13 für DS-3 und 10 für E3. Dies konvertiert den 51,84 MHz-Takt in den DCO-Takt mit Lücken, der benutzt wird, um Daten aus der ersten Stufe des FIFO zu lesen.
  • Der Schreibzählerzählwert und der Zwischenzählwert werden auch benutzt, um die Pointerbitlecks zu aktivieren. Der Leckabstand basiert auf den beobachteten Pointerbewegungen sowohl über die Zeit als auch über die Länge des ersten Abschnitts des FIFO, die durch die Differenz zwischen der Schreibzähler- und dem Zwischenzählwert gegeben ist. Weicht die Länge des ersten Teils des FIFO über einen nominalen Längenwert ab, werden Pointerlecks häufiger aktiviert (negativ, wenn die Länge kleiner als der Offset ist, und positiv, wenn die Länge größer als das Offset ist).
  • Die dritte Stufe des Desynchronisierers gemäß der Erfindung enthält ein zweites FIFO, das Daten von dem zweiten Abschnitt des ersten FIFO empfängt entsprechend dem DCO-Ausgangstakt mit Lücken, zugeordnete Schreib- und Lesezähler und einen analogen Abschnitt. Der analoge Abschnitt enthält einen Phasen-Frequenz-Detektor (PFD), ein Tiefpassfilter und einen analogen VCO. Das MSB des Lesezählers und des Schreibzählers des zweiten FIFO (vorzugsweise ein 64-Bit-RAM) werden in den PFD eingegeben. Die Aufwärts- und Abwärts-Ausgangssignale des PFD werden durch das Tiefpassfilter summiert, und die Summe wird benutzt, um den internen analogen VCO zu steuern, der benutzt wird, um Daten aus dem zweiten FIFO und somit aus dem Desynchronisierer auszutakten.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann unter Bezug auf die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klar.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm der Struktur eines SONET-Signalrahmens gemäß dem Dokument Bellcore TA-TSY-00253 nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist ein Diagramm der Overhead-Byte-Lokation in einem SONET-Signalrahmen gemäß dem Bellcore TA-TSY-00253 Dokument nach dem Stand der Technik;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm des Standes der Technik, das Pfad, Linie und Sektionsabschluss eines SONET-Signals zeigt;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm des Standes der Technik, das eine typische Anordnung des SONET-Nutzsignals in zwei SONET-Signalrahmen zeigt;
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 6 ist ein vereinfachtes schematisches Flussdiagramm des Steuermusters zur Abstandsbildung eines DS-3-Signals;
  • 7 ist ein vereinfachtes schematisches Flussdiagramm des Steuermusters zur Abstandsbildung eines E3-Signals;
  • 8 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Pointerleckfunktion.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • In 5 ist gezeigt, wie der Desynchronisierer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung drei Abschnitte aufweist: einen Abschnitt 12 für eine Leck- und Abstands-bildungsfunktion, der eine Vorfilterung durchführt, um SONET-Lücken- und -Pointerbewegungen im Wesentlichen zu entfernen, einen Filterabschnitt 14 mit einem digital gesteuerten Oszillator (DCO) basierend auf einer geschlossenen Schleife, um Niederfrequenz-Jitter im Wesentlichen zu entfernen, und einen Endfilterabschnitt 16, der analoge Schaltungen benutzt, um Hochfrequenz-Artefakte im Wesentlichen zu entfernen.
  • Der Abschnitt 12 für eine Leck- und Abstandsbildungsfunktion enthält ein FIFO, der aus einem Teil eines Dual-Port-RAM 18 mit vorzugsweise 768 Bit (der mit dem zweiten Abschnitt 14 gemeinsam benutzt wird, wie noch später beschrieben), einem Schreibzähler 20, einem Schreibzähler-Längenmessregister 22, einer Pointerlecksteuer- und Abstandsbildungsfunktion 24 und einem Zwischenzählwert-Längenregister oder Rechenmittel 26 besteht, das vorzugsweise durch eine Rechenschaltung oder Logik oder Software implementiert ist. Der Teil des RAMs 18, der das Erststufen-FIFO bildet, ist der Teil mit Adressen zwischen dem Schreibzählwert und dem Zwischenzählwert (modulo 768). Das Erststufen-FIFO hat eine Maximallänge von 512 Bits und einen definierten Mittelpunkt von 256 Bits.
  • Der erste Abschnitt 12 empfängt Datenbits, Pointerbewegungsanzeigen, Füllungsanzeigen und die SONET/SDH-Rahmenphase von einem DS-3/E3-Demapper (nicht gezeigt). Diese Signale schließen ausdrückliche Anzeigen von positiven und negativen Pointerbewegungungen und DS-3/E3 Füllbit-Vorgängen ein und empfangen auch eine Signalrahmenzeitgabe. Wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird, werden diese ausdrücklichen Anzeigen durch die Pointerlecksteuer- und Abstandsbildungsfunktion 24 benutzt, um die Zwischenzählwert-Längenmessung 26 zu indexieren.
  • Der erste Abschnitt 12 empfängt auch den mit Lücken versehenen 51,84 MHz-Takt. Insbesondere empfängt das Erststufen-FIFO 18 nur die demappten Daten, die durch den mit Lücken versehenen 51,84 MHz-Takt in das FIFO eingetaktet werden. Der Schreibzähler 20 mit vorzugsweise 10 Bit wird bei jedem Bit, das in das FIFO 18 eingegeben wird, indexiert (d. h. weitergeschaltet).
  • Wie nachfolgend noch im Detail beschrieben wird, enthält der Filterabschnitt 14 mit einem digital gesteuerten Oszillator (DCO) basierend auf einer geschlossenen Schleife einen Teil desselben Dual-Port-RAM 18 mit 768 Bit, einen Lesezähler 28 mit 10 Bit, ein Lesezähler-Längenmessregister 30, ein Differenz-Summierglied 32 zum Bilden der Differenz zwischen der Zwischenzählwertmessung und der Lesezählwertmessung, eine Mittelwertschaltung 34, ein Offset-Summierglied 36 und einen DCO 38. Der DCO 38 enthält einen Akkumulator 40 mit 20 Bit, ein Latch 42 mit 23 Bit und einen Impulsentfernungs-Controller 44. Der Teil des Dual-Port-RAM 18 mit 768 Bit, der das FIFO für den zweiten Abschnitt 14 des Desynchronisierers bildet, ist der Teil mit einem Adresszähler zwischen dem Zwischenzählwert und dem Lesezählwert (modulo 768). Der Zweck des Filterabschnitts 14 basierend auf dem DCO mit geschlossener Schleife besteht darin, die niederfrequenten Frequenz-Phasenschwankungen in dem wiederhergestellten Signal zu entfernen, die aus dem ersten Abschnitt herrühren.
  • Wie vorher erwähnt, wird die Grenze in dem RAM 18 mit 768 Bit zwischen der ersten und zweiten Stufe des Desynchronisierers als der Wert eines Zwischenzählwertes IC definiert. Gemäß der Erfindung wird der IC in solcher Weise inkrementiert, dass die ankommenden Daten verfolgt werden, aber auch um den größten Effekt der SONET-System-Lückenbildung zu entfernen, wodurch die Aufgabe des zweiten Teils des Desynchronisierers mit geschlossener Schleife erleichtert wird. IC-Wert-Inkremente werden synchron mit der empfangenen SONET/SDH-Rahmenphase durchgeführt (auf einer Zeilenbasis oder anders, wie nachfolgend angegeben), basierend auf einem Algorithmus, dessen Elemente die Kenntnis einschließen, ob DS-3- oder E3-Signale wiederhergestellt werden, ankommende Pointerbewegungen, empfangene Füllbits und die Länge des Erststufen-FIFO (d. h. der Schreibzählwert minus dem Zwischenzählwert modulo 768). Daten werden „transferiert" von der ersten Stufe des Desynchronisierers (Pointerleck-Abschnitt) an die zweite Stufe (DCO-Abschnitt mit geschlossener Schleife), wenn der IC indexiert wird. Anders ausgedrückt, wenn ein IC indexiert wird, wird die Steuerung der indexierten Daten von der ersten Stufe in die zweite Stufe bewegt.
  • In jeder Zeile eines SONET STS-1-Signals sind 720 Bits (90 Bytes) pro 125 Mikrosekunden. Innerhalb jeder Zeile ist ein spezifizierter Mechanismus zum Mappen eines DS-3- oder E3-Signals. Innerhalb jeder Zeile sind außerdem drei aufeinander folgende Bytes von STS-1-Overhead und ein Byte von SPE/VC-4-Overhead. Keine Daten treten auf während dieser Byte-Zeiten, wodurch das Lücken-Jitter entsteht. Um den Lücken-Effekt zu entfernen und die transportierte Trägerfrequenz eng anzupassen, sieht die Erfindung einen internen Mechanismus vor zum Indexieren des IC auf der Basis sowohl der empfangenen Lücken- und Pointerbewegungsinformation als auch der SONET/SDH-Struktur. Dadurch, dass die Indizes der ICs synchron mit der SONET-Rahmenfrequenz gemacht werden, aber mit einer höheren Rate bei kleineren Inkrementen (z. B. auf einer Zeilenbasis oder einer Teilzeilenbasis), wird der starke niederfrequente Effekt der SONET-Lücken deutlich reduziert. Bei einer Ausführung nutzt die Erfindung ein internes Zeitinkrement, T80, von 80 Bits (10 Bytes), genau neunmal pro Zeile wiederholt, um eine Datenabstandsbildungsfunktion durchzuführen. Die Zeitbasis T80 wird von der lokalen Taktzeitbasis durch die Pointerleck- und Abstandsbildungsfunktion 24 abgeleitet. Von dem lokalen Takt von 19,44 MHz wird T80 durch jeden dritten Bustakt definiert. Unter Benutzung der Zeitbasis T80 indexiert die Abstandsbildungsfunktionslogik den Zwischenzählwert 22 durch spezifizierte Beträge. Die Beträge sind 52, 53, 54, 55 oder 56 für ein E3-Signal und 68, 69, 70 oder 71 für ein DS-3-Signal. Abhängig von der Pointerbewegung (d. h. positive oder negative Pointerjustierung) und dem Vorhandensein von Füllbits wird der IC bei jedem T80 um einen ausgewählten Betrag dieser Beträge inkrementiert. Dieses Inkrementieren erzeugt einen offensichtlichen Schritt der momentanen FIFO-Länge, hat jedoch keine Wirkung auf die Längenmessung, wie nachfolgend zu sehen ist.
  • Bei einer anderen Ausführung wird der Zwischenzählwert einmal pro empfangener SONET/SDH-Zeilenzeit (nominal 125/9 Mikrosekunden) indexiert. In dieser Ausführung wird der IC bei einem E3-Signal einmal in jeder Zeilenzeit durch 475, 476, 477, 478 oder 479 inkrementiert und bei einem DS-3-Signal um 621, 622, 623 oder 624.
  • Die DS-3-Frequenz (44,736 MHz) wird genau erzeugt, wenn 621 Bits pro Zeile zweimal transferiert werden und 622 Bits pro drei Zeilen einmal transferiert werden. Der DS-3-Füllalgorithmus ist ein positiver Füllalgorithmus. Das heißt, dass das Signal überabgetastet ist und eine Füllbitposition existiert, die benutzt wird, um die Frequenz anzupassen. Das nominelle DS-3-Abstandsmuster hat 621 Bits pro 720 (was bei Benutzung auch gleich 69 Bits pro 80 Bits des Zeitinkrementzählers T80 ist).
  • In 6 und unter Bezug auf die erste Ausführung ist zu sehen, dass die Logik zum Inkrementieren des IC, um die DS-3-Frequenz genau anzupassen, den IC für die ersten acht Zyklen von T80 um 69 erhöht, wie durch 70 in 6 gezeigt ist. Für den neunten T80-Zyklus und für jeden neunten Zyklus danach, wie bei 72 angezeigt, hängt das Inkrementieren des IC von den Füllbit-Anzeigen und den Pointerbewegungsanzeigen ab; wobei ersterer entsprechend Füllbitsignalen verfolgt wird, die durch die Schaltung 24 von 5 empfangen werden, und letzterer durch die Logik erzeugt wird, die im Detail noch in Verbindung mit der 8 beschrieben wird. Wird eine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und ein positives Pointerleck bei 76 angezeigt, wird der IC um 68 bei 78 inkrementiert. Wird eine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und kein Pointerleck bei 76 angezeigt, wird der IC um 69 bei 80 inkrementiert. Wird eine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und ein negatives Pointerleck bei 76 angezeigt, wird der IC um 70 bei 82 inkrementiert. Wird keine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und ein positives Pointerleck bei 84 angezeigt, wird der IC um 69 bei 86 inkrementiert. Wird keine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und kein Pointerleck bei 84 angezeigt, wird der IC um 70 bei 88 inkrementiert. Wird keine Füllbit-Anzeige bei 74 festgestellt und ein negatives Pointerleck bei 84 angezeigt, wird der IC um 71 bei 90 inkrementiert.
  • In der zweiten Ausführung der Erfindung, bei der der IC einmal pro Zeile inkrementiert wird, wird der IC um 620 inkrementiert, wenn eine Füllanzeige bei der letzten ankommenden Zeile aktiv war und ein positives Bitleck angezeigt wurde. Der IC wird um 621 inkrementiert, wenn eine Füllanzeige aktiv war und kein Bitleck angezeigt wurde oder wenn die Füllanzeige inaktiv war und ein positives Bitleck angezeigt wurde. Der IC wird um 622 inkrementiert, wenn die Füllanzeige inaktiv war und kein Bitleck angezeigt wurde oder wenn eine Füllanzeige aktiv war, aber ein negatives Bitleck angezeigt wurde. Endlich wird der IC wird um 623 inkrementiert, wenn eine Füllanzeige inaktiv war und ein negatives Bitleck angezeigt wurde.
  • Die E3-Frequenz (34,368 MHz) wird genau erzeugt, wenn 477 Bits pro Zeile zweimal transferiert werden und 478 Bits pro drei Zeilen einmal. Durch Variieren des Betrages von 477 und 478 wird genau an die E3-Frequenz angepasst. Der E3-Füllalgorithmus benutzt ein Füllschema Positiv/Null/Negativ. Das heißt, dass das Signal nominal genau genügend Bits in einem Muster enthält, um die nominelle Frequenz anzupassen. Das E3-Mapping hat 480 Informationsbits in zwei Zeilen und 472 ± 1 Informationsbit in der dritten Zeile eines Musters. Es bestehen zwei Füllmöglichkeiten, S1 und S2. Nominell wird eine Daten enthalten und eine wird Füllungen enthalten, um 1432 Bits pro drei Zeilen zu transportieren, genau 34,368 MHz. Hieraus werden Füllbits hinzugefügt oder entfernt, um genau an die Frequenz anzupassen. Somit kann die Zeile Null Füllbits (S1 = Daten, S2 = Daten), ein Füllbit (S1 = Füllung, S2 = Daten oder S1 = Daten, S2 = Füllung) oder zwei Füllbits (S1 = Füllung, S2 = Füllung) enthalten.
  • Das E3-Nennabstandsmuster ist 53 Bits pro 80 Bits des Zeitinkrementzählers T80. In 7 und unter Bezug auf die erste Ausführung ist zu sehen, dass die Logik zum Inkrementieren des IC zur genauen Anpassung an die E3-Frequenz, den IC für die ersten neun Zyklen von zwei aufeinander folgenden Zeilen um 53 erhöht, wie durch 100 in 7 gezeigt ist. Beginnend mit dem neunten T80 jeder dritten Zeile, wie bei 102 gezeigt, hängt das Indexieren des Zwischenzählers 22 von den Füllbitanzeigen und Pointerbewegungsanzeigen ab.
  • Wenn bei 104 festgestellt wird, dass eine Füllung existiert, und bei 106 festgestellt wird, dass ein positives Pointerleck existiert, wird der IC um 53 bei 108 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass eine Füllung existiert, und bei 106 festgestellt wird, dass kein Pointerleck existiert, wird der IC um 54 bei 110 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass eine Füllung existiert, und bei 106 festgestellt wird, dass ein negatives Pointerleck existiert, wird der IC um 55 bei 112 inkrementiert.
  • Wenn bei 104 festgestellt wird, dass keine Füllung existiert, und bei 114 festgestellt wird, dass ein positives Pointerleck existiert, wird der IC um 54 bei 116 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass keine Füllung existiert, und bei 114 festgestellt wird, dass kein Pointerleck existiert, wird der IC um 55 bei 118 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass keine Füllung existiert, und bei 114 festgestellt wird, dass ein negatives Pointerleck existiert, wird der IC um 56 bei 120 inkrementiert.
  • Wenn bei 104 festgestellt wird, dass zwei Füllungen existieren, und bei 122 festgestellt wird, dass ein positives Pointerleck existiert, wird der IC um 52 bei 124 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass zwei Füllungen existieren, und bei 122 festgestellt wird, dass kein Pointerleck existiert, wird der IC um 53 bei 126 inkrementiert. Wenn bei 104 festgestellt wird, dass zwei Füllungen existieren, und bei 122 festgestellt wird, dass ein negatives Pointerleck existiert, wird der IC um 54 bei 128 inkrementiert.
  • Während bei der zweiten Ausführungsform das Indexieren des ICs einmal für jede Zeilenzeit erfolgt, wird der IC für die ersten beiden von drei Sätzen von Zeilen um 477 inkrementiert. Für die dritte Zeile wird der IC inkrementiert um: 475, wenn die empfangenen Füllanzeigebits S1 und S2 = 0.0 sind und ein positives Bitleck angezeigt wird; 476, wenn S1, S2 = 0.1 oder 1.0 und ein positives Bitleck angezeigt wird oder S1, S2 = 0.0 und kein Bitleck angezeigt wird; 477, wenn S1, S2 = 0.1 oder 1.0 und kein Bitleck angezeigt wird oder wenn S1, S2 = 0.0 und ein negatives Bitleck angezeigt wird oder wenn S1, S2 = 1.1 und ein postives Bitleck angezeigt wird; 478, wenn S1, S2 = 1.0 oder 0.1 und ein negatives Bitleck angezeigt wird oder wenn S1, S2 = 1.1 und kein Bitleck angezeigt wird; und 479, wenn S1, S2 = 1.1 und ein negatives Bitleck angezeigt wird.
  • Die oben beschriebene Abstandsbildungsfunktion reduziert die Auswirkung des innewohnenden SONET/SDH-Lücken-Jitter deutlich durch Umsetzen in hochfrequente Inkremente kleinerer Größe, die durch den zweiten Desychronisierer-Abschnitt mit geschlossener Schleife leichter entfernt werden, wie im Detail nachfolgend beschrieben wird. Insbesondere wird die Vieldeutigkeit der FIFO-Länge entfernt, die durch die arbiträre und variierende Position der POH-Spalte im STS-1-Rahmen erzeugt wird.
  • In 8 werden mehr Details der Pointerlecksteuerfunktion durch ein einfaches Blockdiagramm dargestellt. Wie 8 zeigt, enthält die Pointerlecksteuer- und Abstandsbildungsfunktion 24 im Allgemeinen vier Abschnitte: einen Zeitbasisabschnitt 242, einen SUM- und NPTR-Erzeugungsabschnitt 244, einen Rechenabschnitt 246 zum Berechnen der FIFO-Länge und einen Abschnitt 248 zum Aktivieren eines Pointer-Bitlecks. Der Zeitbasisabschnitt 242 empfängt ein Eingangssignal vom SONET-Rahmentakt und einen voreingestellten Wert (11 0001 1100 0010 1101) und gibt typischerweise alle 11,1 Sekunden ein Übertragssignal an den SUM- und NPTR-Erzeugungsabschnitt 244 aus.
  • Die Berechnung, wann akkumulierte Pointerbewegungsbits als Leck ausgegeben werden, ist eine Funktion der beobachteten empfangenen Pointerbewegungsauftritte und der Länge des ersten Abschnitts des FIFO. Für den ersten Teil der Berechnung wird eine Messung der Anzahl von Pointerbewegungen über die Zeit durchgeführt. Zwei Zähler werden benutzt: Zähler 250 zum Aufzeichnen der Zeit durch Zählen der Anzahl der 11,1-Sekunden-Impulse des Zählers TBASE 242 (SUM in 8) und Zähler 252 zum Zählen der Anzahl der positiven Pointer minus der Anzahl der negativen Pointer (NPTR in 8). Durch Dividieren der Zeit durch eine Zahl wird ein ungefähres Maß des Pointerleckabstands ermittelt. Die Zähler (250, 252 in 8) werden klar überfüllt, wenn sie ungeprüft betrieben werden. Ebenso sollten die Zähler nicht zurückgesetzt werden, solange die Schleife in Betrieb ist. Der Kompromiss besteht darin, die Werte beider Zähler zu halbieren (durch zwei zu dividieren), wenn einer von ihnen seinen maximalen Zählerstand erreicht. Dieser Mechanismus von Akkumulieren von Zählerständen und periodischem Halbieren bildet grob eine „Leck-Integrator"-Schätzung der gewünschten Pointerleckabstände.
  • Insbesondere enthält der SUM- und NPTR-Erzeugungsabschnitt 244 einen 8-Bit-Zeitzähler 250, einen Pointerbewegungs-Aufwärts/Abwärts-Zähler 252 von 12 Bit, einen ersten Komparator 254, einen zweiten Komparator 256 und ein ODER-Gatter 258. Der 8-Bit-Zähler 250 empfängt den oben erwähnten Übertrag als Eingangssignal und liefert ein SUM-Ausgangssignal an den Rechenabschnitt 246 zum Berechnen der FIFO-Länge. Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 252 von 12 Bit empfängt positive und negative Pointerjustierungen als seine Inkrement- und Dekrement-Eingangswerte und liefert einen (NPTR)-Ausgangszählwert an den Rechenabschnitt 246 zum Berechnen der FIFO-Länge. Der erste Komparator 254 ist mit dem SUM-Ausgang gekoppelt und vergleicht dessen Ausgangswert mit dem Wert 256. Der zweite Komparator 256 ist mit dem NPTR-Ausgang gekoppelt und vergleicht dessen Ausgangswert mit dem Wert 4096. Die Ausgänge der Komparatoren sind mit dem ODER-Gatter 258 gekoppelt und der Ausgang des ODER-Gatters ist mit Dividiere-durch-zwei-Eingängen (DIVBY2) der entsprechenden Zähler 250 und 252 gekoppelt. Der Sinn des Ausgangs des Teilers 266 besteht darin, dass größere Werte des Ausgangs zu kürzeren Zeiten zwischen Pointerbitleckaktivierungen des Abschnitts 248 zum Aktivieren eines Pointerbit-lecks führen.
  • Der Gesamtbetrieb des Pointerleckmechanismus wird verbessert durch Anwendung eines Korrekturwertes, der die Pointerleck-Abstandsbildungszeit auf der Basis der FIFO-Länge modifiziert. Insbesondere beträgt die bevorzugte Länge des Erststufen-FIFO 512 Bits und sein Mittelpunkt beträgt 256 Bits. In Abwesenheit von Pointerbewegungen wird die Schleife derart arbeiten, dass die Anzahl von Bits im FIFO ungefähr 256 Bits beträgt. Im typischen Betrieb werden ankommende Pointerbewegungen entweder meistens positiv oder meistens negativ sein. Für positive Justierungen wird die Anzahl der in dem Erststufen-FIFO enthaltenen Bits normalerweise niedriger tendieren (d. h. unter 256 Bits) und für negative Justierungen wird die Anzahl normalerweise höher tendieren. Der gewünschte Betrieb der Schleife ist derart, dass für kontinuierliche positive Justierungen das FIFO im Mittel auf etwa 128 Bits „gefüllt ist" (d. h. die Mitte zwischen dem Mittelpunkt und vollständig leer) und für kontinuierliche negative Justierungen das FIFO im Mittel auf etwa 384 Bits „gefüllt ist" (d. h. die Mitte zwischen dem Mittelpunkt und vollständig gefüllt).
  • Die FIFO-Längenabweichung von diesen Mittelpunkten („128” und „384") wird wie folgt benutzt, um die Korrekturgröße zu bestimmen, die die Pointerleck-Abstandszeit modifiziert. Zuerst wird der Wert des FIFO bestimmt durch Subtrahieren des ICs von WC im Summierglied 259. Dann wird der absolute Wert der Differenz zwischen dem Ausgangswert des Summiergliedes 259 und des Mittelpunktwertes („256") des FIFO vom Absolut-Wert-Offset des Summiergliedes 260 angenommen. Der Ausgangswert des Summiergliedes 260 ist ein Wert zwischen Null und 256. Ist die FIFO-Füllung „128" oder „384", so hat das Summierglid 260 den Wert 128 (1,0000000). Der Wert des Summiergliedes 260 wird als Binärzahl mit festem Komma von 0,0000001 bis 1,1111111 skaliert. Der Ausgangswert des Summiergliedes 260 wird im (+2)-Summierglied 262 vom Binärwert 10,00000 (2,0 Dezimal) subtrahiert, um einen Wert zu erzeugen, der Eins ist, wenn die FIFO-Füllung „128" oder „384” ist, und größer als Eins, wenn das FIFO „kurz" ist (d. h. weniger als „384" oder mehr als „128" Bits ist), und weniger als Eins, wenn das FIFO „lang" ist (d. h. mehr als „384" oder weniger als „128" Bits ist). Der Ausgangswert des Summiergliedes 262, der als Längenjustierungswert betrachtet werden kann, ist daher ein fraktionaler Wert zwischen etwa 0,01 und 2 und wird durch das Multiplizierglied 264 als Steuervariable (Korrekturwert) benutzt, um den SUM-Wert zu justieren. Der justierte SUM-Wert wird benutzt als Divisor bei 266, d. h., die Steuervariable, die den Wert von NPTR dividiert. Wenn die FIFO-Füllung verhältnismäßig „lang" ist, wird somit bei einem gegebenen Wert von NPTR der Wert der Korrekturgröße am Summierglied 262 verhältnismäßig klein sein und bewirken, dass das Produkt an 264 verhältnismäßig kleiner ist. Wenn NPTR durch das Produkt des Multipliziergliedes 264 dividiert wird, resultiert daraus ein verhältnismäßig großer Wert, der eine große Abweichung des FIFO von dem bevorzugten Mittelpunkt darstellt, was zu einer verhältnismäßig kürzeren Bitleckzeit führt, um die „lange" FIFO-Länge zu kompensieren. Wenn die FIFO-Füllung verhältnismäßig „kurz" ist, wird der Wert der Korrekturgröße, die durch das Summierglied 262 erzeugt wird, in gleicher Weise größer als Eins sein. Als Resultat wird das Produkt von SUM und der Wert des Summiergliedes 262 verhältnismäßig größer sein, und wenn NPTR durch das Produkt dividiert wird, hat dies einen kleineren Wert zur Folge, der eine kleine Abweichung des FIFO von dem bevorzugten Mittelpunkt darstellt, was zu einer verhältnismäßig längeren Pointerbitleckzeit führt, um die „kurze" FIFO-Länge zu kompensieren. In gleicher Weise ist zu erkennen, dass eine große Pointerbewegungsakkumulation, die durch den NPTR-Numerator dargestellt wird, auch bewirkt, dass der resultierende Wert aus dem Teiler 266 zunimmt.
  • Der durch den Teiler 266 erzeugte Wert wird an den Abschnitt 248 der Pointerbitleckaktivierung geliefert, der ein Summierglied 268, einen Latch 270 von 18 Bit und einen Komparator 272 aufweist. Das Summierglied 268 empfängt seine Eingangssignale vom Teiler 266 und vom Sigma-Ausgang des Latch 270. Das Ausgangssignal des Summiergliedes 268 ist ein Eingangssignal zum Latch 270, das auch ein Takteingangssignal vom SONET-Zeilentakt erhält. Das Latch 270 liefert ein Ausgangssignal, das durch den Komparator 272 mit einer voreingestellten System-Verstärkungskonstanten (11 1110 1011 0101 0000) verglichen wird. Immer wenn der Ausgangswert des Latch den voreingestellten Wert überschreitet, erzeugt der Komparator 272 ein Pointerleck-Aktivierungssignal für den IC und stellt das Latch zurück. Ist der Ausgangswert des WC-IC-Summiergliedes 259 größer als 256, wird ein negatives Pointerbitleck befohlen, um den Zählwert IC (z. B. bei 82 oder 90 der 6 oder bei 112, 120 oder 128 der 7) zu erhöhen. Ist der Ausgangswert des WC-IC-Summiergliedes 259 kleiner als 256, wird ein positives Pointerbitleck befohlen, um den Zählwert IC (z. B. bei 78 oder 86 der 6 oder bei 108, 116 oder 124 der 7) zu reduzieren.
  • Aus der oben gegebenen Beschreibung wird für den Fachmann klar, dass die Funktion der Pointerlecksteuerung- und -Abstandbildungsfunktion 24 (5) darin besteht, demapped Daten mit großen Lücken zu akzeptieren, die sowohl von SONET/SDH-Overhead-Bytes und SONET/SDH-Pointerbewegungen als auch von Bitebenen-Lücken von DS-3- oder E3- bis SONET/SDH-Füllereignissen herrühren, und dann solche Daten an den zweiten Abschnitt 14 (5) in solcher Weise weiterzugeben, dass der Einfluss der Overhead-Byte-Lücken stark abgeschwächt wird, und die Wirkung von Pointerbewegungen als Einzelbit-Ereignisse, im Abstand gleichmäßig über die Zeit, ausgedrückt wird. In anderen Worten, die Pointerlecksteuerung- und -Abstandbildungsfunktion weist zwei Wirkungen auf. Sie schwächt die Phasenwanderung ab (Phasenvariationen bei einer Frequenz unter 10 Hz), die von empfangenen Pointerbewegungen herrühren, um Netzwerkspezifikationen zu erfüllen. Sie schwächt auch deutlich den Jitter von SONET/SDH-Overhead-Bytes ab, wodurch die Arbeit der zweiten Stufe 14, dem DCO-basierten Filter, reduziert wird.
  • Zurückkehrend zur 5 und wie schon früher erwähnt, enthalten die Komponenten der zweiten Stufe des Desynchronisierers den Lesezähler 28, die Lesezähler-Längenmessschaltung 30, das Summierglied 32, die Mittelwertschaltung 34, das Summierglied 36, den DCO 38 und den Teil des Dual-Port-RAM 18, dessen Adressen größer als die (RC) Lesezählwerts-Messung und kleiner als der IC modulo 768 sind. Bits werden durch Inkrementieren des ICs von der ersten Stufe zur zweiten Stufe transferiert. Bits werden durch den DCO-Takt 38 von der zweiten Stufe zur dritten Stufe transferiert, d. h. für jeden Impuls des DCO-Taktes 38 wird ein Bit transferiert. Die Werte vom IC und RC werden synchron mit der empfangenen SONET/SDH-Zeile gemessen, wodurch effektiv das strukturelle Jitter entfernt wird. Für jede Zeilenzeit liefert das Summierglied 32 einen 8-Bit-Zählwert, die die Länge des Zweitstufen-FIFO (IC-RC modulo 768) anzeigt. Acht aufeinander folgende Werte werden addiert und skaliert durch die Mittelwertschaltung 34, um einen 10-Bit-Zählwert zu erzielen. Die Maximallänge des Zweitstufen-FIFO ist mit 256 Bits definiert. Es ist erwünscht, die Schleife derart zu betreiben, dass das Zweitstufen-FIFO halb voll ist. Das Summierglied 336 addiert einen (Offset) Wert entsprechend der Hälfte der DCO-Mittenfrequenz minus den Ausgangswertbereich der Mittelwertschaltung 34, um einen Schleifenregelungswert zu liefern, der an den DCO 38 zur Regelung seiner Frequenz gegeben wird.
  • Der DCO 38 besteht aus einem Addierglied 40 von 23 Bit, einem Latch 42 von 23 Bit und einer Impulsentfernungsschaltung 44. Die Impulsentfernungsschaltung 44 empfängt einen Takt von 51,84 MHz, der aus dem empfangenen SONET/SDH-Signal abgeleitet wird und ein Muster von Impulsen erzeugt. Sie produziert 10 oder 11 Impulse pro 16 Zyklen der 51,84 MHz für ein E3-Signal, oder 13 oder 14 Impulse pro 16 Zyklen der 51,84 MHz für ein DS-3-Signal. Die Auswahl von 10 oder 11 für E3 oder 13 oder 14 für DS-3 wird einmal für 16 Zyklen des 51,84 MHz-Taktes durchgeführt auf der Basis des „Übertrags" aus dem Addierglied 40. Für 16 Zyklen des 51,84 MHz-Taktes wird der Wert des Addiergliedes 40 zu der Schleifensteuergröße vom Summierglied 36 addiert und der neue Wert vom Addierglied 40 wird im Latch 42 gespeichert. Die Auswahl der 10/11- oder 13/13-Zählwerte zur Impulsentfernungsschaltung erfolgt durch den „Übertrag" aus dem Addierglied 40.
  • Das Verhältnis der Anzahl von 10 Impulsen zu 11 Impulsen (oder 13 Impulsen zu 14 Impulsen) wird durch die Schleifensteuergröße gesteuert, die durch die Länge des Zweitstufen-FIFO bestimmt wird, das eine einfache Regelschleife erster Ordnung bildet. Diese Schleife hat eine schmale Bandbreite und produziert den erwünschten Abschwächungseffekt auf den systematischen Jitter des SONET/SDH.
  • Das Ausgangssignal der zweiten Stufe weist aufgrund des Mechanismus des Entfernens einer Anzahl von Impulsen aus den 16 Zählwerten des Taktes von 51,84 MHz ein Hochfrequenz-Jitter im Ruhezustand auf. Dieses Hochfrequenz-Jitter (von 3,42 MHz) wird durch die dritte Stufe des Desynchronisierers entfernt.
  • Die dritte Stufe 16 des Desynchronisierers 10 enthält ein FIFO, das durch ein Dual-Port-RAM mit 64 Bit, einen Lesezähler 50, einen Schreibzähler 52 und einen Analogabschnitt gebildet wird. Der Analogabschnitt enthält einen Phasen-Frequenz-Detektor 54, ein Tiefpassfilter (externer Kondensator) 56 und einen analog spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 58. In der derzeit bevorzugten Ausführungsform ist der Phasen-Frequenz-Detektor (PFD) 54 konventionell aufgebaut.
  • Das Eingangssignal an die dritte Stufe (16 in 5) bilden die DS-3-Daten, getaktet mit dem DCO-Lückensignal. Diese Daten werden, mit diesem Takt, in den 64 Bit-FIFO (48 in 5) eingeschrieben. Das FIFO 48 wird durch das Ausgangssignal des spannungsgeregelten Oszillators 58 mit DS-3/E3-Frequenz ausgelesen. Die Schreib- und Lesetakte treiben auch die Zähler 50 und 52. Eine Systemphasenfehlergröße wird abgeleitet durch Beobachten der höchstwertigen Bits (MSBs) der Schreib- und Lesezähler 50, 52. Die Fehlergröße wird durch Eingeben der beiden MSBs als die beiden Eingangssignale in einen Standard-Phasen-Frequenz-Detektor (PFD) 54 produziert. Der PFD produziert zwei Ausgangssignale „Aufwärts" und „Abwärts", von denen jedes abhängig von der Zeitbreite des Phasen-Frequenz-Fehlers ist. Ein Analogfilter 56 produziert eine Steuerspannung, die direkt proportional zu dem Integral der „Aufwärts"-Impulsbreiten minus die „Abwärts"-Impulsbreiten ist. Diese Steuerspannung, auf geeignete Weise gezählt, wird benutzt, um die VCO-Frequenz zu regeln. Die Schleife dient zur Regelung der VCO-Frequenz zur Anpassung an die wiederhergestellte DS-3- oder E3-Frequenz.
  • Während dieses Eingangssignal der Analogschleife (dritte Stufe) ein Ruhe-Jitter bei 3,42 MHz hat, hat die Schleife eine genügend schmale Bandbreite der geschlossenen Schleife (etwa 10 kHz), um so die Amplitude des Jitters bei dieser Frequenz am Ausgang deutlich zu reduzieren. Jitter am Eingang der dritten Stufe ist grob 1 UI (der DS-3- oder E3-Frequenz) und weniger als 0,01 UI am Ausgang der dritten Stufe.
  • Aus der obigen Beschreibung erkennt der Fachmann, dass der Pointerleck-Abschnitt des Desynchronisierers in ähnlicher Weise arbeitet wie andere Desynchronisierer, indem er die empfangenen Pointer speichert und sie mit einer langsameren gesteuerten Rate austreten lässt. In dem Desynchronisierer der Erfindung ist diese Funktion jedoch mit einer Datenabstandsbildungsfunktion kombiniert, die in der Wirkung ein Vorfilter ist. Die Abstandsbildungsfunktion entfernt das SONET/SDH-System-Jitter, das durch das Vorhandensein der vier Spalten von Overhead-Bytes entsteht und ersetzt es durch ein höherfrequentes, regelmäßigeres Lückenmuster. Mit der SONET/SDH-Lückenbildung treten 32 Lückenbits auf (24 für den TOH und 8 für den POH) mit einer Rate von 72 kHz, der Zeilenrate. Mit der Abstandsbildungsfunktion treten offensichtlich Lücken auf, aber der geschlossene Schleifenabschnitt des Desynchronisierers sieht diese aufgrund der synchronen Art ihrer Erzeugung und der Art, wie die FIFO-Länge gemessen wird, nie.
  • Es ist auch zu bemerken, dass der Einschluss der Länge der Pointerlängenmessung in die Pointerleck-Abstandsbildungsrechnung das Verhalten verbessert durch Eliminieren des „Empfangslochs" („flat spot") aufgrund der SONET-Pointerbewegungsmuster. Die „Empfangslöcher" von nicht empfangenen Pointerbewegungen für drei aus 90 berechneten Pointerbewegungszeiten (das 87/3-Muster) kann zu einer Systemwanderspezifikationsverletzung führen. Durch geeignetes Erhöhen der Pointerbit-Abstandszeiten, wenn das FIFO kürzer wird (oder sich seinem Mittelpunkt nähert), kann dieser Effekt eliminiert werden, weil des Überschussdefizit von Bits niemals gegen Null geht.
  • Es sollte auch erkannt werden, dass die oben beschriebene Vorrichtung Mittel (nicht gezeigt) enthalten sollte zum Prüfen auf ungültige Relativwerte des Lesezählers (RC), Schreibzählers (WC) und Zwischenzählers (IC). Falls gewünscht, kann die oben beschriebene Vorrichtung Mittel zum Deaktivieren der Pointer-leckaktivierung enthalten, wenn WC-IC gleich dem Offsetwert wird.
  • Es ist zu erkennen, dass ein STS-3-Signal ein Nutzsignal von drei DS-3- oder E3-Signalen hat und dass es von Vorteil ist, einen Demapper sowie einen Desynchronisierer ähnlich der vorerwähnten L3MTM-Vorrichtung vorzusehen, der drei DS-3- oder E3-Signale aus einem einzigen STS-3-Signal demapped und desynchronisiert. Dementsprechend schafft die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung auf einem einzigen Chip drei Desynchronisierer der oben unter Bezug auf die 5 beschriebenen Art. Es wird bemerkt, dass ein einziger Takt von 51,84 MHz für alle drei Desynchronisierer ausreicht.
  • Es wurden hierin Verfahren und Vorrichtungen zum Desynchronisieren eines DS-3- oder E3-Signals aus dem Datenabschnitt eines SONET/SDH-Signals beschrieben und dargestellt. Während besondere Ausführungen der Erfindung beschrieben wurden, ist es nicht beabsichtigt, dass die Erfindung hierauf beschränkt wird, da es beabsichtigt ist, dass die Erfindung so breit im Schutzumfang ist wie es der Stand der Technik zulässt, und dass die Beschreibung ebenso gelesen werden muss. Während die Erfindung unter Bezug auf das Desynchronisieren eines DS-3- oder E3-Signals aus einem STS-1-Signal beschrieben wurde, ist es klar, dass die Erfindung auf das Desynchronisieren eines zweiten Rahmensignals aus irgendeinem ersten Rahmensignal anzuwenden ist, das mit Lücken versehen ist, weil der Overhead aus dem zweiten Rahmensignal entfernt wurde. Während die bevorzugte Ausführung der Erfindung beschrieben wurde in der Implementierung mit einem RAM-Speicher, Zählern, Registern, Latches und logischen Elementen, ist es auch möglich, andere Hardware und/oder Software zu benutzen, um die genannten Funktionen zu erfüllen. Somit kann die Erfindung vollständig mit Hardware-Komponenten (diskrete oder integrierte) oder alternativ in Software implementiert werden. Während die Erfindung in Verbindung mit zwei Ausführungen beschrieben wurde, die verschiedene bestimmte Zeitperioden (z. B. T80- oder SONET/SDH-Zeilenzeit) zum Aktualisieren des Zwischenzählwertes benutzen, ist es auch klar, dass andere Zeitperioden benutzt werden können. In ähnlicher Weise, während die Erfindung als in drei Stufen ausgeführt beschrieben wurde, ist es klar, dass zusätzliche Stufen benutzt werden können, oder dass (obwohl nicht bevorzugt) zwei Stufen eingesetzt werden. Während die Erfindung unter Benutzung bestimmter Offset-Werte, bestimmter Verstärkungskonstanten, bestimmter Steuerwerte und bestimmter Zählergrößen und RAM-Größen usw. beschrieben wurde, ist es darüber hinaus klar, dass andere Werte, Konstanten und Implementierungen benutzt werden können. Deshalb ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass auch noch andere Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne sich von dem beanspruchten Schutzumfang zu entfernen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (10) zum Desynchronisieren eines ersten Telekommunikationssignals aus dem de-mapped Datenabschnitt eines zweiten Telekommunikationssignals höherer Geschwindigkeit, der mindestens entweder Pointerjustierungen und Füllbits enthält, welche Vorrichtung (10) das Folgende umfasst: a) ein erstes FIFO (18) mit einem Eingang und einem Ausgang, wobei der genannte Eingang den de-mapped Datenabschnitt des zweiten Signals höherer Geschwindigkeit empfängt; wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: b) einen, dem genannten ersten FIFO (18) zugeordneten Schreibadressenzähler (20), der durch die genannten Daten-Bits nur mit dem genannten Datenabschnitt des genannten zweiten Signals höherer Geschwindigkeit inkrementiert wird, wobei der genannte Schreibadressenzähler (20) einen Schreibplatz in dem genannten FIFO (18) anzeigt; c) einen dem genannten ersten FIFO (18) zugeordneten Leseadressenzähler (28), der in dem genannten FIFO (18) einen Leseplatz anzeigt; d) ein Adressenzählzwischenregister (26), das einen Zwischenplatz in dem genannten FIFO (18) zwischen den genannten Lese- und Schreibplätzen anzeigt, welches Adressenzählzwischenregister (26) teilweise als eine Funktion der genannten Pointerjustierungen und der genannten Füllbits inkrementiert wird, und e) einen ersten Takt zum Lesen von Daten aus dem genannten FIFO (18) und Inkrementieren des genannten Leseadressenzählers (28), wobei der genannte erste Takt eine Rate aufweist, die im Wesentlichen gleich dem genannten ersten Telekommunikationssignal ist, und wobei der genannte erste Takt teilweise aus einer Differenz zwischen einem Zählergebnis des genannten Leseadressenzählers (28) und dem Zählergebnis des genannten Adressenzählzwischenregisters (26) abgeleitet ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, die weiter das Folgende umfasst: Mittel (24) zum Inkrementieren eines Teils des genannten Adressenzählzwischenregisters (26) als eine Funktion der genannten Pointerjustierungen und der genannten Füllbits.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der die genannten Mittel (24) zum Inkrementieren des genannten Adressenzählzwischenregisters (26) Mittel enthalten zum Indexieren des genannten Zwischenzählers (24) mit einem Betrag, der in Beziehung steht zu einer ersten Gruppe von Werten.
  4. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, bei der die genannten Mittel (24) zum Indexieren Mittel (244) enthalten zum Generieren einer Steuervariablen, die eine Funktion eines Zeitzählergebnisses (SUM) und eines Netzpointerjustierwertes (NPTR) ist, wobei die genannten Mittel (244) zum Generieren einer Steuervariablen vorzugsweise Mittel enthalten zum Annehmen eines Verhältnisses von dem genannten Netzpointerjustierwert und einer Funktion des genannten Zeitzählergebnisses.
  5. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, bei der: die genannte Funktion aus dem genannten Zeitzählergebnis ein Multiplikator des genannten Zeitzählergebnisses ist, welcher Multiplikator eine Funktion einer Differenz eines Zählergebnisses des genannten Schreibadressenzählers (20) und eines Zählergebnisses des genannten Adressenzählzwischenregisters (26) ist, wobei die genannte Funktion einer Differenz vorzugsweise eine Konstante minus eines Bruchteils einer Binärdarstellung eines absoluten Wertes der genannten Differenz minus einem Offset-Wert enthält.
  6. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, bei der: das genannte Mittel (24) zum Indexieren weiterhin Mittel zum Generieren einer Pointerleckfreigabe enthält, die die genannte Steuervariable nutzt, wobei ein Vorzeichen des genannten Pointerlecks durch das Vorzeichen der genannten Differenz minus des genannten Offset-Werts bestimmt wird.
  7. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die weiter enthält: ein zweites FIFO (48) mit einem an dem genannten Ausgang des ersten FIFO (18) gekoppelten Eingang und Glättungsfiltermitteln, die mit dem genannten zweiten FIFO (48) gekoppelt sind, um Daten aus dem genannten zweiten FIFO (48) auszutakten.
  8. Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 7, bei der: das genannte Glättungsfilter einen zweiten Schreibzähler (52) und einen zweiten Lesezähler (50) enthält, die beide mit dem genannten zweiten FIFO (48) gekoppelt sind, und einen Phasen-Frequenz-Detektor (54) zum Filtern des genannten ersten Taktsignals, und vorzugsweise enthält das genannte Glättungsfilter weiter ein Tiefpassfilter (56), das mit dem genannten Phasen-Frequenz-Detektor (54) gekoppelt ist, und einen spannungsgesteuerten Oszillator (58), der mit dem genannten Tiefpassfilter (56) und dem genannten zweiten FIFO (48) gekoppelt ist, wobei der genannte spannungsgesteuerte Oszillator (58) Daten aus dem genannten zweiten FIFO taktet.
  9. Vorrichtung (10) nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, bei der: das genannte erste Telekommunikationssignal ein DS-3/E3-Signal ist, das genannte zweite Telekommunikationssignal höherer Geschwindigkeit ein SONET/SDH-Signal ist, das Pointerjustierungen und Bit-Füllungen enthält.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, die weiter das Folgende umfasst: dem genannten ersten FIFO (18) zugeordnete Mittel zum Schreiben der genannten Datenbits in das genannte erste FIFO (18) entsprechend einem mit Lücken versehenen Takt mit einer Frequenz von 51,84 MHz ± 20 ppm.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die weiter das Folgende umfasst: ein Abstandfilter (44) zum Generieren des genannten ersten Taktes mit einer Frequenz von nominal 44,736 MHz ± 20 ppm oder nominal 34,368 MHz ± 20 ppm aus einem zweiten Takt mit einer Frequenz von nominal 51,84 MHz.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, die weiter das Folgende umfasst: einen mit einem Latch (42) gekoppelten Akkumulator (40) mit einem Übertragausgang, wobei der genannte Übertragausgang mit dem von ihm gesteuerten Abstandfilter (44) gekoppelt ist; mittelwertbildende Mittel (34) zum Empfangen der genannten Differenz zwischen dem genannten Zählergebnis des genannten Leseadressenzählers (28) und dem genannten Zählergebnis des genannten Adressenzählzwischenregisters (26) und zum Erzeugen eines Mittelwertes von allen n Differenzen; mit den genannten mittelwertbildenden Mitteln gekoppelte summenbildende Mittel (36) zum Addieren jedes Mittelwerts jeder n Differenz zu einer Offset-Zahl zum Erzeugen einer Steuerzahl, wobei die genannten summenbildenden Mittel (36) mit dem genannten Akkumulator (40) gekoppelt sind, wodurch jede Steuerzahl jeder vorherigen Steuerzahl hinzugefügt wird zum Generieren eines Trägers mit einer Abstandfrequenz zum Steuern des genannten Abstandfilters.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, in der: die genannte Abstandfrequenz 10 oder 11 Impulse für je 16 Impulse des ersten Taktsignals und/oder die genannte Abstandfrequenz 13 oder 14 oder mehr Impulse für je 16 Impulse des genannten zweiten Taktsignals beträgt.
  14. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, in der: das genannte erste Telekommunikationssignal ein DS-3/E3-Signal und das genannte zweite Telekommunikationssignal höherer Geschwindigkeit ein SONET/SDH-Signal ist, das Pointerjustierungen und Bit-Füllungen enthält, und das genannte Mittel (24) zum Inkrementieren des genannten Adressenzählzwischenregisters entweder [i] Mittel zum Generieren eines Reihentaktes enthält, bei dem jeder Zyklus 720 Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten partiellen Reihentaktes mit einem Wert, der aus der Gruppe von 620, 621, 622 und 623 oder aus der Gruppe von 475, 476, 477, 478 und 479 ausgewählt ist, oder [ii] Mittel zum Generieren eines partiellen Reihentaktes enthält, bei dem jeder Zyklus achtzig Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten partiellen Reihentaktes mit einem Wert, der aus der Gruppe von 68, 69, 70 und 71 oder aus der Gruppe von 52, 53, 54, 55 und 56 ausgewählt ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, in der: das genannte erste Telekommunikationssignal ein DS-3/E3-Signal und das genannte zweite Telekommunikationssignal höherer Geschwindigkeit ein SONET/SDH-Signal ist, das Pointerjustierungen und Bit-Füllungen enthält, und wobei das Mittel zum Inkrementieren (24) des genannten Adressenzählzwischenregisters entweder [i] Mittel enthält zum Generieren eines partiellen Reihentaktes, bei dem jeder Zyklus achtzig Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten partiellen Reihentaktes mit einem Wert, der aus der Gruppe von 68, 69, 70 und 71 ausgewählt ist, wobei das Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzählers für acht von neun partiellen Reihentaktzyklen mit 69 indexiert, und für einen von neun partiellen Reihentaktzyklen indexiert das Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzähler mit 68, wenn eine Füllung und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 69, wenn eine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 70, wenn keine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 71, wenn keine Füllung und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, oder [ii] Mittel enthält zum Generieren eines partiellen Reihentaktes, bei dem jeder Zyklus achtzig Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten partiellen Reihentaktes mit einem Wert, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus 52, 53, 54, 55 und 56 besteht, wobei das genannte Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzähler für sechsundzwanzig von siebenundzwanzig partiellen Reihentaktzyklen mit 53 indexiert und das Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzähler für einen aus siebenundzwanzig partiellen Reihentaktzyklen mit 52 indexiert, wenn zwei Füllungen und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 53, wenn zwei Füllungen und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 54, wenn zwei Füllungen und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, mit 54, wenn keine Füllungen und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 55, wenn keine Füllungen und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 56, wenn keine Füllungen und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, mit 53, wenn eine Füllung und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 54, wenn eine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 55, wenn eine Füllung und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, oder [iii] Mittel enthält zum Generieren eines Reihentaktes, bei dem jeder Zyklus 720 Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten Reihentaktes mit einem Wert, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus 620, 621, 622 und 623 besteht, und für einen aus neun Reihentaktzyklen indexiert das genannte Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzähler mit 620, wenn eine Füllung und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 621, wenn eine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 622, wenn eine Füllung und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, mit 621, wenn keine Füllung und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 622, wenn keine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 623, wenn keine Füllung und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, oder [iv] Mittel enthält zum Generieren eines Reihentaktes, bei dem jeder Zyklus 720 Bits des genannten SONET/SDH-Signals entspricht, und zum Indexieren des genannten Zwischenzählers während jedes Zyklus des genannten Reihentaktes mit einen Wert, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus 475, 476, 477, 478 und 479 besteht, und für einen von drei Reihentaktzyklen indexiert das Mittel zum Indexieren den genannten Zwischenzähler mit 475, wenn zwei Füllungen und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 476, wenn zwei Füllungen und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 477, wenn zwei Füllungen und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, mit 477, wenn keine Füllungen und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 478, wenn keine Füllungen und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 479, wenn keine Füllungen und ein negatives Pointerleck angezeigt werden, mit 476, wenn eine Füllung und ein positives Pointerleck angezeigt werden, mit 477, wenn eine Füllung und kein Pointerleck angezeigt werden, mit 478, wenn eine Füllung und ein negatives Pointerleck angezeigt werden.
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