DE69634124T2 - Digitaler desynchronisierer - Google Patents

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V. Ioan TEODORESCU
W. Stewart SHANKEL
C. Richard WITINSKI
Pavlina Ennghillis
W. Harry HARTJES
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Description

  • TECHNISCHES FELD DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Telekommunikations-Vermittlungen und -Netzwerke und spezieller auf einen digitalen Desynchronisierer.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Struktur des synchronen optischen Netzwerks wird Verkehr, der aus kontinuierlichen Signalen besteht, zwischen Netzwerkelementen übertragen, indem die Signale in Container untergebracht werden. Wenn die Nutzinformationen der Container vom Ausgangspunkt durch die Netzwerkelemente zu den Endpunkten übertragen werden, werden sie in andere Container umgesetzt, die mit unterschiedlichen Takten getaktet werden. Wenn das Signal schließlich aus dem letzten Container wiedergewonnen wird, gibt es Zeiten, zu denen die wiedergewonnenen Daten als Impulsbündel vorliegen, und Zeiten, in denen sie keine Informationen enthalten. Wenn das Signal zurück in seine ursprüngliche Form gebracht wird, werden Desynchronisierer dazu benutzt, einen kontinuierlichen Strom von Bits mit der oder in der Nähe der ursprünglichen Taktrate zu erzeugen. Bei derzeitigen Desynchronisierern wird die elastische Speicherung von Informationen verwendet, wobei der Füllstand der Vorrichtung zur elastischen Speicherung das Ausgangssignal einer zur Regeneration des ursprünglichen Taktes verwendeten Phasenregelschleife (PLL) definiert. Herkömmliche Desynchronisierer steuern ihre Phasenregelschleife mit dem Füllstand des elastischen Speichers, wodurch es schwierig ist, die Wirkungen verschiedener Arten von Jitter zu trennen, die gleichzeitig innerhalb der gespeicherten Information vorhanden sind. Daher ist es wünschenswert, einen Desynchronisierer zu haben, der in der Lage ist, die Wirkungen der verschiedenen Jitter-Quellen aus der Nutzinformation zu beseitigen.
  • In IEEE GLOBAL TELECOMMUNICATIONS CONFERENCE GLOBECOM '91. COUNTDOWN TO THE NEW MILLENNIUM. FEATURING A MINITHEME ON: PERSONAL COMMUNICATIONS SERVICES (PCS), CONFERENCE RECORD (CAT. NO. 91CH2980-1), PHOENIX, AZ, USA, 2.–5. DEZ. 1991, ISBN 0-87942-697-7, 1991, NEW YORK, NY, USA, IEEE, USA, Seite 761–764, Band 2, XP000332777 HAMLIN R W JR: "Design and performance verification of a SONET-to-DS3 desynchronizer" wird ein DS3-Desynchronisierer offen gelegt, der zwei Komponenten hat. Die erste Komponente ist ein Leak-Puffer, der Zeiger-Justierungen absorbiert und sie über einen Zeitraum ausgleicht. Die zweite Komponente ist eine PLL, die das Ausgangssignal des Leak-Puffers empfängt und systematischen Jitter entfernt.
  • In US-A-5 404 380 wird ein Desynchronisierer zur Verarbeitung von Zeiger-Bewegungen offen gelegt. Ein elastischer Speicher und ein Nutzinformations-Extraktor, der auf einer Ausgangsleitung Zeiger-Bewegungen ausgibt, werden bereitgestellt. Es wird ein Bit-Leaking-Schleifen-Modul 36 bereitgestellt, das durch Zeiger-Bewegungen verursachten Jitter erkennt. Ein DS3-Parallel-/Serien-Schieberegister erzeugt ein Taktsignal auf einer Ausgangsleitung, das eine konstante Lese-Taktrate von 5,592 MHz an den elastischen Speicher liefert.
  • Aus dem oben gesagten kann man beurteilen, dass ein Bedarf für einen Desynchronisierer entstanden ist, der Jitter von verschiedenen Quellen erkennt, um die Jitter-Effekte aus der Nutzinformation zu beseitigen. Es ist auch ein Bedarf für einen Desynchronisierer entstanden, der ein Taktsignal für jeden erkannten Jitter-Typ getrennt einstellen kann.
  • ZUSAMMNENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den Ansprüchen 1 bis 10 dargelegt.
  • Gemäß Ausführungen der vorliegenden Erfindung wird ein digitaler Desynchronisierer bereitgestellt, der die mit herkömmlichen Desynchronisierer-Einrichtungen verbundenen Nachteile und Probleme im Wesentlichen beseitigt oder verringert.
  • Gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wird ein digitaler Desynchronisierer bereitgestellt, der eine elastische Speichereinheit enthält, die digitale Daten mit einer asynchronen Rate empfängt. Der digitale Desynchronisierer enthält auch eine Zeiger-Einheit, die eine Zeiger-Bewegung erkennt, sowie eine Mapping-Einheit, die Mapping-Jitter in den digitalen Daten innerhalb der elastischen Speichereinheit erkennt. Die Erkennung von Zeiger-Bewegungen und von Mapping-Jitter wird unabhängig voneinander durchgeführt. Ein Taktgenerator ist in der Lage, ein Taktsignal zu erzeugen und das Taktsignal als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung und den Mapping-Jitter getrennt einzustellen, so dass die digitalen Daten synchron aus dem elastischen Speicher gesendet werden können.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung bieten verschiedene technische Vorteile gegenüber vorhandenen Desynchronisierer-Einrichtungen. Ein technischer Vorteil ist zum Beispiel die unabhängige Erkennung von Jitter, der durch Zeiger-Bewegungen und Container-Mapping verursacht wird und die unabhängige Dämpfung dieses Jitters, jeder mit einer eigenen Übertragungsfunktion. Ein weiterer technischer Vorteil ist die getrennte Einstellung eines Taktsignals für die Zeiger-Bewegungen und den Mapping-Jitter, um die digitalen Daten synchron aus dem elastischen Speicher zu senden. Noch ein weiterer technischer Vorteil ist die Einstellung einer bestimmten Bitposition des mit den Zeiger-Bewegungen und dem Container-Mapping verbundenen Taktsignals, um den Jitter zu beseitigen, der durch beide Quellen verursacht wird. Weitere technische Vorteile werden einem Fachmann aus den folgenden Abbildungen, Beschreibungen und Ansprüchen sofort deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein kompletteres Verständnis der vorliegenden Erfindung und deren Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Referenznummern gleiche Teile repräsentieren, und in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm des digitalen Desynchronisierers zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Zeiger-Bewegungs-Einheit und einer Mapping-Einheit im digitalen Desynchronisierer zeigt; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer Zeiger-Einstellungs-Steuerung im digitalen Desynchronisierer zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines digitalen Desynchronisierers 10. Der digitale Desynchronisierer 10 wird dazu benutzt, ein E1-Signal, das von einer externen Demapper-Einrichtung aus einer TU12-Bitvollgruppe extrahiert wurde, mit einem neuen Timing zu versehen. Anfangs wurde das E1-Signal in einen VC12-Container mit VC12-Kopfinformation umgesetzt. Der VC12-Container wurde in einen TU12-Container mit TU12-Kopfinformation umgesetzt. Dieses Mapping in getrennte Container erfolgt während der Übertragung des Verkehrs zwischen Netzwerkelementen in einem Telekommunikationssystem.
  • Der digitale Desynchronisierer 10 enthält eine elastische Speichereinheit 12, die von einer externen Demapper-Einrichtung ein Signal DATA IN und ein Signal GAPPED CLOCK empfängt. Die Information in der elastischen Speichereinheit 12 wird über ein Signal DATA OUT als Reaktion auf ein Signal SYNC CLOCK gesendet. Das Signal SYNC CLOCK wird von einem Taktgenerator 14 erzeugt. Eine Referenz-Zeitbasis für Taktgenerator 14 wird von einer Referenz-Oszillator-Einheit 16 geliefert. Taktgenerator 14 stellt das Signal SYNC CLOCK als Reaktion auf unabhängige Jitter-Feststellungen durch eine Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 und eine Mapping-Einheit 20 ein. Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 liefert ein Signal POINTER, das vom Taktgenerator 14 dazu verwendet wird, als Reaktion auf Zeiger-Ereignisse, die vom externen Demapper erkannt und von ihm empfangen werden, Jitter zu beseitigen, der durch Zeiger-Bewegungen verursacht wird. Die Mapping-Einheit 20 liefert ein Signal MAPPING, das vom Taktgenerator 14 dazu verwendet wird, als Reaktion auf den Informations-Füllstand in der elastischen Speichereinheit 12 Mapping-Jitter zu beseitigen.
  • Im Betrieb wird ein zurück-umgesetzter Datenstrom, der aus seinem letzten Container extrahiert wurde, über das Signal DATA IN vom Signal GAPPED CLOCK, die beide vom externen Demapper empfangen werden, in die elastische Speichereinheit 12 geladen. Das Signal GAPPED CLOCK läuft normalerweise mit der Rate des Containers, und obwohl es von Natur aus impulsartig ist, hat es eine mittlere Rate, die gleich dem gewünschten desynchronisierten Takt ist. Die Information wird über das Signal DATA OUT mit einer Zeitbasis aus der elastischen Speichereinheit 12 ausgetaktet, die von Taktgenerator 14 über das Signal SYNC CLOCK erzeugt wird. Vorzugsweise nimmt Taktgenerator 14 das Ausgangssignal der Referenz-Oszillator-Einheit 16, die mit dem sechzehnfachen der Nennrate läuft und teilt das Referenzsignal durch sechzehn, um jeden Taktimpuls zu erzeugen. Da das Referenzsignal jedoch sehr wahrscheinlich nicht gleich der gewünschten Taktrate ist, ist der Taktgenerator 14 in der Lage, die Breite von spezifizierten Taktimpulsen so zu ändern, dass sie entweder 15/16 oder 17/16 Einheitsintervalle lang sind. Die speziellen Impuls-Bits, die geändert werden können, werden durch das Signal TIMING POSITIONS bestimmt, das vom externen Demapper geliefert wird.
  • Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 und die Mapping-Einheit 20 bestimmen, ob und wann Taktgenerator 14 die Breite spezieller Impuls-Bits des Signals SYNC CLOCK ändert. Die Mapping-Einheit 20 liest den Stand der elastischen Speichereinheit 12 in einem festen bekannten Zeitabstand und vergleicht ihn mit dem Stand der elastischen Speichereinheit 12, der im vorherigen Intervall gemessen wurde. Abhängig davon, ob der Stand der elastischen Speichereinheit 12 sich zwischen den Intervallen erhöht oder verringert hat, muss Taktgenerator 14 das Signal SYNC CLOCK entweder beschleunigen, indem er Taktimpuls-Bits der Intervallbreite 15/16 verwendet, oder das Signal SYNC CLOCK verlangsamen, indem er an bestimmten Timing-Positionen des Signals SYNC CLOCK Taktimpuls-Bits der Intervallbreite 17/16 verwendet.
  • Die Mapping-Einheit 20 berechnet, wie viele geänderte Impuls-Bits von Taktgenerator 14 erzeugt werden müssen. Die Mapping-Einheit 20 bestimmt die Anzahl von geänderten Impuls-Bits auf der Grundlage eines Algorithmus, der die Änderung der Anzahl von Breitenänderungs-Möglichkeiten von einem Zeitpunkt zum nächsten begrenzt. Diese Begrenzung ist das direkte Ergebnis einer gewünschten Mapping-Jitter-Spezifikation für den digitalen Desynchronisierer 10. Die Mapping-Einheit 20 liefert die Anzahl von Breitenänderungs-Möglichkeiten, die an den speziellen Zeit-Positionen eingenommen werden können, über das Signal MAPPING an den Taktgenerator 14. Die Breitenänderungs-Möglichkeiten werden bis zum nächsten Intervall der Mapping-Einheit 20 über der Zeit gleich verteilt.
  • Um eine Trennung zwischen den Anforderungen von Mapping-Jitter und Zeiger-Bewegungen zu erreichen, muss die Mapping-Einheit 20 ihre Berechnung ohne Berücksichtigung von Zeiger-Ereignissen durchführen, die aufgetreten sein können. Wenn ein Zeiger-Ereignis auftritt, tritt eine sofortige Änderung von ungefähr acht Bit im Stand des elastischen Speichers auf. Das Auftreten des Zeiger-Ereignisses wird vom externen Demapper über das Signal POINTER EVENTS an die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 geliefert. Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 sammelt die Zeiger-Ereignisse und liefert an die Mapping-Einheit 20 einen Korrekturfaktor, der zum Füllstand, der aus der elastischen Speichereinheit 12 ausgelesen wird, addiert oder von ihm subtrahiert werden muss. Auf diese Weise können Mapping-Jitter und Zeiger-Bewegungs-Jitter getrennt und unabhängig aus dem Ausgangssignal des digitalen Desynchronisierers 10 entfernt werden.
  • Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 liefert ein Signal POINTER an den Taktgenerator 14, so dass die gesammelten Zeiger-Daten in der elastischen Speichereinheit 12 ausgeglichen werden können. Die Rate, mit der das Leaking stattfinden kann, wird durch eine gewünschte Jitter-Spezifikation für Zeiger-Ereignisse spezifiziert. Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 liefert Information, die anzeigt, wie viele Bit-Einstellungen gemacht werden müssen und in welche Richtung, entweder plus oder minus 1/16. Taktgenerator 14 ändert die Breite spezieller Impuls-Bits des Signals SYNC CLOCK als Reaktion auf die Information von der Zeiger-Bewegungs-Einheit 18. Die Impuls-Bits, die für das Zeiger-Leaking geändert werden, werden durch das Signal TIMING POSITION vom externen Demapper gekennzeichnet und sind nicht dieselben, die für die Verwendung durch Mapping-Einheit 20 gekennzeichnet und reserviert sind. Während der Zeit, in der die Zeiger-Effekte ausgeglichen werden, ändert die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 das Korrektursignal für Mapping-Einheit 20, so dass die restlichen nicht ausgeglichenen Daten nicht in die von der Mapping-Einheit 20 durchgeführten Berechnungen aufgenommen werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Mapping-Einheit 20. Der Betrieb der Mapping-Einheit 20 beginnt mit der Aktivierung durch ein Signal INITIALIZE. Das Signal INITIALIZE wird an Steuerblock 22 und am Count-88-Block 24 empfangen. Bei Empfang eines Signals START OF FRAME vom externen Demapper erzeugt der Steuerblock 22 ein Signal CLEAR. Das Signal CLEAR wird an die elastische Speichereinheit 12, an einen Schreib-Zähler 26 und einen Lese-Zähler 28 angelegt. Steuerblock 22 erzeugt auch ein Signal INHIBIT, das verhindert, dass Takt-Synthesizer 14 läuft, bis die elastische Speichereinheit 12 ihren initialisierten Stand erreicht hat. Das Signal INHIBIT wird auch dazu verwendet, eine Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 in einen inaktiven Zustand zu versetzen, so dass ihre Anzeige an den Takt-Synthesizer 14 in der ersten Einstellungs-Periode keine Offsets ergibt.
  • Die Steuerung der Mapping-Einheit 20 durch das Signal INITIALIZE wird deaktiviert, wenn 88 Bits in die elastische Speichereinheit 12 geschrieben wurden. Der Count-88-Block 24 stellt fest, wann als Reaktion auf das Signal GAPPED CLOCK vom externen Demapper 88 Bits in der elastischen Speichereinheit 12 gespeichert wurden. Der Count-88-Block 24 erzeugt ein Signal COUNT 88 für Steuerblock 22, um den Zustand des Signals INHIBIT zu ändern und die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 und den Takt-Synthesizer 14 in den aktiven Betrieb zu schalten. Die Zahl 88 wurde als minimal erforderlicher initialisierter Stand in der elastischen Speichereinheit 12 gewählt, bei dem unabhängig von der Lage der aus drei Byte bestehenden VC12-Kopfinformations-Lücken kein Puffer-Unterlauf auftritt.
  • Wenn ein Zählwert von 88 erreicht wird, werden alle Schaltkreise in der Mapping-Einheit 20 eingeschaltet. Die Daten können nun mit einer Rate von 2,048 Megabit pro Sekunde in die elastische Speichereinheit 12 geschrieben und aus ihr gelesen werden. Die Abtastintervalle fallen mit einem Signal 50 MS SAMPLE vom externen Demapper zusammen, welches die Anzahl von Zählern triggert, die Informationen an Takt-Synthesizer 14 liefern. Anfangs haben diese Zähler keine Wirkung auf den Prozess, weil die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 ursprünglich gelöscht war. Die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 liefert eine Anzeige an Takt-Synthesizer 14, wie sein Takt-Zählwert einzustellen ist. Anfangs liefert die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 ein voreingestelltes Signal mit einer kontinuierlichen Division-durch-sechzehn-Rate.
  • Während der Ausführung des Prozesses berechnet ein Füllstands-Zähler 32 einen Ziel-Stand des elastischen Speichers. Der Ziel-Stand der elastischen Speichereinheit 12 ist abhängig von der Phasenänderung im VC12-Rahmen bezogen auf den TU12-Rahmen. Der Nennwert oder der ideale Stand der elastischen Speichereinheit 12 zu jedem Zeitpunkt ist eine Funktion der relativen Phasenbeziehung zwischen den TU12- und den VC12-Rahmen. Nimmt man an, dass die Abtastung durch die elastische Speichereinheit 12 am TU12-Kopfinformations-Lücken-Byte stattfindet, befindet sich der beobachtete Stand der elastischen Speichereinheit 12 auf einem Minimum, wenn das TU12-Kopfinformations-Lücken-Byte einem dritten Byte der VC12-Kopfinformations-Lücke folgt. Dies beruht auf der Tatsache, dass das Auftreten einer maximal aus vier Byte bestehenden Lücke das Leeren der elastischen Speichereinheit 12 maximiert, da keine dazwischenliegenden Nutzinformations-Bytes hinzuzufügen sind. Somit muss für die Situation, in der das TU12-Kopfinformations-Lücken-Byte den VC12-Kopfinformations-Lücken-Bytes folgt, der Stand der elastischen Speichereinheit 12 gleich der minimalen Anfangs-Reserve sein.
  • Es gibt jedoch andere Ausrichtungen, in denen die Rahmen sich nicht auf diese Weise ausrichten und in denen es erforderlich ist, den Stand der elastischen Speichereinheit 12 zu bestimmen. Der Füllstands-Zähler 32 führt einen Algorithmus aus, mit dem der Ziel-Stand der elastischen Speichereinheit 12 bestimmt wird. Der Füllstands-Zähler 32 empfängt ein Signal END OF VC12 GAP, das den Zähler löscht. Wenn ein dazwischenliegendes Byte ein Nutzinformations-Byte ist, addiert der Füllstands-Zähler 32 als Reaktion auf das Signal GAPPED CLOCK 0,6875 Bits, oder binär 0,10112, zu seinem Zählerstand. Wenn das dazwischenliegende Byte ein Lücken-Byte ist, verringert der Füllstands-Zähler 32 als Reaktion auf das Signal GAP BYTE vom externen Demapper seinen Zählerstand um 7,3125 Bits, oder binär 111,01012. Wenn das TU12-Kopfinformations-Lücken-Byte erreicht wird, hört der Füllstands-Zähler 32 mit der Durchführung von Einstellungen seines Zählerstandes auf. Die Erhöhungs- und Verringerungs-Zählwerte werden bestimmt, indem eine mittlere Byte-Bewegung genommen wird, die sich aus einer Zeiger-Bewegung ergibt, wobei für 35 VC12-Bytes jedes 256 E1-Bits enthält. Da dieser Wert 256/35 = 7,314 Bits ergibt, der nicht einfach in Binärform umgewandelt werden kann, wurde der Erhöhungs-Wert so eingestellt, dass er die Differenz zwischen der gewünschten Byte-Bewegung von 7,314 Bits und der Binärdarstellung von 7,3125 Bits ausgleicht.
  • Um Mapping-Jitter zu justieren, wird der Ziel-Füllstand der elastischen Speichereinheit 12, der durch den Füllstands-Zähler 32 bestimmt wird, mit dem Schreib-Zähler 26 und dem Lese-Zähler 28 durch einen Diskriminator 34 verglichen. Diskriminator 34 vergleicht die Schreib- und Lese-Zählerstände, um einen Füllstand für die elastische Speichereinheit 12 zu finden. Dieser Füllstand wird mit dem Ziel-Füllstand der elastischen Speichereinheit 12 verglichen, der vom Füllstands-Zähler 32 berechnet wurde. Der Ziel-Füllstand wird bestimmt, indem der Zählwert gelesen wird, der im Füllstands-Zähler 32 gespeichert ist, die zur Zeit in der Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 gespeicherte Zahl, die von einem Signal POINTER ADJUST empfangen wurde, subtrahiert wird, um die Wirkungen von Zeiger-Bewegungen auszumaskieren, und ein aus vierzig Bit bestehender Spielraum als Ergebnis der Wirkungen des Bit-Stopfens, von Zeiger-Bewegungen und Taktunterschieden hinzuaddiert wird. Das Ergebnis dieses Vergleichs ergibt eine neue Frequenzkorrektur, die von Diskriminator 34 an die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 geliefert wird.
  • Die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 ist so programmiert, dass sie die Richtung und die Frequenz von Korrekturen als Reaktion auf ein Signal FREQUENCY CORRECTION vom Diskriminator 34 liefert. Die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 liefert eine Richtung der Korrektur an Takt-Synthesizer 14. Die Frequenz der Korrektur wird als Rahmen-Intervall umgesetzt und an einen durch N teilenden Zähler COUNTER 36 angelegt. Der durch N teilende Zähler COUNTER 36 teilt den Rahmen-Zählwert durch ein Modul N und liefert ein Signal ADJUSTED FRAME an den Takt-Synthesizer 14, der anzeigt, wenn der geeignete Rahmen erreicht wurde. Der Takt-Synthesizer 14 macht als Reaktion auf das Signal ADJUSTED FRAME im aktuellen Rahmen eine Korrektur und ändert ein Impuls-Bit im Rahmen. Ein Bit-Zähler 38 stellt fest, welches Impuls-Bit im Rahmen zu ändern ist. In diesem Beispiel ändert Takt-Synthesizer 14 das achte Bit des Rahmens.
  • Nicht jedes Korrektur-Intervall wird einen Faktor von vierhundert haben. Aus diesem Grund zählt ein Justier-Zähler 40 die tatsächliche Anzahl von im Abtastintervall durchgeführten Justierungen. Wenn die Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 einen Intervall-Zählwert liefert, wird die Zahl aufgerundet, um zu garantieren, dass die korrekte Zahl von Korrekturen durchgeführt werden kann. Der Justier-Zähler 40 hält den durch N teilenden Zähler 36 an, bevor zu viele Korrekturen als Reaktion auf ein Signal FRAMES TO ADJUST von der Frequenzeinstellungs-Tabelle 30 und auf das Signal ADJUSTED FRAME vom durch N teilenden Zähler 36 erzeugt werden. Takt-Synthesizer 14 teilt einen Quellen-Takt von der Referenz-Oszillator-Einheit 16 als Reaktion auf die Frequenz und Richtung der zur Beseitigung des Mapping-Jitters erforderlichen Korrekturen durch 15, 16 oder 17.
  • Diskriminator 34 liefert ein zusätzliches Signal an Takt-Synthesizer 14. Ein Signal OVERFLOW ENABLE wird immer dann aktiv, wenn die elastische Speichereinheit 12 sich ihrer Kapazität nähert, entweder positiv oder negativ. Wenn diese Situation auftritt, führt Takt-Synthesizer 14 Justierungen in jedem Rahmen durch, bis der Füllstand der elastischen Speichereinheit 12 zurück auf eine sichere Ebene gebracht wurde. Diese Bedingung kann auftreten, wenn der Eingangstakt sich außerhalb der Spezifikation befindet oder seine Frequenz sich mit einer zu großen Rate ändert. Während dieser Bedingung liegen die charakteristischen Eigenschaften des Signals SYNC CLOCK außerhalb der spezifizierten Toleranzen, aber es gehen keine Daten verloren. Vorzugsweise wird ein Füllstand von ungefähr zehn Bits von der Überlauf-/Unterlauf-Bedingung benutzt. Dies liefert einen ausreichenden Spielraum für einen vernünftigen Offset von ungefähr ein Hertz pro Sekunde.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Zeiger-Bewegungs-Einheit 18. Die Zeiger-Bewegungs-Einheit 18 empfängt vom externen Demapper immer dann ein Signal POINTER EVENT und ein Signal POINTER DIRECTION an einem Zeiger-Bewegungs-Zähler 50, wenn eine Zeiger-Bewegung auftritt. Entsprechend dem Wert des Signals POINTER DIRECTION wird der Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 7 und 7/16 Bits, 111,01112 binär, zu seinem aktuellen Wert addieren oder von ihm subtrahieren. Der Wert von 7 und 7/16 Bits für Zeiger-Bewegungen wurde gewählt, um eine einfache Binärarithmetik und Rundung durchführen zu können. Der Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 liefert ein Signal CORRECTION an den Takt-Synthesizer 14, um eine Korrektur um 1/16 Bit in der durch das Signal POINTER DIRECTION angegebenen Richtung durchzuführen. Die Bitkorrektur wird am 136. E1-Bit nach dem Beginn des Rahmens durchgeführt und wird durch das Signal COUNT 136 bestimmt, das vom Bit-Zähler 38 der Mapping-Einheit 20 an einem Takt-Freigabe-Block 52 empfangen wird. Das 136. Bit wurde ausgewählt, weil es 1/2 Rahmen von dem Korrektur-Bit für Mapping-Jitter entfernt ist. Nachdem Bitzähler 38 einen Zählwert von 136 erreicht hat, kann er frei weiterlaufen, solange er so konstruiert ist, dass er nicht auf einen Zählwert von acht weiterläuft, bevor der nächste Rahmen beginnt. Der Takt-Freigabe-Block 52 liefert ein Signal CLK an den Zeiger-Bewegungs-Zähler 50, um das Signal CORRECTION für Takt-Synthesizer 14 zu erzeugen. Der Takt-Synthesizer vergleicht die eingestellte Polarität des 136. Bits mit der Polarität des 8. Bits. Wenn sie entgegengesetzt sind, werden die Bit-Justierungen der Taktperioden für diesen Rahmen nicht durchgeführt, um den Gesamt-Jitter zu verringern.
  • Die restliche Schaltung der Zeiger-Mapping-Einheit 18 liefert ein Steuersignal für den Takt-Freigabe-Block 52, um das CLK-Signal an den Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 zu liefern. Das Signal START OF FRAME vom externen Demapper wird an einem durch vier teilenden Block 54 empfangen. Der durch vier teilende Block 54 verarbeitet das Rahmen-Startsignal, um ein Anzeige-Signal MULTIFRAME zu erhalten. Das Anzeige-Signal MULTIFRAME wird an einen Mehrrahmen-Zähler 56 und an einen Justier-Zähler 58 angelegt. Der Mehrrahmen-Zähler 56 erzeugt ein vierundzwanzig Mikrosekunden langes Signal für Justier-Zähler 58. Der Justier-Zähler 58 zählt bis zu dem Wert herauf, der in einem Justier-Ende-Zählregister 60 gefunden wurde. Ein Komparator 62 vergleicht den Wert in Justier-Zähler 58 mit dem Wert in Justier-Ende-Zählregister 60. Wenn Justier-Zähler 58 den Wert im Justier-Ende-Zählregister 60 erreicht, wie vom Komparator 62 bestimmt, wird der Wert im Justier-Zähler 58 gelöscht. Zu Beginn startet der Wert von Justier-Ende-Zählregister 60 mit Null und wird jeden 24. Unterrahmen aktualisiert, was auf dem Zählwert eines Intervall-Zählers 64 beruht. Für die ersten sieben Intervalle wird der Wert von Justier-Ende-Zählregister 60 als Reaktion auf einen unteren Komparator 66 erhöht. Für die Intervalle von 7 bis 17 ändert sich der Wert von Justier-Ende-Zählregister 60 nicht. Nach dem 17. Intervall wird der Wert von Justier-Ende-Zählregister 60 als Reaktion auf den Komparator höherer Ordnung 68 dekrementiert. Wenn der Wert in Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 den Wert Null erreicht, werden der Mehrrahmen-Zähler 56 und das Justier-Ende-Zählregister 60 durch ein Nicht-Null-Zeiger-Zähl-Signal auf Null gelöscht.
  • Die Wirkung des Signals CLK auf den Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 ist es, den Inhalt des Zählers um 1/17 eines Bits zu erhöhen oder zu verringern. Die Richtung des Prozesses ist immer gegen Null, entsprechend der Richtung des Signals CORRECTION für den Takt-Synthesizer 14. Wenn Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 anfangs eine Zeiger-Bewegung 7 oder 111,01112 hat, wird der Zeiger-Bewegungs-Zähler 50 gelöscht, nachdem einhundertneunzehn mal 0,00012 subtrahiert wurde, was der Anzahl von Korrekturen entspricht, die erforderlich sind, um Zeiger-Justierungen auszugleichen. Der Takt-Synthesizer 14 verteilt diese Anzahl von Korrekturen über den gesamten Satz von Rahmen. Einhundertneunzehn Korrekturen wurden gewählt, um ein gleichmäßiges Ansteigen und Abfallen über ein akzeptierbares Justier-Intervall bereitzustellen.
  • Zusammenfassend kann man sagen, dass ein digitaler Desynchronisierer eine Mapping-Einheit und eine Zeiger-Bewegungs-Einheit enthält, die unabhängig voneinander Mapping-Jitter und Zeiger-Justierungen erkennen. Die Mapping-Einheit und die Zeiger-Bewegungs-Einheit liefern Signale an einen Takt-Synthesizer, damit der Takt-Synthesizer ein Synchronisations-Taktsignal erzeugen kann, das den Quellen-Takt approximiert, um Daten aus einer elastischen Speichereinheit zu übertragen. Der Takt-Synthesizer justiert eine spezielle Bit-Position, um Mapping-Jitter zu kompensieren, der von der Mapping-Einheit erkannt wird. Der Takt-Synthesizer justiert auch eine andere Bit-Position als Reaktion auf Zeiger-Justierungen, die von einer Zeiger-Bewegungs-Einheit erkannt werden. Auf diese Weise liefert der digitale Desynchronisierer eine getrennte Einrichtung, um Zeiger-Justierungen unabhängig von dem Jitter auszugleichen, der durch die Desynchronisation der Effekte des Mapping verursacht wird.
  • Somit ist es offensichtlich, dass gemäß Ausführungen der vorliegenden Erfindung ein digitaler Desynchronisierer bereitgestellt wird, der die oben angegebenen Vorteile bietet. Obwohl die bevorzugte Ausführung detailliert beschrieben wurde, muss verstanden werden, dass darin verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen durchgeführt werden können. Zum Beispiel können, obwohl spezielle Inkrement- und Dekrement-Werte und spezielle Netzwerk-Signale verwendet werden, für unterschiedliche Signale unterschiedliche Werte verwendet werden, um ein geeignet synchronisiertes Taktsignal in den Fällen zu erreichen, die ein DS3-Signal enthalten, das in ein STS-1-Signal umgesetzt wird. Weitere Beispiele kann ein Fachmann leicht feststellen, und sie können realisiert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie in den folgenden Ansprüchen definiert.
  • Liste der in der/den Zeichnung/en verwendeten Ausdrücke (ohne Bezugszeichen)
  • 1
    • Elastic store unit =
      Elastische Speichereinheit
      Pointer movement unit =
      Zeiger-Bewegungs-Einheit
      Mapping unit =
      Mapping-Einheit
      Clock generator =
      Taktgenerator
      Reference oscillator unit =
      Referenz-Oszillator-Einheit
  • 2
    • Control =
      Steuerung
      Elastic store unit =
      Elastische Speichereinheit
      176 bit capacity =
      176 Bit Kapazität
      Count 88 =
      Count-88-Block
      Write =
      Schreiben
      Read =
      Lesen
      50 MS Sample =
      50 MS Abtastwert
      (Coincident with V1) =
      (gleichzeitig mit V1)
      Discriminator =
      Diskriminator
      From pointer movement unit =
      Von der Zeiger-Bewegungs-Einheit
      Lookup table =
      Frequenzeinstellungs-Tabelle
      Level counter =
      Füllstands-Zähler
      Level =
      Füllstand
      Divide by N =
      Division durch N
      5 to 400 =
      5 bis 400
      To pointer movement unit =
      Zur Zeiger-Bewegungs-Einheit
      Bit count =
      Bitzähler
      8 bits =
      8 Bit
      Adjustment count =
      Justier-Zähler
      Clock synthesizer =
      Taktgenerator
      Reference oscillator unit =
      Referenz-Oszillator-Einheit
  • 3
    • From mapping unit 20 =
      Von der Mapping-Einheit 20
      Clock enable =
      Takt-Freigabe-Block
      To mapping unit =
      Zur Mapping-Einheit
      Pointer movement count =
      Zeiger-Bewegungs-Zähler
      9 bit + sign =
      9 Bit + Vorzeichen
      Pointer event add/sub =
      Zeiger-Ereignis-Addition/Subtraktion
      Non-zero pointer count =
      Zeiger-Zählwert ungleich Null
      Multiframe counter =
      Mehrrahmen-Zähler
      Divide by 48 =
      Division durch 48
      Adjustment counter =
      Justier-Zähler
      Comparator =
      Komparator
      Adjustment end count =
      Justier-Ende-Zählregister
      Interval count =
      Intervall-Zähler
      Low order <= 7 comparator =
      Komparator niedriger Ordnung <= 7
      High order > 17 comparator =
      Komparator höherer Ordnung > 17
      Clock synthesizer =
      Taktgenerator

Claims (14)

  1. Ein digitaler Desynchronisierer (10), der folgendes umfasst: Eine elastische Speichereinheit (12), die in der Lage ist, digitale Daten mit einer asynchronen Rate zu empfangen; Eine Zeiger-Einheit (18), die in der Lage ist, eine Zeiger-Bewegung in den digitalen Daten zu erkennen; Eine Mapping-Einheit (20), die in der Lage ist, Mapping-Jitter in den digitalen Daten zu erkennen; und gekennzeichnet durch einen Taktgenerator (14), der in der Lage ist, die Zeiger-Bewegung von der Zeiger-Einheit und den Mapping-Jitter von der Mapping-Einheit zu empfangen, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, ein Taktsignal zu erzeugen, und das Taktsignal sich dazu eignet, die digitalen Daten synchron aus der elastischen Speichereinheit zu senden, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, die Breite spezieller Impuls-Bits des Taktsignals als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung bzw. den Mapping-Jitter zu justieren, wobei die Zeiger-Einheit in der Lage ist, die Zeiger-Bewegung an den Taktgenerator zu liefern, so dass der Taktgenerator den Effekt der Zeiger-Bewegung über den gesamten Satz von Rahmen-Intervallen verteilt.
  2. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 1, worin der Taktgenerator in der Lage ist, das Taktsignal in Rahmen-Intervallen zu erzeugen, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, die Breite eines Impuls-Bits jedes Rahmen-Intervalls als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung zu justieren, und wobei der Taktgenerator in der Lage ist, die Breite eines zweiten Impuls-Bits jedes Rahmen-Intervalls als Reaktion auf den Mapping-Jitter zu justieren.
  3. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 2, worin das erste Impuls-Bit jedes achte Impuls-Bit jedes Rahmen-Intervalls ist.
  4. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 2, worin das zweite Impuls-Bit jedes einhundertsechsunddreißigste Impuls-Bit jedes Rahmen-Intervalls ist.
  5. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 2, worin der Taktgenerator in der Lage ist, als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung und den Mapping-Jitter die Impuls-Bit-Breite des ersten und des zweiten Impuls-Bits zu erhöhen, zu verringern oder beizubehalten.
  6. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 1, worin die Zeiger-Einheit in der Lage ist, die Zeiger-Bewegung an die Mapping-Einheit zu liefern, wobei die Mapping-Einheit in der Lage ist, den Effekt der Zeiger-Bewegung in der Bestimmung des Mapping-Jitters zu beseitigen.
  7. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 1, worin die Mapping-Einheit in der Lage ist, einen Ziel-Füllstand für die elastische Speichereinheit zu berechnen, und wobei die Mapping-Einheit in der Lage ist, den Ziel-Füllstand mit einem vorherigen Füllstand der elastischen Speichereinheit zu vergleichen, um den Mapping-Jitter zu bestimmen.
  8. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 1, worin die Mapping-Einheit in der Lage ist, zu verhindern, dass die elastische Speichereinheit einen Überlauf- und einen Unterlauf-Schwellwert-Füllstand erreicht.
  9. Der digitale Desynchronisierer aus Anspruch 1, worin: Die Zeiger-Einheit in der Lage ist, die Zeiger-Bewegung in den digitalen Daten unabhängig vom Mapping-Jitter in den digitalen Daten zu erkennen; Die Mapping-Einheit in der Lage ist, Mapping-Jitter in den digitalen Daten unabhängig von Zeiger-Bewegungen in den digitalen Daten zu erkennen, wobei die Zeiger-Einheit die Zeiger-Bewegung an die Mapping-Einheit liefert und die Mapping-Einheit den Effekt der Zeiger-Bewegung bei der Bestimmung des Mapping-Jitters beseitigt; und der Taktgenerator in der Lage ist, das Taktsignal als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung und den Mapping-Jitter zu erzeugen und zu justieren, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, das Taktsignal in Rahmen-Intervallen zu erzeugen, und der Taktgenerator in der Lage ist, die Breite eines ersten Impuls-Bits jedes Rahmen-Intervalls als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung zu justieren, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, die Breite eines zweiten Impuls-Bits jedes Rahmen-Intervalls als Reaktion auf den Mapping-Jitter zu justieren, wobei der Taktgenerator in der Lage ist, keine Justierung des Taktsignals durchzuführen, wenn die Zeiger-Bewegung und der Mapping-Jitter entgegengesetzte Polarität haben.
  10. Ein Verfahren zu Beseitigung von Jitter in digitalen Daten eines Telekommunikationssignals, das folgende Schritte umfasst: Erkennung einer Zeiger-Bewegung in den digitalen Daten unabhängig von Mapping-Jitter in den digitalen Daten; Erkennung von Mapping-Jitter in den digitalen Daten unabhängig von einer Zeiger-Bewegung in den digitalen Daten; und gekennzeichnet durch den Schritt der Erzeugung eines Taktsignals in Rahmen-Intervallen, wobei die Breiten von speziellen Impuls-Bits des Taktsignals als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung und den Mapping-Jitter justiert werden, das Taktsignal die digitalen Daten synchron überträgt, und worin die Zeiger-Bewegung über einen gesamten Satz von Rahmen-Intervallen verteilt wird.
  11. Das Verfahren aus Anspruch 10, das folgende Schritte umfasst: Justieren der Breite eines ersten Impuls-Bits des Taktsignals als Reaktion auf die Zeiger-Bewegung; und Justieren der Breite eines zweiten Impuls-Bits des Taktsignals als Reaktion auf den Mapping-Jitter, wobei die Zeiger-Bewegung über einen gesamten Satz von Rahmen-Intervallen verteilt wird.
  12. Das Verfahren aus Anspruch 11, worin der Justier-Schritt die Erhöhung oder Verringerung der Breite des ersten und des zweiten Impuls-Bits umfasst.
  13. Das Verfahren aus Anspruch 10, worin der Schritt der Erkennung des Mapping-Jitters folgendes umfasst: Berechnung eines Ziel-Füllstandes eines Speichers (12), der die digitalen Daten enthält; Vergleich des Ziel-Füllstandes mit einem vorherigen Füllstand des Speichers; und Beseitigung des Effektes der Zeiger-Bewegung aus dem aktuellen Füllstand.
  14. Das Verfahren aus Anspruch 10, worin der Schritt der Erzeugung des Taktsignals die Verteilung der Zeiger-Bewegung über einen gesamten Satz von Rahmen-Intervallen umfasst.
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US456235 1995-05-31
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