DE19515344A1 - Synchrones digitales Übertragungssystem - Google Patents
Synchrones digitales ÜbertragungssystemInfo
- Publication number
- DE19515344A1 DE19515344A1 DE19515344A DE19515344A DE19515344A1 DE 19515344 A1 DE19515344 A1 DE 19515344A1 DE 19515344 A DE19515344 A DE 19515344A DE 19515344 A DE19515344 A DE 19515344A DE 19515344 A1 DE19515344 A1 DE 19515344A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thresh
- value
- stuffing
- offset
- network node
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/062—Synchronisation of signals having the same nominal but fluctuating bit rates, e.g. using buffers
- H04J3/0623—Synchronous multiplexing systems, e.g. synchronous digital hierarchy/synchronous optical network (SDH/SONET), synchronisation with a pointer process
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/07—Synchronising arrangements using pulse stuffing for systems with different or fluctuating information rates or bit rates
- H04J3/076—Bit and byte stuffing, e.g. SDH/PDH desynchronisers, bit-leaking
Description
Die Erfindung betrifft ein synchrones digitales Übertragungssystem
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum
Auslösen von Stopfaktionen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 5. Außerdem betrifft die Erfindung eine
Stopfeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2 für
ein synchrones digitales Übertragungssystem.
Ein synchrones digitales Übertragungssystem ist z. B. ein
Übertragungssystem für synchrone digitale Hierarchie. In einem
solchen Übertragungssystem für die synchrone digitale Hierarchie
(SDH) werden zu übertragende Signale nach einem bestimmten Muster
zusammengefaßt und nach Rahmen strukturiert. Ein solcher Rahmen
wird bei SDH als synchrones Transportmodul STM-N bezeichnet; es ist
z. B. in der CCITT-Empfehlung "Recommendation G. 707, G. 708 und
G. 709" beschrieben. Der Rahmen besteht aus 270 Spalten und 9
Zeilen. In jeder Spalte einer Zeile ist jeweils ein Byte enthalten:
In den Zeilen 1 bis 3 und 5 bis 9 ist jeweils in den Spalten 1 bis
9 der sogenannte "Section Overhead" (SOH) für Steuerungs- und
Fehlererkennungsinformationen vorgesehen. In der vierten Zeile von
Spalte 1 bis 9 ist eine Zeigerverwaltungseinheit vorgesehen, die
als "AU-Pointer" (AU-P) bezeichnet ist. In den restlichen Spalten
und Zeilen ist die Nutzinformation, die "STM-1-Payload"
untergebracht. Eine STM-1-Payload ist z. B. in einem virtuellen
Container VC-4 untergebracht, der aus einem Bereich für
Nutzinformation und einem Bereich für Steuerungsinformation (Path
Overhead, POH) besteht.
Weitere in SDH festgelegte Einheiten sind z. B. Administrative
Units, z. B. AU-4, die aus einem virtuellen Container VC und einem
AU-Zeiger (AU-Pointer) zusammengesetzt sind, und Tributary Units,
z. B. TU-12, die aus einem virtuellen Container und einem TU-Zeiger
(TU-Pointer) zusammengesetzt sind.
STM-N-Signale werden über eine Übertragungsstrecke gesendet, die in
bestimmten Abständen, z. B. an Netzknoten, Schaltungen aufweist, in
denen ein ankommendes STM-N Signal an einen lokalen (internen)
standardisierten Takt des Netzknotens angepaßt wird. Diese
Schaltungen führen eine Taktanpassung durch ein bekanntes
Bytestopfverfahren aus. Hierbei werden an fest vorgegebenen Stellen
des Rahmens (Bytes H1, H2) bei Bedarf Stopfbytes eingesetzt
(Recommendation G. 709). Bei einem positiven Stopfvorgang wird an
der Stopfstelle die Nutzinformation ausgelassen und bei einem
negativen Stopfvorgang wird in die Stopfstelle Nutzinformation
gesetzt. Ein Stopfvorgang wird auch als Pointer-Aktion bezeichnet.
Eine Untersuchung dieser Pointer-Aktionen anhand eines Modells
eines SDH-Übertragungssystems ist bekannt aus: Henry L. Owen und
Thomas M. Klett, "Synchronous digital hierarchy network pointer
simulation", Computer Networks and ISDN Systems 26, 1994, Seiten
481 bis 491. Das in der dortigen Fig. 3 gezeigte Modell besteht aus
einer Anzahl von Netzknoten 1,. . ., N-1. Am Netzknoten 1 werden
Signale (Telefon, Video, Computer Data) dem Netzwerk zugeführt und
in einem "mapper" (synchronizer) zu SDH-Signalen" zusammengefügt.
Jedem Netzknoten N ist ein interner Takt zugeordnet. Ein Modell
eines Netzknotens N ist in der dortigen Fig. 5 gezeigt. Einem
elastischen Speicher (First-In, First-Out, FIFO) wird ein Rahmen
eines Eingangssignals zugeführt, das den Takt des vorhergehenden
Netzknotens N-1 hat. Mit diesem Takt werden die Bytes in den
Speicher geschrieben und mit dem Takt des Netzknotens N werden die
Bytes aus dem Speicher gelesen. Ob ein Byte in den Speicher
geschrieben wird, hängt davon ab, ob es ein Nutzsignal- oder ein
"overhead"-Byte ist. Im Falle einer AU-4 werden alle
Nutzsignal-Bytes in denselben Speicher geschrieben und in anderen
Fällen gibt es verschiedene Speicher für verschiedene Arten von
Nutzsignalen. Die Anzahl der Bytes im Speicher bestimmt, wann der
Speicher zu voll oder zu leer ist. Mit Hilfe eines definierten
oberen und unteren Schwellenwertes werden Pointer-Aktionen
ausgelöst, die von einer Stopfeinrichtung (Pointer Request
Generator, Pointer Processor) gesteuert werden. Bei diesen
Pointer-Aktionen kann es zu störenden Effekten kommen, die
Phasenschwankungen verursachen. Diese Effekte sind z. B. beschrieben
in: Henry L. Owen und Peter E. Sholander, "Methodology and Results
of Synchronous Digital Hierarchy Network Payload Jitter
Simmulation", SIMULATION, January 1995, Seiten 1 bis 8. Zu diesen
Effekten gehören u. a. der 87/3-Effekt und der 35/1-Effekt. Diese
Effekte treten auf, wenn sich ein Netzknoten nach Ausfall einer
externen Synchronisierungsquelle in einem Wartezustand (Holdover)
befindet und eine Stopfeinrichtung die Pointer-Aktionen abhängig
vom Füllstand eines Speichers mit festen Schwellenwerten ableitet.
Im Wartezustand kann es zu Taktunterschieden von bis zu ± 4,6 ppm
kommen.
Für den 87/3-Effekt bedeutet das, daß es bedingt durch die STM-1
Rahmenstruktur 87 Pointer-Aktionen in regelmäßigen Abständen D
gibt, denen eine Lücke von 4D folgt, in der keine Pointer-Aktionen
auftreten. Diese Lücke entspricht drei fehlenden Pointer-Aktionen,
woraus sich die Bezeichnung 87/3-Effekt ergibt.
Der entsprechende Effekt für einen TU-12 ist der 35/1-Effekt, für
einen TU-11 ist es der 261 Effekt und für einen TU-3 ist es der
(85/3+2)-Effekt.
Ein Verfahren, um in einem Übertragungssystem für die synchrone
digitale Hierarchie Phasenschwankungen zu reduzieren, ist bekannt
aus: Y. Rokugo et al, "Jitter Reduction for Asynchronous Network
Application of Synchronous Digital Hierarchy", Electronics and
Communications in Japan, Part 1, Vol. 76, No. 5, 1993, Seiten 23
bis 32. Das daraus bekannte Verfahren verwendet einen
Frequenzanalysator, mit dem direkt ein Mittelwert der innerhalb der
letzten KT Sekunden ankommenden positiven und negativen
Pointer-Aktionen berechnet wird. Ankommende AU-3 Pointer-Aktionen
werden verwendet, um den Frequenzunterschied zwischen zwei
(End-)Netzknoten (desynchronizer node und mapper node) zu schätzen.
Wird dieses Verfahren bei einem Zwischennetzknoten i verwendet,
wird nur der Frequenzunterschied zwischen dem Netzknoten i-1 und
dem (End-)Netzknoten (mapper node) geschätzt. Der VC-3
Pufferfüllstand hängt jedoch vom Frequenzunterschied zwischen dem
Netzknoten i und dem (End-)Netzknoten (mapper node) ab, so daß es
daher zu einem Über- oder Unterlauf des Puffers kommen kann.
Außerdem verwendet das Verfahren konstante Werte für K und T, so
daß der Frequenzanalysator ein lineares zeitinvariantes
Digitalfilter ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Übertragungssystem für die
synchrone digitale Hierarchie anzugeben, bei dem die genannten
störenden Effekte nicht auftreten. Ein die Aufgabe lösendes
Übertragungssystem ist Gegenstand des Patentanspruchs 1. Außerdem
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Stopfeinrichtung für
Übertragungssysteme gemäß dem Patentanspruch 1 anzugeben. Ein diese
Aufgabe lösende Stopfeinrichtung ist Gegenstand des Patentanspruchs
2. Zusätzlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum
Auslösen von Stopfaktionen für ein Übertragungssystem gemäß den
Patentanspruch 1 und für eine Stopfeinrichtung gemäß dem
Patentanspruch 2 anzugeben. Ein dieses Aufgabe lösendes Verfahren
ist Gegenstand des Patentanspruchs 5.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand von Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Diagramm zur Erläuterung des Verfahrens zum
Auslösen von Stopfaktionen,
Fig. 2 ein zweites Diagramm zur Erläuterung des Verfahrens zum
Auslösen von Stopfaktionen,
Fig. 3 ein aus drei Blöcken (10, 20, 30) bestehende Darstellung
der Stopfvorrichtung,
Fig. 4 eine detailliertere Darstellung des ersten Blockes (10)
aus Fig. 3,
Fig. 5 eine detailliertere Darstellung des zweiten Blockes (20)
aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Darstellung einer im zweiten Block (20) enthaltenen
ersten Zähleinrichtung,
Fig. 7 eine Darstellung einer im zweiten Block (20) enthaltenen
zweiten Zähleinrichtung,
Fig. 8 eine Darstellung einer ebenfalls im zweiten Block (20)
enthaltenen Einrichtung zur Berechnung eines
Korrekturfaktors (LEAK),
Fig. 9 eine detailliertere Darstellung des dritten Blockes (30),
Fig. 10 eine Darstellung einer im dritten Block (30) enthaltenen
ersten Vergleichseinrichtung,
Fig. 11 eine Darstellung einer ebenfalls im dritten Block (30)
enthaltenen zweiten Vergleichseinrichtung.
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung werden Rahmenbytes eines
ankommenden Signals und Rahmenbytes eines ausgesendeten Signals
gezählt, um daraus zu festgelegten Zeitpunkten einen Differenzwert
und eine Änderung dieses Differenzwertes zu berechnen. Auf diese
Weise wird ein Änderungswert bestimmt, der zu bestimmten
Abtastzeitpunkten mit einem oberen und unteren Schwellenwert
verglichen: Ist der Änderungswert kleiner als der untere
Schwellenwert, wird eine positive Stopfaktion ausgelöst. Ist der
Änderungswert größer als der obere Schwellenwert, wird eine
negative Stopfaktion ausgelöst.
Als Folge einer Stopfaktion können entweder die Schwellenwerte um
einen konstanten Wert erhöht oder erniedrigt werden, oder es kann
der Änderungswert um einen konstanten Wert verändert werden.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind Diagramme zur Erläuterung dieses
Grundgedankens gezeigt. Es ist jeweils der Änderungswert OFFSET als
Funktion der Zeit t dargestellt.
In Fig. 1 ist der Änderungswert OFFSET bespielhaft als
Ursprungsgerade eingezeichnet. Ebenfalls sind obere Schwellenwerte
U THRESHi (i = 1, 2, 3) und untere Schwellenwerte L_THRESHi
(i = 1, 2, 3) als waagerechte Linien eingezeichnet. Um miteinander
verglichen werden zu können, entsprechen die Schwellenwerte
U_THRESH. L_THRESHi und der Änderungswert OFFSET einer Anzahl
von Bytes. Zu einem ersten Abfragezeitpunkt T₁ ist der
Änderungswert OFFSET größer als der erste obere Schwellenwert
U_THRESH₁, mit der Folge, daß eine negative Stopfaktion ausgelöst
wird und die Schwellenwerte U_THRESH₁, L_THRESH₁ um einen
konstanten Wert erhöht werden aus U_THRESH₁, L_THRESH₁ gehen
nach der Erhöhung die zweiten Schwellenwerte U_THRESH₂, L_
THRESH₂ hervor. Zu einem zweiten Abfragezeitpunkt T₂ wird
ebenfalls eine negative Stopfaktion ausgelöst und es werden die
Schwellenwerte U_THRESH₂, L_THRESH₂ um den konstanten Faktor
erhöht; es ergeben sich die dritten Schwellenwerte U_THRESH₃, L_
THRESH₃. Auf den Betrag des konstanten Wertes (THRESHOLD FACTOR)
wird an anderer Stelle eingegangen.
In Fig. 2 sind dagegen die Schwellenwerte U_THRESH, L_THRESH
konstant. Hier wird der Änderungswert OFFSET um einen konstanten
Wert verändert; die den Änderungswert OFFSET darstellende
Ursprungsgerade hat dabei z. B. die gleiche Steigung wie in Fig. 1.
Zum ersten Abfragezeitpunkt T₁ ist der Änderungswert OFFSET
größer als der obere Schwellenwert U_THRESH, wodurch eine negative
Stopfaktion ausgelöst wird. Als Folge davon wird der Änderungswert
OFFSET um den konstanten Wert herabgesetzt. Zum zweiten
Abfragezeitpunkt T₂ ist der Änderungswert OFFSET erneut größer
als der obere Schwellenwert U_THRESH₁, wodurch ebenfalls eine
negative Stopfaktion ausgelöst wird. Auch zum dritten
Abfragezeitpunkt T₃ ist der Änderungswert OFFSET wieder größer als
der obere Schwellenwert U_THRESH, wodurch wieder eine negative
Stopfaktion ausgelöst und der Änderungswert OFFSET um den
konstanten Wert herabgesetzt wird.
Entsprechend den in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Diagrammen könnten
auch für positive Stopfaktionen Diagramme erstellt werden, um den
Grundgedanken der Erfindung zu erklären. Zu einer positiven
Stopfaktion kommt es dann, wenn zu einem Abfragezeitpunkt Ti der
Änderungswert OFFSET kleiner als der untere Schwellenwert
L_THRESH ist. In diesem Fall werden die Schwellenwerte
U_THRESH₁ L_THRESH um einen konstanten Wert herabgesetzt. Bei
konstanten Schwellenwerten U_THRESH, L_THRESH kann in diesem Fall
der Änderungswert OFFSET um den konstanten Wert erhöht werden.
Im folgenden wird der strukturelle Aufbau der Stopfeinrichtung
anhand der Fig. 3 bis Fig. 11 beschrieben. Im Anschluß daran
erfolgt eine Beschreibung der Funktion der Stopfeinrichtung.
In Fig. 3 ist eine aus drei Blöcken 10, 20, 30 bestehende
Darstellung einer Stopfeinrichtung gezeigt. Der erste Block 10 ist
eine Einrichtung, die eine Änderung Δi - Δi-1 eines
Differenzwertes Δi zwischen einem zu speichernden Rahmenbyte
und einem zu lesenden Rahmenbyte berechnet. Diese Änderung Δi -
Δi-1 des Differenzwertes Δi tritt an einem Ausgang 118 aus.
An einem weiteren Ausgang 114 tritt ein Überlaufindikator ROLL-OVER
aus. Details dieses Blocks 10 sind in Fig. 4 gezeigt.
Der zweite Block 20 ist eine Einrichtung, die den Änderungswert
OFFSET berechnet, der von der Änderung Δi - Δi-1 des
Differenzwertes Δi und einem ebenfalls im zweiten Block 20
berechneten Korrekturfaktor LEAK abhängig ist. An einem Ausgang 290
tritt der Änderungswert OFFSET aus dem zweiten Block 20 aus. Einem
mit dem Ausgang 118 des ersten Blockes 10 verbundenen Eingang 260
des zweiten Blockes 20 wird die Änderung Δi - Δi-1 des
Differenzwertes Δi zugeführt, und einem mit dem Ausgang 114 des
ersten Blocks 10 verbundenen Eingang 2107 des zweiten Blocks 20
wird der Überlaufindikator ROLL-OVER zugeführt. Details des zweiten
Blocks 20 sind in Fig. 5, Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8 gezeigt.
Der dritte Block 30 ist eine Einrichtung, die zu bestimmten
Abfragezeitpunkten Ti den Änderungswert OFFSET mit den beiden
Schwellenwerten U_THRESH, L_THRESH vergleicht, eine positive
Stopfaktion auslöst, wenn der Änderungswert OFFSET kleiner als der
untere Schwellenwert L_THRESH ist, und eine negative Stopfaktion
auslöst, wenn der Änderungswert OFFSET größer als der obere
Schwellenwert U_THRESH ist.
Einem mit dem Ausgang 290 des zweiten Blocks 20 verbundenen Eingang
310 wird der Änderungswert OFFSET zugeführt. Ausgänge 314, 315 des
zweiten Blockes 20 sind mit einer nicht gezeigten Rahmenbaugruppe
verbunden, durch die Rahmen unter Berücksichtigung von positiven
und negativen Stopfaktionen gebildet werden. Details des dritten
Blocks 30 sind in Fig. 9, Fig. 10 und Fig. 11 gezeigt.
In Fig. 4 ist wie bereits erwähnt eine detaillierte Darstellung des
ersten Blocks 10 gezeigt. Eine Zähleinrichtung 101 zählt die von
einem vorhergehenden Netzknoten N-1 kommenden in eine
Speichereinrichtung einzuschreibenden Rahmenbytes. Durch eine vom
ankommenden STM-1 Signal abgeleiteten Takt des vorhergehenden
Netzknotens N-1 wird die Zähleinrichtung 101 mit jedem Taktimpuls,
der einem Takteingang 107 zugeführt ist, um Eins erhöht. Da der
Rahmen eines STM-1 Signals 2430 Bytes hat, zählt die
Zähleinrichtung 101 Modulo 2430, d. h. sobald 2429 Rahmenbytes
gezählt wurden, fängt die Zähleinrichtung 101 wieder bei Null an.
Ein Ausgang 122 der Zähleinrichtung 101 ist mit einem Eingang 109
einer Subtrahiereinrichtung 103 verbunden.
Eine weitere Zähleinrichtung 102 zählt Rahmenbytes, die aus dem
Speicher ausgelesen werden, um einen neuen Rahmen zu bilden. Dieser
Zähleinrichtung 102 wird der interne Takt des Netzknotens N über
einen Takteingang 108 zugeführt; bei jedem Taktimpuls wird auch
diese Zähleinrichtung 102 um Eins erhöht, wobei das Zählen Modulo
2430 erfolgt. Ein Ausgang 123 der Zähleinrichtung 102 ist mit einem
weiteren Eingang 110 der Subtrahiereinrichtung 103 verbunden, die
die Zählerstände der beiden Zähleinrichtungen 101, 102 vergleicht
(Modulo 2430). An einem Ausgang 121 der Subtrahiereinrichtung 103
tritt zum Abfragezeitpunkt Ti ein (momentaner) Differenzwert
Δi aus, der einem Eingang 111 eines Registers 105 und einem
Eingang 117 einer weiteren Subtrahiereinrichtung 106 (Modulo 2430)
zugeführt wird. Das Register 105 speichert den (momentanen)
Differenzwert Δi solange, bis einem Eingang 112 ein Taktimpuls
zugeführt wird. Dann tritt der gespeicherte und verzögerte
Differenzwert Δi-1 an einem Ausgang 120 des Registers 105 aus
und wird einem weiteren Eingang 116 der Subtrahiereinrichtung 106
zugeführt. Diese Subtrahiereinrichtung 106 bildet die Änderung
Δi - Δi-1 des Differenzwertes Δi, der an einem Ausgang
118 austritt.
Den Taktimpuls für das Register 105 erzeugt eine Takteinrichtung
104. Ein Eingang 113 dieser Takteinrichtung 104 ist mit einem
Ausgang 114 der Zähleinrichtung 102 und ein Ausgang 119 der
Takteinrichtung 104 ist mit dem Eingang 112 des Registers 105
verbunden. Diese Takteinrichtung 104 bestimmt einen Zeitpunkt
(Triggerzeitpunkt), der vom STM-1 Signal abhängig ist: Für den
Fall, daß ein STM-1 Signal mit einem TU-3 vorliegt, wird nach jedem
vierten Rahmen abgetastet, und im Fall, daß ein STM-1 Signal mit
einem TU-11 oder TU-12 vorliegt, wird nach jedem 16ten Rahmen
abgetastet.
An dem Ausgang 114 der Zähleinrichtung 102 tritt der
Überlaufindikator ROLL-OVER aus, der anzeigt, wann der Zähler den
Wert 2429 überschritten hat: Nach jedem Rahmen (2430 Bytes) hat der
Überlaufindikator ROLL-OVER somit den Zustand "1".
In Fig. 5 ist eine detailliertere Darstellung des zweiten Blockes
20 (Fig. 3) gezeigt. Der in Fig. 4 gezeigte Ausgang 118 der
Subtrahiereinrichtung 106 ist mit einem Eingang 260 einer
Addiereinrichtung 240 (Modulo 2430) verbunden. Aus dem
Korrekturfaktor LEAK, der der Addiereinrichtung 240 über einen
Eingang 250 zugeführt wird, und der Änderung Δi - Δi-1 des
Differenzwertes Δi (Eingang 260) bildet die Addiereinrichtung
240 zum Zeitpunkt Ti den Änderungswert OFFSET, der an dem Ausgang
290 des zweiten Blockes 20 austritt.
Weitere in Fig. 5 gezeigte Einrichtungen sind:
- - Eine Einrichtung 210 zum Zählen der Anzahl von Rahmen, die während der letzten K Pointer-Aktionen angekommen sind. An einem Ausgang 2114 tritt die Anzahl der Rahmen ΣF aus. Details dieser Einrichtung 210 sind in Fig. 6 gezeigt.
- - Eine Einrichtung 220 zum Zählen der Anzahl und Art, d. h. der positiven oder negativen Pointer-Aktionen der letzten K Pointer-Aktionen, die angekommen sind. An einem Ausgang 2217 tritt die Summe der Pointer-Aktionen ΣP aus. Details dieser Einrichtung 220 sind in Fig. 7 gezeigt.
- - Eine Einrichtung 230 zum Berechnen des Korrekturfaktors LEAK die einen mit dem Ausgang 2114 verbundenen Eingang 280, einen mit dem Ausgang 2217 verbunden Eingang 270 und einen mit dem Eingang 250 verbundenen Ausgang 295 hat. Details dieser Einrichtung 230 sind in Fig. 8 gezeigt.
In Fig. 6 sind, wie bereits erwähnt, Details der Einrichtung 210
gezeigt. Um die Anzahl der Rahmen zu zählen, hat die Einrichtung
210 eine Rahmenzähleinrichtung 2101, die einen Eingang 2107 für den
Überlaufindikator ROLL-OVER hat. Nach 2430 Bytes, also nach einem
Rahmen wird die Rahmenzähleinrichtung 2101 jeweils um Eins erhöht.
Ein Reseteingang 2109 dient dazu, die Rahmenzähleinrichtung 2101,
nach jeder vom vorhergehenden Netzknoten ankommenden Pointer-Aktion
auf Null zurückzusetzen. Ein Ausgang 2116 der Rahmenzähleinrichtung
2101 ist mit einem Eingang 2110 einer Addiereinrichtung 2102 und
mit einem Eingang 2107 eines Speichers 2105, z. B. einem
FIFO-Speicher, verbunden. Dieser Speicher 2105 speichert den
Zählerstand (K-1) der Rahmenzähleinrichtung 2101. Ein weiterer
Eingang 2115 des Speichers 2105 ist mit einem Ausgang 2117 eines
Adreßzählers 2106 verbunden, der die an einem Eingang 2108
ankommenden Pointer-Aktionen Modulo (K-1) zählt.
Dadurch wird die Leseadresse des Speichers 2105 festgelegt, deren
Inhalt (der zuletzt gespeicherte Wert der Rahmenzähleinrichtung)
über einen Ausgang 2118 einem Eingang 2112 einer
Subtrahiereinrichtung 2103 zugeführt wird.
Die Addiereinrichtung 2102 addiert die momentane Anzahl der Rahmen
und die Anzahl der Rahmen ΣF, die während der letzten K
ankommenden Pointer-Aktionen aufgetreten sind. Diese Summe wird
über einen Ausgang 2119 einem Eingang 2121 der
Subtrahiereinrichtung 2103 zugeführt. In dieser
Subtrahiereinrichtung 2103 wird der Inhalt der Schreib-/Leseadresse
des Speichers 2105 von der Summe der Addiereinrichtung 2102
subtrahiert. Ein Ausgang 2120 der Subtrahiereinrichtung 2103 ist
mit einem Eingang 2113 einer Speichereinrichtung 2104 verbunden,
die die Anzahl von Rahmen zwischen den ankommenden Pointer-Aktionen
speichert. Der Speicher 2105 speichert den vom Eingang 2107
kommenden Wert unter der Adresse, die durch den am Eingang 2115
anliegenden Wert bestimmt ist. An einem Ausgang 2114, der auch mit
dem Eingang 2111 der Addiereinrichtung 2102 verbunden ist, tritt
die bereits erwähnte Anzahl der Rahmen ΣF aus. Details der
Einrichtung 220 sind in Fig. 7 gezeigt, deren struktureller Aufbau
dem der Fig. 6 entspricht. Auch in Fig. 7 gibt es eine
Addiereinrichtung 2202, mit zwei Eingängen 2209, 2210 und einem
Ausgang, eine Subtrahiereinrichtung 2203, mit zwei Eingängen 2214,
2215 und einem Ausgang, eine Speichereinrichtung 2204, mit einem
Eingang 2216 und einem Ausgang 2217, einem Speicher 2205
(FIFO-Speicher), mit zwei Eingängen 2211, 2212 und einem Ausgang,
und einem Adreßzähler 2206, mit einem Eingang 2213 und einem
Ausgang.
Eine Zähleinrichtung 2201 hat einen Eingang 2207 für ankommende
positive Pointer-Aktionen, einen Eingang 2208 für ankommende
negative Pointer-Aktionen und einen Ausgang, der mit dem Eingang
2210 der Addiereinrichtung 2202 und dem Eingang 2211 des Speichers
2205 verbunden ist. Durch diese Zähleinrichtung 2201 wird die Art
der ankommenden Pointer-Aktionen gezählt, d. h. bei jeder
ankommenden positiven Pointer-Aktion wird der Zähler um Eins erhöht
und bei jeder ankommenden negativen Pointer-Aktion wird der Zähler
um Eins erniedrigt.
Die mit der Subtrahiereinrichtung 2203 verbundene
Speichereinrichtung 2204 speichert die Anzahl und Art der letzten
angekommenen Pointer-Aktionen ΣP.
Die in Fig. 6 und Fig. 7 berechneten Größen ΣP und ΣF werden
der in Fig. 5 gezeigten Einrichtung 230 zum Berechnen des
Korrekturfaktors LEAK zugeführt, einem in Fig. 8 gezeigten Eingang
280, der der Eingang einer Dividiereinrichtung 2301 ist, wird die
Größe ΣF und einem Eingang 270 der Dividiereinrichtung 2301 wird
die Größe ΣP zugeführt. Das Teilergebnis der Dividiereinrichtung
2301 wird einem Eingang 2307 einer Multipliziereinrichtung 2302
zugeführt, die einen einem Eingang 2308 zugeführten konstanten Wert
THRESHOLD FACTOR mit dem Teilergebnis multipliziert. Dieses
Multiplizierergebnis wird einem Eingang 2306 einer weiteren
Multipliziereinrichtung 2303 zugeführt.
Einem weiteren Eingang 2305 der Multipliziereinrichtung 2303 wird
ein Faktor zugeführt, der vom Abtastzeitpunkt Ti abhängig ist.
Für den Fall, daß das STM-1 Signal einen TU-3 hat, ist T. = 4 und
für den Fall, daß das STM-1 Signal einen TU-11 oder TU-12 hat, ist
Ti = 16. An dem Ausgang 295 der Multipliziereinrichtung 2303, der
zugleich der Ausgang 295 der Einrichtung 230 ist, tritt der
Korrekturfaktor LEAK aus.
Die in Fig. 8 gezeigte Einrichtung 230 ist ein Ausführungsbeispiel,
durch das folgende Gleichung für den Korrekturfaktor LEAK(N) am
Netzknoten N realisiert ist:
In Fig. 9 ist eine detailliertere Darstellung des dritten Blocks 30
gezeigt. In dieser Darstellung sind eine Vergleichseinrichtung 301
für den oberen Schwellenwert U_THRESH, eine Vergleichseinrichtung
302 für den unteren Schwellenwert L_THRESH, ein Register 304 und
ein ODER-Gatter 303 gezeigt. Den beiden Vergleichseinrichtungen
301, 302 ist jeweils über einen Eingang 309, 307 der konstante Wert
THRESHOLD FACTOR und über einen Eingang 310a, 310b der
Änderungswert OFFSET zugeführt. Diese Vergleichseinrichtungen 301,
302 vergleichen somit den Änderungswert OFFSET mit dem oberen und
unteren Schwellenwert U_THRESH, L_THRESH. Ist der Änderungswert
OFFSET zum Abtastzeitpunkt Ti größer als der obere Schwellenwert
U_THRESH, hat ein Ausgang 314 der Vergleichseinrichtung 301 den
Zustand "1", d. h. es wird eine negative Pointer-Aktion ausgelöst.
Ist der Änderungswert OFFSET zum Abtastzeitpunkt Ti kleiner als
der untere Schwellenwert L_THRESH, hat ein Ausgang 315 der
Vergleichseinrichtung 302 den Zustand "1", d. h. es wird eine
positive Pointer-Aktion ausgelöst.
Ein Eingang 312 des ODER-Gatters 303 ist mit dem Ausgang 314 der
Vergleichseinrichtung 301 und ein Eingang 313 des ODER-Gatters 301
ist mit dem Ausgang 315 der Vergleichseinrichtung 302 verbunden.
Ein Ausgang des ODER-Gatters, der mit einem Eingang 305 des
Registers 304 verbunden ist, hat immer dann den Zustand "1", wenn
einer der beiden Eingänge 312, 313 den Zustand "1" hat. Ein Fall,
daß beide Eingänge 312, 313 den Zustand "1" haben, ist zu vermeiden.
Ein weiterer Eingang 316 des Registers 304 ist mit dem Ausgang 315
der Vergleichseinrichtung 302 verbunden. Das Register 304 speichert
die Art der letzten Pointer-Aktion. Nach jeder neuen Pointer-Aktion
wird die Art der vorhergehenden Pointer-Aktion an einem Ausgang des
Registers 304 ausgegeben, d. h. der Zustand des Ausgangs ist "1",
wenn eine positive Pointer-Aktion vorlag, und wenn eine negative
Pointer-Aktion vorlag, ist der Zustand "0". Der Ausgang des
Registers 304 ist mit einem Eingang 306 der Vergleichseinrichtung
302 und mit einem Eingang 311 der Vergleichseinrichtung 301
verbunden.
In Fig. 10 und Fig. 11 sind Details der Vergleichseinrichtungen
301, 302 gezeigt. Da diese Vergleichseinrichtungen 301, 302 einen
gleichen strukturellen Aufbau haben, wird deren Aufbau nur anhand
von Fig. 10 beschrieben. Bezugszeichen, die die Fig. 11 betreffen,
sind in Klammern angegeben. Ein Ausgang einer Speichereinrichtung
(Register) 3011 (3021) ist mit einem Eingang 30110 (30213) einer
Addiereinrichtung 3012 (3022) (Modulo 2430) und mit einem Eingang
30113 (30211) einer Subtrahiereinrichtung 3013 (3023) (Modulo 2430)
verbunden. Einem weiteren Eingang 309a (307a) der Addiereinrichtung
3012 (3022) und einem weiteren Eingang 309b (307b) der
Subtrahiereinrichtung 3013 (3023) ist der konstante Wert THRESHOLD
FACTOR zugeführt. Die Addiereinrichtung 3012 (3022) ist mit einem
Eingang 3019 (3029) einer Multiplexeinrichtung 3014 (3024) und die
Subtrahiereinrichtung 3013 (3023) ist mit einem Eingang 3018 (3028)
der Multiplexeinrichtung 3014 (3024) verbunden.
Einem Eingang 311 (306) der Multiplexeinrichtung 3014 (3024) wird
die Art der letzten Pointer-Aktion zugeführt. Durch die
Multiplexeinrichtung 3014 (3024) wird die Summe der
Addiereinrichtung 3012 (3022) ausgewählt, d. h. auf einen Ausgang
der Multiplexeinrichtung 3014 (3023) durchgeschaltet, wenn die
letzte Pointer-Aktion eine negative Pointer-Aktion war. Im anderen
Fall, d. h. dann wenn die letzte Pointer-Aktion eine positive
Pointer-Aktion war, wird das Ergebnis der Subtraktion der
Subtrahiereinrichtung 3013 (3023) ausgewählt. Der Ausgang der
Multiplexeinrichtung 3014 (3024) ist mit einem Eingang 30115
(30215) der Speichereinrichtung 3011 (3021) und mit einem Eingang
3016 (3026) eines Vergleichers 3015 (3025) verbunden. Einem
weiteren Eingang 310a (310b) der Vergleichseinrichtung 3015 (3025)
wird der Änderungswert OFFSET zugeführt. Der Ausgang 314 (315), der
zugleich der Ausgang des dritten Blockes 30 ist, des Vergleichers
3015 (3025) hat dann den Zustand "1", wenn der Änderungswert OFFSET
größer (Fig. 11: kleiner) als der vom Ausgang der
Multiplexeinrichtung 3014 (3024) kommende Wert ist.
In Fig. 10 speichert die Speichereinrichtung 3011 den oberen
Schwellenwert, der mit jeder Pointer-Aktion, die einem Eingang
30114 zugeführt wird, aktualisiert wird: Z.B. wird mit jeder
negativen Pointer-Aktion der vom Ausgang der Multiplexeinrichtung
3014 kommende Wert in die Speichereinrichtung 3011 eingespeichert.
Der aktualisierte obere Schwellenwert wird dann durch die
Addiereinrichtung 3012 um den konstanten Wert THRESHOLD FACTOR
erhöht und durch die Subtrahiereinrichtung 3013 um den konstanten
Wert THRESHOLD FACTOR erniedrigt.
In Fig. 11 speichert die Speichereinrichtung 3021 den unteren
Schwellenwert, der mit jeder Pointer-Aktion, die einem Eingang
30214 zugeführt wird, aktualisiert wird. Der aktualisierte untere
Schwellenwert wird dann durch die Addiereinrichtung 3021 um den
konstanten Wert THRESHOLD FACTOR erhöht und durch die
Subtrahiereinrichtung 3023 um den konstanten Wert THRESHOLD FACTOR
erniedrigt.
Im folgenden wird die Funktion der Stopfeinrichtung, des Pointer
Prozessors, anhand eines STM-1 Signals beschrieben, das eine
Bitfolgefrequenz von 155,52 kbit/s hat. Die Rahmenbytes werden mit
einer Frequenz von 19,44 MHz übertragen.
Die Zähleinrichtung 101 des Netzknotens N wird durch den aus einem
ankommenden STM-1 Signal abgeleiteten Takt des vorhergehenden
Netzknotens N-1 getaktet; sie wird mit jedem ankommenden Rahmenbyte
um Eins erhöht (Modulo 2430). Die Zähleinrichtung 102 des
Netzknotens N wird durch den internen Takt des Netzknotens N
getaktet; sie wird mit jedem ausgesendeten Rahmenbyte um Eins
erhöht (Modulo 2430).
In dem Netzknoten N wird der Differenzwert Δi aus der Differenz
der Zählerwerte der Zähleinrichtungen 101, 102 gebildet. Ist der
aus dem ankommenden STM-1 Signal abgeleitete Takt schneller als der
interne Takt des Netzknotens N, kommen Rahmenbytes eines Virtuellen
Containers, z. B. VC-4, schneller an, als solche VC-4 Bytes
ausgesendet werden. Die Zähleinrichtung 101 wird dadurch schneller
erhöht als die Zähleinrichtung 102 mit der Folge, daß der
Differenzwert Δi größer wird. Im Fall, daß der interne Takt
schneller ist, wird dagegen der Differenzwert Δi kleiner.
Als Kriterium dafür, wann eine Pointer-Aktion auszuführen ist, wird
im erfindungsgemäßen Pointer-Prozessor das Ergebnis eines
Vergleichs des Änderungswertes OFFSET mit den Schwellenwerten
U_THRESH, L_THRESH verwendet. Daraus wird auch die Art der
jeweiligen Pointer-Aktion bestimmt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
werden nach jeder Pointer-Aktion die Schwellenwerte U_THRESH,
L_THRESH um einen konstanten Wert, dem THRESHOLD FACTOR, verändert,
der von der Art der "Tributary Unit TU" abhängig ist:
Für den Fall einer TU-3 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 270/85,
für den Fall einer TU-11 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 2430/26 und
für den Fall einer TU-12 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 2430/35.
Für den Fall einer TU-3 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 270/85,
für den Fall einer TU-11 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 2430/26 und
für den Fall einer TU-12 ist der THRESHOLD FACTOR gleich 2430/35.
Mit Hilfe dieses THRESHOLD-FACTORS werden, wenn es keine
ankommenden Pointer-Aktionen gibt, die erzeugten Pointer-Aktionen
gleichmäßig verteilt. Das bedeutet z. B. für den TU-11 Fall, daß in
der Zeit, die benötigt wird, bis zwischen dem ankommenden STM-1
Signal und dem abgehenden STM-1 Signal eine Phasendifferenz von
einem Rahmen (2430 Bytes) besteht, 26 Pointer-Aktionen gleichmäßig
verteilt werden. Im folgenden wir erläutert, wie mit Hilfe der
Erfindung gleichmäßig verteilte abgehende Pointer-Aktionen erzeugt
werden, wenn ankommende Pointer-Aktionen vorhanden sind.
Um dies zu erreichen, wird im betrachteten Netzknoten n zu jedem
Abfragezeitpunkt Ti der Korrekturfaktor LEAK berechnet, der zur
Änderung Δi - Δi-1 des Differenzwertes Δi addiert wird.
Diese Summe wird zum zuletzt gespeicherten Änderungswert OFFSET
addiert, d. h. OFFSET = [OFFSET + (Δi - Δi-1) + LEAK]. Der
Änderungswert OFFSET kann auf einen Anfangswert, z. B. Null, gesetzt
sein. Durch den Korrekturfaktor LEAK wird somit die Änderung Δi -
Δi-1 des Differenzwertes Δi korrigiert. Der
Korrekturfaktor LEAK ist u. a. abhängig von der Anzahl von Rahmen,
die in der Zeit zwischen zwei aufeinander folgenden ankommenden
Pointer-Aktionen gezählt werden, und von der Anzahl und Art der
letzten K ankommenden Pointer-Aktionen. Diese Information über die
ankommenden Pointer-Aktionen wird im Netzknoten aus dem ankommenden
STM-1 Signal gewonnen, und zwar indem die H1 und H2 Pointer-Bytes
eines ankommenden Rahmens ausgewertet werden.
Als Beispiel wird ein SDH-Übertragungssystem mit drei Netzknoten 1,
2, 3 angenommen, wobei die Netzknoten 2, 3 idealerweise 0 ppm
Taktabweichung haben und der Takt des Netzknotens 1 eine positive
Taktabweichung hat. Durch den Pointer-Prozessor werden im
Netzknoten 2 gleichmäßig verteilte negative Pointer-Aktionen
erzeugt. Diese negativen Pointer-Aktionen erhöhen den Füllstand der
im Netzknoten 3 vorhandenen Speichereinrichtung für die Virtuellen
Container VC. Mit der Annahme, daß die Takte der Netzknoten 2, 3
synchron sind, ändert sich der Differenzwert Δi nicht, d. h.
Δi - Δi-1 = 0. Durch den Pointer-Prozessor wird jedoch
verhindert, daß die Speichereinrichtung im Netzknoten 3 überläuft.
Mit dem Quotienten ΣP/ΣF wird im Netzknoten 3 der
durchschnittliche Abstand der ankommenden Pointer-Aktionen
berechnet. Um vom Netzknoten 3 ausgesendete Pointer-Aktionen mit
dem gleichen Abstand zu erzeugen, wird der Änderungswert OFFSET
regelmäßig um den konstanten Wert verändert.
Claims (7)
1. Synchrones digitales Übertragungssystem,
- - bei dem eine Anzahl von Netzknoten vorhanden ist, die jeweils einen festgelegten internen Takt haben,
- - bei dem jeder Netzknoten mindestens eine Stopfeinrichtung hat, um durch positive oder negative Stopfaktionen ein ankommendes Signal an den internen Takt des Netzknotens anzupassen, und
- - bei dem jeder Netzknoten mindestens eine Speichereinrichtung
hat, die gesteuert von der Stopfeinrichtung
Nutzinformationsbytes eines Rahmens des ankommenden Signals mit
dem internen Takt eines vorhergehenden Netzknotens speichert,
und die Nutzinformationsbytes mit dem internen Takt des
Netzknotens ausgibt,
dadurch gekennzeichnet, - - daß die Stopfeinrichtung erste Mittel (10) hat, um ankommende und abgehende Rahmenbytes zu zählen, daraus zu festgelegten Zeitpunkten (Ti) einen Differenzwert (Δi) und eine Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) zu berechnen,
- - daß die Stopfeinrichtung zweite Mittel (20) hat, um einen Änderungswert (OFFSET) zu berechnen, der von der Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) und einem Korrekturfaktor (LEAK) abhängig ist, und
- - daß die Stopfeinrichtung dritte Mittel (30) hat, um zu den festgelegten Zeitpunkten (Ti) den Änderungswert (OFFSET) mit einem oberen und unteren Schwellenwert (U_THRESH, L_THRESH) zu vergleichen, um eine positive Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) kleiner als der untere Schwellenwert (L_THRESH) ist, und um eine negative Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) größer als der obere Schwellenwert (U_THRESH) ist.
2. Stopfeinrichtung für einen in einem synchronen digitalen
Übertragungssystem vorhandenen Netzknoten, die durch positive oder
negative Stopfaktionen ein ankommendes Signal an einen internen
Takt des Netzknotens anpaßt, so daß ein von dem Netzknoten
ausgesendetes Signal den internen Takt des Netzknotens hat,
dadurch gekennzeichnet ,
- - daß die Stopfeinrichtung erste Mittel (10) hat, um Rahmenbytes des ankommenden Signals und Rahmenbytes des ausgesendeten Signals zu zählen, daraus zu festgelegten Zeitpunkten (Ti) einen Differenzwert (Δi) und eine Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) zu berechnen,
- - daß die Stopfeinrichtung zweite Mittel (20) hat, um einen Änderungswert (OFFSET) zu berechnen, der von der Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) und einem Korrekturfaktor (LEAK) abhängig ist, und
- - daß die Stopfeinrichtung dritte Mittel (30) hat, um zu den festgelegten Zeitpunkten (Ti) den Änderungswert (OFFSET) mit einem oberen und unteren Schwellenwert (U_THRESH, L_THRESH) zu vergleichen, um eine positive Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) kleiner als der untere Schwellenwert (L_THRESH) ist, und um eine negative Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) größer als der obere Schwellenwert (U_THRESH) ist.
3. Synchrones digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder
Stopfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfeinrichtung nach jeder positiven Stopfaktion die beiden
Schwellenwerte (U_THRESH, L_THRESH) um einen konstanten Wert
erniedrigt, und nach jeder negativen Stopfaktion um den konstanten
Wert erhöht.
4. Synchrones digitales Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder
Stopfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stopfeinrichtung bei konstanten Schwellenwerten (U_THRESH,
L_THRESH) nach jeder positiven Stopfaktion den Änderungswert
(OFFSET) um einen konstanten Wert erhöht, und nach jeder negativen
Stopfaktion den Änderungswert (OFFSET) um den konstanten Wert
erniedrigt.
5. Verfahren zum Auslösen von Stopfaktionen in einem synchronen
digitalen Übertragungssystem,
- - bei dem durch mindestens eine in einem Netzknoten vorhandene Stopfeinrichtung positive oder negative Stopfaktionen ausgelöst werden,
- - bei dem Nutzinformationsbytes eines Rahmens eines ankommenden Signals mit einem Takt eines vorhergehenden Netzknotens in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, und
- - bei dem die Nutzinformationsbytes mit einem internen Takt des
Netzknotens aus der Speichereinrichtung ausgegeben werden, so
daß ein vom Netzknoten ausgesendetes Signal den internen Takt
des Netzknotens hat,
dadurch gekennzeichnet - - daß durch erste Mittel (10) die Rahmenbytes des ankommenden Signals und die Rahmenbytes des ausgesendeten Signals gezählt werden, um daraus zu festgelegten Zeitpunkten (Ti) einen Differenzwert (Δi) und eine Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) zu berechnen,
- - daß durch zweite Mittel (20) ein Änderungswert (OFFSET) berechnet wird, der von der Änderung (Δi - Δi-1) des Differenzwertes (Δi) und einem Korrekturfaktor (LEAK) abhängig ist, und
- - daß durch dritte Mittel (30) zu den festgelegten Zeitpunkten (Ti) der Änderungswert (OFFSET) mit einem oberen und unteren Schwellenwert (U_THRESH, L_THRESH) verglichen wird, um eine positive Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) kleiner als der untere Schwellenwert (L_THRESH) ist, und um eine negative Stopfaktion auszulösen, wenn der Änderungswert (OFFSET) größer als der obere Schwellenwert (U_THRESH) ist.
6. Verfahren zum Auslösen von Stopfaktionen gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß nach jeder positiven Stopfaktion die
beiden Schwellenwerte (U_THRESH, L_THRESH) um einen konstanten Wert
erniedrigt, und nach jeder negativen Stopfaktion um den konstanten
Wert erhöht werden.
7. Verfahren zum Auslösen von Stopfaktionen gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanten Schwellenwerten
(U_THRESH, L_THRESH) nach jeder positiven Stopfaktion der
Änderungswert (OFFSET) um einen konstanten Wert erhöht wird, und
nach jeder negativen Stopfaktion um den konstanten Wert
herabgesetzt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE59609582T DE59609582D1 (de) | 1995-02-16 | 1996-02-15 | Stopfeinrichtung für synchrones digitales Übertragungssystem |
EP19960102247 EP0727887B1 (de) | 1995-02-16 | 1996-02-15 | Stopfeinrichtung für synchrones digitales Übertragungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/389,308 US5781597A (en) | 1995-02-16 | 1995-02-16 | Synchronous digital transmission system having justification circuit that counts frame bytes, calculates offsets, compares thresholds, and initiates justification action |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515344A1 true DE19515344A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=23537716
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19515344A Withdrawn DE19515344A1 (de) | 1995-02-16 | 1995-04-26 | Synchrones digitales Übertragungssystem |
DE59609582T Expired - Fee Related DE59609582D1 (de) | 1995-02-16 | 1996-02-15 | Stopfeinrichtung für synchrones digitales Übertragungssystem |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59609582T Expired - Fee Related DE59609582D1 (de) | 1995-02-16 | 1996-02-15 | Stopfeinrichtung für synchrones digitales Übertragungssystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5781597A (de) |
CN (1) | CN1092435C (de) |
DE (2) | DE19515344A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653261A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Alsthom Cge Alcatel | Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem, Steuerungseinrichtung, Netzelement und zentraler Taktgenerator |
DE19732943A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Alsthom Cge Alcatel | Verfahren und Komponente zum Ausgleich von Frequenz- und Phasenschwankungen |
DE10136662A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Anpassung der Taktraten digitaler Signale |
DE10231648A1 (de) * | 2002-07-12 | 2004-01-29 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Stuffing-Regelung |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9509216D0 (en) * | 1995-05-05 | 1995-06-28 | Plessey Telecomm | Retiming arrangement for SDH data transmission system |
US6064706A (en) * | 1996-05-01 | 2000-05-16 | Alcatel Usa, Inc. | Apparatus and method of desynchronizing synchronously mapped asynchronous data |
US6865241B1 (en) | 1999-12-15 | 2005-03-08 | Lexmark International, Inc. | Method and apparatus for sampling digital data at a virtually constant rate, and transferring that data into a non-constant sampling rate device |
JP3689295B2 (ja) * | 2000-01-19 | 2005-08-31 | アンリツ株式会社 | Sdh試験装置 |
US6975610B1 (en) | 2000-06-19 | 2005-12-13 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | System and method for communicating between a plurality of asynchronous systems |
US6738917B2 (en) * | 2001-01-03 | 2004-05-18 | Alliance Semiconductor Corporation | Low latency synchronization of asynchronous data |
US6577651B2 (en) * | 2001-01-24 | 2003-06-10 | Transwitch Corp. | Methods and apparatus for retiming and realigning sonet signals |
EP1343261B1 (de) * | 2002-02-28 | 2005-10-05 | Alcatel | Plesiochroner Demultiplexer |
US20060015549A1 (en) * | 2004-07-13 | 2006-01-19 | Chren William A | Method and apparatus for generation of gaussian deviates |
US7711007B2 (en) * | 2005-04-28 | 2010-05-04 | Alcatel-Lucent Usa Inc. | Method and apparatus for synchronous switching of optical transport network signals |
US7984209B1 (en) * | 2006-12-12 | 2011-07-19 | Altera Corporation | Data interface methods and circuitry with reduced latency |
CN101217330B (zh) * | 2008-01-02 | 2012-07-25 | 中兴通讯股份有限公司 | 一种用于时间同步校正的方法和装置 |
WO2009149586A1 (en) * | 2008-06-13 | 2009-12-17 | Zoran Corporation | Method and apparatus for audio receiver clock synchronization |
EP2278738B1 (de) * | 2009-06-30 | 2011-09-21 | Alcatel Lucent | Verfahren und Vorrichtung zur Leitungslatenzmessung in Transportnetzwerken |
CN102883371A (zh) * | 2012-09-28 | 2013-01-16 | 中兴通讯股份有限公司 | 一种网络负荷均衡的方法、装置和系统 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3988545A (en) * | 1974-05-17 | 1976-10-26 | International Business Machines Corporation | Method of transmitting information and multiplexing device for executing the method |
US4025720A (en) * | 1975-05-30 | 1977-05-24 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | Digital bit rate converter |
DE4013317A1 (de) * | 1990-04-26 | 1990-08-23 | Ant Nachrichtentech | Stopfverfahren zur reduktion des wartezeitjitters und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3934248A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-18 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplexer und demultiplexer, insbesondere fuer nachrichtenuebertragungs-netze mit einer synchronen hierarchie der digitalsignale |
DE4014814C2 (de) * | 1990-05-09 | 1992-02-27 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
US5260932A (en) * | 1990-07-24 | 1993-11-09 | Alcatel Cit | Apparatus evaluating the data rates of virtual circuits occupying an asynchronous time-multiplexed transmission path |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9012436D0 (en) * | 1990-06-04 | 1990-07-25 | Plessey Telecomm | Sdh rejustification |
DE4110933A1 (de) * | 1991-04-04 | 1992-10-08 | Philips Patentverwaltung | Uebertragungssystem fuer die synchrone digitale hierachie |
US5402452A (en) * | 1992-08-25 | 1995-03-28 | Alcatel Network Systems, Inc. | Incremental phase smoothing desynchronizer and calculation apparatus |
US5457717A (en) * | 1993-11-29 | 1995-10-10 | Dsc Communications Corporation | Apparatus and method for eliminating mapping jitter |
-
1995
- 1995-02-16 US US08/389,308 patent/US5781597A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-26 DE DE19515344A patent/DE19515344A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-02-14 CN CN96102013A patent/CN1092435C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1996-02-15 DE DE59609582T patent/DE59609582D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3988545A (en) * | 1974-05-17 | 1976-10-26 | International Business Machines Corporation | Method of transmitting information and multiplexing device for executing the method |
US4025720A (en) * | 1975-05-30 | 1977-05-24 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | Digital bit rate converter |
DE3934248A1 (de) * | 1989-10-13 | 1991-04-18 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Multiplexer und demultiplexer, insbesondere fuer nachrichtenuebertragungs-netze mit einer synchronen hierarchie der digitalsignale |
DE4013317A1 (de) * | 1990-04-26 | 1990-08-23 | Ant Nachrichtentech | Stopfverfahren zur reduktion des wartezeitjitters und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4014814C2 (de) * | 1990-05-09 | 1992-02-27 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh, 7150 Backnang, De | |
US5260932A (en) * | 1990-07-24 | 1993-11-09 | Alcatel Cit | Apparatus evaluating the data rates of virtual circuits occupying an asynchronous time-multiplexed transmission path |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653261A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Alsthom Cge Alcatel | Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem, Steuerungseinrichtung, Netzelement und zentraler Taktgenerator |
US6163551A (en) * | 1996-12-20 | 2000-12-19 | Alcatel | Network element for use in synchronous digital communications system and central clock generator |
US6411633B1 (en) | 1996-12-20 | 2002-06-25 | Alcatel | Synchronous digital communications system and control installation |
DE19732943A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Alsthom Cge Alcatel | Verfahren und Komponente zum Ausgleich von Frequenz- und Phasenschwankungen |
DE10136662A1 (de) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Anpassung der Taktraten digitaler Signale |
DE10231648A1 (de) * | 2002-07-12 | 2004-01-29 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Stuffing-Regelung |
DE10231648B4 (de) * | 2002-07-12 | 2007-05-03 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Stuffing-Regelung |
US7453911B2 (en) | 2002-07-12 | 2008-11-18 | Infineon Technologies Ag | Method and device for controlling stuffing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1157511A (zh) | 1997-08-20 |
CN1092435C (zh) | 2002-10-09 |
DE59609582D1 (de) | 2002-10-02 |
US5781597A (en) | 1998-07-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0507385B1 (de) | Übertragungssystem für die synchrone digitale Hierarchie | |
DE19515344A1 (de) | Synchrones digitales Übertragungssystem | |
EP0503732B1 (de) | Übertragungsverfahren und -system für die digitale Synchron-Hierarchie | |
EP0429888B1 (de) | Verfahren zur Übertragung eines digitalen Breitbandsignals in einer Untersystemeinheitenkette über ein Netz einer Synchron-Digital-Multiplexhierarchie | |
DE69836157T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Demultiplexen digitaler Signalströme | |
DE3107232C2 (de) | ||
DE69627849T2 (de) | Verteilung der synchronisation in einer synchronen optischen umgebung | |
EP0475498B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Bitratenanpassung zweier digitaler Signale | |
DE69634124T2 (de) | Digitaler desynchronisierer | |
EP0708541B1 (de) | Übertragungssystem mit einem Regelkreis | |
DE60226234T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entsynchronisieren eines ds-3-signals und/oder eines e3-signals aus dem datenteil eines sts/stm-nutzsignals | |
EP0408130B1 (de) | Anordnung zur Bitratenanpassung zweier Signale | |
EP0435383B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Bitratenanpassung | |
EP0777351B1 (de) | Synchrones digitales Übertragungssystem | |
DE69533620T2 (de) | Zweistufige taktfilterschaltung zur regenerierung eines e4 nachrichtensignals aus der datenkomponente eines sts-3c signals | |
DE69833782T2 (de) | Synchronisiation in einem atm über stm nachrichtenübertragungsnetzwerk | |
EP0963069B1 (de) | Desynchronisiereinrichtung für ein synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem | |
EP0727887B1 (de) | Stopfeinrichtung für synchrones digitales Übertragungssystem | |
EP0558136B1 (de) | Übertragungssystem mit einer Schaltungsanordnung zum Ausgleich von Frequenz- und/oder Phasenschwankungen zwischen einem ankommenden und einem abgehenden Signal | |
EP0491064A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Teilen der Frequenz einer Wechselspannung mit einem nicht ganzzahligen Teilungsfaktor | |
DE69432900T2 (de) | Verfahren zum empfang eines signals in einem synchronen digitalen telekommunikationssystem | |
DE60022927T2 (de) | Messungen der Verzögerungsvariation vom regenerierten Datenuhrtakt und von den assoziierten Datenpaketen | |
DE4408760A1 (de) | Knoten mit einer Einrichtung zur Überprüfung der Einrichtung einer Synchronisierung | |
DE4339586B4 (de) | Übertragungssystem | |
DE4329041A1 (de) | Meßvorrichtung für ein synchrones Übertragungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |