DE69533427T2 - Verfahren,zusammensetzungen und zahnabgabesysteme zum schutz von zahnoberflächen - Google Patents

Verfahren,zusammensetzungen und zahnabgabesysteme zum schutz von zahnoberflächen Download PDF

Info

Publication number
DE69533427T2
DE69533427T2 DE69533427T DE69533427T DE69533427T2 DE 69533427 T2 DE69533427 T2 DE 69533427T2 DE 69533427 T DE69533427 T DE 69533427T DE 69533427 T DE69533427 T DE 69533427T DE 69533427 T2 DE69533427 T2 DE 69533427T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chlorophenol
methyl
resorcinol
bromophenol
fluoride
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69533427T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533427D1 (de
Inventor
Ronald K Dunton
Andrew M Homola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69533427D1 publication Critical patent/DE69533427D1/de
Publication of DE69533427T2 publication Critical patent/DE69533427T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/92Oils, fats or waxes; Derivatives thereof, e.g. hydrogenation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/40Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing nitrogen
    • A61K8/41Amines
    • A61K8/416Quaternary ammonium compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mundpflege und insbesondere Verfahren zur Behandlung der Mundhöhle mit einem dentalen Übertragungssystem, wie zum Beispiel einer Zahnseide oder einem Zahnstocher, mit verbesserten reinigenden und pflegenden, sowie antimikrobiellen Eigenschaften, die die Zähne mit einer undurchlässigen Schutzbarriere versehen. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem Zusammensetzungen und dentale Übertragungssysteme, die verbesserte reinigende, pflegende und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen, die die Zähne mit einer undurchlässigen Schutzschicht versehen. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung neuartige kationische oberflächenaktive Stoffe, die besonders für die Verwendung bei den vorliegenden Zusammensetzungen, Verfahren und dentalen Übertragungssystemen geeignet sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Mundpflegeindustrie sowie die Gemeinschaften zur Forschung im Bereich der Gesundheit suchen schon seit Jahren nach einem Weg zur Unterbindung der Anlagerung, der Verbreitung, des Wachstums von Bakterien auf Zähnen oder der Besiedelung von Zähnen mit Bakterien, da die anhaftenden Bakterien der Beginn einer schädlichen Kette von Ereignissen sind, die zur Bildung von Plaque und Zahnstein, die der Pflege zu Hause widerstehen, und somit schlussendlich zu Zahnverlust führt. Da die Menschen in Industrieländern länger leben, spielt Zahnpflege bei der allgemeinen Gesundheit eine größere Rolle, und die Entwicklungsländer werden sich der Bedeutung der Mundhygiene mehr und mehr bewusst.
  • Zahnbelag entsteht, wenn sich kariogene Bakterien (z. B. Streptococcus mutans) in Kolonien sammeln und Ablagerungen auf den Zahnoberflächen bilden. Die Gegenwart der Bakterien und Ablagerungen ist für die Gesundheit der Zähne extrem schädlich, da sie, wenn sie nicht gehindert werden, zu einer Zahnfleischentzündung führen können, ebenso wie zu der Bildung von Zahnkaries und möglicherweise einer peridontalen Erkrankung. In extremen Fällen kann ihre Gegenwart sogar zu Zahnverlust führen. Es wurden schon viele Versuche unternommen, sowohl das Auftreten von Zahnkaries als auch die Bildung von Zahnbelag zu kontrollieren oder zu verhindern. So wurden zum Beispiel Fluoridlösungen oder Fluoridgels verwendet. Die Behandlung mit diesen Materialien wird typischerweise in periodischen, jedoch nicht häufigen, Intervallen in Zahnarztpraxen durchgeführt. Derartige Behandlungen haben vor allem das Ziel, den Zahnschmelz gegenüber dem durch Plaque verursachten Säureangriff widerstandsfähiger zu machen. Jedoch führen sie nicht zu einer Kontrolle der Plaque über einen längeren Zeitraum hinweg, da sich die Plaque kurze Zeit nach der Einnahme von Lebensmitteln selbst wiederherstellt.
  • Es stellte sich heraus, dass selbst bei Erhöhung der Häufigkeit der Anwendung derartiger Lösungen und Gels nur eine teilweise Kontrolle erzielt wird. So zeigten zum Beispiel Studien, bei denen eine fluoridenthaltende Lösung (Fluoridkonzentration 1%) innerhalb eines Jahres vier bis fünf Mal angewendet wurde, dass diese Technik nur beschränkt erfolgreich war, da sich die Plaque schnell wieder in der Mundhöhle wiederherstellte. Überdies zeigte auch die tägliche Anwendung eines Fluoridgels mittels eines für die Kundschaft passend hergestellten Polyvinyl-Mundstückes über einen Zeitraum von 21 Monaten keine wesentliche Änderung der Plaquebildung zwischen behandelten und unbehandelten Patienten (siehe „Clinical Anticaries Effect of A Repeated Sodium Fluoride Application by Mouthpiece", Journal of the American Dental Association, Ausgabe 75, Nr. 3, September 1967, Seiten 638–644).
  • Eine sachgerechte Verwendung von Zahnseide ist zur Reinigung des beachtlichen Bereiches der interproximalen Zahnoberflächen, die durch die Borsten einer Zahnbürste nicht erreicht werden können, notwendig.
  • Ziel der Verwendung einer Zahnseide ist:
    • 1. jegliches sich zersetzende Nahrungsmittelmaterial, das sich an den interproximalen Oberflächen angesammelt hat und das nicht durch Zähneputzen entfernt werden kann, herauszubefördern und zu entfernen; und
    • 2. so viel wie möglich des Wachstums des bakteriellen Materials (Plaque) auf den Zähnen oder dem darüberliegenden Zahnstein, der sich dort seit dem vorherigen Reinigen angesammelt hat, abzulösen und zu entfernen.
  • Die Idee der Verwendung von Zahnseide zur Reinigung der interproximalen Räume scheint 1819 durch Parmly („Practical Guide to the Management of the Teeth", Collins & Croft, Philadelphia PA) eingeführt worden zu sein. Parmly regte die Verwendung von mit Wachs überzogener Seide zur Reinigung der Zähne bei Personen mit Zahnfleischentzündung an. Es wurde eine Vielzahl an Zahnseiden entwickelt und zur Reinigung verwendet, bis schließlich Bass 1948 die optimalen Eigenschaften von Zahnseide nachwies (Dental Items of Interest, Ausgabe 70, Seiten 921–34, (1948)). Die meisten heutzutage im Einzelhandel käuflichen Zahnseiden sind ebenfalls „gewachst", um das Eindringen in die interproximalen Bereiche zu fördern; da der „Schnur"-Effekt, der von Bass beschrieben wurde, dazu führt, dass das Zahnseidenbündel schwer zwischen die eng zusammen liegenden Zähne zu zwängen ist.
  • Von 1960 bis einschließlich 1962 berichteten mehrere klinische Studien, dass hinsichtlich der Entfernung von Plaque und der Grade der Zahnfleischentzündungswerte kein klinischer Unterschied zwischen gewachster und ungewachster Zahnseide besteht. O'Leary 1970 und Hill et al., 1973, fanden keinen Unterschied zwischen den interproximalen Reinigungseigenschaften von gewachster und ungewachster Zahnseide. Dies wurde 1982 noch mal durch Lobene et al. (Clinical Preventative Dentistry, Jan.–Feb. (1982)) bestätigt, die keinen wesentlichen klinischen Unterschied zwischen den Plaque- und Zahnfleischentzündungswerten zeigten. Ähnliche Ergebnisse, d. h. keinen klinischen Unterschied zwischen gewachster und ungewachster Zahnseide hinsichtlich einer Verringerung von Zahnfleischentzündung wurden durch Finkelstein 1979 dargestellt (J. Dent. Res., Ausgabe 58, Seiten 1034–1039 (1979)). Keine Unterschiede hinsichtlich der Gesundheit des Zahnfleisches wurden durch Wunderlich 1981 dargestellt (J. Dent. Res. Ausgabe 60A, Seite 862 (1981)). Keine Unterschiede hinsichtlich der Entfernung von Plaque mit unterschiedlichen Zahnseidearten wurden 1962 von Schmidt et al. berichtet (J. Dent. Res, (1962). Stevens untersuchte 1980 Zahnseide mit unterschiedlichen Durchmessern und zeigte keinen Unterschied hinsichtlich Plaque und Gesundheit des Zahnfleisches. Carter et al., Va Dent. J., Ausgabe 52, Seiten 18–27 (1975) untersuchte professionell und selbst verabreichte gewachste und ungewachste Zahnseide und fand heraus, das beide Zahnfleischbluten der interproximalen und gingivalen Sulci signifikant reduzieren. Die ungewachste Zahnseide erschien leicht, jedoch nicht wesentlich, wirksamer.
  • In Anbetracht dieser klinischen Arbeit ist es nicht überraschend, dass die meisten der heutzutage verkauften Zahnseiden gebunden und/oder gewachst sind. Das „Binden" in der Garnindustrie wird heute mehr dafür verwendet, die Verarbeitung und Herstellung während der Herstellung und Verpackung der Zahnseide zu vereinfachen, als aus Gründen, die mit der Reinigung der Zähne durch die Zahnseide zusammenhängen. Da klinische Test keinen Unterschied zwischen gewachster und ungewachster Zahnseide zeigen, war der Zahnseideindustrie die Neigung der Garnindustrie recht, Bindemittel in der Zahnseide zu verwenden.
  • Auf jeden Fall reinigen die meisten Menschen auf der Welt ihre Zähne nicht mit Zahnseide. Stattdessen werden häufig Stäbchen oder Zahnstocher zur Reinigung der Zähne verwendet.
  • Maetani et al., US-Patent Nr. 2,504,228 beschreiben einen metallischen Dentalguss, der mit einer PTFE-Beschichtung beschichtet ist. Die PTFE-Beschichtung wird durch eine Lösung angewendet. Das PFTE kann auch durch eine Suspension (einem Organosol) angewendet werden, die auch andere Harze umfassen kann, wie zum Beispiel ein Silikon.
  • Lorch beschreibt in dem US-Patent Nr. 4,776,358 ein Zahnstreifen zur Reinigung der Zähne, das seinen eigenen Nachschub an einem Zahnputzmittel trägt. Das Tape kann aus einem gegenüberliegenden Paar an Laminatfolien, die mikroporös sind, hergestellt werden. Das Zahnputzmittel wird zwischen die gegenüberliegenden Oberflächen der zwei Laminate angeordnet, und die längs laufenden, sich gegenüberliegenden Kanten der zwei Laminate werden zusammen versiegelt. Bei der Verwendung strömt das Zahnputzmittel durch die Poren des Laminats aus. Das Laminat kann aus PTFE-Folien hergestellt sein. Das Zahnputzmittel ist ein herkömmliches, für gewöhnlich ein im Handel erhältliches, Material.
  • Blass beschreibt im US-Patent Nr. 4,996,056 die Beschichtung einer Zahnseide oder eines Zahnstreifens mit einer Mischung aus Wachs und einem PTFE-Pulver.
  • La Rochelle offenbart in US-Patent Nr. 4,157,386 eine Lutschtablette, die die Oberflächen der Zähne beschichtet und die Fluoridionen, ein Polierungsmittel, und ein Pflanzenöl umfasst.
  • Gaffar et al. offenbart im US-Patent Nr. 5,344,641 ein Zahnputzmittel, das ein antibakterielles Mittel, ein Mittel mit verstärkter antibakterieller Wirkung, ein polierendes Mittel und ein die Löslichkeit förderndes Mittel umfasst. Das antimikrobielle Verbesserungsmittel ist ein anionisches filmbildendes Material, das sich an die Zahnoberflächen anheftet und dabei verhindert, dass sich Bakterien anheften. Zudem verbessert es die Übertragung des antibakteriellen Mittels an die Zahnoberflächen.
  • Raaf et al. offenbart im US-Patent Nr. 4,169,885 eine gefüllte Kapsel, die eine äußere hydrophil wirksame Substanz aufweist, und einen inneren Kern, der eine hydrophobe Substanz, eine Fluoridquelle, und eine antimikrobielle Substanz umfasst. Es wird angenommen, dass die hydrophile Substanz nach dem Verzehr der Kapsel die hydrophob aktive Substanz an den Zähnen fixiert.
  • Hill et al. offenbart in US-Patent Nr. 5,165,913 eine Zahnseide, die einen oberflächenaktiven Stoff, ein Silikon, und ein chemotherapeutisches Mittel umfasst. Das chemotherapeutische Mittel wird nach der Ausdehnung der Zahnseide übertragen. Es wird angenommen, dass der oberflächenaktive Stoff und das Silikon die Zähne beschichten, dem Benutzer ein Gefühl der Glätte vermitteln, und die Anheftung von Bakterien verhindern.
  • Chang offenbart im US-Patent Nr. Re 31,787 ein die Elution verminderndes Zahnpflegemittel, das ein ein Membran-bildendes Material umfasst. Es wird angenommen, dass die Anwendung des Membran-bildenden Materials die Elution eines vorher angewendeten therapeutischen Mittels (d. h. Fluorid) hemmt.
  • Curtis et al. im US-Patent Nr. 4,528,182 und Crawford et al. im US-Patent Nr. 4,490,353 offenbaren eine Anti-Plaque-Zahnpflege-Zusammensetzung, die eine quartäre Ammoniumverbindung, einen oberflächenaktiven Betain-Stoff, ein Polyethylenglykol und ein Schleifmittel enthält. Es wird angenommen, dass die Gegenwart des oberflächenaktiven Betain-Stoffes das Schäumen des Zahnpflegemittels erhöht und die Deaktivierung der quartären Ammoniumverbindung verhindert.
  • Es hat sich jedoch keiner dieser Ansätze als zufriedenstellend herausgestellt. Daher bleibt im Stande der Technik ein klarer Bedarf nach verbesserten Verfahren, Zusammensetzungen und dentalen Übertragungssystemen bestehen, die zur Verhinderung der bakteriellen Adhäsion an die Zähne wirksam sind und antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
  • Bei der Verwendung eines Zahnstochers oder eines dentalen Stäbchens besteht ferner Bedarf an Zusammensetzungen, die wirksam an den Zähnen angewendet werden können, und die verbesserte antimikrobielle Eigenschaften zur Folge haben.
  • EP-A-0408174: Das Patent offenbart verschiedene Kombinationen von antimikrobiellen Mitteln, einschließlich Hexetidin und dessen Derivaten, die antibakterielle Lösungen erzeugen, die eine größere antibakterielle Kraft haben als dies bei der Verwendung einer der einzelnen antimikrobiellen Substanzen alleine der Fall sein würde.
  • US-A-5209251 betrifft eine Zahnseide, die aus PTFE, einem sehr rutschigen Material, und Mitteln, die die Reibung des PTFE an den Zähnen erhöhen sollen, hergestellt ist.
  • US-A-4490353 offenbart Zusammensetzungen für stabile Antiplaque-Zahnpflegemittel mit anderen Eigenschaften, die bei Zahnpflegemitteln nützlich wären.
  • US-A-4205061 ist ein weiteres Patent hinsichtlich „antimikrobieller Synergie", das in seinem Konzept ähnlich wie das obenstehend erwähnte EP-A-0408174 ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge besteht ein Problem der vorliegenden Erfindung darin, neuartige dentale Übertragungssysteme zur Verfügung zu stellen, die verbesserte antimikrobielle Eigenschaften aufweisen. Dieses Problem wird durch den Gegenstand der vorliegenden Ansprüche gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Zahnseide zur Verfügung, die verbesserte antimikrobielle Eigenschaften aufweist.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung neuartige Zahnstocher zur Verfügung, die verbesserte antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung der Zähne zur Verfügung, bei dem den Zähnen eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Mikroben verliehen wird.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung der Zähne zur Verfügung, bei dem den Zähnen eine verlängerte Beständigkeit gegenüber Mikroben verliehen wird.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung der Zähne zur Verfügung, das zu einer verringerten Fähigkeit der Bakterien, an die Zähne anzuhaften, führt.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung neuartige Zusammensetzungen zur Verfügung, die den Zähnen eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Mikroben verleihen.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung neuartige Zusammensetzungen zur Verfügung, die den Zähnen eine verlängerte Beständigkeit gegenüber Mikroben verleihen.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung neuartige Zusammensetzungen zur Verfügung, die in einer verringerten Fähigkeit der Bakterien, an den Zähnen zu haften, resultieren.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung neuartige kationische oberflächenaktive Stoffe zur Verfügung, die bei derartigen Verfahren, Zusammensetzungen und dentalen Übertragungssystemen verwendbar sind.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung dentale Oberflächen mit einem andauernden, inaktiven, lückenlosen hydrophoben Material, das eine physische Barriere gegen den Zugang zu der Oberfläche des Zahnes durch Bakterien, Säuren, Lebensmittelresten, usw. darstellt und den Verlust von Fluorin durch Elution von dentalen Oberflächen verhindert.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung derartige Barrieren, zur Ablagerung auf dentalen Oberflächen, zur Verfügung, die Materialien umfassen, die die Zwecke der Mundhygiene verstärken, wie zum Beispiel Fluorid, Substanzen, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie die Anheftung, die Ausbreitung, das Wachstum oder die Besiedelung mit unerwünschten Bakterien hemmen, antiseptische oder antibiotische Materialien, Reinigungsmittel, entzündungshemmende Mittel, und weitere derartige aktive Mittel.
  • Daher stellt die vorliegende Erfindung ein neues dentales Übertragungssystem zur Verfügung, das neue Zusammensetzungen zur Verfügung stellt, die an die dentalen Oberflächen (Zahnoberflächen) binden, die Vertiefungen, Spalten, Eindrücke, Sprünge, dentale Kanälchen, Zwischenräume oder Unregelmäßigkeiten aufweisen. Die Zusammensetzungen passen sich an die Topografie der Zahnoberflächen an und lagern Schutzbarrierematerialien auf den Oberflächen der Zähne ab.
  • Die Anwendung der vorliegenden Zusammensetzungen auf Zahnseide oder Zahnstreifen, gemäß der erfindungsgemäßen Verfahren, stellt eine geeignete Kombination der Bindung an die Zahnseide oder der Zahnstreifen zusammen mit der Transferierbarkeit der Zusammensetzungen auf und in die Oberflächen der Zähne während der Verwendung der Zahnseide oder des Zahnstreifens dar.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können unter Verwendung von Zahnbürsten, sowohl manuell als auch automatisiert, auf die dentalen Oberflächen angewendet werden, wobei die Zahnbürsten entweder „natürliche" Borsten, Nylonborsten oder faserige Borsten, Multifilseidenborsten, oder Monofilseidenborsten aufweisen. Das für die Anwendung der Barrierenmaterialien und der Duplexfolien auf den Borsten verwendete Verfahren kann dem entsprechen, das untenstehend für die Anwendung auf Zahnseiden oder Zahnstreifen beschrieben ist.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch auf die Zahnoberflächen angewendet werden, indem irgendeine aus einer Vielzahl an interdentalen oder dentalen Vorrichtungen aus Holz, Plastik, Metallen, usw. verwendet wird. Eine stäbchenartige Vorrichtung kann an einem oder an beiden Enden mit einem beliebigen Material abgedeckt werden, das zur Beschichtung mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignet ist. Die Vorrichtung kann den gegenwärtig auf dem Markt erhältlichen interdentalen Vorrichtungen von Johnson & Johnson ähnlich sein, die als „Stimudents" bekannt sind, sie können in ihrem Aufbau ähnlich sein wie die beliebten „Q-Tip"-Wattetupfer aus Baumwolle, oder sie können in einem Aufbau vorliegen, bei dem der Applikator in einen entsprechenden Halter eingeführt wird oder anderweitig an ihm befestigt wird.
  • Die Materialien, die zur Bedeckung der Enden des Applikators der Vorrichtung verwendet werden, können zum Beispiel umfassen: a) natürliches oder synthetisches Garn, Fäden oder anderes faserhaltiges Material, entweder als solches oder als Textil angeordnet, oder als ein beliebiges geflochtenes, gedrilltes, gewebtes, vliesartiges gestricktes, verfilztes, filziges, usw. Material, bei dem die Materialien der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (im Nachfolgenden als MCPI bezeichnet) unter oder zwischen den Fasern oder den Strängen der Materialien gehalten werden; b) schaumartige, oder anderweitig poröse Materialien, bei denen das MCPI innerhalb der Poren oder den Öffnungen gehalten wird; oder c) nicht poröse, nicht-faserhaltige Materialien wie zum Beispiel einige Holz-, Kunststoff-, Metallarten, usw.
  • In den untenstehenden Beispielen wurden die Oberflächen von hölzernen Zahnstochern beschichtet und ein MCPI-Film wurde auf die nassen Oberflächen der gläsernen Mikroskopobjektträger übertragen. Die Zahnstocher wurden nur eingetaucht und getrocknet, wobei dieselben Techniken wie für Zahnseide verwendet wurden.
  • Daher werden bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Oberflächen der Zähne mit einem Material beschichtet, das einen „Duplexfilm" bildet, der aus einer stark elektrostatisch-adhäsiven Monoschicht eines positiv geladenen Polyelektrolyts besteht (wie zum Beispiel Polyethylenenimin, PEI), das mit einer Monoschicht aus Fettsäuremolekülen umgesetzt wird. Die Fettsäuremoleküle binden sich mit ihren Carboxylgruppen an die PEI-Schichten, wobei die Kohlenwasserstoffteile der Fettsäureketten eine hoch hydrophobes Interface bilden, das mit den hydrophoben Barrierematerialien kompatibel ist.
  • Zusätzlich zu Fettsäuren beinhalten andere Verbindungen, die niedrige Oberflächenspannungen und wasserabweisende Eigenschaften haben, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, Polymethylalkylsiloxane, wie zum Beispiel Polymethylhexadecylsiloxan und Polyfluoroalkylmethylsiloxane (zum Beispiel Polymethyl-3,3,3-trifluoropropylsiloxan). Diese verbessern ferner die hydrophoben Eigenschaften des Duplexfilms und vereinfachen die Übertragung der hydrophoben Barrierematerialien. Gesättigte Kohlenwasserstoffe wie zum Beispiel Wachse einschließlich Bienenwachs und Carnauba-Wachs, und Petroleumwachse, wie zum Beispiel Paraffine und Fluorpolymere können ebenfalls verwendet werden.
  • Bei anderen Anwendungen kann der Duplexfilm durch eine einfache Monoschicht ersetzt werden, die aus einem oberflächenaktiven Stoff mit niederem Molekulargewicht besteht, bei dem positiv geladene Gruppen mit den Oberflächen der Zähne reagieren und der wasserabstoßende Teil der Kette eine hoch hydrophobe Schnittstelle bildet. Beispiele derartiger oberflächenaktiver Stoffe sind Cetyltrimethylammoniumbromid (CTAB), Hexadecyltrimethylammoniumbromid (HDTAB), und verschiedene Amine oder quartäre Amine, für die das quartäre Amin Hyamin-1622 ein gutes Beispiel ist.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind für gewöhnlich Materialien in halbfestem oder festem Zustand, die auf die Zahnoberflächen durch Zahnseide, Zahnstreifen, interdentale Vorrichtungen, Tupfer, Stäbchen, Zahnstocher und alle anderen Applikatoren oder Anwendungsverfahren, durch die halbfeste oder feste Materialien mit den Zahnoberflächen in Kontakt gebracht werden können, angewendet werden. Alle solchen Applikatoren oder Verfahren werden im Nachfolgenden als „Applikatoren" bezeichnet.
  • Wie durch die schematischen Darstellungen der 1 und 2a und b gezeigt, stellen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, auf den Zahnoberflächen angewendet eine mehrschichtige Schutzbeschichtung (im Nachfolgenden als „Schutzbeschichtung" oder „PC" (protective coating) bezeichnet), wie folgt zur Verfügung:
  • (1) Die Transfermittelschicht hat eine duale Funktion, wobei sie aus Materialien, die einige molekulare Abschnitte oder Teile einer Polymerkette aufweisen, die positiv geladen sind und andere solche Abschnitte, die hydrophobe Charakteristika aufweisen, zusammensetzt ist.
  • Drei Kategorien von Transfermittelmaterialien umfassen:
    (a) monomere kationische oberflächenaktive Stoffe, (b) kationische Polyelektrolyten oder deren Produkte oder Komplexe mit organischen oder anorganischen Säuren, und (c) Polypeptid-artige Materialien, die eine überwiegende Anzahl an positiv geladenen funktionellen Gruppen aufweisen.
  • (2) Barriereschicht: an die hydrophoben Bestandteile der Transfermittelschicht wird ein hydrophobes, inertes Material (im Nachfolgenden „Barriere-" Material genannt), wie zum Beispiel ein Wachs, angehaftet. Die Dicke der Barriereschicht liegt typischerweise zwischen etwa 1 μ und etwa 10 μ.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen kann das PC ferner zur Verfügung stellen:
  • (3) Antibakterielle Funktion: in die Barriereschicht können therapeutische, hygienische oder anderweitig wünschenswerte Materialien gemischt werden, die freigesetzt werden, während sie auf den Oberflächen der Barriereschicht exponiert sind. Eines der typischerweise in das Barrierematerial eingemischten Materialien ist eine Substanz, oder Substanzen, die gezeigt haben, dass sie die Anheftung hemmen oder auf eine andere Weise die Verbreitung und das Wachstums von schädlichen Bakterien oder die Besiedelung durch schädliche Bakterien, wie zum Beispiel Streptococcus mutans, S. sobrinus, etc., bezwingen. Wie obenstehend genannt, kann die Zusammensetzung ferner weitere aktive Mittel umfassen. Alle derartigen Substanzen werden im Nachfolgenden als „aktives Mittel" oder „A-A" (active agent) bezeichnet.
  • Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung zum ersten Mal seit Jahrzehnten eine wesentliche Verbesserung bei der Verbraucherzahnpflege oder der Zahnpflege zu Hause. Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile zur Verfügung:
    • I. Die Anwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf die Zähne stellt eine andauernde, hydrophobe, inerte Barriere zur Verfügung, die Säuren, färbende Materialien (9 stellt links (9a) mehrere färbende Materialien auf einer unbehandelten Oberfläche dar, im Vergleich dazu stellt 9b dieselben Materialien auf einer Oberfläche dar, die mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung behandelt wurde), Nahrungsmittelteilchen, Bakterien und alle anderen Materialien davon abhält, Zugang zu den behandelten Zahnoberflächen zu bekommen und somit einen Schutz gegen alle der üblichen schädlichen Prozesse zur Verfügung stellt-einschließlich dem Verlust von Fluor durch Elution. Zudem haften diese schädlichen Substanzen weniger leicht an der Barriere, als sie an der ungeschützten Zahnoberflächen haften würden.
    • II. Alle Bakterien oder andere Fremdkörper, die sich an die Schutzbarriere anhaften, werden durch Zähneputzen leicht entfernt, ebenso wie durch Reinigen mit Wasser unter Druck, Reinigen mit Zahnseide und sogar vermutlich durch heftiges Mundspülen, da die amorphe Barriere leicht zerspalten oder abgelöst wird, wobei das äußerste Material entfernt wird, jedoch etwas der Schutzbarriere beibehalten wird. Ohne einen derartigen Schutz wird es bald unmöglich, die Bakterien, die sich an die Oberfläche der Zähne angeheftet haben, durch Zähneputzen oder Reinigen mit Zahnseide zu entfernen und muss professionell entfernt werden. Da die Anheftung durch die Bakterien kurz nach jeder Mahlzeit stattfindet, ist die Barriere von großer prophylaktischer Bedeutung.
    • III. Das Barrierematerial füllt Vertiefungen, Spalten, und Risse, die bevorzugte Orte zur Bakterienbesiedelung und Plaqueentwicklung sind, schnell, und versiegelt sie damit schnell. Die Barriere bleibt bestehen, bis sie mechanisch von diesen Vertiefungen, usw. entfernt wird und stellt damit einen Schutz zur Verfügung, der sich sogar mehr in die anfälligen Bereiche ausdehnt, da das Barrierematerial nicht so leicht aus den Vertiefungen, Spalten, usw. entfernt wird, wie es bei glätteren Zahnoberflächen bei der normalen Verwendung von abrasiven Handlungen durch die Zunge, dem Kauvorgang der Nahrung, Zähneputzen, usw. der Fall ist.
    • IV. Durch das Hinzufügen eines antibakteriellen Materials zu der Barrierenzusammensetzung, wobei 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexyahydropyrimidin, das von Angus Chemical Co. unter dem Handelsnamen Hexetidin erhältlich ist, ein Beispiel eines besonders bevorzugten aktiven Mittels ist, wird die Anhaftung der Bakterien auf die Barrierenoberfläche durch geschätzte 90% oder mehr verringert, verglichen mit der Anzahl und der Dichte von Bakterien, die sich an die ungeschützten Zahnoberflächen anhaften. Natürlich werden diejenigen Bakterien, die sich anhaften, immer noch leicht durch die typischen Aktivitäten des Verbrauchers entfernt, wie zum Beispiel durch Zähneputzen und Reinigen mit Zahnseide. Zudem scheint es, dass das Hexetidin von dem Barrierematerial auf die Oberflächen der Zähne, die die Barriere nicht erreicht hat, wandert oder diffundiert, wobei diesen schwer erreichbaren und höchst anfälligen Bereichen ein gewisser Schutz verliehen wird.
    • V. Was wichtig ist, ist, dass die Vorteile der vorliegenden Erfindung durch eine weite Spanne von Anwendungsverfahren übertragen werden können, zum Beispiel durch Zahnseide oder Zahnstreifen, Wattestäbchen(Q-tip®)-ähnlichen Tupfern, Zahnstochern, interdentalen Vorrichtungen wie Stimudents®, vorbeschichteten Zahnbürsten und anderen zur Verwendung erwünschten Applikatoren für die Verwendung durch Verbraucher oder für professionelle Verwendung. Das einzige Kriterium ist, dass es ein wachsartiges Material mit den Zahnoberflächen in Kontakt bringen muss.
  • Daher ist die Anwendung des vorliegenden dentalen Übertragungssystems bei der Behandlung/Beschichtung von Zahnoberflächen mit einer beständigen, inerten, ununterbrochenen, hydrophoben Zusammensetzung, die eine physische Barriere gegen den Zugang von Bakterien, Säuren, Nahrungsmittelresten, usw., zu den Zahnoberflächen darstellt, und den Verlust von Fluorin durch Elution aus den Zahnoberflächen verhindert, wirksam. Zudem haften wesentlich weniger Bakterien an der Barriere an, als an der ungeschützten Zahnoberflächen anhaften. Was noch wichtiger ist, ist dass sich Bakterien und anderes Material, das an der Barriere anhaftet, leicht durch Zähneputzen, Reinigen mit Zahnseide, Reinigen mit einer Munddusche und selbst kräftigem Mundsspülen leicht entfernen lassen, da sich das amorphe Barrierematerial leicht mit wenig Kraftaufwand zerteilen oder ablösen lässt. Selbst nach der Entfernung derartiger Oberflächenmaterialien bleiben Barrierematerialien zurück, um weiterhin einen Schutz zur Verfügung zu stellen.
  • Bei oder nach der Anwendung werden die erfindungsgemäß verwendeten Barrierematerialien gezwungen, sich an die Oberflächenstruktur der Zahnoberflächen anzupassen, auf denen sie angewendet werden. Ebenso wichtig ist, dass die Barrierematerialien die Vertiefungen, Spalten, Risse und andere Unebenheiten der Zahnoberfläche füllen, wodurch diese Stellen, in denen die Bakterien am häufigsten gefunden werden und von wo sie am schwierigsten zu entfernen sind, blockiert werden. Zudem sind die Barrierematerialien an solchen Stellen am wenigsten der Entfernung durch die normalen oralen Abreibungsquellen und Oberflächenaktivitäten ausgesetzt, wie zum Beispiel den Bewegungen der Zunge, Zähneputzen, Kauen, usw., und daher wird der am längsten anhaltende Schutz an den Stellen zur Verfügung gestellt, wo er am meisten benötigt wird.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform umfasst das Barrierematerial Mittel, die die Zwecke der Mundhygiene verbessern, wie zum Beispiel Substanzen, die
    • (a) nachweislich die Inhibierung der Anheftung, der Verbreitung, des Wachstums oder Besiedelung unerwünschter Bakterien verbessern,
    • (b) andere keimtötende, antiseptische oder antibiotische Materialien sind,
    • (c) Entzündungshemmer sind, und
    • (d) weitere wünschenswerte Mittel sind.
  • Bei der Verwendung von einer der am meisten bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, bei der ein heterozyklisches von Nitroparaffin abgeleitetes Material, wie zum Beispiel Hexetidin, in die Barrierenzusammensetzung eingemischt wird, ist die Anhaftung der Bakterien auf die Schutzbarriere im Vergleich zu ungeschützten Zahnoberflächen um ≥ 90% verringert. Diese wenigen Bakterien, die sich an die Barrierenoberfläche heften können, sind durch eine leichte Abriebbehandlung entfernbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler der damit zusammenhängenden Vorteile wird leicht erhalten, wenn die Erfindung mit Hinblick auf die folgende detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung der begleitenden Zeichnungen besser verstanden wird, wobei:
  • 1 ein teilweiser Querschnitt durch einen beschichteten menschlichen Zahn, aufgenommen in Horizontalebene, ist, der die unregelmäßige Zahnoberfläche zeigt, die Anpassung der Beschichtung an die Zahnoberfläche und ihre relative Dicke, alles in einer stark vergrößerten Maßstab. Der hydrophobe Barrierefilm, der antibakterielle und andere funktionelle Mittel enthält, entspricht dem Substrat und füllt Vertiefungen, Spalten, Risse und andere Unregelmäßigkeiten auf der Zahnoberfläche. Die Transferschicht vereinfacht die Adhäsion des hydrophoben Barrierefilms an der Zahnoberfläche;
  • 2a und b sind vergrößerte Ansichten der beschichteten Zahnoberfläche, die den Bereich der Zahnoberfläche in 1 zeigt, um die elektrostatische Ladungsverteilung an der Schnittstelle zwischen der Zahnoberfläche und dem Transfermittel zu demonstrieren. Diese Figuren zeigen die Anhaftungsart des Transfermittels auf die negativ geladene Zahnoberfläche. (a) Die Moleküle des positiv geladenen oberflächenaktiven Stoffes bilden eine dichte Monoschicht, die an das negativ geladene Substrat anhaftet. Die Alkylgruppen des Transfermittels zeigen von der Oberfläche weg. (b) Polyaminmoleküle adsorbieren mit ihren hydrophoben Seitengruppen in das Substrat, wobei die hydrophoben Seitengruppen von der hydrophilen Zahnoberfläche weg zeigen;
  • 3 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung durch einen Baumwolltupfer auf einen Zahn;
  • 4a und b sind lichtmikroskopische Aufnahmen eines unbehandelten Zahnes (4a) und eines erfindungsgemäß behandelten Zahnes (4b), nachdem er 48 Stunden lang einem bakterienreichen Medium ausgesetzt worden war.
  • 5 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf einen Zahn durch eine Zahnbürste;
  • 6a und b sind lichtmikroskopische Aufnahmen eines unbehandelten Zahnes (6a) und eines erfindungsgemäß behandelten Zahnes (6b), nachdem er einem bakterienreichen Medium 48 Stunden lang ausgesetzt worden war;
  • 7 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung auf einen Zahn durch eine Zahnseide;
  • 8a und b sind lichtmikroskopische Aufnahmen eines unbehandelten Zahnes (8a) und eines erfindungsgemäß behandelten Zahnes (8b) nachdem der Zahn einem bakterienreichen Medium 48 Stunden lang ausgesetzt worden war; und
  • 9a und b zeigen das Aussehen eines färbenden Materials auf einem unbehandelten Glasträger (9a) und eines Objektglases, das gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt worden war (9b).
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Funktion des Transfermittels
  • Zur Anhaftung eines hydrophoben Barrierematerials an eine nasse, hydrophile, negativ geladene Zahnoberfläche, wird ein Transfermittelmaterial verwendet, das zwei Funktionen hat. Dieses Material weist einige aktive Gruppen auf, die elektrostatisch positiv geladen sind und einige aktive Gruppen, die mit den hydrophoben Materialien der Barrierenschicht kompatibel sind.
  • Verwendbare Transfermittelmaterialien beinhalten verschiedene Cetylaminverbindungen, verschiedene Diamine (einschließlich zum Beispiel Duomeene und Ethduomeene), von Nitroparaffin abgeleitete heterozyklische Amine und quartäre Ammoniumverbindungen.
  • Ebenso verwendbar sind Verbindungen bestimmter kationischer Polyelektrolyten, die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung erfunden wurden und hiermit eingeführt werden, einschließlich zum Beispiel Polyethylenimin (PEI), das mit unterschiedlichen Konzentrationen an Fettsäuren, wie zum Beispiel Stearinsäure, Palmitinsäure, Oleinsäure, usw., derivatisiert wurde.
  • Einige dieser Transfermittel inhibieren zudem die Anhaftung oder bekämpfen anderweitig die Verbreitung, das Wachstum oder die Besiedelung mit Bakterien wie zum Beispiel Streptococcus mutans und Streptococcus sobrinus, wenn sie in einer geeigneten Konzentration hinzugefügt werden, damit sie in der Lage sind, als ein Transfermittel zu wirken und auch die Funktion des aktiven Mittels auszuüben.
  • Einige Substanzen, namentlich einige der bifunktionalen Aminhydrofluoride und insbesondere der quartären Ammoniumfluoride sind im Stande der Technik verwendet worden, um eine Monoschicht oder ein bipolares Material zu bilden, das an einem Ende in sich an die Zahnoberflächen angehaftet ist. Untersuchungen lassen jedoch darauf schließen, dass die resultierende einfache Molekularschicht nicht ausreicht, um eine dauerhafte funktionelle Barriere gegen die Anheftung von Bakterien zur Verfügung zu stellen oder den Zugang von Säuren, usw. zu den Zahnoberflächen zu unterbinden.
  • Transfermittelmaterialien
  • Es wird angenommen, dass kationische Transfermittelmaterialien, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sich durch eine komplexbildende Wechselwirkung zwischen dem kationischen Abschnitt des Materials und dem proteinösen Abschnitt des Zahnes an die Zahnoberflächen binden und daher die Zahnoberfläche so prädisponieren oder konditionieren, dass das wachsartige Material dann an die Oberfläche anhaftet. Oberflächenaktive Materialien, die in der Lage sind, stark an die negativ geladenen und hydrophilen Oberflächen eines menschlichen Zahnes zu binden, umfassen verschiedene geradkettige Alkylammoniumverbindungen, zyklische Alkylammoniumverbindungen, von Petroleum abstammende kationische Stoffe und polymere kationische Materialien.
  • a) Geradkettige Alkylammoniumverbindungen
    Figure 00260001
  • R stellt eine lange (C8-20) Alkylkette dar, die mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann. R', R'', und R''' können jeweils unabhängig entweder eine lange (C8-20) Alkylkette sein, die mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, oder kleinere (C1-4) Alkylgruppen, die mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen oder Aryl (C6-10) Gruppen oder Wasserstoff substituiert sein kann, und X stellt ein Anion dar, wie zum Beispiel Chlorid oder Fluorid. Diese schematischen Formeln wurden zum Zwecke der Definition der Verbindungsklassen bereitgestellt und stellen die einfachsten Konzepte von kationischen Transfermitteln dar, wobei eine oder mehrere hydrophobe Alkylgruppen an ein kationisches Stickstoffatom gebunden werden. In vielen Fällen ist die Verbindung komplexer, wie zum Beispiel bei RCONHCH2Ch2Ch2N(CH3)2. Zudem können kationische Übertragungsmittel mehr als ein kationisches Stickstoffatom enthalten wie zum Beispiel die folgende Klasse von Verbindungen RNHCH2CH2CH2NH2 und deren Derivate.
  • Repräsentative Beispiele für Verbindungen gemäß der obenstehend genannten Formel sind:
    Cetyltrimethylammoniumchlorid (CTAB),
    Hexadecytrimethylammoniumbromid (HDTAB),
    Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid,
    Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid,
    Cetyldimethylethylammoniumhalogenid,
    Cetyldimethylbenzylammoniumhalogenid,
    Cetyltrimethylammoniumhalogenid,
    Dodecylethyldimethylammoniumhalogenid,
    Lauryltrimethylammoniumhalogenid,
    Kokosnussalkyltrimethylammoniumhalogenid,
    N,N-C8-20-Dialkyldimethylammoniumhalogenid, und insbesondere Verbindungen wie zum Beispiel bis(hydrogeniertes Talkalkyl)dimethylammoniumchlorid, von dem bekannt ist, dass es auf die Oberfläche absorbiert, wobei hydrophobe Gruppen von ihm wegorientiert sind, 2-Hydroxydodecyl-2-hydroxyethyldimethylammoniumchlorid und N-octadecyl-N,N',N'-tris-(2-hydroxyethyl)-1,3-diaminpropandihydrofluorid.
  • b) Cyclische Alkylammoniumverbindungen
  • Eine ferner bevorzugte Gruppe an Verbindungen der vorliegenden Erfindung, von denen herausgefunden wurde, dass sie anwendbar sind, umfasst eine Klasse an oberflächenaktiven quartären Ammoniumverbindungen, bei denen das Stickstoffatom, das die kationische Ladung trägt, Teil eines heterozyklischen Rings ist. Geeignete Verbindungen sind zum Beispiel wie folgt:
    Laurylpyridiniumchlorid oder -Bromid, Tetradecylpyridiniumbromid, Cetylpyridiniumhalogenid (Chlorid, Bromid oder Fluorid).
  • c) von Petroleum abgeleitete kationische Stoffe
  • Typische basische Amine sind von auf Petroleum basierenden Rohmaterialien, wie zum Beispiel Olefinen, Paraffinen und aromatischen Kohlenwasserstoffen abgeleitet, und umfassen Verbindungen mit wenigstens einer alipathischen Kohlenstoffkette, die sechs oder mehr an den Stickstoff gebundene Kohlenstoffatome enthält. Daher sind Aminsalze, Diamine, Amidoamine, veretherte Amine und deren entsprechende quartären Salze anwendbar. Bevorzugte Verbindungen dieser Art umfassen Talg- oder Kokosnussaklyl-substitiuierte 1,3-Propylendiamine, die von Witco unter den Handelsnahmen „Adogen" und „Emcol" verkauft werden, und ähnliche Diamene, die von Akzo unter dem Handelsnamen „Duomeen" verkauft werden, und deren Polyethenoxyderivate, die unter dem Handelsnahmen „Ethomeen" und „Ethoduomeens" verkauft werden.
  • d) polymere Amine
  • Geeignete polymere Amine umfassen eine Klasse an Polymeren, die ionische Gruppen entlang der Hauptkette aufweisen, und Eigenschaften von Elektrolyten und Polymeren aufweisen. Diese Materialien umfassen Stickstoff primärer, sekundärer, tertiärer oder quartärer Funktionalität in ihrer Hauptkette und können durchschnittliche Molekulargewichte aufweisen, die so niedrig wie etwa 100 sind, oder höher als etwa 100,000 sind. Vertreter dieser polymeren kationischen Transfermittel sind wie folgt:
    Polydimerylpolyamin (General Mills Chemical Co.),
    Polyamid (Handelsname "Versamid"),
    Polyacrylamide,
    Polydiallyldimethylammoniumchlorid ("Cat-Floc"), Polyhexamethylenbiguanidverbindungen, wie sie unter dem Handelsnamen "Vantocil" verkauft werden, sowie weitere Biguinide, zum Beispiel diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 2,684,924, 2,990,425, 3,183,230, 3,468,898, 4,022,834, 4,053,636 und 4,198,425, offenbart sind, 1,5-Dimethyl-1,5-diazaundecamethylenpolymethobromid („Polybrene" von Aldrich), Polyvinylpyrrolidon und deren Derivate, Polypeptide, Poly(allylamin)hydrochlorid, polyoxylethylenierte Amine und, insbesondere, Polyethyleneimin ("Polymin" von BASF), und eine Klasse an verwandten und oberflächenaktiven kationischen Polymeren, die hergestellt werden, indem ein Teil der Aminogruppen in ihre Acylderivate umgewandelt wird. Das Polyethylenimin wird zuerst mit weniger als einer stöchiometrischen Menge an Säurehalogeniden kondensiert, die daher einige der Aminogruppen alkylieren und danach werden die verbleibenden Aminogruppen mit Halogenwasserstoffen wie zum Beispiel Chlorwasserstoff oder, vorzugsweise, Fluorwasserstoff, kondensiert. Die Oberflächenaktivität dieser Verbindungen variiert mit der Anzahl der Aminogruppen, die alkyliert werden, und mit der Kettenlänge der alkylierenden Gruppe RCO-. Die Kondensationsreaktion wird typischerweise mit Stearin- oder Oleinsäurechloriden in der Gegenwart eines Lösungsmittels, das Metallfluorid, vorzugsweise Silberfluorid, derart enthält, dass Silberchlorid, das bei der Reaktion gebildet wird, aus dem Lösungsmittel präzipitiert (siehe Beispiel XV).
  • Ebenso zum Zwecke dieser Erfindung geeignet sind kationische Derivate von Polysaccariden wie zum Beispiel Dextran, Stärke oder Cellulose, zum Beispiel Diethylaminoethylcellulose („DEAE-Cellulose"). Beispiele der anwendbaren Copolymere, die auf Acrylamid und einem kationischen Monomer basieren, sind im Handel unter dem Handelsnamen RETEN von Hercules Inc. erhältlich, oder unter dem Namen FLOC AID von National Adhesives. Spezielle Beispiele derartiger Polymere sind FLOC AID 305 und RETEN 220. In ähnlichem Maße verwendbar sind auf Acrylamid basierende Polyelektrolyten wie sie durch Allied Colloids unter dem Handelsnamen PERCOL verkauft werden. Weitere Beispiele von geeigneten Materialien sind kationische Guar-Derivate wie zum Beispiel diejenigen, die unter dem Handelsnamen JAGUAR von Celanese-Hall verkauft werden.
  • Eine ferner bevorzugte Gruppe an Verbindungen, die eine Klasse an wasserunlöslichen Polymeren, die Stickstoffatome in ihren Molekülen aufweisen, sind quartäre Polymere vom Typ eines quartären Ammoniums, vom Betain-Typ, vom Pyridylpyridin-Typ oder vom Viylpyridin-Typ. Beispiele sind wie folgt:
    Poly(vinyl-benzylmethyllaurylammoniumchlorid),
    Poly(vinyl-benzylstearylbetain),
    Poly(vinyl-benzyllaurylpyridylpyridiniumchlorid),
    Poly(vinyl-benzylcetylammonylhexylether) und
    quarternisierte polyoxylethylenierte langkettige Amine, mit der allgemeinen Formel RN(CH3)[(C2H4O)xH]2(+)A(–), wobei A(–) im Allgemeinen Chlorid oder Fluorid ist, x eine Zahl von 1 bis 20 ist, und R ein C8-22-Alkyl ist.
  • Diese kationischen Materialien erzeugen durch die Reaktion mit den Zahnoberflächen stark hydrophobe Filme auf die die hydrophoben Barrierematerialien leicht durch Rubbeln, Schmieren oder Polieren übertragen werden.
  • Es ist wichtig, dass der Grund für diese Übertragbarkeit verstanden wird. Die Oberflächen von menschlichen Zähnen sind für gewöhnlich hydrophil, negativ geladen und mit einem wasserhaltigen Biofilm „eingeschmiert", der aus Bakterien und anderen Bioorganismen zusammengesetzt ist. Die Übertragung und die Adhäsion der Barrierematerialien auf derartige Zahnoberflächen ist schwierig oder praktisch unmöglich, solange der Biofilm nicht durch ein Material modifiziert wird, das hydrophob ist und daher mit den Barrierematerialien kompatibel ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Übertragungsmittel, ein kationischer oberflächenaktiver Stoff, ein Polymer, das ein Stickstoffatom in einer sich wiederholenden Einheit umfasst und bei dem ein Teil der Stickstoffatome durch die Bildung eines Salzes mit einer C8-20-Fettsäure, vorzugsweise einer C12-20-Fettsäure, quarternisiert wird. Beispiele derartiger polymerer kationischer oberflächenaktiver Stoffe umfassen Polyacrylamide, Polyvinylpyridine oder Polymine, zum Beispiel Poly(ethyleneimin), bei denen 5 bis 95 Mol-%, vorzugsweise 40 bis 60 Mol-%, der Stickstoffatome durch die Bildung eines Salzes mit einer Fettsäure quarternisiert wurden. Typischerweise weisen derartige Polymere ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 600 bis 60.000, vorzugsweise von 600 bis 1.800 auf.
  • Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der kationische oberflächenaktive Stoff ein Polymer, das ein Stickstoffatom in einer sich wiederholenden Einheit umfasst, und bei dem ein erster Teil der Stickstoffatome mit einer C8-20-Fettsäure quarternisiert wird, bevorzugt mit einer C12-20-Fettsäure, und ein zweiter Teil der Stickstoffatome wird durch die Bildung eines Salzes mit HF quarternisiert. Beispiele derartiger polymerer kationischer oberflächenaktiver Stoffe umfassen Polyacrylamide, Polyvinylpyridine oder Polymine, zum Beispiel Poly(ethylenemin), bei denen 5 bis 95 Mol-%, vorzugsweise von 40 bis 60 Mol-%, des Stickstoffatoms durch Umsetzung mit Stearin- oder Oleinsäurechloriden in ihre Säurederivate umgewandelt werden, und von 5 bis 95 Mol-%, vorzugsweise von 40 bis 60 Mol-%, des Stickstoffatoms mit HF quarternisiert werden. In diesem Fall weist der polymere kationische oberflächenaktive Stoff ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 600 bis 60,000, bevorzugt von 600 bis 1,800 auf.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der kationische oberflächenaktive Stoff ein C8-20-Alkylamin, das mit HF quarternisiert wurde, wie zum Beispiel Cetylaminhydrofluorid.
  • Die Barrieren-Funktion
  • Da es nun einen Mechanismus zur Anheftung eines schützenden, hydrophoben Materials an das hydrophile dentale Substrat gibt, kann jedes Beliebige aus mehreren Barrierematerialien zur Ausübung dieser Funktion ausgewählt werden. So ist zum Beispiel ein mikrokristallines Wachs ein Bestandteil in einer Barrierenzusammensetzung, die eine klebende, passende, hydrophobe, beständige, inerte, farblose oder fast farblose Barriere zur Verfügung stellt, die bei der Anwendung und mit nachfolgendem Verschmieren oder Verteilen, in die Löcher, Spalten, Risse und andere Unebenheiten der Zahnoberfläche gezwungen wird, und damit die Stellen blockiert, die der Besetzung durch unerwünschte Bakterien und anderen Rückständen am meisten ausgesetzt sind. Es scheint, als bliebe diese wachsartige Barriere an dem aufgebrachten Ort und in seiner Funktion unendlich, oder bis sie mechanisch entfernt wird, beständig. Daher wird mit den durchgeführten Übertragungs- und Barrierefunktionen ein ausgedehnter Schutz gegen schädliche Aktivitäten geleistet, da die behandelten Zahnoberflächen vollständig gegen Bakterien, Säuren, färbende Materialien, den Verlust von Fluor aus den Zähnen, usw. versiegelt sind.
  • Bei der Verwendung wird das Barrierematerial bei der Anwendung oder danach in Spalten, Risse, Einbuchtungen und andere Vertiefungen eingerieben. Es ist wichtig, dass die Barrierematerialien amorphe Materialien sind, die sich leicht abscheren oder abspalten lassen, so dass die Materialien, die sich an die Oberfläche der Barriere heften, leicht durch die Anwendung leichter Scherkräfte entfernt werden können, wie sie bei der Berührung der Zahnoberfläche mit der Zunge, beim Zähneputzen, beim Reinigen der Zähne mit Zahnseide, durch Reinigen mit einer Munddusche oder bei heftigem Mundspülen erreicht werden. Diese charakteristischen Bewegungen, die geringe Scherkräfte ausüben, bewegen die Barrierematerialien, wobei alle Substanzen des aktiven Mittels, die in die Barrierematerialien eingemischt sind, freigegeben werden.
  • Hydrophobe Barrierematerialien
  • Es wurde herausgefunden, dass verschiedene hydrophobe Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, festem Zustand bei Körpertemperatur und im Allgemeinen Fetten und Ölen ähnlich, als Barriere-bildende Materialien verwendbar sind. Typischerweise sind sie langkettige Kohlenwasserstoffe, insbesondere normale Paraffine, die eine Kettenlänge von 16 Kohlenstoffen oder mehr aufweisen, Paraffine, die mehrere Verzweigungspunkten aufweisen und ungesättigt sind, wenn das Ausmaß einer solchen Verzweigung und Unsättigung keine unakzeptierbare Toxizität zur Folge hat oder den Verfestigungspunkt unter Körpertemperatur senkt, und zeigen im Wesentlichen keine Löslichkeit in Wasser oder im Speichel. Die wichtigsten Arten dieser wachsartigen Materialien gehören zu den zwei Grundkategorien:
    • I. Natürliche Wachse tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs, wie zum Beispiel Bienenwachs, Lanolin, Cetaceum, Carnaubawachs, Petroleumwachse einschließlich Paraffinwachse und mikrokristallines Petrolatum; und
    • II. Synthetische Materialien einschließlich Ethylenpolymere wie zum Beispiel „Carbowax", Polymethylenwachs („Paraflint") und verschiedene Kohlenwasserstoffarten, wie sie durch eine Fisher-Tropsch-Synthese erhalten werden.
  • Weitere geeignete Materialien umfassen auf Silicon basierende Polymere wie zum Beispiel Polymethylalkylsiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(perfluoralkylmethylsiloxan), Poly(methyl-3,3,3-trifluorpropylsiloxan) und verschiedene aromatische (Phenyl-enthaltende) Siloxane wie sie durch Petrarch, nun United Chemical, verkauft werden.
  • Ferner sind verschiedene Fluorpolymere, bei denen einige oder alle der Kohlenwasserstoffe durch Fluor ersetzt werden, verwendbar, einschließlich unter anderem: Polytetrafluorethylen (PTFE); fluoriertes Ethylenpropylen (FEP); Polyvinylidenfluorid (PVDF); und Polyvinylfluorid (PVF).
  • Diese Polymere können auf eine dentale Vorrichtung als wässrige oder nicht-wässrige Dispersionen angewendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Substrat mit einer Zusammensetzung beschichtet, die umfasst:
    • (a') 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des Transfermittels gemäß Anspruch 1;
    • (b') 70 bis 98 Gew.-%, bevorzugt 85 bis 93 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des Barrierematerials gemäß Anspruch 1; und
    • (c') 1 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des aktiven Mittels gemäß Anspruch 1.
  • Funktion des aktiven Mittels (A-A)
  • Untersuchungen mit der Technologie der vorliegenden Erfindung zeigen, dass einige Arten der Materialien die Anhaftung und/oder Vermehrung, das Wachstum oder die Besiedelung mit Bakterien auf den Zahnoberflächen hemmen oder besiegen. Es wurde nachgewiesen, dass die Bakterien, mit denen die Untersuchungen durchgeführt wurden, Streptococcus mutans, und Streptococcos sobrinus, die Hauptverursacher von bakteriellen Plaquekolonien und deren Folgen sind.
  • Unter den Materialien, die nachweislich die A-A-Funktion erfüllen, sind mehrere Cetylamine, Nitroparaffinderivate, Duomeene, ethoxylierte Duomeene, und andere quartäre Ammoniumverbindungen. Insbesondere 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, wie es von Angus Chemical Co. unter dem Handelsnamen Hexetidin erhältlich ist, ist verwendbar.
  • Zudem sind die innovativen Materialien, deren neuartige Vorteile und Zusammensetzungen in dieser Offenbarung/Anmeldung zum ersten mal beschrieben und beansprucht werden, als aktive Mittel verwendbar. Diese umfassen Polyethylenimine, denen Fettsäuren wie zum Beispiel Oleinsäure, usw., hinzugefügt worden sind.
  • Einige der getesteten und in den untenstehenden Beispielen beschriebenen A-A-Materialien migrierten oder diffundierten aus den Orten, auf die eine Schutzschicht angewendet worden war, so dass sich die A-A-Funktion zu einem gewissen Grad auf Gebiete ausbreitete, die von der Schutzbeschichtung selbst nicht erreicht worden waren.
  • Diese A-A-Materialien können in das Barrierematerial hineingemischt werden, dass frisches A-A-Material freigesetzt wird und verfügbar gemacht wird, da das Barrierematerial abgelöst, gespalten, gestört, erodiert, abgerieben, usw. wird.
  • Materialien, die aktive Mittel sind
  • Verschiedene Verbindungen, die antibakterielle Aktivität besitzen, (d. h. die Germizide sind), können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden, um die bakterielle Anheftung und Plaquebildung zu verhindern. Beispiele von anwendbaren antimikrobiellen Mitteln gehören den folgenden Arten an:
  • a) Amin-freie Verbindungen
  • Halogenierte Salicylanilide, wie im US-Patent Nr. 5,344,641 beschrieben, umfassend:
    4',5-Dibromsalicylanilid
    3,4',5-Trichlorsalicylanilid.
    3,4',5-Tribromsalicylanilid,
    2,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid,
    3,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid,
    3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid,
    5-n-Octanoyl-3'-trifluormethylsalicylanilid,
    3,5-Dibrom-4'-trifluormethylsalicylanilid,
    3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid (Fluoropen)
  • Figure 00380001
  • Halogenierte Diphenylether, wie im US-Patent Nr. 5,344,641 beschrieben, umfassend:
    2',4,4'-Trichlor-2-hydroxy-diphenylether (Triclosan)
    2,2'-Dihydroxy-5,5'-dibromdiphenylether.
  • Halogenierte Carbanilide, wie im US-Patent Nr. 5,344,641 beschrieben, umfassend:
    3,4,4'-Trichlorcarbanilid
    3-Trifluormethyl-4,4'-dichlorcarbanilid
    3,3,4'-Trichlorcarbanilid.
  • Ebenso umfasst sind Phenolverbindungen, von denen repräsentative Beispiele im US-Patent Nr. 5,290,541 beschrieben sind, die Phenol, dessen Derivate und Bisphenolverbindungen umfassen. Insbesondere umfassen sie:
    Figure 00390001
    Methyl -p-Chlorphenol
    Ethyl -p-Chlorphenol
    n-Propyl -p-Chlorphenol
    n-Butyl -p-Chlorphenol
    n-Amyl -p-Chlorphenol
    sec-Amyl -p-Chlorphenol
    n-Hexyl -p-Chlorphenol
    Cyclohexyl -p-Chlorphenol
    n-Heptyl -p-Chlorphenol
    n-Octyl -p-Chlorphenol
    o-Chlorphenol
    Methyl -o-Chlorphenol
    Ethyl -o-Chlorphenol
    n-Propyl -o-Chlorphenol
    n-Butyl -o-Chlorphenol
    n-Amyl -o-Chlorphenol
    tert-Amyl -o-Chlorphenol
    n-Hexyl -o-Chlorphenol
    n-Heptyl -o-Chlorphenol
    p-Chlorphenol
    o-Benzyl -p-Chlorphenol
    o-Benzyl-m-methyl -p-Chlorphenol
    o-Benzyl-m,m-dimethyl -p-Chlorphenol
    o-Phenylethyl -p-Chlorphenol
    o-Phenylethyl-m-methyl -p-Chlorphenol
    3-Methyl -p-Chlorphenol
    3,5-Dimethyl -p-Chlorphenol
    6-Ethyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    6-n-Propyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    6-iso-Propyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    2-Ethyl-3,5-dimethyl -p-Chlorphenol
    6-sec-Butyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    2-iso-Propyl-3,5-dimethyl -p-Chlorphenol
    6-Diethylmethyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    6-iso-Propyl-2-ethyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    2-sec-Amyl-3,5-dimethyl -p-Chlorphenol
    2-Diethylmethyl-3,5-dimethyl -p-Chlorphenol
    6-sec-Octyl-3-methyl -p-Chlorphenol
    p-Bromphenol
    Methyl -p-Bromphenol
    Ethyl -p-Bromphenol
    n-Propyl -p-Bromphenol
    n-Butyl -p-Bromphenol
    n-Amyl -p-Bromphenol
    sec-Amyl -p-Bromphenol
    n-Hexyl -p-Bromphenol
    Cyclohexyl -p-Bromphenol
    o-Bromphenol
    tert-Amyl -o-Bromphenol
    n-Hexyl -o-Bromphenol
    n-Propyl-m,m-dimethyl -o-Bromphenol
    2-Phenylphenol
    4-Chlor-2-methylphenol
    4-Chlor-3-methylphenol
    4-Chlor-3,5-dimethylphenol
    2,4-Dichlor-3,5-dimethylphenol
    3,4,5,6-Tetrabrom-2-methylphenol
    5-Methyl-2-pentylphenol
    4-Isopropyl-3-methylphenol
    5-Chlor-2-hydroxydiphenylmethan
  • Figure 00410001
  • Bisphenol A
    • 2,2'-Methylen-bis(4-Chlorphenol)
    • 2,2'-Methylen-bis(3,4,6-trichlorphenol) (Hexaclorophen)
    • 2,2'-Methylen-bis(4-Chlor-6-bromphenol)
    • bis(2-Hydroxy-3,5-dichlorphenyl)sulfid
    • bis(2-Hydroxy-5-chlorbenzyl)sulfid
  • b) Amin-enthaltende Verbindungen (hauptsächlich quartäre Amine)
  • Unter den häufigsten dieser antibakteriellen quartären Ammoniumverbindungen sind:
    Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid
    Benzethoniumchlorid (Hyamin 1622),
    Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, und Cetylpyridinhalogenide (Chlorid, Bromid, Iodid und Fluorid).
  • Andere Materialien dieser Art werden ferner in den US-Patenten Nr. 2,984,639, 3,325,402, 3,431,208, und 3,703,583 genannt, sowie im GB-Patent Nr. 1,319,396.
  • Ferner umfassen analoge Verbindungen diejenigen, bei denen einer oder zwei der Substituenten an dem quartären Stickstoff eine Kohlenstoffkettenlänge (typischerweise Alyklgruppe) von etwa 8 bis 20, typischerweise von 10 bis 18, Kohlenstoffatomen aufweist, wohingegen die verbleibenden Substituenten eine geringere Anzahl an Kohlenstoffatomen aufweisen (typischerweise Alkylgruppe oder Benzylgruppe), wie zum Beispiel mit von 1 bis zu 7 Kohlenstoffatomen, typischerweise Methyl oder Ethylgruppen. Typische Beispiele sind: Dodecyltrimethylammoniumbromid, und Benzyldimethylstearylammoniumchlorid.
  • Bevorzugte antimikrobielle Materialien, die bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, gehören der von den Nitroparaffinen abgeleiteten heterozyklischen Klasse an Verbindungen an. Beispiele derartiger Verbindung können in die folgenden Arten klassifiziert werden:
    monozyklische Oxazolidine,
    bizyklische Oxalidine,
    polymere bizyklische Oxylidine,
    1,3-Dioxane, Oxazoline, Oxazolidone, und Hexahydropyrimidine [5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, das unter dem Handelsnamen „Hexetidin" durch Angus Chemical Co. verkauft wird].
  • Weitere auf Guanin-basierende antimikrobielle Substanzen sind:
    1,6-bis(p-Chlorophenyldiguanidin)hexan, auch unter dem Handelsnamen „Chlorhexidin" bekannt,
    1,6-di-(2-Ethylhexyldiguanidin)hexan, als „Alexidin" bekannt, und 1,1'-Hexamethylen-bis{5-(4-fluorphenyl)-diguanidin}, auch als „Fluorhexidin" bekannt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde eine nicht wässrige Dispersion, die mikrokristallines Wachs, Paraffinöl und Hexetidin umfasst, hergestellt. Die resultierende Mischung wurde auf einen Polyamid-Zahnstreifen angewendet, indem der Streifen durch die Dispersion gezogen wurde. Nach dem Trocknen wurde der Streifen über extrahierte menschliche Zähne und Glasstäbe gezogen. Untersuchungen und Beobachtungen ergaben, dass eine substantielle, glatte und lückenlose Beschichtung eines wachsartigen Barrierenfilms sowohl auf die Oberflächen der Zähne als auch auf die Glasstäbe angewendet worden war.
  • Der Film wurde auch übertragen, als die Zahn- und Glasoberflächen unmittelbar vor der Behandlung mit Wasser benetzt worden waren. Die hydrophoben Filme des angewendeten Materials wurden nicht entfernt, als zehn Bürstenstricke mit einer Zahnbürste in Wasser eingetaucht angewendet wurden.
  • Wie obenstehend bereits erwähnt, können die vorliegenden Zusammensetzungen ferner eine Fluoridquelle umfassen, wie zum Beispiel Natriumfluroid, Kaliumfluorid, Zinnfluorid, Zinkfluorid, organische Fluoride wie zum Beispiel langkettige Aminofluoride, zum Beispiel Oleylaminofluorid, Cetylaminofluorid, oder Ethanolaminohydrofluorid, Fluorsilicate, zum Beispiel Kaliumhexafluorsilikat oder Natriumhexafluorsilikat, Fluorphosphate wie zum Beispiel Ammonium-, Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Calciumfluorphosphate und/oder Fluorzirkonate, zum Beispiel Natrium-, Kalium- oder Zinnfluorozirkonat. Die Zusammensetzungen können ferner des weiteren eines oder mehrere Antibiotika umfassen, wie zum Beispiel Penicillin, Polymyxin B, Vancomycin, Kanamycin, Erythromycin, Niddamycin, Metronidazol, Spiramycin und Tetracyclin.
  • Die Zusammensetzungen können durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem das Barrierematerial zuerst in einem geeigneten Lösungsmittel (zum Beispiel Xyleol, Toluol, Petroleumether, Methanol, Ethanol, oder wenn zum Beispiel wässrige Dispersionen von Fluorkohlenwasserstoffen als Barrierematerialien ausgewählt werden, Wasser) suspendiert oder gelöst werden. Das Übertragungsmittel und das/die aktive(n) Mittel werden danach hinzugefügt, und das Lösungsmittel wird zum Beispiel durch Verdampfen entfernt.
  • Die vorliegenden dentalen Übertragungssysteme können hergestellt werden, indem ein geeignetes Substrat (Zahnseide, Zahnbürste, Zahnstocher, usw.) mit der Zusammensetzung beschichtet wird. Dies kann günstigerweise durchgeführt werden, indem das Substrat in die Suspension oder Lösung, die das Barrierematerial, das Transfermittel und optional das aktive Mittel, das obenstehend im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen genannt wurde, enthält, getaucht wird, und dann das Substrat getrocknet wird, um das Lösungsmittel zu entfernen, wobei eine Beschichtung der vorliegenden Zusammensetzung auf dem Substrat hinterlassen wird. Alternativ kann auch die obenstehend hergestellte trockene Zusammensetzung wieder aufgelöst werden, oder wieder suspendiert werden, und das Substrat kann in die auf diese Weise gebildete Lösung oder Suspension getaucht werden, gefolgt von der Entfernung des Lösungsmittels.
  • Das vorliegende Verfahren zum Schutz der Zähne kann durchgeführt werden, indem das vorliegende dentale Übertragungssystem mit den Zähnen in Kontakt gebracht wird, um die Zusammensetzung von dem Zahnübertragungssystem auf die Oberfläche der Zähne zu übertragen. Das genaue Mittel des in-Kontakt-bringens hängt selbstverständlich von der Art des dentalen Übertragungssystems ab. Daher ist es im Falle der Benutzung einer Zahnseide ausreichend, die Zähne mit der Zahnseide zu reinigen, wohingegen im Falle einer Zahnbürste das Reinigen der Zähne mit der Zahnbürste ausreichend ist. Bei Zahnstochern und Wattestäbchen ist Reiben angebracht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibungen der beispielhaften Ausführungsformen verdeutlicht, die lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung dienen und die Erfindung in keiner Weise einschränken sollen.
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen, und in der ganzen Beschreibung, sind alle Teile und Prozentsätze im Bezug auf das Gewicht zu verstehen, und alle Temperaturen sind in Grad Celsius, soweit nicht anderweitig angegeben. Wird von dem Feststoffgehalt einer Dispersion oder Lösung berichtet, wird damit das Gewicht der Feststoffe ausgedrückt, die auf dem Gesamtgewicht der Dispersion bzw. Lösung basieren. Wird ein Molekulargewicht spezifiziert, handelt es sich um den Molekulargewichtsbereich, der dem Produkt von dem gewerblichen Lieferanten zugeschrieben wurde, der angegeben ist. Im Allgemeinen wird angenommen, dass es sich um ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht handelt.
  • Bei all den folgenden Beispielen, bei denen Zähne genannt werden, handelt es sich um extrahierte menschliche Zähne, die professionell mit Schleifmitteln behandelt, durch mehrfaches Kochen unter Druck sterilisiert, und vor der Verwendung in den folgenden Beispielen in destilliertem Wasser für wenigstens eine Stunde hydratisiert wurden. Unmittelbar vor der Verwendung wurden die Zähne in eine Mischung aus destilliertem Wasser und frischem menschlichem Speichel (bei einem Volumenverhältnis von etwas 1 : 1) eingetaucht und wieder herausgenommen, so dass die behandelten Oberflächen zum Zeitpunkt der Anwendung der Materialien nass waren.
  • Beispiel 1 (Vergleichsbeispiel) (keine Ausführungsform der beanspruchten Erfindung)
  • 43 Gramm eines Xylol-Lösungsmittels, das von EM Science verkauft wird, 5 Gramm eines mikrokristallinien Wachses, das von Calwax unter der Handelsbezeichnung Victory White verkauft wird, und 2 Gramm eines Paraffinöles, Saybold Viskosität 340–355, das von EM Science verkauft wird, wurden auf etwa 50°C erhitzt und heftig gemischt, bis eine klare Lösung erzeugt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur abkühlen gelassen und 0,125 Gramm N-Talg-1,3-propandiamin, verkauft durch Akzo unter der Handelsbezeichnung Duomeen TDO (als Übertragungsmittel) wurden durch Rühren hinzugemischt. Das Ergebnis war eine Mischung, bei der das mikrokristalline Wachs gleichmäßig in dem Lösungsmittel dispergiert schien, jedoch nicht in ihm aufgelöst war. Ein Applikator mit Baumwollspitze wurde in diese Mischung getaucht und das Lösungsmittel wurde bei einer erhöhten Temperatur von etwa 50°C verdampfen gelassen.
  • Der beschichtete Applikator wurde dann gegen eine Zahnoberfläche gerieben, bis ein glatter und Wasser abweisender Film erhalten wurde, wobei die Zahnoberfläche mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und frischem menschlichem Speichel in einem Volumenverhältnis von 1 : 1 unmittelbar vor der Anwendung des beschichteten Applikators (siehe 3) angenässt worden war.
  • Um den Grad der hydrophoben Eigenschaft zu bestimmen, der durch den wachsartigen Film verliehen wurde, wurden Wassertropfen auf der Oberfläche des Films aufgebracht und deren Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen zeigten Werte über 90°, was eine starke Tendenz der Oberfläche, Wasser abzuweisen, anzeigt.
  • In vitro Demonstration der Wirksamkeit
  • Die Fähigkeit zur Hemmung der Bakterienadsorption jeder der auf dieser Weise erhaltenen Formulierungen wurde wie folgt bewertet. Eine reine Kultur von Bakterien, die von der American Type Culture Collection (ATCC) erhalten wurde, (bezeichnet ATCC # 27607 und als Streptoccocus sobrinus identifiziert, die selben Organismen, die vorher auch als Streptococcos mutans bezeichnet und identifiziert worden waren), wurden durch Abimpfung auf frischen Gehirn-Herz-Infusions-Agarplatten, und durch Inkubieren in einem CO2-Inkubator bei 37°C erhalten. Zur Herstellung eines Testmediums wurde eine kleine Menge an Bakterien in 4 ml eines liquiden Gehirn-Herz-Infusions-Mediums (BHI) (erhalten von Curtin Matheson) übertragen und 24 Stunden lang bei 37°C inkubiert. Nach der Inkubationszeit wurde die Konzentration der Bakterien in dem Inokulum mit einem sterilisierten Medium auf etwa 2 × 107 Zellen/ml (OD560 = 0,02) angepasst. Die obenstehend erwähnte Kontaktbakterienlösung (0,3 ml) wurde 30 ml eines BHI-Mediums, das 4% Sukrose enthält, hinzugefügt und bei 120 Schütteleinheiten/Minute 3 Minuten lang geschüttelt. Die getesteten Proben der unbehandelten Zähne und der mit dem Übertragungsfilm behandelten Zähne wurde dann in das inokulierte Medium eingebracht und unter anaeroben Bedingungen 48 Stunden lang bei 37°C inkubiert. Nach der Entfernung des Mediums wurden die Zähne mit Wasser abgespült und mit einem Crystal-Violet-Färbemittel gefärbt. Die mikroskopische Untersuchung zeigte eine wesentliche Inhibierung einer Anhaftung durch Bakterien in den Bereichen, die durch die übertragenen Filme bedeckt wurden, im Vergleich zu den unbehandelten Kontrolloberflächen, die durch starke Anlagerung der haftenden Bakterien bedeckt waren.
  • Beispiel II (nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt. Eine Polyamid-Zahnseide, wie für Johnson & Johnson, Inc., hergestellt, wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 mm/Sekunde durch die Mischung gezogen und vertikal aus ihr entnommen, wobei die Dicke der Beschichtung durch die Geschwindigkeit, mit der die Zahnseide durch die Mischung gezogen wurde, gesteuert wurde. Nach einer Lufttrocknung bei erhöhter Temperatur wurde ein kurzer Strang der Zahnseide, etwa 2 Fuß lang, über die Zahnoberflächen (extrahierte menschliche mittlere Schneidezähne) vor- und zurückbewegt, womit eine normale Zahnpflegeprozedur mit Zahnseide imitiert wurde, bis ein gleichmäßiger und hartnäckig klebender Film erzeugt wurde (siehe 7). Der Film wies einen hohen Grad an hydrophober Eigenschaft auf, wie durch die Messungen der Kontaktwinkel von über 90°C bestätigt.
  • Die Anhaftung der Bakterien an die Zahnoberflächen wurde gemäß dem im Beispiel 1 dargestellten Verfahren bewertet. Eine wesentliche Inhibierung der bakteriellen Anhaftung an den übertragenen Film wurde beobachtet.
  • Beispiel III (nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Hölzerne Zahnstocher wurden in die Mischung eingetaucht und langsam wieder entnommen. Nach Trocknen bei Raumtemperatur wurden die Zahnstocher über angefeuchtete extrahierte Zahnoberflächen gerieben, bis ein glatter und gleichmäßiger Film gebildet wurde. Ferner wurden Wassertropfen auf einer Filmoberfläche gebildet, um den Grad der hydrophoben Eigenschaft, der durch den wachsartigen Film verliehen wurde, zu bestimmen. Wiederholte Messungen der Kontaktwinkel zeigten Winkel von über 90°C, was einen hohen Grad der hydrophoben Eigenschaft der Schnittstelle anzeigt. Als die behandelten Zähne dem Bakterienmedium für 48 Stunden oder länger ausgesetzt wurden, wurde eine signifikante Verringerung der Bakterienabsorption gezeigt, die vergleichbar mit in den Beispielen I und II beobachteten Verringerung ist.
  • Beispiel IV (Vergleichsbeispiel, nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Gewöhnliche Zahnbürsten, von denen einige Borsten mit „natürlichen" Fasern und einige Borsten mit Nylon hatten, wurden in die Mischung eingetaucht und mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 mm/Sek. wieder entnommen. Nach Trocknen bei einer erhöhten Temperatur wurden die Zahnbürsten mehrere Male über die Zahnoberflächen vor- und zurückbewegt, wobei die Handlung und die Bewegung des Zähneputzens simuliert wurde (siehe 5).
  • Die behandelten Zahnoberflächen wurden dann unter dem Mikroskop betrachtet. Im Wesentlichen erschienen glatte und ununterbrochene Schichten des abgelagerten wachsartigen Materials auf den Zahnoberflächen. Ferner wurden Wassertropfen auf den übertragenen Filmen abgelagert und die Kontaktwinkel wurden gemessen, um den durch die wachsartigen Filme verliehenen Grad der hydrophoben Eigenschaft zu bestimmen. Wiederholte Messungen zeigten Werte über 90°C, was den hohen Grad an hydrophoben Eigenschaften der Oberflächen anzeigt. Eine wesentliche Hemmung der bakteriellen Anheftung an den übertragenen Film wurde beobachtet.
  • Beispiel V (nicht erfindungsgemäß)
  • 43 Gramm eines von EM Science verkauften Xylenlösungsmittels, 5 Gramm eines von Calvax unter der handelsüblichen Bezeichnung Victory White verkauften mikrokristallinen Wachses und 2 Gramm Paraffinöl, Saybolt Viskosität 340–355, verkauft von EM Science, wurden auf etwa 50°C erhitzt und kräftig vermischt, bis eine klare Lösung erzeugt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur abkühlen gelassen. Danach wurden 0,2 Gramm Cetylamin, verkauft von Aldrich (als Transfermittel) durch Rühren hinzugemischt. Das Ergebnis war eine Mischung, bei der das mikrokristalline Wachs gleichmäßig dispergiert, jedoch nicht vollständig in dem Lösungsmittel aufgelöst, schien. Ein Applikator mit einer Baumwollspitze wurde in diese Mischung eingetaucht und aus ihr entnommen, und das Lösungsmittel wurde bei einer erhöhten Temperatur verdampfen gelassen. Der beschichtete Applikator wurde dann gegen den angefeuchteten Glasobjektträger gerieben, bis ein glatter und Wasser abweisender Film erhalten wurde.
  • Zur Bestimmung des Grades der hydrophoben Eigenschaften, die durch den wachsartigen Film verliehen wurden, wurden Wassertropfen auf der Oberfläche des Films aufgebracht und die Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen zeigten Werte über 90°C, was eine starke Tendenz der Oberfläche, Wasser abzuweisen, anzeigt.
  • Das Anheften von Bakterien auf die Zahnoberflächen wurde gemäß dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren bewertet. Eine wesentliche Hemmung der bakteriellen Anheftung auf den Barrierenfilm wurde beobachtet.
  • Beispiel VI (nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde wie in Beispiel V beschrieben hergestellt. Eine Polyamid-Zahnseide, wie für Johnson & Johnson, Inc. hergestellt, wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 mm/Sekunde durch die Mischung durchgezogen und vertikal aus ihr entnommen, wobei die Dicke der Beschichtung durch die Geschwindigkeit, mit der die Zahnseide durch die Mischung gezogen wurde, gesteuert wurde. Nach der Lufttrocknung bei einer erhöhten Temperatur, wurde ein kurzer Strang der Zahnseide, etwa 2 Fuß lang, über die Zahnoberflächen vor und zurück bewegt, wobei eine normale Reinigungsprozedur mit einer Zahnseide imitiert wurde, bis ein gleichmäßiger und hartnäckig klebender Film erzeugt wurde.
  • Der Film wies einen hohen Grad an hydrophoben Eigenschaften auf, wie er durch die Messungen der Kontaktwinkel von über 90°C bestätigt wurde. Die Anhaftung der Bakterien auf den Zahnoberflächen wurde gemäß dem im Beispiel I dargestellten Verfahren bewertet. Eine wesentliche Hemmung der bakteriellen Anheftung an die Barrierenfolie wurde beobachtet.
  • Beispiel VII (nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde, wie in Beispiel V beschrieben, hergestellt. Hölzerne Zahnstocher wurden in die Mischung eingetaucht und langsam wieder aus ihr entnommen. Nach dem Trocknen bei Raumtemperatur wurden die Zahnstocher wiederholt über die angefeuchteten Zahnoberflächen gerieben, bis ein glatter und lückenloser Film gebildet wurde. Ferner wurde zur Bestimmung des Grades der hydrophoben Eigenschaften, die durch den wachsartigen Film verliehen wurden, Wassertropfen auf der Oberfläche des Films aufgebracht, und die Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen ergaben Werte von über 90°C, was eine starke Tendenz des Interfaces, Wasser abzuweisen, anzeigte. Als die behandelten Zähne dem Bakterienmedium ausgesetzt wurden, hatte dies eine signifikante Verringerung der Bakterienabsorption zur Folge, die mit der Verringerung, die in den Beispielen V und VI beobachtet wurde, vergleichbar ist.
  • Beispiel VIII (nicht erfindungsgemäß)
  • Eine Mischung wurde, wie in Beispiel V beschrieben, hergestellt. Gewöhnliche Zahnbürsten, von denen einige Borsten mit „natürlichen" Fasern und einige Borsten mit Nylon hatten, wurden in die Mischung eingetaucht und langsam wieder aus ihr entnommen. Nach dem Trocknen bei einer erhöhten Temperatur wurden die Zahnbürsten mehrere Male über den angefeuchteten Zahnoberflächen vor- und zurückbewegt, wobei die Funktion und die Bewegung des Zähneputzens simuliert wurde. Die behandelten Zahnoberflächen wurden dann unter dem Mikroskop betrachtet.
  • Im Wesentlichen erschienen glatte und ununterbrochene Schichten des abgelagerten wachsartigen Materials auf den Zahnoberflächen. Ferner wurden Wassertropfen auf den übertragenen Filmen abgelagert und die Kontaktwinkel wurden gemessen, um den durch die wachsartigen Filme verliehenen Grad der hydrophoben Eigenschaft zu bestimmen. Wiederholte Messungen zeigten Werte über 90°C, die den hohen Grad an hydrophoben Eigenschaften der Oberflächen anzeigten. Eine 48-stündige Inkubation in einem bakteriellen Medium ergab eine signifikante Hemmung der Bakterienadhäsion. Ferner wurde bemerkt, dass nachfolgendes Bürsten, während sowohl die Zähne als auch die Zahnbürste in Wasser eingetaucht waren, zu einer vollständigen Entfernung der Bakterien von dem wachsartigen Film führte, während die umliegenden unbehandelten Bereiche mit Bakterienkolonien bedeckt blieben.
  • Verbesserung der Inhibierung der Bakterienadhäsion und/oder Verbreitung, des Wachstums und der Besiedelung
  • Eine wesentliche Verbesserung der Wirksamkeit des Barrierenfilms zur Hemmung der Adhäsion der Bakterienkolonien wurde erreicht, als verschiedene antibakterielle Mittel wie zum Beispiel Hexetidin, in die Formulierung eingearbeitet wurden. Die Beispiele IX bis einschließlich XII zeigen die Effektivität dieses Ansatzes.
  • Beispiel IX
  • 43 Gramm eines von EM Science verkauften Xylol-Lösungsmittels, 5 Gramm eines mikrokristallinen Wachses, verkauft durch Calwax unter der handelsüblichen Bezeichnung Victory White und 2 Gramm Paraffinöl, Saybold Viskosität 340–355, verkauft von EM Science, wurden auf etwa 5°C erhitzt und kräftig vermischt, bis eine klare Lösung erzeugt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur abkühlen gelassen. Danach wurden 0,3 Gramm Duomeen TDO (AKZO Chemical Co.) (als Transfermittel) durch Rühren hinzugemischt. Dieser Mischung wurden 1,25 Gramm 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, verkauft durch Angus Chemical Co., unter der handelsüblichen Bezeichnung Hexetidin (als aktives Mittel), mit kräftigem Mischen hinzugefügt. Das Ergebnis war eine Mischung, bei der das mikrokristalline Wachs gleichmäßig dispergiert, jedoch nicht aufgelöst, schien. Ein Applikator mit einer Baumwollspitze wurde in diese Mischung eingetaucht und das Lösungsmittel wurde bei einer erhöhten Temperatur aus ihm verdampfen gelassen. Der beschichtete Applikator wurde dann gegen einen Glasträger gerieben, bis ein glatter und wasserabweisender Film erhalten wurde, wobei der Träger unmittelbar vor der Anwendung des Applikators mit destilliertem Wasser angefeuchtet worden war.
  • Zur Bestimmung des Grades der hydrophoben Eigenschaft durch den wachsartigen Film, wurden auf der Filmoberfläche Wassertropfen aufgebracht und ihre Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen zeigten Werte über 90°C, was einen hohen Grad an hydrophober Eigenschaft der Oberflächen anzeigt. Die Fähigkeit des Barrierenfilms, die Bakterienadsorption zu hemmen, wurde wie in Beispiel I beschrieben bewertet. Selbst nachdem die Oberflächen 4 Tage lang einem Bakterien-enthaltenden Medium ausgesetzt worden waren, wurde im Vergleich zu der Anzahl der Bakterienkolonien auf den unbehandelten Kontrollbereichen nur eine vernachlässigbare Anzahl an Bakterienkolonien beobachtet.
  • Beispiel X
  • Eine Mischung wurde wie in Beispiel IX beschrieben hergestellt. Eine Polyamid-Zahnseide, wie für Johnson & Johnson, Inc., hergestellt, wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 mm/Sekunde durch die Mischung gezogen und vertikal aus ihr entnommen, wobei die Dicke der Beschichtung durch die Geschwindigkeit, bei der die Zahnseide durch die Mischung gezogen wurde, gesteuert wurde. Nach einer Lufttrocknung bei erhöhter Temperatur wurde ein kurzer Strang der Zahnseide, etwa 2 Fuß lang, über die Zahnoberflächen (extrahierte menschliche mittlere Schneidezähne) vor- und zurückbewegt, wobei eine normale Zahnpflegeprozedur mit Zahnseide imitiert wurde, bis ein gleichmäßiger und hartnäckig klebender Film erzeugt wurde. Der Film wies einen hohen Grad an hydrophober Eigenschaft auf, wie durch die Messungen der Kontaktwinkel über 90°C bestätigt. Die Anhaftung der Bakterien an die behandelten Zahnoberflächen wurde gemäß dem im Beispiel I dargestellten Verfahren bewertet. Die Untersuchung unter dem Mikroskop (8a und 8b) zeigten, dass der durch den übertragenen Film bedeckte Bereich im Wesentlichen frei von bakteriellen Kolonien war, wohingegen die umliegenden nicht behandelten Kontrollbereiche mit starken Ablagerungen von adsorbierten Bakterien bedeckt waren.
  • Beispiel XI
  • Eine Mischung wurde, wie in Beispiel IX beschrieben, hergestellt. Hölzerne Zahnstocher wurden in die Mischung eingetaucht und wieder herausgezogen. Nach Trocknen bei Raumtemperatur wurden die Zahnstocher über angefeuchtete Zahnoberflächen gerieben, bis ein glatter und gleichmäßiger Film gebildet wurde. Ferner wurden Wassertropfen auf eine Filmoberfläche aufgebracht, und die Kontaktwinkel wurden gemessen, um den Grad der hydrophoben Eigenschaft, der durch den wachsartigen Film verliehen wurde, zu bestimmen. Wiederholte Messungen zeigten Werte von über 90°C, was einen hohen Grad der hydrophoben Eigenschaft der Schnittstelle anzeigt. Als die behandelten Zähne dem Bakterienmedium ausgesetzt wurden, ergab dies eine vernachlässigbare Menge an Bakterienkolonien, die sich Filmoberfläche angehaftet hatten.
  • Beispiel XII
  • Eine Mischung wurde wie in Beispiel IX beschrieben hergestellt. Gewöhnliche Zahnbürsten, von denen einige Borsten mit „natürlichen" Fasern und einige Borsten mit Nylon hatten, wurden in die Mischung eingetaucht und langsam wieder entnommen. Nach Trocknen bei einer erhöhten Temperatur wurden die Zahnbürsten mehrere Male über den angefeuchteten Zahnoberflächen vor- und zurückbewegt, wobei die Funktion und die Bewegung des Zähneputzens simuliert wurde. Die behandelten Zahnoberflächen wurden dann unter dem Mikroskop betrachtet.
  • Im Wesentlichen erschienen glatte und lückenlose Schichten des abgelagerten wachsartigen Materials auf den Zahnoberflächen. Ferner wurden Wassertropfen auf den übertragenen Filmen aufgebracht, und die Kontaktwinkel wurden gemessen, um den durch die wachsartigen Filme verliehenen Grad der hydrophoben Eigenschaft zu bestimmen. Wiederholte Messungen zeigten Werte von über 90°C, die den hohen Grad an hydrophoben Eigenschaften der Oberflächen anzeigen. Eine Inkubation für 48 Stunden in dem bakteriellen Medium zeigte eine hohe Widerstandsfähigkeit des Films, mit jedem beliebigen Bestandteil des Mediums einschließlich Bakterien (6a und 6b) zu reagieren. Mikroskopische Untersuchungen konnten keine zurückbleibenden Bakterien oder Bakterienkolonien entdecken, nachdem die behandelten Zahnoberflächen unter fließendem Leitungswasser mit einer Zahnbürste gebürstet wurden.
  • Beispiel XIII
  • 83,5 Gramm eines Xylollösungsmittels, das von EM Science verkauft wird, 10 Gramm eines mikrokristallinen Wachses, das von Calwax unter der handelsüblichen Bezeichnung Victory White verkauft wird, und 4 Gramm eines Paraffinöles, Saybolt Viskosität 340–355, das von EM Science verkauft wird, wurden auf etwa 50°C erhitzt, und kräftig vermischt, bis eine klare Lösung erzeugt wurde. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Dieser Mischung wurden 2,5 Gramm 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin hinzugefügt, das von Angus Chemical Co., unter der handelsüblichen Bezeichnung Hexetidin (als Transfermittel und aktives Mittel) verkauft wird, unter kräftigem Mischen hinzugefügt. Das Ergebnis war eine Mischung, bei der das mikrokristalline Wachs gleichmäßig dispergiert schien, jedoch nicht vollständig aufgelöst war. Ein Applikator mit einer Baumwollspitze wurde in diese Mischung eingetaucht, und das Lösungsmittel wurde bei einer erhöhten Temperatur (40–50°C) verdampfen gelassen. Der Baumwollapplikator wurde dann gegen die Zahnoberflächen gerieben, bis ein glatter und Wasser abweisender Film erhalten wurde.
  • Zur Bestimmung des Grades der hydrophoben Eigenschaft, die durch den wachsartigen Film verliehen wurde, wurden Wassertropfen auf die Oberfläche des Films aufgebracht und die Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen zeigten Werte von über 90°C, was eine starke Tendenz der Oberfläche, Wasser abzuweisen, anzeigt.
  • Das Anhaften der Bakterien auf den behandelten Oberflächen wurde durch das in Beispiel I dargestellte Verfahren bewertet. Die Untersuchung unter dem Mikroskop zeigte, dass behandelte Oberflächenbereiche der Zähne im Wesentlichen frei von adsorbierten Bakterien war, wohingegen die unbehandelten Kontrolloberflächen mit schweren Ablagerungen angehafteter Bakterienkolonien beladen waren (4a und 4b).
  • Beispiel XIV
  • 84,75 Gramm eines von EM Science verkauften Xylollösungsmittels, 5 Gramm eines von Calvax unter der handelsüblichen Bezeichnung Victory White verkauften mikrokristallinen Wachses und 4 Gramm Paraffinöl, Saybold Viskosität 340–355, verkauft von EM Science, wurden auf etwa 50°C erhitzt und heftig vermischt, bis eine klare Lösung erzeugt wurde. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur abkühlen gelassen. Dieser Mischung wurden 1,25 Gramm N-Talg-1,3-propandiamindioleat, das von Akzo Nobel Chemicals Inc. unter der handelsüblichen Bezeichnung Duomeen TDO (als Transfermittel und aktives Mittel) verkauft wird, mit kräftigem Mischen hinzugefügt. Das Ergebnis war eine Mischung, bei der das mikrokristalline Wachs gleichmäßig dispergiert schien, jedoch nicht vollständig aufgelöst war. Ein Applikator mit einer Baumwollspitze wurde in diese Mischung eingetaucht, und das Lösungsmittel wurde bei einer erhöhten Temperatur (40–50°C) verdampfen gelassen. Der Baumwollapplikator wurde dann gegen einen Glasträger gerieben, bis ein glatter und Wasser abweisender Film erhalten wurde.
  • Zur Bestimmung des Grades der hydrophoben Eigenschaften, der durch den wachsartigen Film verliehen wurde, wurden Wassertropfen auf die Oberfläche des Films aufgebracht, und die Kontaktwinkel wurden gemessen. Wiederholte Messungen zeigten Werte von über 90°C, was eine starke Tendenz der Oberfläche, Wasser abzuweisen, anzeigt.
  • Das Anhaften von Bakterien auf dem Barrierefilm wurde gemäß dem im Beispiel I beschriebenen Verfahren bewertet. Eine wesentliche Hemmung der bakteriellen Anhaftung auf den Barrierenfilm wurde beobachtet.
  • Beispiel XV
  • 4,3 Gramm an Polyethylenimin (1/10 segmentweises Molekulargewicht) und 15,2 Gramm Stearyolchlorid (1/20 Mol) werden in 25 ml Ethanol aufgelöst und leicht für 30 Minuten unter Rückfluss erwärmt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden 25 ml einer 25%igen wässrigen Lösung Silberfluorid hinzugefügt, und die Mischung wird 10 Minuten lang gerührt. Das präzipitierte Silberchlorid wird herausgefiltert und das Rohderivat wird durch Kristallisierung gereinigt. Das kristalline Derivat wird in einen Kunststoffbecher übertragen und in 25 ml Ethanol aufgelöst. 3,0 Gramm 40%-ige Fluorwasserstoffsäure (1120 Mol + 20%) werden der Lösung hinzugefügt und das Ganze wird dann in einem Wasserbad verdampft, bis die Konsistenz pastenartig ist. Das verbleibende Lösungsmittel wird im Vakuum bei etwa 50°C ausgetrieben. Die Verbindung verbleibt als eine farblose, leicht bräunliche Paste. Sie ist in Alkoholen und in auf Kohlenwasserstoffen basierenden Lösungsmitteln löslich.

Claims (12)

  1. Ein dentales Übertragungssystem, umfassend eine hydrophobe Beschichtung auf einem Substrat, das in Kontakt mit den Zähnen gebracht werden soll, wobei das Substrat mit einer Beschichtung beschichtet ist, welche umfaßt: (a') 1 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') eines Übertragungsmittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen mit den Formeln (I), (II), und (III):
    Figure 00630001
    wobei R eine C8-20 Alkylkette ist, welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, R', R'', und R''' sind jeweils unabhängig eine C8-20 Alkylkette, welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, eine C1-4 Alkylgruppe welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, eine C6-10 Arylgruppe, oder Wasserstoff, und X ist Fluorid oder Chlorid; Verbindungen mit der Formel RCONHCH2CH2CH2N(CH3)2, wobei R C8-20 Alkyl ist; Verbindungen mit der Formel RNHCH2CH2CH2NH2 wobei R C8-20 Alkyl ist; Laurylpyridiniumchlorid; Laurylpyridiniumbromid; Tetradecylpyridiniumbromid; Cetylpyridiniumchlorid; Cetylpyridiniumbromid; Cetylpyridiniumfluorid; Petroleum- abgeleitete kationische Verbindungen; Polydimerylpolyamine; Polyamide; Polyacrylamide; Polydiallyldimethylammoniumchloride, Polyhexamethylenbiguanide; 1,5-Dimethyl-1,5-diazaundecamethylenpolymethobromid; Polyvinylpyrrolidone; Polypeptide, Poly(allylamin)hydrochlorid; Polyoxyethylenatidamine; Polyethylenimine; acylierte Polyethylenimine; Diethylaminoethylcellulose; Poly(vinyl-benzylstearylbetain); Poly(vinyl-benzylmethyllaurylammoniumchlorid); Poly(vinyl-benzyllaurylpyridylpyridiniumchlorid); Poly(vinyl-benzylcetylammonylhexylether); Verbindungen mit der Formel RN(CH3)[(C2H4O)xH]2(+)A(–), wobei A(–) Chlorid oder Fluorid ist, X ist eine Zahl von 1 bis 20, und R ist eine C8-22 Alkylgruppe; Polyacrylamid, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Polyvinylpyridin, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Poly(ethyleneimin), wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Polyacrylamide, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome durch eine Umsetzung mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; Polyvinylpyridin, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome durch eine Umsetzung mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; Poly(ethyleneimin), wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; C8-20-Alkylamin, welches mit HF quartärisiert wurde; und 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin; (b') 70 bis 98 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') eines Barrierematerials ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bienenwachs, Lanolin, Spermaceti, Carnaubawachs, Paraffinwachse, microcrystalline Wachse, Petrolatumwachse, ethylenische Polymerwachse, Polymethylenewachse, Polymethylalkylsiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(perfluoralkylmethylsiloxan), Poly(methyl-3,3,3-trifluorpropylsiloxan), Polytetrafluorethylen, fluoriertes Polyethylen-propylen, Polyvinylidenfluorid, und Polyvinylfluorid; und weiterhin (c') 1 bis 20 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), eines aktiven Mittels; wobei das aktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 4',5-Dibromsalicylanilid, 3,4',5-Trichlorsalicylanilid, 3,4',5-Tribromsalicylanilid, 2,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid, 3,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid, 3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid, 5-n-Octanoyl-3'-trifluormethylsalicylanilid, 3,5-Dibrom-4'-trifluormethylsalicylanilid, 3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid Methyl p-hydroxybenzolester, Ethyl p-hydroxybenzolester, Propyl p-hydroxybenzolester, Butyl p-hydroxybenzolester, 2',4,4'-Trichlor-2-hydroxy-diphenylether, 2,2'-Dihydroxy-5,5'-dibrom-diphenylether, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, 3-Trifluormethyl-4,4'-dichlorcarbanilid, 3,3,4'-Trichlorcarbanilid, Phenol, 2-Methylphenol, 3-Methylphenol, 4-Methylphenol, 4-Ethylphenol, 2,4-Dimethylphenol, 2,5-Dimethylphenol, 3,4-Dimethylphenol, 2,6-Dimethylphenol, 4-n-Propylphenol, 4-n-Butylphenol, 4-n-Amylphenol, 4-tert-Amylphenol, 4-n-Hexylphenol, 4-n-Heptylphenol, 2-Methoxy-4-(2-propenyl)-phenol, 2-Isopropyl-5-methylphenol, Methyl-p-chlorphenol, Ethyl-p-chlorphenol, n-Propyl-p-chlorphenol, n-Butyl-p-chlorphenol, n-Amyl-p-chlorphenol, sec-Amyl-p-chlorphenol, n-Hexyl-p-chlorphenol, Cyclohexyl-p-chlorphenol, n-Heptyl-p-chlorphenol, n-Octyl-p-chlorphenol, Methyl-o-chlorphenol, Ethyl-o-chlorphenol, n-Propyl-o-chlorphenol, n-Butyl-o-chlorphenol, n-Amyl-o-chlorphenol, tert-Amyl-o-chlorphenol, n-Hexyl-o-chlorphenol, n-Heptyl-o-chlorphenol, o-Benzyl-p-chlorphenol, o-Benzyl-m-methyl-p-chlorphenol, o-Benzyl-m,m-dimethyl-p-chlorphenol, o-Phenylethyl-p-chlorphenol, o-Phenylethyl-m-methyl-p-chlorphenol, 3-Methyl-p-chlorphenol, 3,5-Dimethyl-p-chlorphenol, 6-Ethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-n-Propyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-iso-Propyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-Ethyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-sec-Butyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-iso-Propyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-Diethylmethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-iso-Propyl-2-ethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-sec-Amyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 2-Diethylmethyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-sec-Octyl-3-methyl-p-chlorphenol, Methyl-p-bromphenol, Ethyl-p-bromphenol, n-Propyl-p-bromphenol, n-Butyl-p-bromphenol, n-Amyl-p-bromphenol, sec-Amyl-p-bromphenol, n-Hexyl-p-bromphenol, Cyclohexyl-p-bromphenol, tert-Amyl-o-bromphenol, n-Hexyl-o-bromphenol, n-Propyl-m,m-dimethyl-o-bromphenol, 2-Phenylphenol, 4-Chlor-2-methylphenol, 4-Chlor-3-methylphenol, 4-Chlor-3,5-dimethylphenol, 2,4-Dichlor-3,5-dimethylphenol, 3,4,5,6-Tetrabrom-2-methylphenol, 5-Methyl-2-pentylphenol, 4-Isopropyl-3-methylphenol, 5-Chlor-2-hydroxydiphenylmethan, Resorcinol Methyl-resorcinol, Ethyl-resorcinol, n-Propyl-resorcinol, n-Butyl-resorcinol, n-Amyl-resorcinol, n-Hexyl-resorcinol, n-Heptyl-resorcinol, n-Octyl-resorcinol, n-Nonyl-resorcinol, Phenyl-resorcinol, Benzyl-resorcinol, Phenylethyl-resorcinol, Phenylpropyl-resorcinol, p-Chlorbenzyl-resorcinol, 5-Chlor-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 4'-Chlor-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 5-Brom-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 4'-Brom-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 2,2'-Methylen bis(4-chlorphenol), 2,2'-Methylen bis(3,4,6-trichlorphenol), 2,2'-Methylen bis(4-chlor-6-bromphenol), bis(2-Hydroxy-3,5-dichlorphenyl)sulfid, bis(2-Hydroxy-5-chlorbenzyl)sulfid, Benzethoniumchlorid, Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Cetylpyridiniumbromid, Cetylpyridiniumiodide, Cetylpyridiniumfluorid, Dodecyltrimethylammoniumbromid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, monocyclische Oxazolidine, bicyclische Oxalidine, polymere bicyclische Oxalidine, 1,3-Dioxan, Oxazolin, Oxazolidinon, 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, 1,6-bis-(p-Chlorphenyldiguanidin)hexan, 1,6-di-(2-Ethylhexyldiguanidin)hexan, 1,1'-Hexamethylen-bis-{5-(4-fluorphenyl)-diguanidin}, Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Zinnfluorid, Zinkfluorid, Oleylaminofluorid, Cetylaminofluorid, Ethanolaminohydrofluorid, Kaliumhexafluorsilikat, Natriumhexafluorsilikat, Natriumfluorphosphat, Ammoniumfluorphosphat, Kaliumfluorphosphat, Magnesiumfluorphosphat, Calciumfluorphosphat, Natriumfluorzirconat, Kaliumfluorzirconat, Zinnfluorzirconat, Penicillin, Polymyxin B, Vancomycin, Kanamycin, Erythromycin, Niddamycin, Metronidazole, Spiramycin, und Tetracyclin.
  2. Das dentale Übertragungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung 2 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') des Übertragungsmittels; und 85 bis 93 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') des Barrierematerials; und 5 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des aktiven Mittels umfaßt.
  3. Das dentale Übertragungssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das aktive Mittel 1,6-bis-(p-Chlorphenyldiguanidin)hexan ist.
  4. Ein Verfahren zum Herstellen des dentalen Übertragungssystems gemäß Anspruch 1, umfassend das Beschichten eines eines geeigneten Substrats, das in Kontakt mit den Zähnen gebracht werden soll, mit der Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, die in einem Lösungsmittel uniform dispergiert oder gelöst ist, und das Entfernen des Lösungsmittels.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4 umfassend das Eintauchen des Substrats in eine Suspension oder Lösung enthaltend das Barrierematerial, das Übertragungsmittel und das aktive Mittel gemäß Anspruch 1 in einem angemessenem Lösungsmittel und das Trocknen des Substrats.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5 umfassend das erneute Lösen oder Suspendieren der Zusammensetzung aus Anspruch 1 in einem angemessenem Lösungsmittel, das Eintauchen des Substrates in die so gebildete Lösung oder Suspension und das Entfernen das Lösungsmittels.
  7. Eine Vorläufer-Zusammensetzung zum Bilden einer hydrophoben Beschichtung auf dem Substrat, das in Kontakt mit den Zähnen gebracht werden soll, eines dentalen Übertragungssystems gemäß Anspruch 1, welches umfaßt: (a') 1 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') des Übertragungsmittels ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Verbindungen mit den Formeln (I), (II), und (III):
    Figure 00710001
    wobei R eine C8-20 Alkylkette ist, welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, R', R'', und R''' sind jeweils unabhängig eine C8-20 Alkylkette, welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, eine C1-4 Alkylgruppe welche mit einer oder mit mehreren Hydroxylgruppen substituiert sein kann, eine C6-10 Arylgruppe, oder Wasserstoff, und X ist Fluorid oder Chlorid; Verbindungen mit der Formel RCONHCH2CH2CH2N(CH3)2, wobei R C8-20 Alkyl ist; Verbindungen mit der Formel RNHCH2CH2CH2NH2 wobei R C8-20 Alkyl ist; Laurylpyridiniumchlorid; Laurylpyridiniumbromid; Tetradecylpyridiniumbromid; Cetylpyridiniumchlorid; Cetylpyridiniumbromid; Cetylpyridiniumfluorid; Petroleum-abgeleitete kationische Verbindungen; Polydimerylpolyamine; Polyamide; Polyacrylamide; Polydiallyldimethylammoniumchloride, Polyhexamethylenbiguanide; 1,5-Dimethyl-1,5-diazaundecamethylenpolymethobromid; Polyvinylpyrrolidone; Polypeptide, Poly(allylamin)hydrochlorid; Polyoxyethylenatidamine; Polyethylenimine; acylierte Polyethylenimine; Diethylaminoethylcellulose; Poly(vinyl-benzylstearylbetain); Poly(vinyl-benzylmethyllaurylammoniumchlorid); Poly(vinyl-benzyllaurylpyridylpyridiniumchlorid); Poly(vinyl-benzylcetylammonylhexylether); Verbindungen mit der Formel RN(CH3)[(C2H4O)xH]2(+)A(–), wobei A(–) Chlorid oder Fluorid ist, X ist eine Zahl von 1 bis 20, und R ist eine C8-22 Alkylgruppe; Polyacrylamid, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Polyvinylpyridin, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Poly(ethyleneimin), wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einer C8-20 Fettsäure quartärisiert wurden; Polyacrylamide, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome durch eine Umsetzung mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; Polyvinylpyridin, wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome durch eine Umsetzung mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; Poly(ethyleneimin), wobei 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit einem C8-20 Fettsäurehalogenid derivatisiert wurden und 5 bis 95 Mol-% der Stickstoffatome mit HF quartärisiert wurden; C8-20-Alkylamin, welches mit HF quartärisiert wurde; und 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin; (b') 70 bis 98 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') eines Barrierematerials ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Bienenwachs, Lanolin, Spermaceti, Carnaubawachs, Paraffinwachse, microcrystalline Wachse, Petrolatumwachse, ethylenische Polymerwachse, Polymethylenewachse, Polymethylalkylsiloxan, Polydimethylsiloxan, Poly(perfluoralkylmethylsiloxan), Poly(methyl-3,3,3-trifluorpropylsiloxan), Polytetrafluorethylen, fluoriertes Polyethylen-propylen, Polyvinylidenfluorid, und Polyvinylfluorid; und (c') 1 bis 20 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), eines aktiven Mittels; wobei das aktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 4',5-Dibromsalicylanilid, 3,4',5-Trichlorsalicylanilid, 3,4',5-Tribromsalicylanilid, 2,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid, 3,3,3',5-Tetrachlorsalicylanilid, 3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid, 5-n-Octanoyl-3'-trifluormethylsalicylanilid, 3,5-Dibrom-4'-trifluormethylsalicylanilid, 3,5-Dibrom-3'-trifluormethylsalicylanilid Methyl p-hydroxybenzolester, Ethyl p-hydroxybenzolester, Propyl p-hydroxybenzolester, Butyl p-hydroxybenzolester, 2',4,4'-Trichlor-2-hydroxy-diphenylether, 2,2'-Dihydroxy-5,5'-dibrom-diphenylether, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid, 3-Trifluormethyl-4,4'-dichlorcarbanilid, 3,3,4'-Trichlorcarbanilid, Phenol, 2-Methylphenol, 3-Methylphenol, 4-Methylphenol, 4-Ethylphenol, 2,4-Dimethylphenol, 2,5-Dimethylphenol, 3,4-Dimethylphenol, 2,6-Dimethylphenol, 4-n-Propylphenol, 4-n-Butylphenol, 4-n-Amylphenol, 4-tert-Amylphenol, 4-n-Hexylphenol, 4-n-Heptylphenol, 2-Methoxy-4-(2-propenyl)-phenol, 2-Isopropyl-5-methylphenol, Methyl-p-chlorphenol, Ethyl-p-chlorphenol, n-Propyl-p-chlorphenol, n-Butyl-p-chlorphenol, n-Amyl-p-chlorphenol, sec-Amyl-p-chlorphenol, n-Hexyl-p-chlorphenol, Cyclohexyl-p-chlorphenol, n-Heptyl-p-chlorphenol, n-Octyl-p-chlorphenol, Methyl-o-chlorphenol, Ethyl-o-chlorphenol, n-Propyl-o-chlorphenol, n-Butyl-o-chlorphenol, n-Amyl-o-chlorphenol, tert-Amyl-o-chlorphenol, n-Hexyl-o-chlorphenol, n-Heptyl-o-chlorphenol, o-Benzyl-p-chlorphenol, o-Benzyl-m-methyl-p-chlorphenol, o-Benzyl-m,m-dimethyl-p-chlorphenol, o-Phenylethyl-p-chlorphenol, o-Phenylethyl-m-methyl-p-chlorphenol, 3-Methyl-p-chlorphenol, 3,5-Dimethyl-p-chlorphenol, 6-Ethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-n-Propyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-iso-Propyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-Ethyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-sec-Butyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-iso-Propyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-Diethylmethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 6-iso-Propyl-2-ethyl-3-methyl-p-chlorphenol, 2-sec-Amyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 2-Diethylmethyl-3,5-dimethyl-p-chlorphenol, 6-sec-Octyl-3-methyl-p-chlorphenol, Methyl-p-bromphenol, Ethyl-p-bromphenol, n-Propyl-p-bromphenol, n-Butyl-p-bromphenol, n-Amyl-p-bromphenol, sec-Amyl-p-bromphenol, n-Hexyl-p-bromphenol, Cyclohexyl-p-bromphenol, tert-Amyl-o-bromphenol, n-Hexyl-o-bromphenol, n-Propyl-m,m-dimethyl-o-bromphenol, 2-Phenylphenol, 4-Chlor-2-methylphenol, 4-Chlor-3-methylphenol, 4-Chlor-3,5-dimethylphenol, 2,4-Dichlor-3,5-dimethylphenol, 3,4,5,6-Tetrabrom-2-methylphenol, 5-Methyl-2-pentylphenol, 4-Isopropyl-3-methylphenol, 5-Chlor-2-hydroxydiphenylmethan, Resorcinol Methyl-resorcinol, Ethyl-resorcinol, n-Propyl-resorcinol, n-Butyl-resorcinol, n-Amyl-resorcinol, n-Hexyl-resorcinol, n-Heptyl-resorcinol, n-Octyl-resorcinol, n-Nonyl-resorcinol, Phenyl-resorcinol, Benzyl-resorcinol, Phenylethyl-resorcinol, Phenylpropyl-resorcinol, p-Chlorbenzyl-resorcinol, 5-Chlor-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 4'-Chlor-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 5-Brom-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 4'-Brom-2,4-dihydroxydiphenylmethan, 2,2'-Methylen bis(4-chlorphenol), 2,2'-Methylen bis(3,4,6-trichlorphenol), 2,2'-Methylen bis(4-chlor-6-bromphenol), bis(2-Hydroxy-3,5-dichlorphenyl)sulfid, bis(2-Hydroxy-5-chlorbenzyl)sulfid, Benzethoniumchlorid, Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Cetylpyridiniumbromid, Cetylpyridiniumiodide, Cetylpyridiniumfluorid, Dodecyltrimethylammoniumbromid, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, monocyclische Oxazolidine, bicyclische Oxalidine, polymere bicyclische Oxalidine, 1,3-Dioxan, Oxazolin, Oxazolidinon, 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, 1,6-bis-(p-Chlorphenyldiguanidin)hexan, 1,6-di-(2-Ethylhexyldiguanidin)hexan, 1,1'-Hexamethylen-bis-{5-(4-fluorphenyl)-diguanidin}, Natriumfluorid, Kaliumfluorid, Zinnfluorid, Zinkfluorid, Oleylaminofluorid, Cetylaminofluorid, Ethanolaminohydrofluorid, Kaliumhexafluorsilikat, Natriumhexafluorsilikat, Natriumfluorphosphat, Ammoniumfluorphosphat, Kaliumfluorphosphat, Magnesiumfluorphosphat, Calciumfluorphosphat, Natriumfluorzirconat, Kaliumfluorzirconat, Zinnfluorzirconat, Penicillin, Polymyxin B, Vancomycin, Kanamycin, Erythromycin, Niddamycin, Metronidazole, Spiramycin, und Tetracyclin.
  8. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, umfassend 2 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des Übertragungsmittels; 85 bis 93 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des Barrierematerials; und 5 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des aktiven Mittels.
  9. Die Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei das aktive Mittel 1,6-bis-(p-Chlorphenyldiguanidin)hexan ist.
  10. Ein Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung gemäß Anspruch 7 umfassend das Suspendieren oder Lösen des Barrierematerials in einem angemessenem Lösungsmittel, Hinzufügen das Übertragungsmittels, Hinzufügen des aktiven Mittels in die Suspension oder Lösung des Barrierematerials und Entfernen des Lösungsmittels.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Zusammensetzung 2 bis 5 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c') des Übertragungsmittels; und 85 bis 93 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des Barrierematerials; und 5 bis 10 Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht von (a'), (b'), und (c'), des aktiven Mittels umfaßt.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das aktive Mittel 1,6-bis-(p-Chlorphenyldiguanidin)hexan ist.
DE69533427T 1995-01-17 1995-12-27 Verfahren,zusammensetzungen und zahnabgabesysteme zum schutz von zahnoberflächen Expired - Lifetime DE69533427T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/373,946 US5665333A (en) 1995-01-17 1995-01-17 Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth
US373946 1995-01-17
PCT/US1995/016393 WO1996022078A1 (en) 1995-01-17 1995-12-27 Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533427D1 DE69533427D1 (de) 2004-09-30
DE69533427T2 true DE69533427T2 (de) 2005-08-18

Family

ID=23474572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533427T Expired - Lifetime DE69533427T2 (de) 1995-01-17 1995-12-27 Verfahren,zusammensetzungen und zahnabgabesysteme zum schutz von zahnoberflächen

Country Status (12)

Country Link
US (3) US5665333A (de)
EP (2) EP1486197A3 (de)
JP (1) JPH10512567A (de)
CN (1) CN1176594A (de)
AT (1) ATE274339T1 (de)
AU (1) AU695467B2 (de)
BR (1) BR9510536A (de)
CA (1) CA2210261C (de)
DE (1) DE69533427T2 (de)
ES (1) ES2227565T3 (de)
MX (1) MX9705403A (de)
WO (1) WO1996022078A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019194B4 (de) 2012-09-24 2024-08-01 Wolfgang Winkelmann Medizinisches Präparat umfassend einen Träger mit Polyhexanid oder Octenidin

Families Citing this family (60)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5961958A (en) * 1996-07-16 1999-10-05 Four Star Partners Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth
JP2000511930A (ja) * 1996-11-18 2000-09-12 ガバ・インテルナツィオナール・アクチェンゲゼルシャフト アミンヒドロフルオリドおよび口腔部衛生組成物としてのその使用
FI106923B (fi) * 1997-01-03 2001-05-15 Cultor Ltd Finnsugar Bioproduc Trimetyyliglysiinin käyttö kehon limakalvojen hygieniaan ja hoitoon tarkoitetuissa valmisteissa
US6096328A (en) * 1997-06-06 2000-08-01 The Procter & Gamble Company Delivery system for an oral care substance using a strip of material having low flexural stiffness
US20020018754A1 (en) * 1999-03-15 2002-02-14 Paul Albert Sagel Shapes for tooth whitening strips
US5875798A (en) * 1997-09-23 1999-03-02 Advanced Medical Instruments, Inc. Therapeutic toothpick for treating oral and systemic diseases
US5875799A (en) * 1997-09-23 1999-03-02 Advanced Medical Instruments, Inc. Therapeutic dental floss for treating systemic diseases
GB9726909D0 (en) * 1997-12-19 1998-02-18 Westone Prod Ltd Coating of PTFE dental floss
US6660776B1 (en) * 1998-01-15 2003-12-09 Pellom McDaniels, III Composition and method for lubricating and protecting the oral cavity using flavored petroleum jelly
JP2002503520A (ja) 1998-02-19 2002-02-05 オラシューティカル エルエルシー 抗菌義歯接着組成物
US6123925A (en) * 1998-07-27 2000-09-26 Healthshield Technologies L.L.C. Antibiotic toothpaste
US6436369B2 (en) * 1998-12-17 2002-08-20 Wm. Wrigley Jr. Company Anti-plaque emulsions and products containing same
WO2000038617A2 (en) * 1998-12-24 2000-07-06 Four Star Partners Compositions and methods of using the same
WO2000066025A1 (en) 1999-04-29 2000-11-09 Neks Recherche Et Developpement Inc. Interproximal tooth coating applicator
US6626961B1 (en) 2000-04-27 2003-09-30 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Nonwovens modified with petrolatum
CA2311278A1 (fr) * 2000-06-09 2001-12-09 Neks Recherche & Developpement Inc. Applicateur et methode pour l'application d'un agent de scellement sur surfaces dentaires lisses
DE60107461T2 (de) * 2000-10-24 2005-05-12 Bausch & Lomb Inc. Verwendung von kationischen polysacchariden zur verhinderung von bakterienansätzen
US6702983B2 (en) 2001-05-15 2004-03-09 Bausch & Lomb Incorporated Low ionic strength method and composition for reducing bacterial attachment to biomaterials
US7476697B2 (en) * 2001-09-10 2009-01-13 Patacca Thomas R Tooth coating composition
US20030204180A1 (en) * 2002-04-30 2003-10-30 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Temperature responsive delivery systems
US6949240B2 (en) * 2002-05-23 2005-09-27 The Procter & Gamble Company Tooth whitening products
US8524200B2 (en) 2002-09-11 2013-09-03 The Procter & Gamble Company Tooth whitening products
US7030073B2 (en) * 2002-09-27 2006-04-18 Mccammon Donald L Chemical composition
WO2004030715A1 (en) 2002-09-30 2004-04-15 Bausch & Lomb Incorporated Bacterial attachment reduction to biomaterials and biomedical devices
US8602774B2 (en) 2002-12-04 2013-12-10 Bryan Wasylucha Process of tooth whitening and apparatus therefor
US7645137B2 (en) * 2002-12-04 2010-01-12 Bryan Wasyluch Method and apparatus for bleaching teeth
US20040206932A1 (en) 2002-12-30 2004-10-21 Abuelyaman Ahmed S. Compositions including polymerizable bisphosphonic acids and methods
EP1620039A4 (de) * 2003-04-16 2010-08-04 Philadelphia Children Hospital Magnetische kontrollierbarer arzneimittel- und gen-abgebende stents
WO2005018581A2 (en) * 2003-08-12 2005-03-03 3M Innovative Properties Company Self-etching dental compositions and methods
US9028829B2 (en) * 2004-02-20 2015-05-12 The Children's Hospital Of Philadelphia Uniform field magnetization and targeting of therapeutic formulations
US8562505B2 (en) 2004-02-20 2013-10-22 The Children's Hospital Of Philadelphia Uniform field magnetization and targeting of therapeutic formulations
US7846201B2 (en) * 2004-02-20 2010-12-07 The Children's Hospital Of Philadelphia Magnetically-driven biodegradable gene delivery nanoparticles formulated with surface-attached polycationic complex
US20050205107A1 (en) * 2004-03-22 2005-09-22 Ochs Harold D Dental floss head device with a flavor delivery means
CA2573020A1 (en) 2004-07-08 2006-02-09 3M Innovative Properties Company Dental methods, compositions, and kits including acid-sensitive dyes
EP1784155B1 (de) 2004-08-11 2011-09-28 3M Innovative Properties Company Selbstklebende zusammensetzungen mit einer vielzahl von sauren verbindungen
SE0403216D0 (sv) * 2004-12-30 2004-12-30 Appeatex Ab Antimicrobial product
JP2008527068A (ja) * 2004-12-30 2008-07-24 ハダシット メディカル リサーチ サーヴィシーズ アンド ディヴェロップメント リミテッド 非浸出持続性抗菌ポリマー化合物を形成する抗菌ナノ粒子添加剤
US20060239938A1 (en) * 2005-04-25 2006-10-26 Joseph Perechocky Dental balm and method of prevention of damage to teeth
US20080112902A1 (en) * 2005-04-25 2008-05-15 Joseph Perechocky Protective Dental Balm and Method
US20060243298A1 (en) * 2005-04-28 2006-11-02 The Procter & Gamble Company Dental floss compositions comprising menthol and carboxamides
US20070087113A1 (en) * 2005-10-19 2007-04-19 Bausch & Lomb Incorporated Surface-modified medical devices and method of making
US7661430B2 (en) * 2006-05-19 2010-02-16 Richard Mason Antimicrobial dental appliances including mouthguards and mouthpieces
EP2101716A2 (de) 2006-12-13 2009-09-23 3M Innovative Properties Company Verfahren zur verwendung einer dentalen zusammensetzung mit saurer komponente und lichtbleichbarem farbstoff
US20090198262A1 (en) * 2006-12-26 2009-08-06 Discus Dental, Llc Disposable tongue scraper
US20080181857A1 (en) * 2007-01-26 2008-07-31 The Procter & Gamble Company Dental flosses incorporating active agents
WO2009043031A2 (en) * 2007-09-27 2009-04-02 Children's Medical Center Corporation Microbubbles and methods for oxygen delivery
WO2009073374A2 (en) * 2007-12-03 2009-06-11 Bausch & Lomb Incorporated Method for inhibiting attachment of microorganisms to biomedical devices
US20110236859A1 (en) * 2008-04-22 2011-09-29 Keleman Bradley R Oral care composition containing oxidase enzyme
EP2313026A1 (de) * 2008-08-12 2011-04-27 Castle Beach, L.L.C. Formulierungen für ein wirkstoffabgabesystem
GB0905864D0 (en) * 2009-04-03 2009-05-20 Glaxo Group Ltd Novel use
US8747814B2 (en) * 2009-08-17 2014-06-10 The Procter & Gamble Company Oral care compositions and methods
AU2010292276B2 (en) * 2009-09-11 2014-07-17 The Procter & Gamble Company Methods and compositions for hydrophobic modification of oral cavity surfaces
US8535058B1 (en) 2010-01-28 2013-09-17 Pulpdent Corporation Dental release agent and methods for its use
WO2013181479A2 (en) 2012-06-01 2013-12-05 Centrix, Inc. Protective wax for bleached teeth
US10285915B2 (en) 2012-10-17 2019-05-14 The Procter & Gamble Company Strip for the delivery of an oral care active and methods for applying oral care actives
EP3127583A1 (de) 2013-06-24 2017-02-08 The Procter and Gamble Company Verfahren zur vorführung der fleckenbeständigkeitswirksamkeit einer mundpflegezusammensetzung
WO2017145142A1 (en) 2016-02-25 2017-08-31 Nobio Ltd. Micro and nanoparticulate compositions comprising anti-microbially active groups
US11134676B2 (en) 2017-08-30 2021-10-05 Nobio Ltd. Anti-microbial particles and methods of use thereof
KR102238606B1 (ko) * 2020-11-05 2021-04-08 한동윤 저온 표면 결함 보수 기술을 이용하는 메탈 포세린 인공치아 제조방법
EP4288021A1 (de) * 2021-02-03 2023-12-13 Modern Ideas LLC Silberfluoridformulierungen, verfahren und vorrichtungen zur kariesbehandlung

Family Cites Families (59)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US31787A (en) * 1861-03-26 Stilt
US2700636A (en) * 1949-05-14 1955-01-25 Johnson & Johnson Gum-impregnated dental floss
US2684924A (en) * 1951-02-05 1954-07-27 Ici Ltd Nu-chlorophenyldiguanidino compounds
US2984639A (en) * 1953-12-31 1961-05-16 Crusader Chemical Co Inc Composition comprising the reaction product of a quaternary ammonium compound and a polymer of ethylenically unsaturated monomer
US2990425A (en) * 1956-06-06 1961-06-27 Ici Ltd New biguanide salts
BE612529A (de) * 1961-01-13
US3325402A (en) * 1964-01-17 1967-06-13 Erskine Archibald Mortimer Adsorption complexes of activated carbon with insoluble antimicrobial compounds
US3431208A (en) * 1965-11-17 1969-03-04 Schering Corp Denture spray
US3468898A (en) * 1966-05-26 1969-09-23 Sterling Drug Inc Bridged bis-biguanides and bis-guanidines
US3468989A (en) * 1966-11-25 1969-09-23 Dow Chemical Co High density surface for foamed inorganics
FR2000422A1 (en) * 1968-01-19 1969-09-05 Kenner Products Cy Modelling paste contg. mineral wax, pref. microcrystalline - plasticiser, pref. eicosane and filler
US3671626A (en) * 1970-12-14 1972-06-20 Gillette Co Inhibiting dental plaque
CH550586A (de) * 1971-04-08 1974-06-28 Espe Pharm Praep Spuel- und reinigungsmittel fuer schleimhaeute.
US3703583A (en) * 1971-06-10 1972-11-21 Lever Brothers Ltd Anticalculus formulations
GB1351903A (en) * 1971-06-11 1974-05-01 Fmc Corp Cosmetic and pharmaceutical compositions
US4022834A (en) * 1972-03-16 1977-05-10 A/S Farmaceutisk Industri Antibacterially active hexamethylene-bis-biguanides
US4102827A (en) * 1973-12-26 1978-07-25 California Institute Of Technology Novel polyelectrolytes
US4020019A (en) * 1975-01-29 1977-04-26 Gianluigi Soldati Anticaries agents
US4029113A (en) * 1975-02-20 1977-06-14 William Cecil Guyton Waxed dental textile material and method of preparing and using the same
DE2626935A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Dolorgiet Arzneimittelfabrik Desinfizierende mittel
US4053636A (en) * 1976-05-24 1977-10-11 Sterling Drug Inc. Dichlorocyclopropylphenyl bisbiguanide compounds, processes and compositions
DE2712161C2 (de) * 1977-03-19 1983-01-05 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Zahn- und Mundpflegemittel
JPS53147073A (en) * 1977-05-24 1978-12-21 Sankyo Co Ltd Mevalonolactone derivatives
GB2001526A (en) * 1977-07-26 1979-02-07 Warner & Co Ltd W Dentifrice containing hexetidine and fluorides
US4157386A (en) * 1978-05-18 1979-06-05 Rochelle Paul J Soft, chewable lozenge forming a sticky coating on teeth when combined with saliva in the mouth which is removable only by brushing
US4205061A (en) * 1978-07-14 1980-05-27 Johnson & Johnson Oral antimicrobial compositions
USRE31787E (en) * 1979-04-02 1985-01-01 Minnesota Mining And Manufacturing Company Compositions for reducing elution of therapeutic agents from teeth
SU821626A1 (ru) * 1979-05-28 1981-04-15 Белорусский Технологический Ин-Ститут Им. C.M.Кирова Состав дл проклейки бумаги иКАРТОНА
DE2925020A1 (de) * 1979-06-21 1981-01-08 Wybert Gmbh Medizinischer zahnstocher
EP0026539B2 (de) * 1979-10-02 1989-10-18 Gaba International AG Orale Kompositionen mit stabilisierten Zinnsalzen
GB2084870B (en) * 1980-10-10 1985-05-09 Muhlemann R Hans Oral compositions containing pyrimidine amine compounds and zinc salts
US4428930A (en) * 1981-09-18 1984-01-31 Minnesota Mining And Manufacturing Company Compositions and method for reducing elution of therapeutic agents from teeth
US4485090A (en) * 1981-09-18 1984-11-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Composition and method for reducing elution of therapeutic agents from teeth
US4504228A (en) * 1982-03-09 1985-03-12 Daikin Kogyo Co., Ltd. Dental casting
US4490353A (en) * 1983-07-13 1984-12-25 Colgate-Palmolive Company Antiplaque dentifrice with improved fluoride stability
US4528182A (en) * 1983-07-13 1985-07-09 Colgate-Palmolive Company Stable antiplaque dentifrice with improved foaming
SU1251904A1 (ru) * 1984-03-07 1986-08-23 Центральный Научно-Исследовательский Институт Стоматологии Мз Ссср Состав дл минерализации зубов
US4797288A (en) * 1984-10-05 1989-01-10 Warner-Lambert Company Novel drug delivery system
US4752485A (en) * 1984-10-05 1988-06-21 Warner-Lambert Company Novel sweetener delivery systems
US4776358A (en) * 1986-09-23 1988-10-11 Leonard Lorch Floss employing microporous tapes sandwiching paste dentifrice
US5344641A (en) * 1987-01-30 1994-09-06 Colgate-Palmolive Co. Antibacterial antiplaque oral composition
US5209251A (en) * 1988-03-29 1993-05-11 Colgate-Palmolive Company Dental floss
US5033488A (en) * 1988-03-29 1991-07-23 Colgate-Palmolive Co. Dental floss
FR2631823B1 (fr) * 1988-05-30 1992-05-29 Dana Dominique Nouvelle composition de dentifrice
GB8819873D0 (en) * 1988-08-22 1988-09-21 Westone Prod Ltd Dental floss & tape
US5174313A (en) * 1988-09-13 1992-12-29 Rosenberger Edwin D Germicidal dental floss and method for fabrication
US5165913A (en) * 1988-11-14 1992-11-24 Ira Hill Controlled release interproximal delivery system
US4911927A (en) * 1988-11-14 1990-03-27 Hill Ira D Method and apparatus for adding chemotherapeutic agents to dental floss
FR2648346B1 (fr) * 1989-06-20 1993-10-08 Dana Dominique Compositions de dentifrice solide
EP0408174A1 (de) * 1989-07-12 1991-01-16 Warner-Lambert Company Hexahydro-5-pyrimidinamin Verbindungen enthaltende antiseptische Zusammensetzung
AU642980B2 (en) * 1990-03-21 1993-11-04 Quest International B.V. Ultilization of enzymes
JPH03293024A (ja) * 1990-04-11 1991-12-24 Nikko Kemikaruzu Kk レシチンが水相に分散して成る油中水型エマルション
IL94294A (en) * 1990-05-04 1992-11-15 Hamivreshet Brush Factory Kibb Toothbrush
US5340581A (en) * 1991-08-23 1994-08-23 Gillette Canada, Inc. Sustained-release matrices for dental application
US5300305A (en) * 1991-09-12 1994-04-05 The Procter & Gamble Company Breath protection microcapsules
WO1993005680A1 (en) * 1991-09-13 1993-04-01 Gillette Canada Inc. Polymeric particles for dental applications
WO1993020775A1 (en) * 1992-04-22 1993-10-28 Dunton Ronald K Composition containing particles of fluorinated polyethylene useful for coating the surface of a substrate
US5290541A (en) * 1992-06-18 1994-03-01 The Procter & Gamble Company Methods for making oral compositions
ZA94438B (en) * 1993-02-19 1994-08-29 Warner Lambert Co Pre-brushing rinse composition

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012019194B4 (de) 2012-09-24 2024-08-01 Wolfgang Winkelmann Medizinisches Präparat umfassend einen Träger mit Polyhexanid oder Octenidin

Also Published As

Publication number Publication date
US5665333A (en) 1997-09-09
CN1176594A (zh) 1998-03-18
WO1996022078A1 (en) 1996-07-25
EP0805672B1 (de) 2004-08-25
EP1486197A3 (de) 2007-05-02
AU695467B2 (en) 1998-08-13
MX9705403A (es) 1998-02-28
BR9510536A (pt) 1998-12-15
CA2210261A1 (en) 1996-07-25
JPH10512567A (ja) 1998-12-02
US5888480A (en) 1999-03-30
ES2227565T3 (es) 2005-04-01
CA2210261C (en) 2009-03-31
EP0805672A4 (de) 1999-06-30
EP0805672A1 (de) 1997-11-12
ATE274339T1 (de) 2004-09-15
AU4600596A (en) 1996-08-07
US5980868A (en) 1999-11-09
EP1486197A2 (de) 2004-12-15
DE69533427D1 (de) 2004-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533427T2 (de) Verfahren,zusammensetzungen und zahnabgabesysteme zum schutz von zahnoberflächen
US5961958A (en) Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth
MXPA97005403A (en) Methods, compositions and distribuciondental systems for the protection of dien surfaces
WO1998002136A9 (en) Methods, compositions, and dental delivery systems for the protection of the surfaces of teeth
DE68912625T3 (de) Zahnseide.
DE60020342T2 (de) Tiefeindringende antimikrobielle zusammensetzungen
DE3882775T2 (de) Zusammensetzung zur Behandlung von parodontaler Krankheit.
US12064495B2 (en) Oral cavity cleaning composition, method, and apparatus
JP2005532843A (ja) マイクロメッシュ状歯間用具
DD291244A5 (de) Antibakteriell zahnbelagverhinderndes und zahnsteinverhinderndes mundpflegemittel
DE602004008072T3 (de) Stabile zahnreinigungszusammensetzungen
US20100040565A1 (en) Active delivery systems formulations
DE69428011T2 (de) Zahnseide mit chemotherapeutischen Wirkstoffen
DE102013109846A1 (de) Formulierungen und Kit zur biomimetischen Abscheidung von Apatit auf Zähnen
DE69030105T2 (de) Zahnseide mit chemotherapeutischen wirkstoffen
DE1617926A1 (de) Mundpflegemittel
DE2340208A1 (de) Zahnfaden und verfahren zu seiner herstellung
WO2022212913A1 (en) Oral cavity cleaning composition, method, and apparatus
WO1998020837A1 (de) Geschmacksverbesserung bei zahnregulierungsapparaten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition