DE2925020A1 - Medizinischer zahnstocher - Google Patents

Medizinischer zahnstocher

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DE2925020A1
DE2925020A1 DE19792925020 DE2925020A DE2925020A1 DE 2925020 A1 DE2925020 A1 DE 2925020A1 DE 19792925020 DE19792925020 DE 19792925020 DE 2925020 A DE2925020 A DE 2925020A DE 2925020 A1 DE2925020 A1 DE 2925020A1
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toothpick
wood
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hydrofluoride
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Mario J Dipl Kfm Perinelli
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WYBERT GmbH
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    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Description

  • Beschreibung
  • Medizinischer Zahnstocher Die Erfindung betrifft einen medizinischen Zahnstocher aus Holz oder holzartigem Material mit einem Gehalt an zahnmedizinischem Wirkstoff, der durch Imprägnieren in das Holz oder holzartige Material eingebracht ist.
  • Bekannte Zahnstocher dieser Art sind mit einem Desinfektionsmittel getränkt, um beim Beseitigen größerer Fremdkörper aus den Interdentalräumen gleichzeitig eine Desinfektion vorzunehmen. Eine nennenswert therapeutische oder gegen Zahnerkrankungen vorbeugende Wirkung haben diese bekannten Zahnstocher nicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen medizinischen Zahnstocher vorzuschlagen, bei dessen bestimmungsgemäßem Gebrauch gleichzeitig eine der Zahnkonservierung dienende, prophylaktische Wirkung erzielbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Holz oder holzartige Material, aus dem der Zahnstocher gefertigt ist, mit einem Karies-Prophylaktikum als zahnmedizinischem Wirkstoff imprägniert ist. Als besonders wirksam haben sich als Karies-Prophylaktika organische Aminhydrofluoride erwiesen. Diese Stoffe haben u.a. eine Langzeitwirkung, so daß sie auch über einen verhältnismäßig großen Zeitraum hinweg ihre vorbeugende Wirkung entfalten können. Durch das Einführen dieser Wirkstoffe mittels eines Zahnstochers in die Interdentalräume können Flächen am Zahn vorbeugend behandelt werden, die normalerweise mit Zahnpasta und Zahnbürste nicht erreichbar sind. Damit erweist sich die Kombination von Zahnstocher und Karies-Prophylaktikum als überraschend wirksam.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines medizinischen Zahnstochers und Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des Zahnstochers entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Zahnstocher 1 ist von herkömmlicher Gestalt und kann ein oder auch zwei zugespitzte Enden zum Einführen in Interdentalräume aufweisen.
  • Der Zahnstocher 1 besteht in herkömmlicher Weise aus nicht zu hartem Holz, um Verletzungen des Zahnfleisches möglichst zu vermeiden. Statt Holz kann der Zahnstocher auch aus synthetischem, holzartigem Material gefertigt sein, welches eine dem Holz ähnliche poröse oder Zellstruktur besitzt.
  • In Fig. 2 ist die Zellstruktur des Materials 2, aus dem der Zahnstocher 1 gefertigt ist, schematisch dargestellt.
  • Der Zahnstocher ist mit einem Karies-Prophylaktikum 3 imprägniert, welches in die Zellstruktur des Holzes oder holzartigen Materials eindringt und dort festgehalten wird. Als Karies-Prophylaktika 3 werden bevorzugt organische Aminhydrofluoride verwendet. Die Imprägnierung des Zahnstochers erfolgt mit einer wäßrigen Lösung dieser Stoffe, wobei die Lösung zusätzlich Aromastoffe 4 enthalten kann, die ebenfalls - vgl. Fig. 2 - von der Zellstruktur des Holzes festgehalten werden. Es ist möglich, den Zahnstocher 1 mit einem oder mehreren verschiedenen Aminhydrofluoriden zu tränken.
  • Geeignete Aminhydrofluoride sind insbesondere: N,N',N'-Tris (ethanol) -N-octadecyl-diaminopropandihydrofluorid, Cetylaminhydrofluorid oder Octadecenylaminhydrofluorid. Als Aromastoffe kommen herkömmliche Substanzen in Frage, wie sie beispielsweise auch in Zahnpasten Verwendung finden.
  • Wenn mit dem erfindungsgemäßen Zahnstocher 1 Zahnzwischenräume gesäubert werden, erfährt das Holz 2 eine gewisse Pressung, wodurch die in der Zellstruktur des Holzes sitzenden Substanzen, nämlich das Karies-Prophylaktikum 3 und gegebenenfalls der Aromastoff 4 aus dem Zahnstocher austreten und auf die benachbarten Zahnflächen gelangen, um dort ihre Wirkung zu entfalten.
  • Es wurde gefunden, daß insbesondere bei Verwendung organischer Aminhydrofluoride hierdurch eine wirksame Karies-Prophylaxe erzielbar ist, weil diese Stoffe über längere Zeit hinweg wirksam sind. Im übrigen werden durch den Gebrauch des Zahnstochers Flächen an Zähnen erreicht und mit Wirkstoff versehen, die normalerweise für Zahnbürsten unzugänglich sind. Somit wird durch den Gebrauch erfindungsgemäßer Zahnstocher eine noch wirksamere Vorbeugung gegenüber Karies ermöglicht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Medizinischer Zahnstocher aus Holz oder holzartigem Material mit einem Gehalt an zahnmedizinischem Wirkstoff, der durch Imprägnieren in das Holz oder holzartige Material eingebracht ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Holz (2) oder holzartige Material mit einem Karies-Prophylaktikum (3) als zahnmedizinischem Wirkstoff imprägniert ist.
  2. 2. Zahnstocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Karies-Prophylaktikum (3) ein organisches Aminhydrofluorid ist.
  3. 3. Zahnstocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminhydrofluorid ein N,Nß,N'-TrisXethanol)-N-octadecyldiaminopropandihydrofluorid ist.
  4. 4. Zahnstocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminhydrofluorid ein Cetylaminhydrofluorid ist.
  5. 5. Zahnstocher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aminhydrofluorid Octadecenylaminhydrofluorid ist.
  6. 6. Zahnstocher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Gemisch aus verschiedenen organischen Aminhydrofluoriden imprägniert ist.
  7. 7. Zahnstocher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich mit einem Aromastoff (4) getränkt ist.
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