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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Tür
eines Mikrowellenofens, welche die Leckage von Mikrowellen abschirmen
(oder abschließen) kann.
Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Tür eines
Mikrowellenofens, welche einen Mikrowellenabschirmaufbau hat, welcher die
Abschirmung der Mikrowellenleckage nach außen maximiert, indem ein Drosselaufbau
ausgebildet wird, welcher einen Kurzschlußübertragungsweg an einem Ende
einer Leiterplatte hat, um den menschlichen Körper wirksam gegen gefährliche
Mikrowellen zu schützen.
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2. Stand der
Technik
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Im allgemeinen werden Heim-Mikrowellenöfen mit
einem Magnetron zum Erzeugen von Mikrowellen bereitgestellt. In
dem Elektrofeldraum eines Mikrowellenofens wird ein Magnetron zum
Erzeugen von Mikrowellen bereitgestellt. Solche Mikrowellen werden
erzeugt, wenn eine Hochspannung, welche durch primäre und sekundäre Induktionsspulen
eines Hochpotentialtransformators erzeugt wird, welcher an einer
Basisplatte des Elektrofeldraumes angebracht ist, dem Magnetron
stetig zugeführt
wird, wobei die Hochspannung über
die induktive Interaktion zwischen den Induktionsspulen erzeugt
wird. Diese Mikrowellen werden über
eine Abstrahlungsröhre
in eine Kochkammer eines Mikrowellenofens abgestrahlt. Wenn die
Mikrowellen nach Passieren durch die Abstrahlungsröhre in die
Kochkammer abgestrahlt werden, wird die sich in der Kochkammer befindliche
Mahlzeit erwärmt,
um zum Kochen gebracht zu werden.
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Die Leistungszuführleitung des Magnetrons besteht
hauptsächlich
aus einem Heizfaden, einer Kathode und einer Anode. Wenn dem Magnetron
die Hochspannung zur Erzeugung von Mikrowellen zugeführt wird,
werden überschüssige Mikrowellen, welche
durch Kathode und Heizfaden abgestrahlt werden, d. h. Rauschen und
Mikrowellen, erzeugt, welche Basisfrequenzen haben, die zum Erwärmen der
Mahlzeit geeignet sind. Dann fließt das Rauschen über den
Heizfaden und die Kathode zurück,
wodurch Wellenstörungen
in naheliegenden Geräten verursacht
werden.
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Da diese Mikrowellen Funkwellen sind,
welche für
den menschlichen Körper
gefährlich
sind, wird deren Leckage nach außen hin während des Kochens verhindert.
Es wird eine Tür
des Mikrowellenofens zum Entnehmen der gekochten Mahlzeit über die
Vorderseite der Kochkammer bereitgestellt. Der Kochzustand der Mahlzeit
kann ohne Öffnen
der Tür erkannt
werden, und die Tür
hat einen Drosselaufbau, um eine Leckage der Mikrowellen, sogar
dann obwohl sie geschlossen ist, zu verhindern.
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Herkömmlicherweise werden Türen mit Drosselaufbauten
eingeteilt in jene vom einstückigen Typ
(one piece-type 1PC) und zweistückigen
Typ (two piece-type 2PCS). 9 ist
eine Querschnittansicht, welche eine herkömmliche Tür zeigt, die einen 2PCS-Typ
Drosselaufbau hat, welche an einer Kochkammer 102 eines
Mikrowellenofenraums 101 angebracht ist. 10A ist eine detaillierte Querschnittansicht,
welche den in 9 gezeigten
2PCS-Typ Drosselaufbau zeigt, bei welchem kein Mikrowellenabsorber
angebracht ist, und 10B ist
eine detaillierte Querschnittansicht, welche den in 9 gezeigten 2PCS-Typ Drosselaufbau zeigt,
bei welchem ein Mikrowellenabsorber angebracht ist. Wie in den Figuren
gezeigt, umfaßt
eine Tür,
welche den 2PCS-Typ Drosselaufbau hat, zwei Komponenten, bestehend
aus einem Türrahmen 105 um
einen Drosselaufbau (oder Drosselteil) 106 auszubilden, und
einer Türblende 104,
welche Perforierungen hat. Eine Stirnplatte 103 ist am übergreifenden
peripheren Bereich eines Einganges 111 einer Kochkammer 102 eines
Mikrowellenofenraums 101 bereitgestellt. Ei ne Türblende 104,
welche Perforierungen hat durch welche der Kochzustand der Mahlzeit 110 in der
Kochkammer 102 von außen
erkannt werden kann, ist auf der Stirnplatte 103 ausgebildet.
Die Stirnplatte 103 und eine Schließfläche 115, welche an
dem peripheren Abschnitt der Türblende 104 ausgebildet
sind, schließen
primär
die Mikrowellenleckage durch die Verbindung zwischen den Metallplatten ab.
An dem übergreifenden
peripheren Bereich der Türblende 104 wird
ein Türrahmen 105 durch
ein Verbindungsverfahren, beispielsweise eine Warzenschweißung 114,
einstückig
ausgebildet. Um den Endabschnitt des Türrahmens 105 ist ein
gebogener Abschnitt 112 als ein vorstehender Abschnitt
bereitgestellt, welcher eine rechteckige Form hat. Eine Öffnung 113 wird
zwischen dem gebogenen Abschnitt 112 und der Türblende 104 bereitgestellt,
um einen Drosselaufbau 106 innerhalb des Türrahmens 105 auszubilden.
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Wie in 108 gezeigt,
wird ein Mikrowellenabsorber 107 an der Öffnung 113 eingebaut.
In 10A und 10B bedeuten l1 und
l2 jeweils einen durchgängigen Abstand zwischen den
Zentren des Drosselaufbaus 106, welcher jeweils aus Öffnung 113 und
Kurzschlußwand 108 besteht.
Sie bilden einen Mikrowellenpfad aus.
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11A und 11B sind Querschnittansichten, welche
eine herkömmliche
1PC-Typ Tür
zeigen. 11A zeigt einen
herkömmlichen
1PC-Typ Drosselaufbau, bei welchem kein Mikrowellenabsorber angebracht
ist, und 11B zeigt einen
herkömmlichen
1PC-Typ Drosselaufbau, bei welchem ein Mikrowellenabsorber angebracht
ist.
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Wie in den Figuren dargestellt, hat
die herkömmliche
1PC-Typ Tür
einen Türrahmen 205,
welcher einen Drosselaufbau 206 als einen PC-Typ an einer
Stirnplatte 203 hat, welche an dem allseits übergreifenden
peripheren Bereich des Eingangs einer Kochkammer 202 bereitgestellt
wird. Die Stirnplatte 203 und der periphere Abschnitt des
Türrahmens 205 treffen über eine
Schließfläche 215 zusammen
(werden verbunden), um primär
die Mikrowellenleckage durch die Verbindung von Metallen abzu schirmen.
Wie beim Türrahmen 104 des
in 9 gezeigten 2PCS-Typs
hat der Türrahmen 205 Perforierungen,
um den Kochzustand von einer Mahlzeit in der Kochkammer 202 zu
erkennen, und ein gebogener Abschnitt 212 ist einstückig an
dem peripheren Abschnitt der Schließfläche 215 ausgebildet,
um eine vorbestimmte Höhe
h zu haben, welche mit der Frontplatte 203 übereinstimmt.
Innerhalb des gebogenen Abschnittes 212 wird ein Drosselaufbau 206 bereitgestellt,
um die Leckage der Mikrowellen zu verhindern, welche primär durch
Schließfläche 215 abgeschirmt
wurden. An dem äußeren Abschnitt
des Drosselaufbaus 206 wird eine Öffnung 213 ausgebildet,
in welcher ein Mikrowellenabsorber 207 bereitgestellt wird.
Bei der 1PC-Typ
Tür bildet
die zentrale Tiefe 13 , welche der
Höhe h
des gebogenen Abschnitts 212 entspricht, den Mikrowellenweg
aus.
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Die Drosselaufbauten der 2PCS-und 1PC-Typ
Tür basieren
alle auf der technischen Idee zum Verringern der Mikrowellenleckage,
indem die Mikrowellenwege 109 und 209 auf 1/4·λ0 zugelassen werden
(λ0: Freiraum-Wellenlänge der Mikrowelle).
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Wenn der Wellenwiderstand des Kurzschlußübertragungsweges
(im Drosselaufbau) Z0 beträgt, eine
Pfadlänge
(d. h. die Länge
des Mikrowellenpfades) 1 beträgt und eine Eingangsimpedanz vom Übertragungswegeingang
(d. h. die Öffnung
des Drosselaufbaus) zum Ende des Weges, wenn das Ende des Weges
kurzgeschlossen ist (wenn er kurzgeschlossen ist, beträgt die Belastungsimpedanz
ZL gleich null), ZIN beträgt, wird
eine Beziehung ZIN = V(l)/I(l) = j·Z0·tanβl (wobei β = 2π/λ0, λ0:
Freiraumwellenlänge)
aufgestellt.
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Die Geräte zur Verringerung der Mikrowellenleckage
(Abschirmgerät),
welche den obigen 1PC und 2PCS-Typ haben, bei welchem der Mikrowellenweg
des Drosselaufbaus bei 1/4·λ0 bestimmt
wird basieren auf dem Prinzip, daß die Eingangsimpedanz des
Mikrowellenübertraqungsweges
der 1PC-Typ Tür
(der Abstand von Öffnung 213 zur
Innenoberfläche
einer Kurzschlußwand 208, 1)
zu |ZIN| = Z0·tan{(2π/λ0)(1/4·λ0)}
= ∞ erreicht
wird.
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Ebenfalls, wie in 10B gezeigt, wird beim Mikrowellenübertragungsweg
der 2PCS-Typ Tür
die Eingangsimpedanz bei der Öffnung 113 des
Drosselaufbaus 106 zu |ZIN| = ∞ erreicht,
indem zugelassen wird, daß der
zentrale durchgängige
Abstand von Öffnung 113 des
Drosselaufbaus 106 zu der Innenoberfläche der Kurzschlußwand 108,
d. h. 11 + 12 auf 1/4·λ0,
zugelassen wird.
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Es gibt mehrere Probleme bei den
obigen 1PC und 2PCS-Typ Türen.
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Zunächst ist das Ausmaß des Drosselaufbaus
groß.
Genauer gesagt, wird im Falle der 1PC-Typ Tür der Mikrowellenübertragungsweg
auf die Tiefe des Drosselaufbaus 206 beschränkt, und daher
sollte das Ausmaß des
gebogenen Abschnitts 205 der Tür groß sein. Bei der 2PCS-Typ Tür besteht der
Mikrowellenübertragungsweg
aus dem zentralen durchgängigen
Abstand des Drosselaufbaus 106, l1 + l2. Da der Mikrowellenübertragungsweg durch die Tiefe
und Länge
des Drosselaufbaus 106 beschränkt wird, kann daher der Drosselaufbau
der 2PCS-Typ Tür
kleiner ausgebildet werden, als der von der 1PC-Typ Tür. Jedoch
gibt es immer noch eine Beschränkung
beim Reduzieren des Drosselausmaßes, nämlich beim Aufrechterhalten
des Mikrowellenübertragungsweges
bei 1/4·λ0.
Daher ist es schwierig, eine kompakte Tür zu erzielen.
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Zweitens sind aufgrund der unzureichenden Fähigkeit
zum Verringern von Mikrowellen zusätzliche Mikrowellenabsorber 107 und 207 notwendig. Beispielsweise
werden zwei Bauteile, nämlich
Türblende 104 und
Türrahmen 105 einstückig durch
ein Verfahren, wie beispielsweise Warzenverschweißung 114,
ausgebildet, um eine primäre
Schließfläche 115 bei
der 2PCS-Typ Tür
auszubilden. Während des
Schweißprozesses
verbleiben Schweißreste oder
Deformationen von der Leitoberfläche
aufgrund von der aufgetretenen Hitze auf der primären Schließfläche 115,
so daß die
Glätte
der Türblende 104 verschlechtert
wird. Daher wird nicht nur die. primäre Abschirmwirkung verschlechtert,
sondern es ist ebenfalls schwierig, einen Drosselaufbau 106 auszubilden,
welcher über
den Schweißprozeß der zwei Leiter
das genaue Ausmaß hat,
und daher nimmt die Fähigkeit
zum Reduzieren der Mikrowellen ab. Somit sind teure Bauteile, wie
beispielsweise Mikrowellenabsorber 107, notwendig.
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Drittens ist die Produktivität der Tür gering. Bei
der 1PC-Typ Tür wird der
Drosselaufbau 206 nur durch Einstellen der Tiefe des Drosselaufbaus 206 ausgebildet.
Wenn die Mikrowellen-Wellenlänge
in Betracht gezogen wird, ist der Drosselaufbau, welcher eine gezogene
Form von einer Tiefe von ungefähr
30 mm an dem peripheren Bereich der Leiterplatte hat, sehr schwierig
herzustellen. Auch bei der 2PCS-Typ Tür werden zwei Bauteile einstückig durch Handarbeit
ausgebildet, beispielsweise durch Steuerung der Ausmaße, Steuerung
des Schweißens, usw.,
und somit wird deren Produktivität
sehr gering.
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Viertens ist es teuer, den Drosselaufbau
bereitzustellen. Wie oben erwähnt,
sind zusätzliche Bauteile,
beispielsweise Mikrowellenabsorber 107 und 207,
notwendig, und ebenfalls wird deren Produktivität aufgrund der Schwierigkeiten
beim Herstellungsprozeß derer
verringert, welches zu hohen Kosten führt.
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Derweil wird ein Mikrowellenofen-Drosselaufbau,
welcher ein G-förmiges
Profil hat, im U.S. Patent Nr. 4,645,892 (angemeldet von Jan A.
C. Gustafsson) beschrieben. 12A ist
eine Teilansicht eines Ofenraumes 310 mit einer Tür 319,
welche den obigen, im obigen U.S. Patent offenbarten Drosselaufbau
hat, und 12B ist eine
vergrößerte Ansicht
des wie in 12A dargestellten
Drosselaufbaus.
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An der Stirn von einer Stirnplatte 318 wird eine
Tür 319 parallel
bereitgestellt. Eine Drossel 320 wird hergestellt, indem
ein vorbehandeltes Blatt gefaltet wird und hat ein, wie in 12B gezeigtes G-förmiges Profil.
Der Mikrowellenübertragungsweg L
beginnt an einem inneren Abschnitt 327, geht über eine
Eingangsöffnung 326 und
passiert eine Trennwand 323 bis zu einer Kurzschlußwand 324,
und dessen Länge
beträgt
1/2·λ (wobei λ die Wellenlänge ist). Die
Mikrowelle verschwindet durch den U-förmigen Pfad innerhalb der Drossel.
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Bei dem im obigen U.S. Patent beschriebenen
Drosselaufbau sollte eine Trennwand mit durchlaufenden Schlitzen
bereitgestellt werden, um eine Mikrowellenleckage zu verringern.
Ferner ist es schwierig, die Größe des Drosselaufbaus
zu bestimmen, da der Mikrowellenübertragungsweg
vom inneren Abschnitt 327 der Schließfläche führt, um eine Länge von
1/2·λ zu haben.
Das heißt,
daß der
Drosselaufbau gemäß des obigen
U.S. Patents entweder mit einem sehr kleinen oder sehr großen Ausmaß hergestellt
werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung dient dazu,
die oben beschriebenen Nachteile zu beheben. Daher ist es ein Ziel
der vorliegenden Erfindung, eine Mikrowellenofentür bereitzustellen,
welche einen Mikrowellenabschirmaufbau hat, welcher die Abschirmung der
Mikrowellenleckage nach außen
maximieren kann, um den menschlichen Körper vor gefährlichen Mikrowellen
wirksam zu schützen.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt
die folgende Erfindung bereit:
eine Tür eines Mikrowellenofens, umfassend:
eine
Türblende
mit Perforierungen, um einen Kochzustand einer Mahlzeit zu erkennen;
eine
Schließfläche zur
ersten Abschirmung einer Mikrowellenleckage, wobei die Schließfläche um einen peripheren
Bereich der Türblende
ausgebildet ist, und die Schließfläche an einen
allseits übergreifenden
peripheren Bereich einer Stirnplatte anschließt, welche am Eingang einer
Kochkammer eines Mikrowellenofens ausgebildet ist, und
einen
Türrahmen
mit einem Drosselaufbau, zur zweiten Abschirmung einer Mikrowelle,
welche zwischen der Schließfläche und
der Stirnplatte ausgetreten ist, wobei der Türrahmen einstückig ausgebildet
ist, indem sich die Schließfläche von
ihm aus erstreckt, und wobei
der Drosselaufbau umfaßt: eine
gezogene Seitenwand, welche durch Biegen der Schließfläche, von der
Stirnplatte weg, ausgebildet ist, eine untere Drosselwand, welche
durch Biegen ausgebildet ist und sich außerhalb von einem Ende der
gezogenen Seitenwand aus erstreckt, eine äußere Drosselwand, welche durch
Biegen ausgebildet ist und sich von einem Ende der unteren Drosselwand
aus in Richtung zur Schließfläche erstreckt,
und eine obere Drosselwand, welche durch Biegen ausgebildet ist
und sich von einem Ende der äußeren Drosselwand
in Richtung zur gezogenen Seitenwand hin erstreckt, und mindestens
zwei diskontinuierliche Übertragungswege
von einer ersten Öffnung
ausgebildet sind, welche zwischen dem Ende der oberen Drosselwand
und der gezogenen Seitenwand ausgebildet ist, um einen Mikrowellen-Übertragungsweg
auszubilden, dessen Länge
1/4·λ0 beträgt, wobei λ0 eine
Freiraum-Mikrowellen-Wellenlänge ist.
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Gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfaßt
der Drosselaufbau: eine hervorstehend ausgebildete Trennwand, welche
sich vom Ende der oberen Drosselwand aus innerhalb des Drosselaufbaus
erstreckt, und der Mikrowellen-Übertragungsweg
umfaßt
einen ersten Übertragungsweg,
welcher von der ersten Öffnung
zu einer Innenoberfläche
der unteren Drosselwand ausgebildet ist, einen zweiten Übertragungsweg,
welcher von einer zweiten Öffnung
zu einer Innenoberfläche
der äußeren Drosselwand
ausgebildet ist, wobei die zweite Öffnung von einem Ende der Trennwand
zur unteren Drosselwand ausgebildet ist, und einen dritten Übertragungsweg,
welcher von einer dritten Öffnung
zu einer Innenoberfläche
der oberen Drossel wand ausgebildet ist, wobei die dritte Öffnung vom Ende
der Trennwand zur äußeren Drosselwand
ausgebildet ist. Der Drosselaufbau umfaßt mehrere Schlitze, wodurch
mehrere offene Übertragungswege
ausgebildet werden, indem der Drosselaufbau in mehrere Drosseln
aufgeteilt wird, und die Schlitze quer ausgebildet sind, indem sie
den Drosselaufbau kreuzen, welcher an dem übergreifenden peripheren Bereich
des Türrahmens
ausgebildet ist. Des weiteren sind mehrere Löcher, welche jeweils entweder eine
kreisförmige
oder eine rechteckige Form haben, an Abschnitten der unteren Drosselwand,
gegenüberliegend
zu den am Drosselaufbau ausgebildeten Schlitzen ausgebildet, wodurch
sowohl eine Eingangsimpedanz der offenen Übertragungswege, als auch ein
Wellenwiderstand zwischen jedem der offenen Übertragungswege verbessert
wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
der erste Übertragungsweg
einen primären
ersten Kurzschlußübertragungsweg
und einen sekundären
ersten Kurzschlußübertragungsweg,
und der primäre
erste Kurzschlußübertragungsweg
ist durch die gezogene Seitenwand und die Trennwand ausgebildet,
und beginnt von der ersten Öffnung
aus, und der sekundäre
erste Kurzschlußübertragungsweg
beginnt am Ende der Trennwand und ist durch die äußere Drosselwand und die gezogene
Seitenwand ausgebildet. Der Drosselaufbau umfaßt mehrere Schlitze, wodurch
mehrere offene Übertragungswege
ausgebildet werden, indem der Drosselaufbau in mehrere Drosseln
aufgeteilt wird, und die Schlitze quer ausgebildet sind, indem sie
den Drosselaufbau kreuzen, welcher an dem übergreifenden peripheren Bereich
des Türrahmens ausgebildet
ist. Die Schlitze sind durchgehend an der oberen und äußeren Drosselwand
ausgebildet.
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Es sind mehrere gebogene Abschnitte
am Drosselaufbau der Tür
ausgebildet, um mehrere unterbrochene kurzgeschlossene Wege auszubilden, und
der Drosselaufbau wird in mehrere Drosseln aufgeteilt, indem mehrere
Schlitze so ausgebildet werden, daß sie mehrere längliche Übertragungswege ausbilden.
Indem die Impedanzverstärkungslöcher in den
Schlitzabschnitten zwischen zwei Drosseln ausgebildet werden, wird
eine Impedanz, welche im Hinblick auf die Schaltung groß ist, zwischen
der Stirnplatte der Kochkammer und der Schließfläche des Türrahmens erhalten, dessen Oberfläche mit
der Oberfläche
der Stirnplatte zusammentrifft. Somit verschwindet die Mikrowellenleckage,
wenn Mikrowellen von der ersten Öffnung
zur Oberfläche
der beendenden Kurzschlußwand
geführt
werden und somit kurzgeschlossen werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die obigen Ziele und weitere Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch detailliertes
Beschreiben einer bevorzugten Ausführungsform davon, mit Bezug
auf die anhängenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
schematische Perspektivansicht eines Drosselaufbaus als einen Mikrowellenabschirmaufbau
für eine
Tür eines
Mikrowellenofens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
detaillierte Perspektivansicht des wie in 1 gezeigten Drosselaufbaus ist;
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3A eine
Teilansicht ist, um den Zustand darzustellen, bei welchem der wie
in 1 und 2 gezeigte Drosselaufbau an einer Stirnplatte
angebracht ist, und um Mikrowellenübertragungswege zu zeigen, und 3B eine Ansicht zur Erläuterung
des angebrachten Zustandes des wie in 3A gezeigten Drosselaufbaus
ist;
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4A, 4B und 4C jeweils Teilansichten des Drosselaufbaus
zur Darstellung jeder der wie in 3A und 3B gezeigten Mikrowellenübertragungswege
sind;
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5A eine
Teilansicht zur Darstellung eines Mikrowellenübertragungsweges ist, bei welchem der
Drosselaufbau gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an ei ner Stirnplatte angebracht ist,
und 5B eine Ansicht
zur Erläuterung
des angebrachten Zustandes des wie in 5A gezeigten
Drosselaufbaus ist;
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6A und 6B jeweils Teilansichten
des Drosselaufbaus zur Darstellung des wie in 5A und 5B gezeigten
Mikrowellenübertragungsweges sind.
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7 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die gemessene Mikrowellenleckage in Abhängigkeit
von Änderungen
in der Länge
des Mikrowellenübertragungsweges
zeigt;
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8 ein
Kurvenverlauf ist, welcher die gemessene Mikrowellenleckage in Abhängigkeit
von Änderungen
in der Größe der ersten Öffnung zeigt;
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9 eine
Schnittansicht ist, welche eine herkömmliche Tür mit einem 2PCS-Typ Drosselaufbau
zeigt, welche an der Kochkammer eines Mikrowellenofenraums angebracht
ist;
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10A eine
detaillierte Schnittansicht ist, welche den wie in 9 gezeigten 2PCS-Typ Drosselaufbau zeigt,
bei welchem kein Mikrowellenabsorber angebracht ist, und 10B eine detaillierte Schnittansicht
ist, welche den wie in 9 gezeigten 2PCS-Typ
Drosselaufbau zeigt, bei welchem ein Mikrowellenabsorber angebracht
ist;
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11A eine
Schnittansicht ist, welche einen herkömmlichen 1PC-Typ Drosselaufbau
zeigt, bei welchem kein Mikrowellenabsorber angebracht ist, und 11B eine Schnittansicht
ist, welche einen herkömmlichen
1PC-Typ Drosselaufbau zeigt, bei welchem ein Mikrowellenabsorber
angebracht ist; und
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12A eine
Schnittansicht eines Ofenraums mit einer Tür ist, welche einen herkömmlichen Drosselaufbau
mit einem G-förmigen Profil
des Mikrowellenübertragungsweges
hat, und 12B eine vergrößerte Ansicht
des Drosselaufbaus in 12A ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Drosselaufbaus als ein
Mikrowellenabschirmaufbau für
eine Tür
eines Mikrowellenofens gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 ist
eine detaillierte Perspektivansicht des Drosselaufbaus wie in 1 gezeigt. Wie in den Figuren
dargestellt, ist an dem Stirnabschnitt eines Mikrowellenofenraums
(101 in 9)
eine Stirnplatte entlang der Umgebung (dem peripheren Abschnitt) eines
Raumes 101 bereitgestellt, und eine Tür eines Mikrowellenofens ist
an der Stirnplatte angebracht. Die Tür des Mikrowellenofens hat
einen Türrahmen 20,
wobei eine Türblende 10 an
dem mittleren (oder zentralen) Bereich ausgebildet ist, und ein
Drosselaufbau 22 ist an dem peripheren Bereich ausgebildet.
Es sind Perforierungen 11 an dem peripheren Bereich der
Türblende 10 ausgebildet,
welche es erlauben, den Kochzustand der Mahlzeit zu erkennen. Eine
Schließfläche 21 ist
an dem peripheren Bereich des Türrahmens 20 ausgebildet,
welche sich am äußeren Umfangsbereich
der Türblende 10 befindet, um
primär
eine Mikrowellenleckage vom Mikrowellenofen aus zu verhindern, indem
sie nahe an der Stirnplatte (3 in 3A und 3B und 103 in 9)
anliegt. Es wird eine gezogene Seitenwand 23 durch die sich
erstreckende Schließfläche 21 ausgebildet,
so daß sie
von der Schließfläche 21 aus
senkrecht in Richtung nach außen
gebogen ist (entgegengesetzt zur Stirnfläche). Eine untere Drosselwand 24 wird ausgebildet,
indem sie sich einstückig
von einem Ende der gezogenen Seitenwand 23 aus erstreckt und
senkrecht nach außen
gebogen wird (entgegengesetzt zur Türblende 10). Es wird
eine äußere Drosselwand 25 durch
senkrechtes Biegen vom Ende der unteren Drosselwand 24 und
einstückiges
Erstrecken in Richtung der Schließfläche 21 ausgebildet. Es
wird eine obere Drosselwand 26 als eine Kurzschlußwand durch
senkrechtes Biegen eines Endes der äußeren Drosselwand 25 und
Erstrecken in Richtung der Schließfläche 21 ausgebildet.
Eine obere Drosselwand 26 wird als eine Kurzschlußwand durch senkrechtes
Biegen eines Endes der äußeren Drosselwand 25 und
Erstrecken in Richtung der Schließfläche 21 ausgebildet.
Eine Trennwand 27 wird durch senkrechtes Biegen eines Endes
einer oberen Drosselwand 26 und durch Biegen derer in Richtung
der Innenseite des Drosselaufbaus ausgebildet.
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Bezugnehmend auf 2 werden mehrere Schlitze 28 an
einer äußeren Drosselwand 25,
einer oberen Drosselwand 26 und einer Trennwand 27 des Drosselaufbaus 22 ausgebildet,
um mehrere offene Übertragungswege
bereitzustellen. Die Schlitze 28 werden quer ausgebildet,
indem sie den Drosselaufbau 22 kreuzen, welcher entlang
des übergreifenden peripheren
Bereichs des Türrahmens 20 ausgebildet ist,
so daß der
Drosselaufbau 22 in mehrere Drosseln aufgeteilt wird. Wie
in den Figuren dargestellt, werden Schlitze 28 durchgehend
an der Trennwand 27, an der oberen Drosselwand 26 und
an der äußeren Drosselwand 25 ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt,
werden Impedanzverstärkungslöcher 29 an
Abschnitten der unteren Drosselwand 24 ausgebildet, welche
den Schlitzen 28 zwischen einer Drossel und einer angrenzenden Drossel
gegenüberliegen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden Impedanzverstärkungslöcher 29 in
einer rechteckigen Form ausgebildet, in einer anderen Ausführungsform
können
diese jedoch in einer Kreisform ausgebildet werden.
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Die Breite (S) und die Tiefe (H2) der Schlitze 28, die Drosselbreite
(a) im Drosselaufbau 22 und die Breite (W) des Impedanzverstärkungslochs 29 richten
sich nach der Bauelementstärke
des Türrahmens 20 und
nach dem Grad der Abschirmung der Mikrowellenleckage. Diese Dimensionen
werden durch geeignete Betrachtung dieser Aspekte bestimmt. Die Tiefe
H2 der Schlitze 28, welche an der äußeren Drosselwand 25 des
Drosselaufbaus 22 ausgebildet sind, ist vorzugsweise größer als die
Höhe (oder
die Tiefe) H1 der Trennwand 27,
welche von der oberen Drosselwand 26 hervorsteht. Es wird
ebenfalls bevorzugt, daß die
Breite (a) der durch die Schlitze 28 geteilten Drossel
kleiner als 1/4·λ0 ist,
und die Breite (S) der Schlitze 28 nicht mehr als 2/3·(a) beträgt. Die Breite
(W) des Impedanzverstärkungslochs 29 ist vorzugsweise
nicht größer als
die Breite (S) der Schlitze 28.
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Bezugnehmend auf 2 wird, bei Annahme, daß die Mikrowellenübertragungsrichtungen
x, y und z Richtungen sind, dann die Breite (a) des Drosselaufbaus 22 und
die Breite S der Schlitze 28, welche in der x Richtung
des Drosselaufbaus 22 unterbrochen sind, und durchgehend
in der y Richtung an der Trennwand 27, an der oberen Drosselwand 26 und
an der äußeren Drosselwand 25 ausgebildet sind,
unter solchen Bedingungen bestimmt, so daß die Leckage in der x Richtung
verhindert wird. Die Schlitze 28 bilden ein geeignetes
Mikrowellenübertragungsfeld
aus, indem mehrere offene Übertragungswege
in den x Richtungen ausgebildet werden. Daher nimmt die Impedanz
des Drosselaufbaus 22 in der x Richtung zu. Ferner erhöhen die
Impedanzverstärkungslöcher 29 die
Impedanz, indem der Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Leiteroberflächen, d.
h. die Stirnplatte (103 in 9)
der Kochkammer und die untere Drosselwand 24, welche den Schlitzen 28 der
oberen Drosselwand 26 gegenüberliegen, verringert wird.
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Wie oben erwähnt, wird der Effekt zur Verhinderung
der Mikrowellenleckage verbessert, indem der Wellenwiderstand von
jedem der offenen Übertragungswege,
als auch die Eingangsimpedanz von jedem der Übertragungswege, welche in
der x Richtung ausgebildet sind, erhöht wird.
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3A ist
eine Teilansicht zur Darstellung des Mikrowellenübertragungsweges, wobei der Drosselaufbau,
wie in 1 und 2 gezeigt, an der Stirnplatte 3 angebracht
ist, und 3B ist eine
Ansicht zur detaillierten Erläuterung
des angebrachten Zustandes des wie in 3A gezeigten
Drosselaufbaus. 4A, 4B und 4C sind jeweils ebenfalls Teilansichten
des Drosselaufbaus zur Erläuterung
jedes der wie in 3A und 3B gezeigten Mikrowellenübertragungswege.
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Wie in 3A dargestellt,
sind ein erster Kurzschlußübertragungsweg
(A), welcher die Länge l'1 hat,
ein zweiter Kurzschlußübertragungsweg
(B), welcher die Länge
l'2 hat,
und ein dritter Kurzschlußübertragungsweg
(C), welcher die Länge
l'3 hat,
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in einem Drosselaufbau 22 ausgebildet. Wie in 4A gezeigt, führt der
erste Kurzschlußübertragungsweg
(A) von einer ersten Öffnung
41, einem Startpunkt, welcher zwischen der gezogenen Seitenwand 23 und dem
Ende der oberen Drosselwand 26 ausgebildet ist, und welcher
aus einem primären
ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A1) und einem sekundären ersten
Kurzschlußübertragungsweg
(A2) besteht. Der primäre
erste Kurzschlußübertragungsweg
(A1), welcher eine Länge
von l'11 hat,
wird durch die gezogene Seitenwand 23 und Trennwand 27 ausgebildet. Der
sekundäre
erste Kurzschlußübertragungsweg (A2),
welcher eine Länge
von l'12 hat,
beginnt am Ende der Trennwand 27 und wird durch die äußere Drosselwand 25 und
gezogene Seitenwand 23 ausgebildet. Der erste Kurzschlußübertragungsweg
(A), welcher die Länge
l'1 (=
l'11 +
l'12)
hat, beginnt an der ersten Öffnung 41,
welche durch die Trennwand 27 ausgebildet wird, die eine
Länge von
l'11 hat
(welche der Höhe
H1 in 2 entspricht)
und der Innenoberfläche
der gezogenen Seitenwand 23 und erreicht die Innenseite
der unteren Drosselwand 24 als die kurzschließende Oberfläche. Wie
in 3 gezeigt, wird der
erste Kurzschlußübertragungsweg
(A) durch die sich erstreckende Mittenlinie der ersten Öffnung 41 von
der ersten Öffnung 41 zur
Innenoberfläche
der unteren Drosselwand 24 ausgebildet. Mit anderen Worten,
wird der Übertragungsweg
im ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A) durch die gezogene Seitenwand 23, Trennwand 27 und äußere Drosselwand 25 ausgebildet.
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Der zweite Kurzschlußübertragungsweg
(B) beginnt bei einer zweiten Öffnung 42 als
Startpunkt, welche durch das Ende der Trennwand 27 und
der Innenoberfläche
der unteren Drosselwand 24 ausgebildet wird und eine Länge von
l'12 hat,
und die In nenoberfläche
der äußeren Drosselwand 25 als
die Kurzschlußoberfläche erreicht,
und der zweite Kurzschlußweg
(B) wird ausgebildet, indem er sich entlang der Mittenlinie der
zweiten Öffnung 42 erstreckt. Der Übertragungsweg
des zweiten Kurzschlußübertragungsweges
(B) wird durch die untere Drosselwand 24 und die obere
Drosselwand 26 ausgebildet. Der dritte Kurzschlußübertragungsweg
(C) beginnt an einer dritten Öffnung 43 als
Startpunkt, welche durch das Ende der Trennwand 27 und
der Innenoberfläche
der äußeren Drosselwand 25 ausgebildet wird,
erreicht die Innenoberfläche
der oberen Drosselwand 26 als Kurzschlußoberfläche und wird ausgebildet, indem
er sich entlang der Mittenlinie der dritten Öffnung 43 erstreckt.
Der Übertragungsweg
beim dritten Kurzschlußübertragungsweg
(C) wird durch die äußere Drosselwand 25 und
Trennwand 27 ausgebildet.
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Der Mikrowellenweg des Drosselaufbaus
besteht aus dem ersten Kurzschlußübertragungsweg (A), dem zweiten
Kurzschlußübertragungsweg
(B) und dem dritten Kurzschlußübertragungsweg
(C), und die Summe dieser Weglängen
(l'11 +
l'12 +
l'2 +
l'3) beträgt 1/4·λ0.
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Bezugnehmend auf 3B wird der Verbindungsabstand zwischen
Schließfläche 21 und
Stirnplatte 3 als G1 dargestellt;
der Abstand zwischen oberer Drosselwand 26 und Stirnplatte 3 wird
als G2 dargestellt; und die Größe der ersten Öffnung 41 in 3A, d. h. der Abstand zwischen
Trennwand 27 und gezogener Seitenwand 23, wird
als G3 dargestellt. Vorzugsweise ist der
Verbindungsabstand G1 zwischen Schließfläche 27 und
Stirnplatte 3 so kurz wie möglich, während immer noch der Mikro-
wellenabschirmeffekt bereitgestellt wird. Obwohl es unmöglich ist,
den Verbindungsabstand G1 aufgrund des Aufbaus
eines Mikrowellenofenaufbaus zu entfernen, ist G1 vorzugsweise
kleiner als 1,0 mm. Der Abstand G2 zwischen
Stirnplatte 3 und oberer Drosselwand 26 ist vorzugsweise
so kurz wie möglich,
während
es ermöglicht
wird, daß ein
Bauteil, beispielsweise eine Dichtung zum Verhindern jeglicher Kontamination oder
ein Dekorationsaufbau, an die Stirnplatte angebracht wird.
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Im Folgenden wird der Mikrowellenabschirmmechanismus
detailliert unter Bezugnahme auf 4A, 4B und 4C beschrieben.
-
Wenn eine Mikrowelle durch den Spalt
zwischen Stirnplatte 3 und Schließfläche 21 kriecht, welcher
in 3B einen Abstand
von G1 hat, bewegt sich die kriechende Mikrowelle
von der ersten Öffnung 41 als
Startpunkt über
den primären
ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A1), welcher eine Länge
von l'11 hat
und durch die gezogene Seitenwand 23 und Trennwand 27 ausgebildet
wird, und den sekundären
ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A2), welcher eine Länge
von l'12 hat
und durch die gezogene Seitenwand 23 und die äußere Drosselwand 25 ausgebildet
wird, wie in 4A gezeigt.
Dann erreicht die kriechende Mikrowelle über den ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A1) , dessen Länge
l'11 +
l'12 beträgt, die
Innenoberfläche
der unteren Drosselwand 24. Dann erreicht die Mikrowelle,
wie in 4B gezeigt, die
Innenoberfläche
der äußeren Drosselwand
25, nachdem sie sich durch den zweiten Kurzschlußübertragungsweg (B) bewegt hat,
welcher einer Länge
von 12 hat und von der zweiten Öffnung 42 als
Startpunkt beginnt und durch die untere Drosselwand 24 und
obere Drosselwand 26 ausgebildet wird. Danach erreicht
die Mikrowelle, wie in 4C gezeigt,
die Innenoberfläche
der oberen Drosselwand 26, welche die abschließende Kurzschlußoberfläche ist, über den
dritten Kurzschlußübertragungsweg
(C), welcher einen Übertragungsweg
mit der Länge
von l'3 hat,
von der dritten Öffnung 43 beginnt,
und durch die äußere Drosselwand 25 und
Trennwand 27 ausgebildet wird. Schließlich stellt sich die Länge des
Mikrowellenübertragungsweges ein
auf l= (l'11 + l'12) + l'2 + l'3 = 1/4·λ0.
-
5A, 5B, 6A und 6B sind
jeweils Schnittansichten des Drosselaufbaus in einem Mikrowellenofen
gemäß einer
weiteren Ausführungsform. 5A ist eine Teilansicht
zur Darstellung eines Mikrowellenübertragungsweges, wobei der
Drosselaufbau gemäß dieser
Ausführungsform
an einer Stirnplatte 3' angebracht
ist, und 5B ist eine
Ansicht zur Erläuterung
des angebrachten Zustandes des wie in 5A gezeigten
Drosselaufbaus. 6A und 6B sind jeweils Teilansichten
des Drosselaufbaus zur Darstellung des wie in 5A und 5B gezeigten
Mikrowellenübertragungsweges.
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Der Drosselaufbau gemäß dieser
Ausführungsform
ist der selbe wie der in 1 und 2 dargestellte in der ersten
Ausführungsform,
mit Ausnahme, daß die
Trennwand ausgelassen wird, indem eine obere Drosselwand 26 länger als
die obere Drosselwand der ersten Ausführungsform ausgebildet wird. Indem
eine Trennwand ausgelassen wird, während derselbe übergreifende
Mikrowellenübertragungsweg
in dem Drosselaufbau wie in der ersten Ausführungsform durch Verlängerung
der oberen Drosselwand in der zweiten Ausführungsform aufrechterhalten
wird, wird die Produktivität
verbessert, da nicht nur die selbe Abschirmfähigkeit aufrecht erhalten wird,
sondern der Herstellungsprozeß ebenfalls
einfacher ist.
-
Wie in 4A dargestellt,
sind ein erster Kurzschlußübertragungsweg
(A'), welcher eine
Länge von
l''1 hat,
und ein zweiter Kurzschlußübertragungsweg
(B'), welcher eine
Länge von
l''2 hat,
in einem Drosselaufbau 22' gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgebildet. Wie in 6 gezeigt,
beginnt der erste Kurzschlußübertragungsweg
(A'), welcher eine
Länge von
l''1 hat,
von einer ersten Öffnung 41', und wird durch
eine gezogene Seitenwand 23' und eine äußere Drosselwand 25' ausgebildet.
Der erste Kurzschlußübertragungsweg
(A'), welcher eine
Länge von
l''1 hat,
beginnt von der ersten Öffnung 41', welche durch
das Ende der oberen Drosselwand 26' und der gezogenen Seitenwand 23' ausgebildet
wird, und verläuft
zu der Innenoberfläche
einer unteren Drosselwand 24',
der Kurzschlußoberfläche. Des weiteren
wird der erste Kurzschlußübertragungsweg (A') ausgebildet, indem
sich die Mittenlinie der ersten- Öffnung 41' von der ersten Öffnung 41' zu der Innenoberfläche der
unteren Drosselwand 24' erstreckt.
Dieser erste Kurzschlußübertragungsweg (A') wird durch die
gezogene Seitenwand 23' und äußere Drosselwand 25' ausgebildet.
Der zweite Kurzschlußübertragungsweg
(B') beginnt von
einer zwei ten Öffnung 42', welche durch
das Ende der oberen Drosselwand 26' und einer unteren Drosselwand 24' ausgebildet
wird, und eine Länge
von l''1 hat,
und verläuft
zu der Innenoberfläche
der äußeren Drosselwand 25', der Kurzschlußübertragungsoberfläche. Der
zweite Kurzschlußübertragungsweg
(B') wird ebenfalls
durch Erstrecken der Mittenlinie der zweiten Öffnung 42' ausgebildet.
Der zweite Kurzschlußübertragungsweg
(B') wird durch
eine untere Drosselwand 24' und
obere Drosselwand 26' ausgebildet.
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Obwohl in den Figuren, wie in 1 und 2 dargestellt, nicht gezeigt, können Schlitze
an dem Drosselaufbau ausgebildet werden. Die Schlitze können durchgängig an
der oberen Drosselwand 26' und äußeren Drosselwand 25' ausgebildet
werden. Wie in 2 gezeigt,
können
Impedanzverstärkungslöcher 29,
wie die Impedanzverstärkungslöcher in
der ersten Ausführungsform,
in der zweiten Ausführungsform
ausgebildet werden. Jegliche weitere Erläuterung der Schlitze und der
Impedanzverstärkungslöcher wird
ausgelassen, weil die Erläuterung die
selbe ist wie die Erläuterung
für die
erste Ausführungsform.
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Der Mikrowellenübertragungsweg des Drosselaufbaus
besteht aus dem ersten Kurzschlußübertragungsweg (A') und dem zweiten
Kurzschlußübertragungsweg
(B'). Die Summe
der Längen
dieser Wege (l''1 +
l''2)
beträgt
1/4·λ0.
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Bezugnehmend auf 5B wird, wie in 3B, der Verbindungsabstand zwischen einer Schließfläche 21' und einer Stirnplatte 3' als G'1 dargestellt;
der Abstand zwischen oberer Drosselwand 26' und Stirnplatte 3' wird als G'2 dargestellt;
und die Größe der ersten Öffnung in 5A, d. h. der Abstand zwischen
dem Ende der oberen Drosselwand 26' und der gezogenen Seitenwand 23', wird als G'3 dargestellt.
Die Erläuterung
für G'1,
G'2 und
G'3 ist
die selbe wie für
G1, G2 und G3 in 3B.
Somit wird jegliche weitere Erläuterung
für sie
ausgelassen.
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Im Folgenden wird der Mikrowellenabschirmmechanismus
detailliert beschrieben unter Bezugnahme auf 6A und 6B.
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Wenn Mikrowellen durch den Spalt
zwischen Stirnplatte 3' und
Schließfläche 21' kriechen, ein Spalt
mit einem Abstand G'1 in 4B,
erreicht die kriechende Mikrowelle die Innenoberfläche der
unteren Drosselwand 24',
indem sie von der ersten Öffnung 41' startet und
dann durch den ersten Kurzschlußübertragungsweg
(A') verläuft, welcher
eine Länge
von l''1 hat,
und durch die gezogene Seitenwand 23' und äußere Drosselwand 25' ausgebildet wird,
wie in 6A dargestellt.
Dann erreicht die Mikrowelle, wie in 6B gezeigt,
die Innenoberfläche der
oberen Drosselwand 26',
welche die abschließende
Kurzschlußplatte
ist, indem sie von der zweiten Öffnung 41' aus startet
und sich dann durch den zweiten Kurzschlußübertragungsweg (B') bewegt, welcher
eine Länge
von l''2 hat,
und durch die untere Drosselwand 24' und obere Drosselwand 26' ausgebildet
wird. Die Länge
1 des Mikrowellenübertragungsweges
beträgt
wie folgt: l= l''1 +
l''2 =
1/4·λ0.
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Die Tür für einen Mikrowellenofen mit
dem wie in 1 und 2 gezeigten Drosselaufbau
wurde hergestellt. Die Mikrowellenleckage wurde unter dem Zustand
ohne Wasserbelastung mit Bezug auf Änderungen in der Größe der ersten Öffnung und
den Änderungen
in der Länge
des Mikrowellenübertragungsweges
gemessen. Zunächst
wurde bei Festlegung des Verbindungsabstandes G1 zwischen
der Schließfläche und
der Stirnplatte bei 0,5 mm, und bei Festlegung des Abstandes G2 zwischen der oberen Drosselwand und der
Stirnplatte bei 3,0 mm, die Mikrowellenleckage gemessen, indem die
Länge des Mikrowellenübertragungsweges
1 von 27,6 mm auf 32,6 mm geändert
wurde. 7 ist ein Kurvenverlauf,
welcher die gemessene Mikrowellenleckage (die vertikale Achse) mit
Bezug auf die Länge
(die horizontale Achse) des Mikrowellenübertragungsweges zeigt. Wie
anhand der Figur erkannt werden kann, erscheint die Mikrowellenleckage
minimal, wenn die Länge
des Mikrowellenübertragungsweges
im Bereich von 29,6 mm bis 30,6 mm liegt. Daher wird es bevorzugt,
die Länge
des Mikrowellenübertra gungsweges
wie oben einzustellen, da diese Länge einen hervorragenden Mikrowellenabschirmeffekt
erzielt.
-
Zweitens wurde bei Festlegung des
Verbindungsabstandes G1 zwischen der Abschirmoberfläche und
der Frontplatte bei 1,0 mm, und bei Festlegung des Abstandes G2 zwischen der oberen Drosselwand und der
Stirnplatte bei 3,0 mm, die Mikrowellenleckage beim Zustand ohne
Wasserbelastung gemessen, während
die Größe der ersten Öffnung G3, d. h. der Abstand zwischen der Trennwand
und der gezogenen Seitenwand, von 1 mm auf 10 mm geändert wurde. 8 ist ein Kurvenverlauf,
welcher die gemessene Mikrowellenleckage (die vertikale Achse) mit
Bezug auf die Größe (die
horizontale Achse) der ersten Öffnung
zeigt. Wie anhand der Figur erkannt werden kann, tritt die Mikrowellenleckage
minimal auf, wenn die Größe der ersten Öffnung im
Bereich von 3 mm bis 8 mm ist. Daher wird es bevorzugt, die Größe der ersten Öffnung in
diesem Bereich einzustellen, so daß ein hervorragender Mikrowellenabschirmeffekt
erhalten werden kann.
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Wie oben erwähnt, werden gemäß des Mikrowellenabschirmaufbaus
des Mikrowellenofens der vorliegenden Erfindung mehrere unterbrochene Kurzschlußwege ausgebildet,
indem mehrere gebogene Abschnitte im Drosselaufbau eines Türrahmens ausgebildet
werden. Des weiteren werden mehrere offene Übertragungswege durch Teilen
des Drosselaufbaus in mehrere Drosseln mit mehreren Schlitzen ausgebildet.
Indem die Impedanzverstärkungslöcher an
den Schlitzabschnitten zwischen den Drosseln ausgebildet werden,
kann eine hohe Schaltungsimpedanz zwischen der Stirnplatte der Kochkammer
und der Schließfläche des
angrenzenden Türrahmens
erhalten werden. Daher kann ein hervorragender Mikrowellenabschirmeffekt
erhalten werden, ohne jegliches zusätzliches Mikrowellenabsorptionsmaterial,
und die Mikrowellenleckageabschirmung kann maximiert werden, um
den menschlichen Körper
vor gefährlichen
Mikrowellen zu schützen.
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Während
die vorliegende Erfindung insbesondere mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen
derer gezeigt und beschrieben wurde, wird es dem Fachmann verständlich sein,
daß unterschiedliche Änderungen
in Form und Details darin wirksam sein können, ohne vom Geist und Umfang
der Erfindung, wie durch die anhängigen
Ansprüche
bestimmt, abzuweichen.