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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine einen
Drucker beinhaltende Informationsverarbeitungsvorrichtung mit Bildlesevorrichtung,
wie einen Textprozessor, einen PC usw.
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2. Beschreibung der einschlägigen Technik
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Herkömmliche Informationsverarbeitungsvorrichtungen,
die trennbar mit einer Bildlesevorrichtung verbunden sind, sind
in der Offenbarung HEI 1-235465 zu einer japanischen Patentanmeldung und
der Offenbarung HEI 3-175871 zu einer japanischen Patentanmeldung
offenbart.
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Die in der Offenbarung HEI 1-235465
zu einer japanischen Patentanmeldung offenbarte Informationsverarbeitungsvorrichtung
ist eine Kommunikationsvorrichtung mit einer Bildlesevorrichtung,
oder ein Faksimilegerät,
wobei die Bildlesevorrichtung trennbar im Gehäuse der Kommunikationsvorrichtung
angebracht ist. Außerdem
ist diese Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Erfassungsvorrichtung
versehen, um zu erfassen, ob die Bildlesevorrichtung als manueller
Scanner verwendet wird. Das Vorlagenzuführsystem der offenbarten Informationsverarbeitungsvorrichtung
ist auf solche Weise aufgebaut, dass die Zuführrolle in der Bildlesestation mit
dem Bildsensor in Kontakt gelangt.
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Die in der Offenbarung HEI 3-175871
einer japanischen Patentanmeldung offenbarte Informationsverarbeitungsvorrichtung
betrifft ebenfalls ein Faksimilegerät, an dessen Gehäuse ein
Scanner trennbar angebracht ist, der über eine Verbindungsschnur
mit dem Gehäuse
verbunden ist. Der Scanner wird dadurch im Gehäuse angebracht, dass er in
eine im Gehäuse
ausgebildete Scanneraufnahmebucht durch die Seite des Gehäuses eingeschoben
wird. Diese Informationsverarbeitungsvorrichtung ist ebenfalls mit
einer Erfassungsein richtung versehen, um zu erfassen, ob die Bildlesevorrichtung
als manueller Scanner verwendet wird.
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Jedoch betreffen alle o. g. bekannten
Techniken Faksimilegeräte,
keine Informationsverarbeitungsgeräte wie Textprozessoren, PCs
usw. Es existiert keine bekannte Technik, um Informationsverarbeitungsgeräte wie Textprozessoren,
PCs usw. mit trennbaren Bildlesevorrichtungen zu versehen.
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Hinsichtlich herkömmlicher, mit einer Bildlesevorrichtung
versehener Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie Textprozessoren,
PCs usw., ist die Bildlesevorrichtung in eine Druckereinheit im Gehäuse der
Informationsverarbeitungsvorrichtung eingebaut, oder die Bildlesevorrichtung
ist als externer, manueller Scanner vorhanden. Bei der Konfiguration,
bei der die Bildlesevorrichtung in das Gehäuse eingebaut ist, können Bilder
blattähnlicher
Vorlagen gelesen werden, jedoch können buchähnliche Vorlagen keinem Bildlesevorgang
unterzogen werden, da die Bildlesevorrichtung nicht außerhalb
des Gehäuses
positioniert werden kann. Demgemäß ist zum
Lesen von Bildern in Büchern
ein zusätzlicher
manueller Scanner erforderlich, und so ist das Funktionsvermögen schlecht.
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Andererseits muss bei der Konfiguration,
bei der die Bildlesevorrichtung als externer, manueller Scanner
vorhanden ist, die Verbindungsschnur, die das Gehäuse und
die Bildlesevorrichtung verbindet, aus dem Gehäuse entnommen werden, um die
Bildlesevorrichtung und das Gehäuse
gesondert aufzunehmen, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung
aufzubewahren ist, da das Bildlesegerät und das Gehäuse getrennte
Konstruktionen sind. Wenn die aufbewahrte Informationsverarbeitungsvorrichtung
entnommen wird und erneut zum Lesen eines Bilds verwendet wird,
müssen
das Gehäuse
und die Bildlesevorrichtung wieder mit der Verbindungsschnur verbunden
werden. Demgemäß ist der
Benutzer, wenn er die Informationsverarbeitungsvorrichtung häufig entnimmt
und aufbewahrt, dazu gezwungen, die Verbindungsschnur jedesmal dann
mit dem Gehäuse
zu verbinden oder von diesem zu trennen, wenn ein Bildlesevorgang
ausgeführt
wird, was zu schlechter Bedienbarkeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung
führt.
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In Patent Abstracts of Japan, Vol.
015, No. 423(E-1127), 28. Oktober 1991 &
JP 03 175871 A (RICOH CO LTD), 30. Juli 1991,
ist eine Faksimileausrüstung
mit einem Hauptgehäuse
und einem Scanner offenbart, der in einen Scanneraufbewahrungsteil
im Hauptgehäuse
von einer Seite her eingeschoben werden kann, wodurch er an der
Faksimileausrüstung
angebracht und von ihr getrennt werden kann. Am Aufbewahrungsteil
sind ein Mikroschalter und eine Erfassungseinrichtung angebracht,
und die Erfassungseinrichtung erfasst, ob der Scanner in das Hauptgehäuse eingesetzt
oder aus ihm entnommen ist, wodurch eine Ausgabe an einen Steuerungsteil der
Faksimileausrüstung
erfolgt. Demgemäß wirkt der
Scanner als Blattscanner, wenn er in das Hauptgehäuse eingesetzt
ist, und er wirkt als Buchscanner, wenn er herausgenommen ist.
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US
5,126,955 offenbart eine Datenverarbeitungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung,
eine mit einer trennbaren Bildlesevorrichtung versehene Informationsverarbeitungsvorrichtung,
wie einen Textprozessor, einen PC usw., mit verbessertem Funktionsvermögen und
verbesserter Bedienbarkeit zu schaffen.
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Die Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
mit:
- – einer
Bildlesevorrichtung zum Lesen von Bilddaten;
- – einem
Gehäuse
mit einer Steuereinrichtung, um die gelesenen Bilddaten gemeinsam
mit Vorlagendaten einer Informationsverarbeitung zu unterziehen;
und
- – einer
Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Bildlesevorrichtung, wobei
diese Aufnahmeeinrichtung lösbar
im Gehäuse
angebracht ist; und wobei- das Gehäuse mit einer Vorlagen-Zuführvorrichtung versehen
ist, die so konfiguriert ist, dass eine durch die Bildlesevorrichtung
zu lesende Vorlage über
eine Fläche
läuft,
die die Leseposition der Bildlesevorrichtung enthält, während diese
im Gehäuse
angebracht ist, während
sie in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist.
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Die Erfindung kann ferner dadurch
gekennzeichnet sein, dass das Gehäuse Folgendes aufweist:
- – eine Druckeinrichtung
zum Ausdrucken auf Aufzeichnungspapier; und
- – ein
Abdeckelement zum Abdecken/Freigeben eines vorgegebenen Bereichs über dem
Gehäuse,
der mit einer Papiereinführöffnung zum
Einführen
von Aufzeichnungspapier, das durch die Druckeinrichtung zu bedrucken
ist, einem Papierauslass zum Auswerfen des durch die Druckeinrichtung
bedruckten Aufzeichnungspapiers und einer Vorlageneinführöffnung zum
Einführen
der durch die Bildlesevorrichtung zu lesenden Vorlage versehen ist.
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Die Erfindung kann ferner dadurch
gekennzeichnet sein, dass die Zuführeinrichtung Folgendes aufweist:
- – eine
Zuführrolle,
die an einer der die Leseposition enthaltenden Fläche der
Bildlesevorrichtung zugewandten Position vorhanden ist und um einen
vorbestimmten Abstand von der Bildlesevorrichtung beabstandet ist;
- – eine
Andrückrolle,
die in der Vorlagenzuführrichtung
stromaufwärts
bezüglich
der Leseposition der Bildlesevorrichtung liegt und mit dem Umfang
der Zuführrolle
in Kontakt steht; und
- – ein
Führungselement
in Kontakt mit dem Umfang der Zuführrolle mit Positionierung
in der Zuführrichtung,
stromabwärts
in Bezug auf die Position des Kontakts zwischen der Zuführrolle
und der Andrückrolle.
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Eine erfindungsgemäße Informationsverarbeitungsvorrichtung
besteht aus einer Bildleseeinrichtung, einem Gehäuse und einer Aufnahmeeinrichtung.
Die durch die Bildleseeinrichtung gelesenen Bilddaten werden durch
die in das Gehäuse
eingebaute Steuerungseinrichtung, gemeinsam mit den Vorlagedaten,
einer Informationsverarbeitung unterzogen. Die Aufnahmeeinrichtung
nimmt die Bildleseeinrichtung auf, und sie ist auf lösbare Weise
im Gehäuse
angebracht. Genauer gesagt, kann, da die Bildleseeinrichtung dadurch
im Gehäuse
angebracht wird, dass sie in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen
wird, die im Gehäuse
aufgenommene Bildleseeinrichtung unabhängig von ihrer Form genau in
Bezug auf das Gehäuse
positioniert werden, und so kann die Bildleseeinrichtung hinsichtlich
ihrer Form über
vermehrte Freiheitsgrade verfügen.
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Auch ist, gemäß der Erfindung, das Gehäuse der
Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer Zuführeinrichtung
versehen. Diese Zuführeinrichtung führt das
durch die Bildleseeinrichtung, die dadurch im Gehäuse angebracht
ist, dass sie in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen ist, zu lesende
Dokument auf solche Weise zu, dass sie über die Fläche läuft, die die Leseposition der
Bildleseeinrichtung enthält.
Demgemäß kann das
Lesen des Vorlagenbilds selbst dann ausgeführt werden, wenn die Bildleseeinrichtung
im Gehäuse
angebracht ist, und infolgedessen ist es nicht erforderlich, die
Bildleseeinrichtung jedesmal dann aus dem Gehäuse zu entnehmen, wenn ein
Bildlesevorgang ausgeführt
wird, wodurch das Bildlese-Betriebsvermögen verbessert ist.
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Auch kann, gemäß der Erfindung, das Gehäuse einer
Informationsverarbeitungsvorrichtung über eine Druckeinrichtung zum
Ausdrucken auf Aufzeichnungspapier und ein Abdeckelement zum Abdecken
und Freilegen eines vorgegebenen Bereichs über dem Gehäuse verfügen. Im vorgegebenen Bereich über dem Gehäuse befindet
sich eine Papiereinführöffnung zum
Einführen
von Aufzeichnungspapier zum Bedrucken durch die Druckeinrichtung,
ein Papierauslass zum Auswerfen des durch die Druckeinrichtung bedruckten
Aufzeichnungspapiers und eine Vorlageneinführöffnung zum Einführen der durch
die Bildleseeinrichtung zu lesenden Vorlage. Im Ergebnis kann, da
die Vorlageneinführöffnung über dem
Gehäuse
liegt, eine Vorlage von oberhalb des Gehäuses in sie eingeführt werden,
um dadurch das Einführen
der Vorlage zu erleichtern, und so kann die Bedienbarkeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung
verbessert werden. Außerdem
ist, da die Vorlageneinführöffnung,
die Papiereinführöffnung und
der Papierauslass alle durch ein einzelnes Abdeckelement abgedeckt
und freigelegt werden, selbst dann kein gesondertes Abdeckelement
für die Vorlageneinführöffnung erforderlich,
wenn diese im Gehäuse
vorhanden ist, und so muss ein Öffnungs- und
Schließvorgang
betreffend das Abdeckelement weniger häufig ausgeführt werden.
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Auch kann, gemäß der Erfindung, die im Gehäuse angebrachte
Zuführeinrichtung
eine Zuführrolle,
eine Andrückrolle
und ein Führungselement
aufweisen. Die Zuführrolle
ist an einer Position angebracht, die der die Leseposition enthaltenden
Fläche der
Bildleseeinrichtung zugewandt ist, mit einem vorgegebenen Abstand
zur Bildleseeinrichtung. Die Andrückrolle ist in der Zuführrichtung
der Vorlage stromaufwärts
bezüglich
der Leseposition der Bildleseeinrichtung platziert, und sie steht
mit dem Umfang der Zuführrolle
in Kontakt. Das Führungselement
steht mit dem Umfang der Zuführrolle
stromabwärts
bezüglich
der Position des Kontakts zwischen der Zuführrolle und der Andrückrolle
in der Zuführrichtung
in Kontakt.
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Wenn ein Benutzer eine Vorlage mittels
der Zuführeinrichtung
zuführt,
gelangt das Vorderende der Vorlage in der Zuführrichtung mit der Position
des Kontakts zwischen der Andrückrolle
und der Zuführrolle
in Kontakt. Dann beginnt sich, wenn sich die Zuführrolle dreht, was vom Benutzer
gesteuert wird, auch die Andrückrolle
zu drehen, und die Vorlage wird stromabwärts in der Zuführrichtung
zugeführt, wenn
sich die Zuführrolle
dreht, während
sie zwischen dieser und der Andrückrolle
eingebettet ist. Die auf diese Weise zugeführte Vorlage läuft über die
Leseposition der Bildleseeinrichtung, und durch diese wird das Bild
auf der Vorlage gelesen.
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Da die Zuführrolle einen vorbestimmten
Abstand zur die Leseposition enthaltenden Fläche der Bildleseeinrichtung
einhält,
kann die Vorlage zwischen der Zuführrolle und der Bildleseeinrichtung
auf störungsfreie
Weise zugeführt
werden, so dass ein Bild auf zufriedenstellende Weise ohne Faltenbil dung usw.
von der Vorlage gelesen werden kann.
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Die Vorlage, die zwischen der Zuführrolle und
der Andrückrolle
eingebettet ist und zugeführt wird,
wird selbst dann weiterhin zugeführt,
wenn ihr Hinterrand in der Zuführrichtung über die
Position des Kontakts zwischen der Zuführrolle und der Andrückrolle,
stromabwärts
bezüglich
der Kontaktposition in der Zuführrichtung,
gelaufen ist, während
sie immer noch zwischen dem Führungselement
und der Zuführrolle
eingebettet ist. Demgemäß kann die
Vorlage selbst dann, wenn zwischen der Zuführrolle und der die Leseposition
enthaltenden Fläche
der Bildleseeinrichtung ein Zwischenraum besteht, zugeführt werden,
bis der Hinterrand der Vorlage stromaufwärts in der Zuführrichtung über das
Führungselement
gelaufen ist, wodurch die Bildleseeinrichtung selbst den Hinterrandabschnitt
der Vorlage lesen kann.
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Alternativ kann die Bildleseeinrichtung
so konzipiert sein, dass der Lesevorgang für eine Vorlage startet, nachdem
die eingeführte
Vorlage durch die Zuführeinrichtung
um einen vorgegebenen Weg zugeführt
wurde. Z. B. besteht dann, wenn die Konstruktion dergestalt ist,
dass das Lesen einer Vorlage durch die Bildleseeinrichtung startet,
nachdem das stromabwärtige
Ende der Vorlage in der Zuführrichtung
von der Position des Kontakts zwischen der Zuführrolle und der Andrückrolle
zur Leseposition der Bildleseeinrichtung transportiert wurde, da
das Lesen der Vorlage startet, nachdem diese die Leseposition erreicht
hat, keine Möglichkeit,
dass der Lesevorgang des Bilds startet, bevor die Vorlage die Leseposition
erreicht hat, wodurch das gelesene Bild unerwünschte Teile enthalten würde. Das
Ergebnis besteht darin, dass es nicht erforderlich ist, dass der
Benutzer im gelesenen Bild enthaltene unerwünschte Teile löscht, und
so ist die Bedienbarkeit der Bildlesevorrichtung verbessert.
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Außerdem können die Zuführeinrichtung
und die Druckeinrichtung so konzipiert werden, dass sie durch dieselbe
Steuerschaltung gesteuert werden. Diese gemeinsame Nutzung der Steuerschaltung vermeidet
das Erfordernis, die Zuführeinrichtung
mit einer gesonderten Steuerschaltung zu versehen, und zwar selbst
dann, wenn das Gehäuse
mit der Zuführeinrichtung
versehen ist, und dementsprechend kann eine Kostenerhöhung betreffend
die Informationsverarbeitungsvorrichtung vermieden werden. Außerdem kann
die Informationsverarbeitungsvorrichtung kompakter hergestellt werden,
da es nicht erforderlich ist, jeweilige Steuerschaltungen anzubringen.
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Da das Gehäuse der erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungsvorrichtung mit
einer Vorlagenzuführeinrichtung
versehen ist, kann das Lesen eines Bilds auf der Vorlage selbst
dann bewerkstelligt werden, wenn die Bildleseeinrichtung im Gehäuse angebracht
bleibt. Im Ergebnis kann selbst bei wiederholter Verwendung der
Informationsverarbeitungsvorrichtung das Bildlese-Betriebsvermögen verbessert
werden, da es nicht erforderlich ist, die Bildleseeinrichtung jedesmal
dann aus dem Gehäuse
zu entnehmen, wenn sie zum Lesen eines Bilds verwendet wird. Ferner
ist es nicht erforderlich, gesondert einen manuellen Scanner anzubringen,
da die Bildleseeinrichtung zum Lesen von Bilddaten auf einer Zeitung
oder Büchern
aus dem Gehäuse
entnommen werden kann, und so verfügt die Informationsverarbeitungsvorrichtung über eine
Zusatzfunktion.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher werden.
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
die ein Textprozessor ist, von hinten gesehen;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
von vorne gesehen;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
von hinten gesehen;
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4 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Hinterendeabschnitts des Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand eines Bilds auf einer
Vorlage 14 zeigt, die durch eine Bildlesevorrichtung 3 gelesen
wird, die am Gehäuse 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 angebracht ist;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Zustand eines Bilds auf einer
Vorlage 15 zeigt, die durch eine Bildlesevorrichtung 3 gelesen
wird, die vom Gehäuse 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 abgenommen ist;
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7 ist
ein Diagramm, das grob die Anordnung eines Bildleseelements 121,
einer Rolle 122, einer Schlitzplatte 123 und eines
Fotosensors 124 zeigt, die in der Bildlesevorrichtung 3 angebracht sind;
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8 ist
eine perspektivische Explosions-Teilansicht des Innenaufbaus des
Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Endabschnitts
eines Aufnahmekastens 8 in der durch einen Pfeil G gekennzeichneten
Richtung zeigt, der mit einem haltesystem 33 und einem
Verriegelungssystem 34 versehen ist;
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10 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration des
Haltesystems 33 und des Verriegelungssystems 34 zeigt,
mit denen der Aufnahmekasten 8 versehen ist;
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11 ist
eine Ansicht, die Prozeduren zum Aufnehmen der Bildlesevorrichtung 3 im
Aufnahmekasten 8 veranschaulicht;
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12 ist
eine Ansicht, die den Zustand eines Flanschs 18a der Bildlesevorrichtung 3 zeigt,
der in eine Nut 36b des Halteelements 36 eingesetzt
ist;
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13 ist
eine Draufsicht, die den Zustand der Bildlesevorrichtung 3 und
des im Gehäuse 2 angebrachten
Aufnahmekastens 8 zeigt;
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14 ist
eine horizontale Teil-Schnittansicht des Gehäuses 2 der Bildlesevorrichtung 1;
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15 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration einer Zuführvorrichtung 22 zeigt;
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16 ist
eine Teil-Schnittansicht, die die Konfiguration der Zuführvorrichtung 22 zeigt;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht einer Halteführung 45, gesehen
von oben;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Schnitt eines Unterrahmens 46 zeigt,
in dem die Halteführung 45 zu
montieren ist, gesehen von unten;
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19 ist
eine schematische Schnittansicht einer Papier-Zuführvorrichtung 22,
die den Zustand der Halteführung 45 und
eines am Unterrahmen 46 angebrachten Federelements 54 zeigt;
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20 ist
eine schematische Schnittansicht der Zuführvorrichtung 22,
die den Zustand einer durch die Halteführung 45 gehaltenen
Andrückrolle 44 zeigt;
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21 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration
der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt;
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22 ist
ein Teil-Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt;
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23 ist
ein Teil-Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt;
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24 ist
ein Flussdiagramm, das den Steuerungsbetrieb durch eine in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 angebrachte
MPU 81 veranschaulicht;
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25 ist
eine Ansicht, die den Zustand einer Zuführrolle 161 in Kontakt
mit einem Leseglas 163 einer Bildlesevorrichtung 162 zeigt;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Bildlesevorrichtung 3 und
eines Aufnahmeelements 142 zeigt, das in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 141 anzubringen
ist, die eine andere Ausführungsform
der Erfindung bildet, und sie zeigt einen das Aufnahmeelement 142 aufnehmenden
Abschnitt des Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 141 gesehen von der Unterseite
des Gehäuses 2 her,
wobei die Rückseite 7 des
Gehäuses 2 nach
unten zeigt; und
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27 ist
eine schematische Schnittansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung 141,
die den Zustand der im Gehäuse 2 angebrachten
Bildlesevorrichtung 3 zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden
nachfolgend bevorzugte Ausfüh rungsformen der
Erfindung beschrieben.
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Die 1 ist
eine perspektivische Teilansicht, die die Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung zeigt, bei der es sich um einen Textprozessor handelt,
gesehen von der Rückseite
her. Die 2 ist eine
perspektivische Ansicht der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
von deren Vorderseite her gesehen. An der Oberseite des Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ist ein Anzeigeabschnitt 4 vorhanden.
Der Anzeigeabschnitt 4 ist mit einer Anzeigetafel 5 versehen,
an deren Oberfläche
ein Tablett angebracht ist, um eine Eingabe mit einem Stift 6 zu
ermöglichen.
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An der Rückseite des Gehäuses 2 ist
eine Aussparung 17 vorhanden, wie es in der 1 dargestellt ist. Die Aussparung 17 nimmt
einen trennbar angebrachten Aufnahmekasten 8 auf. Der Aufnahmekasten 8 nimmt
eine Bildlesevorrichtung 3 auf, wobei die Fläche eines
Leseglases 20 nach oben zeigt. Zwischen der Bildlesevorrichtung 3 und
dem Gehäuse 2 ist über ein
Kabel 31 eine elektrische Verbindung hergestellt.
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Die 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 von deren
Rückseite
her zeigt. An der Rückseite
des Gehäuses 2 ist
die Bildlesevorrichtung 3 durch die Rückseite 7 des Gehäuses 2 her
lösbar
im Aufnahmekasten 8 angebracht. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist
ein öffenbare
Druckerabdeckung 10 positioniert, die den Bereich hinter
dem Bereich einer Anzahl von Eingabetasten 9 bedeckt.
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Die 4 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht, die den Hinterendeabschnitt des Gehäuses 2 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt,
wobei die Druckerabdeckung 10 geöffnet ist. Die Druckerabdeckung 10 ist
auf öffenbare
Weise am Hinterendeabschnitt an der Oberseite des Gehäuses 2 angebracht.
Der obere Bereich des Gehäuses 2, der
durch die Druckerabdeckung 10 abgedeckt und freigelegt
wird, ist mit einem Papierauslass 11b, einer Papiereinführöffnung 11a und
einer Vorlageneinführöffnung 12 in
dieser Reihenfolge vom Vorderende her versehen. Die Papiereinführöffnung 11a ist
eine Öffnung
zum Einführen
von Aufzeichnungspapier in einen Drucker 21, der später beschrieben
wird. Der Papierauslass 11b ist eine Öffnung zum Auswerfen von durch
den Drucker 21 bedrucktem Aufzeichnungspapier. Die Vorlageneinführöffnung 12 ist
eine Öffnung zum
Einführen
einer Vorlage mit einem Bild, das durch die im Gehäuse 2 angebrachte
Bildlesevorrichtung 3 zu lesen ist, in eine Zuführeinrichtung 22,
die später
beschrieben wird. Die durch die Vorlageneinführöffnung 12 eingeführte Vorlage
wird durch einen Auslass 13 ausgeworfen, der an der Rückseite 7 des Gehäuses 2 vorhanden
ist, wie es in der 3 dargestellt
ist.
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Die Druckerabdeckung 10 ist
geschlossen, wenn weder ein Druck- noch ein Bildlesevorgang ausgeführt wird,
wobei in dieser Zeit die Papiereinführöffnung 11a, der Papierauslass 11b und
die Vorlageneinführöffnung 12 geschlossen
sind und hinsichtlich des Gehäuses 2 staubdicht
gehalten werden.
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Die 5 zeigt
den Zustand des Lesens eines Bilds auf einer Vorlage 14 durch
die Bildlesevorrichtung 3, die im Gehäuse 2 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 untergebracht
ist. Das Lesen eines Bilds auf einer blattförmigen Vorlage 14 kann ausgeführt werden,
während
die Bildlesevorrichtung 3 im Gehäuse 2 untergebracht
ist. Hierbei wird die zu lesende Vorlage 14 in die Vorlageneinführöffnung 12 eingeführt.
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In der 5 ist
der Anzeigeabschnitt 4 so angebracht, dass er, während seine
Anzeigetafel 5 nach oben zeigt, den Bereich des Gehäuses 2 mit
der Eingabetaste 9 bedeckt. Da der Anzeigeabschnitt 4 auf
diese Weise, mit der Anzeigetafel 5 nach oben, angebracht
ist, kann der Benutzer mittels der Eingabetafel 5 auf einfache
Weise eine Eingabe mit einem Stift 6 ausführen.
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Die 6 ist
eine Ansicht, die den Zustand des Lesens eines Bilds auf einer Vorlage 15 durch
die Bildlesevorrichtung 3 zeigt, die aus dem Gehäuse 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 entnommen ist. Das
Lesen des Bilds auf der Vorlage 15 durch die Bildlesevorrichtung 3 kann
dadurch ausgeführt
werden, dass der Lesebereich der Vorlage 15 in der Richtung
des Pfeils 8 verschoben wird, beginnend mit dem Ende, das
in der Leserichtung entgegengesetzt liegt, d. h. der durch den Pfeil A gekennzeichneten
Richtung, während
die Bildlesevorrichtung 3 mit der Vorlage 15 in
Kontakt gehalten wird.
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Die 6 zeigt
den Zustand des Lesens von einer blattförmigen Vorlage 15,
wobei jedoch die Bildlesevorrichtung 3 ein Bild auf einer
beliebigen Art einer Vorlage mit im Wesentlichen ebener Lesefläche, zusätzlich zu
einer blattförmigen
Vorlage 15, lesen kann. Zu veranschaulichenden Beispielen
lesbarer Vorlagen gehören
auch Bücher,
Zeitungen usw., die nicht in die Vorlageneinführöffnung 12 eingeführt werden
können.
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Die 7 ist
eine schematische Ansicht der Konfiguration eines Bildlese elements 121,
einer Rolle 122, einer Schlitzplatte 123 und eines
Fotosensors 124, die in der Bildlesevorrichtung 3 angebracht
sind. Das Bildleseelement 121 ist innerhalb der Bildlesevorrichtung 3 entlang
der Längsrichtung
derselben vorhanden. Die Rolle 122 ist so aufgebaut, dass
ein Teil ihres Umfangs von der Unterseite der Bildlesevorrichtung 3 her,
d. h. von der Unterseite in der 6 her,
vorsteht. Die Schlitzplatte 123, die sich koaxial gemeinsam
mit der Rolle 122 dreht, verfügt über eine Anzahl gleich beabstandeter
Schlitze, die in ihrer Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Fotosensor 124 ist
am Umfang der Schlitzplatte 123 vorhanden, um das mit Schlitzen
versehene Gebiet derselben einzubetten.
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Wie es in der 6 dargestellt ist, beginnt sich die mit
der Vorlage 15 in Kontakt stehende Rolle 122 zu
drehen, wenn die Bildlesevorrichtung 3 auf der Vorlage 15 verschoben
wird, und die Drehung der Rolle 122 sorgt für eine Drehung
der Schlitzplatte 123. Die Drehung der Schlitzplatte 123 wird
durch den Fotosensor 124 erfasst. Jedesmal dann, wenn sich
die Rolle 122 um ein vorgegebenes Stück gedreht hat, erfasst der
Fotosensor 124 die Schlitze der Schlitzplatte 123 und
gibt ein Codierungssignal aus. Dieses Codierungssignal ist ein digitales
Signal, das so konzipiert ist, dass sein Signalpegel z. B. jedesmal dann
von einem niedrigen auf einen hohen Pegel umschaltet, wenn der Fotosensor 124 die
jeweiligen Schlitze der Schlitzplatte 123 erfasst; eine
MPU (Mikroprozessoreinheit), die später beschrieben wird, die im
Gehäuse 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 untergebracht ist,
liest das Codierungssignal und erfasst den Verschiebeweg der Bildlesevorrichtung 3.
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Das Bildleseelement 121 liest
das Bild auf der Vorlage 15 durch das Leseglas 20 hindurch,
das später
genannt wird, auf optische Weise, und es setzt das gelesene Bild
zur Ausgabe in ein elektrisches Bildsignal um. Das Bildsignal wird über einen
im Gehäuse 2 untergebrachten
Scannercontroller, der später
beschrieben wird in die MPU eingegeben. Die MPU bestimmt das Timing
zum Einlesen des Bildsignals auf Grundlage des durch die Bildlesevorrichtung 3 zurückgelegten
Wegs, der durch das o. g. Codierungssignal angezeigt wird.
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Die 8 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Innenkonfiguration des Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt, mit Konzentration
auf die interne Konfiguration des Hinterendeabschnitts des Gehäuses 2.
Innerhalb des Gehäuses 2 sind
ein Drucker 21 und eine Zuführvorrichtung 22,
die beide später
beschrieben werden, vorhanden. Außerdem bildet der Mantel 16 des
Gehäuses 2 die Aussparung 17 zum
Anbringen des Aufnahmekastens B. Die Aussparung 17 ist
zur Rückseite 7 des Gehäuses 2 offen,
damit der Aufnahmekasten 8 durch die Rückseite 7 des Gehäuses 2 angebracht oder
entnommen werden kann.
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Die Bildlesevorrichtung 3 verfügt über ein
relativ langgestrecktes, rechteckiges Gehäuse und einen Vorsprung von
diesem, wobei Flansche 18a und 19a an den beiden
Endseiten 18 und 19 in der Richtung des Pfeils G,
d. h. der Längsrichtung
des Gehäuses
der Bildlesevorrichtung 3, vorhanden sind. Die jeweiligen
Flansche 18a und 19a sind vom Zentrum zum Ende
des Leseglases 20 entlang der Breitenrichtung der Bildlesevorrichtung 3,
d. h. in der vertikalen Richtung in der 8, versetzt. Die Bildlesevorrichtung 3 und
das Gehäuse 2 sind über das
Kabel 31 zum Übertragen
von Information zum durch die Bildlesevorrichtung 3 gelesenen
Bild usw. elektrisch miteinander verbunden. Das Ende (nicht dargestellt)
des Kabels 31 auf der Seite des Gehäuses 2 ist mit einem
Verbindungsabschnitt 32 verbunden, der im Einlassgebiet
der Aussparung 17 vorhanden ist, wie im linken Teil der 8 entlang der Richtung des
Pfeils G dargestellt.
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Der Aufnahmekasten 8 erstreckt
sich im Allgemeinen entlang der durch den Pfeil G gekennzeichneten
Richtung mit solcher Form mit längerer Ausbildung,
dass die Bildlesevorrichtung 3 dann genau in den Aufnahmekasten 8 passt,
wenn dieser die Bildlesevorrichtung 3 so aufnimmt, dass
das Leseglas 20 nach oben zeigt. Die Seitenwand 8a des Aufnahmekastens 8 an
der Seite entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G ist
mit einem Vorsprung 8b versehen, der in einer Richtung
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G vorragt, und
innerhalb der Seitenwand 8a ist eine Nut 8c ausgebildet.
Am Ende des Aufnahmekastens 8 sind in der Richtung des
Pfeils G ein Haltesystem, das die Bildlesevorrichtung 3 hält, und
ein Verriegelungssystem 34 zum Befestigen des in die Aussparung 17 eingesetzten
Aufnahmekastens 8 am Gehäuse 2 vorhanden.
-
Damit der Aufnahmekasten 8 korrekt
in der Aussparung 17 angebracht werden kann, ist der Abschnitt
der Aussparung 17, der der Seitenwand 8a des Aufnahmekastens 8 zugewandt
ist, mit einer Nut 17a versehen, in die der von der Seitenwand 8a vorstehende
Vorsprung 8b eingesetzt wird. Ferner ist die Aussparung 17 des
Gehäuses 2 mit
einem Erfassungsschalter 35 versehen, der so positioniert
ist, dass er mit der Bildlesevorrichtung 3 in Kontakt steht und
erfasst, ob diese an ihrem Ort im Gehäuse 2 aufgenommen
ist, wenn die im Aufnahmekasten 8 aufgenommene Bildlesevorrichtung 3 in
der Aussparung 17 angebracht ist.
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Der Erfassungsschalter 35 ist
so konzipiert, dass er von einem ausgeschalteten Zustand in einen leitenden
Zustand umgeschaltet wird, wenn die Bildlesevorrichtung 3 im
Gehäuse 2 angebracht
wird und ein Erfassungsstück 35a des
Erfassungsschalters 35 durch die Bildlesevorrichtung 3 zur
Innenseite des Gehäuses 2 gedrückt wird,
d. h. in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils H.
Wenn die Bildlesevorrichtung 3 aus dem Gehäuse 2 entnommen
wird, bewegt sich das Erfassungsstück 35a des Erfassungsschalters 35 automatisch
zur Rückseite 7 des
Gehäuses 2,
d. h. der Richtung des Pfeils H; so wird ein Umschalten
vom leitenden Zustand in den getrennten Zustand durch den Erfassungsschalter 35 bewerkstelligt.
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Im Abschnitt des Aufnahmekastens 8,
der dem Erfassungsschalter 35 zugewandt ist, ist ein Ausschnittabschnitt 8d vorhanden,
so dass der Erfassungsschalter 35 zu keinem leitenden Zustand führt, wenn
ein leerer Aufnahmekasten oder ein Aufnahmekasten 8 ohne
Bildlesevorrichtung 3 darin in der Aussparung 17 angebracht
wird.
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Die 9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Endabschnitts
des Aufnahmekastens 8 in der Richtung des Pfeils G zeigt,
der mit dem Haltesystem 33 und dem Verriegelungssystem 34 versehen
ist. Die 19 ist eine
perspektivische Teilansicht, die die Konfiguration des Haltesystems 33 und
des Verriegelungssystems 34 zeigt. Das Haltesystem 33 ist
mit einem Halteelement 36, einem Federelement 37 und
einem Schaft 38 ausgebildet. Das Halteelement 36 ist
eine Klotzkonstruktion mit grob "c"-förmigem
Querschnitt, und es ist mit einer Längsplatte 36c, einer
Stirnplatte 36d und einer Bodenplatte 36e ausgebildet.
Im Verbindungsabschnitt zwischen der Seitenwand 36c und
der Bodenplatte 36e ist ein Durchgangsloch 36a zum
Einführen
des Schafts 38 ausgebildet, und die Seitenwand 36c verfügt über eine
Nut 36b, in der der von der Bildlesevorrichtung 3 vorstehende
Flansch 18a in der Richtung des Pfeils G eingesetzt
wird. Außerdem
ist der Verbindungsabschnitt zwischen der Längsplatte 36c über dem
Graben 36b und der Stirnplatte 36d mit einer schrägen Führungsfläche 36f versehen,
die den Flansch 18a führt,
wenn dieser von oben her in die Nut 36b eingeführt wird.
-
Das Federelement 37 ist
eine Schraubenfeder aus einem einzelnen drahtförmigen Federelement, das in
zwei Abschnitten gewickelt ist, und der Zwischenabschnitt zwischen
den zwei gewickelten Abschnitten ist in der Form eines Blocks "C"
gebogen, während
die Endseiten jenseits der zwei gewickelten Abschnitte rechtwinklig
zu diesen umgebogen sind und unter stumpfen Winkel zum Zwischenabschnitt
abgewinkelt sind, der zu einem Block "C" gebogen ist. Der Schaft 38 erstreckt
sich durch die zwei gewickelten Abschnitte des Federelements 37 hindurch.
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Der Teil des Aufnahmekastens 8e,
der das Halteelement 36 aufnimmt, ist mit einem Paar Lager 8f zum
Verankern des Schafts 38 versehen. Um eine Neigung des
Halteelements 36 um das Durchgangsloch 36a in
der Richtung des Pfeils G zu gewährleisten, ist in einem Gebiet
zwischen dem Paar Lager 8f, das der Bodenplatte 36e des
Halteelements 36 zugewandt ist, eine Öffnung 8t vorhanden.
Am Umfang der Öffnung 8t ist
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G eine Halteplatte 8g ausgebildet,
d. h. im Gebiet, das der Längsplatte 36c des
Halteelements 36 gegenübersteht.
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Das Anbringen des Halteelements 36 im
Aufnahmekasten 8 erfolgt auf solche Weise, dass der Zwischenabschnitt
des Federelements 37, der zu einem Block "C" gebogen wurde,
in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G auf
die Längsplatte 36c des
Halteelements 36 drückt,
wodurch das Einführen
des Schafts 38 in die Lager 8f, die gewickelten
Abschnitte des Federelements 37 und das Durchgangslochs 36a des
Halteelements 36 abgeschlossen wird.
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Gemäß der 10 ist das Verriegelungssystem 34 mit
einem Verriegelungselement 111, einem Eingriffselement 112 und
einem Befestigungswerkzeug 113 sowie einer Druckfeder 114 ausgebildet. Das
Verriegelungselement 111, das auch in der 8 dargestellt ist, ist ein System mit
einem Vorsprung 111a, der auf einer Seite einer Platte
in der diametralen Richtung ausgebildet ist, und mit einem Hülsenabschnitt
an der anderen Seite. Das Eingriffselement 112, das auch
in der 8 dargestellt
ist, ist mit einer im Wesentlichen ebenen Platte, einem Vorsprung 112a,
der vertikal von einer Seite der Platte in der 10 hochsteht, und einem Führungsvorsprung 112b aufgebaut,
der von der anderen Seite der Platte vorsteht und entlang einer
Richtung rechtwinklig zum o. g. Vorsprung 112a ausgebildet
ist. Das Vorderende 112c des Führungsvorsprungs 112b in der
Richtung des Pfeils G steht weiter vor als die Plattenspitze
in der Richtung des Pfeils G.
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Das Befestigungswerkzeug 113 wird
dadurch aufgebaut, dass ein plattenförmiges Element so gebogen wird,
dass sein Querschnitt wie ein Block "C" geformt ist.
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Das Verriegelungselement 111 und
das Eingriffselement 112 werden in der Richtung des Pfeils H an
der Stirnwand 8h des Aufnahmekastens 8 angebracht.
Am Ende der Stirnwand 8h sind in der Richtung des Pfeils G eine Öffnung 8i,
in die der Schaft des Verriegelungselements 111 auf verdrehbare
Weise einzuführen
ist, und eine Führungsöffnung 8j ausgebildet,
in die der Führungsvorsprung 112a des
Eingriffselements 112 auf in der Querrichtung, d. h. der Richtung
des Pfeils G, und in einer Richtung entgegengesetzt zur
Richtung des Pfeils G verschiebbare Weise eingesetzt wird.
Die Führungsöffnung 8j liegt stromabwärts bezüglich der Öffnung 8i in
der Richtung des Pfeils G.
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Der Abschnitt innerhalb der Stirnwand
8h, der der Führungsöffnung 8j zugewandt
ist, ist mit einem Paar Führungsplatten 8k versehen,
die an der Ober- und
der Unterseite der Führungsöffnungen 8j ausgebildet
sind, mit Erstreckung entlang der Führungsöffnung 8j.
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Das Anbringen des Verriegelungselements 111 im
Aufnahmekasten 8 erfolgt dadurch, dass der Schaft des Verriegelungselements 111 von
der Außenseite
des Aufnahmekastens 8 her eingeführt wird und ein Gewinde 116 in
ein im Schaft vorhandenes Schraubenloch durch eine Unterlegscheibe 115 von der
Innenseite des Aufnahmekastens 8 her eingeschraubt wird.
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Das Anbringen des Eingriffselements 112 im Aufnahmekasten 8 wird
wie folgt ausgeführt.
Als Erstes wird der Führungsvorsprung 112b des
Eingriffselements 112 von der Außenseite des Aufnahmekastens 8 her
in die Führungsöffnung 8j eingeführt, wobei
das Vorderende 112c des Führungsvorsprungs 112b in
der Richtung des Pfeils G ausgerichtet ist. Dann wird die
zusammengedrückte
Druckfeder 114 von der Innenseite des Aufnahmekastens 8 her
so in die Führungsöffnung 8j eingeführt, dass
die zwei Stirnflächen
der Druckfeder 114 gegen die Stirnfläche der Führungsöffnung 8j, die entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeils G liegt, bzw. zur Stirnfläche der Führungsöffnung 112b,
die entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G liegt, drücken.
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Außerdem wird das Befestigungswerkzeug 113,
während
es Druck ausgesetzt wird, von der Innenseite des Aufnahmekastens 8 her
an diesem so angebracht, dass die entgegengesetzten Teile des in die
Form eines Blocks "C" gebogenen Befestigungswerkzeugs 113 vertikal
die obere und die untere Führungsplatte 8k überbrücken; und
das Befestigungswerkzeug 113 und das Eingriffselement 112 werden durch
die Schraube 116a befestigt.
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Wenn das Eingriffselement 112 auf
diese Weise am Aufnahmekasten 8 angebracht ist, wird es durch
die Elastizität
der Druckfeder 114 in die richtung des Pfeils G gedrückt, in
welchem Zustand das Vorderende 112c des Führungsvorsprungs 112b weiter
in der Richtung des Pfeils G als das Ende der Stirnwand
8h vorsteht.
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Die 11 ist
eine Ansicht zum Veranschaulichen von Prozeduren zum Anbringen der
Bildlesevorrichtung 3 im Aufnahmekasten B. Als Erstes wird, wie
es in der 11 dargestellt
ist, die Bildlesevorrichtung 3 von Hand so gehalten, dass
das Leseglas 20 nach oben zeigt, und der Flansch 19a auf
der rechten Seite der Bildlesevorrichtung 3, d. h. im oberen,
linken Abschnitt der 11,
wird in die Nut 8c des Aufnahmekastens 8 eingesetzt.
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Nachdem der Flansch 19a in
die Nut 8c eingesetzt wurde, wird der Flansch 18a an
der rechten Seite der Bildlesevorrichtung 3, d. h. im unteren, rechten
Abschnitt der 11, dadurch
in die Nut 36b des Halteelements 36 eingesetzt,
dass die linke Seite der Bildlesevorrichtung 3 nach unten
gedrückt
wird. Beim Prozess des Einsetzens des Flanschs 18a in den
Graben 36b ist, wenn sich der Flansch 18a nach unten
bewegt, während
er durch die schräge
Führungsfläche 36f des
Halteelements 36 geführt
wird, das Halteelement 36 in der Richtung des Pfeils G geneigt,
und der Flansch 18a wird auf diese weise leicht in die
Nut 36b eingesetzt.
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Die 12 ist
eine Ansicht, die den Zustand des Flanschs 18a der Bildlesevorrichtung 3 zeigt,
der in die Nut 36b des Halteelements 36 eingesetzt
ist. Das Entnehmen der Bildlesevorrichtung 3 aus dem Aufnahmekasten 8 kann
dadurch bewerkstelligt werden, dass in der Richtung des Pfeils G auf
die Stirnplatte 36g des Halteelements 36 gedrückt wird,
um dieses schräg
in der Richtung des Pfeils G zu neigen, um dadurch den
Flansch 18a aus der Nut 36b zu trennen.
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Die Positionierung der im Aufnahmekasten 8 aufgenommenen
Bildlesevorrichtung 3 in Bezug auf den Aufnahmekasten 8 wird
wie folgt ausgeführt.
Gemäß der 8 wird die Positionierung
der Bildlesevorrichtung 3 in der Richtung des Pfeils G und
der dazu entgegengesetzten Richtung auf solche Weise bewerkstelligt,
dass, während
die jeweiligen Flansche 18a und 19a der Bildlesevorrichtung 3 in
die Gegennuten 8c bzw. 36b eingesetzt sind, die
Stirnfläche 18 der
Bildlesevorrichtung 3 in der Richtung des Pfeils G in
einer Richtung entgegengesetzt zu dieser Richtung durch das Halteelement 36 gedrückt wird, das
durch das Federelement 37 Druck ausgesetzt wurde, und die Bildlesevorrichtung 3 wird
zwischen der Längsplatte 36c des
Halteelements 36 und der Seitenwand 8a eingebettet.
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Gemäß den 8 und 10 wird
die Positionierung der Bildlesevorrichtung 3 in der Richtung
des Pfeils H mittels Positionierungsvorsprüngen 8n–8q ausgeführt, die
innerhalb des Aufnahmekastens 8 vorhanden sind. Der Positionierungsvorsprung 8n steht
in der Richtung des Pfeils H von der Stirnwand 8m des
Aufnahmekastens 8, die stromaufwärts in der Richtung des Pfeils H liegt,
vor. Die jeweiligen Positionierungsvorsprünge 8o–8q stehen
in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils H von
der Stirnwand 8h vor, die stromabwärts in der Richtung des Pfeils H liegt.
Die jeweiligen Positionierungsvorsprünge 8n–8q sind
in den unteren Abschnitten der Stirnwände 8m und 8h vorhanden.
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Wenn die Bildlesevorrichtung 3 im
Aufnahmekasten 8 angebracht wird, wird sie zwischen dem Positionierungsvorsprung 8n und
den Positionierungsvorsprüngen 8o–8q eingebettet,
und es erfolgt eine Positionierung der Bildlesevorrichtung 3.
Um die Bildlesevorrichtung 3 ohne Schwierigkeiten in den Aufnahmekasten 8 einzuführen, sind
die oberen Seiten der jeweiligen Positionierungsvorsprünge 8n–8q zur
Innenseite des Aufnahmekastens 8 geneigt.
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Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung
hinsichtlich Prozeduren zum Anbringen des Aufnahmekastens 8 im
Gehäuse 2.
Als Erstes wird der Vorsprung 8b des Aufnahmekastens 8 in
die Nut 17a des Gehäuses 2 eingesetzt.
Als Nächstes
wird die linke Seite des Aufnahmekastens 8, d. h. die stromabwärtige Seite
desselben in der Richtung des Pfeils G, in das Innere der
Aussparung 17 eingeführt,
d. h. in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils H. Nach
dem Anbringen des Aufnahmekastens 8 in der Aussparung 17 wird,
wobei nun auf die 8 Bezug genommen
wird, das Vorderende des Führungsvorsprungs 112b des
Eingriffselements 112 in die Öffnung 17c eingesetzt,
die in derjenigen Wand vorhanden ist, die im Eintrittsgebiet stromabwärts in der Richtung
des Pfeils G liegt und parallel zur Richtung des Pfeils H verläuft, und
der Aufnahmekasten 8 wird am Gehäuse 2 befestigt.
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Ein Teil des Vorderendes 112c des
Führungsvorsprungs 112b des
Eingriffselements 112, der entgegengesetzt zur Richtung
des Pfeils H ausgerichtet ist, verfügt über eine schräge Fläche, die
in der Richtung des Pfeils H geneigt ist, so dass das Vorderende 112c ohne
Schwierigkeiten in die Öffnung 17c eingeführt wird,
wenn versucht wird, den Aufnahmekasten 8 in der Aussparung 17 anzubringen.
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Der Aufnahmekasten 8 kann
dadurch aus dem Gehäuse 2 entnommen
werden, dass ein Finger dazu verwendet wird, das Eingriffselement 112 in
der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G entgegen
der Elastizität
der Druckfeder 114 zu verschieben, um den Eingriff zwischen
dem Vorderende 112c den Eingriffselements 112 und
der Öffnung 17c aufzuheben.
Wenn der Aufnahmekasten 8 im Gehäuse 2 angebracht wird,
kann das Verriegelungssystem 34 dadurch verriegelt werden,
dass der Vorsprung 112a des in der 8 dargestellten Verriegelungselements 112 vom
vertikalen in den horizontalen Zustand verdreht wird. In diesem
verriegelten Zustand steht die Endfläche des Vorsprungs 112a,
die stromabwärts
in der Richtung des Pfeils G liegt, mit dem Plattenabschnitt
des Eingriffselements 112 in Kontakt, und die Endfläche des
Vorsprungs 112a, die stromabwärts in der Richtung des Pfeils G liegt,
so dass sich das Eingriffselement 112 nicht in der Richtung
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils G verschieben kann.
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Andererseits kann sich dann, wenn
der Vorsprung 112a vertikal ausgerichtet ist, wie es in
der 8 dargestellt ist,
so dass er sich in der Löseposition
befindet, das Eingriffselement nicht auf die Scheibe des Verriegelungselements 111 verstellt werden,
so dass das Eingriffselements 112 in einer Richtung entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeils G verschoben werden kann.
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Im verriegelten Zustand mittels des
Verriegelungselements 111 kann selbst dann, wenn der Vorsprung 112a des
Eingriffselements 112 zufällig mit irgendeinem anderen
Objekt in Kontakt gelangt, während
die Informationsverarbeitungsvorrichtung 112 transportiert
wird, eine Verschiebung der Bildlesevorrichtung 3 und des
Aufnahmekastens 8 aus dem Gehäuse 2 verhindert werden.
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Der im Gehäuse 2 angebrachte
Aufnahmekasten 8 kann wie folgt in Bezug auf das Gehäuse 2 positioniert
werden. Als Erstes wird die Positionierung in der Richtung des Pfeils G und
einer dazu entgegengesetzten Richtung, d. h. die Positionierung
in der Längsrichtung
des Aufnahmekastens 8, dadurch ausgeführt, dass die Längsgröße und die
Form der Aussparung 17 des Gehäuses 2 an die Längsgröße und die
Form des Aufnahmekastens 8 angepasst werden. Als Nächstes wird
die Positionierung in der Richtung des Pfeils H und einer
dazu entgegengesetzten Richtung, d. h. die Positionierung in der
Tiefenrichtung der Aussparung, mit den an der Wand der Aussparung 17 des
Gehäuses 7 vorhandenen
zwei Positionierungsvorsprüngen 17b gemäß der 8 ausge führt. Der Positionierungsvorsprung 17b wird so
positioniert, dass er der Stirnwand 8m des Aufnahmekastens 8 zugewandt
ist und von der Innenwand der Aussparung 17 in der Richtung
des Pfeils H vorsteht. Wie oben beschrieben, ist die Größe des Positionierungsvorsprungs 17b in
der Richtung des Pfeils H so konzipiert, dass er mit der
Stirnwand 8m gleichzeitig dann in Kontakt gelangt, wenn der Vorsprung 8b des
A Aufnahmekastens 8 in die Nut 17a eingesetzt
wird und das Vorderende 117c des Eingriffselements 112 in
die Öffnung 17c eingesetzt wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die o. g. Positionierung des Aufnahmekastens 8 in der
Tiefenrichtung mit dem Positionierungsvorsprung 17b ausgeführt, jedoch
kann die Positionierung des Aufnahmekastens 8 dadurch ausgeführt werden, dass
anstelle des Positionierungsvorsprungs 17b eine Blattfeder
angebracht wird, die in der Richtung des Pfeils H an der
Position des Positionierungsvorsprungs 17b in der Aussparung 17 des
Gehäuses 2 auf
die Stirnwand 8m des Aufnahmekastens 8 drückt. Das
Andrücken
durch die Blattfeder dient dazu, Zwischenräume im Zusammensetzabschnitt
zwischen der Nut 17a und dem Vorsprung 8b und
im Zusammensetzabschnitt zwischen dem Vorderende 112c des
Eingriffselements 112 und der Öffnung 17c zu vermeiden,
wodurch eine zuverlässige
Positionierung des Aufnahmekastens 8 in seiner Tiefenrichtung bewerkstelligt
werden kann.
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Der Aufnahmekasten 8 kann
auch in leerem Zustand, d. h., wenn er die Bildlesevorrichtung 3 nicht aufnimmt,
im Gehäuse 2 angebracht
werden. Wenn der leere Aufnahmekasten 8 im Gehäuse 2 angebracht
wird, wird das Kabel 31 über den Verbindungsabschnitt 32 in
der Aussparung 17 des Gehäuses 2 und einen Ausschnitt 8r im
Ende der Stirnwand 8h des Aufnahmekastens 8 in der Richtung
des Pfeils G aus dem Gehäuse 2 herausgezogen.
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Die 13 ist
eine Draufsicht, die den Zustand der Bildlesevorrichtung 3 und
des Aufnahmekastens 8 zeigt, die im Gehäuse 2 angebracht sind. Das
Kabel 31 ist flexibel, und es verfügt an den zwei Enden über gerade
Abschnitte 31a und 31b sowie einen gewendelten
Zwischenabschnitt 31c. Wenn die Bildlesevorrichtung 3 und
der Aufnahmekasten 8 im Gehäuse 2 angebracht werden,
wird der gerade Abschnitt 31b des Kabels 31 auf
der Seite der Bildlesevorrichtung 3 zwischen dem Vorsprung,
der in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils H von
der Stirnfläche
der Bildlesevorrichtung 3 vorspringt, die in der Richtung
des Pfeils H liegt, und der Stirnwand 8m des Aufnahmekastens 8 angebracht. Der
gewendelte Abschnitt 31c des Kabels 31 wird in einem
Raum angebracht, der durch die nicht vorstehende Stirnflä che der
Bildlesevorrichtung 3, die stromaufwärts in der Richtung des Pfeils H liegt,
die Stirnfläche 18 der
Bildlesevorrichtung 3, die stromabwärts in der Richtung des Pfeils G liegt
und die Innenwand der Aussparung 17 des Gehäuses 2 umgeben ist.
Der gerade Abschnitt 31a des Kabels 31 auf der Seite
des Gehäuses 2 ist
zum Verbindungsabschnitt 32 des Gehäuses 2 geführt.
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Hierbei ist der gerade Abschnitt 31b des
Kabels 31 auf der Seite der Bildlesevorrichtung 3 über dem
Positionierungsvorsprung 8n montiert, der an der Stirnwand
8m des Aufnahmekastens 8 vorhanden ist, und so verhindert
das Kabel 31 die Positionierung der Bildlesevorrichtung 3 durch
den o. g. Positionierungsvorsprung 8n nicht.
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Die 14 ist
eine horizontale Teil-Schnittansicht des Gehäuses 2 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
insbesondere der Teilkonfiguration des Hinterendeabschnitts des
Gehäuses 2.
Innerhalb des Hinterendeabschnitts des Gehäuses 2 sind ein Drucker 31,
eine Zuführvorrichtung 22 und
eine im Aufnahmekasten 8 aufgenommene Bildlesevorrichtung 3 vorhanden.
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Die Bildlesevorrichtung 3 ist
so vorhanden, dass das Leseglas 20 nach oben zeigt. Über der
Bildlesevorrichtung 3 ist die Vorlagen-Zuführvorrichtung 22 oberhalb
der Seite der Bildlesevorrichtung 3 mit dem Leseglas 20 vorhanden.
Der Drucker 21 liegt vor der Zuführvorrichtung 22,
d. h. im linken Teil der 14.
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Der Drucker 21 besteht aus
einer Zuführrolle 23,
einer Andrückrolle 24,
einem Rollenrahmen 25, einem Druckkopf 26, einer
Bettplatte und einer Farbbandkassette 28.
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Das durch die Papiereinführöffnung 11a eingeführte Aufzeichnungspapier
wird entlang der schrägen
Fläche 25a des
Rollenrahmens 25 geführt, und
es erreicht die Kontaktposition zwischen der Zuführrolle 23 und der
Andrückrolle 24.
Aufzeichnungspapier, das die Kontaktposition erreicht hat, wird
zwischen der Zuführrolle 23 und
der Andrückrolle 24 eingebettet
und entlang dem Zuführkanal 25b geführt, der
durch die Zuführrolle 23 und
den Rollenrahmen 25 gebildet ist, wenn sich die Zuführrolle 23 in
der Richtung des Pfeils B dreht. Während dieses Zuführvorgangs ändert sich
die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungspapiers von der Richtung
schräg
nach unten in die horizontale Richtung, dann von dieser in die schräge Richtung
nach oben, und ferner von dieser in die Richtung nach oben.
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Das Aufzeichnungspapier, dessen Bewegungsrichtung
während
des Zuführens
in die Richtung nach oben geändert
wurde, wird zu einem Druckabschnitt 29 geführt, der
unter dem Papierauslass 11b liegt und wo der Druckkopf 26 der
Bettplatte 27 zugewandt ist, und Aufzeichnungspapier, das
die Druckstation 29 durchlaufen hat, wird durch den Papierauslass 11b zur
Außenseite
des Gehäuses 2 ausgeworfen.
-
Wenn das Aufzeichnungspapier die
Druckstation 29 durchläuft,
wird es durch den Druckkopf 26 bedruckt. Das Ausdrucken
durch den Druckkopf 26 erfolgt durch Erwärmen desselben,
während
ein aus der Farbbandkassette 28 herausgezogenes Farbband
durch den Druckkopf 26 gegen das Papier gedrückt wird,
um dadurch die auf das Farbband aufgetragene Farbe aufzuschmelzen
und am Aufzeichnungspapier zum Anhaften zu bringen.
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Zum Druckvorgang durch den Druckkopf 26 gehören ein
Auf/Ab-Vorgang und ein Vorgang einer Querbewegung gemeinsam mit
dem Erwärmungsvorgang.
Der Auf/Ab-Vorgang
beinhaltet das Betreiben eines Antriebsabschnitts (nicht dargestellt)
zum Andrücken
des Druckkopfs gegen das Aufzeichnungspapier oder zum Trennen desselben
vom Aufzeichnungspapier. Im Zustand "oben" ist der Druckkopf 26 vom
Aufzeichnungspapier getrennt, wohingegen er in einem Zustand "unten"
gegen das Aufzeichnungspapier gedrückt wird. Der Querbewegungsvorgang
ist der Betrieb des Antriebsabschnitts (nicht dargestellt) zum Bewegen
des Druckkopfs 26 in einer Querrichtung, d. h. in einer
Richtung rechtwinklig zur Ebene des Aufzeichnungspapiers in der 14.
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Die 15 ist
eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration der Zuführvorrichtung 22 zeigt.
Die Zuführvorrichtung 22 besteht
aus einem mit einer Zuführrolle 21 versehenen
Hauptrahmen 42 und einem mit einem Vorlagenerfassungsschalter 43, einer
Andrückrolle 44 und
einer Halteführung 45,
die ein Halteelement ist, versehenen Unterrahmen 46.
-
Der Hauptrahmen 42 und der
Unterrahmen 46 bilden einen Führungskanal 47. Der
Führungskanal 47 verjüngt sich
von oben nach unten hin allmählich,
und er ist, von oben nach unten hin, auch von der schrägen Richtung
in die horizontale Richtung gekrümmt,
d. h. aus der Richtung vom Teil unten rechts zum Teil rechts in
der 15. Die Öffnung 47a am oberen
Ende des Führungskanals 47 steht
mit der im Gehäuse 12 vorhandenen
Vorlageneinführöffnung 12 in
Verbindung, wie es in der 14 dargestellt
ist.
-
Andererseits stehen die Zuführrolle 41 und das
Vorderende 45a der Halteführung 45 am Abschluss 47 auf
der Seite des Führungskanals 47,
die von der Öffnung 47a abgewandt
ist, miteinander in Kontakt. Der Abschluss 47b des Führungskanals 47 ist
mit der linken Seite des Zuführkanals 48 in
der 15 verbunden, der
zwischen der Unterseite des Hauptrahmens 42 und der Fläche ausgebildet
ist, auf der das Leseglas 20 der Bildlesevorrichtung 3 vorhanden
ist. Die rechte Seite des Zuführkanals 48 ist mit
dem an der Rückseite 7 des
Gehäuses 2 vorhandenen
Auslass 13 verbunden, wie es in der 14 dargestellt ist.
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Wenn eine Vorlage durch die Vorlageneinführöffnung 12 des
Gehäuses 2 in
den Führungskanal 47 eingeführt wird,
wie es durch den Pfeil C gekennzeichnet ist, gelangt die
Vorlage mit dem Erfassungsstück 43a des
Vorlagenerfassungsschalters 43 in Kontakt. Die mit dem
Erfassungsstück 43a in
Kontakt stehende Vorlage fällt
durch ihr Eigengewicht nach unten, während sie das Erfassungsstück 43a nach
unten drückt,
wie es durch die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen dargestellt ist, und dieser Zustand dauert an, bis die
Vorlage die Kontaktposition 47c zwischen der Zuführrolle 41 und
der Andrückrolle 44 erreicht
und die Zuführrollen 41 durch
einen Motor 49 angetrieben werden.
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Das Erfassungsstück 43a verbleibt im
angedrückten
Zustand, bis das Hinterende der Vorlage in der Zuführrichtung,
d. h. das obere Ende in der 15,
am Vorderende 43b des Erfassungsstücks 43a vorbeigelaufen
ist. Nachdem das Hinterende des Papiers am Vorderende 43b des
Erfassungsstücks 43a vorbeigelaufen
ist, bewegt sich das Erfassungsstück 43a automatisch
nach oben, und es wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückgestellt,
wie es durch die durchgezogene Linie dargestellt ist.
-
Wenn die Zuführrolle 41 durch den
Motor 49 in der Richtung des Pfeils D gedreht
wird, wird die Andrückrolle 44 entsprechend
in der Richtung des Pfeils E gedreht, und das Vorderende
der Vorlage, d. h. das in der 15 dargestellte
untere Ende, wird an der Kontaktposition 47c zwischen der
Papierzuführrolle 41 und
der Andrückrolle 44 erfasst.
Die erfasste Vorlage wird durch den Führungskanal 47 geführt, um
das Vorderende 43b des Erfassungsstücks 43a zu erreichen,
und dann wird sie zum Abschluss 47b des Führungskanals 47 und
so zum Zuführkanal 48 geführt.
-
Die zum Zuführkanal 48 geführte Vorlage wird
ferner in der Richtung des Pfeils F geführt, und sie erreicht die Leseposition 50 auf
dem Leseglas 20 der Bildlesevorrichtung 3, wodurch
das Bild auf der Unterseite der Vorlage, d. h. das Bild auf der
dem Leseglas 20 zugewandten Seite, durch die Bildlesevorrichtung 3 gelesen
wird, während
die Vorlage zugeführt
wird.
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Die Vorlage, deren Bild gelesen wurde,
wird durch den Zuführkanal 48 geführt und
durch den Auslass 13 des Gehäuses 2 nach außen ausgeworfen.
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Die 16 ist
eine perspektivische Teilansicht, die die Konfiguration der Zuführvorrichtung 22 zeigt.
Die Zuführvorrichtung 22 verfügt über einen Hauptrahmen 42 und
einen Unterrahmen 46. Der Hauptrahmen 42 ist mit
einem Motor 49, drei Zuführrollen 41, einer
Welle 51, einer Führung 52,
einer lichtundurchlässigen
Platte 53 usw. versehen. Der Unterrahmen 46 ist
mit drei Andrückrollen 44,
drei Halteführungen 44,
drei Federelementen 54, einem Vorlagenerfassungsschalter 43,
einem Abdeckelement 55 usw. versehen.
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Die Welle 51 ist in die
drei Papierzuführrollen 41 eingeführt, und
die jeweiligen Papierzuführrollen 41 sind
mit gleichen Abständen
in der Richtung der Achse der Welle 51 um die Welle 51 herum
befestigt. Der Hauptrahmen 42 ist in einer Richtung rechtwinklig
zur Vorlagenzuführrichtung
langgestreckt, wie es durch den Pfeil F dargestellt ist.
Axiale Öffnungen 42a zum
Befestigen der Welle 51 sind an den zwei Enden des Hauptrahmens 42 vorhanden.
Ferner ist der Hauptrahmen 42 mit Öffnungen 42b versehen, die
den jeweiligen zugehörigen
Zuführrollen 41 zugewandt
sind, wenn die zwei Enden der Welle 51 in die axialen Öffnungen 42a eingesetzt
sind.
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Wenn die zwei Enden der Welle 51 in
die jeweiligen axialen Öffnungen 42a des
Hauptrahmens 42 eingesetzt sind, werden E-Ringe 57a und 57b an Positionen
außerhalb
der zwei axialen Öffnungen 42a auf
die Welle 51 gesetzt, und so wird diese auf drehbare Weise
im Hauptrahmen 42 befestigt. Zwischen den zwei axialen Öffnungen 42a und
der Welle 51 befinden sich Lager 58. Auf ein Ende
der im Hauptrahmen 42 befestigten Welle 51 ist
an einer Position außerhalb
des E-Rings 57a ein Zahnrad 56a aufgesetzt. Auf
die welle ist an einer Position außerhalb des Zahnrads 56a ein
E-Ring 57c aufgesetzt, und das Zahnrad 56a ist
um die Welle herum befestigt.
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In diesem Zustand der im Hauptrahmen 42 montierten
Welle 51 ist diese der Wand des Hauptrahmen 42 stromabwärts in der
Richtung des Pfeils F zugewandt, d. h. der nicht dem Unterrahmen 46 zugewandten
Wand, und der Umfang jeder der Papierzuführrollen 41 steht
etwas über
die wand 42c des Hauptrahmens 42 über, die
stromaufwärts
in der Richtung des Pfeils F liegt, und zwar durch die Öffnungen 42b des
Hauptrahmens 42 hindurch.
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Die Papierzuführrollen 41 werden
durch den Motor 49 über
die Welle 51, das Zahnrad 56a und zwei Untersetzungszahnräder 56b und 56c drehend angetrieben.
Der Motor 49 sowie die Zahnräder 56b und 56c sind
am Montageelement 59 angebracht. Das Montageelement 59 ist
durch Schrauben 60c und 60d am Hauptrahmen 42 befestigt.
Der Motor 49 ist durch Schrauben 60a und 60b am
Montageelement 59 befestigt.
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Eine lichtdichte Platte 54 mit
L-Querschnitt ist durch eine Schraube 60e am mit den Zuführrollen 41 versehenen
Hauptrahmen so befestigt, dass sie den Bereich der Zuführrollen 41 abdeckt.
Am Hauptrahmen 42 ist eine Führung 52 durch eine
Schraube 60f befestigt.
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Der Unterrahmen 46 ist in
einer Richtung rechtwinklig zur Richtung des Pfeils F langgestreckt. Teile
der Wand des Unterrahmens 46 stromabwärts in der Richtung des Pfeils F,
d. h. der dem Hauptrahmen 42 zugewandten Wand, die den
Zuführrollen 41 zugewandt
sind, sind mit drei Andrückrollen 44 und Halteführungen 45 versehen,
die den jeweils zugehörigen
Zuführrollen 41 entsprechen.
Die Andrückrollen 44 sind
auf solche Weise aufgebaut, dass an den zwei axialen Enden vorhandene
Vorsprünge 44a in die
Aussparungsnuten der Halteführungen 45,
die später
beschrieben werden, eingesetzt und durch die Halteführungen 45 auf
drehbare Weise gehalten werden.
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Das Federelement 54 ist
wie das o. g. Federelement 37 geformt, und der Block des
"C"-förmig
gebogenen Abschnitts ist am Unterrahmen 46 befestigt, während, diagonal
oberhalb, Druck auf die Halteführung 45 ausgeführt wird,
die stromaufwärts
in der Richtung des Pfeils F liegt. Die Federelemente 54 können im
Unterrahmen 46 angebracht werden, während die zwei gewendelten
Teile der Federelemente 54 auf Haltevorsprünge 46a aufgesetzt
werden, die an der Wand des Unterrahmens 46 vorhanden sind,
die stromaufwärts
in der Richtung des Pfeils F liegt.
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Nachdem die Andrückrollen 44, die Halteführungen 45 und
die Federelemente 46 im Unterrahmen 46 montiert
wurden, wird ein Abdeckelement 55, das grob die Form einer
ebenen Platte aufweist und den Bereich mit den Andrückrollen 44,
den Halteführungen 45 und
den Federelementen 54 abdeckt, durch Schrauben 60g–60i an
der Wand des Unterrahmens 46 befestigt, die stromabwärts in der
Richtung des Pfeils F liegt. Dieses Abdeckelement 55 steht über die
Andrückrollen 44 usw. über und
verstärkt
den Unterrahmen 46.
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Das Abdeckelement 55 wird
durch die zwei Schrauben 60j mit einem Montageelement 61 zusammengesetzt,
das mit dem Vorlagenerfassungsschalter 43 zu versehen ist.
Diejenigen Teile des Unterrahmens 46 und des Abdeckelements 55,
die mit dem Vorlagenerfassungsschalter 43 zu versehen sind,
sind mit einem Durchgangsloch versehen, das sich in der Richtung
des Pfeils F erstreckt; das Erfassungsstück 43a des
Vorlagenerfassungsschalters 43 steht durch dieses Loch
von der Wand des Unterrahmens 46 vor, die stromabwärts in der
Richtung des Pfeils F liegt.
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Die zwei Enden des Hauptrahmens 42 und des
Unterrahmens 46 sind durch Schrauben 60k und 60m befestigt.
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Die 17 ist
eine perspektivische Ansicht der Halteführung 45 gesehen von
oben. Die Halteführung 45 besteht
aus zwei im Wesentlichen langgestreckten, einander gegenüberstehenden
Platten 45f, die mit einer schrägen Platte 45g verbunden sind.
Die Führungsplatte 45c,
d. h. die Wand der schrägen
Platte 45g, die stromabwärts in der Richtung des Pfeils F liegt
und dem Umfang der Papierzuführrollen 41 zugewandt
ist, sind konkav so ausgebildet, dass sie im Wesentlichen zum Umfang
der Papierzuführrolle 41 passen.
Das Vorderende 45a der schrägen Platte 45g in
der Richtung des Pfeils F steht mit dem Umfang der Zuführrolle 41 in
Kontakt. Die beiden Enden der schrägen Platte 45g in
der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Pfeils F sind mit
Vorsprüngen 45d versehen,
die jeweils in entgegengesetzten Richtungen vorstehen. Die entgegengesetzten
Seiten jeder Längsplatte 45f sind
mit Aussparungsnuten 45b versehen, die im Wesentlichen
in der Richtung des Pfeils F geöffnet sind. Die jeweiligen
Vorsprünge 44a der
o. g. Andrückrollen 44 sind in
die Aussparungsnuten 45b in der Richtung entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeils F eingesetzt. Wenn die Andrückrollen 44 auf
diese Weise durch die Halteführungen 45 gehalten
werden, steht der Umfang der Andrückrollen etwas über die
Oberenden der Führungsflächen 45c über.
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An den oberen Enden der jeweiligen
Längsplatten 45F sind
nach oben vorstehende Eingriffsstücke 45e ausgebildet.
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Die 18 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Schnitt des Unterrahmens 45,
in den die Halteführung 45 einzusetzen
ist, gesehen von unten zeigt. Jeder der Abschnitte am unteren Ende
des Unterrahmens 46 ist mit einem grob quadratisch ausgeschnittenen
Abschnitt 46b versehen. Entgegengesetzte Wände des
ausgeschnittenen Abschnitts 46b am unteren Ende des Unter rahmens 46 auf
der Seite der Wand, die stromaufwärts in der Richtung des Pfeils F liegt,
sind mit einem Paar Aussparungsnuten 46c versehen, die
nach unten geöffnet
sind. An der Wand des Unterrahmens 46, die stromaufwärts in der Richtung
des Pfeils F liegt, existieren mehrere Rippen 46d,
die in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils F vorstehen.
Die Rippen 46d sind zumindestens für jeden ausgeschnittenen Abschnitt 46b auf
den beiden Seiten jedes derselben vorhanden. Die o. g. Haltevorsprünge 46a zum
Halten der Federelemente 54 sind auf solche Weise vorhanden, dass
sie in der Richtung rechtwinklig zur Richtung des Pfeils F und
in einer Richtung, dass sie sich aneinander annähern, von den Rippen 46d vorstehen, die
an den beiden Seiten der ausgeschnittenen Abschnitte 46b vorhanden
sind. Hierbei ist in der 18 für ein einfacheres
Verständnis
der Umfangsform des ausgeschnittenen Abschnitts 46b eine
andere Rippe 46d weggelassen, die rechts vom ausgeschnittenen Abschnitt 46b in
der 18 liegt.
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Die Halteführung 45 kann dadurch
im Unterrahmen 46 montiert werden, dass sie von unten her in
den ausgeschnittenen Abschnitt 46b eingeführt wird.
Hierbei werden die jeweiligen Vorsprünge 45d der Halteführung 45 in
die Aussparungsnuten 46c des Unterrahmens 46 eingesetzt.
Außerdem
stehen die jeweiligen Eingriffsstücke 45e der Halteführung 45 mit
der Wand am oberen Ende des ausgeschnittenen Abschnitts 46b,
die stromaufwärts
(entgegengesetzt dazu) in der Richtung des Pfeils F liegt,
in Kontakt. Die Halteführung 45 ist
in solcher Richtung um den in die Aussparungsnut 46c eingesetzten
Vorsprung 45d verdrehbar, dass sich das Eingriffsstück 45e von
der Wand des Unterrahmens 46 wegbewegt, die stromaufwärts in der
Richtung des Pfeils F liegt.
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Die 19 ist
eine schematische Schnittansicht der Papier-Zuführvorrichtung 22,
die den Zustand der Halteführung 45 und
des Federelements 54, die am Unterrahmen 46 angebracht
sind, zeigt. Das Federelement 54 ist auf solche weise gehalten, dass
die jeweiligen gewendelten Abschnitte 45a des Federelements 54 auf
die Haltevorsprünge 46a auf den
beiden Seiten des ausgeschnittenen Abschnitts 46b gesetzt
sind. In diesem Haltezustand drücken die
zwei Endseiten 45b des Federelements 54 auf die
Wand des Unterrahmens 46, die stromaufwärts in der Richtung des Pfeils F liegt,
diagonal oberhalb, wie es durch den Pfeil J gekennzeichnet
ist, und demgemäß drückt ein
Teil 54c des Blocks des "C"-förmig umgebogenen Abschnitts
des Federelements 54, der in einer Richtung rechtwinklig
zur Richtung des Pfeils F liegt, auf die Hinterseite der
Führungsfläche 45c der
Halteführung 45 in
der Richtung des Pfeils J. Wenn das Federelement 54 in
der Richtung des Pfeils J auf die Halteführung 45 drückt, werden
die Vorsprünge 45d der
Halteführung 45 in
den Aussparungsnuten 46c des Unterrahmens 46 gehalten.
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Die 20 ist
eine schematische Schnittansicht der Zuführvorrichtung 22,
die den Zustand der durch die Halteführung 45 gehaltenen
Andrückrolle 44 zeigt.
Die Andrückrolle 44 wird
dadurch gehalten, dass die Vorsprünge 44a auf den beiden
Seiten der Andrückrolle 44 in
die jeweiligen Aussparungsnuten 45b der Halteführungen 45 eingesetzt
werden. In diesem Haltezustand stehen der Umfang der Andrückrolle 44 und
das Vorderende 45a der Halteführung 45 mit Umfang
der Zuführrolle 41 dadurch
in Kontakt, dass ein Andrücken
durch das in der 19 dargestellte
Federelement 45 in der Richtung des Pfeils J erfolgt.
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Die 21 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration
der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zeigt. Die in
die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 eingebaute MPU 81 verfügt über elektrische
Anschlüsse
zu einer Tastatur 82, einem ROM (Festwertspeicher) 83,
einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 84, einem Anzeigecontroller 85,
einem Druckercontroller 86, einem Ausgangsport 87 und
einem Scannercontroller 88. Außerdem ist der Anzeigecontroller 85 mit
einem Anzeigeabschnitt 4 verbunden. Der Druckercontroller 86 verfügt mittels
Signalleitern S1–S4 über Verbindung
zu einem Drucker 21 sowie über eine Signalleitung S9 über eine
Verbindung zu einer Zuführvorrichtung 22.
Der Ausgangsport 87 ist mit Basisanschlüssen zweier Transistoren TR1 und TR2 verbunden. Der
Scannercontroller 88 ist über eine Signalleitung S8 mit
einer Bildlesevorrichtung 3 verbunden. Der Scannercontroller 88 ist
auch über
eine Signalleitung S10 mit einem Erfassungsschalter 35 verbunden.
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Die o. g. Signalleitung S4 schließt eine
in den Druckercontroller 86, den Drucker 81 und
die Zuführvorrichtung 22 eingebaute
Motorsteuerschaltung 89 an. Die Zuführvorrichtung 22 und
die Bildlesevorrichtung 3 bilden einen Leseabschnitt 90.
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Die jeweiligen Kollektoranschlüsse der
Transistoren TR1 und TR2 sind mit einer Motorspannungsversorgung 91 verbunden.
Der Emitteranschluss des Transistors TR1 ist über eine
Signalleitung S6 mit dem Drucker 21 verbunden.
Der Emitteranschluss des Transistors TR2 ist über eine Signalleitung S7 mit
der Zuführvorrichtung 22 verbunden. Außerdem ist
die Motorspannungsversorgung 91 über eine Spannungsversorgungsleitung S5 mit
dem Drucker 21 verbunden.
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Die MPU 81 übt eine
elektrische Steuerung über
die gesamte Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 aus.
Die Tastatur 82 verfügt über Eingabetasten 9 usw.,
die an der Oberseite des Gehäuses 2 vorhanden
sind, und der Benutzer kann unter Verwendung der Tastatur 82 Zeichen
eingeben und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 bedienen.
Zur Eingabe mittels der Tastatur gehört die Eingabe in die Anzeigetafel 5 durch
einen Stift 6. Der ROM 83 speichert vorab ein
Betriebsprogramm zum Betreiben der MPU 81 sowie Anfangsdaten.
Der RAM 84 speichert Information zu mittels der Tastatur 82 eingegebenen Zeichen,
Information zum durch die Bildlesevorrichtung 3 gelesenen
Bild usw. ein.
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Der Anzeigecontroller 85 ist
der Steuerung durch die MPU 81 unterworfen, und er zeigt
auf der im Anzeigeabschnitt 4 angebrachten Anzeigetafel 5 Zeichen
und Bilder an. Als im Anzeigeabschnitt 4 angebrachte Anzeigetafel 5 kann
ein Flüssigkristalldisplay
verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform wurde für den Anzeigeabschnitt 5 ein
Flüssigkristalldisplay
verwendet, jedoch kann stattdessen eine CRT (Kathodenstrahlröhre) verwendet
werden.
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Der Druckercontroller 86 ist
der Steuerung durch die MPU 81 unterworfen, und er steuert
den Drucker 21 über
die Signalleiter S1–S4.
Drucksignale, die Information zu zu druckenden Zeichen übertragen,
werden über
die Signalleitung S1 an den Druckkopf 26 des Druckers
geliefert. Auf/Ab-Signale für den
Auf/Ab-Betrieb des Druckkopfs 26 werden über die
Signalleitung S2 an einen Druckkopf-Antriebsabschnitt geliefert.
Querverstellsignale für
einen Querverstellvorgang des Druckkopfs 26 werden über die Signalleitung S3 an
den Druckkopf-Antriebsabschnitt geliefert. Treibersignale zum Antreiben
der Zuführrolle 23 werden über die
Signalleitung S4 an den Motor geliefert. Andererseits erfasst
der Druckercontroller 86 das Einführen einer Vorlage in den Führungskanal 47 mittels
der Signalleitung S9, die den Vorlagenerfassungsschalter 43 der
Zuführvorrichtung 22 anschließt, und
er liefert das Vorlagenerfassungssignal an die MPU 81.
Dieser Vorlagenerfassungsvorgang durch den Druckercontroller 86 und
den Vorlagenerfassungsschalter 43 wird nun unter Bezugnahme
auf die 23 beschrieben.
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Treibersignale zum Betreiben des
Motors 49 in solcher Weise, dass die Zuführrollen 41 der
Zuführvorrichtung 22 gedreht
werden, werden ebenfalls über
die Signalleitung S4 geliefert. Der Druckercontroller 86 steuert
den Motor 49 auf Grundlage der über die Signalleitung S9 gelieferten
Vorlagenerfassungssignale an und betreibt ihn.
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Der Drucker 21 verfügt über die
oben erläuterte,
in der 14 dargestellte
Konstruktion, und er führt
ein Ausdrucken von Zeichen und Bildern auf Grundlage von Drucksignalen,
Auf/Ab-Signalen, Querverstellsignalen und Treibersignalen aus, die über die
Signalleiter S1–S4 zugeführt werden.
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Der Ausgangsport 87 und
die Transistoren TR1, TR2 führen einen Schaltvorgang für die von
der Motorspannungsquelle 91 zugeführte Spannung über die
Spannungsversorgungsleitungen S6 und S7 unter
Steuerung durch die MPU 81 aus. Der durch den Ausgangsport 87 und
die Transistoren TR1, TR2 ausgeführte Schaltvorgang
wird später
unter Bezugnahme auf die 22 erläutert. Hierbei
dient die Spannungsversorgungsleitung S6 dazu, den Motor zu
betreiben, der die Papierrolle 23 des Druckers 21 dreht,
und die Spannungsversorgungsleitung S7 dient zum Betreiben
des Motors 49, der die Zuführrolle 41 der Zuführvorrichtung 22 dreht.
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Auch dient die Spannungsversorgungsleitung S5 dazu,
den Antriebsabschnitt für
die Auf/Ab-Verstellung und die Querverstellung des Druckkopfs 26 des
Druckers 21 zu betreiben.
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Der Scannercontroller 88 gibt
von der Bildlesevorrichtung 3 gelieferte Bildinformation über die
Signalleitung S8 an die MPU 81 aus. Der Scannercontroller 88 erfasst
auch über
die mit dem Erfassungsschalter 35 verbundene Signalleitung S10,
ob die Bildlesevorrichtung 3 im Gehäuse 2 angebracht ist, und
er gibt das Erfassungsergebnis an die MPU 81 aus.
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Die 22 ist
ein Teil-Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
und sie zeigt das Steuersystem für
die jeweiligen Motoren 98 und 49, die die jeweiligen
Zuführrollen 23 und 41 des
Druckers 21 und der Zuführvorrichtung 22 antreiben.
Diejenigen Teile in der 22,
die denen in der 21 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und daher wird
ihre Beschreibung weggelassen. Mit der MPU 81 ist eine
Busleitung 94 mit einer Adressenleitung 92 und
einer Datenleitung 93 verbunden. Der Ausgangsport 87 ist
mit der Datenleitung 93 verbunden. Ein im Druckercontroller 86 vorhandener
Decodierer 95 ist mit der Adressenleitung 92 verbunden, und
die Motorsteuerschaltung 89 ist mit der Datenleitung 93 verbunden.
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Die mit der Motorsteuerschaltung 89 verbundene
Signalleitung S4 ist auch mit zwei Treibern 96, 97 verbunden.
Der Treiber 96 ist mit dem Motor 98 verbunden,
der die Papierzuführrolle 23 des
Druckers 21 antreibt, während
der Treiber 97 mit dem Motor 49 verbunden ist,
der die Zuführrolle 41 der
Zuführvorrichtung 22 antreibt.
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Die MPU 81 gibt auf Grundlage
der vorab im Speicher, wie einem ROM 82 oder einem RAM 83, aufgezeichneten
Information ein vorgegebenes Adressensignal und Datensignal aus.
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Der Decodierer 95 gibt ein
Anzeigesignal, das die Adresse anzeigt, unter der das Datensignal von
der MPU 81 einzugeben ist, auf Grundlage des vorgegebenen,
von der MPU 81 ausgegebenen Adressensignals an den Ausgangsport 87 und
die Motorsteuerschaltung 89 aus. Wenn das Anzeigesignal
in den Ausgangsport 87 eingegeben wird, wird das Datensignal
von der MPU 81 an der durch das Anzeigesignal angezeigten
Adresse eingegeben. Der Ausgangsport 87 schaltet die Signalpegel
der von jedem der Transistoren TR1, TR2 ausgegebenen Signale
zwischen einem hohen und einem niedrigen Pegel auf Grundlage des
Eingabesignals und des Datensignals, die auf diese weise eingegeben
werden.
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Die Motorsteuerschaltung 89 liest
das Datensignal, das von der MPU 81 ausgegeben wird, an der
durch das Anzeigesignal angezeigten Adresse aus dem Decodierer 95 aus,
und sie gibt ein den Motor 98 oder 49 steuernde
Steuersignal über
die Signalleitung S4 an den Treiber 96 oder 97 aus.
Die Treiber 96 und 97 erregen die jeweiligen Spulen 98a–98d sowie 49a–49d der
Motoren 98 bzw. 49, was später beschrieben wird, mittels
des Stroms, der von der Motorspannungsversorgung 91 auf
Grundlage von Steuersignalen von der Motorsteuerschaltung 86 über die
Transistoren TR1 und TR2 geliefert wird.
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Die Motoren 98 und 49 sind
vier-phasige Schrittmotoren, die mit den Spulen 98a–98d sowie 49a–49d versehen
sind, die vier Gruppen bilden. Ein Ende jeder der jeweiligen Spulen 98a–98d und 49a–49d der
Motoren 98 bzw. 49 ist mit der jeweiligen gemeinsamen
Spannungsversorgungsleitung S6 und S7 verbunden,
und die anderen Enden sind getrennt mit Treibern 96 und 97 verbunden.
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Wenn der Motor 98 angesteuert
wird, stellt der Ausgangsport 97 das Signal an den Transistor TR1 auf
den hohen Pegel und das Signal an den Transistor TR2 auf
den niedrigen Pegel, was auf Grundlage des Adressensignals und des
Datensignals von der MPU 81 erfolgt. Dadurch wird mit dem Transistor TR1 eine
Verbindung errichtet, während mit
dem Transistor TR2 eine Trennung ausgeführt wird. Wenn Leitung durch
den Transistor TR1 erstellt wird, werden die Motorspannungsversorgung 91 und jede
der Spulen 98a–98d des
Motors 98 verbunden.
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Wenn das Adressensignal und das Datensignal
von der MPU 81 zum Ansteuern des Motors 98 in den
Druckercontroller 86 eingegeben werden, während die
Motorspannungsquelle 81 und die Spulen 98a–98d im
Verbindungszustand vorliegen, wird das Steuersignal von der Motorsteuerschaltung 89 zum Ansteuern
des Motors 98 über
die Signalleitung S4 an den Treiber 96 ausgegeben.
Auf Grundlage dieses Steuersignals werden die Spulen 98a–98d des Motors 98 durch
den Treiber 96 erregt, und der Motor 98 wird drehend
angetrieben.
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Dabei wird das Steuersignal zum Ansteuern des
Motors 98 über
die Signalleitung S4 an den Treiber 97 ausgegeben,
jedoch sind, da der Transistor TR2 sperrt, die Motorspannungsversorgung 91 und der
Motor 49 getrennt, und der Motor 49 wird nicht durch
den Treiber 97 angesteuert.
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In ähnlicher Weise setzt, wenn
der Motor 49 angesteuert wird, der Ausgangsport 87 das
Signal an den Transistor TR1 auf den niedrigen Pegel und
das Signal an den Transistor TR2 auf den hohen Pegel, was
auf Grundlage des Adressensignals und des Datensignals von der MPU 81 erfolgt.
Dies gewährleistet
eine Trennung durch den Transistor TR1 und führt zu einer
Trennung zwischen der Motorspannungsquelle 91 und dem Motor 98,
und es sorgt für
Verbindung hinsichtlich des Transistors TR2, um die Motorspannungsquelle 91 und
den Motor 49 zu verbinden.
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Die 23 ist
ein Teil-Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1,
und sie zeigt das Steuersystem für
den Motor 49, der die Zuführrolle 41 der Zuführvorrichtung 22 antreibt.
Diejenigen Teile in der 23,
die solchen in den 21 und 22 entsprechen, sind durch
dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und daher wird ihre Beschreibung
weggelassen. Wie es in der 23 dargestellt
ist, verfügt
der Druckercontroller 86 über einen Decodierer 99 und
einen Eingangsport 100 zusätzlich zum Decodierer 95 und
zur Motorsteuerschaltung 89.
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Der Decodierer 99 ist mit
der Adressenleitung 92 und dem Eingangsport 100 verbunden.
Der Eingangsport 100 ist mit einer Datenleitung 93 und einer
Signalleitung S9 verbunden, die ausgehend vom in die Zuführvorrichtung 22 eingebauten
Vorlagenerfassungsschalter 43 verläuft. Die Signalleitung S9 ist
mit einer Spannungsversorgungsleitung verbunden, über die
eine Spannung von 5 V über
einen Widerstand 101 angelegt wird, und an den Anschluss am
Vorlagenerfassungsschalter 43 seitens der Druckersteuerung 86 wird
eine vorgegebene Spannung angelegt. Der Decodierer 99 gibt
an den Eingangsport 100 ein Anzeigesignal aus, das die
Adresse, an der das Eingangssignal vom Leseabschnitt 90 einzugeben
ist, auf Grundlage eines vorgegebenen, von der MPU 81 ausgegebenen
Adressensignals anzeigt. Der Eingangsport 100 liest das
vom Leseabschnitt 90 ausgegebene Datensignal, z. B. ein über die
Signalleitung S9 eingegebenes Vorlagenerfassungssignal, an der durch
das Anzeigesignal vom Decodierer 95 angezeigten Adresse
ein, und er gibt es als vorgegebenes Datensignal an die MPU 81 aus.
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Der Vorlagenerfassungsschalter 43 ist
dann "aus", wenn sich das Erfassungsstück 43a des in der bereits
erläuterten 15 dargestellten Vorlagenerfassungsschalters 43 im
durch die durchgezogene Linie gekennzeichneten Zustand befindet,
und er ist "ein", wenn es sich im Zustand befindet, der durch die Linie
mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen gekennzeichnet
ist. Wenn der Vorlagenerfassungsschalter 43 "aus" ist,
befindet sich das Vorlagenerfassungssignal auf hohem Pegel. Das "Ein"schalten
des Vorlagenerfassungsschalters 43 durch Einführen einer
Vorlage in den Führungskanal 47 erdet
die mit der Signalleitung S9 über den Widerstand 101 verbundene
Spannungsversorgungsleitung, und dadurch wird das Vorlagenerfassungssignal
vom hohen auf den niedrigen Pegel geschaltet. Wenn die Vorlage vollständig über das
Erfassungsstück 43a des
Vorlagenerfassungsschalters 43 gelaufen ist, wird dieser
"aus"geschaltet und das Vorlagenerfassungssignal wird erneut auf
den hohen Pegel geschaltet.
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Die MPU 81 steuert den Motor 49 über den Decodierer 95 und
die Motorsteuerschaltung 89 usw. auf Grundlage des über den
Eingangsport 100 eingegebenen Vorlagenerfassungssignals.
Nun wird die Steuerung des Motors 49 durch die MPU 81 unter Bezugnahme
auf die 24 beschrieben.
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Die 24 ist
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsvorgangs
der MPU 81 in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, und
sie veranschaulicht einen Bildlesevorgang. In einem Schritt a1 wird
ermittelt, ob mittels einer Benutzertastatur 82 ein Bildlesebefehl
geliefert wurde, und wenn ein solcher erfolgte, geht der Vorgang
zu einem Schritt a2 weiter, während dann, wenn kein Lesebefehl
erfolgte, der Schritt a1 wiederholt wird, bis ein Lesebefehl
erfolgt. Im Schritt a2 wird ermittelt, ob der Erfassungsschalter 35 "ein"
ist, d. h., ob die Bildlesevorrichtung 3 im Gehäuse 2 angebracht
wurde, und wenn dies der Fall ist, geht der Vorgang zu einem Schritt a3 weiter,
während
der Vorgang zu einem Schritt a23 weitergeht, wenn die Bildlesevorrichtung 3 vom
Gehäuse 2 getrennt
ist.
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Hierbei kann der vom Benutzer im
obigen Schritt a1 eingegebene Lesebefehl einen Befehl zu Intern/Extern-Gebrauch
beinhalten, der angibt, ob interner Gebrauch mit der im Gehäuse 2 angebrachten Bildlesevorrichtung 3 oder
externer Gebrauch mit der vom Gehäuse 2 getrennten Bildlesevorrichtung 3 erfolgt.
Wenn ein Befehl für
Intern/Extern-Gebrauch enthalten ist, z. B. dann, wenn im Schritt a1 ein
Lesebefehl für
internen Gebrauch eingegeben wird und der Vorgang zum Schritt a2 weitergeht,
während
der Erfassungsschalter 35 "aus" ist und die Bildlesevorrichtung 3 vom
Gehäuse 2 getrennt
ist, kann im Anzeigeabschnitt 4 eine Fehlermeldung angezeigt
werden, um darauf hinzuweisen, dass die Bildlesevorrichtung 3 im
Gehäuse
untergebracht werden sollte, in welcher Zeit der Lesevorgang zeitweilig
aufgehoben ist.
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Im Schritt a3 wird ein erster
Timer für
Bereitschaft während
einer vorgegebenen Zeit, bis eine Vorlage in den Führungskanal 47 eingeführt ist,
aktiviert, und dann geht der Vorgang zu einem Schritt a4 weiter,
in dem ermittelt wird, ob sich das Vorlagenerfassungssignal auf
niedrigem Pegel befindet, d. h., ob eine Vorlage in den Führungskanal 47 eingeführt wurde;
wenn eine Vorlage eingeführt
wurde und sich das Vorlagenerfassungssignal auf niedrigem Pegel befindet,
geht der Vorgang zu einem Schritt a5 weiter, während in
Fällen,
in denen keine Vorlage eingeführt wurde
und sich das Vorlagenerfassungssignal auf hohem Pegel befindet,
der Vorgang zu einem Schritt a14 weitergeht. Der im Schritt a3 aktivierte
erste Timer stoppt dann, wenn eine vorgegebene Periode von z. B.
10 Sekunden gemessen wurde.
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Im Schritt a14 wird ermittelt,
ob der erste Timer die vorgegebene Periode gemessen hat und angehalten
wurde, und wenn der erste Timer angehalten wurde, geht der Vorgang
zu einem Schritt a16 weiter, während in Fällen, in denen er nicht angehalten
wurde, der Vorgang zum Schritt a4 weitergeht, in dem der
erste Timer die vorgegebene Periode misst, oder es werden die Schritte a4 und a14 wiederholt, bis
eine Vorlage eingeführt
wird. Ein Schritt a16 entspricht einem Prozess für anormale
Beendigung, der später
beschrieben wird.
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Im Schritt a5 wird das Antreiben
des Motors 49 zum Drehen der Zuführrolle 41 gestartet,
und es wird, wie es in der 15 dargestellt
ist, die Vorlage von der Kontaktposition 47c zwischen der
Zuführrolle 41 und
der Andrückrolle 44 zur
Leseposition 50 geführt,
und der Vorgang geht zu einem Schritt a6 weiter, in dem
ermittelt wird, ob das Vorderende der zugeführten Vorlage in der Richtung
des Pfeils F, wobei es sich um die Zuführrichtung handelt, einen Punkt unmittelbar über der
Leseposition 50 erreicht hat, d. h., ob die Hindurchführung des
Vorderendes abgeschlossen wurde, und wenn es diese Position erreicht
hat, geht der Vorgang zu einem Schritt a7 weiter, in dem
ein Bildlesevorgang gestartet wird, und in Fällen, in denen es diese Position
nicht erreicht hat, geht der Vorgang zu einem Schritt a15 weiter.
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Die Ermittlung im Schritt a6 dahingehend,
ob die Vorlage die Leseposition 50 erreicht hat, ist eine Ermittlung
dahingehend, ob sich die Außenumfangsfläche der
Zuführrolle 41 um
den Rotationsweg von der Kontaktposition 47 zur Leseposition 50 gedreht hat,
und der Rotationsweg der Zuführrolle 41 wird
dadurch ermittelt, wieviele schrittweise Drehungen der Motor 49 abgeschlossen
hat. Die Anzahl der Drehschritte des Motors 49 für die Hindurchführung des Vorderendes
wird dadurch eingestellt, dass vorab ein Programm in der MPU 81 abgearbeitet
wird. Hierbei wird in diesem Fall der Weg der Hindurchführung des Vorderendes
der Vorlage durch die Anzahl der Drehschritte des Motors 49 bestimmt,
wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit des Motors 49 pro Zeiteinheit festliegt,
kann dies durch die Zeit nach dem Start der Drehung des Motors 49 bestimmt
werden.
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Auch ist in diesem Fall der Weg der
Hindurchführung
des Vorderendes der Vorlage als Zuführweg der Vorlage von der Kontaktposition 47c bis zur
Leseposition 50 bestimmt, jedoch kann der Weg des Hindurchführens des
Vorderendes der Vorlage auch als Zuführweg von der Kontaktposition 47, über die
die Vorlage zugeführt
wird und das Vorderende der Vorlage in der Richtung des Pfeils F über die
Leseposition 50 läuft,
bis dorthin bestimmt werden, wo das Ende des zu lesenden, sich auf
der Vorlage befindenden Bilds in der Richtung des Pfeils F einen Punkt
direkt über
Leseposition 50 erreicht.
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Im Schritt a15 wird ermittelt,
ob sich das Vorlagenerfassungssignal auf niedrigem Pegel befindet, und
in Fällen,
in denen die Vorlage vom Benutzer aus dem Führungskanal 47 herausgezogen
wurde und sich das Vorlagenerfassungssignal auf hohem Pegel befindet,
geht der Vorgang zu einem Schritt a16 weiter, wohingegen
in Fällen,
in denen die Vorlage noch in den Führungskanal 47 eingeführt ist
und sich das Vorlagenerfassungssignal auf niedrigem Pegel befindet,
der Vorgang zum Schritt a6 weitergeht und die Schritte a6 und a17 wiederholt
werden, bis die Hindurchführung
des Vorderendes der Vorlage abgeschlossen ist. Das Lesen des Vorlagenerfassungssignals
in die sem Schritt a15 ist erforderlich, um zu erkennen,
ob der Benutzer die Vorlage aus dem Führungskanal 47 herausgezogen
hat, um einen Vorlagenstau zu vermeiden, wenn eine in den Führungskanal 47 eingeführte Vorlage
schlecht eingeführt
wurde.
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Im Schritt a16 wird ein
Prozess für
anormale Beendigung ausgeführt,
während
dem der Benutzer dazu aufgefordert wird, eine Vorlage in den Führungskanal 47 einzuführen, und
der Vorgang geht zu einem Schritt a13 weiter, in dem eine
andere Verarbeitung ausgeführt
wird.
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Wenn das Lesen eines Bilds im Schritt a7 gestartet
wird, geht der Vorgang zu einem Schritt a8 weiter, in dem
ermittelt wird, ob sich das Vorlagenerfassungssignal auf hohem Pegel
befindet, d. h., ob das Hinterende der Vorlage, das sich stromaufwärts in Bezug
auf die Zuführrichtung
der Vorlage befindet, am Vorderabschnitt 43b des Erfassungsstücks 43a des
Vorlagenerfassungsschalters 43 vorbeigelaufen ist, und
in Fällen,
in denen sich das Vorlagenerfassungssignal auf niedrigem Pegel befindet
und das Hinterende der Vorlage nicht am Vorderabschnitt 43b des
Erfassungsstücks 43a vorbeigelaufen
ist, geht der Vorgang zu einem Schritt a17 weiter, wohingegen in
Fällen,
in denen das Hinterende der Vorlage am Vorderabschnitt 43b des
Erfassungsstücks 43a vorbeigelaufen
ist, der Vorgang zu einem Schritt a9 weitergeht.
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Im Schritt a17 wird ermittelt,
ob Bildkapazität, wie
sie vom Benutzer vorab eingestellt wurde, so verblieben ist, dass
sie einem mit einem Lesevorgang zu lesenden Lesegebiet entspricht,
und wenn verbliebene Kapazität
vorhanden ist, geht der Vorgang zum Schritt a8 weiter,
in dem das Bild gelesen wird, während
die Schritte a8 und a17 wiederholt werden, bis das
Vorlagenerfassungssignal vom niedrigen auf den hohen Pegel geschaltet
wird.
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Wenn im obigen Schritt a8 ermittelt
wird, dass das Hinterende der Vorlage über den Vorderabschnitt 43b des
Erfassungsstücks 43a gelaufen
ist, geht der Vorgang zu einem Schritt a9 weiter, in dem ermittelt
wird, ob das Hinterende der Vorlage am Abschluss 47b des
Führungskanals 47 vorbeigelaufen ist,
d. h., ob die Hindurchführung
des Hinterendes der Vorlage abgeschlossen wurde, und wenn ermittelt wird,
dass die Hindurchführung
des Hinterendes der Vorlage abgeschlossen wurde, geht der Vorgang
zu einem Schritt a11 weiter, wohingegen in Fällen, in
denen ermittelt wird, dass das Hindurchführen des Hinterendes der Vorlage
nicht abgeschlossen wurde, der Vorgang zu einem Schritt a10 weitergeht.
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Ob im obigen Schritt a9 die
Hindurchführung des
Hinterendes der Vorlage abgeschlossen wurde, wird dadurch ermittelt,
dass, ähnlich
wie bei der Ermittlung im obigen Schritt a6 in Zusammenhang
mit der Hindurchführung
des Vorderendes der Vorlage, ermittelt wird, ob sich die Zuführrolle 41 um
den Zuführweg
beim Zuführen
der Vorlage vom Vorderabschnitt 43b des Erfassungsstücks 43a bis
zum Abschluss 47b des Führungskanals 47 gedreht
hat, nachdem das Vorlagenerfassungssignal vom niedrigen auf den
hohen Pegel geschaltet wurde.
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Im Schritt a10 wird, ähnlich wie
im obigen Schritt a17, ermittelt, ob verbliebene Bildkapazität vorhanden
ist, und wenn ermittelt wird, dass dies der Fall ist, geht der Vorgang
zum Schritt a9 weiter, in dem der Bildlesevorgang fortgesetzt
wird, während die
Schritte a9 und a10 wiederholt werden, bis entweder
die Hindurchführung
des Hinterendes der Vorlage abgeschlossen ist oder keine verbliebene
Bildkapazität
mehr vorhanden ist. Wenn im Schritt a10 ermittelt wird,
dass keine verbliebene Bildkapazität mehr vorhanden ist, d. h.,
wenn die Bildkapazität
aufgebraucht wurde, während
das Lesen des Vorlagenbilds ablief, geht der Vorgang zu einem Schritt a11 weiter.
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Im Schritt a11 wird das
Antreiben des Motors 49 angehalten und gleichzeitig wird
das Lesen des Bilds abgeschlossen, und der Vorgang geht zum Schritt a12 weiter,
in dem ein Prozess für
normalen Abschluss ausgeführt
wird, während
dem auf der Anzeige 4 eine Meldung angezeigt wird, die
den Abschluss des Bildlesevorgangs anzeigt, woraufhin der Vorgang
zum Schritt a13 weitergeht, in dem andere Vorgänge ausgeführt werden
können.
Um ein Stauen des Hinterendes der Vorlage im Führungskanal 47 zu vermeiden,
wird das Anhalten des Motors 49 im Schritt a11 erst
dann ausgeführt,
nachdem sich der Motor 49 bis zu demjenigen Zeitpunkt gedreht
hat, zu dem das Vorlagenerfassungssignal vom niedrigen auf den hohen
Pegel umgeschaltet hat und die Hindurchführung des Hinterendes der Vorlage
abgeschlossen wurde.
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Wenn im obigen Schritt a17 ermittelt
wird, dass keine Bildkapazität
verblieben ist, geht der Vorgang zum Schritt a18 weiter,
in dem das Antreiben des Motors beendet wird, und dann zu einem
Schritt a19, in dem der Benutzer dazu aufgefordert wird,
zu bestimmen, ob der Bildlesevorgang fortgesetzt werden soll. Wenn
der Benutzer durch Betätigen
der Tastatur 42 die Wahl getroffen hat, den Bildlesevorgang fortzusetzen,
geht der Vorgang zum Schritt a20 weiter, wohingegen in
solchen Fällen,
in denen es der Benutzer gewählt
hat, den Bildlesevorgang nicht fortzusetzen, der Vorgang zum Schritt a11 weitergeht, und
nachdem der Motor 49 bis zum Zeitpunkt angetrieben wurde,
zu dem die Vorlage aus dem Führungskanal 47 ausgeworfen
wurde, wird er angehalten, und der Vorgang geht zum Schritt a12 weiter,
in dem die o. g. Verarbeitung für
normalen Abschluss ausgeführt
wird.
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Im Schritt a20 wird die
Verarbeitung zeitweilig angehalten, um die im bis zum vorigen Schritt a18 eingelesene
Bildinformation vom RAM 84 in eine andere Aufzeichnungseinrichtung,
wie eine Diskette oder eine Festplatte, sichernd abzuspeichern,
und der Vorgang geht zum Schritt a21 weiter.
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Im Schritt a21 wird ermittelt,
ob mittels der Benutzertastatur 82 ein Befehl zum Fortsetzen
des Lesevorgangs erfolgte, und wenn keiner erfolgte, geht der Vorgang
zum Schritt a22 weiter, das Antreiben des Motors 49 wird
gestartet, der Vorgang geht zum Schritt a7 weiter und der
Bildlesevorgang wird gestartet. Auch wird die Operation in einem
Schritt a21 unterbrochen und dieser Schritt a21 wird
wiederholt, bis der Befehl zum Fortsetzen des Lesevorgangs vom Benutzer
erteilt wird.
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Andererseits geht in Fällen, in
denen der Erfassungsschalter 35 im oben erläuterten
Schritt a2 ausgeschaltet wurde und ermittelt wird, dass
die Bildlesevorrichtung 3 vom Gehäuse 2 gelöst wurde,
der Vorgang zum Schritt a23 weiter, in dem ein zweiter
Timer zum Einstellen der Maximalzeit aktiviert wird, die für einen
Lesevorgang durch die Bildlesevorrichtung 3 benötigt wird,
und der Vorgang geht zum Schritt a24 weiter. Der im Schritt a23 aktivierte
zweite Timer stoppt, nachdem eine vorgegebene Voreinstellzeit von
z. B. 30 Sekunden gemessen wurde.
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Im Schritt a24 wird der
Bildlesevorgang durch die Bildlesevorrichtung 3 gestartet.
Der Bildlesevorgang wird dann gestartet, wenn der Benutzer eine
Starttaste betätigt,
die z. B. an der Oberseite der Bildlesevorrichtung 3 vorhanden
ist, d. h. an der Seite entgegengesetzt zu derjenigen, an der das
Leseglas 20 vorhanden ist. Das Lesen eines Bilds durch
die vom Gehäuse 2 getrennte
Bildlesevorrichtung 3 wird, wie es in der 6 dargestellt ist dadurch ausgeführt, dass
die Bildlesevorrichtung 3 über die ein zu lesendes Bild
tragende Oberfläche
der Vorlage 15 geschoben wird, während die Starttaste heruntergedrückt wird.
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In einem Schritt a25 wird
ermittelt, ob der zweite Timer die vorgegebene Zeitperiode gemessen hat
und er angehalten hat, und dann, wenn er nicht angehalten hat, wird
der Bildlesevorgang fortgeführt, und
der Vorgang geht zu einem Schritt a26 weiter, wohingegen
in Fällen,
in denen er gestoppt hat, der Vorgang zum Schritt a12 weitergeht
und der Bildlesevorgang abgeschlossen wird.
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Im Schritt a26 wird ermittelt,
ob Bildkapazität verblieben
ist, wie in den oben erläuterten
Schritten a10 und a17, und wenn keine Kapazität verblieben ist,
geht der Vorgang zum Schritt a12 weiter und der Bildlesevorgang
wird beendet, wohingegen in Fällen, in
denen Kapazität
verblieben ist, der Vorgang zum Schritt a25 weitergeht,
in dem der zweite Timer gestoppt wird, oder andernfalls werden die
Schritte a25 und a26 für einen Bildlesevorgang wiederholt,
bis die verbliebene Bildkapazität
aufgebraucht ist.
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Hierbei ist an der Oberseite der
Bildlesevorrichtung 3 ein Lichtemissionselement, wie eine
Lichtemissionsdiode, vorhanden, und das Lichtemissionselement kann
während
des Intervalls zwischen dem Schritt a23 und dem Schritt a12 eingeschaltet
werden, d. h. im Intervall, in dem der Benutzer die Bildlesevorrichtung 3 verschieben
kann, während
er die Starttaste herunterdrückt,
um einen Bildlesevorgang auszuführen,
um dadurch den Benutzer darüber
zu informieren, dass ein Lesevorgang möglich ist.
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Auf diese Weise kann die Bildlesevorrichtung 3 im
Gehäuse 2 angebracht
werden, um dieses und die Bildlesevorrichtung 3 als eine
Einheit für
Aufbewahrung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 oder
zum Transportieren derselben auszubilden. Demgemäß ist es, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 aufbewahrt
wird, nicht erforderlich, das zwischen dem Gehäuse 2 und der Bildlesevorrichtung 3 verlaufende
Kabel 31 aus dem Gehäuse 2 zu
entfernen, wie beim Stand der Technik, und dies verringert die Arbeit,
die zum Aufbewahren und wieder Hervornehmen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 erforderlich
ist, was eine Verbesserung der Bedienbarkeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ermöglicht.
Ferner verfügt
die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 auch über verbesserte
Trageeigenschaften, da sie transportiert werden kann, während die
Bildlesevorrichtung 3 im Gehäuse 2 angebracht ist.
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Bei der Konstruktion, bei der die
Bildlesevorrichtung direkt im Gehäuse angebracht ist, muss in solchen
Fällen,
in denen die Bildlesevorrichtung sicher im Gehäuse anzubringen ist und sie
genau in diesem zu positionieren ist, dieselbe über eine zur Montage geeignete
Form verfügen,
und so bestehen weniger Freiheitsgrade beim Auswählen der Form der Bildlesevorrichtung, was
das Design derselben beeinträchtigen
kann. Umgekehrt ist in Fällen,
in denen dem Design der Bildlesevorrichtung Priorität verliehen
ist, wodurch die Form derselben bestimmt wird, ein komplizierterer
Befestigungsmechanismus zum Anbringen der Bildlesevorrichtung im
Gehäuse erforderlich,
und es kann unmöglich
sein, sie genau im Gehäuse
zu positionieren. Da jedoch die Bildlesevorrichtung 3 im
Aufnahmekasten 8 untergebracht ist und im Gehäuse 2 angebracht
ist, besteht keine Beeinträchtigung
hinsichtlich des Designs der Bildlesevorrichtung 3, und
sie kann mit einer Form vorliegen, die eine genaue Positionierung
im Gehäuse 2 erlaubt,
wenn sie in diesem untergebracht ist.
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Auch ist, wenn die Bildlesevorrichtung 3 vom Gehäuse 2 entnommen
wurde, die Öffnung
der Aussparung 7 durch die Stirnwand 8h des Aufnahmekastens 8 versperrt,
wenn ein solcher in der Aussparung 17 des Gehäuses 2 angebracht
ist, und dies trägt
dazu bei, das Eindringen von Staub und dergleichen in die Aussparung 17 zu
verhindern, und es ermöglicht
Freiheit beim Konzipieren des Gehäuses 2.
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Im Gehäuse 2 ist auch eine
Zuführvorrichtung 22 angebracht.
Blattförmige
Vorlagen, die durch die Vorlageneinführöffnung 12 des Gehäuses 2 eingeführt werden,
werden durch die Zuführvorrichtung 22 über das
Leseglas 20 der im Gehäuse 2 angebrachten
Bildlesevorrichtung 3 geführt, und das Bild der Vorlage
wird durch die Bildlesevorrichtung 3 gelesen. Demgemäß, da nämlich ein
Bildlesevorgang durch die im Gehäuse 2 angebrachte
Bildlesevorrichtung 3 ausgeführt werden kann, ist die Bedienbarkeit der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 in Fällen häufigen Aufbewahrens
und wieder Hervornehmens derselben, wie gemäß dem Stand der Technik erforderlich,
verbessert, ohne dass die Bildlesevorrichtung 3 bei jedem
Lesen eines Bilds aus dem Gehäuse 2 zu
entnehmen wäre.
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Auch ist es, da die Bildlesevorrichtung 3 vom Gehäuse 2 getrennt
und als manueller Scanner verwendet werden kann, um ein Bild zu
lesen, wenn sich das zu lesende Bild in Zitungen, Büchern oder
dergleichen befindet, kein getrennter manueller Scanner zum Lesen
von Bildern aus Zeitungen, Büchern
usw. erforderlich, was die Funktionsfähigkeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 verbessert.
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Auch kann, wie es in der 4 dargestellt ist, da sich
die Vorlageneinführöffnung 12 an
der Oberseite des Gehäuses 2 befindet,
eine Vorlage von oberhalb des Gehäuses 2 in die Vorlageneinführöffnung 12 eingeführt werden, was
das Einführen
einer Vorlage erleichtert, und so kann die Bedienbarkeit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 verbessert
werden.
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Außerdem ist, da die Vorlageneinführöffnung 12,
die Papiereinführöffnung 11a,
in die Aufzeichnungspapier eingeführt wird, und der Papierauslass 11b,
durch den das Aufzeichnungspapier ausgeworfen wird, alle durch das
einzelne Abdeckelement 10 abgedeckt und freigelegt werden,
selbst in solchen Fällen,
in denen die Vorlageneinführöffnung 12 im Gehäuse 2 vorhanden
ist, kein gesondertes Abdeckelement für die Vorlageneinführöffnung 12 erforderlich,
und so kann der Öffnungs-
und Schließvorgang betreffend
das Abdeckelement 10 weniger häufig ausgeführt werden.
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In Fällen in denen, wie es in der 25 dargestellt ist, das
Design dergestalt ist, dass Vorlagen so zugeführt werden, dass sich die Zuführrolle 161 in Kontakt
mit dem Leseglas 163 der Bildlesevorrichtung 162 befindet,
werden die Vorlagen in der Richtung des Pfeils X zugeführt, während sie
an der Leseposition 164 des Leseglases 163 durch
die Zuführrollen 141 heruntergedrückt werden,
und daher ist ein Lesen des Bilds bis zum Ende der Vorlage in der Richtung
entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils X, d. h. bis zum
Hinterende, möglich,
wodurch der untere Rand schmaler sein kann; jedoch tendiert diese Konstruktion,
bei der die Zuführrollen 161 mit
dem Leseglas 163 der Bildlesevorrichtung 162 in
Kontakt stehen, dazu, am Kontaktpunkt zwischen den Zuführrollen 161 und
dem Leseglas 163 Variationen in der Druckverteilung zu
erzeugen, und derartige Druckverteilungsvariationen zeigen die Tendenz,
zu Problemen wie Faltenbildung von Dokumenten, einem Fehlschlag
beim Lesen der Vorlagenbilder und zu Staubbildung von Vorlagen zu
führen,
wenn Vorlagen zwischen den Zuführrollen 161 und
dem Leseglas 163 zugeführt
werden. Außerdem
besteht bei dieser Konstruktion, bei der die Zuführrollen 161 mit dem Leseglas 163 in
Kontakt stehen, wenn versucht wird, die Bildlesevorrichtung 162 so
zu konzipieren, dass sie in Bezug auf das mit den Zuführrollen 161 versehene
Gehäuse
anbringbar und wegnehmbar ist, die Tendenz, dass Positionsvariationen
beim Anbringen der Bildlesevorrichtung 162 im Gehäuse leichter
zu Druckverteilungsvariationen am Kontaktpunkt zwischen der Zuführrolle 161 und
dem Leseglas 163 führen.
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Wenn dagegen die Bildlesevorrichtung 3 im Gehäuse 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 angebracht ist,
steht das Leseglas 20 der Bildlesevorrichtung 3 nicht
mit der Zuführrolle 41 in
Kontakt, wobei zwischen dem Leseglas 20 und der Zuführrolle 41 ein
vorgegebener Zwischenraum w eingestellt ist, wie es in der 15 dargestellt ist. Demgemäß kann die
Vorla ge gleichmäßig zwischen
der Zuführrolle 41 und
dem Leseglas 20 zugeführt
werden, und es ist möglich,
Bilder zufriedenstellend von Vorlagen zu lesen, ohne sie mit Runzeln
zu versehen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 ist
auch mit der Halteführung 45 versehen,
die mit dem Umfang der Zuführrolle 41 stromabwärts von
der Position 47c des Kontakts zwischen der Zuführrolle 41 und
der Andrückrolle 44 in
Bezug auf die Vorlagenzuführrichtung
und stromabwärts
von der Leseposition 50 auf dem Leseglas 20 in
Bezug auf die Zuführrichtung
in Kontakt steht. Demgemäß wird selbst
dann, wenn das Hinterende der Vorlage, das stromabwärts in Bezug
auf die Zuführrichtung
liegt, durch die Kontaktposition 47c verläuft, die
Vorlage durch die Zuführrollen 41 zugeführt, bis
das Hinterende der Vorlage durch den Abschluss 47b des
Führungskanals 47 läuft, an dem
das Vorderende 45a der Halteführung 45 mit den Außenumfangsflächen der
Zuführrollen 41 in Kontakt
steht, und daher kann der Unterrand der Vorlage selbst dann schmaler
gemacht werden, wenn das Leseglas 20 und die Zuführrollen 41 nicht
in Kontakt stehen.
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Ferner wird, wie es in der 24 dargestellt ist, wenn
eine Vorlage in den Führungskanal 47 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 eingeführt wird
und durch den Benutzer im Schritt a1 ein Lesebefehl erteilt
wird, der Motor 49 im Schritt a5 angetrieben,
um die Zuführrollen 41 anzutreiben,
und im Schritt a6 wird ermittelt, ob die Hindurchführung des Vorderendes
abgeschlossen wurde, d. h., ob das stromabwärtige Ende der Vorlage in der
Zuführrichtung
der Vorlage die Leseposition 50 ausgehend von Kontaktposition 47c zwischen
der Zuführrolle 49 und der
Andrückrolle 44 erreicht
hat, wobei dann, wenn ermittelt wird, dass das Hindurchführen des
Vorderendes abgeschlossen wurde, das Lesen des Vorlagenbilds durch
die Bildlesevorrichtung 3 im Schritt a7 gestartet
wird.
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Selbst wenn angenommen wird, dass
die Bildlesevorrichtung 3 das Lesen des Bilds gleichzeitig
mit dem Starten des Antriebs des Motors 49 startet, liest
die Bildlesevorrichtung 3 die Unterseite der Zuführvorrichtung 22,
nicht die Vorlage, bis das Bild die Leseposition 50 erreicht
hat, und im durch die Bildlesevorrichtung gelesenen Bild wird ein
unerwünschter
Abschnitt erzeugt. Wenn auf diese Weise ein unerwünschter
Abschnitt im gelesenen Bild erzeugt wird, ist der Bildlesevorgang
weiter verkompliziert, da der Benutzer diesen unerwünschten
Abschnitt beseitigen muss. Demgegenüber wird, da bei dieser Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 das Lesen
des Bilds durch die Bildlesevorrichtung 3 gestartet wird,
nachdem das Vorderende der Vorlage, das sich stromabwärts in der
Zuführrichtung
befindet, die Leseposition 50 erreicht hat, im durch die
Bildlesevorrichtung 3 gelesenen Bild kein unerwünschter Abschnitt
erzeugt, und da im RAM 84 keine unerwünschte Bildinformation aufgezeichnet
wird, kann der Bereich zum Aufzeichnen von Bildinformation im RAM 84 effektiver
genutzt werden.
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Ferner ist es, da, wie es in der 22 dargestellt ist, der
Motor 98, der die im Drucker 21 vorhandene Antriebsrolle 23 antreibt,
und der Motor 49, der die in der Zuführvorrichtung 22 vorhandenen
Antriebsrollen 41 antreibt, in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 durch
die gemeinsame Motorsteuerschaltung 89 gesteuert werden,
nicht erforderlich, für
den Motor 49 eine gesonderte Motorsteuerschaltung einzubauen,
obwohl eine Zuführvorrichtung 22 im
Gehäuse 2 vorhanden
ist, und dies trägt dazu
bei, die Kosten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zu
senken. Außerdem
bedeutet die Tatsache, dass keine gesonderte Motorsteuerschaltung benötigt wird,
dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 kleiner
aufgebaut werden kann und ihre Steuerschaltung einfacher gemacht
werden kann.
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Die 26 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Bildlesevorrichtung 3 und
eines Aufnahmeelements 142 zeigt, die in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 141 anzubringen sind,
bei der es sich um eine andere Ausführungsform der Erfindung handelt,
und die einen Abschnitt des Gehäuses 2 der
Informationsverarbeitungsvorrichtung 141 zeigt, der das
Aufnahmeelement 142 aufnimmt, gesehen von der Unterseite
des Gehäuses 2 her,
wobei die Rückseite 7 des
Gehäuses 2 unten
liegt. In der 26 sind
Teile, die mit Teilen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 identisch oder ähnlich sind,
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Anstelle der Flansche 18a und 19a zu
beiden Seiten 18 und 19 der Bildlesevorrichtung 3 sind
Führungsnuten 18b und 19b vorhanden.
Das Aufnahmeelement 142 verfügt über eine Bodenplatte 142a, zwei
einander gegenüberstehende
Seitenwände 142b und 142c sowie
eine Stirnwand 142d. In den zwei Seitenwänden 142b und 142c sind Öffnungen 142e bzw. 142f sowie
Führungsvorsprünge 142g bzw. 142h ausgebildet,
die von den Seitenwänden 142b bzw. 142c zur
Richtung ihrer gegenseitigen Nachbarschaft vorstehen. Die Öffnungen 142e und 142f sind
in den Umfangsabschnitten der Seitenwände 142b und 142c nahe
denjenigen Abschnitten ausgebildet, an denen die Bodenplatte 142a und
die Stirnwand 142d aufeinandertreffen.
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Im Gehäuse 2 ist eine Aussparung 147 ausgebildet,
um an der Rückseite 7 und
der Unterseite 146 des Gehäuses 2 eine Öffnung herzustellen.
In den einan der gegenüberstehenden
Seitenwänden der
Aussparung 147 sind Haltevorsprünge 147a und 147b ausgebildet,
die in der Richtung wechselseitiger Nachbarschaft vorstehen. Die
Halteabschnitte 147a und 147b sind an Stellen
nahe der Unterseite 146 und der Rückseite 7 der Aussparung 147 ausgebildet.
Diese Haltevorsprünge 147a und 147b greifen in
die jeweiligen Öffnungen 142e bzw. 142f des
o. g. Aufnahmeelements 142 ein, und das Aufnahmeelement 142 ist
durch die Haltevorsprünge 147a und 147b schwenkbar
gelagert.
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An der Unterseite 146 des
Gehäuses 2 ist
ein Eingriffselement 145 in einem Abschnitt vorhanden, der
dem oberen Ende der Aussparung 147 zugewandt ist, wie es
in der 26 dargestellt
ist. Das Eingriffselement 145 ist in der Richtung des Pfeils K schwenkbar
durch das Gehäuse 2 gelagert.
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Die Bildlesevorrichtung 3 wird
dadurch im Aufnahmeelement 142 aufgenommen, dass sie von der
Seite desselben ohne Stirnwand in es eingeführt wird. Die Führungsnuten 18b und 19b der
Bildlesevorrichtung 3 werden durch die Führungsvorsprünge 142g und 142h des
Aufnahmeelements 142 geführt. Wenn die Bildlesevorrichtung 3 im
Aufnahmeelement 142 aufgenommen ist, gelangt die Stirnfläche 148 der Bildlesevorrichtung 3,
an der keine Vorsprünge
ausgebildet sind, mit der Stirnwand 142d des Aufnahmeelements 142 in
Kontakt.
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Die 27 ist
eine Schnittansicht einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 141,
die dieselbe in einem Zustand zeigt, in dem die Bildlesevorrichtung 3 im
Gehäuse 2 angebracht
ist. Diejenigen Teile in der 27,
die solchen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 in
der 14 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. In der 27 sind der Drucker 21 und
die Zuführvorrichtung 22 weggelassen.
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Die Bildlesevorrichtung 3 wird
dadurch im Gehäuse 2 angebracht,
dass sie im Aufnahmeelement 142 aufgenommen wird und dasselbe
in der Richtung des Pfeils L gedreht wird, um es in die
Aussparung 147 einzuführen,
wie es durch die Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen
Strichen in der 27 dargestellt
ist. Am in das Gehäuse 2 eingeführten Aufnahmeelement 142 greift
das Eingriffselement 145 an.
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An der Seitenwand oberhalb der Aussparung 147 ist
ein Positionierungsvorsprung 147c nach unten vorstehend
ausgebildet, und die Bildlesevorrichtung 3 wird in der
Richtung des Pfeils K und in der Richtung entgegengesetzt
zu diesem dadurch positioniert, dass sie zwischen der Stirnwand 142d des Aufnahmeelements 142 und
dem Positionierungsvorsprung 147c eingebettet ist.
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Die Bildlesevorrichtung 3 wird
dadurch aus dem Gehäuse 2 herausgezogen,
dass in der Richtung des Pfeils K auf das Eingriffselement 145 gedrückt wird
und der Eingriff zwischen der Bodenplatte 142a des Aufnahmeelements 142 und
dem Vorderende 145a des Eingriffselement 145 gelöst wird.
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Die Erfindung kann auf andere spezielle
Formen realisiert werden, ohne von ihrem Grundgedanken oder wesentlichen
Eigenschaften derselben abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsformen sind
daher in jeder Beziehung als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen,
da der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche statt
durch die vorstehende Beschreibung angegeben ist, und daher sollen
alle Änderungen,
die in den Bedeutungs- und den Äquivalenzbereich
der Ansprüche
gelangen, davon umfasst sein.