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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Treiberschaltung zum Vorsehen
der Erregung für
einen optischen Modulator einer modulatorintegrierten Laserdiode
mit verteilter Rückführung [modulator-integrate
distributed-feedback laser diode] (nachfolgend einfach als MI-DFB-Laserdiode
bezeichnet) zur Verwendung in einem Repeater oder dergleichen zur
optischen Kommunikation.
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Hinsichtlich
der Forderungen nach einer Fernübertragung
und einer größeren Kapazität eines optischen
Kommunikationssystems sind Übertragungscharakteristiken
von 100 km oder mehr und 2,5 Gb/s verlangt worden. Um diesen Forderungen
zu entsprechen, ist eine modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter
Rückführung erforscht
und entwickelt worden, in der eine Laserdiode eines Direktmodulationssystems
oder ein optischer Modulator des Elektroabsorptionstyps und eine
DFB-Laserdiode integriert
sind, und einhergehend damit wird eine Schaltung zum Betreiben des
relevanten lichtemittierenden Elementes entwickelt.
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Hier
wird eine Treiberschaltung zum Betreiben einer Laserdiode eines
Direktmodulationssystems gemäß einem
früheren
Vorschlag beschrieben. Diese Treiberschaltung ist, wie in 1 gezeigt, mit einem Eingabepuffer 1A zum
Verstärken
eines Signals, das zur Direktmodulation erforderlich ist (nachfolgend
als Modulationssignal bezeichnet), und einem Differenzverstärker 1B zum
Empfangen einer Referenzspannung VREF und eines Modulationssignals
SIN und zum Ausgeben der Treiberspannung Vm versehen.
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Der
Differenzverstärker 1B hat
erste bis vierte Feldeffekttransistoren TN1 bis TN4, wie in 2 gezeigt. In dem ersten
Feldeffekttransistor TN1 ist dessen Drain mit einer Erdleitung GND
verbunden, und die Referenzspannung VREF wird seinem Gate zugeführt. In
dem zweiten Feldeffekttransistor TN2 ist dessen Drain mit einem
Ende einer Laser diode 2 verbunden, ist dessen Source mit
der Source des ersten Feldeffekttransistors TN1 verbunden, und das
Modulationssignal SIN wird seinem Gate zugeführt. In dem dritten Feldeffekttransistor
TN3 ist dessen Drain mit jeweiligen Sources der ersten und zweiten
Feldeffekttransistoren TN1 und TN2 verbunden, ist dessen Source
mit einer Energiezufuhrleitung VSS verbunden, und eine Vorspannung
VIP wird dessen Gate zugeführt.
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In
dem vierten Feldeffekttransistor TN4 ist dessen Drain mit dem Drain
des zweiten Feldeffekttransistors TN2 verbunden, und dessen Source
ist mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden. Der vierte Feldeffekttransistor
TN4 fungiert als Vorspannungselement, um zu bewirken, daß die Laserdiode 2 Licht
stabil emittiert, und eine Vorspannung VIB wird dessen Gate zugeführt. Die
Vorspannung VIB wird, da der Vorrichtungsschaltungsstrom der Laserdiode 2 auf
Grund einer Herstellungsvarianz des Elementes differiert, zum Regeln
des Stromes zugeführt. Übrigens
die Vorrichtungsschaltung von der Laserdiode 2, und dieser
Vorrichtungsschaltungsstrom wird in der Laserdiode 2 eines
Direktmodulationssystems als Oszillationsschwellenstrom bezeichnet.
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Als
nächstes
wird die Operation der relevanten Treiberschaltung beschrieben.
Wenn das Modulationssignal durch den Eingabepuffer 1A verstärkt wird
und das verstärkte
Modulationssignal SIN an den Differenzverstärker 1B ausgegeben
wird, gelangt zuerst ein Treiberstrom, der auf einem Signal der
Differenz zwischen der Referenzspannung VREF und dem Modulationssignal
SIN basiert, durch den Differenzverstärker 1B, der auf der
Basis der Vorspannung VIP betrieben wird, zu der Laserdiode 2. Wenn
zum Beispiel das Modulationssignal SIN auf einem "H"-(hohen)-Pegel ist, ist der zweite Feldeffekttransistor
TN2 EINgeschaltet, und ein Treiberstrom gelangt zu der Laserdiode 2.
Dadurch wird ein Laserlicht von dem relevanten Element 2 nach
außen
ausgegeben. Wenn SIN dagegen auf einem "L"-(niedrigen)-Pegel
ist, ist der zweite Feldeffekttransistor TN2 AUSgeschaltet. Daher
gelangt kein Treiberstrom zu der Laserdiode 2, aber das
Laserlicht wird nicht erzeugt.
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Nun
ist gemäß einem
verwandten Vorschlag eine MI-DFB-Laserdiode
eines externen Modulationssystems mit einem niedrigeren Energieverbrauch im
Vergleich zu der Laserdiode 2 eines Direktmodulationssystems
entwickelt worden, und eine Schaltung zum Betreiben dieser Laserdiode
wird verlangt.
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Die
MI-DFB-Laserdiode ist beschrieben in: M. Suzuki et al., "Monolithic Integration
of InGaAsP/InP Distributed Feedback Laser and Electroabsorption
Modulator by Vapor Phase Epitaxy: JOURNAL OF LIGHTWAVE TECHNOLOGY,
Bd. LT-5, Nr. 9, SEPTEMBER 1987",
und sie ist ein Element, das erhalten wird, indem ein optischer
Modulator und eine DFB-Laserdiode als optisches Multi-Gigabit-Übertragungssystem
integriert werden. Die DFB-Laserdiode dient zum Erzeugen eines Laserlichtes,
und der optische Modulator dient zum Steuern der externen Ausgabe
des Laserlichtes, indem ein Laserlicht, das durch die Laserdiode
erzeugt wird, absorbiert oder übertragen
wird. Solch eine MI-DFB-Laserdiode läßt sich bei kleinen Abmessungen,
einer hohen Leistung und einer niedrigen Spannung mit hoher Geschwindigkeit
steuern, und ihre Anwendung wird erwartet.
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Als
nächstes
wird der Fall beschrieben, wenn die Treiberschaltung der Laserdiode 2 eines
Direktmodulationssystems auf die MI-DFB-Laserdiode angewendet wird.
Erstens sind, wie in 3 gezeigt, ein
Ende eines Außenwiderstandes
RL und eine Elektrode (P-Seite) für den optischen Modulator der MI-DFB-Laserdiode 3 jeweilig
mit dem Drain des zweiten Feldeffekttransistors TN2 verbunden, und ein
anderes Ende des Widerstandes RL ist mit einer Erdleitung GND verbunden.
Die Elektrode (P-Seite) für
eine Laseroszillation der Laserdiode 3A ist mit einer Energiezufuhrleitung
VCC durch eine Konstantstromquelle 4 verbunden, und die
Source eines dritten Feldeffekttransistors TN3 ist mit einer Energiezufuhrleitung
VSS von etwa –5
V verbunden. Der Widerstand RL ist zum Zweck der Spannungssteuerung des
optischen Modulators 3B verbunden. Jede Elektrode ist mit
ihrer N-Seite mit einer Erdleitung GND verbunden.
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Hier
wird die Operation dieser Treiberschaltung beschrieben, so wie sie
in 3 gezeigt ist. Zuerst
ist, wenn das Modulationssignal SIN einen "H"-(hohen)-Pegel
in dem Zustand aufweist, wenn die Laserdiode 3A oszilliert,
der zweite Feldeffekttransistor TN2 EINgeschaltet, und ein Strom
I gelangt in einen Widerstand RL. Zu dieser Zeit beträgt die Treiberspannung
Vm etwa –3
V, die dem optischen Modulator 3B als Sperrvorspannung
zugeführt
wird. Ein Vorrichtungsschaltungsstrom Imod gelangt zu dieser Zeit
von dem optischen Modulator 3B zu der Treiberschaltung.
Der Strom I, der in dem Lastwiderstand RL fließt, gelangt in den dritten
Feldeffekttransistor TN3 durch den zweiten Feldeffekttransistor TN2,
und der Strom Imod gelangt in den vierten Feldeffekttransistor TN4.
Dadurch wird das Laserlicht, das aus dem Inneren der Laserdiode 3A emittiert wird,
durch ein elektrisches Feld in dem optischen Modulator 3B absorbiert,
und das Ausgabelicht nach außen
wird unterbrochen.
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Im
Gegensatz dazu ist der zweite Feldeffekttransistor TN2 AUSgeschaltet,
wenn das Modulationssignal SIN einen "L"-(niedrigen)-Pegel
aufweist, und der Strom I in dem Widerstand RL wird null. Zu dieser
Zeit erreicht auch die Treiberspannung Vm 0 V, und der Strom Imod
gelangt von dem optischen Modulator 3B in den vierten Feldeffekttransistor
TN4. Da die Sperrvorspannung zu dieser Zeit nicht auf den optischen
Modulator 3B angewendet wird, tritt das Laser licht, das
von der Laserdiode 3A emittiert wird, hindurch, ohne durch
das elektrische Feld in dem optischen Modulator 3B absorbiert
zu werden, und wird nach außen
ausgegeben.
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Die
Ströme
Imod der Laserdiode 2 und der MI-DFB-Laserdiode 3 unterscheiden
sich jedoch voneinander, wie in 4 gezeigt.
In 4 stellt die Ordinatenachse
den Strom Imod dar, und die Abszissenachse stellt das Modulationssignal
SIN dar. Eine gestrichelte Linie kennzeichnet den Strom Imod der Laserdiode 2 für das Modulationssignal
SIN des Differenzverstärkers 1B,
und eine durchgehende Linie kennzeichnet den Strom Imod der MI-DFB-Laserdiode 3 für das Signal
SIN.
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Während der
Strom Imod der Laserdiode 2 eines Direktmodulationssystems
konstant ist, sind demnach der Strom Imod, wenn das Modulationssignal
SIN auf einem "H"-Pegel ist, und der
Strom Imod, wenn das Modulationssignal SIN auf einem "L"-Pegel ist, im Falle der MI-DFB-Laserdiode 3 eines
externen Modulationssystems untereinander verschieden. Solch eine
Erscheinung ist durch den jetzigen Erfinder et al. nachgewiesen
worden und wird als Umhüllung
[wraparound]eines Gleichstromes von der Konstantstromquelle 4 zu
dem optischen Modulator 3B zum Betreiben der Laserdiode 3A angesehen.
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Bei
einem Verfahren, bei dem die Treiberschaltung der Laserdiode 2 auf
die MI-DFB-Laserdiode 3 angewendet wird wie sie ist und
das Gate des vierten Feldeffekttransistors TN4 durch die Vorspannung
VIB fest vorgespannt ist, tritt solch ein Problem auf, daß auf Grund
dessen, daß die
Treiberspannung (Treibersignal) Vm einer Veränderung unterliegt, die Regelung
des Stromes Imod entsprechend dem Modulationssignal mit dem "H"- oder "L"-Pegel
unvollständig
ist und ein Rauschen in einer Ausgangswellenform enthalten ist oder
das Laserlicht instabil wird.
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Deshalb
wird solch ein Lasertreiber verlangt, der so strukturiert ist, um
für das
Betreiben des optischen Modula tors 3B der Laserdiode 3 hinreichend zu
sein, und die optische Leistung der Laserdiode 3 mit hoher
Präzision
steuern kann.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht eine Treiberschaltung für einen
optischen Halbleitermodulator vor, in der, ohne den Widerstand eines
Bypass- oder Umleitungskanals für den
Strom zu fixieren, der aus dem optischen Halbleitermodulator austritt,
der Widerstandswert flexibel geregelt wird, um alternierende Treiberspannungspegel
zu verwenden, von denen jeder konstant ist, wodurch es möglich wird,
die optische Modulation zu stabilisieren.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wie in Anspruch 1
definiert, eine Schaltung zum Betreiben eines optischen Halbleitermodulators
vorgesehen, der eine erste Halbleiterschicht mit einem ersten Leitungstyps
hat, eine zweite Halbleiterschicht mit einem zweiten Leitungstyp und
eine aktive Modulationsschicht, die zwischen den ersten und zweiten
Halbleiterschichten sandwichartig angeordnet ist, bei der der optische
Halbleitermodulator die Lichtemission von einer Halbleiterlaserdiode
moduliert, die wenigstens eine dritte Halbleiterschicht mit dem
ersten Leitfähigkeitstyp
hat, welche dritte Halbleiterschicht mit der ersten Halbleiterschicht
des optischen Halbleitermodulators elektrisch verbunden ist, wobei
die Treiberschaltung umfaßt:
eine Ausgabeschaltung zum Ausgeben eines Treibersignals an den optischen
Halbleitermodulator auf der Basis eines Signals zur optischen Modulation, das
von außen
eingegeben wird; und eine Kompensationsschaltung zum Regeln des
Widerstandes eines Umleitungskanals für den Strom, der durch ein Treibersignal
der Ausgabeschaltung aus dem optischen Halbleitermodulator austritt,
auf der Basis des Signals zur optischen Modulation und zum Kompensieren
des Spannungspegels des Treibersignals, um alternierende Spannungspegel einzusetzen,
von denen jeder im Wert konstant ist; bei der die Ausgabeschaltung
aus einem Differenzverstärker
zum Empfangen des Signals zur optischen Modulation und einer Referenzspannung
gebildet ist, um die Treiberspannung zu erzeugen und die Treiberspannung
an den optischen Halbleitermodulator auszugeben; und bei der die
Kompensationsschaltung einen Differenzverstärker umfaßt, zum Empfangen des Signals
zur optischen Modulation und einer Referenzspannung, zum Bypassen
oder Umleiten eines Stromes, der aus dem optischen Halbleitermodulator
austritt, gemäß dem Signal
zur optischen Modulation und zum Regeln der Treiberspannung von
der Ausgabeschaltung.
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Gemäß solch
einer ersten Treiberschaltung, wie sie oben beschrieben ist, kann
das Treibersignal des optischen Halbleitermodulators optimiert werden,
da die Ausgangsspannung (Treibersignal) der Ausgabeschaltung durch
die Kompensationsschaltung geregelt wird, wodurch es möglich wird,
ein stabiles Laserlicht von dem lichtemittierenden Element zu erzeugen.
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Dadurch
kann dann, wenn das Signal zur optischen Modulation ein digitales
Signal ist, eine Schaltung zum Betreiben eines optischen Halbleitermodulators
vorgesehen werden, in der sich ein Strom, der fließt, wenn
das Signal auf einem "H"-Pegel ist, und ein
Strom, der fließt,
wenn das Signal auf einem "L"-Pegel ist, auf optimale
weise voneinander unterscheiden.
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In
einer Ausführungsform
umfaßt
die Ausgabeschaltung einen ersten Differenzverstärker, wird die Treiberspannung
an den optischen Halbleitermodulator von einem ersten Differenzverstärker ausgegeben,
dem das Signal zur optischen Modulation und die Referenzspannung
eingegeben werden. Ferner umfaßt
die Kompensationsschaltung einen zweiten Differenzverstärker, der
das Signal zur optischen Modulation und die Referenzspannung empfängt, den Strom
umleitet, der aus dem optischen Halbleitermodulator austritt, und
die Treiberspannung von der Ausgabeschaltung regelt, um dementsprechend
alternierende konstante Spannungspegel einzusetzen.
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Eine
zweite Ausführungsform
einer Treiberschaltung, die hierin nicht beansprucht wird, kann
einen Differenzverstärker
umfassen, zum Ausgeben eines Differenzsignals gemäß einem
ersten Steuersignal zur optischen Modulation des optischen Halbleitermodulators
und einem zweiten Steuersignal, das erhalten wird, indem das erste
Steuersignal invertiert wird, und eine Ausgabeschaltung zum Erzeugen
der Treiberspannung gemäß dem Differenzsignal
von dem Differenzverstärker
und zum Ausgeben der Treiberspannung an den optischen Halbleitermodulator.
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Gemäß solch
einer zweiten Treiberschaltung können
zwei Spannungen, die eine große
Spannungsdifferenz aufweisen, als Treiberspannung unter Verwendung
eines Steuersignals erhalten werden, das aus einem Binärsignal
gebildet ist. Als Resultat können
eine Spannung mit einem "H"-Pegel und eine Spannung
mit einem "L"-Pegel erhalten werden,
die für
das Betreiben des Moduls des optischen Halbleitermodulators hinreichend
sind, wodurch es möglich wird,
eine optische Leistung des optischen Halbleitermodulators mit hoher
Präzision
zu steuern.
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Eine
dritte Ausführungsform
einer Treiberschaltung, die hierin auch nicht beansprucht wird, kann
einen Differenzverstärker
umfassen, zum Ausgeben eines ersten und eines zweiten Differenzsignals
gemäß einem
ersten Steuersignal zur optischen Modulation des optischen Halbleitermodulators
und einem zweiten Steuersignal, das erhalten wird, indem das erste
Steuersignal invertiert wird, eine erste Source-Folger-Schaltung
zum Ausgeben eines nichtinvertierten Ausgangs signals gemäß dem ersten
Differenzsignal von dem Differenzverstärker, eine zweite Source-Folger-Schaltung
zum Ausgeben eines invertierten Ausgangssignals gemäß dem zweiten
Differenzsignal von dem Differenzverstärker und eine Gegentaktschaltung
zum Erzeugen einer Treiberspannung gemäß einem nichtinvertierten Ausgangssignal
von der ersten Source-Folger-Schaltung und
einem invertierten Ausgangssignal von der zweiten Source-Folger-Schaltung
und zum Ausgeben der Treiberspannung an den optischen Halbleitermodulator,
wie es als dritte bevorzugte Ausführungsform gezeigt ist.
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Gemäß solch
einer dritten Treiberschaltung können
zwei Spannungen, die eine Spannungsdifferenz haben, die größer als
bei der zweiten Treiberschaltung ist, als Treiberspannung unter
Verwendung der ersten und zweiten Steuersignale erhalten werden.
Als Resultat können
eine Spannung mit einem "H"-Pegel und eine Spannung
mit einem "L"-Pegel erhalten werden,
die zum Betreiben des Moduls des optischen Halbleitermodulators
hinreichend sind, wodurch es möglich
wird, die optische Leistung des optischen Halbleitermodulators mit
hoher Präzision
zu steuern.
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Eine
vierte Ausführungsform
einer Treiberschaltung, die hierin auch nicht beansprucht wird, kann
eine erste Source-Folger-Schaltung
umfassen, zum Ausgeben eines nichtinvertierten Ausgangssignals und
eines invertierten Ausgangssignals gemäß einem ersten Steuersignal
zur optischen Modulation des optischen Halbleitermodulators, eine
zweite Source-Folger-Schaltung zum Ausgeben eines nichtinvertierten
Ausgangssignals und eines invertierten Ausgangssignals gemäß einem
zweiten Steuersignal, das erhalten wird, indem das erste Steuersignal
invertiert wird, einen ersten Differenzverstärker zum Ausgeben einer ersten
Spannung gemäß jeweiligen
nichtinvertierten Ausgangssignalen von den ersten und zweiten Source-Folger-Schaltungen,
einen zweiten Differenz verstärker
zum Ausgeben einer zweiten Spannung gemäß jeweiligen invertierten Ausgangssignalen
von den ersten und zweiten Source-Folger-Schaltungen und eine Gegentaktschaltung zum
Erzeugen einer Treiberspannung gemäß den ersten und zweiten Ausgangsspannungen
von den ersten und zweiten Differenzverstärkern und zum Ausgeben der
Treiberspannung an den optischen Halbleitermodulator.
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Gemäß solch
einer vierten Treiberschaltung können
zwei Spannungen, die eine Spannungsdifferenz haben, die größer als
bei den zweiten und dritten Treiberschaltungen ist, als Treiberspannung
unter Verwendung der ersten und zweiten Steuersignale erhalten werden.
Als Resultat können
eine Spannung mit einem "H"-Pegel und eine Spannung
mit einem "L"-Pegel erhalten werden,
die zum Betreiben des Moduls des optischen Halbleitermodulators
hinreichend sind, wodurch es möglich
wird, die optische Leistung des optischen Halbleitermodulators mit
hoher Präzision
zu steuern.
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Dadurch
wird eine optimale Treiberschaltung für einen optischen Halbleitermodulator
vorgesehen, von dem Übertragungscharakteristiken
von 100 km oder mehr und 2,5 Gb/s erwartet werden, die zu einer Verbesserung
eines optischen Kommunikationssystems mit Fernübertragung und großer Kapazität beiträgt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung gemäß dem beigefügten Anspruch
7 vorgesehen.
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Zum
besseren Verstehen der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe
verwirklicht werden kann, wird nun lediglich als Beispiel Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
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1 ein Blockdiagramm ist,
das eine Treiberschaltung einer Laserdiode eines Direktmodulationssystems
gemäß einem
früheren
Vorschlag zeigt;
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2 ein Blockdiagramm eines
Differenzverstärkers
ist, der in der Treiberschaltung von 1 verwendet
wird;
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3 ein Blockdiagramm ist,
wobei der Differenzverstärker,
der in 2 gezeigt ist,
zum Betreiben eines optischen Halbleitermodulators ausgelegt ist;
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4 ein Vergleichsdiagramm
eines Stromes zwischen der in 1 gezeigten
Laserdiode und dem in 3 gezeigten
optischen Halbleitermodulator;
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5 ein Blockdiagramm einer
ersten Ausführungsform
einer Treiberschaltung eines optischen Halbleitermodulators;
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6A ein internes Schaltungsdiagramm
einer Ausgabeschaltung der Treiberschaltung ist, die in 5 gezeigt ist;
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6B ein internes Schaltungsdiagramm
einer Kompensationsschaltung der Treiberschaltung ist, die in 5 gezeigt ist;
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7 eine perspektivische Ansicht
einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter Rückführung ist,
die durch Treiberschaltungen betätigt wird;
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8 ein Ersatzschaltungsdiagramm
der modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter Rückführung von 7 ist;
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9 ein Schaltungsdiagramm
zum Erläutern
eines Verfahrens zum Betreiben der modulatorintegrierten Laserdiode
mit verteilter Rückführung von 7 zeigt;
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10 ein Blockdiagramm einer
Treiberschaltung einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter
Rückführung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
ist;
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11 ein Ersatzschaltungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Treiberschaltung von 10 ist (wenn SIN = "H"-Pegel);
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12 ein Ersatzschaltungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Treiberschaltung von 10 ist (wenn SIN = "L"-Pegel);
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13 ein Ersatzschaltungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Treiberschaltung von 10 ist (wenn SIN = "H"- → "L"-Pegel);
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14 ein Ersatzschaltungsdiagramm
zum Erläutern
der Operation der Treiberschaltung von 10 ist (wenn SIN = "L"- → "H"-Pegel);
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15 ein Blockdiagramm einer
Treiberschaltung einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter
Rückführung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist, die hierin nicht beansprucht wird, aber der Vollständigkeit
halber gezeigt wird;
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16 ein Schaltungsdiagramm
ist, in dem eine IC mit der integrierten, in 15 gezeigten Treiberschaltung und eine
modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung miteinander verbunden sind;
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17 ein Blockdiagramm einer
Treiberschaltung einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter
Rückführung gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist, die hierin nicht beansprucht wird, aber wieder der Vollständigkeit
halber gezeigt wird;
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18 ein Schaltungsdiagramm
ist, in dem eine IC mit der integrierten, in 17 gezeigten Treiberschaltung und eine
modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung miteinander verbunden sind;
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19 ein Blockdiagramm einer
Treiberschaltung einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter
Rückführung gemäß einer
vierten Ausführungsform
ist, die hierin nicht beansprucht wird, aber wieder der Vollständigkeit
halber gezeigt wird;
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20 ein Schaltungsdiagramm
ist, in dem eine IC mit der integrierten, in 19 gezeigten Treiberschaltung und eine
modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung miteinander verbunden sind; eine
modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung miteinander verbunden
sind;
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21 eine Schnittansicht ist,
die eine Laserdiode und einen optischen Modulator zeigt, mit einer
modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
und
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22 eine Schnittansicht ist,
die eine modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung zeigt,
die erhalten wird, indem die Laserdiode und der optische Modulator,
die in 21 gezeigt sind,
integriert werden.
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Hinsichtlich
einer ersten Schaltung zum Betreiben eines optischen Halbleitermodulators,
der eine erste Halbleiterschicht mit einem ersten Leitungstyp, eine
zweite Halbleiterschicht mit einem zweiten Leitungstyp und eine
aktive Modulationsschicht hat, die zwischen den ersten und zweiten Halbleiterschichten
sandwichartig angeordnet ist, bei der der optische Halbleitermodulator
die Lichtemission von einer Halbleiterlaserdiode moduliert, die
wenigstens eine dritte Halbleiterschicht mit dem ersten Leitfähigkeitstyp
hat, welche dritte Halbleiterschicht mit der ersten Halbleiterschicht
des optischen Halbleitermodulators elektrisch verbunden ist, ist
die Treiberschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Ausgabeschaltung 11 versehen, zum Ausgeben
eines Treibersignals an den optischen Halbleitermodulator auf der
Basis eines Signals zur optischen Modulation, das von außen eingegeben
wird, und mit einer Kompensationsschaltung 12 zum Regeln
eines Widerstandes eines Umleitungskanals des Stroms, der durch
ein Treibersignal der Ausgabeschaltung in dem optischen Halbleitermodulator
fließt,
auf der Basis des Signals zur optischen Modulation und zum Kompensieren
eines Spannungspegels des Treibersignals, um konstant zu sein, wie
in 5 gezeigt.
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Text
fehlt
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tritt,
in Abhängigkeit
von dem Fall, wenn das Treibersignal auf einem "H"-(hohen)-Pegel
ist, und dem Fall, wenn es auf einem "L"-(niedrigen)-Pegel ist,
unterscheidet, wird die Spannung Vm des Treibersignals durch die
Kompensationsschaltung 12 kompensiert, um konstant zu sein.
Somit wird die optische Modulationsoperation des optischen Halbleitermodulators
stabil.
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Die
Ausgabeschaltung 11 bildet einen ersten Differenzverstärker, und
dieser Differenzverstärker 11 empfängt das
Signal SIN zur optischen Modulation und die Referenzspannung VREF
und erzeugt die Treiberspannung Vm und gibt die Treiberspannung Vm
an den optischen Halbleitermodulator 23 aus.
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Dieser
Differenzverstärker 11 hat,
wie in 6A gezeigt, ein
erstes Lastelement RL, das mit einer Energiezufuhrleitung GND an
seinem einen Ende verbunden ist, einen ersten Transistor T1, dessen
Drain mit der ersten Energiezufuhrleitung GND verbunden ist, einen
zweiten Transistor T2, dessen Drain mit dem anderen Ende des Lastelementes
RL bzw. mit einem Ende des optischen Halbleitermodulators 23 verbunden
ist und dessen Source mit der Source des ersten Transistors T1 verbunden
ist, und einen dritten Transistor T3, dessen Drain mit jeweiligen
Sources der ersten und zweiten Transistoren T1 und T2 verbunden
ist und dessen Source mit einer zweiten Energiezufuhrleitung VSS
verbunden ist.
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Die
Kompensationsschaltung 12 bildet einen zweiten Differenzverstärker, und
dieser Differenzverstärker 12 empfängt das
Signal SIN zur optischen Modulation und die Referenzspannung VREF
und leitet einen Strom Imod, der in dem optischen Halbleitermodulator 23 fließt, gemäß dem Signal
SIN zur optischen Modulation um. Dieser Differenzverstärker 12 hat,
wie in 6B gezeigt, einen
vierten Transistor T4, dessen Gate mit dem Gate des zweiten Transistors
T2 verbunden ist und dessen Drain mit dem Drain des zweiten Transi stors
T2 verbunden ist, ein zweites Lastelement RO, das mit der ersten
Energiezufuhrleitung GND an einem Ende verbunden ist, einen fünften Transistor
T5, dessen Drain mit einem anderen Ende des Lastelementes RO verbunden
ist und dessen Source mit der Source des vierten Transistors T4
verbunden ist, und einen sechsten Transistor T6, dessen Drain mit
den jeweiligen Sources der vierten und fünften Transistoren T4 und T5
verbunden ist und dessen Source mit der zweiten Energiezufuhrleitung
VSS verbunden ist.
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Ferner
wird die Referenzspannung VREF zur optischen Modulation, wie in 6A und 6B gezeigt, jeweiligen Gates der ersten
und fünften Transistoren
T1 und T5 zugeführt,
wird das Signal SIN zur optischen Modulation jeweiligen Gates der zweiten
und vierten Transistoren T2 und T4 zugeführt und werden Vorspannungen
VIP und VIB zum Bestimmen eines Arbeitsstromes der Schaltung jeweiligen
Gates der dritten und sechsten Transistoren T3 bzw. T6 zugeführt. Die
Gatebreite des fünften
Transistors T5 ist schmaler als die Gatebreite des vierten Transistors
T4 gebildet.
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Als
nächstes
wird die Operation der ersten Treiberschaltung beschrieben.
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In 5 wird das Differenzsignal
zwischen der Referenzspannung VREF und dem Signal SIN, das zur Modulation
erforderlich ist, durch die Ausgabeschaltung 11 verstärkt, die
auf der Basis der ersten Vorspannung VIP betrieben wird. Als Resultat
wird die Treiberspannung Vm über
das Lastelement RL erzeugt und dem optischen Halbleitermodulator 23 stabil
zugeführt.
Zu dieser Zeit wird der Strom, der in dem optischen Halbleitermodulator 23 fließt, gemäß der Referenzspannung
VREF und dem Signal SIN zur optischen Modulation durch die Kompensationsschaltung 12,
die auf der Basis der zweiten Vorspannung VIB arbeitet, umgeleitet,
wodurch die zweiten Vorspannung VIB arbeitet, umgeleitet, wodurch
die Treiberspannung Vm von der Ausgabeschaltung 11 geregelt
wird.
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Als
Resultat wird, auch wenn sich der Strom Imod des optischen Halbleitermodulators 23,
wenn das Signal SIN zur optischen Modulation auf einem "H"-Pegel ist, und der Strom Imod, wenn
das Signal SIN auf einem "L"-Pegel ist, voneinander
unterscheiden, die Schwankung der Treiberspannung Vm durch die Kompensationsschaltung 12 auf
der Basis des Signals SIN gesteuert, wodurch es möglich wird,
dem optischen Halbleitermodulator 23 eine stabilisierte Treiberspannung
Vm zuzuführen,
ohne daß in
einer Ausgangswellenform ein Rauschen enthalten ist.
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Im
folgenden wird die detaillierte Operation beschrieben. Wenn das
Signal SIN einen "H"-Pegel aufweist,
ist zuerst der zweite Transistor T2, wie in 6A gezeigt, EINgeschaltet, und ein Strom
I fließt in
dem Widerstand RL. Zu dieser Zeit wird die Treiberspannung Vm über das
Lastelement RL erzeugt, und der Strom Imod fließt in dem optischen Halbleitermodulator 23.
Der Strom I gelangt durch den zweiten Transistor T2 in den dritten
Transistor T3, und der Strom Imod gelangt in den vierten Transistor
T4, wie in 6B gezeigt.
Dadurch wird das Laserlicht, das aus dem Inneren einer Laserdiode
emittiert wird, durch ein elektrisches Feld in dem optischen Modulator 23 absorbiert,
und das Ausgabelicht nach außen wird
unterbrochen.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Signal SIN zur optischen Modulation einen "L"-Pegel aufweist, ist der zweite Transistor
T2 AUSgeschaltet, ist der vierte Transistor T4 AUSgeschaltet, und
der Strom I fließt nicht
in dem Widerstand RL. Zu dieser Zeit beträgt die Treiberspannung Vm 0
V. Ferner fließt
der Strom Imod in dem optischen Halbleitermodulator 23,
aber dieser Strom Imod gelangt in den Transistor T4.
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Dies
geschieht aus dem Grund, weil der Strom Imod in den Transistor T4
gezogen wird, auch wenn das Signal SIN zur optischen Modulation
einen "L"-Pegel aufweist,
auf Grund der Tatsache, daß der vierte
Transistor T4 nicht vollständig
AUSgeschaltet ist, da die Größe des Transistors
T4 größer als
die Größe des Transistors
T5 gebildet ist, aber dessen Aus-Widerstand im Vergleich zu dem
Ein-Widerstand zunimmt. Der Aus-Widerstand des Transistors T4 weist
einen Wert in einem Grad des Anwendens des Stromes Imod von dem
optischen Halbleitermodulator 23 auf.
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Da
das Laserlicht, das von der Laserdiode emittiert wird, hindurchtritt,
ohne durch das elektrische Feld in dem optischen Halbleitermodulator 23 absorbiert
zu werden, wird es als Resultat nach außen ausgegeben. Auf Grund der
Tatsache, daß der Strom
Imod des optischen Halbleitermodulators 23 durch den vierten
Transistor T4 entsprechend dem "H"-Pegel oder dem "L"-Pegel
des Signals SIN zur optischen Modulation fließend umgeleitet wird, wie oben
beschrieben, wird die Schwankung der Treiberspannung Vm gesteuert,
und eine stabilisierte Treiberspannung wird dem optischen Modulator
des optischen Halbleitermodulators 23 zugeführt, ohne
in der Ausgangswellenform ein Rauschen zu enthalten. Als Resultat
ist es möglich,
ein stabiles Laserlicht von dem optischen Halbleitermodulator 23 zu
erzeugen.
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Dadurch
wird eine Treiberschaltung vorgesehen, die für einen optischen Halbleitermodulator
optimal ist, von dem Übertragungscharakteristiken
von 100 km oder mehr und 2,5 Gb/s erwartet werden, wodurch zu der
Verbesserung der Zuverlässigkeit
eines optischen Kommunikationssystems mit Fernübertragung und großer Kapazität beigetragen
wird.
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Als
nächstes
werden die gezeigten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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In
einer modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter Rückführung (im
folgenden als MI-DFB-Laserdiode bezeichnet) 13, auf die
eine Treiberschaltung angewendet wird, wie sie in 5 gezeigt ist, sind ein DFB-Laserlichtemissionselement 22 und
ein optischer Modulator 23 integral auf demselben n-InP-Substrat 21 vorgesehen,
und eine Laserelektrode 22A und eine Elektrode 23A zur
optischen Modulation sind auf jeweiligen Elementen 22 und 23 vorgesehen,
wie in 7 gezeigt.
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Das
DFB-Laserlichtemissionselement 22 erzeugt ein Laserlicht
mit einer Wellenlänge
von 1,55 μm
und ist aus einer n-InGaAsP-Führungsschicht 21A,
einer aktiven InGaP-Schicht 21B, einer p-InGaAsP-Mantelschicht 21D und
einer p-InGaAsP-Kontaktschicht 21E gebildet,
die auf einem n-InP-Substrat 21 übereinander laminiert sind.
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Auf
einer Endfläche
des Laserlichtemissionselementes 22 ist eine Spaltungsebene
oder eine hochreflektierende Beschichtung 20A vorgesehen. Die
Laserelektrode 22A, die auf dem relevanten Element 22 vorgesehen
ist, dient zum Zuführen
eines Stromes zum Erzeugen eines Laserlichtes. Die Elektrode 22A ist
bei Gebrauch mit einer Konstantstromquelle (Gleichstromquelle) 14 verbunden.
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Der
optische Modulator 23 dient zum Modulieren eines Laserlichtes
und wird vorgesehen, indem er auf demselben n-InP-Substrat 21 mit dem Laserlichtemissionselement 22 optisch
verbunden wird. Der optische Modulator 23 ist aus einer
n-InGaAsP-Führungsschicht 21A,
einer InGaP-Absorptionsschicht 21C, einer p-InGaAsP-Mantelschicht 21D und
einer p-InGaAsP-Kontaktschicht 21E gebildet, die auf dem
n-InP-Substrat 21 übereinander
laminiert sind. Hochohmige vergrabene Schichten 21F sind auf
beiden Seiten der aktiven Schicht 21B und der Absorptionsschicht 21C vorgesehen.
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Auf
der Endfläche
des optischen Modulators 23 ist eine reflexionsfreie Beschichtung 20B vorgesehen.
Die Elektrode 23A zur optischen Modulation, die auf dem
optischen Modulator 23 vorgesehen ist, dient zum Zuführen eines
Signals zur Lasermodulation (Modulationssignal). In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Treiberspannung Vm, wie sie
unter Bezugnahme 5 beschrieben ist,
der Elektrode 23A bei Gebrauch zugeführt.
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Solch
eine MI-DFB-Laserdiode 13 wird unter Bezugnahme auf eine
Ersatzschaltung beschrieben, in der das Laserlichtemissionselement 22 und
der optische Modulator 23 verbunden sind, wie in 8 gezeigt, oder auf eine
Ersatzschaltung, die in 5 gezeigt
ist.
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Wenn
die MI-DFB-Laserdiode 13 mit Modulation betrieben wird,
wird eine Modulationstreiberschaltung gebildet, indem ein Außenwiderstand
RL mit einer Treiberschaltung (nachfolgend als Lasertreiber bezeichnet) 15 verbunden
wird und eine Gleichstromquelle 14 zum Erzeugen von Laserlicht mit
einem DFB-Laserlichtemissionselement 22 verbunden wird,
wie in 9 gezeigt. Ferner
ist der Wert des Vorrichtungsschaltungsstromes Imod, der aus dem
optischen Modulator 23 austritt, in Abhängigkeit von dem "H"-Pegel und dem "L"-Pegel des Signals verschieden,
das von dem Lasertreiber bei solch einer MI-DFB-Laserdiode 13 ausgegeben
wird. Hier wird angenommen, daß der
Strom, der aus dem optischen Modulator 23 austritt, wenn
das Signal auf einem "H"-Pegel ist, Imod1
ist und der Strom, der aus dem optischen Modulator 23 austritt,
wenn das Signal auf einem "L"-Pegel ist, Imod2
ist. Daher wird solch ein Lasertreiber gebildet, der den Wert des Stromes,
der in den optischen Modulator 23 fließt, gemäß dem "H"-
oder "L"-Pegel des Eingangssignals konstant
macht.
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Der
Lasertreiber 15 ist, wie in 10 gezeigt,
mit einem Differenzverstärker 11 zum
Erzeugen der Treiberspan nung Vm zur optischen Modulation und zum
Ausgeben der Treiberspannung Vm an die MI-DFB-Laserdiode 13 versehen,
und mit einem Differenzverstärker 12 zum
Regeln der Treiberspannung Vm von dem Differenzverstärker 11 gemäß dem Strom,
der in dieser Diode 13 fließt.
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Der
Differenzverstärker 11 ist
ein Beispiel für die
in 5 gezeigte Ausgabeschaltung,
die aus den Transistoren TN1 bis TN3 gebildet ist, verstärkt das Differenzsignal
zwischen der Referenzspannung VREF und dem Signal SIN zur optischen
Modulation, um die Treiberspannung Vm zu erzeugen, und gibt die
Treiberspannung Vm an die MI-DFB-Laserdiode 13 aus. Der
Arbeitsstrom des Differenzverstärkers 11 wird
auf der Basis der Vorspannung VIP bestimmt.
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Der
Transistor TN1 ist ein Beispiel für den ersten Transistor T1,
der in 6A gezeigt ist,
und ist aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Das Drain
des Transistors TN1 ist mit der Erdleitung GND verbunden, sein Gate
ist mit der Referenzspannungsleitung verbunden, und die Referenzspannung VREF
wird dem Gate zugeführt.
Die Source des Transistors TN1 ist mit der Source des Transistors TN2
bzw. dem Drain des Transistors TN3 verbunden.
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Der
Transistor TN2 ist ein Beispiel für den zweiten Transistor T2,
der in 6A gezeigt ist,
und ist aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Das Drain
des Transistors TN2 ist mit einem Ende des Außenwiderstandes RL verbunden,
sein Gate ist mit der Signalleitung zur optischen Modulation verbunden, und
das Modulationssignal SIN wird seinem Gate zugeführt.
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Der
Transistor TN3 ist ein Beispiel für den dritten Transistor T3,
der in 6A gezeigt ist,
und ist aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Die Source
des Transistors TN3 ist mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden,
und sein Gate ist mit einer Zufuhrquelle der Vorspannung VIP verbunden. Diese
Transistoren TN1 bis TN3 können
aus einem Verbindungshalbleiter wie etwa einem GaAs-MES-Transistor
gebildet sein.
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Der
Außenwiderstand
RL ist ein Beispiel für das
erste Lastelement und ist ein Element zum Betreiben mit der Spannung
der MI-DFB-Laserdiode 13. In der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist der Außenwiderstand
RL mit einem externen Anschluß der
IC verbunden, die bei Gebrauch den Lasertreiber 15 bildet.
Der Widerstandswert ist auf etwa 50 Ω eingestellt, und eine Impedanzanpassung
wird für
die Diode 13 erhalten.
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Der
Differenzverstärker 12 ist
ein Beispiel für die
in 5 gezeigte Kompensationsschaltung.
Er ist aus den Transistoren TN4 bis TN5 und dem Widerstand RO gebildet
und empfängt
die Referenzspannung VREF und das Signal SIN zur optischen Modulation
und regelt die Treiberspannung Vm von dem Differenzverstärker 11 gemäß dem Vorspannungsstrom
Imod, der in der MI-DFB-Laserdiode 13 fließt. Der
Arbeitsstrom des Differenzverstärkers 12 wird auf
der Basis der Vorspannung VIB bestimmt.
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Der
Widerstand RO ist ein Beispiel für
das zweite Lastelement und ist verbunden, um eine Symmetrie zu dem
Außenwiderstand
RL zu erhalten. Der Widerstand RO ist ähnlich wie der Widerstand RL
außen
vorgesehen und an seinem einen Ende mit der Erdleitung GND verbunden.
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Der
Transistor TN4 ist ein Beispiel für den vierten Transistor T4,
der in 6B gezeigt ist,
und ist aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Das Drain
des Transistors TN4 ist mit einem Ende des Widerstandes RL verbunden,
sein Gate ist mit dem Gate des Transistors T2 verbunden, und das
Modulationssignal SIN wird seinem Gate zugeführt. Die Source des Transistors
TN4 ist mit der Source des Transistors TN5 bzw. dem Drain des Transistors
TN6 verbunden.
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Der
Transistor TN5 ist ein Beispiel für den fünften Transistor T5, der in 6B gezeigt ist, und ist
aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Das Drain des Transistors
TN5 ist mit einem anderen Ende des Widerstandes RO verbunden, sein
Gate ist mit der Referenzspannungsleitung verbunden, und die Referenzspannung
VREF wird seinem Gate zugeführt.
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Der
Transistor TN6 ist ein Beispiel für den sechsten Transistor T6,
der in 6B gezeigt ist,
und ist aus einem n-Typ-Feldeffekttransistor gebildet. Die Source
des Transistors TN6 ist mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden,
und sein Gate ist mit der Zufuhrquelle der Vorspannung VIB verbunden.
Diese Transistoren TN4 bis TN6 können
aus Verbindungshalbleitern wie etwa GaAs-MES-Transistoren gebildet
sein. Die Gatebreite des Transistors TN5 ist schmaler als die Gatebreite
des Transistors TN4 gebildet. Zum Beispiel ist TN4 : TN5 auf 10
: 1 festgelegt. Dadurch weist der Transistor TN4 Charakteristiken
eines Verarmungstyps auf, und die Konduktanz von TN4 wird im Vergleich
zu der Konduktanz von TN5 größer. Die
Referenzspannung VREF wird dem Gate des Transistors TN5 zugeführt, und
das Modulationssignal SIN wird dem Gate des Transistors TN4 zugeführt.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 11 bis 14 die Operation des Lasertreibers gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben. In 11 ist
die Energiezufuhrleitung VSS zuerst auf etwa –5 V eingestellt, werden die
Vorspannung VIP des Transistors TN3 und die Vorspannung VIB des Transistors
TN6 so geregelt, daß die
Treiberspannung Vm –3
V beträgt,
und wird die Referenzspannung VREF eingestellt. In der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Strom I, der in den Widerständen RL
und RO fließt,
auf 60 mA festgelegt.
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Zuerst
ist, wenn das Modulationssignal SIN einen "H"-Pegel in einem Zustand
hat, wenn ein Laserlichtemissionselement 22 oszilliert,
der Transistor TN2 EINgeschaltet, und der Strom I = 60 mA fließt in dem
Widerstand RL, wie in 11 gezeigt.
Zu dieser Zeit wird die Treiberspannung Vm = –3 V über das Lastelement RL erzeugt.
Diese wird dem optischen Modulator 23 als Sperrvorspannung
zugeführt.
Ferner gelangt der Strom Imod1 von etwa 10 mA von dem optischen
Modulator 23 zu dem Lasertreiber. Ein Strom I = 60 mA,
der in dem Widerstand RL fließt,
gelangt durch den Transistor TN2 in den Transistor TN3, und der
Strom Imod1 von dem optischen Modulator 23 fließt in den
Transistor TN4. Dadurch wird das Laserlicht, das aus dem Inneren
des Laserlichtemissionselementes 22 emittiert wird, durch
das elektrische Feld in dem optischen Modulator 23 absorbiert,
und das Ausgabelicht nach außen
wird unterbrochen.
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Im
Gegensatz dazu ist, wie in 12 gezeigt,
wenn das Modulationssignal SIN einen "L"-Pegel
hat, der Transistor TN2 AUSgeschaltet, ist der Transistor TN4 unvollständig AUSgeschaltet,
und der Strom I fließt
nicht in dem Widerstand RL. Zu dieser Zeit beträgt die Treiberspannung Vm fast
0 V. Ferner gelangt der Strom Imod2 (etwa 20 mA) von dem optischen
Modulator 23 zu dem Lasertreiber, aber dieser Strom Imod2
wird eingezogen, selbst wenn das Modulationssignal SIN auf einem "L"-Pegel ist, auf Grund der Tatsache,
daß die
Größe des Transistors TN4
im Vergleich zu der Größe des Transistors
TN5 größer gebildet
ist. Da dem optischen Modulator 23 zu dieser Zeit kein
Sperrvorspannungsstrom zugeführt
wird, gelangt das Laserlicht, das von dem Laserlichtemissionselement 22 emittiert
wird, hindurch, ohne durch das elektrische Feld in dem optischen Modulator 23 absorbiert
zu werden, und wird nach außen
ausgegeben.
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Ferner
wird, wie in 13 gezeigt,
wenn das Modulationssignal SIN von einem "H"-Pegel
auf einen "L"-Pegel wechselt,
der Transistor TN2 von EIN auf AUS geschaltet, und der Strom I,
der in dem Widerstand RL fließt,
verändert
sich von 60 mA auf fast 0 mA. Zu dieser Zeit verändert sich die Treiberspannung
Vm über
dem Lastelement RL von –3
V auf 0 V. Des weiteren verändert
sich der Strom des optischen Modulators 23 von Imod1 auf
Imod2. Der Veränderungsabschnitt
von Imod1 zu Imod2 wird durch den Transistor TN4 eingezogen, und
die Laserleistung unterliegt dem Übergang von AUS auf EIN.
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Weiterhin
wird, wie in 14 gezeigt,
wenn das Modulationssignal SIN von dem "L"-Pegel
auf den "H"-Pegel wechselt,
der Transistor TN2 von AUS auf EIN geschaltet, und der Strom I,
der durch den Widerstand RL fließt, verändert sich von 0 mA auf etwa
60 mA. Zu dieser Zeit verändert
sich die Treiberspannung Vm über
dem Lastelement RL von 0 V auf –3
V. Ferner verändert
sich der Strom des optischen Modulators 23 von Imod2 auf
Imod1. Der Veränderungsabschnitt
von Imod2 zu Imod1 wird durch den Transistor TN4 eingezogen, und
die Laserleistung unterliegt dem Übergang von EIN auf AUS.
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Auf
solch eine Weise beträgt
der Strom, der von dem optischen Modulator 23 zu dem Lasertreiber fließt, Imod1,
wenn das Modulationssignal SIN auf einem "H"-Pegel
ist, und Imod2, wenn das Modulationssignal SIN auf einem "L"-Pegel ist, wie es unter Bezugnahme
auf 11 bis 14 beschrieben wurde, aber
er wird so geregelt, daß die
Treiberspannung Vm durch den vierten Transistor TN4 konstant wird,
auch wenn sich Imod1 und Imod2 gemäß dem oben beschriebenen Lasertreiber
voneinander unterscheiden.
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Dies
geschieht aus folgenden Gründen.
Da der Transistor TN2 AUSgeschaltet ist, wenn das Modulationssignal
SIN auf einem "L"-Pegel ist, wie in 12 gezeigt, fließt der Strom
I in dem Widerstand RL kaum. Obwohl der Transistor TN4 gleichzeitig
mit dem obigen AUSgeschaltet wird, wird der Transistor TN4 nicht
vollständig
AUSgeschaltet, da die Größe des Transistors
TN4 größer als
die Größe des Transistors
TN5 gebildet ist, aber sein Aus-Widerstand nimmt im Vergleich zu
dem Ein-Widerstand zu. Der Aus-Widerstand des Transistors TN4 hat
einen wert in einem Grad des Anwendens des Stromes Imod2 (etwa 20
mA) von dem optischen Modulator 23. Dadurch zieht der Transistor
TN4 den Strom Imod2, der einem Strom gleich ist, der über dem
liegt, den der Transistor TN5 zu dem Transistor TN6 durchlassen kann.
Da das Potential am Ausgabepunkt des Differenzverstärkers 11,
wenn das Modulationssignal SIN auf einem "L"-Pegel
ist, praktisch durch ein Teilungsverhältnis des Widerstandes bestimmt
wird, der durch Kombinieren eines Innenwiderstandes (in einer Vorwärtsrichtung)
des Laserlichtemissionselementes 22 und des Widerstandes
des Transistors TN4 erhalten wird, beträgt die Treiberspannung Vm (Treibersignal)
fast 0 V.
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Übrigens
wird das Potential des Ausgabepunktes des Differenzverstärkers 11,
wenn das Modulationssignal SIN auf einem "H"-Pegel
ist, praktisch durch RL × I
bestimmt, d. h., das Verhältnis
des Lastwiderstandes RL zu dem Ein-Widerstand des Transistors TN2.
Ferner gelangt der Strom Imod1 (etwa 10 mA) von dem optischen Modulator 23 durch
die Ein-Operation des Transistors TN4 zu dem Transistor TN6.
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Da
der Widerstand des Umleitungskanals des Stromes, der durch das Treibersignal
des Differenzverstärkers 11 aus
dem optischen Modulator 23 austritt, durch den Transistor
TN4 des Differenzverstärkers 12 auf
der Basis des Modulationssignals SIN so geregelt wird, daß die Treiberspannung
Vm konstant wird, wird die Schwankung der Treiberspannung Vm gesteuert,
und die Modulationsoperation des optischen Modulators 23 wird
stabilisiert.
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Dadurch
wird eine Treiberschaltung vorgesehen, die für eine MI-DFB-Laserdiode optimal
ist, bei der Übertragungscharakteristiken
von 100 km oder mehr und 2,5 Gb/s erwartet werden, wodurch zu der Verbesserung
eines optischen Kommunikationssystems mit Fernübertragung und großer Kapazität beigetragen
wird.
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Zweite Ausführungsform,
die nicht Teil der Erfindung ist
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Ein
zweiter Lasertreiber wird erhalten, indem die Ausgabeschaltung des
ersten Lasertreibers ausgearbeitet wird. Der zweite Lasertreiber
ist mit einem Differenzverstärker 24 und
einer Source-Folger-Schaltung 25 versehen, wie in 15 gezeigt.
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Der
Differenzverstärker,
der eine sourcegekoppelte Feldeffekttransistorlogikschaltung [source coupled
field effect transistor logic circuit] (nachfolgend als SCFL-Schaltung bezeichnet) 24 ist,
gibt ein Differenzsignal an die Source-Folger-Schaltung 25 gemäß einem
ersten Steuersignal CL zur optischen Modulation von solch einer
MI-DFB-Laserdiode 13 aus,
wie in 16 gezeigt, und
ein zweites Steuersignal CL,
das erhalten wird, indem dieses Steuersignal CL invertiert wird.
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Die
SCFL-Schaltung 24 enthält
einen Pegelumsetzer D1, der an seinem einen Ende mit der Energiezufuhrleitung
GND verbunden ist, Lastwiderstände
R1 und R2, die mit dem anderen Ende des Pegelumsetzers D1 an einem
Ende von jedem Widerstand verbunden sind, einen Transistor T1, dessen
Drain mit dem anderen Ende des Lastwiderstandes R1 verbunden ist,
einen Transistor T2, dessen Drain mit dem anderen Ende des Lastwiderstandes R2
verbunden ist, und einen Transistor T3, dessen Drain mit jeweiligen
Sources der Transistoren T1 und T2 verbunden ist und dessen Source
mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden ist.
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Die
Transistoren T1 und T2 sind aus GaAs-Metall-Halbleiter-[metal semiconductor (MES)]-Transistoren
des Anreicherungstyps gebildet, und der Transistor T3 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T3 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D1 ist aus einer Schottky-Diode gebildet. Die
Energiezufuhrleitung GND führt eine
Spannung von 0 V zu, und die Energiezufuhrleitung VSS führt zum
Beispiel –5,2
V zu.
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Das
Steuersignal CL wird dem Gate des Transistors T1 zugeführt, das
Steuersignal CL wird dem Gate
des Transistors T2 zugeführt,
und die Vorspannung Vcs zum Bestimmen eines Arbeitsstromes der Schaltung
wird dem Gate des Transistors T3 zugeführt.
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Die
Source-Folger-Schaltung 25 erzeugt die Treiberspannung
Vm gemäß dem Differenzsignal von
der SCFL-Schaltung 24 und gibt die Treiberspannung Vm an
die MI-DFB-Laserdiode 13 aus. Die Treiberspannung Vm wird
von einem Ausgangsanschluß 26 ausgegeben.
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Die
Source-Folger-Schaltung 25 enthält einen Transistor T4, dessen
Drain mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist und dessen
Gate mit dem Drain des Transistors T2 verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D2, der mit der Source des Transistors T4 an einem Ende verbunden
ist, und einen Transistor T5, dessen Drain mit dem anderen Ende des
Pegelumsetzers D2 und mit einem Ende der MI-DFB-Laserdiode 13 verbunden
ist und dessen Gate und Source jeweilig mit der Energiezufuhrleitung
VSS verbunden sind.
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Der
Transistor T4 ist aus einem GaAs-MES-Transistor des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T5 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T5 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D2 ist aus einer Schottky-Diode gebildet.
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Ein
Lastwiderstand RL, eine MI-DFB-Laserdiode 13, eine Gleichstromquelle 14 und
eine automatische Leistungssteuerschaltung [auto-power-control (APC)
circuit] 27, wie sie in 16 gezeigt
sind, sind mit einer IC 28 verbunden, in der der zweite
Lasertreiber auf einem Verbindungshalbleitersubstrat integriert
ist, um die Laserdiode 13 mit Modulation zu betreiben.
In 16 führt die
Gleichstromquelle 14 einem Laserlichtemissionselement 22 der
Laserdiode 13 einen Gleichstrom zu.
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Die
APC-Schaltung 27 steuert die Ausgabe der Gleichstromquelle 14 auf
der Basis der Daten, die eine Abnormität der optischen Leistung oder
dergleichen aufweisen.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 16 die
Operation des zweiten Lasertreibers beschrieben. Wenn das Signal
CL auf einem "H"-Pegel ist und das
Steuersignal CL auf einem "L"-Pegel ist, ist der Transistor T1 EINgeschaltet,
ist der Transistor T2 AUSgeschaltet, und das Drain des Transistors
T2 weist einen "H"-Pegel auf.
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Da
in diesem Fall ein Strom hauptsächlich von
der Energiezufuhrleitung GND durch den Transistor T4 und die Diode
D2 in den Transistor T5 fließt, kann
die Treiberspannung Vm von fast 0 V als Spannung mit einem "H"-Pegel von dem Ausgangsanschluß 26 erhalten
werden, die erreicht wird, indem die Drain-Source-Spannung VDC des Transistors T4 und die Vorwärtsspannung
VF des Pegelumsetzers D2 von 0 V subtrahiert
werden.
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Im
Gegensatz dazu ist, wenn das Steuersignal CL auf einem "L"-Pegel ist und das Steuersignal CL auf einem "H"-Pegel
ist, der Transistor T1 AUSgeschaltet, ist der Transistor T2 EINgeschaltet,
und das Drain des Transistors T2 weist einen "L"-Pegel
auf.
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In
diesem Fall fließt
ein Strom hauptsächlich von
dem Lastwiderstand RL und dem optischen Modulator 23 in
den Transistor T5, um dadurch die Spannung mit einem "L"-Pegel an dem Ausgangsanschluß 26 zu
bestimmen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Treiberspannung
Vm von etwa –3 V
von dem Ausgangsanschluß 26 als
Spannung mit einem "L"-Pegel erhalten.
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Gemäß einem
Lasertreiber bezüglich
der zweiten Ausführungsform
sind somit die Spannung von nahezu 0 V als Spannung mit einem "H"-Pegel und von etwa –3 V als Spannung mit einem "L"-Pegel von dem Ausgangsanschluß 26 erhältlich.
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Daher
ist es möglich,
den optischen Modulator 23 der MI-DFB-Laserdiode 13 hinreichend zu
betreiben und die optische Leistung mit hoher Präzision zu steuern.
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Übrigens
ist es möglich,
die Spannung mit einem "H"-Pegel, die von dem
Ausgangsanschluß 26 erhältlich ist,
näher an
0 V heranzubringen, indem der Wert des Lastwiderstandes R2 variiert
wird oder der Widerstand R2 durch einen GaAs-MES-Transistor des Verarmungstyps ersetzt
wird oder indem die Schottky-Diode D2 eliminiert wird.
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Wenn
der Widerstand R2 durch einen GaAs-MES-Transistor ersetzt wird und
die Gatespannung von außen
auf diesen Transistor angewendet wird, wird ferner der EIN-Widerstandswert
des Transistors variabel geregelt, wodurch es möglich wird, die Spannung mit
einem "H"-Pegel von außen zu steuern,
die durch den Ausgangsanschluß 26 erhältlich ist.
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Dritte Ausführungsform,
die nicht Teil der Erfindung ist
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Ein
dritter Lasertreiber wird erhalten, indem die Ausgabeschaltung des
ersten Lasertreibers ausgearbeitet wird. Der dritte Lasertreiber
ist, wie in 17 gezeigt,
mit einem Differenzverstärker 29, ersten
und zweiten Source- Folger-Schaltungen 30 und 31 und
einer Gegentaktschaltung 32 versehen.
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Der
Differenzverstärker
(nachfolgend als SCFL-Schaltung bezeichnet) 29 gibt ein
erstes Differenzsignal S1 an die Source-Folger-Schaltung 30 gemäß einem
ersten Steuersignal CL zur optischen Modulation von solch einer
MI-DFB-Laserdiode 13 aus, wie in 18 gezeigt, und ein zweites Steuersignal CL, das durch Invertieren
des Steuersignals CL erhalten wird, und gibt ein zweites Differenzsignal
S2 an die Source-Folger-Schaltung 31 aus. Da die SCFL-Schaltung 29 dieselbe
Struktur wie die SCFL-Schaltung 24 des zweiten Lasertreibers
hat, wird deren Beschreibung weggelassen.
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Die
Source-Folger-Schaltung 30 gibt ein nichtinvertiertes Ausgangssignal
V0 an die Gegentaktschaltung 32 gemäß dem ersten Differenzsignal S1
von der SCFL-Schaltung 29 aus. Die Source-Folger-Schaltung 30 enthält einen
Transistor T4, dessen Drain mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist
und dessen Gate mit dem Drain des Transistors T1 verbunden ist,
einen Pegelumsetzer D2, der mit der Source des Transistors T4 an
einem Ende verbunden ist, und einen Transistor T5, dessen Drain
mit dem anderen Ende des Pegelumsetzers D2 verbunden ist und dessen
Gate und Source mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden sind.
Der Pegelumsetzer D2 ist aus kaskadierten Schottky-Dioden D21 bis D24
gebildet.
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Die
Source-Folger-Schaltung 31 gibt ein invertiertes Ausgangssignal V0 an die Gegentaktschaltung 32 gemäß einem
zweiten Differenzsignal S2 von der SCFL-Schaltung 29 aus.
Die Source-Folger-Schaltung 31 enthält einen Transistor T6, dessen Drain
mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist und dessen Gate mit
dem Drain des Transistors T2 verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D3, der mit der Source des Transistors T6 an einem Ende verbunden
ist, und einen Transistor T7, dessen Drain mit einem anderen Ende
des Pegelumsetzers D3 verbunden ist und dessen Gate und Source mit
der Energiezufuhrleitung VSS verbunden sind.
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Die
Gegentaktschaltung 32 erzeugt eine Treiberspannung Vm gemäß dem nichtinvertierten Ausgangssignal
V0 von der Source-Folger-Schaltung 30 und dem invertierten
Ausgangssignal V0 von der
Source-Folger-Schaltung 31 und gibt die Treiberspannung
Vm an die MI-DFB-Laserdiode 13 aus. Die Treiberspannung
Vm ist von einem Ausgangsanschluß 33 erhältlich.
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Die
Gegentaktschaltung 32 enthält einen Transistor T8, dessen
Drain mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist und dessen
Gate mit der Source des Transistors T6 verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D4, der mit der Source des Transistors T8 an einem Ende verbunden
ist, und einen Transistor T9, dessen Drain mit einem anderen Ende
des Pegelumsetzers D4 und mit einem Ende der MI-DFB-Laserdiode 13 verbunden
ist und dessen Gate mit dem Drain des Transistors T5 verbunden ist.
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Ferner
sind die Transistoren T4, T6, T8 und T9 aus GaAs-MES-Transistoren
des Anreicherungstyps gebildet, und die Transistoren T5 und T7 sind
aus GaAs-MES-Transistoren des Verarmungstyps gebildet.
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Die
Transistoren T5 und T7 bilden Konstantstromquellen, der Transistor
T8 bildet ein Pull-up-Element, dessen EIN/AUS durch die Sourcespannung des
Transistors T6 gesteuert wird, und der Transistor T9 bildet ein
Pull-down-Element, dessen EIN/AUS durch die Kathodenspannung der
Diode D5 gesteuert wird. Jeweilige Pegelumsetzer D1 bis D4 sind
aus Schottky-Dioden
gebildet. Die Energiezufuhrleitung GND führt eine Spannung von 0 V zu,
und die Energiezufuhrleitung VSS führt zum Beispiel –5,2 V zu.
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Ein
Lastwiderstand RL, eine MI-DFB-Laserdiode 13, eine Gleichstromquelle 14 und
eine automatische Leistungssteuer(APC)-Schaltung 27, wie sie
in 18 gezeigt sind,
sind mit einer IC 34 verbunden, in der solch ein dritter
Lasertreiber auf einem Verbindungshalbleitersubstrat integriert
ist, um dadurch die Laserdiode 13 mit Modulation zu betreiben. In 18 wird die Beschreibung
von Funktionen der Gleichstromquelle 14 und der APC-Schaltung 27 weggelassen,
da sie zuvor erfolgt ist.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 18 die
Operation des dritten Lasertreibers beschrieben. Wenn das Steuersignal
CL auf einem "H"-Pegel ist und das
Steuersignal CL auf einem "L"-Pegel ist, ist der Transistor T1 EINgeschaltet,
ist der Transistor T2 AUSgeschaltet, weist das Drain des Transistors
T1 einen "L"-Pegel auf und weist
das Drain des Transistors T2 einen "H"-Pegel
auf.
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Als
Resultat weist die Kathode einer Diode D24 des Pegelumsetzers D2
einen "L"-Pegel auf, und die
Source des Transistors T6 hat einen "H"-Pegel,
und der Transistor T8 ist EINgeschaltet, und der Transistor T9 ist
AUSgeschaltet. Daher sind, wenn in diesem Fall ein Kriechstrom des
Transistors T9 berücksichtigt
wird, 0 V als Treiberspannung Vm mit einem "H"-Pegel
an dem Ausgangsanschluß 33 nicht erreichbar,
aber etwa 0 V können
dort erhalten werden.
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Wenn
im Gegensatz dazu das Steuersignal CL auf einem "L"-Pegel
ist und das Steuersignal CL auf
einem "H"-Pegel ist, ist der
Transistor T1 AUSgeschaltet, ist der Transistor T2 EINgeschaltet,
hat das Drain des Transistors T1 einen "H"-Pegel
und hat das Drain des Transistors T2 einen "L"-Pegel.
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Als
Resultat weist die Kathode der Diode D24 einen "H"-Pegel auf, hat die
Source des Transistors T6 einen "L"- Pegel, ist der Transistor T8 AUSgeschaltet
und ist der Transistor T9 EINgeschaltet. In diesem Fall können zum
Beispiel –3
V als Treiberspannung Vm mit einem "L"-Pegel
am Ausgangsanschluß 33 erhalten
werden.
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Auf
diese Weise sind gemäß einem
Lasertreiber bezüglich
der dritten Ausführungsform
etwa 0 V als Treiberspannung Vm mit einem "H"-Pegel
und –3
V als Spannung mit einem "L"-Pegel an dem Ausgangsanschluß 33 erhältlich.
Deshalb ist es möglich, den
optischen Modulator 23 der MI-DFB-Laserdiode 13 hinreichender
als in der zweiten Ausführungsform zu
betreiben und die optische Leistung mit hoher Präzision zu steuern.
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Wenn übrigens
der Widerstand R2 durch einen GaAs-MES-Transistor ersetzt wird und die Gatespannung
auf diesen Transistor von außen
angewendet wird, ist es möglich,
die Spannung mit einem "H"-Pegel, der am Ausgangsanschluß 33 erhältlich ist,
von außen
zu steuern.
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Wenn
ferner die Schottky-Dioden D21 bis D24 durch GaAs-MES-Transistoren
ersetzt werden und die Gatespannung von außen auf diese Transistoren
angewendet wird, werden die EIN-Widerstandswerte der Transistoren
variabel geregelt, wodurch es möglich
wird, die Spannung mit einem "L"-Pegel von außen zu steuern,
die an dem Ausgangsanschluß 33 erhältlich ist.
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Vierte Ausführungsform,
die nicht Teil der Erfindung ist
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Ein
vierter Lasertreiber wird durch Betreiben der Ausgabeschaltung des
ersten Lasertreibers erhalten. Der vierte Lasertreiber ist versehen
mit ersten und zweiten Source-Folger-Schaltungen 35 und 36, ersten
und zweiten Differenzverstärkern
(nachfolgend als SCFL-Schaltungen bezeichnet) 37.
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Die
Source-Folger-Schaltung 35 erzeugt ein nichtinvertiertes
Ausgangssignal S11 und ein invertiertes Ausgangssignal S12 gemäß einem
ersten Steuersignal CL zur optischen Modulation einer MI-DFB-Laserdiode 13.
Das Signal S11 wird an eine SCFL-Schaltung 37 ausgegeben,
und das Signal S12 wird an eine SCFL-Schaltung 38 ausgegeben. Die
Source-Folger-Schaltung 35 enthält einen Transistor T1, dessen
Drain mit einer Energiezufuhrleitung GND verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D1, der an seinem einen Ende mit der Source des Transistors T1 verbunden
ist, und einen Transistor T2, dessen Drain mit einem anderen Ende
des Pegelumsetzers D1 verbunden ist und dessen Gate und Source mit
einer Energiezufuhrleitung VSS verbunden sind.
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Der
Transistor T1 ist aus einem GaAs-MES-Transistor des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T2 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T2 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D1 ist aus Schottky-Dioden D11 und D12 gebildet.
Die Energiezufuhrleitung GND führt
die Spannung von 0 V zu, und die Energiezufuhrleitung VSS führt zum
Beispiel –5,2
V zu. Ein Steuersignal CL wird dem Gate des Transistors T1 zugeführt.
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Die
Source-Folger-Schaltung 36 erzeugt ein nichtinvertiertes
Ausgangssignal S21 und ein invertiertes Ausgangssignal S22 gemäß einem
zweiten Steuersignal CL, das
erhalten wird, indem das erste Steuersignal CL invertiert wird.
Das Signal S21 wird an eine SCFL-Schaltung 37 ausgegeben,
und das Signal S22 wird an eine SCFL-Schaltung 38 ausgegeben.
Die Source-Folger-Schaltung 36 enthält einen Transistor T3, dessen
Drain mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D2, der an seinem einen Ende mit der Source des Transistors T3 verbunden
ist, und einen Transistor T4, dessen Drain mit dem anderen Ende
des Pegel umsetzers D2 verbunden ist und dessen Gate und Source mit
der Energiezufuhrleitung VSS verbunden sind.
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Der
Transistor T3 ist aus einem GaAs-MES-Transistor des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T4 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T4 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D2 ist aus Schottky-Dioden D21 und D22 gebildet.
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Die
SCFL-Schaltung 37 erzeugt V0 gemäß jeweiligen nichtinvertierten
Ausgangssignalen S11 und S21 von den Source-Folger-Schaltungen 35 und 36 und
gibt diese Spannung V0 an die Gegentaktschaltung 39 aus.
Die SCFL-Schaltung 37 enthält einen Pegelumsetzer D3,
der an seinem einen Ende mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden
ist, Lastwiderstände
R1 und R2, die mit dem anderen Ende des Pegelumsetzers D3 an einem
Ende von jedem Widerstand verbunden sind, einen Transistor T5, dessen
Drain mit einem Ende des Lastwiderstandes R1 verbunden ist und dessen
Gate mit der Source des Transistors T1 verbunden ist, einen Transistor T6,
dessen Drain mit einem anderen Ende des Lastwiderstandes R2 verbunden
ist und dessen Gate mit der Source des Transistors T3 verbunden
ist, und einen Transistor T7, dessen Drain mit jeweiligen Sources
der Transistoren T5 und T6 verbunden ist und dessen Source mit der
Energiezufuhrleitung VSS verbunden ist.
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Die
Transistoren T5 und T6 sind aus GaAs-MES-Transistoren des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T7 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T7 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D3 ist aus einer Schottky-Diode gebildet.
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Das
Signal S11 wird dem Gate des Transistors T5 zugeführt, das
Signal S21 wird dem Gate des Transistors T6 zugeführt, und
die Vorspannung VCS1, die einen Arbeitsstrom der
Schaltung bestimmt, wird dem Gate des Transistors T7 zugeführt.
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Die
SCFL-Schaltung 38 erzeugt V0 gemäß jeweiligen
invertierten Ausgangssignalen S12 und S22 von den Source-Folger-Schaltungen 35 und 36 und
gibt diese Spannung V0 an
die Gegentaktschaltung 39 aus. Die SCFL-Schaltung 38 enthält einen Pegelumsetzer
D4, der an seinem einen Ende mit der Energiezufuhrleitung VSS verbunden
ist, Lastwiderstände
R3 und R4, die jeweilig mit einem Ende mit dem anderen Ende des
Pegelumsetzers D4 verbunden sind, einen Transistor T8, dessen Source
mit dem anderen Ende des Lastwiderstandes R3 verbunden ist und dessen
Gate mit dem Drain des Transistors T2 verbunden ist, einen Transistor
T9, dessen Source mit dem anderen Ende des Lastwiderstandes R4 verbunden
ist und dessen Gate mit dem Drain des Transistors T4 verbunden ist,
und einen Transistor T10, dessen Source mit jeweiligen Drains der
Transistoren T8 und T9 verbunden ist und dessen Drain mit der Energiezufuhrleitung
GND verbunden ist.
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Die
Transistoren T8 und T9 sind aus GaAs-MES-Transistoren des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T10 ist aus einem GaAs-MES-Transistor
des Verarmungstyps gebildet. Der Transistor T10 bildet eine Konstantstromquelle, und
der Pegelumsetzer D4 ist aus einer Schottky-Diode gebildet.
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Das
Signal S12 wird dem Gate des Transistors T8 zugeführt, das
Signal S22 wird dem Gate des Transistors T9 zugeführt, und
die Vorspannung VCS2, die den Arbeitsstrom
der Schaltung bestimmt, wird dem Gate des Transistors T10 zugeführt.
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Die
Gegentaktschaltung 39 erzeugt eine Treiberspannung Vm gemäß V0 und V0 von den SCFL-Schaltungen 37 und 38 und
gibt die Treiberspannung Vm an die MI-DFB-Laserdiode 13 aus. Die Treiberspannung
Vm ist von einem Ausgangsanschluß 40 erhältlich.
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Die
Gegentaktschaltung 39 enthält einen Transistor T11, dessen
Drain mit der Energiezufuhrleitung GND verbunden ist und dessen
Gate mit dem Drain des Transistors T6 verbunden ist, einen Pegelumsetzer
D5, der an seinem einen Ende mit der Source des Transistors T11
verbunden ist, und einen Transistor T12, dessen Drain mit dem anderen
Ende des Pegelumsetzers D5 und mit einem Ende der MI-DFB-Laserdiode 13 verbunden
ist und dessen Gate mit der Source des Transistors T9 verbunden ist.
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Die
Transistoren T11 und T12 sind aus GaAs-MES-Transistoren des Anreicherungstyps
gebildet, und der Transistor T11 bildet ein Pull-up-Element, dessen
EIN/AUS durch die Drainspannung des Transistors T6 gesteuert wird,
und der Transistor T12 bildet ein Pull-down-Element, dessen EIN/AUS
durch die Drainspannung des Transistors T9 gesteuert wird. Der Pegelumsetzer
D5 ist aus einer Schottky-Diode gebildet. Die Spannung V0 wird dem
Gate des Transistors T11 zugeführt,
die Spannung V0 wird dem Gate
des Transistors T12 zugeführt.
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Ein
Lastwiderstand RL, eine MI-DFB-Laserdiode 23, eine Gleichstromquelle 14 und
eine automatische Leistungssteuer(APC)-Schaltung 27, wie sie
in 20 gezeigt sind,
sind mit einer IC 41 verbunden, in der solch ein vierter
Lasertreiber auf einem Verbindungshalbleitersubstrat integriert
ist, um dadurch die Laserdiode 23 mit Modulation zu betreiben.
Für 20 wird die Beschreibung
davon weggelassen, da die Funktionen der Gleichstromquelle 14 und
der APC-Schaltung 27 schon zuvor beschrieben worden sind.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 20 die
Operation des vierten Lasertreibers beschrieben. Wenn ein Steuersignal
CL auf einem "H"-Pegel ist und ein
Steuersignal CL auf einem "L"-Pegel ist, ist der Transistor T1 EINgeschaltet,
ist der Transistor T2 AUSgeschaltet, hat die Source des Transistors
T1 einen "H"-Pegel und die Source
des Transistors T3 einen "L"-Pegel.
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Als
Resultat ist der Transistor T5 EINgeschaltet, ist der Transistor
T6 AUSgeschaltet, hat das Drain des Transistors T6 einen "H"-Pegel und wird der Transistor T11 EINgeschaltet.
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Ferner
ist der Transistor T8 EINgeschaltet, ist der Transistor T9 AUSgeschaltet,
hat die Source des Transistors T9 einen "L"-Pegel
und ist der Transistor T11 AUSgeschaltet.
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Da
es in diesem Fall möglich
ist, die Gatespannung des Transistors T12 kleiner als die Gatespannung
des Transistors T9 zu machen, der in der dritten Ausführungsform
gezeigt ist, ist es möglich, den
Transistor T12 vollständig
zu sperren.
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Damit
ist es möglich,
0 V als Spannung mit "H"-Pegel an dem Ausgangsanschluß 40 zu
erhalten.
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Wenn
das Steuersignal CL im Gegensatz dazu auf einem "L"-Pegel
ist und das Steuersignal CL auf
einem "H"-Pegel ist, ist der
Transistor T1 AUSgeschaltet, ist der Transistor T3 EINgeschaltet,
hat die Source des Transistors T1 einen "L"-Pegel
und hat die Source des Transistors T3 einen "H"-Pegel.
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Als
Resultat ist der Transistor T5 AUSgeschaltet, ist der Transistor
T6 EINgeschaltet, hat das Drain des Transistors T6 einen "L"-Pegel und ist der Transistor T11 AUSgeschaltet.
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Ferner
ist der Transistor T8 AUSgeschaltet, ist der Transistor T9 EINgeschaltet,
hat die Source des Transistors T9 einen "H"-Pegel
und ist der Transistor T11 EINgeschaltet.
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Da
es in diesem Fall möglich
ist, die Gatespannung des Transistors T12 höher als die Gatespannung des
Transistors T9 zu machen, der in der dritten Ausführungsform
gezeigt ist, ist es möglich, den
EIN-Zustand des Transistors T12 stärker als jenen des Transistors
T9 zu machen, der in der dritten Ausführungsform gezeigt ist.
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Daher
ist es in diesem Fall möglich,
die Spannung, die niedriger als –3 V ist, als Spannung mit
einem "L"-Pegel an dem Ausgangsanschluß 40 zu
erhalten.
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Gemäß einem
Lasertreiber bezüglich
der vierten Ausführungsform
ist es daher möglich,
0 V als Spannung mit "H"-Pegel und die Spannung, die kleiner
als –3
V ist, als Spannung mit "L"-Pegel an dem Ausgangsanschluß 40 zu
erhalten. Deshalb ist es möglich,
den optischen Modulator 23 der MI-DFB-Laserdiode 13 hinreichender
als der Lasertreiber der dritten Ausführungsform zu betreiben und
die optische Leistung mit hoher Präzision zu steuern.
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Wenn übrigens
die Schottky-Diode D4 eliminiert wird, ist eine niedrigere Spannung
am Ausgangsanschluß 40 als
Spannung mit "L"-Pegel erhältlich.
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Wenn
ferner der Lastwiderstand R2 der SCFL-Schaltung 37 durch
einen GaAs-MES-Transistor ersetzt wird und die Gatespannung auf
diesen Transistor von außen
angewendet wird, wird der EIN-Widerstandswert des Transistors variabel
geregelt, wodurch es möglich
wird, die Spannung mit "H"-Pegel, die am Ausgangsanschluß 40 erhältlich ist,
von außen
zu steuern.
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Wenn ähnlich der
Lastwiderstand R4 der SCFL-Schaltung 38 durch einen GaAs-MES-Transistor
ersetzt wird und die Gatespannung auf diesen Transistor von außen angewendet
wird, wird der EIN-Widerstandswert des Transistors variabel geregelt,
wodurch es möglich
wird, die Spannung mit "L"- Pegel, die am Ausgangsanschluß 40 erhältlich ist,
von außen
zu steuern.
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Fünfte Ausführungsform
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In
den obigen Ausführungsformen
wird eine modulatorintegrierte Laserdiode mit verteilter Rückführung (MI-DFB-Laserdiode) offenbart,
in der das Laserlichtemissionselement 22 und der optische
Modulator 23 auf einem gemeinsamen Substrat zusammen integriert
sind. Um jedoch das Laserlicht mit dem Lasertreiber gemäß den Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zu modulieren, können das Laserlichtemissionselement 22,
das die Laserelektrode (p-Elektrode) 22A und eine Erdelektrode (n-Elektrode)
hat, und der optische Modulator 23, der die optische Modulationselektrode
(p-Elektrode) 23A und
die Erdelektrode (n-Elektrode) hat, separat gebildet sein, wie in 21 gezeigt. Und dann können, wie
in 22 gezeigt, das Laserlichtemissionselement 22 und
der optische Modulator 23 durch das gemeinsame n-InP-Substrat 21 optisch
kombiniert sein. In diesem Fall sind beide Erdelektroden (n-Elektroden)
zusammen verbunden. Ferner sollte eine von der p-Elektrode und der
n-Elektrode des Laserlichtemissionselementes 22 zusammen
mit der Elektrode, die dieselbe Leitfähigkeit wie die Elektrode des
Elementes 22 hat, elektrisch verbunden sein.
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In
der obigen modulatorintegrierten Laserdiode mit verteilter Rückführung (MI-DFB-Laserdiode) wird
der Widerstand bei der Umleitung des Stromes, der durch den optischen
Modulator 23 fließt,
durch die Kompensationsschaltung des Lasertreibers gemäß dem Modulationssignal
automatisch geregelt. Als Resultat wird der Spannungspegel des Treibersignals
des Modulators 23 bei einem konstanten Pegel kompensiert.
Daher werden die "H"- und "L"-Pegel der Treiberspannung für den optischen
Modulator 23 optimiert, um das Aus gabelicht von dem MI-DFB-Laserlichtemissionselement 22 zu
stabilisieren.