DE3337249A1 - Lasersender und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents
Lasersender und verfahren zu seinem betriebInfo
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Description
Lasersender und Verfahren zu seinem Betrieb
Die Erfindung betrifft Lasersender und Verfahren zu ihrem Betrieb.
Bei üblichen Lasersendern, die für Lichtwellenübertragungen benutzt werden, wird der Laser durch eine
Kombination aus einem Betriebsgleichstrom, der durch eine Rückkopplungssteuerschaltung eingestellt wird, und eines
Modulationsstroms getrieben, der auf dem Eingangsdatensignal beruht (vgl. beispielsweise US-PS 4 009 385). Im
normalen Betrieb hält der Betriebsgleichstrom-den Laser
dicht unter seinem Laser-Schwellenwert. Der Modulationsstrom wird zum Betriebsgleichstrom so addiert, daß der Laser
eingeschaltet wird, wenn ein dem Eingangsdatensignal entsprechender Impuls erscheint. Da der Laser normalerweise
ausgeschaltet ist, wird nur minimale Leistung verbraucht. Bei hohen Bitraten treten jedoch Probleme auf,
wenn gut geformte optische Impulse mit üblichen Treibschaltungen erreicht werden sollen. Wenn beispielsweise bipolare
Siliciumtransistoren bei hohen Bitraten (d.h. typisch 90 Megabit/s oder höher) mit Anstiegszeiten im Subnano-Sekundenbereich
eingeschaltet werden, so zeigt der über die Transistoren fließende Strom eine Neigung , den gewünschten
Wert im eingeschwungenen Zustand (Ruhezustandswert) für den Anfangsteil des Modulationsimpulses zu überschießen.
Dieses überschießen wird im sich ergebenden Laserimpuls reproduziert. Darüberhinaus ergibt sich eine
Asymmetrie für die Anstiegs- und Abfallzeit des Stromes, die ebenfalls im Laserimpuls reproduziert wird.
Zur Lösung der sich daraus ergebenden Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Lasersender mit einer
ersten Schaltung zur Lieferung eines Betriebsgleichstroms an einen Laser und mit einer zweiten Schaltung, die unter
Ansprechen auf ein Eingangsdatensignal einen Modulationsstrom liefert, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal
liefert, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsgleichstrom genügend groß ist, um den Strom über
den Laser über den Laser-Schwellenwert zu erhöhen, und daß die zweite Schaltung einen Modulationsstrom entsprechend
dem Eingangsdatensignal liefert, derart, daß der Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird,
wodurch das Auftreten eines Impulses im Modulationsstrom den Strom über den Laser unter seinen Laserschwellenwert
erniedrigt.
Für ein Verfahren zum Betrieb eines Lasersenders, bei dem einem Laser ein Betriebsgleichstrom zugeführt wird
und, abhängig von einem Eingangsdatensignal, ein Modulationsstrom zugeführt wird, wodurch der Laser ein moduliertes
Ausgangssignal erzeugt, ist die -Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß der Betriebsgleichstrom einen Wert besitzt, der den Laser-Schwellenwert übersteigt, und daß der
dem Eingangsdatensignal entsprechende Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch der sich
ergebende, über den Laser fließende Strom immer dann unterhalb des Schwellenwertes liegt, wenn ein Impuls im Modulationsstrom
auftritt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine typische Kennlinie für den Ausgangslichtstrom
eines Lasers, abhängig vom elektrischen Strom ;
Fig. 2"das Schaltbild eines Lasersenders nach
der Erfindung ;
Fig. 3 und 4 schematisch einen Strom von Modulationsstromimpulsen und die entsprechenden
Lichtstrom-Ausgangsimpulse.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Erläuterung die vorstehenden Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgerecht
gezeichnet sind.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß für Ströme unterhalb des Laserschwellenwertes I die Ausgangslichtstärke außerordentlich
klein ist und der Laser sich in seinem ausgeschalteten Zustand befindet, in dem er kein Laserverhalten
zeigt- Bei Strömen Oberhalb des Schwellenwertes zeigt sich ein scharfes Ansteigen der Ausgangslichtstärke,und der Laser
ist eingeschaltet. Bei bekannten Systemen hält ein Betriebsgleichstrom den Laser auf einem Arbeitspunkt dicht
unterhalb des Schwellenwertes, und ein Modulationsstrom, der dem Datensignal entspricht, wird dem Betriebsgleichstrom
überlagert. Demgemäß bleibt der Laser im ausgeschalteten Zustand, bis ein einer 1 im Datensignal entsprechender
Impuls zugeführt wird und den Laser oberhalb seines Schwellenwertes bringt.
Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung haben sich wesentliche Vorteile dadurch ergeben,
daß ein Betriebsgleichstrom oberhalb des Laserschwellenwertes zugeführt wird. Ein Modulationsstrom wird von dem
Betriebsgleichstrom subtrahiert, so daß der Laser immer dann ausgeschaltet wird, wenn ein einer 1 entsprechender
Impuls erscheint. Im anderen Fall bleibt der Laser ausgeschaltet .
Eine Schaltung für einen Laser in einer solchen Betriebsart ist in Fig.2 gezeigt. Die Schaltung wird durch
eine Spannung zwischen dem positiven Anschluß 12 und dem negativen Anschluß 16 gespeist, die durch eine übliche
Spannungsregelschaltung (nicht gezeigt) geliefert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel betrug die Spannung etwa 7 V. Der Betriebsgleichstrom I wird dem Laser 10 durch
eine Gleichstromquelle 11 zugeführt, die zwischen den positiven Anschluß 12 und den positiven Anschluß (p-Seite) des
Lasers geschaltet ist. Die Betriebsgleichstromquelle kann irgendeine übliche Konstantstromquelle sein. Bei diesem
Ausführungsbeispiel war ein pnp-Transistor 24 mit seinem Kollektor in Reihe mit einer Drossel 14 mit einer Induktivität
von etwa 30 μΗ geschaltet. Der Betriebsgleichstrom betrug bei dem Ausführungsbeispiel etwa 60 mA. Die Drossel
war so ausgelegt, daß sie eine hohe Impedanz nur bei
hohen Frequenzen besaß, um Verluste bei hochfrequenten Komponenten des für den Laser vorgesehenen Modulations Stroms
zu vermeiden. Demgemäß bringt die Drossel Verzerrungen des Modulationsstroms auf ein Minimum, kann aber weggelassen
werden, wenn der Transistor 24 eine ausreichend hohe Impedanz besitzt.
Der verwendete Laser war ein üblicher Mesa-geätzter Laser mit vergrabener HeteroStruktur, der ein n-leitendes
Substrat aus InP, eine aktive Zone aus InGaAsP und eine p-leitende InGaAsP-Deckschicht besaß. Die Erfindung läßt
sich jedoch auf andere Halbleiterlaser anwenden.
In bekannter Weise kann eine Rückkopplungssteuerschaltung
13 an die Betriebsgleichstromquelle angeschaltet werden, um den Betriebsgleichsstrom so einzustellen, daß
Änderungen des Schwellenwertes während des Betriebs des Lasers kompensiert werden. Die spezielle, hier verwendete
Schaltung mißt das Ausgangslicht der Rückseite des Lasers und vergleicht es mit dem Eingangsda-t-ensignal. Die Differenz
zwischen dem Mittelwert des Laserausgangslichts und dem Mittelwert der Eingangsdaten über eine gewählte Zeitspanne
bestimmt die Höhe der Kompensation. (Für eine-genauere Erläuterung einer üblichen Rückkopplungsschaltung wird
auf die vorgenannte US-PS 4 009 385 verwiesen.) Die Art der benutzten Rückkopplungsschaltung wird bei Anwendung
der vorliegenden Erfindung nicht für kritisch gehalten.
Der Modulationsstrom IMOn wird durch eine weitere
Konstantstromquelle 15 geliefert, die zwischen den negativen Anschluß 16 und den Emitter von npn-Transistoren
17 und 18 geschaltet ist. Wiederum kann die Konstantstromquelle irgendeine übliche Schaltung sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wurde ein npn-Transistor 25 benutzt, dessen Emitter in Reihe mit einem Widerstand R» geschaltet
ist, und der einen Strom von etwa 40 mA liefert. Dieser
Strom wird durch die an den Anschluß 26 und die Basis des Transistors 25 angelegte Gleichspannung gesteuert. Bei diesem
Ausführungsbeispiel betrug R- 20 Ohm und die angelegte
Spannung etwa 1,5 V.
Der Kollektor des Transistors 18 ist mit der
p-Seite des Lasers und der Kollektor des Transistors 1 7 über einen Widerstand R1 mit dem positiven Anschluß 12 verbunden.
Der Eingangsdatenimpulsstrom wird über den Anschluß 19 an die Basis des Transistors 18 geliefert, während das
komplementäre Signal (DATA) dem mit der Basis des anderen Transistors 17 verbundenen Anschluß 20 zugeführt ist.
Die η-Seite des Lasers ist mit einer Konstantspannungsquelle 2 7 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel
weist die Konstantspannungsquelle einen pnp-Transistor 21 auf, dessen Emitter mit dem Laser, dessen Basis mit einem
Anschluß 22 und dessen Kollektor über den Widerstand R3
mit dem negativen Anschluß 16 verbunden ist. Eine Bezugsgleichspannung von etwa 2,5 V lag bei dem Ausführungsbeispiel
an der Basis an, um die η-Seite des Lasers 10 auf
einer Konstantspannung von etwa 3,3 V zu halten. Der Widerstand
R, ist vorgesehen, um bequem den >Sesamtgleichstrom
über den Laser überwachen zu können, und kann weggelassen werden. Bei diesem Beispiel hatte.-de^--Widerstand R^ einen
Wert von etwa 5 Ohm. Eine Elektrode eines Kondensators 23 war ebenfalls an die η-Seite des Lasers 10 angeschaltet.
Die andere Elektrode des Kondensators war geerdet. Der Kondensator
dient zur Ableitung von hochfrequenten Komponenten.
Der der p-Seite des Lasers 10 zugeführte Betriebsgleichstrom war groß genug, bei diesem Ausführungsbeispiel
etwa 60 mA , um den Laser über seinen Schwellenwert zu
bringen und ihn im eingeschalteten Zustand ohne ein Signal von der Modulationsstromquelle zu halten. Bei den meisten
Anwendungen ist es zweckmäßig, den Laser mit wenigstens 10 mA und vorzugsweise 30 bis 40 mA oberhalb seines Schwellenwertes
zu betreiben. Bei angelegtem Eingangsdatensignal bleibt der Transistor 18 nichtleitend, solange nur
0-Werte erscheinen, und demgemäß wird kein Modulationsstrom
dem Laser bis zum Zeitpunkt t.. in Fig. 3 zugeführt.
Stattdessen ist der Transistor 17, da das komplementäre
Signal ihm zugeführt ist, leitend gemacht worden, und zwar wegen der hohen Spannung an seiner■Basis, und der Modulationsstrom
ist vom Anschluß 12 über den Widerstand R1 zum
Anschluß 16 geführt worden. Immer dann, wenn eine 1 in den Daten auftritt, beispielsweise zum Zeitpunkt t.. , reicht
die der Basis des Transistors 18 zugeführte Vorspannung aus, um den Transistor 18 leiten zu lassen, so daß ein
Strom IM0D vom Laser 10 weg über den Transistor 18 zum
Anschluß 16 geführt wird. Die Richtung des Stroms ist demgemäß so, daß der Modulationsstrom vom Betriebsstrom I
Jj J. Au
gemäß Fig. 3 subtrahiert wird. Da der sich ergebende Strom über den Laser 10 unterhalb des Schwellenwertes liegt,
wird der Laser in seinen Aus-Zustand mit niedrigem Ausgangssignal gemäß Fig. 4 umgeschaltet. Immer dann, wenn der Modulationsimpuls
verschwindet, kehrt der Laser in seinen eingeschalteten Zustand zurück, beispielsweise zum Zeitpunkt
t.. (Zar Erläuterung ist eine Folge von abwechselnden
1- und O-Werten in den Fig. 3 und 4 gezeigt.)
Entsprechend Fig. 3 hat, wenn der Transistor 18 mit hoher Geschwindigkeit eingeschaltet wird, der Modulationsimpuls
IMnn die Neigung, zu .Anfang die gewünschte
Amplitude zu überschießen (typisch um einen Wert von etwa 10 bis 30 %), und er benötigt eine gewisse Zeit (etwa
3 ns), um sich auf seinen Dauerwert einzustellen. Bei typischen bekannten Schaltungen würde dieses überschießen
im allgemeinen auch in dem sich ergebenden Lichtimpuls erscheinen. Entsprechend Fig. 4 tritt jedoch keine wesentliehe
Verzerrung des Lichtimpulses auf, da der Laser bei Anlegen des Modulationsimpulses in seinen Aus-Zustand umgeschaltet
wird. Es wurde festgestellt, daß das Überschießen nicht in den Lichtimpulsen erscheint, so lange
der Modulationsimpuls den Strom über den Laser auf einen Wert unterhalb des Schwellenwertes bringt, der in diesem
Beispiel 23 mA beträgt.
Ein weiteres vorteilhaftes Ergebnis bei dem beschriebenen
Betriebsverfahren ist der Umstand, daß die Ausschalt- und Einschaltzeiten für das Licht (t2-t. und t.-t3)
im wesentlichen gleich sind (d.h. eine Differenz von nicht mehr als 0,2 ns haben). Bei einem typischen bekannten Verfahren
ist die Einschaltzeit kürzer als die Ausschaltzeit (d.h. die Differenz beträgt typisch 0,7 ns). Dies läßt
sich durch die Tatsache erklären, daß das Einschalten des Modulationsstroms tendenziell schneller ist als das Ausschalten
und daß das Einschalten des Laserlichts vom Schwellenwert aus ebenfalls tendenziell schneller ist als die
Geschwindigkeit des Lichtausschaltens. Beim vorliegenden Verfahren ist das schnelle Einschalten des Modulationsstroms dem langsameren Ausschalten des Lasers zugeordnet,
und das langsamere Ausschalten des Stromes dem schnelleren Lichteinschalten des Lasers. Demgemäß haben die Lichtimpulse
die Tendenz, symmetrischer zu sein.
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei Lasersendern anwenden, bei denen der Laser mit Bitraten von 90 Megabit/s
oder höher betrieben wird. Die Erfindung ist besonders zweckmäßig bei Bitraten von 2 74 Megabit/s oder höher.
Die Erfindung kann jedoch auch zweckmäßig bei Bitraten unterhalb 90 Megabit/s sein, wenn der Amplitudenpegel des Modu- ?
lationsstroms eine Wortmuster-Abhängigkeit oder Störspitzen
zeigt. -
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung in gleicher Weise Vorteile mit sich bringt, wenn das Eingangssignal
DATA dem Anschluß 19 und das Eingangssignal DATA dem Anschluß 20 zugeführt werden. Dies führt zu Ausgangslichtimpulsen
immer dann, wenn ein Dateneingangssignal 1 auftritt, und zu fehlenden Lichtausgangsimpulsen, wenn ein
Dateneingangssignal 0 vorhanden ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel bringt der Modulationsstrom den Laser weiterhin
von einem Betrieb oberhalb des Schwellenwertes auf einen Betrieb unterhalb des Schwellenwertes, aber der Modulationsstrom
wird durch das Signal DATA gesteuert. Es sei daher darauf hingewiesen, daß der hier verwendete Ausdruck
"Modulationsstrom entsprechend dem Eingangsdatensignal" ein Modulationsstrom proportional dem Datensignal selbst
oder einer Funktion des Datensignals, beispielsweise DATA sein kann.
Ein Nachteil der Erfindung ist der höhere Leistungsverbrauch dadurch, daß der Laser im allgemeinen eingeschaltet
gehalten wird. Nimmt man jedoch ein Tastverhältnis von 50 % an, so bedeutet dies, daß nur ein zusätzlicher
Strom von 1/2 IMOD erforderlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ergibt sich mit einer Stromquelle von 7 V und IMOD = 40 mA ein zusätzlicher Leistungsverbrauch von
etwa 140 mW, der mit Bezug auf die verbrauchte Gesamtleistung (etwa 800 mW) unwesentlich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung von Anschlüssen entsprechend Fig. 2 in erster Linie schematisch
ist, da die Schaltung nach der Erfindung nach den meisten Fällen Teil einer integrierten Schaltung sein wird.
Die Anschlüsse bedeuten daher elektrische Verbindungen zu anderen Teilen der Schaltung, die die entsprechenden Spannungen
den so identifizierten Teilen der vorliegenden Schaltung zuführen.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß durch Umkehr aller in Fig. 2 dargestellten Polaritäten die Modulationsstromquelle
und die Betriebsstromquelle auch an die η-Seite des Lasers angekoppelt wer.den. ..können. Das wichtige
Kriterium besteht darin, daß IBIA<5 und 1MOD unterscniedlicne
Richtungen mit Bezug auf den Laser haben, so daß der letztgenannte
Wert von dem erstgenannten Wert subtrahiert wird.
Man beachte, daß übliche Feldeffekttransistoren anstelle der bipolaren Transistoren in den beschriebenen
Strom- und Spannungsquellen benutzt werden können. Außerdem kann eine zusätzliche Rückkopplungsschaltung vorgesehen
sein, um IMr.~ ebenso wie In-,-,.,, zu steuern, falls gewünscht.
Der hier verwendete Ausdruck "Schaltung" soll außerdem breit genug sein, um keine Stromquelle erforderlich
zu machen.
Claims (12)
- Western Electric Company Incorporated New York N. Y. 10038, USABosch. F.L. 3-9PatentansprücheM J Lasersender mit einer ersten Schaltung zur Lieferung eines Betrxebsgleichstroms an einen Laser und mit einer zweiten Schaltung, die unter Ansprechen auf ein Eingangsdatensignal einen Modulationsstrom liefert, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsgleichstrom (In _) genügend groß ist, um denij J. AoStrom über den Laser (10) über den Laser^Schwellenwert zu erhöhen,und daß die zweite Schaltung (15, 17, 18) einen JModulationsstrom (I) entsprechend dem Eingangsdatensignal liefert, derart, daß der Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch das Auftreten eines Impulses im Modulationsstrom den Strom über den Laser unter seinen Laser-Schwellenwert erniedrigt.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Konstantstromquelle (11) mit einem Transistor (24) und einer in Reihe geschalteten Induktivität (14) enthält.Sonnenberger Strafje 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme PatentconsultRadedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme PatentconsultTelefax (CCITT 2} Wiesbaden und MUnchen (089) 8344618 Attention Patentconsult
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Rückkopplungssteuerschaltung (13) zur Einstellung der Höhe des Betriebsgleichstroms während des Betriebs des Lasers enthält.
- 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung eine Konstantstromquelle (15) enthält, die gemeinsam an die Emitter eines Paares bipolarer Transistoren (17, 18) angeschaltet ist, daß der Kollektor eines der Transistoren mit dem Laser (10) verbunden ist, daß die Basis eines der Transistoren das Eingangsdatensignal (DATA INPUT) aufnimmt und daß der Basis des anderen Transistors das Komplement (DATA INPUT) des Eingangsdatensignals zugeführt ist.
- 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantspannungsquelle (2 7)-von-der Schaltung zur Lieferung des Betriebsgleichstroms aus an entgegengesetzte Seiten des Lasers angeschaltet ist.
- 6. Schaltung nach Anspruch 5,
- dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle einen Transistor (21) enthält, und daß der Transistor in Reihe mit einem Widerstand (R-.) geschaltet ist. 7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (23) an den Laser angeschlossen ist, um hochfrequente Komponenten des Stroms abzuleiten.
- 8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung so ausgelegt ist, daß sie mit einer Bitrate von wenigstens 90 Megabit/s betrieben werden kann.
- 9. Verfahren zum Betrieb eines Lasersenders, bei dem einem Laser ein Betriebsgleichstrom zugeführt wird und, abhängig von einem Eingangsdatensignal, ein Modulationsstrom zugeführt wird, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daßder Betriebsgleichstrom (IBIAS) einen Wert besitzt, der den Laser-Schwellenwert übersteigt,und daß der dem Eingangsdatensignal entsprechende Modulationsstrom (I) von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch der sich ergebende, über den Laser fließende Strom immer dann unterhalb des Schwellenwertes liegt, wenn ein Impuls im Modulationsstrom auftritt. - 10. Verfahren nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Laser mit einer Bitrate von wenigstens 90 Megabit/s betrieben wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflanke der Modulationsstromimpulse die Dauerwertamplitude der Impulse übersteigt, daß aber die optischen Ausgangsimpulse im wesentliehen frei von einer Änderung der Daueramplitude sind.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegs- und Abfallzeit der optischen Ausgangsimpulse im wesentlichen gleich sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AT & T TECHNOLOGIES, INC., NEW YORK, N.Y., US |
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8141 | Disposal/no request for examination |