DE3337249A1 - Lasersender und verfahren zu seinem betrieb - Google Patents

Lasersender und verfahren zu seinem betrieb

Info

Publication number
DE3337249A1
DE3337249A1 DE19833337249 DE3337249A DE3337249A1 DE 3337249 A1 DE3337249 A1 DE 3337249A1 DE 19833337249 DE19833337249 DE 19833337249 DE 3337249 A DE3337249 A DE 3337249A DE 3337249 A1 DE3337249 A1 DE 3337249A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser
current
circuit
direct current
data signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833337249
Other languages
English (en)
Inventor
Fridolin Ludwig 18018 Bethlehem Pa. Bosch
Clarence Burke 18103 Allentown Pa. Swan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE3337249A1 publication Critical patent/DE3337249A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S5/00Semiconductor lasers
    • H01S5/06Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium
    • H01S5/062Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium by varying the potential of the electrodes
    • H01S5/06209Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium by varying the potential of the electrodes in single-section lasers
    • H01S5/06213Amplitude modulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Semiconductor Lasers (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)

Description

Lasersender und Verfahren zu seinem Betrieb
Die Erfindung betrifft Lasersender und Verfahren zu ihrem Betrieb.
Bei üblichen Lasersendern, die für Lichtwellenübertragungen benutzt werden, wird der Laser durch eine Kombination aus einem Betriebsgleichstrom, der durch eine Rückkopplungssteuerschaltung eingestellt wird, und eines Modulationsstroms getrieben, der auf dem Eingangsdatensignal beruht (vgl. beispielsweise US-PS 4 009 385). Im normalen Betrieb hält der Betriebsgleichstrom-den Laser dicht unter seinem Laser-Schwellenwert. Der Modulationsstrom wird zum Betriebsgleichstrom so addiert, daß der Laser eingeschaltet wird, wenn ein dem Eingangsdatensignal entsprechender Impuls erscheint. Da der Laser normalerweise ausgeschaltet ist, wird nur minimale Leistung verbraucht. Bei hohen Bitraten treten jedoch Probleme auf, wenn gut geformte optische Impulse mit üblichen Treibschaltungen erreicht werden sollen. Wenn beispielsweise bipolare Siliciumtransistoren bei hohen Bitraten (d.h. typisch 90 Megabit/s oder höher) mit Anstiegszeiten im Subnano-Sekundenbereich eingeschaltet werden, so zeigt der über die Transistoren fließende Strom eine Neigung , den gewünschten Wert im eingeschwungenen Zustand (Ruhezustandswert) für den Anfangsteil des Modulationsimpulses zu überschießen. Dieses überschießen wird im sich ergebenden Laserimpuls reproduziert. Darüberhinaus ergibt sich eine Asymmetrie für die Anstiegs- und Abfallzeit des Stromes, die ebenfalls im Laserimpuls reproduziert wird.
Zur Lösung der sich daraus ergebenden Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Lasersender mit einer
ersten Schaltung zur Lieferung eines Betriebsgleichstroms an einen Laser und mit einer zweiten Schaltung, die unter Ansprechen auf ein Eingangsdatensignal einen Modulationsstrom liefert, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal liefert, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsgleichstrom genügend groß ist, um den Strom über den Laser über den Laser-Schwellenwert zu erhöhen, und daß die zweite Schaltung einen Modulationsstrom entsprechend dem Eingangsdatensignal liefert, derart, daß der Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch das Auftreten eines Impulses im Modulationsstrom den Strom über den Laser unter seinen Laserschwellenwert erniedrigt.
Für ein Verfahren zum Betrieb eines Lasersenders, bei dem einem Laser ein Betriebsgleichstrom zugeführt wird und, abhängig von einem Eingangsdatensignal, ein Modulationsstrom zugeführt wird, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal erzeugt, ist die -Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsgleichstrom einen Wert besitzt, der den Laser-Schwellenwert übersteigt, und daß der dem Eingangsdatensignal entsprechende Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch der sich ergebende, über den Laser fließende Strom immer dann unterhalb des Schwellenwertes liegt, wenn ein Impuls im Modulationsstrom auftritt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine typische Kennlinie für den Ausgangslichtstrom eines Lasers, abhängig vom elektrischen Strom ;
Fig. 2"das Schaltbild eines Lasersenders nach
der Erfindung ;
Fig. 3 und 4 schematisch einen Strom von Modulationsstromimpulsen und die entsprechenden Lichtstrom-Ausgangsimpulse.
Es sei darauf hingewiesen, daß zur Erläuterung die vorstehenden Figuren nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sind.
Aus Fig. 1 erkennt man, daß für Ströme unterhalb des Laserschwellenwertes I die Ausgangslichtstärke außerordentlich klein ist und der Laser sich in seinem ausgeschalteten Zustand befindet, in dem er kein Laserverhalten zeigt- Bei Strömen Oberhalb des Schwellenwertes zeigt sich ein scharfes Ansteigen der Ausgangslichtstärke,und der Laser ist eingeschaltet. Bei bekannten Systemen hält ein Betriebsgleichstrom den Laser auf einem Arbeitspunkt dicht unterhalb des Schwellenwertes, und ein Modulationsstrom, der dem Datensignal entspricht, wird dem Betriebsgleichstrom überlagert. Demgemäß bleibt der Laser im ausgeschalteten Zustand, bis ein einer 1 im Datensignal entsprechender Impuls zugeführt wird und den Laser oberhalb seines Schwellenwertes bringt.
Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung haben sich wesentliche Vorteile dadurch ergeben, daß ein Betriebsgleichstrom oberhalb des Laserschwellenwertes zugeführt wird. Ein Modulationsstrom wird von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert, so daß der Laser immer dann ausgeschaltet wird, wenn ein einer 1 entsprechender Impuls erscheint. Im anderen Fall bleibt der Laser ausgeschaltet .
Eine Schaltung für einen Laser in einer solchen Betriebsart ist in Fig.2 gezeigt. Die Schaltung wird durch eine Spannung zwischen dem positiven Anschluß 12 und dem negativen Anschluß 16 gespeist, die durch eine übliche Spannungsregelschaltung (nicht gezeigt) geliefert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel betrug die Spannung etwa 7 V. Der Betriebsgleichstrom I wird dem Laser 10 durch eine Gleichstromquelle 11 zugeführt, die zwischen den positiven Anschluß 12 und den positiven Anschluß (p-Seite) des Lasers geschaltet ist. Die Betriebsgleichstromquelle kann irgendeine übliche Konstantstromquelle sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel war ein pnp-Transistor 24 mit seinem Kollektor in Reihe mit einer Drossel 14 mit einer Induktivität von etwa 30 μΗ geschaltet. Der Betriebsgleichstrom betrug bei dem Ausführungsbeispiel etwa 60 mA. Die Drossel war so ausgelegt, daß sie eine hohe Impedanz nur bei
hohen Frequenzen besaß, um Verluste bei hochfrequenten Komponenten des für den Laser vorgesehenen Modulations Stroms zu vermeiden. Demgemäß bringt die Drossel Verzerrungen des Modulationsstroms auf ein Minimum, kann aber weggelassen werden, wenn der Transistor 24 eine ausreichend hohe Impedanz besitzt.
Der verwendete Laser war ein üblicher Mesa-geätzter Laser mit vergrabener HeteroStruktur, der ein n-leitendes Substrat aus InP, eine aktive Zone aus InGaAsP und eine p-leitende InGaAsP-Deckschicht besaß. Die Erfindung läßt sich jedoch auf andere Halbleiterlaser anwenden.
In bekannter Weise kann eine Rückkopplungssteuerschaltung 13 an die Betriebsgleichstromquelle angeschaltet werden, um den Betriebsgleichsstrom so einzustellen, daß Änderungen des Schwellenwertes während des Betriebs des Lasers kompensiert werden. Die spezielle, hier verwendete Schaltung mißt das Ausgangslicht der Rückseite des Lasers und vergleicht es mit dem Eingangsda-t-ensignal. Die Differenz zwischen dem Mittelwert des Laserausgangslichts und dem Mittelwert der Eingangsdaten über eine gewählte Zeitspanne bestimmt die Höhe der Kompensation. (Für eine-genauere Erläuterung einer üblichen Rückkopplungsschaltung wird auf die vorgenannte US-PS 4 009 385 verwiesen.) Die Art der benutzten Rückkopplungsschaltung wird bei Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht für kritisch gehalten.
Der Modulationsstrom IMOn wird durch eine weitere Konstantstromquelle 15 geliefert, die zwischen den negativen Anschluß 16 und den Emitter von npn-Transistoren 17 und 18 geschaltet ist. Wiederum kann die Konstantstromquelle irgendeine übliche Schaltung sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein npn-Transistor 25 benutzt, dessen Emitter in Reihe mit einem Widerstand R» geschaltet ist, und der einen Strom von etwa 40 mA liefert. Dieser Strom wird durch die an den Anschluß 26 und die Basis des Transistors 25 angelegte Gleichspannung gesteuert. Bei diesem Ausführungsbeispiel betrug R- 20 Ohm und die angelegte Spannung etwa 1,5 V.
Der Kollektor des Transistors 18 ist mit der
p-Seite des Lasers und der Kollektor des Transistors 1 7 über einen Widerstand R1 mit dem positiven Anschluß 12 verbunden. Der Eingangsdatenimpulsstrom wird über den Anschluß 19 an die Basis des Transistors 18 geliefert, während das komplementäre Signal (DATA) dem mit der Basis des anderen Transistors 17 verbundenen Anschluß 20 zugeführt ist.
Die η-Seite des Lasers ist mit einer Konstantspannungsquelle 2 7 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Konstantspannungsquelle einen pnp-Transistor 21 auf, dessen Emitter mit dem Laser, dessen Basis mit einem Anschluß 22 und dessen Kollektor über den Widerstand R3 mit dem negativen Anschluß 16 verbunden ist. Eine Bezugsgleichspannung von etwa 2,5 V lag bei dem Ausführungsbeispiel an der Basis an, um die η-Seite des Lasers 10 auf einer Konstantspannung von etwa 3,3 V zu halten. Der Widerstand R, ist vorgesehen, um bequem den >Sesamtgleichstrom über den Laser überwachen zu können, und kann weggelassen werden. Bei diesem Beispiel hatte.-de^--Widerstand R^ einen Wert von etwa 5 Ohm. Eine Elektrode eines Kondensators 23 war ebenfalls an die η-Seite des Lasers 10 angeschaltet.
Die andere Elektrode des Kondensators war geerdet. Der Kondensator dient zur Ableitung von hochfrequenten Komponenten.
Der der p-Seite des Lasers 10 zugeführte Betriebsgleichstrom war groß genug, bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 60 mA , um den Laser über seinen Schwellenwert zu bringen und ihn im eingeschalteten Zustand ohne ein Signal von der Modulationsstromquelle zu halten. Bei den meisten Anwendungen ist es zweckmäßig, den Laser mit wenigstens 10 mA und vorzugsweise 30 bis 40 mA oberhalb seines Schwellenwertes zu betreiben. Bei angelegtem Eingangsdatensignal bleibt der Transistor 18 nichtleitend, solange nur 0-Werte erscheinen, und demgemäß wird kein Modulationsstrom dem Laser bis zum Zeitpunkt t.. in Fig. 3 zugeführt.
Stattdessen ist der Transistor 17, da das komplementäre Signal ihm zugeführt ist, leitend gemacht worden, und zwar wegen der hohen Spannung an seiner■Basis, und der Modulationsstrom ist vom Anschluß 12 über den Widerstand R1 zum
Anschluß 16 geführt worden. Immer dann, wenn eine 1 in den Daten auftritt, beispielsweise zum Zeitpunkt t.. , reicht die der Basis des Transistors 18 zugeführte Vorspannung aus, um den Transistor 18 leiten zu lassen, so daß ein Strom IM0D vom Laser 10 weg über den Transistor 18 zum Anschluß 16 geführt wird. Die Richtung des Stroms ist demgemäß so, daß der Modulationsstrom vom Betriebsstrom I
Jj J. Au
gemäß Fig. 3 subtrahiert wird. Da der sich ergebende Strom über den Laser 10 unterhalb des Schwellenwertes liegt, wird der Laser in seinen Aus-Zustand mit niedrigem Ausgangssignal gemäß Fig. 4 umgeschaltet. Immer dann, wenn der Modulationsimpuls verschwindet, kehrt der Laser in seinen eingeschalteten Zustand zurück, beispielsweise zum Zeitpunkt t.. (Zar Erläuterung ist eine Folge von abwechselnden 1- und O-Werten in den Fig. 3 und 4 gezeigt.)
Entsprechend Fig. 3 hat, wenn der Transistor 18 mit hoher Geschwindigkeit eingeschaltet wird, der Modulationsimpuls IMnn die Neigung, zu .Anfang die gewünschte Amplitude zu überschießen (typisch um einen Wert von etwa 10 bis 30 %), und er benötigt eine gewisse Zeit (etwa 3 ns), um sich auf seinen Dauerwert einzustellen. Bei typischen bekannten Schaltungen würde dieses überschießen im allgemeinen auch in dem sich ergebenden Lichtimpuls erscheinen. Entsprechend Fig. 4 tritt jedoch keine wesentliehe Verzerrung des Lichtimpulses auf, da der Laser bei Anlegen des Modulationsimpulses in seinen Aus-Zustand umgeschaltet wird. Es wurde festgestellt, daß das Überschießen nicht in den Lichtimpulsen erscheint, so lange der Modulationsimpuls den Strom über den Laser auf einen Wert unterhalb des Schwellenwertes bringt, der in diesem Beispiel 23 mA beträgt.
Ein weiteres vorteilhaftes Ergebnis bei dem beschriebenen Betriebsverfahren ist der Umstand, daß die Ausschalt- und Einschaltzeiten für das Licht (t2-t. und t.-t3) im wesentlichen gleich sind (d.h. eine Differenz von nicht mehr als 0,2 ns haben). Bei einem typischen bekannten Verfahren ist die Einschaltzeit kürzer als die Ausschaltzeit (d.h. die Differenz beträgt typisch 0,7 ns). Dies läßt
sich durch die Tatsache erklären, daß das Einschalten des Modulationsstroms tendenziell schneller ist als das Ausschalten und daß das Einschalten des Laserlichts vom Schwellenwert aus ebenfalls tendenziell schneller ist als die Geschwindigkeit des Lichtausschaltens. Beim vorliegenden Verfahren ist das schnelle Einschalten des Modulationsstroms dem langsameren Ausschalten des Lasers zugeordnet, und das langsamere Ausschalten des Stromes dem schnelleren Lichteinschalten des Lasers. Demgemäß haben die Lichtimpulse die Tendenz, symmetrischer zu sein.
Die Erfindung läßt sich mit Vorteil bei Lasersendern anwenden, bei denen der Laser mit Bitraten von 90 Megabit/s oder höher betrieben wird. Die Erfindung ist besonders zweckmäßig bei Bitraten von 2 74 Megabit/s oder höher.
Die Erfindung kann jedoch auch zweckmäßig bei Bitraten unterhalb 90 Megabit/s sein, wenn der Amplitudenpegel des Modu- ? lationsstroms eine Wortmuster-Abhängigkeit oder Störspitzen
zeigt. -
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung in gleicher Weise Vorteile mit sich bringt, wenn das Eingangssignal DATA dem Anschluß 19 und das Eingangssignal DATA dem Anschluß 20 zugeführt werden. Dies führt zu Ausgangslichtimpulsen immer dann, wenn ein Dateneingangssignal 1 auftritt, und zu fehlenden Lichtausgangsimpulsen, wenn ein Dateneingangssignal 0 vorhanden ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel bringt der Modulationsstrom den Laser weiterhin von einem Betrieb oberhalb des Schwellenwertes auf einen Betrieb unterhalb des Schwellenwertes, aber der Modulationsstrom wird durch das Signal DATA gesteuert. Es sei daher darauf hingewiesen, daß der hier verwendete Ausdruck "Modulationsstrom entsprechend dem Eingangsdatensignal" ein Modulationsstrom proportional dem Datensignal selbst oder einer Funktion des Datensignals, beispielsweise DATA sein kann.
Ein Nachteil der Erfindung ist der höhere Leistungsverbrauch dadurch, daß der Laser im allgemeinen eingeschaltet gehalten wird. Nimmt man jedoch ein Tastverhältnis von 50 % an, so bedeutet dies, daß nur ein zusätzlicher
Strom von 1/2 IMOD erforderlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich mit einer Stromquelle von 7 V und IMOD = 40 mA ein zusätzlicher Leistungsverbrauch von etwa 140 mW, der mit Bezug auf die verbrauchte Gesamtleistung (etwa 800 mW) unwesentlich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Verwendung von Anschlüssen entsprechend Fig. 2 in erster Linie schematisch ist, da die Schaltung nach der Erfindung nach den meisten Fällen Teil einer integrierten Schaltung sein wird.
Die Anschlüsse bedeuten daher elektrische Verbindungen zu anderen Teilen der Schaltung, die die entsprechenden Spannungen den so identifizierten Teilen der vorliegenden Schaltung zuführen.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß durch Umkehr aller in Fig. 2 dargestellten Polaritäten die Modulationsstromquelle und die Betriebsstromquelle auch an die η-Seite des Lasers angekoppelt wer.den. ..können. Das wichtige Kriterium besteht darin, daß IBIA<5 und 1MOD unterscniedlicne Richtungen mit Bezug auf den Laser haben, so daß der letztgenannte Wert von dem erstgenannten Wert subtrahiert wird.
Man beachte, daß übliche Feldeffekttransistoren anstelle der bipolaren Transistoren in den beschriebenen Strom- und Spannungsquellen benutzt werden können. Außerdem kann eine zusätzliche Rückkopplungsschaltung vorgesehen sein, um IMr.~ ebenso wie In-,-,.,, zu steuern, falls gewünscht. Der hier verwendete Ausdruck "Schaltung" soll außerdem breit genug sein, um keine Stromquelle erforderlich zu machen.

Claims (12)

  1. Western Electric Company Incorporated New York N. Y. 10038, USA
    Bosch. F.L. 3-9
    Patentansprüche
    M J Lasersender mit einer ersten Schaltung zur Lieferung eines Betrxebsgleichstroms an einen Laser und mit einer zweiten Schaltung, die unter Ansprechen auf ein Eingangsdatensignal einen Modulationsstrom liefert, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsgleichstrom (In _) genügend groß ist, um den
    ij J. Ao
    Strom über den Laser (10) über den Laser^Schwellenwert zu erhöhen,
    und daß die zweite Schaltung (15, 17, 18) einen JModulationsstrom (I) entsprechend dem Eingangsdatensignal liefert, derart, daß der Modulationsstrom von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch das Auftreten eines Impulses im Modulationsstrom den Strom über den Laser unter seinen Laser-Schwellenwert erniedrigt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Konstantstromquelle (11) mit einem Transistor (24) und einer in Reihe geschalteten Induktivität (14) enthält.
    Sonnenberger Strafje 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 4186237 Telegramme Patentconsult
    Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 5212313 Telegramme Patentconsult
    Telefax (CCITT 2} Wiesbaden und MUnchen (089) 8344618 Attention Patentconsult
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung eine Rückkopplungssteuerschaltung (13) zur Einstellung der Höhe des Betriebsgleichstroms während des Betriebs des Lasers enthält.
  4. 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung eine Konstantstromquelle (15) enthält, die gemeinsam an die Emitter eines Paares bipolarer Transistoren (17, 18) angeschaltet ist, daß der Kollektor eines der Transistoren mit dem Laser (10) verbunden ist, daß die Basis eines der Transistoren das Eingangsdatensignal (DATA INPUT) aufnimmt und daß der Basis des anderen Transistors das Komplement (DATA INPUT) des Eingangsdatensignals zugeführt ist.
  5. 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantspannungsquelle (2 7)-von-der Schaltung zur Lieferung des Betriebsgleichstroms aus an entgegengesetzte Seiten des Lasers angeschaltet ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5,
  7. dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle einen Transistor (21) enthält, und daß der Transistor in Reihe mit einem Widerstand (R-.) geschaltet ist. 7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (23) an den Laser angeschlossen ist, um hochfrequente Komponenten des Stroms abzuleiten.
  8. 8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung so ausgelegt ist, daß sie mit einer Bitrate von wenigstens 90 Megabit/s betrieben werden kann.
  9. 9. Verfahren zum Betrieb eines Lasersenders, bei dem einem Laser ein Betriebsgleichstrom zugeführt wird und, abhängig von einem Eingangsdatensignal, ein Modulationsstrom zugeführt wird, wodurch der Laser ein moduliertes Ausgangssignal erzeugt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    der Betriebsgleichstrom (IBIAS) einen Wert besitzt, der den Laser-Schwellenwert übersteigt,und daß der dem Eingangsdatensignal entsprechende Modulationsstrom (I) von dem Betriebsgleichstrom subtrahiert wird, wodurch der sich ergebende, über den Laser fließende Strom immer dann unterhalb des Schwellenwertes liegt, wenn ein Impuls im Modulationsstrom auftritt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Laser mit einer Bitrate von wenigstens 90 Megabit/s betrieben wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflanke der Modulationsstromimpulse die Dauerwertamplitude der Impulse übersteigt, daß aber die optischen Ausgangsimpulse im wesentliehen frei von einer Änderung der Daueramplitude sind.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegs- und Abfallzeit der optischen Ausgangsimpulse im wesentlichen gleich sind.
DE19833337249 1982-10-15 1983-10-13 Lasersender und verfahren zu seinem betrieb Withdrawn DE3337249A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/434,583 US4539686A (en) 1982-10-15 1982-10-15 Laser driving means

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3337249A1 true DE3337249A1 (de) 1984-04-19

Family

ID=23724821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833337249 Withdrawn DE3337249A1 (de) 1982-10-15 1983-10-13 Lasersender und verfahren zu seinem betrieb

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4539686A (de)
JP (1) JPS5991746A (de)
CA (1) CA1214197A (de)
DE (1) DE3337249A1 (de)
FR (1) FR2534746B1 (de)
GB (1) GB2129204B (de)
NL (1) NL8303546A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128671A1 (de) * 1991-08-29 1993-04-01 Sennheiser Electronic Verfahren zur uebermittlung von analogen nachrichtensignalen ueber einen lichttraeger

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1186424B (it) * 1985-12-10 1987-11-26 Gte Telecom Spa Modulatore per laser a semiconduttore
KR900003521B1 (ko) * 1986-02-28 1990-05-21 삼성전자 주식회사 광테이프 기록재생용 레이저 드럼
KR960015273B1 (ko) * 1986-05-09 1996-11-07 아사히 고가구 고교 가부시기가이샤 레이저 빔 프린터에서의 반도체 레이저 구동회로
NL8601510A (nl) * 1986-06-11 1988-01-04 Philips Nv Inrichting voor het aansturen van een laser.
DE3706572A1 (de) * 1987-02-28 1988-09-08 Philips Patentverwaltung Regelung von laserdioden
JPS6448480A (en) * 1987-08-19 1989-02-22 Fujitsu Ltd Semiconductor laser modulation control system
JPH01237807A (ja) * 1988-03-18 1989-09-22 Nec Corp 半導体集積回路装置
JPH0296936A (ja) * 1988-06-01 1990-04-09 Canon Inc レーザダイオード駆動回路
JPH03219685A (ja) * 1990-01-25 1991-09-27 Topcon Corp 半導体レーザ駆動装置
US5123023A (en) * 1990-11-21 1992-06-16 Polaroid Corporation Laser driver with plural feedback loops
DE4210022A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 Sel Alcatel Ag Ansteuerschaltung für einen Laser
JPH06152027A (ja) * 1992-11-12 1994-05-31 Matsushita Electric Ind Co Ltd 半導体レーザ駆動回路
US5444728A (en) * 1993-12-23 1995-08-22 Polaroid Corporation Laser driver circuit
DE69508639T2 (de) * 1994-04-22 1999-09-30 Canon Kk Treiberschaltung für ein lichtemittierendes Halbleiterelement
US5953690A (en) * 1996-07-01 1999-09-14 Pacific Fiberoptics, Inc. Intelligent fiberoptic receivers and method of operating and manufacturing the same
JP2001034986A (ja) * 1999-07-23 2001-02-09 Sony Corp 光情報処理装置及びレーザーダイオードの駆動方法
JP4123791B2 (ja) * 2001-03-05 2008-07-23 富士ゼロックス株式会社 発光素子駆動装置および発光素子駆動システム
CN112189287B (zh) * 2018-05-21 2024-06-18 谷歌有限责任公司 突发模式激光器驱动电路
CN112166535B (zh) * 2018-05-21 2024-01-16 谷歌有限责任公司 用于突发模式可调谐eml传送器的波长漂移抑制

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4122409A (en) * 1976-03-10 1978-10-24 Xerox Corporation Method and apparatus for controlling the intensity of a laser output beam
US4009385A (en) * 1976-03-22 1977-02-22 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Laser control circuit
JPS5851435B2 (ja) * 1976-05-25 1983-11-16 富士通株式会社 発光素子の駆動方式
US4243951A (en) * 1978-06-12 1981-01-06 Rca Corporation High repetition rate driver circuit for modulation of injection lasers
US4339822A (en) * 1979-08-08 1982-07-13 Optical Information Systems, Inc. Diode laser digital modulator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128671A1 (de) * 1991-08-29 1993-04-01 Sennheiser Electronic Verfahren zur uebermittlung von analogen nachrichtensignalen ueber einen lichttraeger

Also Published As

Publication number Publication date
US4539686A (en) 1985-09-03
GB2129204B (en) 1986-11-19
GB8327145D0 (en) 1983-11-09
NL8303546A (nl) 1984-05-01
CA1214197A (en) 1986-11-18
JPS5991746A (ja) 1984-05-26
FR2534746B1 (fr) 1989-06-30
FR2534746A1 (fr) 1984-04-20
GB2129204A (en) 1984-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3337249A1 (de) Lasersender und verfahren zu seinem betrieb
DE927932C (de) Schaltung fuer einen sehr kleinen Transistor-Verstaerker
DE69735254T2 (de) Treiberschaltung einer lichtemittierenden Vorrichtung
US4243951A (en) High repetition rate driver circuit for modulation of injection lasers
DE69528917T2 (de) Steuerschaltung eines optischen Halbleitermodulators
DE2902789C2 (de)
DE2749404A1 (de) Automatische vorspannungssteuerschaltung fuer injektionslaser
DE2923683A1 (de) Stabilisierungsschaltung eines lasers
DE2712293A1 (de) Lasersteuerschaltung
DE2847182A1 (de) Modulationsstromregelung von laserdioden
DE2737796C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen
EP0762651A2 (de) Treiberschaltung für eine Leuchtdiode
DE10250986A1 (de) Elektronische Treiberschaltung für direkt modulierte Halbleiterlaser
EP0110358A2 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines stromgesteuerten Bauelementes
DE2315808B2 (de) Synchronsignal-abtrennschaltung
DE2940159C2 (de) Verfahren zur Ansteuerung eines Bauelements mit einer einen Schwellwert aufweisenden Kennlinie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2331441A1 (de) Logische grundschaltung
DD141595A5 (de) Mit gesaettigten transistoren arbeitende schaltung
DE2557512C3 (de) PDM-Verstärker
DE2349462B2 (de) Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten strom
DE3624391C2 (de)
DE112004001528T5 (de) Lasertreiberschaltung
DE2640354A1 (de) Dynamische strombegrenzungsschaltung
DE2002013A1 (de) Impulslichtempfaenger mit Gleichlichtkompensation
DE60210314T2 (de) Ansteuerschaltung für lichtemittierende Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AT & T TECHNOLOGIES, INC., NEW YORK, N.Y., US

8141 Disposal/no request for examination