DE695250C - Lufthammer - Google Patents

Lufthammer

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Publication number
DE695250C
DE695250C DE1937Y0000736 DEY0000736D DE695250C DE 695250 C DE695250 C DE 695250C DE 1937Y0000736 DE1937Y0000736 DE 1937Y0000736 DE Y0000736 D DEY0000736 D DE Y0000736D DE 695250 C DE695250 C DE 695250C
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DE
Germany
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air
hammer
piston
air hammer
pump
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Expired
Application number
DE1937Y0000736
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English (en)
Inventor
Shigeru Yabe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/32Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by rotary drive, e.g. by electric motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Lufthammer Die Erfindung betrifft einen Lufthammer mit zwischen Pumpen- und Bärzylinder pendelnder Luftsäule, dessen von einer Kurbelwelle bewegter Pumpenkolben über ein Stirnradvargelege und ein diesem vorgeschaltetes Schwungrad angetrieben wird.
  • Bei den bekannten Lufthämmern besteht insbesondere der Nachteil, daß, während sich der Luftpumpenkolben im Bereich seiner oberen Totlage befindet, der Hammerbär verzögert wird, so daß die Kraft des Hammers vermindert wird und der Hammerbär selbst längere Zeit auf dem Werkstück ruht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese wesentlichen Nachteile zu vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß das Stiinradvorgelege aus elliptischen Rädern beisteht, die jeweils in der Schlagstellung des Bären die größte übersletzung ins Schnellre übertragen.
  • Gegenüber den bekannten Lufthämmern hat der Lufthammer nach der Erfindung den Vorteil, daß die Stoßkraft des Hammerbären verhältnismäßig groß .ist. Das ist namentlich darauf zurückzuführen, daß die vorm .Bär benötigte Luftmenge vor der Schlagstellung sehr schnell zugeführt wird. Dieser Hammer ermöglicht es ferner, den vom Pumpenkolben bewegten Hammerbär mit großer Geschwindigkeit auf das Werkstück auftreffen zu lassen und schnell wieder von diesem abzuheben, so daß das Abkühlen des Werkstückes infolge Berührung mit der. Hammerbär auf ein Mindestmaß beschränkt wird.
  • Bei den bekannten Lufthämmern mit zwischen Pumpen- und Bärzylinder pendelnder Luftsäule, deren von einer Kurbelwelle bewegter Pumpenkolben über ein. Stirnxadvorgelege angetrieben wird, sind als Stirnräder übliche Kreisstlrnräder vorgesehen, die dem Bär die von dem Kurbeltrieb herrührende ungleichförmige Bewegung übertragen.
  • Demgegenüber werden erfindungsgemäß elliptische Stirnräder verwendet, um zur Erreichung des angestrebten Zweckes, d. h. zur Erzielung einer schnellen Bewegung des Hammers gegen das Arbeitsstück bzw. eines schnellen Abhebens von. diesem, die an sich schon ungleichförmige Bewegung des Luftpumpen,. kolbens -so abzuwandeln, daß der Kolben seiner oberen Totpunktlage eine gegenüb der üblichen Kolbenbewegung beschleunig@ew,°' Geschwindigkeit erhält. .
  • Im Werkzeugmaschinenbau, z. B. bei Kurbelpressen, ist die Verwendung von elliptischen Stirnrädern bekannt. Bei diesen Maschinen soll die vom Kurbeltrieb verursachte. Ungleichförmigkeit in der Bewegung eines Pressenstößels so- ausgeglichen werden, daß der Abwärtshub langsam und der Rückhub schnell erfolgt und daß während der eigentlichen Arbeit des Stempels dieser sich angenähert gleichförmig bewegt. Diese Arbeitsbedingungen unterscheiden sich aber wesentlich von denen. der hier behandelten Hämmer mit Luftpumpenantrieb.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es z-eigen: Fig. i eine teilweise geschnittene Seitenansichteines Lufthammers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Einzelansicht. und Fig.3 und q. schematische Darstellungen, aus welchen die Arbeitsweise des Hammers ersichtlich .ist.
  • In dem Luftdruckzylinder i bewegt sich der Kolben 2 hin und her. Die verdichtete Luft wird in den Hammerzylinder 3 eingeführt, so, daß der Hammerbär q. auf und ab bewegt wird. Um den Kolben 2 am Ende seines Aufwärtshubes schnell hin und her zu bewegen, ist auf der mit der Kolbenstange 5 verbundenen Kurbelwelle 6 ein elliptisches Zahnrad 7 aufgekeilt. Dieses steht mit einem deren, zusammen mit einem Schwungrad 12 einer Hilfswelle i i aufgekeiiten ellipti-,@ghen Zahnrad 13 in Eingriff. Die Welle i z ,wird von dem Motor 8 aus über Zahnräder 9, io gedreht. Die elliptischen Zahnräder 7 und 13 arbeiten in der Weise zusammen, daß sie die größte überse_tzung ins Schnelle übertragen, wenn der Kolben sich am oberen Ende seines Aufwärtshubes befindet.
  • Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kur-Gelwelle 6 wird durch den Antrieb über die .elliptischen Zahnräder . beschleunigt und verzögert, wenn die Hilfswelle i i durch den Motor mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht wird. Mithin wird die Geschwindigkeit des durch die Drehung der Kurbelwelle und die Kolbenstange 5 hin und her bewegten Kolbens beim Aufwärtshub allmählich vergrößert, während sie beim Abwärtshub allmählich verringert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lufthammer mit zwischen Pumpen- und Bärzylinder pendelnder Luftsäule, dessen von einer Kurbelwelle bewegter Pumpenkolben über ein Stirnradvergelege und -ein diesem vorgeschaltetes Schwungrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnradvorgelege aus elliptischen Rädern besteht, die jeweils in der Schlagstellung des Bären die größte übersetzung ins Schnelle übertragen.
DE1937Y0000736 1937-02-12 1937-02-12 Lufthammer Expired DE695250C (de)

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