DE69524887T3 - Medikamentenbehälter in inhalationsgerät - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Inhalationsgerät mit einer Einrichtung zur Regulation der Feuchtigkeit.
  • Bis vor kurzem umfaßten die gewöhnlich eingesetzten Inhalationsgeräte eine in einem Aerosolbehälter verpackte Medikamentenmischung zur Abgabe eines feinpulvrigen Medikamentes in Form einer Zerstäubung in die Atmungsorgane eines Patienten. Jedoch haben die durch die in Aerosolbehältern eingesetzten Treibmittel erzeugten Umweltgefahren seit kurzem zu der Entwicklung von unterschiedlichen Arten von Pulverinhalatoren geführt.
  • Die bisher bekannten Pulverinhalatoren können so aufgebaut werden, daß das Medikament den Einsatz einzelner Kapseln beinhaltet oder das Gerät mit einer Medikamentenkammer versehen ist, welche eine Mehrzahl von Dosierungen enthält und zur dosierten Abgabe des Medikamentes in die zu einatmende Luft mit unterschiedlichen Arten von Meßgeräten genutzt wird. Dies eröffnet eine Möglichkeit zur Aufbewahrung des Medikamentes entweder in einer reinen, nicht-verdünnten Form oder mit einigen geeigneten hinzugefügten Additiven. Zur Sicherung des effektiven und verläßlichen Betriebs des Gerätes in Anbetracht der Abgabe einer gewünschten Menge des Medikaments in die Luftwege eines Anwen ders und auch der Erzielung einer genauen Abmessung muß das pulverförmige Medikament bestimmte physikalische und chemische Eigenschaften besitzen. Mehrere dieser Eigenschaften, wie die Fluidität, Agglomeration, Aufnahmefähigkeit, Morphologie oder dergleichen eines Pulvers werden durch Feuchtigkeit beeinflußt. Medikamente und/oder Additive sind oft hygroskopisch und/oder für chemische oder morphologische Änderungen in Umgebungen mit höherem Feuchtigkeitsgehalt empfindlich. Daher kann der Betrieb einer Vorrichtung durch die Feuchtigkeit nachteilig beeinflußt werden, d.h. die Zusammensetzung eines Pulvers und die Menge der zu inhalierenden Medikamentenpartikel können beträchtlich reduziert werden, wodurch die Abmessung oder die Dosierung ungenau und die Dosierungskonzentrationen unbeständig sein werden. Es sollte auch zur Kenntnis genommen werden, daß der Inhalator oft für längere Zeitdauern eingesetzt wird und somit die obigen Probleme stärker ausgeprägt werden.
  • In Geräten, die mit einer Medikamentenkammer und einem Abmessungsgerät versehen sind, sind die obigen Probleme auch völlig offensichtlich. Der Stand der Technik offenbart eine Vielzahl von Lösungen für diese Probleme, basierend auf der Ausstattung des Inhalationsgerätes mit einem ein Trockenmittel, zum Beispiel Siliziumoxidgel freigebenden Behälter. Zum Beispiel offenbart die Veröffentlichung WO 92/09322 ein Inhalationsgerät, dessen Medikamentenkammer mit einem Deckel versehen ist, dessen interne Wand mit einer ein Trockenmittel beinhaltenden Kammer ausgestattet werden kann. Entsprechend ist in einer Vorrichtung, wie sie in der Veröffentlichung WO 89/01348 offenbart ist, die Stirnwand der Inhalationskammer mit einem Trockenmittel beinhaltenden Abteil ausgestattet, wobei einfließende Luft durch dieses Abteil eingesaugt wird.
  • In der im Detail in der US Patentveröffentlichung 4,274,403 beschriebenen Vorrichtung ist die Medikamentenkammer von dem Trockenmittelbehälter mittels einer porösen Schicht getrennt. In diesen Stand der Technik-Geräten ist das Trockenmittel in einer Kapsel enthalten, die in Verbindung mit einer unabhängigen Medi kamentenkammer angeordnet und mit einer geeigneten feuchtigkeitsdurchlässigen Wand oder Membran versehen ist, welche daher einen separaten Bestandteil in der Kapsel ausbildet. Die Verbindungen zwischen der Membran und dem Rest der Kapsel können Probleme in Bezug auf die Dichtigkeit bilden und daher ist die Anordnung nicht vollständig zuverlässig, weil ein Teil des Trockenmittels seinen Weg in das Medikament finden kann. Dies ist nicht hinnehmbar, wenn es um ein Inhalationsmedikament geht.
  • Ferner ist in diesen vorbekannten Geräten der Trockenmittelbehälter in Kontakt mit Umgebungsluft. Das Trockenmittel muß in der Lage sein, sowohl die Umgebungsluft als auch das Medikament zu trocknen. Daher ist es notwendig, um den gewünschten Trocknungseffekt zu erreichen, einen beträchtlichen Überschuß des Trockenmittels relativ zu dem Feuchtigkeitsgehalt des Medikamentes einzusetzen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu eliminieren und eine Medikamentenkammer für einen Pulverinhalator bereitzustellen, bei dem die Kapazität des Trockenmittels nur für die Elimination der internen Feuchtigkeit in der Medikamentenkammer in einer solchen Weise eingesetzt wird, daß das Trockenmittel und das pulverförmige Medikament nicht im geringsten in Kontakt miteinander stehen. Durch Einsatz von Siliziumoxidgel oder einiger anderer Mittel als Trockenmittel, die eine entsprechende reversible Entwässerungskapazität besitzen, ist es möglich, die interne Feuchtigkeit einer Medikamentenkammer zum Verbleiben innerhalb eines bestimmten Bereiches unabhängig von der externen Feuchtigkeit einzustellen.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 4 wiedergegeben.
  • Die Kammer ist mit einem entfernbaren festschließenden Deckel und/oder abgedichteten Einlässen versehen.
  • Der Behälter ist vorzugsweise einstückig und aus einem einzigen Stück hergestellt, wodurch Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen Materialien umgangen werden.
  • Eine Lösung gemäß der Erfindung ist in der Lage, fast die gesamte Kapazität eines Trockenmittels zur Trocknung eines pulverförmigen Medikaments einzusetzen, da das Trockenmittel nur zum Entfeuchten des Inneren einer Medikamentenkammer benötigt wird.
  • Der Betrieb der Vorrichtung wird durch Auswahl geeigneter Materialien gemäß ihrer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit geregelt. Zum Beispiel kann, innerhalb einer Medikamentenkammer, die Luftfeuchtigkeit oder Feuchtigkeit die Hälfte dessen betragen, was außerhalb gefunden wird, wodurch der entwässernde Effekt ausreichend sein kann, aber elektrostatische Aufladungen, welche durch exzessive Trockenheit hervorgerufen werden und möglicherweise den Betrieb der Vorrichtung stören, dennoch vermieden werden.
  • Daher ist der Betrieb des Gerätes auf der Tatsache basierend, daß die Medikamentenkammer selbst und die Wände eines Trockenmittelbehälters unterschiedliche Durchlässigkeiten für Feuchtigkeit besitzen. In einer gut funktionierenden Anordnung ist der Trockenmittelbehälter durchlässiger für Feuchtigkeit als die Medikamentenkammer, wodurch die Medikamentenkammer eine interne Feuchtigkeit besitzt, welche niedriger ist als die externe Feuchtigkeit, aber trotzdem höher als die interne Feuchtigkeit des Trockenmittelbehälters. Falls Gebrauch gemacht wird von einem irreversibel Feuchtigkeit absorbierenden Trockenmittel, zum Beispiel einem Molsieb, funktioniert dieses Gleichgewicht bis die Kapazität des Trockenmittels ausgeschöpft ist. Danach strebt die interne Feuchtigkeit einer Medikamentenkammer danach, die externe Feuchtigkeit zu erreichen und die Eigenschaften eines gepulverten Medikaments können sich schnell während Feuchtigkeitsspitzen verändern. Falls ein Inhalator bei einer hohen Feuchtigkeit gehalten wird, zum Beispiel im Freien bei Regenwetter, deuten die Versuche an, daß die interne Feuchtigkeit einer Medikamentenkammer innerhalb weniger Stunden die externe Feuchtigkeit erreicht.
  • Die entwässernden Eigenschaften von Siliziumoxigel sind reversibel, so daß die Trockenkapazität von der externen Feuchtigkeit abhängt. Wenn die Kapazität erschöpft ist, zum Beispiel bei 40% relativer Luftfeuchtigkeit, ist es immer noch in der Lage, eine beträchtliche Menge von Feuchtigkeit bei einer Luftfeuchtigkeit von 60% zu absorbieren. Falls die relative Luftfeuchtigkeit abnimmt, zum Beispiel auf 20% relativer Luftfeuchtigkeit, liefert das Siliziumoxidgel Feuchtigkeit bis seine Kapazität einen mit 20% externer Luftfeuchtigkeit übereinstimmenden Pegel erreicht hat. Dieses Merkmal kann in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regelung der internen Feuchtigkeit einer Medikamentenkammer zu einem Zeitpunkt vorteilhaft eingesetzt werden, bei dem ein wesentlicher Teil der Trockenkapazität schon ausgeschöpft worden ist: Aufgrund der reversiblen Entwässerung verbleibt die interne Feuchtigkeit einer Medikamentenkammer niedriger als die maximale externe Feuchtigkeit und höher als die minimale externe Feuchtigkeit. In Anbetracht der Stabilität eines gepulverten Medikaments ist es bevorzugt, Feuchtigkeitsspitzen auszumerzen. Falls, aus irgendwelchem Grund, das gepulverte Medikament bei einer 10 bis 30% relativen Luftfeuchtigkeit über das gesamte Anwendungsleben eines Inhalators gehalten werden muß, kann dies durch Einsatz einer ausreichenden Menge Siliziumoxidgels, welches einen Teil seiner Trockenkapazität ausgeschöpft hat, erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nun im größeren Detail mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • 1 zeigt ein Gerät der Erfindung schematisch und 2 stellt den Feuchtigkeitsgehalt in einer erfindungsgemäßen Kammer dar.
  • Bezugnehmend auf 1 wird das Inhalationsgerät allgemein als ein röhrenförmiger Körper 1 für ein pulverförmiges Medikament dargestellt und mit einem Abmeßgerät (jedoch nicht im Detail dargestellt) versehen. Das Gerät wird aus einem Material mit einer schlechten Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hergestellt, wie geeigneten Kunststoffmaterialien, zum Beispiel Polyäthylen und Polypropylen. Der obere Bereich des Gerätes beinhaltet eine Medikamentenkammer 6, welche von einem Boden 9 sowie durch einen entfernbaren und gut schließenden Deckel 4 definiert wird. In der Mitte des Kammerbodens 9 ist ein abgedichtetes Loch 7, welches sich durch den Boden erstreckt, sowie ein Kragen zur Anzeige der Position des Abmeßgerätes. Das Abmeßgerät ist nicht in diesem Zusammenhang dargestellt, da es kein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist. Die Kammer ist im wesentlichen über ihre gesamte Länge mit einer Tasche 3 versehen, welche für einen ein Trockenmittel beinhaltenden Behälter 2 ausgestaltet ist.
  • Der Behälter 2 wird durch Drücken in Richtung eines Pfeiles 8 über den gesamten Weg bis zu dem Boden der Tasche 3 in Position gebracht.
  • Der Behälter 2 umfaßt ein aus einem einzigen Material, zum Beispiel Polykarbonat oder ABS oder dergleichen hergestelltes Gefäß. Wie oben beschrieben, werden das Material zur Herstellung des Behälters und die Materialdicke so ausgewählt, daß der Behälter eine geeignete Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zeigt.
  • Der Behälter 2 wird mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden Mittel gefüllt, einem Trockenmittel, zum Beispiel mit Siliziumoxidgel und dann wird er gut verschlossen. Dies kann durch Heißversiegelung bewirkt werden oder es ist möglich, einen mit Deckel ausgestatteten Behälter 2 einzusetzen, wobei der Deckel an dem Behälter 2 gut abdichtbar ist.
  • In seiner richtigen Position ist der Behälter 2 in einer Medikamentenkammer angeordnet, welche relativ zu der Umgebungsluft abgeschlossen ist. Zusätzlich ist der Behälter in Kontakt mit einem Medikament, aber aufgrund der Dichtigkeit des Behälters besteht kein Risiko eines Vermischens eines Trockenmittels mit dem Medikament.
  • 2 basiert auf Untersuchungsergebnissen und zeigt den Betrieb eines Gerätes mit einem Siliziumoxidgel als ein Trockenmittel. Unter Einsatz von 0,7 g eines Trockenmittels und 0,5 g eines Medikaments wurde das Gerät für 120 Tage bei 60% relativer Luftfeuchtigkeit und bei 40°C gehalten, wodurch die Durchdringung von Feuchtigkeit im Vergleich zu normalen Verhältnissen beschleunigt wurde. Die interne Feuchtigkeit der Medikamentenkammer erreicht die externe Feuchtigkeit nach 70 Tagen. Wenn das Gerät nach 120 Tagen Raumbedingungen übergeben wurde, war es möglich, die oben dargestellte Theorie zu beweisen, gemäß welcher die interne Feuchtigkeit der Medikamentenkammer innerhalb des Bereiches des Maximums und Minimums der externen Feuchtigkeit verblieb.

Claims (4)

  1. Inhalationsgerät mit einer gut schließenden Medikamentenkammer (6), die einen ein Trockenmittel zur Regulation der Feuchtigkeit enthaltenden Behälter (2) enthält, bei welchem der Behälter (2) gut schließend ist und die Medikamentenkammer (6) aus einem Material mit einer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hergestellt ist, die niedriger ist als die des Materials aus dem der Behälter (2) hergestellt ist, wodurch die interne Feuchtigkeit der Medikamentenkammer (6) auf einen Wert zwischen der Feuchtigkeit außerhalb der Kammer (6) und der internen Feuchtigkeit des Behälters (2) in Abhängigkeit von den Absorptionseigenschaften des Trockenmittels und der Feuchtigkeitsdurchlässigkeitseigenschaften der Kammer (6) und des Behälters (2) eingestellt wird, wobei die Feuchtigkeitsverhältnisse innerhalb der Medikamentenkammer (6) durch Auswahl des Materials und der Wanddicke des zur Herstellung des Behälters (2) eingesetzten Materials reguliert werden.
  2. Inhalationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Medikamentenkammer (6) mit einem entfernbaren, gut schließenden Deckel (4) und/loder isolierten Einlässen (7) versehen ist.
  3. Inhalationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einstückig ist und aus einem einzigen Material hergestellt ist.
  4. Verfahren zur Regelung der Feuchtigkeit innerhalb einer gut schließenden Medikamentenkammer (6), die in einem Inhalationsgerät beinhaltet ist und mit einem ein Trockenmittel enthaltenen Behälter (2) versehen ist, bei welchem der Behälter (2) gut schließend ist und die gut schließende Medikamentenkammer (6) aus einem Material mit einer Feuchtigkeitsdurchlässigkeit hergestellt ist, die niedriger ist als die eines Materials, welches zur Herstellung des Behälters (2) verwendet wurde, und bei welchem die Materialdicke derart ausgewählt wird, dass die Medikamentenkammer (6) eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit aufweist, die niedriger als diejenige des Behälters (2) ist.
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