DE69521938T2 - Stromme schaltung mit einem gegenseitig gekoppelten Transformator und einem Integrationskreis - Google Patents

Stromme schaltung mit einem gegenseitig gekoppelten Transformator und einem Integrationskreis

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strommeßschaltung, die einen wechselweise gekoppelten Transformator sowie eine Integrationsschaltung umfaßt, die das Signal des wechselweise gekoppelten Transformators integriert.
  • Die Verwendung wechselweise gekoppelter Transformatoren (auch als induktiv gekoppelte Transformatoren bekannt) zum Messen von Strömen besitzt im Vergleich zu anderen Meßvorrichtungen bestimmte Vorteile. Insbesondere im Gebiet der Elektrizitätsmessung vermeidet die Verwendung eines wechselweise gekoppelten Transformators die Probleme der Sättigung durch Gleichströme, die bei Eisenkern-Transformatoren entstehen, außerdem ermöglicht sie die Messung des Stroms getrennt von anderen Messungen, beispielsweise Messungen des Stroms auf den anderen Phasen eines mehrphasigen Netzes. Wechselweise gekoppelte Transformatoren weisen jedoch ein besonderes Problem auf, da das durch den Transformator gelieferte Signal die Ableitung des gemessenen Stroms ist. Deswegen erfordert die Verwendung eines wechselweise gekoppelten Transformators eine Integrationsschaltung für die Verarbeitung des Signals.
  • Eine Meßschaltung, die einen wechselweise gekoppelten Transformator enthält, und eine Integrationsschaltung sind in der Patentanmeldung EP 0 403 330 beschrieben. Die Integrationsschaltung dieser Anmeldung ist besonders geeignet, um niederfrequente Signale und parasitäre Gleichstromsignale zu unterdrücken, die am Ausgang herkömmlicher Integrationsschaltungen erzeugt werden können.
  • Häufig werden Signale, die eine Messung eines Stroms darstellen, durch einen Analog/Digital-Umsetzer für eine spätere Verarbeitung umgesetzt. Eine bekannte Technik zum Verbessern der Auflösung eines Analog/Digital-Umsetzers nutzt ein zu dem gemessenen Signal addiertes Zittersignal vor der Umsetzung durch den Umsetzer. Dieses Zittersignal kann ein Zufallssignal oder ein periodisches Signal, beispielsweise ein Dreiecksignal oder ein Signal in Form einer Rampe sein. Bei Verwendung dieser Technik kann der Wert des gemessenen Signals durch eine Analyse der umgesetzten Werte des Signals mit einer Auflösung, die feiner als jene ist, die normalerweise in den verfügbaren Quantisierungsschritten des Umsetzers möglich wäre, bestimmt werden. Die Prinzipien der Zittertechnik sind seit langem bekannt und Beispiele von Meß- und Kommunikationssystemen, die ein Zittersignal für die Verbesserung der Leistung eines Umsetzers verwenden, sind in US 4 187 466, EP 0 181 719 und EP 0 613 256 beschrieben. Das Patent EP 0 181 719 beschreibt insbesondere die Grundlagen eines Systems, das zu dem Stromsignal vor der Umsetzung ein dreieckiges Zittersignal addiert.
  • Es wäre daher wünschenswert, ein System zum Messen von Strömen zu besitzen, das die Vorteile eines wechselweise gekoppelten Transformators mit jenen kombiniert, die mit der Verwendung eines Zittersignals einhergehen. Die Erzeugung eines Zittersignals kann in bezug auf die Kosten der Komponenten und die Komplexität des Systems, von dem es erzeugt wird, Probleme aufweisen. Die vorliegende Erfindung zielt auf die Schaffung eines Systems, das die Vorteile der beiden Techniken vereint, jedoch die Probleme der Komplexität und der Verdoppelung von Komponenten vermeidet.
  • Hierzu ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung ferner eine Zittersignalschaltung umfaßt, die ein im wesentlichen rechteckiges Signal zu dem Signal vom Transformator addiert, bevor es in die Integrationsschaltung eingegeben wird, damit die Integrationsschaltung ein Signal erzeugt, das den gemessenen Strom repräsentiert und durch ein im wesentlichen dreieckiges Zittersignal gestört ist.
  • Im allgemeinen ist ein quadratisches Signal nicht als Zittersignal geeignet, es kann jedoch in einer elektronischen Schaltung beispielsweise am Ausgang eines Mikroprozessors einfach erzeugt werden. Die vorliegende Erfindung schafft eine Schaltung, in der ein durch ein dreieckiges Zittersignal moduliertes Stromsignal erzeugt wird, das zu einem Analog/Digital-Umsetzer geschickt werden kann, sie vermeidet aber die Verdoppelung der Komponenten aufgrund der Tatsache, daß die Integrationsschaltung die beiden Funktionen der Integration des Signals von dem wechselweise gekoppelten Transformator sowie der Erzeugung eines Zittersignals ausführt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann der Wert des vom Transformator gemessenen Signals dann nach der Umsetzung durch die Schritte der Signalverarbeitung mit einer Auflösung, die feiner als jene ist, die lediglich mit einem Analog/Digital-Umsetzer möglich wäre, berechnet werden.
  • Die Integrationsschaltung kann ein digitaler oder analoger Integrator eines herkömmlichen Typs sein. Vorzugsweise wird jedoch eine Schaltung verwendet, die jener von EP 0 403 330 ähnlich ist und einen Verstärker mit einem zugeordneten Verstärkungswiderstand sowie eine Rückkopplungsschleife umfaßt, wobei die Rückkopplungsschleife einen Rückkopplungskondensator umfaßt und die Integrationsschaltung ferner einen zweiten Integrator umfaßt, der vor der Rückkopplungsschleife an den Ausgang des Verstärkers angeschaltet ist.
  • Durch diese Mittel unterdrückt die Integrationsschaltung niedrige Frequenzen und parasitäre Gleichstromsignale, die in herkömmlichen analogen Schaltungen entstehen können. Vorzugsweise kann die Integrationsschaltung ferner Mittel zum Korrigieren der Phasenverzögerungen im integrierten Signal, vor allem der durch den Verstärkungswiderstand des Integrators eingeführten Verzögerung, umfassen, die ein passives Filter enthalten, das auf der Eingangsseite des Verstärkers angeschaltet ist. Wenn die Strommeßschaltung einen Teil der Eingangsschaltung eines Elektrizitätsmeßgeräts, das eine Spannungsmeßschaltung enthält, bildet, kann das passive Filter so dimensioniert sein, daß alle Phasenverzögerungen zwischen den Spannungs- und Strompfaden durch dieses Filter korrigiert werden, wobei die Spannung im Netz direkt und ohne Änderung ihrer Phase gemessen wird. Somit weist der Spannungskanal keine Beschränkungen hinsichtlich der Verwendung von Komponenten, die für die Phasenkorrektur verwendet werden, auf, was vorteilhaft ist, falls der Spannungskanal auch für die Übermittlung von Daten verwendet wird.
  • Wie oben diskutiert worden ist, wird von einer elektronischen Schaltung eine quadratische oder rechteckige Welle einfach erzeugt. In einer Ausführungsform kann das rechteckige Signal unter Verwendung eines impulsbreitenmodulierten Signals (PWM-Signals) erzeugt werden, das an einem Ausgang eines Mikroprozessors bereitgestellt wird und über ein Umschaltmittel, das wenigstens einen Signalspeicher umfaßt, um die mittlere Frequenz des PWM-Signals zu teilen und um die quadratische Welle zu erzeugen, geschickt wird.
  • Die Verwendung eines Zittersignals mit einer einfachen dreieckigen Signalform kann Probleme im Zusammenhang mit der Beziehung zwischen der Amplitude des Signals und den Quantisierungsschritten des Umsetzers zur Folge haben. Insbesondere entsteht ein Problem, wenn die Amplitude des Zittersignals nicht gleich einer ganzen Zahl von Quantisierungsschritten des Umsetzers ist. Um diese Probleme zu beseitigen, liefert die Zitterschaltung vorzugsweise ein rechteckiges Signal, das ferner durch ein Modulationssignal moduliert wird. Dieses Signal wird dann integriert, um zu einem modulierten dreieckigen Signal zu werden.
  • Die Verwendung eines Signals mit dieser Form beseitigt die Probleme im Zusammenhang mit den Differenzen zwischen der Amplitude des nicht modulierten dreieckigen Signals und den Quantisierungspegeln des Umsetzers. Das Modulationssignal führt nämlich in die umgesetzten Werte eine Komponente ein, die von den Differenzen zwischen der Amplitude des dreieckigen Signals und den Quantisierungsschritten des Umsetzers abhängt und die nach der Umsetzung in der gleichen Verarbeitungsoperation, die das Zittersignal unterdrückt, beispielsweise durch Verwendung eines Dezimierungsfilters, unterdrückt werden kann.
  • Vorzugsweise wird das Modulationssignal ebenfalls unter Verwendung des PWM- Signals des Mikroprozessors erzeugt. In einer Ausführungsform können die beiden Grenzen des Modulationssignals unter Verwendung zweier Integrationsschaltungen erzeugt werden, die das PWM-Signal (und seine Umkehrung) integrieren, um jede Grenze zu erzeugen. Es ist jedoch möglich, die Anzahl der verwendeten Komponenten weiter zu reduzieren. Vorzugsweise umfaßt die Zitterschaltung einen Integrator, der das impulsbreitenmodulierte Signal integriert, um ein dreieckiges Signal zu erzeugen, das eine Grenze des Modulationssignals repräsentiert, wobei dieses Signal an Schaltmittel geliefert wird, um ein im wesentlichen rechteckiges Signal mit nur einer Grenze zu erzeugen, die sich gemäß dem Signal vom Integrator ändert, wobei die Zitterschaltung ferner ein Filter umfaßt, das niederfrequente Komponenten von dem Signal filtert, um ein Rechtecksignal zu schaffen, das symmetrisch moduliert ist.
  • Wenn das modulierte rechteckige Signal vor dem Filterungsschritt betrachtet wird, umfaßt es eine Frequenzkomponente, die der Frequenz des rechteckigen Signals entspricht, und eine niederfrequente Komponente, die dem dreieckigen Signal entspricht und die eine der beiden Grenzen des rechteckigen Signals moduliert. Dieses Filter beseitigt niederfrequente Komponenten, wobei das Signal eine symmetrische Form annimmt, derart, daß die beiden Grenzen des Signals gleich moduliert sind.
  • Die Erfindung wird am besten verstanden im Lichte der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die als erläuterndes und nichtbeschränkendes Beispiel gegeben wird, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, worin:
  • Fig. 1 ein Beispiel einer Eingangsschaltung für ein Elektrizitätsmeßgerät zeigt, die eine Strommeßschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 die Schritte des Erzeugens des Zittersignals zeigt, das zu dem von der Schaltung nach Fig. 1 gemessenen Stromsignal addiert wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Eingangsschaltung für ein Elektrizitätsmeßgerät gemäß dieser Ausführungsform eine Strommeßschaltung, die eine Zitterschaltung 1 und eine Integrationsschaltung 2 umfaßt, die das Signal von einem induktiv gekoppelten Transformator 3 (wechselweise gekoppelten Transformator), das mit einer von der Zitterschaltung gelieferten rechteckigen Signal kombiniert ist, integriert, eine Spannungsmeßschaltung 4 und einen Analog/Digital-Umsetzer 5.
  • Die Zitterschaltung 1 umfaßt einen Signalspeicher 6, der das PWM-Signal eines dieser Schaltung zugeordneten Mikroprozessors empfängt. Der Signalspeicher teilt die mittlere Frequenz des PWM-Signals, um eine quadratische Welle zu erzeugen. Das Modulationssignal wird durch den Schalter 8 erzeugt, der die Referenzspannung Vref als Antwort auf das PWM-Signal des Mikroprozessors so kappt, daß nach der Filterung durch den Widerstand und den Kondensator 9 bzw. 11 und nach der Addition der Referenzspannung Vref durch die Widerstände 9, 10 und 12 das modulierte Vref-Signal erzeugt wird. Dieses Signal wird in eine dreieckige Form mit der Frequenz des PWM- Takts und mit einer Modulationstiefe, die von der Beziehung
  • R12/(R9 + R10)
  • abhängt, moduliert.
  • Dieses Signal wird dann durch den zweiten Schalter 7 als Antwort auf die quadratische Welle, die durch das durch den Signalspeicher 6 geschickte PWM-Signal erzeugt wird, gekappt, um ein asymmetrisch moduliertes quadratisches Signal zu schaffen. Der Kondensator 13 dient zur Angleichung der Anstiegs- und Abfallzeiten des Modulationssignals.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird dieses Signal, das an seiner oberen Grenze moduliert ist, durch eine Symmetrisierungsschaltung bearbeitet, die einen Kondensator 15, der die niedrigen Frequenzen beseitigt, die das modulierte quadratische Signal asymmetrisch machen, um ein trapezförmig moduliertes quadratisches Signal zu erzeugen, und Widerstände 16, 17 sowie einen Kondensator 18, die die Störung des vom Kondensator 15 ausgegebenen trapezförmigen Signals kompensieren, umfaßt. Die Symmetrisierungsschaltung, die die Komponenten 15 bis 18 umfaßt, bildet faktisch ein Bandpaßfilter, das die Frequenz der quadratischen Welle und ihre ersten Harmonischen durchläßt und die Frequenzen, die die symmetrische Form des Signals stören, sperrt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird auf diese Weise ein moduliertes und symmetrisches quadratisches Signal erzeugt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die Strommeßschaltung einen wechselweise induktiven Transformator 3, dessen Signal die Ableitung des Stroms darstellt, der in der Phase F1 eines Wechselstromnetzes fließt. Dieses Signal wird an die Integratorschaltung 2 und danach an den Analog/Digital-Umsetzer 5 geliefert. Die Integrationsschaltung 2 umfaßt einen Verstärker 20 mit einer Rückkopplungsschleife, die aus einem Kondensator 21 und einem Widerstand 22 gebildet ist, die die Integration des Signals des Transformators steuern. Die Schaltung umfaßt ferner einen Kopplungskondensator 23, der an den Ausgang des Verstärkers vor der Rückkopplungsschleife angeschaltet ist und die Charakteristik der Schaltung ändert, um niedrige Frequenzen und Gleichstromsignale zu unterdrücken, sowie einen Verstärkungsbegrenzungswiderstand 24, der die Sättigung des Verstärkers verhindert. An den Ausgang der Schaltung ist vor dem Umsetzer 5 ein Spannungsteiler 24, 25 angeschaltet. Diese Elemente der Schaltung entsprechen der in EP 0 403 330 beschriebenen Schaltung, die ein Signal liefert, das dem Integral des Signals des Transformators ohne parasitäre Effekte und Verzerrungen des Signals entspricht.
  • Die Strommeßschaltung bildet einen Teil einer Eingangsschaltung eines Elektrizitätsmeßgeräts, die ferner eine Spannungsmeßschaltung 4 umfaßt, die ihrerseits einen Spannungsteiler enthält, der zwei Widerstände 26, 27 aufweist. Die Eingangsschaltung der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von jener der Schaltung von EP 0 403 330 dadurch, daß im Spannungssignalpfad kein Phasenkorrekturelement vorhanden ist, wobei der Kondensator 28 lediglich dazu dient, unerwünschte hohe Frequenzen zu dämpfen. Das heißt, daß die Phasenkorrekturelemente durch den Kondensator 29 und den Widerstand 30 gebildet sind, die in Kombination mit den Widerständen 22 und 31 dahingehend wirken, daß die Phase im Strompfad korrigiert wird, so daß die Strom- und Spannungspfade am Eingang des Analog/Digital-Umsetzers in Phase sind. Der Strompfad umfaßt ferner einen Kondensator 32, der unerwünschte hohe Frequenzen dämpft. Die Kondensatoren 28 und 32 sind optional und können in anderen Ausführungsformen weggelassen sein.
  • Das Signal von der Zitterschaltung wird zu dem vom Transformator 3 empfangenen Signal addiert und zu der Integrationsschaltung am Punkt 33 geliefert. Die Kombination der Signale wird anschließend integriert, um ein Signal zu erzeugen, das das Bild des Stroms darstellt, der durch den Transformator gemessen wird und durch ein Zittersignal, das die Form einer trapezförmig modulierten dreieckigen Welle hat, verzittert ist. Die Amplitude der Signalform und des modulierten Signals werden so gewählt, daß ein Zittersignal erzeugt wird, das ein dreieckiges Signal 30 mit einer Amplitude umfaßt, die mehreren Quantisierungsschritten des Umsetzers entspricht und bei jeder Grenze durch eine Amplitude moduliert wird, die wenigstens der Hälfte eines Quantisierungsschrittes entspricht. Das Signal wird anschließend zum Ausgang des Analog/Digital-Umsetzers geliefert. Wie oben in der Einleitung beschrieben worden ist, verbessert die Verwendung eines Signals mit dieser Form die Auflösung des Signals durch den Umsetzer. Nach dem Umsetzungsschritt kann das Zittersignal unter Verwendung eines digitalen Dezimierungsfilters oder anderer bekannter Mittel, beispielsweise durch die Umsetzung des analogen Zittersignals in ein digitales Signal und die Subtraktion dieses Signals von dem die kombinierten Werte des Stroms und des Zittersignals darstellenden Signals entfernt werden. Das Strom- und Spannungssignal, das auf diese Weise berechnet worden ist, kann bei der Berechnung der verbrauchten Energie und dergleichen verwendet werden.

Claims (7)

1. Strommeßschaltung, mit einem wechselweise gekoppelten Transformator (3), der ein Signal liefert, das die Ableitung des gemessenen Stroms ist, und einer Integrationsschaltung (2), die das Signal vom Transformator integriert, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung ferner eine Zittersignalschaltung (1) umfaßt, die ein im wesentlichen rechteckiges Signal zu dem Signal vom Transformator (3) addiert, bevor es in die Integrationsschaltung eingegeben wird, damit die Integrationsschaltung (2) ein Signal erzeugt, das den gemessenen Strom repräsentiert und durch ein im wesentlichen dreieckiges Zittersignal gestört ist.
2. Strommeßschaltung nach Anspruch 1, in der die Zittersignalschaltung (1) ein im wesentlichen rechteckiges Signal, das durch ein Modulationssignal moduliert ist, liefert.
3. Strommeßschaltung nach Anspruch 1 oder 2, in der das im wesentlichen rechteckige Signal durch Schaltmittel erzeugt wird, die wenigstens einen Signalspeicher (6) umfassen, der ein impulsbreitenmoduliertes Signal empfängt und die Frequenz dieses Signals teilt, um ein im wesentlichen rechteckiges Signal zu erzeugen.
4. Strommeßschaltung nach Anspruch 3, in der die Zittersignalschaltung einen Integrator umfaßt, der das impulsbreitenmodulierte Signal integriert, um ein dreieckiges Signal zu erzeugen, das eine Grenze der Amplitude des Modulationssignals repräsentiert, wobei dieses Signal an Schaltmittel geliefert wird, um ein im wesentlichen rechteckiges Signal zu erzeugen, das nur eine Grenze besitzt, die sich mit dem Signal vom Integrator ändert, wobei die Zittersignalschaltung ferner ein Filter umfaßt, das niederfrequente Komponenten filtert, um ein Rechtecksignal zu erzeugen, dessen Amplitude symmetrisch moduliert ist.
5. Strommeßschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Integrationsschaltung (2) einen Verstärker (20) mit einem Verstärkungsbegrenzungswiderstand (24) sowie einen Rückkopplungszweig (21, 22) mit einem Rückkopplungskondensator (21) umfaßt, wobei die Integrationsschaltung ferner einen zweiten Kondensator (23) umfaßt, der vor dem Rückkopplungszweig an den Ausgang des Verstärkers angeschlossen ist.
6. Strommeßschaltung nach Anspruch 5, ferner mit Mitteln zum Korrigieren der Phase zwischen dem integrierten Signal und dem vom Transformator empfangenen Signal und mit einem passiven Filter, das auf der Eingangsseite des Verstärkers angeschlossen ist.
7. Eingangsschaltung für ein Elektrizitätsmeßgerät, mit einer Spannungsmeßschaltung und einer Strommeßschaltung nach Anspruch 6, wobei das passive Filter der Strommeßschaltung die Phasendifferenzen zwischen den Strom- und Spannungspfaden kompensiert, so daß die Spannungsmeßschaltung die Spannung im Netz ohne Ändern ihrer Phase und ohne Phasenkompensationselemente messen kann.
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