DE69512284T2 - Verfahren zur Herstellung von einer Frühlingsrolle - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zubereiten einer Frühlingsrolle. Die Frühlingsrolle ist Bestandteil der chinesischen Mahlzeit Dim Sum. Dies entspricht dem in Japan sehr beliebten "Harumaki". Die Frühlingsrolle wird zubereitet, indem Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte und Gemüse in feine Streifen geschnitten werden und diese als Füllmaterial fritiert werden. Das Füllmaterial wird in ein Teigblatt aus Weizenmehl o. ä. in längliche Form gerollt und diese Rolle bei niedriger Temperatur in Öl fritiert.
- Im japanischen Patent Abstract Vol. 14 Nr. 544 (C-0748), 12.04.1990 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Frühlingsrolle beschrieben.
- Bei einer Frühlingsrolle möchte man durch das Teigblatt ein knuspriges Geschmacksempfinden und durch die Füllung ein weiches Geschmacksempfinden erreichen. Diese beiden Geschmacksempfinden hat eine Frühlingsrolle normalerweise direkt nach dem Fritieren.
- Wird eine Frühlingsrolle jedoch in großen Stückzahlen, beispielsweise in einem Supermarkt verkauft, kann man sie natürlich nicht im frisch fritierten Zustand anbieten. Darüber hinaus wird eine solche frisch fritierte Frühlingsrolle vom Käufer nicht immer sofort nach dem Kauf gegessen, so daß eine Frühlingsrolle normalerweise zwischen 4 und 6 Stunden nach dem Fritieren vom Käufer gegessen wird. Mehrere Stunden nach dem Fritieren ist jedoch Feuchtigkeit der Füllung vom nach dem Fritieren knusprigen Teigblatt absorbiert werden. Deshalb wird eine beim Verkauf im Supermarkt o. ä. gewickelte Frühlingsrolle verstärkt Feuchtigkeit im Teigblatt aufnehmen, so daß das knusprige Geschmacksempfinden des Teigblattes gemindert wird.
- Weiter wird beim Wickeln des Füllmaterials mit einem Teigblatt dieses üblicherweise fest um das Füllmaterial gewickelt, insbesondere in überlappenden gefalteten Bereichen des Teigblattes, so daß kein Luftspalt zwischen den gefalteten Teigblattabschnitten vorhanden ist, damit keine Luftausdehnung in der Frühlingsrolle stattfindet, die zu einer schadhaften fertigen Frühlingsrolle führen würde.
- Anhand der Fig. 1a bis e werden die Schritte zur Zubereitung einer vorbereiteten Frühlingsrolle beschrieben, bevor der verbleibende Abschnitt eines Teigblattes 10 der Frühlingsrolle abschließend zum Fertigstellen der Frühlingsrolle gewickelt wird.
- Wie in Fig. 1a zu sehen ist wird zuerst ein Füllmaterial auf das Teigblatt 10 der herzustellenden Frühlingsrolle gelegt. Das Teigblatt 10 kann aus einem gebackenen Mehlteig oder gekochter Stärke, beispielsweise Tapiocastärke hergestellt worden sein. Das Füllmaterial 11 ist eine bekannte Füllung, die durch Kochen und Würzen entsprechender Lebensmittel, beispielsweise Fleisch, Gemüse, Fisch oder Meeresfrüchten zubereitet wurde.
- Wie in Fig. 1a zu sehen ist, wird das Teigblatt 10 entlang der gepunkteten Linien 12 gefaltet, um das Füllmaterial 11 fest abzudecken, wie in Fig. 1b zu sehen ist, um zu vermeiden, daß so wenig Luft wie möglich eingeschlossen wird. Das Teigblatt 10 wird dann entlang der gepunkteten Linie 13 der Fig. 1b gefaltet, um das Füllmaterial 11 fest zu wickeln, um dabei so wenig Luft wie möglich beim Herstellen der Frühlingsrolle der Fig. 1c einzuschließen. Das Teigblatt 10 wird dann entlang einer gepunkteten Linie 14 nach innen gefaltet, wie in Fig. 1c zu sehen ist, und weiter entlang einer gepunkteten Linie 15 der Fig. 1d nach innen, so daß das Füllmaterial 11 nicht aus den Seiten der fest gewickelten Frühlingsrolle herausfallen kann, wodurch eine vorbereitete Frühlingsrolle der Fig. 1e fertiggestellt wird, die für die letzte Wicklung des Teigblattes 10 bereit ist. Der durch eine gepunktete Linie 16 in Fig. 1e getrennte rechte Seitenabschnitt wird dann für das abschließende Wickeln verwendet. Die in Fig. 1e schattiert dargestellten Abschnitte sind überlappende Teigblattabschnitte, Bezugszeichen 17 bezeichnet einen nicht überlappenden Teigblattabschnitt, und Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Trennlinie zwischen den nicht überlappenden Abschnitten und den überlappenden Abschnitten.
- Anhand der Fig. 2a und b wird nun die letzte Wicklung des Teigblattes der Frühlingsrolle beschrieben.
- Fig. 2a entspricht der Fig. 1e, jedoch sind die Abmessungen genauer dargestellt.
- In einer ersten Ausführungsform, die in Fig. 2a dargestellt ist, ist L&sub2; größer als L&sub1;, so daß der Teigblattabschnitt A&sub2; mit der Seitenlänge L&sub2; größer ist, als der Teigblattabschnitt A&sub1; mit der Seitenlänge L&sub1;. Dann wird das Teigblatt locker entlang einer gepunkteten Linie 16 so gewickelt, daß die Ecken 20a und 20b des Teigblattabschnittes A&sub1; auf den Ecken 20b und 20d des Teigblattabschnittes A&sub2; zu liegen kommen. In Fig. 2b ist die locker gewickelte Frühlingsrolle dargestellt. Schließlich wird ein Stärkehaftmittel o. ä. auf der gesamten Fläche A&sub3; des nicht überlappenden Teilblattabschnittes 17 aufgebracht, welcher dann entlang einer gepunkteten Linie 21 gefaltet und fest am bereits gewickelten Teigblattabschnitt A&sub4; angebracht wird. Da in der ersten Ausführungsform der Teigblattabschnitt A&sub1; wie erwähnt nicht fest um den Teigblattabschnitt A&sub2; gewickelt wurde, kann beim Fritieren der Frühlingsrolle Öl durch den Spalt zwischen den Teigblattabschnitten A&sub2; und A&sub1; treten, so daß diese Teigblattflächen A&sub2; und A&sub1; zusätzlich zur Außenfläche der fertiggestellten Frühlingsrolle fritiert werden. Nach dem Fritieren kann der Teigblattabschnitt A&sub2; vorzugsweise vom Teigblattabschnitt A&sub1; um einen Abstand von 1 mm oder mehr, vorzugsweise 2 bis 5 mm abgehoben werden. Da sowohl die Teigblattfläche A&sub1; und A&sub2;, als auch die Außenfläche der Frühlingsrolle in Öl fritiert wurden, bleibt das knusprige Geschmacksempfinden auch mehrere Stunden nach dem Fritieren erhalten. Zusätzlich liegt die Trennungslinie 18 zwischen dem nicht überlappenden Abschnitt 17 und den überlappenden Abschnitten (schattierten Abschnitten der Fig. 2a) der Teigblätter gegenüber dem Spalt zwischen den Teigblattabschnitten A&sub2; und A&sub1;, wodurch unvermeidlich in den gefalteten oder überlappenden Teigabschnitten eingeschlossene Luft beim Fritieren der Frühlingsrolle durch den Spalt strömen kann, wodurch eine rasche Ausdehnung der Luft beim Fritieren verhindert ist.
- Wie in Fig. 2b zu sehen ist, kann der Teigblattabschnitt A&sub3; des nicht überlappenden Teigblattabschnittes 17 bevorzugt eine Flächen A&sub3; von mindestens 40%, besonders bevorzugt mindestens 50% der einen Seitenfläche A&sub4; der fertigzustellenden Frühlingsrolle haben. Im beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird ein Stärkehaftmittel o. ä. nur teilweise am Abschnitt 19 des nicht überlappenden Teigblattabschnittes 17 aufgebracht, welcher dann locker gefaltet und am Teigblattabschnitt A&sub4; so befestigt wird, daß ein zweiter Spalt zwischen den Teigblattflächen A&sub3; und A&sub4; entsteht.
- Bei dieser zweiten Ausführungsform strömt Öl beim Fritieren durch den zweiten Spalt, so daß die Teigblattfläche A&sub3; und die Fläche A&sub4;, die dem zweiten Spalt gegenüberliegen, zusätzlich zu den Teigblattflächen A&sub2; und A&sub1; fritiert werden.
- Die Fig. 3a bis c zeigen eine dritte Ausführungsform.
- Die Schritte zum Zubereiten der vorbereiteten Frühlingsrolle für die abschließende Wicklung werden wiederholt, wie anhand der Fig. 1a bis 1e beschrieben wurde. Wie in Fig. 3a zu sehen ist, hat ein Teigblattabschnitt A&sub4; im wesentlichen die gleiche Kantenlänge L&sub3; wie ein Teigblattabschnitt A&sub6; mit der Kantenlänge L'&sub3;. Der Teigblattabschnitt A&sub5; liegt eng an und ist fest entlang einer gepunkteten Linie 31 um den Teigblattabschnitt A&sub6; gewickelt. Es besteht somit kein Spalt zwischen den Flächen A&sub5; und A&sub6;. Die so gewickelte Frühlingsrolle ist in Fig. 3b dargestellt. Bei der Frühlingsrolle der Fig. 3b hat ein Teigblattabschnitt A&sub7; mehr als 40% der Fläche des Teigblattabschnittes A&sub8; nachdem er lose entlang einer gepunkteten Linie 32 gefaltet wurde, so daß die Teigblattfläche A&sub7; in lockerem Kontakt mit und locker an der Teigblattfläche A&sub8; befestigt ist. Beim Fritieren entsteht somit ein Spalt oder Zwischenraum zwischen den Teigblattflächen A&sub7; und A&sub8;. Damit Luft in den Spalt durch die Teigblattflächen A&sub7; und A&sub8; beim Fritieren eintreten kann und um eine explosionsartige Ausdehnung von Luft zu verhindern, sind Luftlöcher 33 im Teigblattabschnitt A&sub8; gebildet. Schließlich ist ein Teigblattabschnitt A&sub9; teilweise oder vollständig mit einem Stärkehaftmittel gefaltet entlang einer gepunkteten Linie 34 befestigt, wie in Fig. 3c zu sehen ist. Da die Teigblattfläche A&sub9; 40% kleiner ist als die andere Seite der Teigblattfläche A&sub1;&sub0;, die der Teigblattfläche A&sub8; gegenüberliegt, kann die Fläche A&sub9; entweder fest oder locker A&sub1;&sub0; befestigt werden. Wie man an der dritten Ausführungsform sieht, die in Fig. 3a bis 3c dargestellt ist, kann mindestens 40% der Teigblallfläche der gewickelten Frühlingsrolle vorzugsweise einen Spalt haben, durch den beim Fritieren Öl strömt, so daß die knusprige Geschmacksempfindung erhalten bleibt.
- In den Fig. 4a bis d ist eine vierte Ausführungsform der Frühlingsrolle dargestellt. Die Schritte zum Zubereiten der vorbereiteten Frühlingsrolle, die für das endgültige Wickeln fertig ist, werden, wie in den Fig. 1a bis e beschrieben ist, im wesentlichen wiederholt, um die in Fig. 4a dargestellte Frühlingsrolle 40 zu erhalten, bei der die Teigblattflächen folgende Größenabstufung haben. A&sub1;&sub1; < A&sub1;&sub2; < A&sub1;&sub3;. Nach dem Falten entlang einer gepunkteten Linie 41 wird der Teigblattabschnitt A&sub1;&sub2; in Kontakt mit dem Teigblattabschnitt A&sub1;&sub1; so gebracht, daß ein erster Spalt dazwischen entsteht. Da der Teigblattabschnitt A&sub1;&sub4; gefaltet entlang einer gepunkteten Linie 42 in Fig. 4d kleiner ist als der Teigblattabschnitt A&sub1;&sub3;, entsteht ein zweiter Spalt zwischen den Flächen A&sub1;&sub3; und A&sub1;&sub4; beim Fritieren der Frühlingsrolle. Der letzte Teigblattabschnitt A&sub1;&sub5;, der in Fig. 4c zu sehen ist, hat eine Fläche, die 40% kleiner ist als die des Teigblattabschnittes A&sub1;&sub6;, weshalb ein Stärkehaftmittel teilweise oder vollständig auf der Teigblattfläche A&sub1;&sub5; aufgebracht werden kann, welche dann fest oder locker an der Fläche A&sub1;&sub6; durch Falten entlang einer gepunkteten Linie 43 befestigt werden kann. Ist der Teigblattabschnitt A&sub1;&sub5; locker am Abschnitt A&sub1;&sub6; befestigt, wird beim Fritieren ein dritter Spalt zwischen den Flächen A&sub1;&sub5; und A&sub1;&sub6; mit einer kleinen Fläche mit weniger als 40% der Fläche A&sub1;&sub6; gebildet. Somit werden beim Fritieren der in Fig. 4d gezeigten, gewickelten Frühlingsrolle die ersten mit dritten Spalte hauptsächlich zwischen den Flächen A&sub1;&sub1; und A&sub1;&sub2; (vgl. Fig. 4a), zwischen den Flächen A&sub1;&sub3; und A&sub1;&sub4; (vgl. Fig. 4b) und zwischen den Flächen A&sub1;&sub5; und A&sub1;&sub6; (vgl. Fig. 4c) gebildet. Wie erläutert strömt bei dieser Ausführungsform Öl beim Fritieren durch die Spalten, vorzugsweise durch oben erwähnte erste mit dritte Spalte, wodurch mehr Spalte das weiche Geschmacksempfinden des Teigblattes und des Füllmaterials verringern. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß für eine Frühlingsrolle sowohl ein knuspriges Geschmacksempfinden an der Oberfläche als auch ein weiches Geschmacksempfinden der Füllung erforderlich ist.
- Bei dem zweiten mit vierten Ausführungsbeispiel können die Spalte oder Räume, die beim Fritieren der locker gewickelten Teigblattabschnitte entstehen, vorzugsweise 1 mm oder größer, besonders bevorzugt 2 bis 5 mm groß sein, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
- Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Frühlingsrolle durch Wickeln des Teigblattes der Frühlingsrolle erhalten, die in Öl bei beispielsweise 170 bis 200ºC fritiert werden kann. Vor dem Fritieren können die Frühlingsrollen in einem Gefrierschrank eingefroren und gelagert werden. Die Temperatur beträgt dabei vorzugsweise - 15 bis -25ºC. Werden die Frühlingsrollen in einem Gefäß aufbewahrt, sollte dies vor zugsweise so geschehen, daß die spaltformenden Flächen der Frühlingsrollen beim Fritieren an der Oberseite sind.
- Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Beispiele lediglich der Veranschaulichung und nicht zur Einschränkung der Erfindung dienen.
- Frühlingsrollen wurden wie oben für die erste Ausführungsform anhand der Fig. 1a bis e und 2a und b beschrieben gewickelt (Beispiel 1). Alternativ wurden die Frühlingsrollen wie oben anhand der Fig. 1a bis e und 3a bis c anhand der dritten Ausführungsform beschrieben, gewickelt, bei der der Teigblattabschnitt A&sub9; vollständig mittels eines Stärkehaftmittels befestigt wurde (Beispiel 2). Zusätzlich wurden Frühlingsrollen konventionell zubereitet, bei denen die Teigblätter fest gewickelt wurden, ohne durch lockere Wicklungen Spalten für das Fritieren zu bilden (Vergleichsbeispiel 1).
- Die so zubereiteten Frühlingsrollen wurden bei -40ºC in einem Gefrierschrank eingefroren und drei Tage lang bei -20ºC gelagert. Jede Rolle wurde dann in Salatöl bei 180ºC fritiert und dann aus dem Öl entnommen. Nach einigen Minuten Abkühlen wurde jede Rolle in einer Schüssel aus expandiertem Polystyroin aufbewahrt und mit einem Tuch abgedeckt. Die so abgedeckten Frühlingsrollen kühlten fünf Stunden lang auf Raumtemperatur ab. Dann wurden sie von zehn Versuchspersonen verzehrt und das knusprige Geschmacksempfinden jeder Frühlingsrolle wurde mit Noten von Eins bis Fünf benotet. Die mittleren Noten der zehn Versuchspersonen sind in Tabelle 1 dargestellt.
- 1: Kein knuspriges Geschmacksempfinden, 2: Nur geringes knuspriges Geschmacksempfinden, 3: Mittleres knuspriges Geschmacksempfinden, 4: Gutes knuspriges Geschmacksempfinden, 5: Sehr gutes knuspriges Geschmacksempfinden.
- Der mittlere Abstand der Teigblattflächen aufgrund der Spalte nach dem Fritieren ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt. Für die Frühlingsrollen der einzelnen Gruppen der Beispiele 1 und 2 und des Vergleichsbeispiels 1 wurde ausgehend von den Ergeb nissen der Geschmacksempfindungsbenotung eine statistische Bewertung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 1 Tabelle 2
Claims (12)
1. Verfahren zum Zubereiten einer Frühlingsrolle mit folgenden Schritten:
(a) Legen eines Füllmaterials (11) auf ein Teigblatt (10) der Frühlingsrolle und
festes Wickeln des Füllmaterials (11) mit dem Teigblatt (10), um eine fest gewickelte
Frühlingsrolle zu erhalten,
(b) Lockerwickeln eines Abschnittes des Teigblattes der Frühlingsrolle, um eine
Frühlingsrolle mit einem locker gewickelten Abschnitt (A&sub1;, A&sub2;, A&sub7;, A&sub8;, A&sub1;&sub1;, A&sub1;&sub2;, A&sub1;&sub3;,
A&sub1;&sub4;) zu erhalten, und
(c) Frittieren der Frühlingsrolle so, daß Öl durch einen Spalt des locker
gewickelten Abschnittes (A&sub1;, A&sub2;, A&sub7;, A&sub8;, A&sub1;&sub1;, A&sub1;&sub2;, A&sub1;&sub3;, A&sub1;&sub4;) des Teigblattes tritt, wodurch
der Teigblattabschnitt gegenüber des Spalts in durch den Spalt getretenem Öl fritiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der durch das Teigblatt gebildete Spalt
eine Weite von mindestens 1 mm hat, nachdem die Frühlingsrolle im Schritt (c) fritiert
wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub2;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um einen Seitenflächenabschnitt (A&sub1;) der fest
gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zur Gänze zu bedecken und zugleich einen
nicht gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub3;) zu belassen, so daß eine
einmal locker gewickelte Frühlingsrolle erhalten wird, und bei dem der nicht gewickelte,
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub3;) mit einem Haftmittel an seiner gesamten Fläche
versehen, dann gefaltet und fest an der einmal locker gewickelten Frühlingsrolle
angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub2;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um einen Seitenflächenabschnitt (A&sub1;) der fest
gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zur Gänze zu bedecken und zugleich einen
nicht gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub3;) zu belassen, so daß eine
einmal locker gewickelte Frühlingsrolle erhalten wird, und bei dem der nicht gewickelte,
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub3;) mit einem Haftmittel an einem
Oberflächenteilabschnitt (19) versehen, dann gefaltet und locker an der einmal locker gewickelten
Frühlingsrolle angebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der nicht gewickelte, verbleibende
Teigblattabschnitt (A&sub3;) eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen auf eine
Seitenfläche (A&sub4;) der einmal locker gewickelten Frühlingsrolle hat.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der nicht gewickelte, verbleibende
Teigblattabschnitt (A&sub3;) eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen auf eine
Seitenfläche (A&sub4;) der einmal locker gewickelten Frühlingsrolle hat.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub7;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um teilweise einen Seitenflächenabschnitt (A&sub3;) der
fest gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zu bedecken und zugleich einen nicht
gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub9;) zu belassen, wobei der Abschnitt
(A&sub7;) des Teigblattes eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen auf einen
Seitenflächenabschnitt (A&sub8;) der fest gewickelten Frühlingsrolle hat, der nicht gewickelte
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub9;) eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen
auf den anderen Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub0;) der fest gewickelten Frühlingsrolle hat,
und wobei der nicht gewickelte verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub9;) mit Haftmittel an
seiner gesamten Fläche versehen, dann gefaltet und fest am anderen
Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub0;) der fest gewickelten Frühlingsrolle angebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub7;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um teilweise einen Seitenflächenabschnitt (A&sub3;) der
fest gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zu bedecken und zugleich einen nicht
gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub9;) zu belassen, wobei der Abschnitt
(A&sub7;) des Teigblattes eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen auf einen
Seitenflächenabschnitt (A&sub8;) der fest gewickelten Frühlingsrolle hat, der nicht gewickelte
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub9;) eine Fläche von mindestens 40 Prozent bezogen
auf den anderen Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub0;) der fest gewickelten Frühlingsrolle hat,
und wobei der nicht gewickelte verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub9;) mit Haftmittel auf
seiner Teilfläche versehen, dann gefaltet und locker am anderen Seitenflächenabschnitt
(A&sub1;&sub0;) der fest gewickelten Frühlingsrolle angebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub1;&sub2;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um einen Seitenflächenabschnitt (All) der fest
gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zur Gänze zu bedecken und zugleich einen
nicht gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub3;, A&sub1;&sub5;) zu belassen, um eine
einmal locker gewickelte Frühlingsrolle zu erhalten, wobei der nicht gewickelte,
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub3;, Als) locker gewickelt wird, um einen
Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub4;) der einmal locker gewickelten Frühlingsrolle zur Gänze zu bedecken
und zugleich einen nicht gewickelten, immer noch verbleibenden Teigblattabschnitt
(A&sub1;&sub5;) zu belassen, um eine zweimal locker gewickelte Frühlingsrolle zu erhalten,
wobei der nicht gewickelte, immer noch verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub5;) mit einem
Haftmittel an seiner gesamten Fläche versehen, dann gefaltet und fest an der zweimal
locker gewickelten Frühlingsrolle angebracht wird, wobei der nicht gewickelte, immer
noch verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub5;) eine Fläche unter 40 Prozent bezogen auf
eine Seitenfläche (A&sub1;&sub6;) der zweimal locker gewickelten Frühlingsrolle hat.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in Schritt (b) der Abschnitt (A&sub1;&sub2;) des
Teigblattes locker gewickelt wird, um einen Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub1;) der fest
gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) zur Gänze zu bedecken und zugleich einen
nicht gewickelten, verbleibenden Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub3;, A&sub1;&sub5;) zu belassen, um eine
einmal locker gewickelte Frühlingsrolle zu erhalten, wobei der nicht gewickelte,
verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub3;, A&sub1;&sub5;) locker gewickelt wird, um einen
Seitenflächenabschnitt (A&sub1;&sub4;) der einmal locker gewickelten Frühlingsrolle zur Gänze zu bedecken
und zugleich einen nicht gewickelten, immer noch verbleibenden Teigblattabschnitt
(A&sub1;&sub5;) zu belassen, um eine zweimal locker gewickelte Frühlingsrolle zu erhalten,
wobei der nicht gewickelte, immer noch verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub5;) mit einem
Haftmittel auf seiner Teilfläche versehen, dann gefaltet und locker an der zweimal
locker gewickelten Frühlingsrolle angebracht wird, wobei der nicht gewickelte, immer
noch verbleibende Teigblattabschnitt (A&sub1;&sub5;) eine Fläche unter 40 Prozent bezogen auf
die eine Seitenfläche (A&sub1;&sub6;) der zweimal locker gewickelten Frühlingsrolle hat.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein Belüftungsloch (33)
durch die fest gewickelte Frühlingsrolle aus Schritt (a) gebildet wird, um Luft in den
Spalt einzulassen, wenn die Frühlingsrolle in Schritt (c) fritiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine Knicklinie (18) der
fest gewickelten Frühlingsrolle aus Schritt (a) dem locker gewickelten Abschnitt (A&sub1;,
A&sub2;) des Teigblattes aus Schritt (b) gegenüberliegt, um Luft in den Spalt einzulassen,
wenn die Frühlingsrolle in Schritt (c) fritiert wird.
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