DE69512105T2 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE69512105T2
DE69512105T2 DE69512105T DE69512105T DE69512105T2 DE 69512105 T2 DE69512105 T2 DE 69512105T2 DE 69512105 T DE69512105 T DE 69512105T DE 69512105 T DE69512105 T DE 69512105T DE 69512105 T2 DE69512105 T2 DE 69512105T2
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tape cassette
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Sony Corp
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
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    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08714Auxiliary features

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bandkassette.
  • Eine solche Bandkassette kann möglicherweise einen Sperrschieber und ein Identifizierungsloch aufweisen, um vorbestimmte Gegebenheiten aus einer Tiefe des Identifizierungslochs und einer Farbe einer vorbestimmten Tiefenposition des Identifizierungslochs durch Öffnen und Schließen des Identifizierungslochs entsprechend der Bewegung des Sperrschiebers zu identifizieren.
  • Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Bandkassette mit einem solchen Sperrschieber. Fig. 1 zeigt eine 8-mm-Videokassette für den Gebrauch in einer 8-mm-Videokamera. Wie in Fig. 1 gezeigt, weist diese 8-mm-Videokassette ein Kassettengehäuse 1 auf; das aus einer oberen Kassettenschale 2 und einer unteren Kassettenschale 3 besteht, die durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) aneinander befestigt sind. In dem Kassettengehäuse 1 sitzt eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule, auf denen ein Magnethand aufgewickelt ist, wobei ein Teil des Magnetbandes der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 frei gegenüberliegt, wenn auch nicht dargestellt. Das Magnetband liegt der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 frei gegenüber, und diese Vorderseite kann durch eine Kassettenklappe 4, die drehbar an dem Frontabschnitt der oberen Kassettenschale 2 angebracht ist, frei geöffnet und geschlossen werden.
  • Das Kassettengehäuse 1 weist einen hinteren Benutzerkennbereich 5 auf der an dessen Rückseite ausgeführt ist. An einer Seite des Benutzerkennbereichs 5 ist ein Fehllöschungssperre- Anzeigefenster 6 gebildet. Das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 6 kann durch einen Fehllöschungs-Sperrschieber 7, der aus einem Material in roter Farbe besteht, geöffnet und geschlossen werden. Der Fehllöschungs-Sperrschieber 7 kann in einem an der Innenseite des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 6 gebildeten (nicht dargestellten) Sperrschieberaufnahmeabschnitt dergestalt aufgenommen werden, daß es frei verschiebbar ist. Die unteren Kassettenschale 3 weist ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 auf das an ihrer Unterseite in Verbindung mit dem Sperrschieberauhahmeabschnitt gebildet ist. Das Fehllöschungssperre- Erkennungsloch 8 kann durch den Fehllöschungs-Sperrschieber 7 geöffnet und verschlossen werden. Es ist daher möglich, das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 durch Verschieben des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 durch das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 6 hindurch zu öffnen und zu verschließen.
  • Wenn das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 6 an der Rückseite des Kassettengehäuses 1 gebildet ist, wird es für den Benutzer möglich, den Fehllöschungs-Sperrschieber 7 zu verschieben und den Sperrzustand des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 zu visuell zu erkennen.
  • Wenn das Kassettengehäuse 1 über einem (nicht dargestellten) Fehllöschungssperre- Erkennungsmechanismus geladen ist und Daten aufgezeichnet und wiedergegeben werden, dient das an der Unterseite der unteren Kassettenschale 3 gebildete Fehllöschungssperre- Erkennungsloch 8 dazu, zu bestimmen, ob Daten auf ein in dem Kassettengehäuse 1 befindliches Magnetband aufgezeichnet werden können oder nicht. Es wird daher, wenn die 8-mm- Videokassette in ein sogenanntes Mechanikdeck wie z. B. eine 8-mm-Videokamera geladen wird, ein Erkennungsstift des Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus in das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 eingeführt. Dann kann auf Grundlage der erkannten Ergebnisse, die erzielt werden, indem die unterschiedlichen Tiefen des Fehllöschungssperre- Erkennungslochs 8 von dem Erkennungsstift erkannt werden, d. h. indem von dem Fehllöschungs-Sperrschieber 7 festgestellt wird, ob das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 geschlossen oder geöffnet ist, bestimmt werden, ob sich die 8-mm-Videokassette in Aufzeichnungsbereitschaft befindet oder nicht.
  • Der Sperrzustand des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 in der dergestalt angeordneten 8-mm- Videokassette wird im folgenden beschrieben.
  • Wenn sich die 8-mm-Videokassette in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, ist das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 6 an der Rückseite des Kassettengehäuses 1 vollständig geöffnet, so daß der Benutzer die in der gleichen roten Farbe gehaltene Innenseite des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 6, die einen Teil des Kassettengehäuses 1 bildet, visuell feststellen kann. Gleichzeitig wird damit das an der Unterseite der unteren Kassettenschale 3 gebildete Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 von dem Fehllöschungs-Sperrschieber 7 verschlossen, und dadurch wird das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 flach. Dementsprechend kommt der Erkennungsstift nicht mit dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 in Eingriff, woran der Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus die Aufzeichnungsbereitschaft der 8-mm-Videokassette erkennen kann. Auch der Benutzer kann die Aufzeichnungsbereitschaft der 8-mm Videokassette erkennen, indem er die Farbe (die gleiche Farbe wie die der oberen und unteren Kassettenschale 2 und 3) der Innenseite des Fehllöschungssperre- Anzeigefensters 6 visuell feststellt.
  • Wenn sich andererseits die 8-mm-Videokassette nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, wird das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 6 von dem Fehllöschungs-Sperrschieber 7 verschlossen, und die rote Farbe des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 kann visuell festgestellt wer den. Dadurch kann der Benutzer auf Grundlage eines Farbunterschiedes zwischen dem Fehllöschungs-Sperrschieber 7 und der oberen und unteren Kassettenschale 2 und 3 visuell feststellen, daß die 8-mm-Videokassette sich nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet.
  • Gleichzeitig wird damit das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 an der unteren Kassettenschale 3 geöffnet, und dabei wird das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 tief Dementsprechend kommt der Erkennungsstift mit dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 in Eingriff; und der Benutzer kann auf Grundlage der Betätigung des Erkennungsstifts feststellen, daß die 8-mm-Videokassette sich nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet. In diesem Fall wechselt die Farbe der Innenseite des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 8 von dem Rot des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 zu der Farbe der oberen und unteren Kassettenschale 2 und 3. Der Benutzer kann daher gleichermaßen auf Grundlage der unterschiedlichen Farben visuell feststellen, daß die 8-mm-Videokassette sich nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet.
  • Der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung hat die japanischen Patentanmeldungen Nr. 57-277302 und 06-027561 (es wurde auch die entsprechende US-Patentanmeldung eingereicht) und die japanische Patentanmeldung Nr. 05-280704 (es wurde auch die entsprechende US-Patentanmeldung und europäische Patentanmeldung eingereicht) eingereicht. Außerdem ist der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung auch Inhaber des US-Patents Nr. 5,065,955.
  • Da die obengenannte Bandkassette ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 aufweist, das an der unteren Kassettenschale 3 des Kassettengehäuses 1 gebildet ist, um an dem Kassettengehäuse 1 von unten zu erkennen, ob sich die 8-mm-Videokassette in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, muß nun das sogenannte mechanische Deck über einen Fehllöschungssperre- Erkennungsmechanismus in der Richtung der Dicke einer darin geladenen Bandkassette verfugen. Dazu wird die Abmessung des mechanischen Decks in der Richtung der Dicke der Bandkassette erhöht, was dem Versuch, das mechanische Deck zu verkleinern, entgegensteht. Da es so nicht möglich ist, das mechanische Deck zu verkleinern, ist es wünschenswert, eine Bandkassette zu schaffen, deren Aufzeichnungsbereitschaft von der Seitenfläche des Kassettengehäuses 1 aus festgestellt werden kann.
  • Wenn die Aufzeichnungsbereitschaft der Bandkassette von der Seitenfläche des Kassettengehäuses 1 aus festgestellt wird, wird der Erkennungsmechanismus vorzugsweise nicht nennenswert modifiziert, und der Erkennungsmechanismus wird im allgemeinen aus einem System gebildet, das dem Erkennungsmechanismus der Bandkassette ähnelt, bei dem die Aufzeichnungsbereitschaft der Bandkassette von der Seite der unteren Kassettenschale 3 aus festgestellt wer den kann. Bei dieser Anordnung dient ein Raumbereich an der Innenseite des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters auch als ein Seitenflächen-Fehllöschungssperre-Erkennungsloch (im folgenden einfach mit "Seitenflächen-Erkennungsloch" bezeichnet), so daß, wenn das an der Unterseite der unteren Kassettenschale 3 gebildete Fehllöschungssperre-Erkennungsloch (im folgenden einfach mit "Unterseiten-Erkennungsloch" bezeichnet) geöffnet wird, auch das Seitenflächen-Erkennungsloch geöffnet werden muß.
  • Wenn bei der obengenannten zuvor vorgeschlagenen Bandkassette das Seitenflächen- Erkennungsloch durch Verschieben des Fehllöschungs-Sperrschiebers 7 geöffnet wird, wird das Unterseiten-Erkennungsloch verschlossen. Wenn hingegen das Seitenflächen- Erkennungsloch verschlossen wird, wird das Unterseiten-Erkennungsloch geöffnet. Dabei ergibt sich das Problem, daß die Bandkassette mit der Sperrschieberkonstruktion nicht als die Bandkassette mit Seitenflächenerkennung verwendet werden kann. Bei einer solchen Bandkassette können vorbestimmte Dinge erkannt werden, indem eine Tiefe eines Erkennungslochs variiert wird. Vorbestimmte Dinge können auch auf Grundlage einer Farbe der Innenseite durch ein Erkennungsloch visuell erkannt werden, wenn das Erkennungsloch geöffnet ist.
  • Zum Beispiel ist in US-A-4908725 eine Fehllöschungssperrvorrichtung für eine Kassette beschrieben, bei der ein Schieber vorgesehen ist, der betätigt werden kann, um einen Prüfdurchlaß und eine Öffnung in dem Kassettengehäuse zu öffnen. Die aus US-A 4908725 bekannte Bandkassette weist die Merkmale auf, die im Oberbegriff von Anspruch 1 benannt werden.
  • Gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ist eine Bandkassette für Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen eines ersten und eines zweiten Typs vorgesehen, wobei beide genannten Vorrichtungen einen Erkennungsmechanismus besitzen, der einen Erkennungsstift aufweist, der in ein Erkennungsloch der Bandkassette einführbar ist, um zu bestimmen, ob ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt werden kann oder nicht, wobei diese Bandkassette umfaßt:
  • - ein Gehäuse, das aus einer oberen und einer unteren Kassettenschale besteht und in dem ein Magnetband aufgenommen ist, wobei dieses Gehäuse ein erstes Erkennungsloch in einer ersten Position aufweist, in das der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs eingeführt werden kann, und ein zweites Erkennungsloch in einer zweiten, anderen Position aufweist, in das der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs eingeführt werden kann, und
  • - einen Sperrschieber, der verschiebbar in einem Schieberaufrahmeabschnitt des genannten Gehäuses sitzt, wobei ein Teil dieses Sperrschiebers eine andere Farbe hat als die obere und die untere Kassettenschale, wobei die Bandkassette dadurch gekennzeichnet ist, daß dieser Sperrschieber aus einem vorderen Teil, einem Mittelteil und einen hinteren Teil besteht, die stufenartig angeordnet sind, sowie einem Bodenteil, das mit einem unteren Bereich dieses Mittelteils und hinteren Teils verbunden ist, wobei dieser Sperrschieber zwischen einer ersten Stellung, in der das genannte Bodenteil das genannte erste Erkennungsloch überdeckt, um zu verhindern, daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs durch dieses eingeführt wird, und der genannte vordere Teil das zweite Erkennungsloch überdeckt, um zu verhindern, daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs durch dieses eingeführt wird, und einer zweiten Stellung, in der das genannte Bodenteil das genannte erste Erkennungsloch freigibt, so daß der Erkennungsstift von Aufzeichnung-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs durch dieses eingeführt werden kann, und der genannte vordere Teil das zweite Erkennungsloch freigibt, so daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs durch dieses eingeführt werden kann, verschoben werden kann, wobei der genannte farbige Teil dieses Sperrschiebers durch das genannte zweite Erkennungsloch sichtbar ist, wenn sich dieser Sperrschieber in der genannten zweiten Stellung befindet, um anzuzeigen, daß auf dieser Kassette die Aufzeichnungsfunktion gesperrt ist.
  • Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen als Beispiel schematisch dargestellt, wobei Fig. 1 in einer Außenperspektivansicht eine Bandkassette nach dem Stand der Technik von der Hinterseite her zeigt,
  • Fig. 2 in einer Außenperspektivansicht eine Bandkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von der Unterseite her zeigt,
  • Fig. 3 eine Unteransicht der Bandkassette von Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 4 eine Rückansicht der Bandkassette von Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 4 zeigt,
  • Fig. 6 in einer vergrößerten Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 4 den Zustand zeigt, in dem ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch geschlossen ist,
  • Fig. 7 in einer vergrößerten Querschnittansicht entlang der Linie VI-VI von Fig. 4 den Zustand zeigt, in dem ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch geöffnet ist,
  • Fig. 8 in einer Perspektivansicht einen Fehllöschungs-Sperrschieber gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • Fig. 9 in einer Perspektivansicht einen Teil einer Bandkassette zeigt, die aus dem Rahmen dieser Erfindung fällt.
  • Bei der in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Ausführungsform findet diese Erfindung beispielsweise in einer digitalen Audiobandkassette Anwendung. In den Fig. 2 bis 4 wird eine Bandkassette mit einem Kassettengehäuse 1 gezeigt, das aus einem Kunstharz mit Eigenfestigkeit besteht (z. B. PP (Polypropylen), ABS (Acrylnitril-Styrol-Butadien-Styrol-Harz), HIPS (High-Impact-Polystyrol), usw.). Das Kassettengehäuse 1 besteht aus der oberen Kassetten schale 2 und einer unteren Kassettenschale 3, die durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) aneinander befestigt sind.
  • In dem Kassettengehäuse 1 sitzt eine Abwickelspule 9 und eine Aufwickelspule 10, auf denen ein Magnetband (nicht dargestellt) als Aufzeichnungsträger aufgewickelt ist. Das von der Abwickelspule 9 zugeführte Magnetband wird durch eine Bandführung geführt, die an einem Öffnungsbereich vorgesehen ist, um sich an einem an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 gebildeten Mündungsbereich 11 entlang zu bewegen, wird ferner durch eine Bandführung geführt, die an dem anderen Öffnungsbereich vorgesehen ist, und wird dann auf die Aufwickelspule 10 aufgespult. An dem Mündungsbereich 11 des Kassettengehäuses 1 und den beiden Öffnungsbereichen ist eine Klappe 12 so angebracht, daß sie geöffnet und verschlossen werden können. Wenn die Klappe 12 geschlossen ist, kann die Klappe 12 das Magnetband, das an der Vorderseite des Kassettengehäuses 1 entlang transportiert wird, schützen. Die Klappe 12 besteht aus drei Klappen, und zwar einer Vorderklappe 12a, einer Topklappe 12b und einer Rückklappe 12c.
  • Das Kassettengehäuse 1 weist einen hinteren Benutzerkennbereich 13 auf der an dessen Rückseite ausgeführt ist. An einer Seite des Benutzerkennbereichs 13 ist durch einen Ausschnitt an der Ecke der oberen Kassettenschale 2 ein Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 gebildet. Wie in Fig. 5 und den darauf folgenden Zeichnungen gezeigt, ist an der Innenseite des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14 ein Sperrschieberaufnahmeabschnitt 18 gebildet, der im wesentlichen formsymmetrisch in der Seite der oberen Kassettenschale 2 und der Seite der unteren Kassettenschale 3 vorgesehen ist. Der Sperrschieberaufnahmeabschnitt 18 wird von einer Oberseitenplatte 2a, einer Seitenplatte 2b, einer Rückseitenplatte 2c, einer Vorderbereich/Hinterbereich-Unterteilungswand 2d und einer Links/Rechts-Unterteilungswand 2e der oberen Kassettenschale 2 sowie von einer Unterseitenplatte 3a, einer Seitenplatte 3b, einer Rückseitenplatte 3c, einer Vorderbereich/Hinterbereich-Unterteilungswand 3d und einer Links/Rechts-Unterteilungswand 3e der unteren Kassettenschale 3 umgeben. Der Sperrschi beraufnahmeabschnitt 18 ist insgesamt als im wesentlichen rechtwinkeliger fester Körper ausgeführt.
  • Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, verlaufen die Vorderbereich/Hinterbereich-Unterteilungswände 2d, 3d der oberen und der unteren Kassettenschale 2, 3 parallel zu den Rückseitenplatten 2c, 3c der oberen und der unteren Kassettenschale 2, 3. Ein Fehllöschungs-Sperrschieber 16 stellt ein besonderes Beispiel für einen Sperrschieber dar und findet zwischen den Rückseitenplatten 2c, 3c und den Vorderbereich/Hinterbereich-Unterteilungswänden 2d, 3d Aufnahme, so daß er in der Richtung der Oberfläche verschoben werden kann. In der Unterseitenplatte 3a der unteren Kassettenschale 3 ist in einer Position zwischen dem Fehllöschungssperre-Anzeige fenster 14 und den Seitenplatten 2b, 3b ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 ausgeführt, das nach oben und nach unten länglich geformt ist. Das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 stellt ein besonderes Beispiel für ein erstes Identifikationsloch dar.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, besteht der Fehllöschungs-Sperrschieber aus einem vorderen Teil 16a, einem Mittelteil 16b und einem hinteren Teil 16c, deren Seiten sich nach oben und unten erstrecken und die von oben gesehen in rechten Winkeln miteinander verbunden sind, wobei ein Bodenteil 16d mit den unteren, inneren Bereichen des Mittelteils 16b und des hinteren Teils 16c dergestalt verbunden ist, daß es sich horizontal erstreckt. Eine Breite des vorderen Teils 16a ist größer als die des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14, und eine Breite des hinteren Teils 16c ist im wesentlichen gleich der des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14. An der Vorderseite des hinteren Teils 16c ist ein farbiger Bereich 17 ausgeführt. Ferner weist der vordere Teil 16a einen Bedienungsvorsprung 16e auf der an einer Seite von dessen Vorderseite gebildet ist. Der Bedienungsvorsprung 16e verläuft nach oben und unten und sitzt verschiebbar von innen in dem Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14.
  • Dazu kann der gesamte Fehllöschungs-Sperrschieber 16 in einem Bereich, in dem der in dem Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 sitzende Bedienungsvorsprung 16e verschiebbar ist, nach rechts und links verschoben werden. Wie in den Fig. 2, 4 und 6 gezeigt, wird, wenn der Bedienungsvorsprung 16e an das rechte Ende des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14 geschoben wird, das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 von dem vorderen Teil 16a vollständig verschlossen, und das in der Unterseite der unteren Kassettenschale 3 ausgeführte Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 wird durch das Bodenteil 16d vollständig verschlossen.
  • Wenn andererseits, wie in Fig. 7 gezeigt, der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 an das linke Ende des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14 verschoben wird, wird das Fehllöschungssperre- Anzeigefenster 14 in Übereinstimmung mit der Bewegung des vorderen Teils 16a geöffnet, und der farbige Bereich 17 an der Vorderseite des hinteren Teils 16c, die sich um die Länge des Mittelteils 16b in Abstand nach hinten befindet, wird hinter das Fehllöschungssperre- Anzeigefenster 14 verschoben. Das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 und der Raumbereich, der sich von der Innenseite des Fehllöschungssperre-Anzeigefensters 14 bis zu dem farbigen Bereich 17 erstreckt, bilden ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a. Das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a stellt ein besonderes Beispiel für ein zweites Identifikationsloch dar. Das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a dient dazu, zu verhindern, daß der Benutzer Daten, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, irrtümlicherweise löscht. Ein Erkennungsstift 20 eines Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus, der in einem mechanischen Deck wie z. B. einem Audio-Gerät o. ä. vorgesehen ist, wird in das Fehllöschungssperre- Erkennungsloch 18a eingeführt, um zu erkennen, ob sich die Bandkassette in Aufzeichnungsbereitschaft befindet oder nicht.
  • Wenn das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a geöffnet wird, wird zugleich auch das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 vollständig geöffnet, so daß, wenn sich der Erkennungsstift 20 des Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus unter dem mechanischen Deck befindet, es ebenso wie bei dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 möglich wird, an dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a zu erkennen, ob sich die Bandkassette in Aufzeichnungsbereitschaft befindet oder nicht. Außerdem ist der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 so bemessen, daß der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 mit angemessener Bedienkraft verschoben werden kann. Der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 kann ggf in einer gewünschten Position durch einen Rastmechanismus eingerastet werden, der zwischen dem Fehllöschungs- Sperrschieber 16 und der oberen oder der unteren Kassettenschale 2 bzw. 3 vorgesehen ist.
  • In den Fig. 2 und 4 wird mit der Bezugszahl 30 ein Verbindungsanschlußbereich bezeichnet, an dem Verbindungsanschlüsse des Chip-Substrats zugänglich sind. In dem Verbindungsanschlußbereich 30 ist ein Substrat, auf dem der Chip-Speicher sitzt, bzw. ein Substrat mit einem Speicher-Dummy untergebracht. In dem Speicher-Chip können unterschiedliche Daten wie z. B. Art, Verwendung, Klasse der Bandkassette usw. gespeichert werden. Diese genannten Daten werden in den Chip-Speicher geschrieben und bei Bedarf benützt.
  • Der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 besteht vorzugsweise aus einem Kunstharz wie POM (Polyacetal), PP (Polypropylen) o. ä. und kann selbstverständlich auch aus anderen Kunstharzen hergestellt werden. Außerdem kann der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 auch aus verschiedenen Arten von Material wie z. B. Metall, Keramik o. ä. bestehen. Die Farbe in dem farbigen Bereich des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 kann jede beliebige Farbe sein, so lange sich sich von der Farbe der oberen und der unteren Kassettenschale 2 und 3 unterscheidet. Ferner kann die Farbe des farbigen Bereichs 17 die gleiche oder eine andere Farbe als die Farbe des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 sein. Als praktisches Beispiel ihr eine Kombination der Farben kann man sich vorstellen, daß z. B. die obere und die untere Kassettenschale 2, 3 grau sind und der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 rot ist. In diesem Fall ist die Farbe des farbigen Bereichs 17 die gleiche wie die des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16.
  • Die Kombination der Farbe der oberen und der unteren Kassettenschale 2, 3 und der Farbe des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 ist jedoch nicht auf das obige Beispiel beschränkt, und es können bei dieser Erfindung auch andere Farbkombinationen verwendet werden. Die Farbe der oberen und der unteren Kassettenschale 2, 3 und die Farbe des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 kann sogar die gleiche sein und nur als Farbe des farbigen Bereichs 17 kann eine andere gewählt werden. Zum Einfärben können verschiedene Färbeverfahren angewendet werden, wie z. B. ein Färbeverfahren durch zweifarbiges Formen, ein Färbeverfahren mittels Beschichten des farbigen Bereichs 17 mit einer gewünschten Farbe durch Drucken und ein Färbeverfahren durch Aufkleben eines Klebebandes in der gewünschten Farbe auf den farbigen Bereich 17 0. ä.
  • Es wird nun Bezug auf die Fig. 2, 4 und 6 genommen. Wenn das an der Rückseite des Kassettengehäuses 1 gebildete Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 durch den Fehllöschungs- Sperrschieber 16 verschlossen wird, wird dadurch das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a durch den vorderen Teil 16a des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 flach, was dazu führt, daß der Erkennungsstift 20 des Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus, der seitlich vorgesehen ist, so daß er sich dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a gegenüber befindet, nicht in der vorbestimmten Tiefe in das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a eingeführt werden kann. Dadurch wird die Aufzeichnungsbereitschaft der Bandkassette von dem Erkennungsstift 20 erkannt. Da hier die die Farbe des vorderen Teils 16a des Fehllöschungs- Sperrschiebers 16 die gleiche ist wie die der oberen und unteren Kassettenschale 2, 3, kann in diesem Fall die Farbe dem Benutzer nicht auffallen, und der Benutzer kann auf Grundlage der gleichen Farbe erkennen, daß die Bandkassette aufzeichnungsbereit ist.
  • Da das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 8 durch das Bodenteil 16d des Fehllöschungs- Sperrschiebers 16 verschlossen wird, kann wie bei dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a mit Hilfe des Erkennungsstifts (nicht dargestellt), der die Aufzeichnungsbereitschaft der Bandkassette von unten her erkennt, erkannt werden, daß die Bandkassette aufzeichnungsbereit ist.
  • Wenn dann der Benutzer den in das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 passenden Fehllöschungs-Sperrschieber 1b an dem Bedienungsvorsprung 16e mit einer Fingerspitze dergestalt verschiebt, daß dadurch das Fehllöschungssperre-Anzeigefenster 14 vollständig geöffnet wird, wird das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a tief geöffnet, wodurch es möglich wird, den Erkennungsstift 20 bis zu seiner vorbestimmten Tiefe in das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a einzuführen. Es kann daher durch die Betätigung des Erkennungsstifts 20 erkannt werden, daß die Bandkassette nicht aufzeichnungsbereit ist.
  • Der farbige Bereich 17 ist in diesem Fall in dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a in seiner vorbestimmten Tiefe angeordnet und ist von außen sichtbar. Da der farbige Bereich 17 an der Vorderseite des hinteren Teils 16c des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 vorgesehen ist und seine Farbe (z. B. rot) sich von der Farbe (z. B. grau) der der oberen und unteren Kassettenschale 2, 3 unterscheidet, fällt die Farbe dem Benutzer auf, und der Benutzer kann auf Grundlage der Farbe des farbigen Bereichs 17 erkennen, daß die Bandkassette nicht aufzeichnungsbereit ist.
  • Gleichzeitig damit wird das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a, das von dem Bodenteil 16d des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 verschlossen wurde, geöffnet, wodurch wie bei dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a mit Hilfe des (nicht dargestellten) Erkennungsstifts des Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus, der die Aufzeichnungsbereitschaft der Bandkassette von unten her erkennt, erkannt werden kann, daß die Bandkassette nicht aufzeichnungsbereit ist.
  • Wenn also der Sperrschieber der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 ist, kann wie oben beschrieben die Tiefe des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 18a durch Verschieben des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16 geändert werden. Die Tiefe des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 18a wird dann von dem Erkennungsstift 20 erkannt, wodurch das mechanische Deck feststellen kann, ob die Bandkassette sich in Aufzeichnungsbereitschaft befindet oder nicht. Desgleichen wird bei verschlossenem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a der vordere Teil 16a, der die gleiche Farbe wie die obere und untere Kassettenschale 2, 3 hat, sichtbar. Wenn andererseits das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a geöffnet ist, wird die Farbe des farbigen Bereichs 17 in dem tiefen Bereich des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 18a sichtbar, die sich von der Farbe der oberen und unteren Kassettenschale 2, 3 unterscheidet. Wenn der Benutzer auf die Farbe des farbigen Bereichs 17 achtet, ist es dem Benutzer daher möglich, visuell festzustellen, ob die Bandkassette sich in Aufzeichnungsbereitschaft befindet oder nicht.
  • Es kann zwar auf Grundlage des verschlossenen Zustands des Fehllöschungssperre- Erkennungslochs 18a festgestellt werden, daß die Bandkassette sich in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, und auf Grundlage des geöffneten Zustands des Fehllöschungssperre- Erkennungslochs 18a festgestellt werden, daß die Bandkassette sich nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, wie oben beschrieben, doch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Umgekehrt muß nicht ausgeführt werden, daß auf Grundlage des geöffneten Zustands des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 18a festgestellt wird, daß die Bandkassette sich in Aufzeichnungsbereitschaft befindet, und auf Grundlage des verschlossenen Zustands des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs 18a festgestellt wird, daß die Bandkassette sich nicht in Aufzeichnungsbereitschaft befindet.
  • Fig. 9 zeigt eine Bandkassette, bei der an der oberen Kassettenschale 2 ein farbiger Bereich 21 vorgesehen ist. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist eine Vorderbereich/Hinterbereich-Unterteilungswand 22 vorgesehen, deren Vorderseite als farbiger Bereich 21 (kreuzweise schraffiert) verwendet wird. Wie der farbige Bereich 17 in der ersten Ausführungsform dieser Erfindung weist auch der farbige Bereich 21 eine andere Farbe auf als die obere und untere Kassettenschale 2, 3. Zum Einfärben des farbigen Bereichs 21 kann wie bei der ersten Ausführungsform das Verfahren des zweifarbigen Formens, das Verfahren des Beschichtens des farbigen Bereichs 21 mit einer vorbestimmten Farbe durch Drucken und das Verfahren des Aufklebens eines farbigen Bandes auf den farbigen Bereich 21 o. ä. angewendet werden. Außerdem kann der farbige Bereich 21 aus einer Platte in der gewünschten Farbe gebildet werden, die an der oberen oder der unteren Kassettenschale 2 bzw. 3 befestigt wird.
  • Wenn der farbige Bereich 21 an der oberen Kassettenschale 2 gebildet wird, wie in Fig. 9 gezeigt, kann ein Fehllöschungs-Sperrschieber 23 mit vereinfachtem Aufbau, verglichen mit der ersten Ausführungsform, vorgesehen werden. Im besonderen ist der Fehllöschungs-Sperrschieber 23 wie der Fehllöschungs-Sperrschieber 16 der ersten Ausführungsform ausgeführt, bei dem aber der hintere Teil 16c weggelassen ist. Die anderen drei Teile des Fehllöschungs- Sperrschiebers 23, d. h. ein vorderer Teil 23a, ein Mittelteil 23b und ein hinterer Teil 23c, gleichen des Fehllöschungs-Sperrschiebers 16. Ebenso weist der Fehllöschungs-Sperrschieber 23 einen Bedienungsvorsprung 23d auf der an dem vorderen Teil 23a gebildet ist. Mit dieser Anordnung können die gleichen Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden. Der farbige Bereich 21 kann ferner auch an der unteren Kassettenschale 3 gebildet werden.
  • Es wurde hier zwar die Sperre gegen Löschen von aufgezeichneten Daten auf dem Magnetband als Beispiel dafür angegeben, daß vorbestimmte Dinge durch die Tiefe des Identifikationslochs erkannt werden können, wie oben beschrieben, doch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt. Als Beispiel für andere vorbestimmte Dinge, die identifiziert werden sollen, können verschiedene bestimmte Dinge angeführt werden, wie z. B. die Arten von Bandkassetten (normale Bandkassette und Software-Bandkassette), die Benutzer (kommerzielle Bandkassette und professionelle Bandkassette), Verwendung (normales Aufzeichnen und Aufzeichnen ausschließlich von Musik) und Bandkassette mit eingebautem Chip. Konkreter ausgedrückt wird bei der Identifizierung der Bandkassettenart der farbige Bereich 17 auf Rot gesetzt, wenn es sich bei der Bandkassette um eine normale Bandkassette handelt. Wenn es sich bei der Bandkassette um eine Software-Bandkassette handelt, wird der farbige Bereich 17 auf Blau gesetzt. Zusätzlich zu Rot und Blau können verschiedene andere Farben verwendet werden.
  • Diese Erfindung wurde zwar mit Bezugnahme auf eine digitale Audio-Bandkassette beschrieben, doch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auf verschiedene andere Bandkassetten wie z. B. VHS-Videokassetten und 8-mm-Videokassetten angewendet werden, bei denen ein Magnetband als Aufzeichnungsträger verwendet wird.
  • Ferner ist zwar das Fehllöschungssperre-Erkennungsloch 18a an der Rückseite vorgesehen, an der der Benutzerkennbereich ausgeführt ist, wie oben beschrieben, doch ist diese Erfindung nicht darauf beschränkt, und ein Fehllöschungssperre-Erkennungsloch kann natürlich auch an der Seitenfläche ausgeführt werden, die im rechten Winkel zur Rückseite verläuft. In diesem Fall muß der Erkennungsstift des Fehllöschungssperre-Erkennungsmechanismus in einer entsprechenden Position gegenüber dem Fehllöschungssperre-Erkennungsloch angeordnet sein.
  • Vorbestimmte Dinge können identifiziert werden, indem eine Tiefe des Identifikationslochs geändert wird, wenn das Identifikationsloch mit dem Verschieben eines Schiebers geöffnet und geschlossen wird. Da der farbige Bereich an dem Identifikationsloch in seiner Position vorbestimmter Tiefe oder tiefer vorgesehen ist, können ferner vorbestimmte Dinge auf Grundlage einer Differenz in der Tiefe des Identifikationslochs identifiziert werden. Ferner ist bei geöffnetem Identifikationsloch der farbige Bereich, dessen Farbe sich von der der oberen und unteren Kassettenschale unterscheidet, durch das Identifikationsloch sichtbar. Auf diese Weise können die vorbestimmte Dinge visuell identifiziert werden.
  • Der Benutzer kann daher vor Verwechselungen bewahrt werden, wenn die Identifikationsmethode an dem Seitenflächenbereich der 8-mm Videokassette nicht geändert wird. Auf diese Weise kann eine Bandkassette vorgesehen werden, bei der vorbestimmte Dinge an dem Seitenflächenbereich des Kassettengehäuses erkannt werden können. Da vorbestimmte Dinge an dem Seitenflächenbereich des Kassettengehäuses erkannt werden können, wird es außerdem möglich, ein mechanisches Deck, bei dem diese Bandkassette verwendet wird, kleiner zu machen und in der Dicke zu verringern.
  • Wenn es sich bei dem Schieber um einen Fehllöschungs-Sperrschieber handelt, ist es möglich, die Tiefe des Fehllöschungssperre-Erkennungslochs, das als Identifikationsloch dient, durch Verschieben des Fehllöschungs-Sperrschiebers zu ändern. Dementsprechend kann eine Bandkassette vorgesehen werden, mit der es möglich ist, auf Grundlage der Tiefe des Erkennungslochs festzustellen, ob Daten auf dem Magnetband aufgezeichnet werden können oder nicht.
  • Ferner wird eine Tiefe des zweiten Identifikationslochs an der Seitenfläche des Kassettengehäuses durch Öffnen und Schließen des Schiebers geändert. Damit wird es möglich, vorbestimmte Dinge auf Grundlage einer Differenz in der Tiefe des zweiten Identifikationslochs zu identifizieren. Außerdem befindet sich, wenn das zweite Identifikationsloch geöffnet ist, der farbige Bereich, dessen Farbe sich von der der oberen und unteren Kassettenschale unterscheidet, in dem zweiten Identifikationsloch in seiner Position vorbestimmter Tiefe oder tiefer. Dadurch kann eine Bandkassette vorgesehen werden, bei der die vorbestimmten Dinge visuell durch das zweite Identifikationsloch identifiziert werden können.
  • Wenn das erste und das zweite Identifikationsloch so angeordnet sind, daß, wenn eines geöffnet ist, auch das andere geöffnet ist, und wenn eines geschlossen ist, auch das andere geschlossen ist, kann eine Bandkassette vorgesehen werden, bei der zur Identifizierung der vorbestimmten Dinge das gleiche Ergebnis erzielt werden kann, indem ein beliebiges der beiden Identifikationslöcher benützt wird.
  • Wenn der Schieber den farbigen Bereich bildet, kann ferner eine Bandkassette vorgesehen werden, bei der die vorbestimmten Dinge visuell durch die Gestalt des Schiebers identifiziert werden können.
  • Wenn sich der farbige Bereich auf der oberen Kassettenschale oder der unteren Kassettenschale befindet, kann ferner eine Bandkassette vorgesehen werden, bei der die vorbestimmten Dinge visuell durch die obere oder untere Kassettenschale identifiziert werden können.

Claims (7)

1. Bandkassette für Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen eines ersten und eines zweiten Typs, wobei beide genannten Vorrichtungen einen Erkennungsmechanismus besitzen, der einen Erkennungsstift aufweist, der in ein Erkennungsloch der Bandkassette einführbar ist, um zu bestimmen, ob ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt werden kann oder nicht, wobei diese Bandkassette umfaßt:
- ein Gehäuse, bestehend aus einer oberen und einer unteren Kassettenschale (2, 3), in dem ein Magnetband aufgenommen ist, wobei dieses Gehäuse ein erstes Erkennungsloch (8) in einer ersten Position aufweist, in das der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs eingeführt werden kann, und ein zweites Erkennungsloch (14) in einer zweiten, anderen Position aufweist, in das der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs eingeführt werden kann, und
- einen Sperrschieber (16), der verschiebbar in einem Schieberaufnahmeabschnitt des genannten Gehäuses sitzt, wobei ein Teil (17) dieses Sperrschiebers (16) eine andere Farbe hat als die obere und die untere Kassettenschale (2, 3),
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Sperrschieber aus einem vorderen Teil (16a), einem Mittelteil (16b) und einem hinteren Teil (16c) besteht, die stufenartig angeordnet sind, sowie einem Bodenteil (16d), das mit einem unteren Bereich dieses Mittelteils und hinteren Teils verbunden ist, wobei dieser Sperrschieber (16) zwischen einer ersten Stellung, in der das genannte Bodenteil das genannte erste Erkennungsloch (8) überdeckt, um zu verhindern, daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs durch dieses eingeführt wird, und der genannte vordere Teil das zweite Erkennungsloch (14) überdeckt, um zu verhindern, daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs durch dieses eingeführt wird, und einer zweiten Stellung, in der das genannte Bodenteil das genannte erste Erkennungsloch (8) freigibt, so daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des ersten Typs durch dieses eingeführt werden kann, und der genannte vordere Teil das zweite Erkennungsloch (14) freigibt, so daß der Erkennungsstift von Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen des zweiten Typs durch dieses eingeführt werden kann, verschoben werden kann,
wobei der genannte farbige Teil (17) dieses Sperrschiebers (16) durch das genannte zweite Erkennungsloch (14) sichtbar ist, wenn sich dieser Sperrschieber (16) in der genannten zweiten Stellung befindet, um anzuzeigen, daß auf dieser Kassette die Aufzeichnungsfunktion gesperrt ist.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, bei der das genannte erste Erkennungsloch (8) in der Unterseite des genannten Kassettengehäuses und das genannte zweite Erkennungsloch (14) an der Rückseite des genannten Kassettengehäuses ausgeführt ist.
3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der genannte Sperrschieber (16) dergestalt verschiebbar ist, daß wenn das genannte erste Erkennungsloch (8) geöffnet ist, auch das genannte zweite Erkennungsloch (14) geöffnet ist, und wenn das genannte erste Erkennungsloch (8) geschlossen ist, auch das genannte zweite Erkennungsloch (14) geschlossen ist.
4. Bandkassette nach den vorherigen Ansprüchen, bei der das genannte erste Erkennungsloch (8) und das genannte zweite Erkennungsloch (14) im wesentlichen gleich groß sind.
5. Bandkassette nach den vorherigen Ansprüchen, bei der der genannte Sperrschieberteil (17) rot gefärbt ist.
6. Bandkassette nach den vorherigen Ansprüchen, bei der das genannte erste Erkennungsloch (8) und das genannte zweite Erkennungsloch (14) in der Form verschieden sind.
7. Bandkassette nach Anspruch 6, bei der eines der beiden genannten Erkennungslöcher (8, 14) rund und das andere rechtwinkelig ist.
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