DE69508855T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Sterilisieren und Verpacken von Blisterpackungen in Schachteln - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Sterilisieren und Verpacken von Blisterpackungen in Schachteln

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DE69508855T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sterilisation und Sekundärverpackung von Anordnungen von Blisterverpackungen, deren jede mindestens eine hydrophile Linse in einer sterilen wäßrigen Lösung enthält, in Kartons. Im einzelnen ist die Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet, welche derart eingerichtet ist, daß eine Gruppe paarweiser Anordnungen von Blisterverpackungen mit geeignetem Abstand voneinander in Chargen vorgegebenen Umfanges auf einem oder mehreren Tablett(s) transportiert werden kann. Diese Tabletts werden zu einer Sterilisationskammer zur Sterilisation der Außenflächen der Anordnungen von Blisterverpackungen und insbesondere des Inhaltes mit den Linsen darin transportiert, und von dort werden die sterilisierten Anordnungen von Blisterverpackungen dann zu einem Ort zur Anbringung der zweiten Verpackung in dicht verschlossenen Kartons gebracht. Zusätzlich zum oben Gesagten ist die Erfindung auch auf ein Verfahren zur Sterilisation sowie zur Durchführung der Sekundärverpackung von einer vorgegebenen Menge von Anordnungen von Blisterverpackungen, deren jede eine hydrophile Kontaktlinse, eingetaucht in eine sterile wäßrige Lösung, enthält, gerichtet, um eine sterile Umgebung für die Anordnungen von Blisterverpackungen zu schaffen.
  • Die Verpackung hydrophiler Kontaktlinsen in einer sterilen wäßrigen Lösung ist in der Technik der Herstellung von Kontaktlinsen wohlbekannt. Im einzelnen bestehen Verpackungsanordnungen dieses Typs allgemeine aus sogenannten Blisterverpackungen, welche derart aufgebaut sind, daß sie zur Aufbewahrung und zur Abgabe hydrophiler Kontaktlinsen zur Verwendung durch einen praktischen Arzt oder durch einen Konsumenten, der die Kontaktlinsen tragen will, geeignet sind. Solche hydrophilen Kontaktlinsen, welche nach einer einzigen kurzen Trageperiode entsorgt werden können, werden kostengünstig aus geeigneten hydrophilen Polymermaterialien hergestellt, wie beispielsweise Copolymere aus Hydroxyethylen-Methacrylat (HEMA) mit 20% bis 90% oder noch mehr Wasser, je nach der Polymerzusammensetzung. Diese Kontaktlinsen werden im allgemeinen in einer sterilen wäßrigen Lösung eingetaucht, die normalerweise aus einer isotonischen Salzlösung besteht, um eine Dehydration zu verhindern und die Linsen in einem tragefertigen Zustand zu halten.
  • Eine Blisterverpackung des vorgenannten Typs besteht normalerweise aus einem Grundkörper, der aus einem geeigneten spritzgepreßten oder thermogeformten Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einem Polyolefin oder Polypropylen, besteht und einen Hohlraum zur Aufnahme der Kontaktlinse in der wäßrigen Lösung aufweist. Der Hohlraum wird durch einen Deckel mit einem Etikett, vorzugsweise in Form einer flexiblen mehrlagigen Laminatfolie oder einer geeigneten Folienstruktur, dicht verschlossen, um sogenannte Blisterverpackungen zu bilden. Dieser Typ der Verpackungsanordnung fand wegen der ihr eigenen vorteilhaften Aufbewahrungseigenschaften und der Art der einfachen Abgabe aus der Verpackung durch einfaches Abziehen der Folie vom Grundkörper, was dem Benutzer leichten Zugang zur Kontaktlinse im Hohlraum des Grundkörpers verschafft, breite Anwendung. Beispielsweise wird im US-Patent Nr. 4.691.820, welches Martinez erteilt und an den gemeinsamen Anmelder der vorliegenden Erfindung abgetreten wurde und auf dessen Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich Bezug genommen wird, eine Blisterverpackung beschrieben, welche derart beschaffen ist, daß sie ein sterile, dicht verschlossene Umgebung für eine entsorgbare, im wesentlich nur einmal verwendbare hydrophile Kontaktlinse ergibt, welche innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraumes nur etwa 8 bis 18 Stunden getragen wird und bei welcher die Linse innerhalb der Verpackung in einer sterilen wäßrigen Lösung eingetaucht ist.
  • In dem erwähnten US-Patent weist die Blisterverpackung zur Lagerung und zur Abgabe einer hydrophilen Kontaktlinse einen spritzgepreßten oder thermisch geformten Kunststoff-Grundkörper mit einem eingeformten Hohlraum auf, welcher von einem ebenen Flansch umgeben ist, der sich um den Rand des Hohlraumes erstreckt. Eine flexible Deckellage, wie beispielsweise eine laminierte Folie, wird auf die Fläche der Flansche geklebt, um den Hohlraum allgemein flüssigkeitsdicht zu verschließen. Die Oberfläche der Abdeckfolie kann ein Etikett bilden und mit gedruckten Angaben bezüglich des in der Blisterverpackung aufbewahrten Erzeugnisses versehen werden, wie Name und Anschrift des Herstellers, und es kann auch, wenn dies gewünscht wird, verschiedene dekorative Entwürfe oder Marken oder auch zusätzlich zum Vorgenannten wechselnde Informationen, wie Chargennummer, Paßmaße, Verfallsdaten und dergleichen enthalten, wie es durch die FDA-Vorschriften gefordert werden kann.
  • Gegenwärtig ist ein neuartiges und einzigartiges Konzept mit einer Konstruktion für Verpackungsanordnungen vom Blisterverpackungstyp entwickelt worden, insbesondere zur Aufnahme hydrophiler Kontaktlinsen in einer sterilen wäßrigen Lösung, bei welchem eine Vielzahl von Grundkörpern für solche Blisterverpackungen, deren jede einen Hohlraum zur Aufnahme einer hydrophilen Kontaktlinse in einer sterilen wäßrigen Lösung aufweist, derart eingerichtet ist, daß sie in einer durchgehenden Anordnung angeordnet und mit einer einzigen flexiblen Deckellage dicht verschlossen werden können, wobei letztere vorzugsweise die Form eines flexiblen Mehrlagen- Laminates mit einer Folie oder einer Siliziumdioxidschicht darin hat. In diesem Falle ist die laminierte Deckellage mit Schwächungslinien, vorzugsweise in Form von Perforationen, versehen, die sich zwischen jedem der Grundkörper erstrecken, um einzelne Segmente des Folienelementes entlang der Schwächungslinien zusammen mit dem zugehörigen Grundkörper von der restlichen Anordnung abtrennen zu können, wenn Zugang zu Kontaktlinsen in getrennten Blisterverpackungen erwünscht ist, ohne die Integrität der Verpackung zu beeinträchtigen. Diese Art der Anordnung mehrfach untereinander verbundener Blisterverpackungs-Strukturen ermöglicht die kompakte Verpackung einer Vielzahl solcher Anordnungen, deren jede eine bestimmte Anzahl Kontaktlinsen enthaltender Grundkörper umfaßt, die untereinander durch eine einzige flexible Abdecklage verbunden sind, im Inneren eines geeigneten verschlossenen Behälters, wie beispielsweise eines starren Pappkartons. In dem Karton kann eine Vielzahl untereinander verbundener Paare sowie übereinander angeordneter Anordnungen von Blisterverpackungen gelagert werden, wobei beispielsweise jede Anordnung fünf untereinander verbundene Blisterverpackungen enthält, deren jede eine einzelne Wegwerf-Kontaktlinse enthält. Der Karton kann sechs Lagen von Blisterverpackungs-Anordnungen für insgesamt 30 Kontaktlinsen übereinander aufnehmen, und damit eine 30-Tage-Lieferung von Kontaktlinsen für jeweils ein Auge des Benutzers, obwohl es auch möglich ist, Kartons zur Lagerung einer 5-, 10-, 15-, 20- oder 25-Tage-Lieferung von Kontaktlinsen oder sogar noch andere Mengen in Betracht zu ziehen. Eine Verpackungsanordnung für Kontaktlinsen des Typs, welcher die Form von Anordnungen untereinander verbundener Blisterverpackungen hat, ist in der Patentanmeldung EP-A-0 650 676 des Anmelders dieser Patentanmeldung beschrieben.
  • Die mittels dieser Vorrichtung hergestellten Blisterverpackungen umfassen eine Vielzahl stetig angeordneter, spritzgepreßter Grundkörper, deren jeder einen Hohlraum zur Aufnahme einer hydrophilen Kontaktlinse in einer sterilen wäßrigen Lösung enthält, und wobei die resultierende Anordnung solcher Grundkörper, beispielsweise von fünf Grundkörpern, zum dichten Verschließen und Untereinander-Verbinden durch eine einzige flexible, laminierte Mehrlagenfolie geeignet ist, welche auch ein gemeinsames Etikett bildet, vorzugsweise von dem Typ, welcher in der schwebenden Patentanmeldung EP-A-0 646 471 des Anmelders dieser Patentanmeldung beschrieben ist.
  • In der vorgenannten Beschreibung weist die laminierte Mehrlagenfolie eine Außenschicht aus Kunststoffmaterial, wie beispielsweise aus einem Polyolefin und vorzugsweise aus Polyester, auf, die fest mit der Oberfläche einer metallischen Stützfolie, wie beispielsweise aus Aluminium, verbunden ist, obwohl anstelle der Metallfolie auch eine solche aus Siliziumoxid verwendet werden kann, bei welcher die Außenlage beidseitig, d. h. auf beiden einander gegenüberliegenden Seiten bedruckt ist. Die Oberfläche der äußeren Kunststoff- Folie, welche der Metallfolie zugewandt ist und auf dieser klebt, wird mit den geeigneten Angaben und Erläuterungen bedruckt, welche aus dauernden Informationen bezüglich Hersteller und Erzeugnis, Marken, Instruktionen und Dekorationen sowie aus Werbetexten bezüglich des Erzeugnisses in der Blisterverpackung bestehen, wohingegen die entgegengesetzte äußere Fläche der äußeren Kunststoff-Folie geeignete veränderliche Informationen tragen kann, wie beispielsweise Verfallsdatum, Chargennummer, Paßmaße, Brechkraft sowie andere für das verpackte Erzeugnis spezifische Daten. Die Unterseite der äußeren Kunststoff-Folie kann, wenn es gewünscht wird, mittels eines geeigneten lithographischen Druckverfahrens bedruckt werden und zwar entweder einfarbig oder mehrfarbig und auch mit einem geeigneten gedruckten Hintergrund, während die veränderlichen erzeugnisbezogenen Informationen, welche in bestimmte Bereiche der Außenseite der obersten Folienlage gedruckt werden, nach dem Thermotransfer-Druckverfahren aufgebracht werden können, wie es detailliert in der oben erwähnten Patentschrift EP-A-0 646 471 beschrieben ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die erwähnte Sterilisation von Anordnungen von Blisterverpackungen, insbesondere darin enthaltener Erzeugnisse, wie Kontaktlinsen, durchzuführen und danach deren Sekundärverpackung in dicht verschließbaren Kartons durchzuführen, wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein neuartiges Fördersystem verwendet, welches im wesentlichen automatisch betrieben wird. Im einzelnen wird durch die Vorrichtung eine Möglichkeit zum Fördern einer Vielzahl von Tabletts geschaffen, deren jedes derart eingerichtet ist, daß darin eine bestimmte Menge untereinander verbundener Paare von Blisterverpacküngs- Anordnungen untergebracht werden kann, wie sie in der noch anhängigen Patentanmeldung EP-A-0 650 676 beschrieben sind. Die Paare werden im Abstand voneinander angeordnet und dann mittels eines Überführungsförderers in das jeweilige Tablett gefördert, um die Räume desselben auszufüllen, welche in Reihen und Spalten angeordnet sind. Das Tablett, welches in aufrechter Position angeordnet wird, um die im Abstand voneinander angeordneten Paare von Anordnungen von Blisterverpackungen von einem Pendelverkehrs-Förderer zu übernehmen, wird dann in die normale horizontale Ausrichtung zurückgekippt, und, wenn es in Abhängigkeit von Produktionserfordernissen gewünscht wird, kann eine Vielzahl solcher mit den Anordnungen gefüllter Tabletts vertikal gestapelt oder überlagert werden und auch als eine Reihe solcher Stapel befördert werden. Ein Förderer ist geeignet, die Tabletts mit den in diesen enthaltenen Anordnungen von Blisterverpackungen in eine Sterilisationskammer, wie beispielsweise einen Autoklaven, zu befördern, wo die Anordnungen von Blisterverpackungen gemeinsam sterilisiert werden. Nach Beendigung des Sterilisationsvorganges werden die Tabletts zusammen mit den sterilisierten Anordnungen von Blisterverpackungen durch einen weiteren Förderer zu einer Entladeanordnung befördert, in welcher die Tabletts vom Stapel entnommen und die einzelnen Tabletts dann nacheinander aufrecht gestellt werden. Auf diese Weise kann der Inhalt der Tabletts zu einem Entlade-Pendelverkehrs- Förderer überführt werden, was es wiederum erleichtert, bestimmte Mengen im Abstand voneinander angeordnete Paare von Blisterverpackungs-Anordnungen nacheinander in eine Karton- Verpackungseinrichtung vorzuschieben, welche Kartons mit offenen Enden zur Aufnahme der Anordnungen von Blisterverpackungen enthält. Danach wird jeder der gefüllten Kartons dicht verschlossen und zu weiteren Stationen für geeignete zusätz liche Behandlungen, wie beispielsweise Wiegen, Etikettieren sowie mögliche Zusammenstellung von Gebinden für die Lagerung, transportiert. Die leeren Tabletts werden neu geordnet oder in ihre horizontale Ausrichtung gekippt und in Serien zu einem Rückführungs-Förderer befördert, so daß sie für die erneute Füllung mit Anordnungen von Blisterverpackungen, die, wie oben beschrieben, sterilisiert werden sollen, bereit sind.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Sterilisation und Sekundärverpackung bestimmter Mengen von Anordnungen von Blisterverpackungen, wobei jede Verpackung eine in eine sterile wäßrige Lösung eingetauchte Kontaktlinse enthält, zu schaffen.
  • Eine speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher der Vorgang des Füllens der Tabletts mit bestimmten Mengen von Anordnungen von Blisterverpackungen automatisch abläuft, die Tabletts in eine Sterilisationskammer und danach zu einer Entladeanordnung transportiert werden, um die Anordnungen der Blisterverpackungen mit ihrem sterilisierten Inhalt von den Tabletts zu entladen und deren Verpackung in dicht verschließbaren Kartons durchzuführen.
  • Noch eine andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, in welcher die Funktionen Ausrichten der Anordnungen von Blisterverpackungen, Positionieren der Anordnungen zum Einsetzen in geeignete Tabletts, Transportieren und Stapeln der Tabletts vor deren Förderung in die Sterilisationskammer, Transport der Tabletts mit den sterilisierten Anordnungen von Blisterverpackungen zu einer Anordnung, wo die einzelnen Tabletts entstapelt werden, Vorschieben zu einer Entladestation und Fördern der Anordnungen sterilisierter Blisterverpackungen zu einer Karton-Verpackungseinrichtung zum Füllen von Kartons mit den Verpackungen durchgeführt werden.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Sterilisieren von Anordnungen von Blisterverpackungen, deren jede eine Kontaktlinse in einer sterilen wäßrigen Lösung enthält und deren Sekundärverpackung in Kartons unter Verwendung der hier beschriebenen Vorrichtung zu schaffen.
  • Eine ganz spezielle Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Sterilisation sowie zur Sekundärverpackung einer Vielzahl von Anordnungen von Blisterverpackungen in Kartons zu schaffen, wobei das Verfahren durch Benutzung des automatisierten Förderers sowie der Sterilisationsvorrichtung in hocheffizienter Weise sowie in genauer Arbeitsweise durchgeführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird nun auf eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zur Sterilisation und zur Sekundärverpackung Bezug genommen, die erfindungsgemäß aufgebaut ist und insbesondere zum Verpacken von Kontaktlinsen in einer sterilen Umgebung vorgesehen ist. Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, welche darstellen:
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Sterilisation und Sekundärverpackung von Anordnungen untereinander verbundener Blisterverpackungen für die sterile Aufbewahrung von Kontaktlinsen.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Anordnung untereinander verbundener Blisterverpackungen.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Vielzahl mit Abstand voneinander angeordneter, paarweiser und übereinander gestapelter Anordnungen untereinander verbundener Blisterverpac kungen, welche die gewünschte Ausrichtung derselben in einem Karton zeigt.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines teilweise zusammengesetzten Kartons, welcher mit offenen End-Klappdeckeln dargestellt ist, bereit zur Aufnahme einer Vielzahl von Anordnungen von Blisterverpackungen nach Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartons mit Anordnungen von Blisterverpackungen bei geöffnetem Deckel, der einem Benutzer Zugang zum Inhalt des Kartons ermöglicht.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Folge der Arbeitsgänge der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung der Vorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht, wie sie von der Linie 8 - 8 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Blisterverpackungs-Aufnahme- und -Drehvorrichtung in einem ersten Funktionszustand.
  • Fig. 10 ist eine Ansicht entsprechend Fig. 9 in einem anderen Funktionszustand.
  • Fig. 11 ist eine Detail-Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 9, wie sie von der Linie 11-11 in Fig. 8 aus zu sehen ist.
  • Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 11.
  • Fig. 13 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 11.
  • Fig. 14 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Überführung der paarweise im Abstand voneinander angeordneten Anordnungen von Blisterverpackungen von der Aufnahme- und Drehvorrichtung in ein Tablett über eine Tablett- Belade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung zeigt.
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht der Tablett-Belade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung, wie sie von der Linie 15-15 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht auf die Tablett-Belade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht der Tablett-Belade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung.
  • Die Fig. 18A bis 18D sind Ansichten der Überführungsfolge eines im Abstand voneinander angeordneten Paares von Anordnungen von Blisterverpackungen von der Aufnahme- und Drehvorrichtung in die Tablett-Belade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung.
  • Fig. 19 ist eine Seitenansicht eines Tabletts in aufrechter Position.
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Teilansicht des Tabletts von Fig. 19, welche die Positionierung der mit Abstand voneinander angeordneten Paare von Blisterverpackungen darauf zeigt.
  • Fig. 21 ist eine Ansicht der Tablett-Kipp-Baugruppe.
  • Fig. 22 ist eine Seitenansicht der Tablett-Kipp-Baugruppe.
  • Fig. 23 ist eine Draufsicht auf die Tablett-Kipp-Baugruppe.
  • Fig. 24 ist eine Seitenansicht der Tablett-Stapel-Baugruppe, wie sie von der Linie 24-24 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 25 ist eine Seitenansicht der Tablett-Entstapel-Baugruppe, wie sie von der Linie 25-25 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 26 ist eine Ansicht der Tablett-Entlade-Pendelverkehrs- Baugruppe.
  • Fig. 27 ist eine Seitenansicht der Tablett-Entlade-Pendelverkehrs-Baugruppe.
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht auf die Tablett-Entlade-Pendelverkehrs-Baugruppe.
  • Fig. 29 ist eine Ansicht einer Tablett-Entlade-Förderer- Unterbaugruppe.
  • Fig. 30 ist eine Seitenansicht einer Tablett-Entlade- Förderer-Unterbaugruppe.
  • Fig. 31 eine Draufsicht auf die Tablett-Entlade-Förderer- Unterbaugruppe.
  • Fig. 32 ist eine Ansicht einer Karton-Ladeanordnung.
  • Fig. 33 ist eine Seitenansicht der Karton-Ladeanordnung.
  • Fig. 34 ist eine Draufsicht auf die Karton-Ladeanordnung.
  • Fig. 35 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche das Laden einer Vielzahl im Abstand miteinander verbundener Paare von Blisterverpackungen in einen Karton zeigt.
  • Fig. 36 ist eine Ansicht einer Karton-Verpackungs- und Karton-Verschließ-Einrichtung, wie sie von der Linie 36-36 in Fig. 34 aus zu sehen ist.
  • Fig. 37 ist eine Draufsicht auf einen Karton-Ausschnitt zur Formung des Kartons der Fig. 4 und 5.
  • Fig. 38 ist eine Seitenansicht einer Stopp-Baugruppe für gefüllte Kartons.
  • Fig. 39 ist eine Stirnseitenansicht einer Stopp-Baugruppe für gefüllte Kartons.
  • Fig. 40 ist eine Seitenansicht einer Karton-Dreh-Plazierungseinheit, wie sie von der Linie 40-40 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 41 ist eine Draufsicht auf die Karton-Dreh-Plazierungseinheit.
  • Fig. 42 ist eine Stirnseitenansicht der Karton-Dreh-Plazierungseinheit.
  • Fig. 43 ist eine Seitenansicht einer Karton-Schiebeklotz- Förderbaugruppe, wie sie von der Linie 43-43 in Fig. 7 aus zu sehen ist.
  • Fig. 44 ist eine Draufsicht auf die Karton-Schiebeklotz- Förderbaugruppe.
  • Fig. 45 ist ein schematische Darstellung der Gesamtvorrichtung, welche die Positionen der verschiedenen Steuersensoren zur Steuerung der Funktionen der Vorrichtung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nun wird auf spezielle Einzelheiten der Zeichnungen Bezug genommen, wobei in Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der Gesamt-Funktions-Struktur einer Vorrichtung 10 zur Durchführung der Sterilisation sowie der Sekundärverpackung einer Vielzahl übereinander angeordneter, paarweiser Anordnungen von Blisterverpackungen für die Aufnahme von Kontaktlinsen in steriler Umgebung in Kartons dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt die Zufuhr von Blisterverpackungs-Anordnungen 12 in Richtung des Pfeiles A, so daß sie durch eine Erzeugnis-Aufnahme- und Drehvorrichtung (nicht dargestellt) paarweise mit Abstand voneinander plaziert werden, wie es die Pfeile B anzeigen. Sie zeigt ferner die weitere Förderung der im Abstand voneinander befindlichen Anordnungen 12 in einer Aufeinanderfolge, so daß sie in Zwischenräumen zwischen sich nach außen erstreckenden Fingern einer Endlosband-Tablett- Lade-Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 50 positioniert werden, welche vorwärts in Richtung des Pfeiles C weitergeschaltet wird, bis alle Abstände entlang ihres vertikalen Stranges mit paarweise im Abstand voneinander verbundenen Anordnungen 12 gefüllt sind, worauf die Förderbaugruppe zu einem zeitweiligen Stillstand gebracht wird, und ein geeigneter Stößel 52 überführt einen vertikalen Stapel der Anordnungen 12 von dem Förderer in eine vertikale Säule von Anordnungen aufnehmenden Abständen in einem aufrecht stehenden Tablett 100. Das Tablett 100 wird mit Unterbrechungen in Richtung des Pfeiles D weitergeschaltet, bis alle vertikalen Säulen oder Reihen von Abständen darin mit paarweise im Abstand miteinander verbundenen Anordnungen 12 von Blisterverpackungen gefüllt sind.
  • Wie weiterhin in Fig. 1 dargestellt, wird das mit den Anordnungen gefüllte Tablett 100 dann in Richtung des Pfeiles E weiter befördert, nachdem es zuvor in Richtung des Pfeiles F in eine horizontale Position gedreht worden war. Es kann dann mit in entsprechender Weise gefüllten Tabletts 100 gestapelt werden, um dann in eine Sterilisationskammer 150 befördert zu werden, welche ein Autoklav sein kann. Von der Sterilisationskammer 150 aus werden die Stapel von Tabletts 100 mit den darin befindlichen Anordnungen von Blisterverpackungen 12, welche einen Inhalt, wie beispielsweise Kontaktlinsen, haben, die in der Blisterverpackung steril bleiben, entlang der Richtung des Pfeiles G befördert, die Tabletts entstapelt sowie einzeln nacheinander in aufrechter Stellung vorgeschoben. Das aufrechte Tablett 100 wird ausgerichtet zu einer Entlade- Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 250 positioniert, um es einem Stößelelement zu ermöglichen, nacheinander in vertikale Reihen von Zwischenräumen des Tabletts 100 einzufahren, welche die Anordnung von Blisterverpackungen enthalten und diese dann in die Zwischenräume zwischen sich nach außen erstreckenden Fingern eines Endlosband-Förderers der Baugruppe 250 zu überführen. Der Förderer wird in Richtung des Pfeiles H weitergeschaltet, und ein Stößelelement schiebt nacheinander eine Vielzahl sterilisierter Anordnungen von Blisterverpackungen in das offene Ende eines Kartons, welcher durch eine Karton-Verpackungseinrichtung dazu ausgerichtet wurde. Die gefüllten Kartons werden dann verschlossen und abgedichtet sowie entlang des Pfeiles J zur weiteren Behandlung zu geeigneten Stellen gefördert.
  • Wie in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt, besteht jede Anordnung von Blisterverpackungen 12 aus fünf nebeneinander gelegenen Grundkörpern 14, deren jeder einen Hohlraum 16 zur Aufnahme einer in eine sterile wäßrige Lösung eingetauchten Kontaktlinse besitzt, wobei die Anordnung 12 durch eine einzige, ein gedrucktes Etikett bildende, flexible, laminierte Deckellage 18 dicht verschlossen ist, so daß jene Grundkörper entlang von Perforationslinien in einzelne Blisterverpackungen trennbar sind, deren jede jeweils eine Kontaktlinse enthält.
  • Die Grundkörper 14, deren jeder an einem seiner Enden einen Flansch 20 aufweist, sind so konstruiert, wie es in der schwebenden Patentanmeldung EP-A-0 650 676 beschrieben ist, und wenn sie, wie in Fig. 3 dargestellt, in invertierten Paaren von Anordnungen 12 in einem Karton 22 angeordnet sind, im speziellen in der Zeichnung dargestellten Fall sechs Anordnungen, füllen sie einen Karton 22, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, in Richtung des Pfeiles H, wonach die End- Klappdeckel des Kartons in der Folge A bis D geschlossen werden können, um den Karton nach Fig. 5 zu bilden. Der letztere ist mit der Öffnung eines wiederverschließbaren Oberseitendeckels dargestellt, was den Zugriff zu einzelnen Blisterverpackungen 12 darin durch den praktischen Arzt oder den Benutzer der Kontaktlinsen ermöglicht.
  • Bezugnehmend auf Fig. 6 der Zeichnungen ist ein Flußdiagramm dargestellt, um den Funktionszyklus für die Vorrichtung 10 zur Sterilisation von Anordnungen von Blisterverpackungen 12 und deren Sekundärverpackung zu illustrieren. An einer ersten Station 30 zur Eingabe der Erzeugnisse stellt diese Vorrichtung Blisterverpackungen 12 nebeneinander bereit, die in einer Aufnahme- und Drehvorrichtung 32 gefaltet und im Abstand zueinander angeordnet werden, die von hier mittels eines geeigneten Stößels in eine Position 34 für eine Pendelverkehrs- Förderbaugruppe zu überführen sind. Die Baugruppe des Förderes wird mit den im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen von Blisterverpackungen mittels eines Stößels gefüllt, wenn das Pendelverkehrs-Förderband in Vorwärtsrichtung weitergeschaltet wird, und nach der Füllung mit einer vorgeschriebenen Menge im Abstand voneinander angeordneter Paare von Anordnungen von Blisterverpackungen veranlaßt während eines Stillstandes des Förderers 34 ein weiterer Stößel, daß eine vertikale Reihe im Abstand voneinander gelegener Anordnungen von Blisterverpackungen in eine vertikale Reihe von Zwischenräumen in einer aufrechten Tablett-Position 36, die hierzu ausgerichtet ist, überführt wird. Nachdem das Tablett weitergeschaltet und gefüllt wurde, wird es an diesem Punkt in die Horizontale gekippt und zu einer Tablett-Stapel- Position 38 weitergeschaltet, wo Tablett-Stapler die gefüll ten Tabletts stapeln und diese zu einer Sterilisationskammer an Position 40 vorschieben. Danach werden die gestapelten Tabletts zu einer Tablett-Entstapel-Station 42 vorgeschoben, von wo die einzelnen entstapelten Tabletts zu einer Station 44 gebracht werden, um nacheinander die sterilisierten Anordnungen von Blisterverpackungen nach dem Aufrichten der Tabletts von diesen zu entnehmen und einen Stößel zu veranlassen, einen vertikalen Stapel paarweise im Abstand voneinander angeordneter Anordnungen von Blisterverpackungen an Position 44 in einen Endlosband-Pendelverkehrs-Förderer zu entladen. Von der letztgenannten Position 44 aus wird eine bestimmte Anzahl von Paaren aus Anordnungen von Blisterverpackungen bei 46 in eine Karton-Verpackungseinrichtung vorgeschoben, in welcher Kartons mit offenen Enden, wie in Fig. 4 dargestellt, nacheinander ausgerichtet zu den Anordnungen positioniert werden, um die Kartons mit einer bestimmten Anzahl paarweiser Anordnungen 12 füllen zu können und zwar im wesentlichen in einer Füllanordnung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Die mit Blisterverpackungen gefüllten Kartons werden dann zu weiteren Stationen 48a, 48b und 48c vorgeschoben, um die Kartons zu wiegen, zu etikettieren sowie zu einer geeigneten Sammelstelle zum Verpacken in Kisten sowie zur weiteren Handhabung zu bringen.
  • Die leeren Tabletts 100 werden dann zu einer Stelle in der Nähe der Station 36 transportiert, um die im Abstand voneinander angeordneten Paare von Anordnungen von Blisterverpackungen in die Tabletts einzulegen, so daß es möglich wird, den Funktionszyklus der Vorrichtung 10 zu wiederholen.
  • In Fig. 7 ist die Vorrichtung 10 zur Durchführung des speziellen Funktionszyklus dargestellt. Die Fig. 7 und 8 der Zeichnungen zeigen als Gesamtentwurf eine Draufsicht auf die Vorrichtung 10 sowie eine Seitenansicht derselben.
  • Bezugnehmend speziell auf Fig. 7 der Zeichnungen ist eine Anordnung für den Vorschub eines leeren Tabletts 100 sowie zum Aufrichten des leeren Tabletts an der Pendelverkehrs- Förderbaugruppe 50 mit der Bezugszahl 360 bezeichnet.
  • Hier ist auch eine Erzeugnis-Eingabestation veröffentlicht und mit der Bezugszahl 70 bezeichnet, an welcher die Anordnungen 12 in eine Position gebracht werden, damit sie anschließend in das aufgerichtete leere Tablett 100 geladen werden können. Eine Anordnung zum Vorschieben und Stapeln von Tabletts 100 wird beschrieben und allgemein mit der Bezugszahl 80 bezeichnet. Von dort werden die gestapelten Tabletts 100, welche zuvor mit im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen 12 gefüllt worden sind, auf einen Rollenförderer 90 vorgeschoben, der zur Sterilisationskammer 150 führt, welche derart eingerichtet ist, daß sie eine spezielle Anzahl gestapelter und mit Serien von Blisterverpackungs- Anordnungen gefüllte Tabletts 100 aufnehmen und sterilisieren kann. Ein weiterer Rollenförderer, der allgemein mit der Bezugszahl 110 bezeichnet ist, führt zu einer Tablett- Entstapel-Anordnung 120, von wo aus die einzelnen entstapelten Tabletts 100 zur Anordnungs-Entlade-Pendelverkehrs- Förderbaugruppe 250 vorgeschoben werden, nachdem sie zuvor aufgerichtet worden sind, so daß sie zur Entlade- Pendelverkehrs-Förderbaugruppe ausgerichtet positioniert sind. Die letztere ist dann in der Lage, einen Stapel paarweiser, im Abstand voneinander verbundener Anordnungen von Blisterverpackungen aufzunehmen und nach oben weiterzuschalten, um vorbestimmte, im Abstand voneinander verbundene Paare von Anordnungen von Blisterverpackungen in eine Folge von Kartons mit offenen Enden vorzuschieben, wie es in der Karton-Verpackungseinrichtung 200 dargestellt ist. Die gefüllten Kartons werden dann nacheinander zu den verschiedenen Stationen 48a, 48b und 48c geführt, wie es in Fig. 6 angegeben ist, während die geleerten Tabletts 100 wieder in ihre anfängliche horizontale Position gekippt und mittels eines Tablett-Hebemechanismus 170 nach oben auf einen Rollenförderer 190 bewegt werden, um an ihre Startposition 200 zurückzukeh ren, wobei die leeren Tabletts auf dem Rollenförderer 190 in Serien zusammengehalten werden.
  • Wie in den Fig. 9 bis 13 der Zeichnungen dargestellt, wird auch nach Fig. 9 ein Paar von Anordnungen von Blisterverpackungen 12 nebeneinander angeordnet auf einer Auflagefläche 58 der Aufnahme- und Drehanordnung 32 unter einer Vakuum- Aufnahmeanordnung 72 positioniert, welche aus einem Paar von Vakuumleitungen 74 besteht, deren jede eine Vielzahl sich von dort erstreckender Saugelemente 76 hat. Fig. 10 zeigt die Elemente 76, wie sie sich an die Deckelflächen 18 auf den jeweiligen Anordnungen von Blisterverpackungen 12 angelegt haben und, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, in einander entgegengesetzten Bogen in Richtung der Pfeile W geschwenkt werden, um die zwei Anordnungen von Blisterverpackungen 12 in einer gefalteten bzw. einander zugewandten Position zu positionieren, nämlich im wesentlichen in einer solchen, wie sie endgültig beim Einbringen in einen Karton eingenommen wird und wie sie in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellt ist, wo drei solcher im Abstand voneinander angeordneter Anordnungen 12 zu sehen sind.
  • Die Station 32, welche eine hier dargestellte Blisterverpackungs-Anordnungs-Aufnahme- und Drehvorrichtung 70 aufweist, enthält auch ein Zentralelement 78, das sich aufwärts und abwärts bewegt, um die bogenförmige Verlagerung auf die Vakuumvorrichtung zu übertragen, um den Abstand zwischen den jeweiligen paarweisen Anordnungen von Blisterverpackungen herzustellen, wobei Paare von Rohrverteilern 73 mit an ihren unteren Enden angebrachten Saugnäpfen 75 an eine Vakuumquelle (nicht dargestellt) angeschlossen sind.
  • Wenn Paare im Abstand voneinander angeordneter Anordnungen vom Blisterverpackungen 12 in eine Position gebracht werden, wie sie in den Fig. 15 bis 17 dargestellt ist, können sie in eine Tablett-Lade-Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 50 zum anschließenden Laden auf ein Tablett 100 vorgeschoben werden.
  • Wie in Fig. 14 schematisch dargestellt, wo die Anordnungs- Aufnahme- und Drehvorrichtung 70 gezeigt wird, schiebt ein Stößelelement 79, welches weiter unten im Zusammenhang der Fig. 18A bis 18D mit den Zeichnungen mit mehr Details beschrieben werden wird, die im Abstand voneinander angeordneten Anordnungen von Blisterverpackungen in die Zwischenräume zwischen einer Serie radial nach außen gerichteter paddelförmiger Finger oder Auflageflächen 64 auf einem Endlosband- Förderer 62. Letzterer wird im Zusammenhang mit den Fig. 15 bis 17 der Zeichnungen mit mehr speziellen Details beschrieben.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, ist das Endlos-Förderband 62 der Tablett-Lade-Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 50 zum Weiterschalten in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles C eingerichtet, um es auf diese Weise dem Stößelelement 79 zu ermöglichen, jeweils ein im Abstand voneinander angeordnetes Paar von Blisterverpackungen 12 in den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden, sich radial erstreckender Finger oder Auflageelemente 64 auf dem Endlos-Förderband 62 vorzuschieben. Das Förderband 62, wie es in Fig. 17 der Zeichnungen dargestellt ist, kann mittels einer geeigneten Antriebseinheit 66 und eines Systems von Laufrädern, welche eine bestimmte schrittweise Drehbewegung synchron zum Einlegen der Anordnungen von Blisterverpackungen sowie deren Entnahme, in Richtung des Pfeiles C gedreht werden.
  • Das aufgerichtete Tablett 100, welches in der Nähe eines vertikalen Stranges 63 des Lade-Förderbandes 62 angeordnet ist und welches vertikale Reihen von Aufnahmeräumen 102 aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Zwischenräume zwischen den Fingern 64 am vertikalen Strang des Lade-Förderbandes 62 entspricht, wird schrittweise in Richtung des Pfeiles D in Fig. 1 weitergeschaltet, so daß nacheinander vertikale Reihen von Aufnahmeräumen 102 im Tablett 100 zu den Zwischenräumen am vertikalen Strang 63 des Lade-Förderbandes 62 ausgerichtet werden, welche mit im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen von Blisterverpackungen gefüllt worden waren.
  • Durch das Stößelelement 79 zum gleitenden Schieben von im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen von Blisterverpackungen in die Zwischenräume zwischen den sich radial nach außen erstreckenden paddelförmigen Fingerelementen 64 am Lade-Förderband 62 werden, wie in den Fig. 18A und 18B dargestellt, die im Abstand voneinander angeordneten Paare von Anordnungen 12 zum Vorschub in Richtung des Pfeiles A veranlaßt, indem das Stößelelement die Überführung dieser Paare von Anordnungen 12 von der Aufnahme- und Drehvorrichtung 70 in die Zwischenräume zwischen benachbarten Fingern 64 des Förderbandes 62, wie in Fig. 14 dargestellt, veranlaßt.
  • Nachdem die Zwischenräume entlang des vertikalen Stranges 63 des Förderbandes 62 mit im Abstand voneinander angeordneten Anordnungen von Blisterverpackungen 12, deren Anzahl derjenigen in der vertikalen Reihe von Aufnahmeräumen 102 im benachbart angeordneten Tablett 100 entspricht, gefüllt worden sind, wird ein Stößelelement 52, wie es auch in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist und welches eine Anzahl kammartiger Finger 52a aufweist, die der Anzahl der Zwischenräume im vertikalen Strang 63 des Endlos-Förderbandes 62 sowie in der vertikalen Reihe von Aufnahmeräumen 102 im aufrechten Tablett 100 entspricht, in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles vorgeschoben, um dadurch die vertikale Reihe leerer Aufnahmeräume 102 im Tablett 100 jeweils mit im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen von Blisterverpackungen 12 zu füllen, indem die letzeren vom Förderband 62 in das Tablett 100 gestoßen werden.
  • Das kammartige Stößelelement 52 wird dann in Richtung des doppelseitigen Pfeiles Y zurückgezogen und das Füllen des vertikalen Stranges des Lade-Förderers durch das Stößelelement 79 fortgesetzt, so daß die im Abstand voneinander angeordneten Anordnungen von der Aufnahme- und Drehanordnung 70 nacheinander ausgestoßen werden, während das Tablett 100 in Richtung des Pfeiles D weitergeschaltet wird, um das Füllen der aufeinander folgenden vertikalen Reihen von Aufnahmeräumen 102 fortzusetzen, bis das Tablett vollständig mit Anordnungen 12 gefüllt ist. Wie in den Fig. 19 und 20 der Zeichnungen zu erkennen ist, sind Aufnahmeräume 102 jeder vertikalen Reihe des Tabletts 100 mit jeweils einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Anordnungen von Blisterverpackungen gefüllt und, wie Fig. 20 zeigt, dort in einer Weise gelagert, die derjenigen bei der endgültigen Verpackung in einem Karton 22 entspricht.
  • In den Fig. 21 und 23 der Zeichnungen ist eine Einrichtung 360 zum Aufrichten leerer Tabletts 100 vor deren Positionierung an einer Stelle in der Nähe der Lade-Pendelverkehrs- Förderbaugruppe 50 zum Füllen des Tabletts 100 mit im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Anordnungen von Blisterverpackungen 12 dargestellt.
  • Wie speziell in der Fig. 21 erkennbar ist, wird ein Tablett 100, welches normalerweise horizontal oder flach ausgerichtet ist, wenn es einsatzbereit auf dem Tablett-Rückführungs- Förderer 400 der Vorrichtung 10 aufliegt, zu einer Plattform 362 befördert, welche einen Kippmechanismus 364 enthält. Der Mechanismus ist derart eingerichtet, daß er mittels Greifarmen und Balken 366 und 368 das Tablett 100 in eine aufrechte Stellung kippt, wie es durch den Pfeil in Fig. 21 dargestellt ist, um dadurch das aufrechte Tablett 100 mit den vertikalen Reihen von Aufnahmeräumen 102 mit der Stirnseite zum Endlos-Förderband 62 auszurichten, wie es in den Fig. 14 bis 17 der Zeichnungen zu sehen ist.
  • Jedes Tablett 100 kann dann, wenn es vollständig mit im Abstand voneinander angeordneten Paaren von Blisterverpackungen 12 gefüllt ist, durch den Mechanismus 364 der Einrichtung 360 in seine horizontale Position gedreht werden, wie es in Fig. 21 dargestellt ist, und es kann dann, wie in den Fig. 24 und 25 der Zeichnungen dargestellt, mit anderen, in entsprechender Weise gefüllten Tabletts gestapelt werden. An der Tablett-Stapel-Position 38 wird das erste mit Blisterverpackungen gefüllte Tablett 100 mittels eines Vertikal-Betätigungsmechanismus 370 abgesenkt, bis es auf einem Träger 372 zur Auflage kommt, und die nachfolgenden gefüllten Tabletts 100 werden dann, wie in Fig. 25 dargestellt, darüber gelegt. Obwohl Fig. 25 drei solcher gefüllten Tabletts in Stapelanordnung zeigt, kann die Vorrichtung 10 auch nur mit einer einzigen Serie von Tabletts betrieben werden, oder es können als Alternative zwei oder drei Tabletts 100 als Stapel angeordnet werden. Nachdem die erforderliche Anzahl von Tabletts gestapelt worden ist, werden die Stapel dann vom Mechanismus 370 auf einen Rollenförderer 380 befördert, indem sie entweder mit einem geeigneten Stößel darauf gestoßen oder mit einem angetriebenen Rollenabschnitt angetrieben werden. Sie gelangen dann entlang des Rollenfördererabschnittes 384 mit einer Tablett-Greifer-Anordnung 386 in die Sterilisationskammer 150, wo die Tabletts aufliegend auf geeigneten Rollen 152 positioniert werden können. Die Sterilisationskammer 150, welche ein Autoklav sein kann, kann derart konstruiert sein, daß sie bis zu sechs Tabletts 100 in zwei Stapeln von jeweils drei übereinander angeordneten Tabletts aufnimmt.
  • Ein weiterer Rollenförderer 390 fördert die Tabletts 100 anschließend zur Durchführung der Sterilisation des Erzeugnisses, also faktisch der Anordnungen von Blisterverpackungen die sich in jedem Tablett befinden, von der Sterilisationskammer 150 zur Tablett-Entstapel-Station 42.
  • An der Tablett-Entstapel-Station hält eine Tablett-Entstapel- Anordnung 400, wie sie in den Fig. 25 bis 28 der Zeichnungen dargestellt ist, die oberen Tabletts 100 eines jeden Stapels in einer angehobenen Position, während es dem untersten Tablett 100 ermöglicht wird, nach unten entlang an Stützen 402 eines Fachwerks 404 der Vorrichtung 10 verschoben zu werden und zur Förderung in Richtung einer Tablett-Entlade- Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 440 an Station 44 Kontakt zu einem Rollenmechanismus zu erhalten. An dieser Stelle werden die Tabletts 100, die durch den Entstapler vorgeschoben wurden, einzeln und nacheinander aufgerichtet, so daß sie einer Entlade-Pendelverkehrs-Förderband-Anordnung 460 zugewandt sind, welche in gewisser Weise ähnlich wie das Endlos- Förderband 62 der Tablett-Lade-Pendelverkehrs-Förderbaugruppe 50 aufgebaut ist. Wie in den Fig. 29 bis 31 der Zeichnungen dargestellt, weist die Tablett-Entlade-Baugruppe 440 einen vertikal angeordneten Endlosband-Förderer 462 mit radial nach außen gerichteten paddelartigen Fingern 464 auf, deren Zwischenräume zur Aufnahme sterilisierter, im Abstand miteinander verbundener Anordnungen von Blisterverpackungen 12 geeignet sind.
  • Die Entlade-Pendelverkehrs-Förderer-Anordnung 440 wird mittels einer Antriebseinheit 470 und eines funktionsmäßig mit dieser verbundenen Bandantriebsförderers 472 in einer vorgegebenen Schrittschaltbewegung in Richtung des Pfeiles X bewegt. Das obere Ende des Entlade-Bandförderers 462 wird über ein Paar Führungsrollen geführt, um einen horizontalen ebenen Strang 476 für die im Abstand miteinander verbundenen Paare von Blisterverpackungs-Anordnungen 12 zu schaffen.
  • Wenn das Tablett 100, wie in Fig. 26 dargestellt, im Anschluß an das Entstapeln von den anderen gefüllten Tabletts aufgerichtet wird, um eine vertikale Position einzunehmen, wird das letzte von ihnen von der Entstapel-Anordnung 400 in einer Bereitschafts-Position gehalten, wobei das aufgerichtete Tablett 100 mit einer vertikalen Reihe seiner Aufnahmeräume 102, die mit sterilisierten im Abstand miteinander verbundenen Paaren von Blisterverpackungs-Anordnungen gefüllt sind, zu einem vertikalen Strang des Entlade-Förderbandes 462 ausgerichtet ist, und ein Stößelelement 466 mit einer kammartigen Fingeranordnung 466a ähnlich dem Stößelelement 52, das im Zusammenhang mit der Lade-Förderbaugruppe 50 beschrieben wurde, stößt einen Stapel bzw. eine vertikale Reihe im Abstand miteinander verbundener Paare von Anordnungen 12 aus der Reihe der Aufnahmeräume 102 im aufgerichteten Tablett 100 in die Zwischenräume zwischen benachbarten Fingern 464 des Förderbandes 462.
  • Wie in den Fig. 30 bis 34 dargestellt, befindet sich in der Nähe der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 462, welches die Anordnungen von Blisterverpackungen 12 von dem Tablett 100 übernimmt, eine zu einer Karton-Verpackungseinrichtung 488 führende Rutsche 480, wie in den Fig. 35 und 36 dargestellt, wobei jene vom Schrittschaltrad-Typ sein kann. Wenn die mit Abstand voneinander verbundenen Paare von Anordnungen von Blisterverpackungen auf dem oberen horizontalen Strang 476 des Entlade-Förderbandes 462 positioniert sind, stößt ein geeignetes Stößelelement (nicht dargestellt) gleichzeitig eine vorgegebene Anzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Paaren von Blisterverpackungs-Anordnungen 12, in diesem Falle drei Paare, in den Verlauf der Rutsche 480, so daß sie in Richtung des Pfeiles H in die Karton- Verpackungseinrichtung befördert werden, wie es auch in Fig. 35 der Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Die Kartons 22 mit offenen Enden befinden sich in geeigneten Halteöffnungen 492 in der Karton-Verpackungseinrichtung 488 und enthalten Anordnungen von Blisterverpackungen 12, die dort in einer solchen Weise eingesetzt sind, daß sie die in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellten kompakten Verpackungspositionen einnehmen. Nachdem die Karton-Verpackungseinrichtung 488 in Drehschritten weitergeschaltet wurde, schließen geeignete End-Klappdeckel-Faltanordnungen die End-Klappdeckel dicht, so daß sich ein abgedichteter Kartonaufbau ergibt, der sterilisierte Anordnungen von Blisterverpackungen enthält.
  • Wie in Fig. 37 dargestellt, kann der Karton aus einem geeigneten Karton-Ausschnitt mit Vorderseiten- und Rückseiten- Wänden in Klappdeckelausführung in einer Anordnung hergestellt werden, die in der Kartonindustrie weit verbreitet ist und bei welcher die Kartons in wohlbekannter Weise gefaltet und geklebt werden können.
  • Wie in den Fig. 38 und 39 dargestellt, werden die Kartons von der Karton-Verpackungseinrichtung 488 zu einem geeigneten Auslade-Fördersystem 494 befördert, damit sie bis vor einen Stoppmechanismus transportiert werden, welcher einen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kartons zum Wiegen und nachfolgendem Etikettieren derselben sowie für deren weitere Behandlung herstellt. Die Verschiebung und Bewegung der Kartons ist in den Fig. 40 bis 44 dargestellt, welche einen Bandförderer zeigen, durch den die dicht verschlossenen Kartons nach dem Ausstoß aus der Karton-Verpackungseinrichtung 488 einzeln in Richtung bis zu der Stopp-Einrichtung weitergeschaltet werden, wodurch es ermöglicht wird, daß einzelne im Abstand voneinander angeordnete, zu wiegende und zu etikettierende Kartons danach zur weiteren Behandlung gesammelt werden, wenn der Förderer durch eine Band-Antriebseinheit weitergeschaltet wird.
  • Wie in Fig. 45 der Zeichnungen schematisch dargestellt, ist entlang der Förderbahn der Vorrichtung 10 zur Sterilisation und Sekundärverpackung der Anordnungen von Blisterverpackungen 12 in Kartons 22 eine Vielzahl von Positionierungs- und Steuersensoren angeordnet.
  • Obwohl die Funktion und Aktivierung der verschiedenen Funktionskomponenten, wie das Kippen des Tabletts, die Stapel- und Entstapelfolgen, mittels pneumatisch betätigter Vorrichtungen durchgeführt wird, ist es natürlich auch möglich, an deren Stelle oder in Verbindung mit ihnen, hydraulisch betätigte, mechanische oder elektromechanische Vorrichtungen zu verwenden.
  • Die Funktion der Vorrichtung 10 in Verbindung mit der Funktion der Sensoren der Fig. 45 wird nachfolgend beschrieben:
  • Am Entlade-Ende des Rückführungsförderers für leere Tabletts werden letztere in Serien aufgereiht, und ein Sensor 517 ist derart eingerichtet, daß er die Anwesenheit einer Vorderkante eines Tabletts 100 feststellen kann und erforderlichenfalls das Tablett zum Vorschub zur Tablett-Aufrichte-Position freigibt, welche durch die Sensoren 516 und 158 abgetastet wird.
  • Wenn die Vorrichtung mit der Funktion beginnt, sind die Positionssensoren 501 bis 503 derart eingerichtet, daß sie den Mechanismus zum Aufrichten des leeren Tabletts 100 freigeben und letzteres in eine Position in der Nähe der Lade- Förderanordnung 50 vorwärtsbewegen, was von den Sensoren 519 und 512 abgetastet wird.
  • Gleichzeitig sorgen an der Anordnungs-Eingabestation 30 die Sensoren 506, 508 und 549 für die Abtastung der Positionierung von Anordnungen von Blisterverpackungen auf der Aufnahme- und Drehbaugruppe 70, wobei das Falten der Anordnungen von Blisterverpackungen 12 und der Vorschub derselben durch den Stößel 52 in den Lade-Förderer 62 durch den Sensor 511 abgetastet wird. Der Sensor 510 stellt dann in Verbindung mit dem Sensor 507 den Füllungszustand des vertikalen Stranges des Lade-Bandförderers 62 fest und gibt die Aktivierung des kammartigen Stößels 79 zum Vorschub eines Stapels im Abstand voneinander angeordneter Blisterverpackungen in eine vertikale Reihe von Aufnahmeräumen 102 im aufgerichteten Tablett 100 frei. Das Tablett kann dann weitergeschaltet werden, um eine Serie oder aufeinanderfolgende Stapel im Abstand voneinander angeordneter Anordnungen von Blisterverpackungen durch den kammartigen Stößel 79 in aufeinanderfolgende Reihen von Aufnahmeräumen 102 im Tablett 100 zu bewegen, bis letzteres vollständig gefüllt ist.
  • Wenn die letze Reihe der Aufnahmeräume gefüllt worden ist, wird der Sensor 520 danach das Tablett zum Kippen in seine ursprüngliche horizontale Position freigeben, und es wird zum Aufstapler vorgeschoben, wo Sensoren 521 bis 524 die Positio nen steuern, um es möglich zu machen, daß weitere gefüllte Tabletts übereinander gestapelt werden. Der Sensor 514 gibt dann die gestapelten Tabletts zur Bewegung auf den zur Sterilisationskammer 150 oder zum Autoklaven führenden Ladeförderer frei, und die Sensoren 515 und 525 werden dann die Anwesenheit gestapelter Tabletts prüfen. Dadurch wird der Antrieb für den Förderer zur Sterilisationskammer aktiviert und, nachdem beispielsweise zwei aufeinanderfolgende Stapel gefüllter Tabletts die Sensoren 526 bis 539 erreichen, wird ein Stößelmechanismus im Rollenförderer die Tabletts 100 in die Sterilisationskammer 150 vorschieben.
  • Die Sterilisationskammer 150 ist normalerweise mit vertikal gleitenden, aufwärts schließenden Einlaß- und Entladetüren (nicht dargestellt) ausgestattet. Während der Sterilisation sind beide Türen in einer nach oben gerichteten, geschlossenen Position, um die Tabletts innerhalb der Kammer 150 dicht abzuschließen. Wenn der Sterilisationszyklus beendet ist, gleitet die Entladetür nach unten in eine Position, wo die Kammer geöffnet ist, um den Transport der Tabletts aus der Kammer heraus zu ermöglichen. Wenn jedoch die Sensoren in der Sterilisationskammer Bedingungen feststellen, unter denen die gewünschte Sterilisation nicht oder nur unvollständig erfolgt ist, wird die Entladetür nicht geöffnet, und ein geeigneter Alarm, sei es ein audiovisueller Alarm oder dergleichen, zeigt diesen Zustand an, um dem Bedienungspersonal Gelegenheit zu Vornahme einer geeigneten Korrekturmaßnahme zu geben und die Vorrichtung von neuem in Funktion setzen zu können.
  • Nach der ordnungsgemäßen Beendigung der Sterilisation der Blisterverpackungs-Anordnungen, welche in den Tabletts aufgestapelt sind, ermöglicht der Entlade-Förderer, welcher Tablett-Positions- und -Lagesensoren 531 bis 535 aufweist, das Vorschieben der Tabletts zum Entstapler, in welchem die Sensoren 544, 545 und 546 das Entstapeln der Tabletts zu einzelnen getrennten Tabletts ermöglichen, welche vorgeschoben und ausgerichtet zum Entlade-Förderer 440 aufgerichtet werden, wobei dessen Aktivierung dann durch die Feststellung der Anwesenheit aufgerichteter Tabletts erfolgt. Der Entlade- Förderer wird weitergeschaltet, so daß ein Stößel aktiviert wird, um vertikale Reihen sterilisierter Blisterverpackungen in die Zwischenräume zwischen den Fingern des Entlade- Bandförderers 462 zu überführen und es danach einem weiteren Stößel ermöglicht wird, vorgegebene Anzahlen im Abstand voneinander angeordneter Paare von Blisterverpackungen in die Karton-Verpackungseinrichtung 488 zur Verpackung in Kartons 22 zu stoßen.
  • Die Tabletts, welche entleert worden sind, werden dann nacheinander in ihre horizontale Position zurückgeführt, durch die Sensoren 549 bis 553 abgetastet und dann, abgetastet von den Sensoren 560 sowie 554 bis 559, zum Zufuhrende eines Förderers zur Weiterbeförderung zu dessen anderen Ende angehoben, wo sie zur Wiederverwendung für eine weitere Charge von Tabletts mit Blisterverpackungen, die sterilisiert und in Kartons verpackt werden sollen, bereit stehen.
  • Nachdem nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betrachtet und beschrieben wurden, versteht es sich für den Fachmann, daß die vorgenannten sowie weitere Änderungen in der Form und bei Details vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (57)

1. Vorrichtung zur Sterilisation von Anordnungen untereinander verbundener Blisterverpackungen, deren jede eine Kontaktlinse in einer sterilen Umgebung enthält, umfassend:
a) eine Aufnahme- und Drehanordnung (32) zur Aufnahme aufeinanderfolgender Paare der Anordnungen (12) und zum Ausrichten jedes der Paare in einer vorgegebenen Lage zueinander;
b) eine Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) mit einem Träger für eine Vielzahl der ausgerichteten Paare von Anordnungen (12) und ein Überführungselement, welches mit der Aufnahme- und Drehanordnung (32) und der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe funktionell zusammenwirkt, um die Vielzahl ausgerichteter Paare von Anordnungen (12) nacheinander von der Aufnahme- und Drehanordnung (32) zum Träger auf der Pendelverkehrs- Förderbaugruppe (34) zu überführen;
c) mindestens ein Tablett (100) mit einer Anzahl benachbarter Reihen von Anordnungs-Aufnahmeräumen (102) zur Aufnahme jeweils eines Paares von Anordnungen (12) in jedem Aufnahmeraum, wobei das mindestens eine Tablett (100) in eine Position in der Nähe der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) bewegbar ist;
d) eine Stößelanordnung (52), die funktionsmäßig mit der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) verbunden ist, um eine vorgegebene Menge der Anordnungen (12) von dem Träger in Aufnahmeräume in dem mindestens einen Tablett (100) zu überführen;
e) eine Sterilisationskammer (150) zur Aufnahme mindestens eines Tabletts (100) sowie ein Transportsystem zum Fördern des mindestens einen mit Anordnungen gefüllten Tabletts (100) in die Sterilisationskammer (150) zur Sterilisation der Anordnungen der auf dem mindestens einen Tablett (100) gelagerten Blisterverpackungen (12) in der Kammer (150).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Aufnahme- und Drehanordnung (32) eine Vakuumeinheit umfaßt, welche eine Einrichtung (75) zum Erfassen eines Paares von Anordnungen (12) sowie eine Betätigungsanordnung zum Schwenken des Paares von Anordnungen (12) in eine Ausrichtung mit Abstand voneinander aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Einrichtung zum Erfassen der Anordnungen pneumatisch betätigte Armelemente (76) eines an die Vakuumeinheit angeschlossenen Rohrverteilers (74) umfaßt, um das Paar von Anordnungen (12) in die Ausrichtung mit Abstand voneinander zu schwenken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Vakuumeinheit Saugeinrichtungen (75) aufweist, um sich an das Paar von Anordnungen (12) während des Schwenkens in die Position der Anordnungen (12) mit Abstand voneinander greifend anzulegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Überführungselement ein Stößelelement (79) aufweist, um ein Paar der Anordnungen (12) gleitend in aufeinander folgende Räume vorzuschieben, welche zwischen einer Vielzahl sich radial nach außen erstreckender Finger (64) auf dem Anordnungsträger der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher eine Antriebseinrichtung (66) eine Endlosband-Fördereinrichtung (62) der För derbaugruppe (50) in schrittweise Vorschubbewegungen versetzt, wobei der Träger eine Vielzahl im Abstand voneinander auf dem Umfang der Bandfördereinrichtung (62) angeordnete Finger (64) aufweist und das Stößelelement (79) nacheinander ausgerichtete Paare von Anordnungen (12) von der Aufnahme- und Drehanordnung (32) vorschiebt, um jeweils ein Paar dieser Anordnungen (12) im jeweiligen Zwischenraum zwischen benachbarten Fingern (64) der Endlosband-Fördereinrichtung (62) zu positionieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher eine Gleitführung das Stößelelement für eine Hin- und Herbewegung in bezug auf die Aufnahme- und Drehanordnung quer zur Richtung des Schrittvorschubes der Endlosband-Fördereinrichtung (62) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Endlosband- Fördereinrichtung (62) einen vertikalen Strang hat, wobei die Paare von Anordnungen (12) entlang der Ausdehnung des vertikalen Stranges in die Zwischenräume zwischen den Fingern (64) eingelegt werden, das mindestens eine Tablett (100) eine Vielzahl von Reihen nebeneinander angeordneter Aufnahmeräume hat, jede der Reihen von Aufnahmeräumen nacheinander zu den Abständen ausrichtbar ist, welche die Anordnungen (12) zwischen den Fingern (64) entlang des vertikalen Stranges der Endlosband-Fördereinrichtung (62) enthalten, die Stößelanordnung (52) eine Vielzahl kammförmiger Vorsprünge aufweist, welche mit der Anzahl der Zwischenräume zwischen den Fingern (64) am vertikalen Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (62) übereinstimmend in die Zwischenräume zwischen den Fingern (64) ausfahrbar ist und eine Betätigungseinrichtung für den Vorschub der Stößelanordnung zur Endlosband- Fördereinrichtung (62) hin vorhanden ist, um die in den Zwischenräumen zwischen den Fingern (64) befindlichen Anordnungen (12) zusammen in die dazu ausgerichteten Reihen von Auf nahmeräumen auf dem mindestens einen Tablett (100) zu überführen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher die Betätigungseinrichtung das mindestens eine Tablett (100) schrittweise weiterschaltet, um nacheinander die vertikalen Reihen der darin befindlichen Aufnahmeräume (102) jeweils nach dem Füllen der vorhergehenden Reihe solcher Aufnahmeräume (102) zu dem vertikalen Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (62) auszurichten, um die Reihen von Aufnahmeräumen (102) in diesem Tablett (100) mit paarweisen Anordnungen (12) von Blisterverpackungen zu füllen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das mindestens eine Tablett (100) während der Förderung durch die Vorrichtung hindurch normalerweise in einer horizontalen ebenen Lage gehalten wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher eine Schwenkeinrichtung (360) das mindestens eine Tablett (100) an der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) in eine aufrechte Position schwenkt, um die sich vertikal erstreckenden Reihen von Aufnahmeräumen (102) in dem mindestens einen Tablett (100) nacheinander zu den Zwischenräumen zwischen den Fingern (64) entlang des vertikalen Stranges der Endlosband-Fördereinrichtung (62) auszurichten und so die Überführung der Paare von Anordnungen (12) von der Endlosband-Fördereinrichtung (62) zum Füllen des mindestens einen Tabletts (100) zu ermöglichen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Schwenkeinrichtung (360) das mindestens eine Tablett (100) nach dem Füllen der Reihen von Aufnahmeräumen (102) in diesem minde stens einem Tablett (100) mit den Paaren von Anordnungen (12) in seine normale horizontale Position schwenkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Transportsystem entlang der Förderbahn (E) des mindestens einen Tabletts (100) zwischen der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) und der Sterilisationskammer (150) einen Stapelmechanismus (370) aufweist, um mindestens zwei der mit Anordnungen gefüllten Tabletts (100) vertikal übereinander zu stapeln.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher das Transportsystem Rollenbahnen (380) zum Befördern der mindestens zwei gestapelten Tabletts (100) vom Stapelmechanismus (370) in die Sterilisationskammer (150) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Rollenbahnen (380) Antriebseinrichtungen aufweisen, um zumindest Teile der Rollenbahnen (380) in Umdrehungen zu versetzen und dadurch die Tabletts (100) von der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) in die Sterilisationskammer (150) vorwärts zu bewegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher das Transportsystem weitere Rollenbahnen (390) aufweist, die sich vom Auslaß der Tabletts (100) aus der Sterilisationskammer (150) aus erstrecken, wobei die weiteren Rollenbahnen (390) mit einer Tablett-Entlade-Pendelverkehrs-Fördereinrichtung (440) in Verbindung stehen, um die in dem Tablett (100) enthaltenen Anordnungen (12) zu einer Karton-Verpackungseinrichtung (488) zu überführen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Sterilisationskammer (150) aus einem Autoklaven besteht.
18. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, welche weiterhin eine zweite Verpackungsvorrichtung (488) zum Verpacken der Anordnungen (12) in Kartons (22) aufweist, wobei die zweite Verpackungsvorrichtung (488) umfaßt:
a) eine Transporteinrichtung (390) zum Befördern des mindestens einen Tabletts (100) von der Sterilisationskammer (150) weg, in welcher die Anordnungen (12) gemeinsam sterilisiert werden;
b) eine Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) zur Aufnahme der Anordnungen (12) von dem mindestens einem Tablett (100), wobei diese Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) ein Endlos- Förderband (462) mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter, nach außen gerichteter Finger (464) an seinem Außenumfang aufweist und die Fördereinrichtung (390) das mindestens eine Tablett (100) zu der Pendelverkehrs- Förderbaugruppe (440) befördert;
c) eine Schwenkeinrichtung (460) zum Kippen des mindestens einen Tabletts an der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) in eine aufrechte Position, um die senkrecht angeordneten Reihen von Aufnahmeräumen (102) in dem mindestens einem Tablett (100) zu den Zwischenräumen zwischen den Fingern (464) entlang des vertikalen Stranges des Endlosband-Förderbandes auszurichten;
d) eine Stößelanordnung (466) mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge, welche in die Aufnahmeräume (102) des mindestens einen Tabletts (100) ausfahrbar sind, um die Anordnungen (12) in jeder Reihe von Aufnahmeräumen (102) in die ausgerichteten Zwischenräume zwischen den Fingern (464) am vertikalen Strang des Endlos-Förderbandes (462) zu überführen;
e) eine Karton-Verpackungseinrichtung (488) mit einer Positionierungseinrichtung (480) zum aufeinanderfolgenden Ausrichten von Kartons (22) mit offenem Ende zu einem oberen, horizontalen Strang des Endlos-Förderbandes (462) und
f) einen Gleitstößel, welcher angebracht ist, um sich in einer Hin- und Herbewegung an den oberen Strang des Endlos- Förderbandes (462) anzunähern, um nacheinander vorgegebene Anzahlen von Anordnungen (12) von dem oberen horizontalen Strang des Endlos-Förderbandes (462) in den jeweiligen Karton (22) in der Karton-Verpackungseinrichtung (488) zu überführen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher eine Rutscheinrichtung (480) den oberen horizontalen Strang der Endlosband- Fördereinrichtung (462) mit der Karton-Verpackungseinrichtung (488) verbindet, wobei der Gleitstößel die Anordnungen (12) nacheinander entlang der Rutscheinrichtung (480) in den durch die Karton-Verpackungseinrichtung (488) zum Entlade-Ende der Rutscheinrichtung (480) ausgerichteten Karton (21) gleiten läßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Karton- Verpackungseinrichtung (488) eine Rundschaltanordnung, in deren durchgehende Öffnungen Kartons (22) mit offenem Ende einsetzbar sind sowie eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Rundschaltanordnung synchron zum Einsetzen der Anordnungen (12) mittels des Gleitstößels in die Kartons (22) umfaßt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Rundschaltanordnung Elemente zum Schließen der End-Klappdeckel der Kartons (22) im Anschluß an das Füllen der Kartons (22) mit den Anordnungen (12) sowie zum dichten Verschließen der geschlossenen Kartons (22) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei welcher die Fördereinrichtung (494) mit der Karton-Verpackungseinrichtung (488) in Verbindung steht, um die mit den Anordnungen gefüllten Kartons (22) nacheinander von der Rundschalteinrichtung zu Karton-Wiege- und -Etikettierungs-Stationen sowie zum Sammeln der Kartons (22) zur weiteren Handhabung zu transportieren.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Transporteinrichtung (390) eine Vielzahl gestapelter Tabletts (100) von der Sterilisationskammer (150) zur Pendelverkehrs- Förderbaugruppe (440) transportiert und ein Tablett-Entstapel-Mechanismus (400) zum Trennen der gestapelten Tabletts (100) sowie zum Vorwärtsbewegen einzelner Tabletts (100) in vorgegebenen Vorschubabständen zur Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei welcher eine Schwenkeinrichtung die entstapelten Tabletts (100) nacheinander in eine aufrechte Position kippt, um die Überführung der darin befindlichen Anordnungen (12) mittels der Stößelanordnung (466) in den vertikalen Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (462) zu ermöglichen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei welcher die Schwenkeinrichtung das Tablett (100) anschließend an die Beendigung der schrittweisen Überführung der Anordnungen (12) von dort zur Endlosband-Fördereinrichtung (462) in eine horizontale Position zurückbringt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher die Transporteinrichtung (390) eine Rollenbahnanordnung umfaßt, die zumindest teilweise angetrieben ist, um das mindestens eine Tablett (100) zu befördern.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, bei welcher die Rollenbahnanordnung ein Spursegment (190) zur Rückführung geleerter Tabletts (100) zu einer Startposition (200) aufweist, um die Tabletts (100) dort mit paarweisen Anordnungen von Blisterverpackungen (12) zu füllen.
28. Vorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, bei welcher eine Vielzahl von Sensoren an der Vorschubbahn des mindestens einen Tabletts (100) durch die Vorrichtung hindurch angeordnet ist, um die Funktion der dort tätigen Komponenten der Vorrichtung zu steuern.
29. Verfahren zur Sterilisation von Anordnungen (12) untereinander verbundener Blisterverpackungen, deren jede eine Kontaktlinse in einer sterilen Umgebung enthält, mit den Schritten:
a) Betätigen einer Aufnahme- und Drehanordnung (32) zur Aufnahme aufeinanderfolgender Paare der Anordnungen (12) und zum Ausrichten jedes der Paare in einer vorgegebenen Lage zueinander;
b) Betätigen einer Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) mit einem Träger für eine Vielzahl der ausgerichteten Paare von Anordnungen (12) über ein Überführungselement, welches mit der Aufnahme- und Drehanordnung (32) und der Pendelverkehrs- Förderbaugruppe (34) funktionell synchron zusammenwirkt, um die Vielzahl ausgerichteter Paare von Anordnungen (12) nach einander von der Aufnahme- und Drehanordnung (32) zum Träger auf der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) zu überführen;
c) Bewegen mindestens eines Tabletts (100) mit einer Anzahl benachbarter Reihen von Anordnungs-Aufnahmeräumen (102) zur Aufnahme jeweils eines Paares von Anordnungen (12) in jedem Aufnahmeraum (102) in eine Position in der Nähe der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34);
d) Verschieben einer Stößelanordnung (52), die funktionsmäßig mit der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) verbunden ist, um eine vorgegebene Menge der Anordnungen (12) von dem Träger in Aufnahmeräume (102) in dem mindestens einen Tablett (100) zu überführen;
e) Befördern mindestens eines mit Anordnungen gefüllten Tabletts (100) in eine Sterilisationskammer (150) zur gemeinsamen Sterilisation der Anordnungen der auf dem mindestens einen Tablett (100) gelagerten Blisterverpackungen (12) in der Kammer (150).
30. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem die Aufnahme- und Drehanordnung (32) eine Vakuumeinheit umfaßt, welche zum Erfassen eines Paares von Anordnungen (12) sowie zum Schwenken des Paares von Anordnungen (12) in eine Ausrichtung mit Abstand voneinander betätigt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 30, bei welchem die Anordnungen durch pneumatisch betätigte Armelemente (76) eines an die Vakuumeinheit angeschlossenen Rohrverteilers (74) erfaßt werden, um das Paar von Anordnungen (12) in die Ausrichtung mit Abstand voneinander zu schwenken.
32. Verfahren nach Anspruch 30, bei welchem die Vakuumeinheit Saugeinrichtungen (75) aufweist, welche sich an das Paar von Anordnungen (12) während des Schwenkens in die Position der Anordnungen (12) mit Abstand voneinander greifend anlegen.
33. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem das Überführungselement ein Stößelelement (79) aufweist, um ein Paar der Anordnungen (12) gleitend in aufeinander folgende Räume vorzuschieben, welche zwischen einer Vielzahl sich radial nach außen erstreckender Finger (64) auf dem Anordnungsträger der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) ausgebildet sind.
34. Verfahren nach Anspruch 33, bei welchem eine Antriebseinrichtung (66) eine Endlosband-Fördereinrichtung (62) der Förderbaugruppe (50) in schrittweise Vorschubbewegungen versetzt, wobei der Träger eine Vielzahl im Abstand voneinander auf dem Umfang der Bandfördereinrichtung (62) angeordnete Finger (64) aufweist und das Stößelelement (79) nacheinander ausgerichtete Paare von Anordnungen (12) von der Aufnahme- und Drehanordnung (32) vorschiebt, um jeweils ein Paar dieser Anordnungen (12) im jeweiligen Zwischenraum zwischen benachbarten Fingern (64) der Endlosband-Fördereinrichtung (62) zu positionieren.
35. Verfahren nach Anspruch 34, bei welchem eine Gleitführung das Stößelelement in bezug auf die Aufnahme- und Drehanordnung (32) quer zur Richtung des Schrittvorschubes der Endlosband-Fördereinrichtung (62) hin und herbewegt.
36. Verfahren nach Anspruch 34, bei welchem die Endlosband- Fördereinrichtung (62) einen vertikalen Strang hat, wobei die Paare von Anordnungen (12) entlang der Ausdehnung des vertikalen Stranges in die Zwischenräume zwischen den Fingern (64) eingelegt werden, das mindestens eine Tablett (100) eine Vielzahl von Reihen nebeneinander angeordneter Aufnahmeräume (102) hat, jede der Reihen von Aufnahmeräumen (102) nacheinander zu den Abständen ausrichtbar ist, welche die Anordnungen (12) zwischen den Fingen (64) entlang des vertikalen Stranges der Endlosband-Fördereinrichtung (62) enthalten, die Stößelanordnung (52) eine Vielzahl kammförmiger Vorsprünge aufweist, welche mit der Anzahl der Zwischenräume zwischen den Fingern (64) am vertikalen Strang der Endlosband- Fördereinrichtung (62) übereinstimmend in die Zwischenräume zwischen den Fingern (64) vorschiebbar ist und die Stößelanordnung (52) zur Endlosband-Fördereinrichtung (62) hin vorgeschoben wird, um die in den Zwischenräumen zwischen den Fingern (64) befindlichen Anordnungen (12) zusammen in die dazu ausgerichteten Reihen von Aufnahmeräumen (102) auf dem mindestens einen Tablett (100) zu überführen.
37. Verfahren nach Anspruch 36, bei welchem das mindestens eine Tablett (100) schrittweise weitergeschaltet wird, um nacheinander die vertikalen Reihen der darin befindlichen Aufnahmeräume (102) jeweils nach dem Füllen der vorhergehenden Reihe solcher Aufnahmeräume (102) in dem mindestens einem Tablett (101) zu dem vertikalen Strang der Endlosband- Fördereinrichtung (62) auszurichten, und die Reihen von Aufnahmeräumen (102) in diesem Tablett (100) mit paarweisen Anordnungen (12) von Blisterverpackungen zu füllen.
38. Verfahren nach Anspruch 36, bei welchem das mindestens eine Tablett (100) während der Förderung durch die Vorrichtung hindurch normalerweise in einer horizontalen ebenen Lage gehalten wird.
39. Verfahren nach Anspruch 38, bei welchem das mindestens eine Tablett (100) an der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (34) in eine aufrechte Position geschwenkt wird, um die sich vertikal erstreckenden Reihen von Aufnahmeräumen (102) in dem mindestens einen Tablett (100) nacheinander zu den Zwischenräumen zwischen den Fingern (64) entlang des vertikalen Stranges der Endlosband-Fördereinrichtung (62) auszurichten und so die Überführung der Paare von Anordnungen (12) von der Endlosband-Fördereinrichtung (62) zum Füllen des mindestens einen Tabletts (100) zu ermöglichen.
40. Verfahren nach Anspruch 39, bei welchem das mindestens eine Tablett (100) nach dem Füllen der Reihen von Aufnahmeräumen (102) in diesem mindestens einem Tablett (100) mit den Paaren von Anordnungen (12) in seine normale horizontale Position geschwenkt wird.
41. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem das Transportsystem entlang der Förderbahn (E) des mindestens einen Tabletts (100) zwischen der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) und der Sterilisationskammer (150) einen Stapelmechanismus (370) aufweist, um mindestens zwei der mit Anordnungen gefüllten Tabletts (100) vertikal übereinander zu stapeln.
42. Verfahren nach Anspruch 41, bei welchem das Transportsystem Rollenbahnen (380) zum Befördern der mindestens zwei gestapelten Tabletts (100) vom Stapelmechanismus (370) in die Sterilisationskammer (150) aufweist.
43. Verfahren nach Anspruch 42, bei welchem zumindest Teile der Rollenbahnen (380) in Umdrehungen versetzt werden, um die Tabletts (100) von der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (50) in die Sterilisationskammer (150) vorwärts zu bewegen.
44. Verfahren nach Anspruch 43, bei welchem das Transportsystem weitere Rollenbahnen (390) aufweist, die sich vom Auslaß der Tabletts (100) aus der Sterilisationskammer (150) aus erstrecken und die Verbindung zu einer Tablett-Entlade- Pendelverkehrs-Fördereinrichtung (440) herstellen, um die in dem Tablett (100) enthaltenen Anordnungen (12) zu einer Karton-Verpackungseinrichtung (488) zu überführen.
45. Verfahren nach Anspruch 29, bei welchem die Sterilisationskammer (150) aus einem Autoklaven besteht.
46. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 45, welches weiterhin Schritte zum zweiten Verpacken von Anordnungen (12) untereinander verbundener Blisterverpackungen, deren jede eine Kontaktlinse in steriler Umgebung enthält, in Kartons (22) umfaßt, wobei die weiteren Schritte sind:
a) Fördern des mindestens einen Tabletts (100) von der Sterilisationskammer (150), in welcher die Anordnungen (12) gemeinsam sterilisiert werden;
b) Betätigen einer Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) zur Aufnahme der Anordnungen (12) von dem mindestens einen Tablett (100), wobei diese Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) ein Endlos-Förderband (462) mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter, nach außen gerichteter Finger (464) an seinem Außenumfang aufweist, und Fördern des mindestens einen Tabletts (100) zu der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (250);
c) Schwenken des mindestens einen Tabletts (100) an der Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) in eine aufrechte Position, um die senkrecht angeordneten Reihen von Aufnahmeräumen (102) in dem mindestens einen Tablett (100) zu den Zwischenräumen zwischen den Fingern (464) entlang des vertikalen Stranges des Endlos-Förderbandes (462) auszurichten;
d) Ausfahren einer Stößelanordnung (466) mit einer Vielzahl im Abstand voneinander angeordneter Vorsprünge (466a) in die Aufnahmeräume (102) des mindestens einen Tabletts (100), um die Anordnungen (12) in jeder Reihe von Aufnahmeräumen (102) in die dazu ausgerichteten Zwischenräume zwischen den Fingern (464) am vertikalen Strang des Endlos-Förderbandes (462) zu überführen;
e) aufeinander folgendes Ausrichten von Kartons (22) mit offenem Ende zu einem oberen, horizontalen Strang des Endlos- Förderbandes (462) und
f) Hin- und Herbewegen eines Gleitstößels am oberen Strang des Endlos-Förderbandes (46), um nacheinander vorgegebene Anzahlen von Anordnungen (12) von dem oberen horizontalen Strang des Endlos-Förderbandes (462) in jeweils einen Karton (22) zu überführen.
47. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem der obere, horizontale Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (462) mit den Kartons (22) in Verbindung steht und die Anordnungen (12) nacheinander in die jeweiligen Kartons (21) hineingleiten.
48. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem eine Karton- Verpackungseinrichtung (488) eine Rundschaltanordnung, in deren durchgehende Öffnungen Kartons (22) mit offenem Ende eingesetzt werden sowie eine Antriebseinrichtung zu Drehen der Rundschaltanordnung synchron zum Einsetzen der Anordnungen (12) in die Kartons (22) umfaßt.
49. Verfahren nach Anspruch 48, bei welchem die Rundschaltanordnung Elemente zum Schließen der End-Klappdeckel der Kartons (22) im Anschluß an das Füllen der Kartons (22) mit den Anordnungen (12) sowie zum dichten Verschließen der geschlossenen Kartons (22) aufweist.
50. Verfahren nach Anspruch 49, bei welchem die mit den Anordnungen gefüllten Kartons (22) nacheinander von der Rundschalteinrichtung zu Karton-Wiege- und -Etikettierungsstationen sowie zum Sammeln der Kartons (22) zur weiteren Handhabung befördert werden.
51. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem eine Vielzahl gestapelter Tabletts (100) von der Sterilisationskammer (150) zur Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) transportiert werden, und ein Tablett-Entstapel-Mechanismus (400) die gestapelten Tabletts (100) trennt und einzelne Tabletts (100) in vorgegebenen Vorschubabständen zur Pendelverkehrs-Förderbaugruppe (440) vorschiebt.
52. Verfahren nach Anspruch 51, bei welchem die entstapelten Tabletts (100) nacheinander in eine aufrechte Position gekippt werden, um die Überführung der darin befindlichen Anordnungen (12) in den vertikalen Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (462) zu ermöglichen.
53. Verfahren nach Anspruch 52, bei welchem die Tabletts (100) anschließend an die Beendigung der schrittweisen Überführung der Anordnungen (12) von dort zur Endlosband- Fördereinrichtung (462) in eine normale horizontale Position zurückgebracht werden.
54. Verfahren nach Anspruch 46, bei welchem eine Rollenbahnanordnung (390) zumindest teilweise angetrieben wird, um das mindestens eine Tablett (100) zu befördern.
55. Verfahren nach Anspruch 54, bei welchem geleerte Tabletts (100) zu einer Startposition (200) befördert werden, um die Tabletts (100) dort mit paarweisen Anordnungen von Blisterverpackungen (12) zu füllen.
56. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 55, bei welchem eine Rutscheinrichtung (480) den oberen, horizontalen Strang der Endlosband-Fördereinrichtung (462) mit einer Karton- Verpackungseinrichtung (488) verbindet, damit die Anordnungen (12) auf der Rutscheinrichtung (480) entlang an deren Ausgabe-Ende nacheinander in die offenen Enden der durch die Karton-Verpackungseinrichtung (488) ausgerichteten Kartons (22) gleiten.
57. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 56, bei welchem eine Vielzahl an der Vorschubbahn des mindestens einen Tabletts (100) angeordneter Sensoren die Funktion der dort tätigen Komponenten der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens steuert.
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