DE69507193T2 - Punktschweissvorrichtung - Google Patents

Punktschweissvorrichtung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K11/241Electric supplies
    • B23K11/243Multiple welding installations fed by one source

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Punktschweißvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Herkömmlich wird Schweißenergie zu der primären Wicklung eines Transformators, der für jede Punktschweißeinrichtung vorgesehen ist, zugeführt. Mit anderen Worten wird allgemein eine einzelne Punktschweißeinrichtung durch eine einzige Schweißkraftquelle aktiviert.
  • In der herkömmlichen Punktschweißeinrichtung müssen allerdings, da die Energie von einer einzelnen Schweißkraftquelle zu einem einzelnen Transformator davon zugeführt wird, wenn eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen angeordnet ist, ein Transformator und eine Punktschweißkraftquelle für jede Punktschweißeinrichtung jeweils vorgesehen werden. Als Folge ist es notwendig geworden, die Transformatoren und die Schweißkraftquellen (die teuersten Einheiten) zusammen für eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen zu kaufen.
  • Zusätzlich existiert, da eine Vielzahl von Unterbrechern der Benutzer (dieselbe wie die Anzahl der Schweißkraftquellen) notwendig ist, dabei ein anderes Problem dahingehend, daß sich die Kapazität der ankommenden Energie erhöht und deshalb der Installationsraum dafür auch groß wird.
  • Aus der US-A-5 072 090 ist eine Punktschweißvorrichtung bekannt, die eine einzelne Schweißkraftquelle, einen Gleichrichter, eine Speichereinheit zum Speichern einer Anzahl von Schweißprogrammen und eine Steuereinheit zum Steuern der Punktschweißvorrichtung aufweist. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen auf, von denen jede einen Transformator besitzt, der parallel zu einer einzelnen Schweißkraftquelle durch selektiv betätigbare Umschalteinrichtungen verbunden ist. Die Punktschweißeinrichtungen gemäß diesem Dokument werden durch eine zentrale Steuereinheit gesteuert. Jede der Punktschweißeinrichtungen wird durch ein zentrales Programm gesteuert und wird durch ein Aktivierungssignal aktiviert. Die Steuereinheit steuert die Schweißstromzufuhrzeit zu den verschiedenen Punktschweißeinrichtungen. Die Schweißzeiten sind nicht zueinander entsprechend dem zentralen Schweißprogramm überlappend.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Punktschweißvorrichtung, wie sie vorstehend angegeben ist, zu schaffen, die eine einfache Struktur sicherstellt und Punktschweißeinrichtungen besitzt, die unabhängiger voneinander arbeiten können. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Punktschweißvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In der Punktschweißvorrichtung ist es, da eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen alternierend durch einen Schweißstrom, der durch den Schweißstromverteiler verteilt wird, aktiviert werden kann, möglich, die Anzahl von Punktschweißkraftquellen, den Installationsraum und die Kosten davon zu reduzieren.
  • Eine Ausführungsform einer Punktschweißvorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das die Punktschweißvorrichtung darstellt;
  • Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm zum Unterstützen bei der Erläuterung der Schweißbetriebssequenz, bei der Schweißstrom zu zwei Punktschweißeinrichtungen von einem einzelnen Stromverteiler zugeführt wird; und
  • Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm zum Unterstützen bei der Erläuterung der Schweißbetriebssequenz.
  • In Fig. 1 sieht die Punktschweißvorrichtung einen Unterbrecher 15 für den Benutzer, eine Schweißkraftquelle 5, die mit dem Unterbrecher des Benutzers verbunden ist, einen Schweißstromverteiler 7, der mit der Schweißkraftquelle 5 verbunden ist, und eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C, vor.
  • Die Schweißkraftquelle 5 besitzt einen Gleichrichter 9. Der Schweißstromverteiler 7 umfaßt eine Verzweigungseinheit 11, drei automatische Schalter 13A, 13B und 13C, einen Mikroprozessor 10, eine Speichereinheit 12, usw.. Jede der Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C besitzt eine Schweißelektrode 3A, 3B oder 3C, einen Transformator 23A, 23B oder 23C, einen Startschalter 28A, 28B oder 28C, einen digitalen Schalter 29A, 29B oder 29C. Die Schweißelektrode 3 ist an einem Ende einer Schweißpistole (nicht dargestellt) zum unter Druck setzen und Punktschweißen an einem Objekt, das geschweißt werden soll, befestigt.
  • Weiterhin ist der Stromverteiler 7 zwischen der Schweißkraftquelle 5 und den jeweiligen Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C verbunden, um den Schweißstrom zu den Schweißelektroden 3A, 3B und 3C der Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C jeweils zuzuführen. Weiterhin ist der Unterbrecher des Benutzers mit dem Gleichrichter 9 der Schweißkraftquelle 5 über ein Energieversorgungskabel 17 verbunden. Der Gleichrichter 9 ist mit der Verzweigungseinheit 11 über ein Energieversorgungskabel 19 verbunden. Die Verzweigungseinheit 11 ist mit den jeweiligen automatischen Schaltern 13A, 13B und 13C über Energieversorgungskabel 21A, 21B und 21C jeweils verbunden. Weiterhin sind die jeweiligen, automatischen Schalter 13A, 13B und 13C mit den primären Wicklungen der Transformatoren 23A, 23B und 23C, die in den Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C untergebracht sind, über die Energieversorgungskabel 25A, 25B und 25C jeweils verbunden. Andererseits sind die sekundären Wicklungen der Transformatoren 23A, 23B und 23C mit den Punktschweißelektroden 3A, 3B und 3C der Punktschweißeinrichtungen über Energieversorgungskabel 27A, 27B und 27C jeweils verbunden.
  • Weiterhin sind die Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C mit digitalen Schaltern 29A, 29B und 29C jeweils versehen. Wenn jeder dieser digitalen Schalter 29A, 29B und 29C eingeschaltet wird, kann irgendeines einer Vielzahl von Schweißprogrammen, die in der Speichereinheit 12 des Stromverteilers 7 gespeichert sind, ausgewählt werden. Das Schweißprogramm bestimmt die Schweißsequenz (Priorität) der Punktschweißeinrichtungen, den Schweißdruck (einschließlich des Richtdrucks), die Schweißdruckzeitdauer, den Schweißstromwert, die Schweißstromzeitdauer, usw., so daß der Schweißstromverteiler 7 durch den Mikroprozessor 10 davon gemäß dem ausgewählten Programm gesteuert werden kann.
  • Zum Beispiel können dann, wenn zwei Punktschweißeinrichtungen 1A und 1B angeordnet sind, 1. bis 8. Programme durch den digitalen Schalter 29A ausgewählt werden, und 9. bis 15. Programme können durch den digitalen Schalter 29B ausgewählt werden. Allerdings wird dann, wenn Programme anders als das 1. bis 8. Pragramm durch den digitalen Schalter 29A ausgewählt werden, der Stromverteiler 7 keinen Strom zuführen, und wenn Programme anders als die 9. bis 15. Programme durch den digitalen Schalter 29B ausgewählt werden, wird der Stromverteiler 7 keinen Strom zuführen.
  • Hierbei wird eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen parallel zueinander alternierend wie folgt aktiviert:
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird, wenn zwei Punktschweißeinrichtungen 1A und 1B der drei Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C verwendet werden, und wenn weiterhin ein Startsignal Ss durch den Startschalter 28A der Punktschweißeinrichtung 1A zu einer Zeit t1, ein wenig bevor der Startschalter 28B der Punktschweißeinrichtung 1B ein Startsignal Ss zu der Zeit t2 erzeugt, erzeugt wird, der Druck der Punktschweißeinrichtung 1A auf einen Richtdruck Pd eingestellt, wie durch (A) dargestellt ist. Andererseits wird der Druck der Punktschweißeinrichtung 1B auf einen Schweißdruck Pw zu der Zeit t2, wie durch (B) dargestellt ist, eingestellt.
  • Hiernach ändert sich in der Punktschweißeinrichtung 1A der Richtdruck Pd zu dem Schweißdruck Pw (unter Druck gesetzter Zustand) zu der Zeit t3 und weiterhin wird der Schweißstrom Iw durch die Schweißelektrode 3A der Punktschweißeinrichtung 1A zu der Zeit t4 geführt.
  • Während dieser Zeit wird in der Punktschweißeinrichtung 1B ein Schweißdruck Pw nach der Zeit t2 beibehalten. Allerdings wird, unmittelbar nachdem die Punktschweißeinrichtung 1A deaktiviert wird und der Schweißstrom Iw zu der Zeit t5 endet, der Schweißstrom Iw durch die Schweißelektrode 3B der Punktschweißeinrichtung 1B zu der Zeit t6 geführt. Während des Schweißbetriebs der Punktschweißeinrichtung 1B wird, da das darauffolgende Startsignal Ss durch die Punktschweißeinrichtung 1A zu der Zeit t7 erzeugt wird, wie durch (D) dargestellt ist, und zwar in der Punktschweißeinrichtung 1A, der Richtdruck Pd zu der Zeit t7 erzeugt und weiterhin wird der Schweißdruck Pw zu der Zeit t8 erzeugt. Unter diesen Bedingungen wird, wenn die Punktschweißeinrichtung 1B deaktiviert wird und der Schweißstrom Iw zu der Zeit t9 endet, und zwar in der Punktschweißeinrichtung 1A, der Druck einmal herunter auf den Richtdruck Pd zu der Zeit t10 gesenkt und dann zu dem Schweißdruck Pw zu der Zeit t11 angehoben. Danach wird der Schweißstrom Iw dort hindurch zu der Zeit t12 wieder geführt, wie durch (F) dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein allgemeinerer Schweißvorgang der Punktschweißvorrichtung nachfolgend beschrieben.
  • Zuerst steuert, wenn eines der Schweißprogramme, gespeichert in der Speichereinheit 12 des Schweißstromverteilers 7, durch den digitalen Schalter 28 der Punktschweißeinrichtung 3 ausgewählt wird, der Mikroprozessor 10 den gesamten Schweißvorgang (den Schweißdruck, die Druckzeitdauer, den Stromwert, die Stromzeitdauer, usw.) der Punktschweißvorrichtung gemäß dem ausgewählten Programm.
  • Der Mikroprozessor (nachfolgend als eine Steuerung bezeichnet) 10 prüft, ob Startsignale Ss durch die jeweiligen Punktschweißeinrichtungen 1 erzeugt sind (in Schritt ST1), und weiterhin, ob eine Vielzahl von Startsignalen Ss simultan erzeugt worden ist (in Schritt ST2). Falls NEIN, das bedeutet, falls nur ein Startsignal Ss erzeugt worden ist, schreitet die Steuerung zu Schritt ST8 fort, um die Punktschweißeinrichtung 1 zu aktivieren, die das Startsignal Ss erzeugt. Um die Punktschweißeinrichtung zu aktivieren, wird zuerst ein niedriger Richtdruck und dann ein hoher Schweißdruck an die Elektrode angelegt. Danach wird ein Schweißstrom Iw durch die Punktschweißeinrichtung geführt. Weiterhin prüft die Steuerung, ob eine vorbestimmte Zeitdauer (bestimmt durch das Programm) abgelaufen ist, und dadurch wird die Punktschweißeinrichtung deaktiviert (in Schritt ST9). Falls JA, endet die Steuerung. Im Schritt ST2 speichert, falls JA, das bedeutet, falls eine Vielzahl von Startsignalen simultan erzeugt worden ist, die Steuerung und die Sequenz der erzeugten Startsignale Ss (in Schritt S3). Weiterhin aktiviert die Steuerung die Punktschweißeinrichtung, die zuerst das Startsignal erzeugt hat (Punktschweißeinrichtung mit dem ersten Startsignal), und stellt die anderen, verbleibenden Punktschweißeinrichtungen auf den Schweißdruckzustand ein (in Schritt ST4). Weiterhin prüft die Steuerung, ob die Punktschweißeinrichtung des ersten Startsignals aktiviert worden ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (in Schritt ST5). Falls JA, aktiviert die Steuerung die Punktschweißeinrichtung, die als zweite das Startsignal erzeugt hat (Punktschweißeinrichtung des zweiten Startsignals) und stellt die anderen, verbleibenden Punktschweißeinrichtungen auf die Schweißdruckbedingung ein (im Schritt ST6). Weiterhin prüft die Steuerung, ob die Punktschweißeinrichtung des zweiten Startsignals aktiviert worden ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (in Schritt ST7). Der ähnliche Vorgang, wie er vorstehend beschrieben worden ist, wird durch die Anzahl der Punktschweißeinrichtungen wiederholt.
  • Weiterhin schreitet die Steuerung zu Schritt ST8 fort, um die Punktschweißeinrichtung zu aktivieren, die das letzte Startsignal Ss erzeugt. Weiterhin prüft die Steuerung, ob eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, und dadurch wird die letzte Punktschweißeinrichtung deaktiviert (in Schritt ST9). Falls JA, endet die Steuerung.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen alternierend durch Aktiveren nur einer Punktschweißeinrichtung (die das Startsignal früher erzeugt) und durch Einstellen der anderen, verbleibenden Punktschweißeinrichtungen auf den Schweißdruck- (unter Druck gesetzter) Zustand in der Sequenz der Startsignale aktiviert werden.
  • Hier besteht, da die Stromzeitdauer gewöhnlich von 20 bis 400 ms reicht, gerade wenn eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen zu derselben Zeit aktiviert wird, keine wesentliche Zeitverzögerung (die Wartezeit), und zwar verglichen mit der herkömmlichen Punktschweißeinrichtung, wobei jede eine individuelle Schweißkraftquelle besitzt.
  • In der Punktschweißvorrichtung ist es, da der Stromverteiler 7 vorgesehen ist, gerade wenn eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C verwendet wird, möglich, Schweißstrom zu einer Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C alternierend, durch wahlweises Schließen irgendeines der automatischen Schalter 13A, 13B und 13C, zuzuführen. Genauer gesagt wird, wenn ein Startsignal erzeugt und an den Stromverteiler 7 angelegt wird, nur der automatische Schalter 13A geschlossen, um zum Beispiel Schweißstrom zu nur der Punktschweißeinrichtung 1A zuzuführen, und zwar ohne Schließen der automatischen Schalter 13B und 13C, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß Schweißstrom zu der anderen Punktschweißeinrichtung simultan zugeführt wird.
  • Weiterhin ist es in der Punktschweißeinrichtung, da der primäre Strom (z. B. 600 A) jedes der Transformatoren 23A, 23B und 23C durch jeden der automatischen Schalter 13A, 13B und 13C hindurchgeführt und unterbrochen wird, möglich, zu verhindern, daß die Kontakte der automatischen Schalter abgenutzt werden, und deshalb ist es möglich, die Größe der Kontakte zu reduzieren. Dies kommt daher, daß, da der sekundäre Strom jedes der Transformatoren 23A, 23B und 23C bis zu 20.000 A groß ist, ein großer Schalter verwendet werden muß, um einen großen Strom hindurchzuführen und zu unterbrechen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, sind in der Punktschweißvorrichtung, da der Stromverteiler 7 mit einer einzelnen Schweißkraftquelle 5 verbunden ist und weiterhin eine Vielzahl von Punktschweißeinrichtungen 1A, 1B und 1C alternierend durch die einzelne Schweißkraftquelle über den einzelnen, verteilten Schweißstrom geeignet aktiviert wird, möglich, die Herstellkosten der Vielzahl der Punktschweißeinrichtungen, die Kapazität des Unterbrechers des Benutzers, die Anzahl der Unterbrecher und den Installationsraum zu reduzieren.

Claims (4)

1. Punktschweißvorrichtung mit:
einer einzigen Schweißkraftquelle (5), einem Gleichrichter (9), einer Speichereinheit (12) zum Speichern einer Anzahl von Schweißprogrammen, einer Mehrzahl von Punktschweißeinrichtungen (1A, 1B, 1C), die jeweils einen Transformator (23A, 23B, 23C) aufweisen, die parallel mit der einzigen Schweißkraftquelle (5) durch selektiv betätigbare Schalteinrichtungen (13A, 13B, 13C) verbunden sind, einer Steuereinheit (10) zum Steuern der Mehrzahl der Punktschweißeinrichtungen (1A, 1B, 1C), und die Druck ansetzt gemäß der Programme, die in dem Speicher gespeichert sind, wenn ein Schweißstartsignal erfaßt ist und den Schweißdruck aufrechterhalten, bis die Schweißeinrichtung deaktiviert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Punktschweißeinrichtungen (1A, 1B, 1C) einen Startschalter (28A, 28B, 28C) zur Erzeugung eines Schweißstartsignals und einen Digitalschalter (29A, 29B, 29C) zur Auswahl eines der Schweißprogramme aufweist, und daß die Steuereinheit (10) die Punktschweißeinrichtungen (1A, 1B, 1C) nach der folgenden Weise aktiviert:
Zyklisches Überprüfen der Startsignale, die durch die Mehrzahl der Punktschweißeinrichtungen erzeugt sind, und
- wenn nur ein Startsignal während eines Prüfzyklusses erzeugt wurde: Aktivieren der Punktschweißeinrichtung, die das Startsignal erzeugt hat, oder
- wenn eine Mehrzahl von Startsignalen fast gleichzeitig erzeugt wurden: Speichern der Sequenz der Startsignale in der Reihenfolge, wie sie erzeugt wurden, Setzen der Schweißeinrichtungen, die das Startsignal erzeugt haben unter Schweißdruckbedingungen, Leiten von Schweißstrom in die Punktschweißeinrichtung gemäß dem ersten Startsignal in der Sequenz, Leiten von Schweißstrom in die Punktschweißeinrichtung gemäß des zweiten Startsignals in der Sequenz, nach dem der Strom in der ersten Punktschweißeinrichtung beendet wurde, und Wiederholen des letzten Schritts, um Strom in die Punktschweißeinrichtungen zu leiten in der Sequenz, in der die Startsignale erzeugt wurden.
2. Punktschweißvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Mikroprozessor aufweist.
3. Punktschweißvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die selektiv betätigbare Schalteinrichtung eine Mehrzahl von Automatikschaltern (13A, 13B, 13C) aufweist, wobei jeder Transformator (23A, 23B, 23C) der Mehrzahl der Punktschweißeinrichtungen (1A, 1B, 1C) mit einem der Automatikschalter (13A, 13B, 13C) verbunden ist.
4. Punktschweißvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzweigungseinheit (11) vorgesehen ist, um den Gleichrichter (9) mit jedem der Automatikschalter (13A, 13B, 13C) zu verbinden.
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