DE69505796T2 - Verfahren zur fleischentfettung - Google Patents

Verfahren zur fleischentfettung

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
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    • C11B1/10Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting
    • C11B1/102Production of fats or fatty oils from raw materials by extracting in counter-current; utilisation of an equipment wherein the material is conveyed by a screw
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    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/02Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from meat
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zählt zum Fachgebiet der Mechanik, insbesondere bezieht sie sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fleischentfettung, das sich daraus ergebende entfettete Fleisch und Produkte, die das sich daraus ergebende entfettete Fleisch enthalten.
  • 2. Diskussion des verwandten Fachgebietes
  • Sämtliche Fleischsorten enthalten Protein (Muskel), Fett und Wasser. Das Fett wird nicht nur in Zellen angetroffen, die fettes oder adipöses Gewebe bilden, sondern in Zellen, die zwischen Muskelgeweben verteilt sind. Abhängig von der Lage der Zellen unterscheiden sich die Zusammensetzung, physikalische und chemische Eigenschaften des Fettes beträchtlich.
  • In den jüngsten Jahren ist den Gefahren hochfetthaltiger Nahrung große Aufmerksamkeit gewidmet worden, insbesondere weil hochfetthaltige Nahrung mit einem erhöhten Auftreten von Erkrankungen der Blutgefäße, wie zum Beispiel koronare Herzkrankheit und Ateriosklerose, in Verbindung gebracht worden ist. Als eine Folge dieser Studien und Bedenken hat die Ärzteschaft empfohlen, daß der Verbrauch von Fett zu reduzieren ist. Ein Weg, dieses zu erreichen, ist Fleisch zu essen, das so verarbeitet worden ist, so daß es, wenn überhaupt, wenig Fett enthält.
  • Verfahren zur Entfernung von Fett vom Fleisch können als Zwei-Schritt-Verfahren betrachtet werden. Erstens muß eine primäre Fett enthaltende Fraktion von der Fleisch enthaltenden Fraktion befreit werden. Zweitens müssen die zwei Fraktionen voneinander getrennt werden.
  • In der einfachsten Form der Fettentfernung - manuelles Abschneiden des Fettes vom Fleisch - sind die beiden Schritte kombiniert. Fett enthaltendes Gewebe wird von Fleisch enthaltendem Gewebe abgeschnitten, und die resultierenden Fraktionen werden getrennt durch die im wesentlichen gleiche Bewegung. Unglücklicherweise ist das manuelle Abschneiden des Fettes von zum Beispiel Rind-, Lamm- und Rehfleisch (red meat) nur wirksam zur Reduzierung des Fettgehaltes der verbleibenden Fleischfraktion auf nicht weniger als etwa 5%. Weiterhin sind Fachleute und viel Zeit notwendig, um das Fleisch zu schneiden, das das Verfahren somit teuer macht.
  • In einem Versuch, den Fettgehalt des Fleisches zu vermindern, sind andere Verfahren vorgeschlagen worden. Diese Verfahren verwenden eine oder mehrere der folgenden Methoden. Erstens kann das Fett von Fleisch durch mechanische Techniken wie zum Beispiel durch die Verwendung eines Mahlwerkes, einer Grobzerkleinerungsvorrichtung, einer Presse, einer Feinzerkleinerungsvorrichtung oder einer Mikrozerkleinerungsvorrichtung (microcomminuter) befreit werden. Diese Verfahren sind mit oder ohne begleitende hohe Temperaturen angewendet worden. Zweitens sind physikalische Extraktionstechniken wie zum Beispiel die Verwendung von Wärme und die Reaktion von Gasen mit Fleisch einschließlich Fluidextraktion verwendet worden, um Fett von Fleisch zu entfernen. Drittens ist Fett entfernt worden, indem chemische Extraktionstechniken angewendet worden sind, wie zum Beispiel die Verwendung von chemischen Reagenzien einschließlich Säuren, Alkalien und Ähnlichem.
  • Unglücklicherweise leiden alle diese Techniken unter zahlreichen Nachteilen. Diese haben üblicherweise einen nachteiligen Einfluß auf die Funktionalität des Fleisches oder verändern das Proteinprofil des Fleisches, das Vitaminprofil, seine Farbe, seine Faserung und/oder seinen Wassergehalt. Zum Beispiel denaturieren hohe Temperaturen Fleisch. Die Verwendung von Verdünnungsmitteln wie zum Beispiel Wasser können wasserlösliche Proteine und Vitamine aus dem Fleisch auslaugen und können den Feuchtigkeitsgehalt des entfetteten Produktes erhöhen. Wenn Verdünnungsmittel zusätzlich bei der Mikrozerkleinerung des Fleisches verwendet werden, werden die funktionellen Eigenschaften des resultierenden Produktes nachteilig beeinflußt. Und die Säure oder Alkalibehandlung von Fleisch erleichtert die Bindung von Anionen bzw. Kationen an das Protein. Dadurch werden die funktionellen Eigenschaften des Fleisches, insbesondere seine Löslichkeitscharakteristiken nachteilig beeinflußt. Folglich ist es wünschenswert, Fleisch zu entfetten, indem die mildesten möglichen Bedingungen, d. h., minimales Vermahlen, wenig, wenn überhaupt, Wasser oder Chemikalien und milde Temperaturen verwendet werden.
  • Außerdem ist es oft der nachfolgende Abtrennungsschritt, der kritisch für den Erfolg oder Mißerfolg eines Entfettungsverfahrens ist. Selbst wenn eine wesentliche Menge des Fettes anfänglich vom Fleisch befreit wird, wird das Verfahren keinen Erfolg haben, wenn nicht das Fett wirksam vom Fleisch abgetrennt wird. Zum Beispiel, selbst wenn die geeignete Wahl der Bedingungen zur Fleischvermahlung oder Zerkleinerung eine im wesentlichen Fett enthaltende Fraktion erzeugt, sind herkömmliche Geräte wie zum Beispiel konventionelle Dekantierzentrifugen nicht vollständig wirksam in der Auftrennung der resultierenden Fraktion.
  • Außerdem gab es auch ein lang bestehendes Bedürfnis zur Erniedrigung des Cholesterins, das in Fleischprodukten enthalten ist. Folglich ist es wünschenswert, eine Apparatur und ein Verfahren zu verwenden, das nicht nur den Gehalt des Fettes vermindert, sondern auch den Cholesteringehalt im Fleisch bedeutsam vermindert.
  • GB-A-2264220 offenbart ein Verfahren zur Verminderung des Fettgehaltes von Fleischschnipseln oder Ähnlichem, indem die Schnipsel fein zerkleinert, auf eine Temperatur im Bereich 32,2ºC bis 48,9ºC erhitzt werden, um die Fettfraktion zu verflüssigen, und dann wird in einer Dekantierzentrifuge zentrifugiert, um das Fleisch von der Fettfraktion abzutrennen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Fleischentfettung, das keine chemischen Zusätze, Katalysatoren, Säuren/Basen, oder pH-Einstellung enthält, zu liefern.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Fleischentfettung bereitgestellt, das umfaßt: Pumpen von unverarbeitetem Fleischrohstoff durch eine Erwärmungsvorrichtung, um die Temperatur des Rohmaterials auf eine Temperatur im Bereich von 29,44ºC (85º) bis 48,89ºC (120º) einzustellen, dann Einfüllen des Rohmaterials in eine Dekantierzentrifuge, die unter geeigneten Bedingungen gehalten wird, um eine im wesentlichen feste Schicht von entfettetem Fleisch, eine intermediäre Grenzschicht, die Partikel aus Fett, Fleisch und Feuchtigkeit enthält, und eine im wesentlichen flüssige Schicht von Fett durch Zentrifugalabscheidung zu bilden, und Verdrängen der Grenzschicht von der Zentrifuge zusammen mit der im wesentlichen flüssigen Fettschicht, und Zurückgewinnen des hergestellten entfetteten Fleisches von der Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser oder eine inerte Flüssigkeit außer Wasser dem temperierten Rohmaterial zudosiert wird, das in die Zentrifuge in einer ausreichenden Menge eintritt, um die Fettschicht von der intermediären Grenzschicht und der Fettschicht während der Zentrifugalabscheidung in der Zentrifuge abzutrennen.
  • In einigen Ausführungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Ausgangsmaterial unverarbeitetes Fleisch und die resultierende feste Fraktion ist entfettetes Fleisch, das nicht durch den Entfettungsprozeß denaturiert worden ist. Der unverarbeitete Fleischrohstoff, vorzugsweise entbeintes Fleisch, wird durch eine Erwärmungsvorrichtung gepumpt, um seine Temperatur einzustellen, vorzugsweise bis zur Lebendkörpertemperatur der entsprechenden Spezies. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Fleischrohstoff bei wesentlichem Ausschluß von zugefügter Flüssigkeit gepumpt. Das temperaturjustierte Fleischmaterial wird dann in eine Dekantierzentrifuge eingefüllt, die unter geeigneten Bedingungen gehalten wird, um eine im wesentlichen feste Schicht von entfettetem Fleisch, eine intermediäre Grenzschicht und eine im wesentlichen flüssige Schicht von Fett zu bilden. Gleichzeitig wird eine Flüssigkeit zu der Fleischcharge zudosiert. Die Flüssigkeit wird in einer Menge proportional zur Menge der Fleischcharge hinzugeführt, um so die Grenzschicht von der Zentrifuge zusammen mit der im wesentlichen flüssigen Fettschicht zu verdrängen, damit das entfettete Fleisch wirksam abgetrennt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird entfettetes Fleisch zur Verfügung gestellt, das aus unverarbeitetem Fleischrohstoff hergestellt worden ist. Das entfettete Fleisch hat ein im wesentlichen äquivalentes Proteinprofil zum Proteinprofil des Ausgangsmaterials, ein im wesentlichen äquivalentes Vitaminprofil des Ausgangsmaterials und eine im wesentlichen äquivalente proportionale Fettzusammensetzung zur Fettzusammensetzung des Ausgangsmaterials. Das entfettete Fleisch ist weiter im wesentlichen frei von denaturiertem Protein und hat verbesserte funktionelle Eigenschaften, verglichen mit den funktionellen Eigenschaften des Ausgangsmaterials, im wesentlichen äquivalentes Wasserhaltevermögen bezogen auf das Wasserhaltevermögen des Ausgangsmaterials und im wesentlichen äquivalenten Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangsmaterials. Wenn es mit dem Ausgangsmaterial verglichen wird, ist das entfettete Fleisch weiterhin noch im wesentlichen cholesterinreduziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine axiale, partielle Schnittdarstellung einer Dekantierzentrifuge, die gemäß der Erfindung zusammen mit Zusatzelementen modifiziert ist.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Teils der Dekantierzentrifuge entlang der A-A- Markierung von Fig. 1 betrachtet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug nun auf die beispielhaften Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 wird eine Dekantierzentrifuge 10 gezeigt, die erfindungsgemäß modifiziert worden ist zur Abtrennung einer im wesentlichen festen Fraktion von einer im wesentlichen flüssigen Fraktion. Die Zentrifuge schließt einen Zentrifugalrotor 12 ein, der eine longitudinale Drehachse a aufweist. Der Rotor umgrenzt einen im allgemeinen zylindrischen Schleuderraum 14, ein Ende davon ist verjüngt, um eine Trockenzone 16 (beach) zu bilden.
  • Eine Förderschnecke 18, die einen hohlen Längskern 20 aufweist, ist in dem zylindrischen Schleuderraum 14 lokalisiert. Die Förderschnecke hat die gleiche Drehachse wie der Rotor 12 und dreht in der gleichen Richtung, aber mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit. Die Einzelheiten der Antriebsmittel des Rotors und der Förderschnecke sind wohlbekannt und bilden keinen Teil der Erfindung. Ein Gehäuse 22 umgibt den Rotor, die Förderschnecke und die Zusatzteile.
  • Ein Beschickungsrohr 24 passiert die Trockenzone 16 (beach) und das eine Ende des Beschickungsrohres endet im Innern des Hohlkernes 20. Vorzugsweise ist das andere Ende 28 operativ mit einer Dosierungsvorrichtung 30 verbunden, so daß das Beschickungsrohr das Ausgangsmaterial, das in feste und flüssige Fraktionen in dem zylindrischen Schleuderraum aufgetrennt werden wird, in einer kontrollierten Weise einträgt. Geeignete Dosierungsvorrichtungen sind im Stand der Technik bekannt und schließen elektromagnetische Strömungsmesser ein, wie zum Beispiel die kommerziell erhältlichen von Johnson-Yokogawa und ähnliche.
  • Ein Ausgangsmaterial wird von einem Wärmetauscher 32 durch eine Rohrleitung 34, durch die Dosierungsvorrichtung 30 in das Beschickungsrohr 24 gepumpt und dann in die Zentrifuge 10 eingetragen, wo es Zentrifugalkräften ausgesetzt wird. Das Beschickungsrohr entläßt das Ausgangsmaterial am Ende 26 unmittelbar an Perforationen 36 in der Förderschnecke 18. Die Zentrifugalkräfte bewirken, daß das Ausgangsmaterial durch die Perforationen und in eine Zuführungszone 38 im Inneren des zylindrischen Schleuderraumes 14 geschoben werden. In dem zylindrischen Schleuderraum erzeugen die Zentrifugalkräfte eine dichte, im wesentlichen feste Fraktion, um eine Schicht auf der inneren Wand des Schleuderraumes und eine weniger dichte, im wesentlichen flüssige Schicht entfernt von der Wand zu bilden.
  • Die Förderschnecke 18 bewegt die im wesentlichen feste Schicht längs entlang der inneren Wand 40 und auf die Trocknungszone 16 (beach), damit die im wesentlichen feste Schicht von der im wesentlichen flüssigen Schicht abgetrennt wird. Die im wesentlichen feste Schicht wird dann von der Zentrifuge durch die Feststoffentnahmeöffnungen 42 entnommen. Da die im wesentlichen flüssige Fraktion nicht hinauf zur Trocknungszone (beach) zu den Feststoffentnahmeöffnungen laufen kann, wird sie durch Flüssigkeitsentnahmeöffnungen 44 entnommen, die am gegenüberliegenden Ende des Schleuderraumes lokalisiert sind.
  • Geeignete Dekantierzentrifugen, die erfindungsgemäß modifiziert werden können, sind wohlbekannt im Stand der Technik und schließen jene ein, die von Alfa-Laval hergestellt werden, z. B. Alfa-Laval's Modell Nm. NX 400 Serien, NX 309B-31, AVNX 309B-31 G und Ähnliches. Die zur Zeit bevorzugte Dekantierzentrifuge zur Anwendung hierin ist das Alfa- Laval, Modell# NX 400 (Alfa Lavel, Dänemark).
  • Nun, gemäß der Erfindung, werden solche Zentrifugen durch Bereitstellung eines Einlaßstutzens 46 modifiziert, der in dem Beschickungsrohr 24 endet, unmittelbar wo das Beschickungsrohr in den zylindrischen Schleuderraum 14 eintritt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Dosiervorrichtung 48, die die Menge des zugefügten Wassers zum zugeführten Ausgangsmaterial überwacht und steuert, operativ mit dem Einlaßstutzen verbunden.
  • Gemäß der Erfindung kann jedes System, das geeignet ist, Wasser präzise bei relativ langsamen Durchlaufgeschwindigkeiten zu dosieren, eingesetzt werden. Geeignete Systeme schließen Dosiervorrichtungen mit geringem Fließvermögen (low-flow metering devices) ein, wie z. B. die kommerziell erhältlichen von Key Instruments, Honeywell, Foxboro Instruments Inc. oder elektromagnetische Strömungsmesser wie z. B. die kommerziell erhältlichen von Johnson-Yokogawa und Ähnliche.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform erzeugt die Ausgangsmaterialdosiervorrichtung 30 ein Signal proportional zur Menge des Ausgangsmaterials, das in Beschickungsröhre 24 eingebracht wird. Das Signal wird der Flüssigkeitsdosiervorrichtung 48 übermittelt, indem wohlbekannte Mittel 49 verwendet werden. Die Flüssigkeitsdosiervorrichtung reguliert dann den Fluß des Wassers über ein elektronisches oder pneumatisches Ventil 50, um ein zuvor festgelegtes Verhältnis des Ausgangsmaterials zum Wasser beizubehalten, das in das Beschickungsrohr der Zentrifuge eingeleitet wird.
  • In diesen Ausführungsformen, in denen das Ausgangsmaterial unbehandeltes Fleisch ist, liegen die Verhältnisse von Ausgangsmaterial zu Wasser, das in die Zentrifuge eingeleitet wird, üblicherweise zwischen einer Menge von etwa 0,04 bis etwa 0,4 Liter pro Kilogramm zugeführtem Ausgangsmaterial (0,05 bis auf etwa 0,5 Gallonen Flüssigkeit / 10 Pfund (pounds) zugeführtem Ausgangsmaterial). Wenn das Ausgangsfleischmaterial Geflügel ist (wie z. B. Truthahn und/oder Hähnchen) ist das Verhältnis von Flüssigkeit zu unbearbeitetem Fleisch, das in die Zentrifuge eingeleitet wird, vorzugsweise eine Menge von etwa 0,16 Liter pro Kilogramm Eingangsrohmaterial (0,2 Gallonen Wasser / 10 Pfund (pounds) Eingangsrohmaterial). Der Fachmann kann das Verhältnis des Ausgangsmaterials zum Wasser einfach einstellen, indem der Fettgehalt des entfetteten Produktes überwacht wird.
  • Wie man am besten in Fig. 2 sehen kann, hat in einer Ausführungsform der Erfindung der Rotor 12 Längsnuten 40, die in seine Innenoberfläche maschinell hergestellt sind. Die Nuten sind sowohl in dem zylindrischen Schleuderraum 14 und der Trockenzone (beach) 16 maschinell hergestellt. In dem zylindrischen Schleuderraum werden die Nuten in mindestens dem Drittel der Länge der Zylinderwand 40 gefertigt, die am nächsten zur Trockenzone (beach) 16 ist.
  • Jedoch werden auch Nuten, die sich über die gesamte Länge des zylindrischen Abschnittes erstrecken, hier zur Verwendung in Erwägung gezogen. Die Nuten haben üblicherweise eine Breite von 3 mm (ein Achtel Inch) und sind räumlich voneinander etwa 25 mm (1 Inch) voneinander getrennt. Die Nuten erzeugen Reibung in dem Fließweg der sich außen bewegenden Fleischschicht während der Zentrifugierung. Die Reibung verbessert den Kontakt zwischen der Fleischschicht und der Oberfläche des zylindrischen Schleuderraumes, welches die Trennung der Fleischschicht von den Grenz- und Fettschichten erhöht.
  • Gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird erwartet, daß unbearbeiteter Fleischrohstoff von jeder tierischen Quelle als Ausgangsmaterial verwendet werden kann, um verarbeitet zu werden. Der unverarbeitete Fleischrohstoff kann von Säugetieren, Reptilien, Fisch und Vögeln stammen. Z. B. schließen Fleischsorten, die zur Verwendung hier gedacht sind, mechanisch entbeintes Geflügel (MDPM), wie z. B. mechanisch entbeinte Pute (MDT) und mechanisch entbeintes Putenfleisch (MDTM), Hähnchen, Ente, Gans und jede Art von domestiziertem oder wildem Geflügel; mechanisch entbeintes Rind-, Lamm- und Rehfleisch (MDRM - red meat), wie z. B. mechanisch entbeintes Rindfleisch (MDB), Rindfleisch, Kalbfleisch und sämtliche Fleischprodukte vom Schaf; Schweinefleisch, Schinken und sämtliche Fleischprodukte von Schweinen und Sauen und Ähnlichem ein. Die Techniken zur mechanischen Entbeinung von Fleischsorten sind wohlbekannt, und solche Fleischsorten sind bevorzugt.
  • Es ist nicht erforderlich, daß der unbearbeitete Fleischrohrstoff von nur einer Art ist oder nur aus einer Quelle erhalten wird; im Gegenteil erfordern viele Rezepte und menschliche Bedürfnisse Mischungen von verschiedenen Arten von Fleisch aus verschiedenen Quellen.
  • Demgemäß wird weder die Natur, Quelle, Art noch die Qualität des Fleisches für Ausübungszwecke der vorliegenden Erfindung als relevant oder als einschränkender Faktor erachtet. Jedoch kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, Fleischausgangsmaterial zu verwenden, das einen Anfangsfettgehalt von 15 bis 20% oder weniger aufweist, welches durch Auswählen geeigneter Ausgangsmaterialien erhalten werden kann.
  • Unverarbeiteter Fleischrohstoff, der in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet wird, muß nicht frisches Fleisch als solches sein; die Techniken des Tiefkühlens, Kühlraumlagerung und anderer konventioneller Mittel zur Konservierung von Fleisch ohne Kochen werden sämtlich als brauchbar erachtet, um Fleisch in einer Form zu liefern, das brauchbar zur Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Es ist ein klarer Vorteil des Verfahrens, daß es kontinuierlich betrieben werden kann, beginnend mit relativ großen Mengen, z. B. mindestens etwa 907 kg/h (2.000 Pfund (pounds)/Stunde) von unverarbeitetem Fleischrohstoff. Das Ausgangsmaterial kann aus Fleisch bestehen, das von Tieren erhalten wird, die unterschiedliche Fettgehalte haben, zu verschiedenen Zeiten geschlachtet wurden und unter unterschiedlichen Bedingungen gelagert wurden.
  • Es ist ein anderer klarer Vorteil, daß die Größe der Fleischstücke nicht kritisch ist. Alles, was notwendig ist, ist, daß sie ausreichend in der Größe zerkleinert sind, um eine wirksame Anzahl ihrer Fettzellen aufzubrechen. Die Fleischstücke sollten jedoch nicht zu solcher Größe zerkleinert sein, daß das Fett emulgiert wird, wegen der Schwierigkeiten bei der nachfolgenden Trennung des emulgierten Fettes von der Fettfraktion und weil solch hoch zerkleinerte Produkte nicht die wünschenswerte Grobfaserung des unverarbeiteten Fleischrohstoffes haben. Der gewünschte Zerkleinerungsgrad wird für Fleisch, das von unterschiedlichen Spezies erhalten wird, unterschiedlich sein. Zielgrößen für die zerkleinerten Fleischteilchen sind gewöhnlich im Bereich von etwa 0,5 bis 5 mm.
  • Wenn z. B. mechanisch entbeintes Fleisch als Ausgangsmaterial verwendet wird, muß es für das entfettete Produkt, das für einige Anwendungen brauchbar ist, nicht weiter in der Größe zerkleinert werden. In anderen Anwendungen mit anderen, größeren Ausgangsmaterialien wird die Größe vermindert durch Zerhacken, Zerfasern oder durch andere Verfahren, die zerkleinerte Fleischpartikel liefern, die die gewünschte Größe haben.
  • Der unverarbeitete Fleischrohstoff wird üblicherweise von verschiedenen Quellen gesammelt und gemischt, um eine homogene Masse zu bilden. Dies führt zu einer konsistenten Temperatur und einem gleichförmigen Fettgehalt, bevor der unverarbeitete Fleischrohstoff weiter verarbeitet wird.
  • Der unverarbeitete Fleischrohstoff wird dann durch eine Erwärmungsvorrichtung (z. B. einen Wärmetauscher) geführt. Kratzwärmetauscher sind bevorzugt, um das Ausgangsmaterial auf die Lebendkörpertemperatur der entsprechenden Spezies zu erwärmen. Geeignete Wärmetauscher sind im Stand der Technik bekannt und schließen jene ein, die von Alfa Laval, Cherry Burrel, Groen und APV Company erhältlich sind.
  • Es ist ein deutlicher Vorteil der Erfindung, daß das Fleisch bei weitgehendem Fehlen von Wasser oder anderen Reagenzien entfettet wird. Weder Wasser noch andere Reagenzien müssen hinzugefügt werden, um den unverarbeiteten Fleischrohstoff vor der Zuführung des unverarbeiteten. Fleisches zur Dekantierzentrifuge zu konditionieren oder anderweitig zu behandeln. Es ist gegenwärtig in der Tat bevorzugt, daß der unverarbeitete Fleischrohstoff keiner Konditionierung oder anderer Behandlung durch Zugabe von chemischen Reagenzien, Katalysatoren, Wasser, Säuren, pH-Regulierung, Verdünnungsmittel, Extraktionsflüssigkeiten oder Ähnlichem unterworfen wird. Wenn gewünscht und technisch ausführbar, können diese Behandlungen jedoch verwendet werden.
  • Das Fleisch wird auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um das Fett ohne Denaturierung des Proteins in der Fleischfraktion zu befreien. Diese Temperatur wird üblicherweise in den Bereich von etwa 29,4ºC (85ºF) bis auf nicht mehr als etwa 48,8ºC (120ºF), vorzugsweise von etwa 32,2ºC (90ºF) bis etwa 43,3ºC (110ºF), fallen.
  • In den meist bevorzugten Ausführungsformen ist die Temperatur im wesentlichen die gleiche wie die Lebendkörpertemperatur der entsprechend Tierspezies. Wenn z. B. Pute oder Rindfleisch verarbeitet wird, wird das Fleisch vorzugsweise auf eine Temperatur im Bereich von etwa 36,1 bis 42,2ºC (97 bis 108ºF) erwärmt. Wenn Putenfleisch verarbeitet wird, wird das Fleisch vorzugsweise auf eine Temperatur im Bereich von etwa 36,1 bis 38,8ºC (97 bis 102ºF) erwärmt. Wenn Rindfleisch verarbeitet wird, wird das Fleisch vorzugsweise auf eine Temperatur im Bereich von etwa 37,7 bis 42,2ºC (100 bis 108ºF) erwärmt.
  • Nachdem die Temperatur des unverarbeiteten Fleischmaterials auf die gewünschte Temperatur äquilibriert worden ist, wird das unverarbeitete Fleischmaterial kontinuierlich in die Dekantierzentrifuge 10 durch den Einlaßstutzen 24 in den zylindrischen Schleuderraum 14 gefüllt. Zum Einsatz geeignete G-Kräfte, wenn die Zentrifuge betrieben wird, sind im Bereich von etwa 2.000 bis 20.000, vorzugsweise im Bereich von etwa 2.500 bis 10.000. Eine G-Kraft von etwa 3.000 bis 5.000 ist insbesondere bevorzugt.
  • Die Kräfte, die von der Dekantierzentrifuge erzeugt werden, erzeugen drei Schichten, die entlang der inneren Wand 40 zu entstehen. Eine Schicht, die eine im wesentlichen feste Fleischfraktion enthält, wird auf der Wand des zylindrischen Schleuderraumes abgelagert. Eine Schicht, die eine im wesentlichen flüssige Fettfraktion enthält, bildet sich am weitesten von der Wand. Und zwischen den Fleisch- und Fettschichten wird eine Grenzschicht gebildet, die eine Mischung von feinen Muskelgeweben, unzersprengten Zellen, die Fett enthalten, Membranen von zerrissenen Zellen (die ebenfalls einiges Fett enthalten), Fetttröpfchen und feine Fleischfasern enthält. Um das erfindungsgemäße entfettete Fleisch zu erhalten, ist es wichtig, die Fett enthaltende Grenzschicht von der Fleischschicht abzutrennen. Es ist auch gefunden worden, daß die Entfernung der Grenzschicht von dem Fleisch zu Fleisch führt, das die gewünschte Faserung und funktionelle Eigenschaften aufweist, wie z. B. das gleiche Wasserhaltevermögen wie das Ausgangsmaterial und Ähnliches.
  • Vor dem erfindungsgemäßen Verfahren war es schwierig, diese Fett enthaltende Grenzschicht von der Fleischschicht abzutrennen, weil die relative Dichte der Grenzschicht nahe bei der der Fettschicht ist und verschieden von der Dichte der Fettschicht ist. Folglich war es schwierig, entfettetes Fleisch zu erhalten, das nicht diese unerwünschten zurückbleibenden Fett enthaltenden Teilchen enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Lösung zur Trennung der Fleisch- und. Grenzschichten bereitgestellt, um auf diese Weise ein Fleisch mit sehr wenig Fett oder ohne Fett herzustellen. Die Auftrennung wird erreicht, indem durch den Einlaßstutzen eine proportionale kleine dosierte Wassermenge bezogen auf die Menge der Rohfleischbeschickung eingetragen wird. Das Wasser erzeugt ausreichenden hydrostatischen Druck, so daß die Fett- und Grenzschichten von der Fleischschicht abgetrennt werden, das zu der kontinuierlichen und hoch effektiven Entfernung des Fettes und ungewünschter Fleischteilchen von der Fettfraktion führt. Das entfettete Fleisch wird wiedergewonnen und abgekühlt, indem im Stand der Technik bekannte Verfahren verwendet werden. In Gegenwart einer Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, kann das Verhalten der Grenzschicht durch das Stoke'sche Gesetz ausgedrückt werden:
  • wobei
  • Dpc = kritischer Durchmesser,
  • Q = Fließgeschwindigkeit des ankommenden Rohmaterials,
  • u = Flüssigkeitsviskosität,
  • S = Flüssigkeitsdichte im Dekantierschleuderraum,
  • Pp = Dichte der Festfraktion,
  • P = Dichte der Flüssigfraktion,
  • V = Volumen der Flüssigkeit, die in dem Dekantierschleuderraum erhalten wird,
  • W = Geschwindigkeit der Dekantierschleuder (Radiant pro Sekunde),
  • und
  • r = Radialabstand vom Zentrum der Wand der drehenden Trommel in einem Dekantierapparat.
  • Jedes Teilchen, das einen Durchmesser größer als den kritischen Durchmesser hat, wird in die feste Fleischfraktion gezwungen, während jedes Teilchen, das einen Durchmesser kleiner als den kritischen Durchmesser hat, in die flüssige Fettfraktion gezwungen wird. Teilchen, die einen Durchmesser gleich dem kritischen Durchmesser haben, können in jede Fraktion gehen. Indem jeder Wert auf einem zuvor festgelegten Wert gehalten wird, kann die Dichte der Flüssigkeitsfraktion kontrolliert werden, wenn Wasser proportional in den zylindrischen Schleuderraum zudosiert wird. Da Fett leichter als Wasser ist, erhöht die Zugabe von Wasser wirksam die Dichte der Flüssigkeitsfraktion, dadurch vermindert sich der Nenner der obigen Formel, welcher wirksam den Wert von Dpc erhöht. In anderen Worten, der kritische Durchmesser wird zunehmen. Als eine Folge des zunehmenden kritischen Durchmessers werden die Teilchen mit der im wesentlichen flüssigen Fettfraktion herausgetrieben. Der physikalische Gesamteffekt von exaktem Dosieren des Wassers im Verhältnis zum anfallenden Ausgangsfleischmaterial in der Dekantierzentrifuge ist, daß eine entfettete Fleischzusammensetzung von gewünschten physikalischen Charakteristiken in der im wesentlichen festen Fraktion der Dekantierzentrifuge verbleibt und das Fett, Fettgewebe, Feuchtigkeit und einige unerwünschte Fleischteilchen in der im wesentlichen flüssigen Fraktion zurückbleiben.
  • Es ist wichtig, daß die Dekantierzentrifuge 10 so konstruiert ist, das Wasser so dicht an die Förderzone, wie es praktikabel ist, zudosiert wird, um die Wechselwirkung zwischen dem hinzugefügten Wasser und der Fleischfraktion zu minimieren. Dies eliminiert jeden nachteiligen Effekt, den Wasser auf die Fleischfraktion haben könnte, wie z. B. das Auslaugen der wasserlöslichen Proteine oder Vitamine. Somit wird die Endfleischzusammensetzung nicht hinsichtlich des unbehandelten Ausgangsmaterials verfälscht, das neue Charakteristiken des erfindungsgemäßen entfetteten Fleisches zur Folge hat.
  • Die Menge an Wasser, die in die Zentrifuge in bezug auf eine spezielle Verwendung eingeleitet wird, hängt von einer Zahl von Faktoren ab einschließlich der Größe und Bauart der Zentrifuge sowie der Durchsatzmenge des Ausgangsmaterials. Die Durchsatzmenge läßt sich ohne weiteres für jede Anwendung ohne übermäßiges Experimentieren, z. B. durch einfache Kontrolle der Zusammensetzung des Endproduktes bestimmen. In einigen Ausführungsformen liegt das Verhältnis von Wasser zu zudosiertem Fleischrohstoff in der Zentrifuge zwischen etwa 0,0083 bis zu etwa 0,747 Liter/kg anfallendes Rohmaterial (0,01 bis zu etwa 0,9 Gallonen Wasser/10 Pfund (pounds) anfallendem Rohmaterial), bevorzugt etwa 0,04 bis zu etwa 0,4 Liter Wasser pro kg anfallendes Rohmaterial (0,05 bis zu etwa 0,5 Gallonen Wasser / 10 Pfund (pounds) anfallendes Rohmaterial). Wenn das Ausgangsfleischmaterial Geflügel ist (wie z. B. Pute und/oder Hähnchen) ist das Verhältnis von Wasser zu in die Zentrifuge eingetragenem Fleischrohstoff vorzugsweise etwa 0,166 Liter/kg anfallendes Rohmaterial (0,2 Gallonen Wasser / 10 Pfund (pounds) anfallendes Rohmaterial).
  • Die Temperatur des Wassers, das in die Zentrifuge zudosiert wird, entspricht vorzugsweise mindestens der Temperatur des eintretenden Fleischausgangsmaterials. In einigen Ausführungsformen kann es wünschenswert sein, zudosiertes Wasser zu verwenden, das selbst höhere Temperaturen hat, um die gewünschte Trennung zu beeinflussen.
  • Fachleute werden erkennen, daß inerte Substanzen, anders als Wasser; die sich nicht mit der Fleischschicht in der Zentrifuge vermischen oder reagieren, als Ersatz für Wasser dienen können, um einen ausreichenden hydrostatischen Druck zu erzeugen, um die Fett- und Grenzschichten von der Fleischschicht zu trennen. Beispielhafte inerte Substanzen werden z. B. im US-Patent 3,780,191 beschrieben.
  • Fachleute werden auch anerkennen, daß die Apparatur und das Verfahren kontinuierlich und auf einer automatisierten Fließanordnung betrieben werden können. Jedoch ist es bevorzugt, das Verfahren in ungefähr Sechs-Stunden-Intervallen zu betreiben mit sachgemäßer Reinigung der Zentrifuge, die zwischen solchen Intervallen geschieht, um das Wachstum der Mikroorganismen unter Kontrolle zu haben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren sind insbesondere im automatisierten Betrieb über die Verwendung geeigneter Rechner gesteuerter Hilfsmittel zugänglich.
  • Das resultierende entfettete Fleisch enthält von 0% bis etwa 10% Fettgehalt, vorzugsweise von 0% bis etwa 5% Fettgehalt, mit weniger als etwa 2% Fettgehalt wird es besonders bevorzugt. Es enthält auch im wesentlichen weniger Cholesterin als der unverarbeitete Fleischrohstoff und hat die gewünschte Grobfaserung und Aussehen von frischem Fleisch.
  • Die Fetttröpfchen und die dispersen Fett- und Muskelfasern, die in den verschiedenen Fraktionen enthalten sind, können mittels Polarisationslichtmikroskop untersucht werden, das eine Kombination von eben polarisiertem Licht und gekreuzt polarem verwendet. Sichtbarmachung auf diese Weise zeigt an, daß die entfettete Fleischfraktion sich einem bedeutenden Zuwachs an Muskelfaser und gleichzeitiger Verminderung an Fetttröpfchen und Fetteilchen unterzogen hat.
  • Wegen der moderaten Reaktionsbedingungen hat das resultierende entfettete Fleisch ein im wesentlichen äquivalentes Proteinprofil zum Proteinprofil des unverarbeiteten Fleischrohstoffausgangsmaterials, ein Vitaminprofil im wesentlichen äquivalent zum Vitaminprofil des Ausgangsmaterials, und eine proportionale Fettzusammensetzung im wesentlichen äquivalent zur Fettzusammensetzung des unverarbeiteten Fleischrohstoffausgangsmaterials. Von weiterer Bedeutung ist, daß das entfettete Fleisch im wesentlichen frei von denaturiertem Protein ist, im wesentlichen äquivalentes Wasserhaltevermögen bezogen auf das Wasserhaltevermögen des unverarbeiteten Fleischrohrstoffs hat und im wesentlichen äquivalenten Feuchtigkeitsgehalt bezogen auf den Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangsmaterials hat. Z. B. hält 1 g der entfetteten Putenzusammensetzung, die wie Beispiel 1 behandelt worden ist, 0,9 g Wasser. Weiter hat das entfettete Fleisch im wesentlichen verbesserte funktionelle Eigenschaften verglichen zu den funktionellen Eigenschaften des Ausgangsmaterials.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich "Proteinprofil" auf die relative Zusammensetzung von Aminosäuren, die in den verschiedenen Proteinen innerhalb des Fleisches enthalten sind (siehe z. B. Beispiel 1 und Tabelle 2). "Vitaminprofile" beziehen sich auf relative Zusammensetzung der Vitamine, die in dem entfetteten Fleisch enthalten sind (siehe z. B. Beispiel 1 und Tabelle 4). "Proportionale Fettzusammensetzung" bezieht sich auf die relative Zusammensetzung des Fettes, das in dem Fleisch enthalten ist. Z. B. besteht Fleischfett üblicherweise aus gesättigtem, einfach ungesättigtem und mehrfach ungesättigtem Fett. Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl wirksam in der Entfernung von adipösem als auch intramuskulärem Fett aus der Fleischfraktion, das somit das Verhältnis von gesättigtem, einfach gesättigtem und mehrfach gesättigtem Fett im wesentlichen unverändert läßt, bezogen auf den entsprechenden Gehalt in entbeintem, unzerkleinertem, unverarbeitetem Fleischmaterial (siehe z. B. Beispiel 1 und Tabelle 3).
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich "im wesentlichen frei von denaturiertem Protein" auf Fleisch, das nach dem hier beschriebenen Verfahren isoliert worden ist. Solches Fleisch enthält keine bedeutsame Menge an denaturiertem Protein, das üblicherweise auftritt, wenn entbeintes tierisches Fleisch Temperaturen über 43,3-48,8ºC (110-120ºF) ausgesetzt wird. Mit anderen Worten, die Proteine in dem hier hergestellten Fleisch haben im wesentlichen die gleiche Tertiärstruktur wie die Proteine in dem entsprechenden unverarbeitetem Fleischrohstoff.
  • Die verbesserten funktionellen Eigenschaften des entfetteten Fleisches schließen z. B. verbesserte Bindungscharakteristiken, verbessertes Aroma und Beschaffenheit und erhöhten Fasergehalt ein. Diese Eigenschaften sind sämtlich nützlich für die Zubereitung und weitere Verarbeitung der Fleischprodukte.
  • Das entfettete Fleisch ist brauchbar für jede Zusammensetzung, die eine hochwertige Niedrigfettproteinquelle erfordert. Z. B. kann das erfindungsgemäße entfettete Fleisch in den verschiedensten Lebensmittelprodukten, wie z. B. verarbeitetes Fleisch, Geflügel oder Fischprodukte (z. B. Hot Dogs, trockene oder halbtrockene Würste), Reformkost, Snack- Nahrungsmittel (z. B. gebackene hochproteinartige Snack-Produkte), Proteingetränke und Ähnliches, verwendet werden. Die Lebensmittelprodukte können nach im Stand der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden (siehe z. B. US-Patent Nr. 4,844,922; US-Patent Nr. 4,876,103; US-Patent Nr. 4,504,515; und ähnliche).
  • Es ist wichtig, ein Produktrezept zu entwickeln, so daß das Protein/Wasserverhältnis eine wünschenswerte Ausbeute und/oder Faserung ergibt sowie andere geforderte Charakteristiken des Endproduktes liefert. Die mit den erfindungsgemäßen entfetteten Fleischarten erhältlichen Protein/Wasserverhältnisse sind so gut wie die erhältlichen Verhältnisse mit den teuren Magerfleischarten, die mittels bekannter Prozesse hergestellt werden. Folglich ist es möglich, entweder Teile oder sämtliche Vollfettfleischarten oder teure Magerfleischarten in einem Produktrezept mit dem preisgünstigen, fettarmen, erfindungsgemäß entfettetem Fleisch zu ersetzen und noch eine Zusammensetzung herzustellen, die eine gute Fleischfunktionalität aufweist.
  • Es ist erwähnenswert, daß Fleischendprodukte, die das entfettete Fleisch enthalten, nicht mehr Verarbeitungsverluste in Kochschrumpfung und Scheibenausbeute zulassen als Produkte, die aus mageren (unbehandelten), teuren Rohmaterialien hergestellt sind, die den gleichen Fettgehalt (d. h. % Fett) wie das preiswerte erfindungsgemäße entfettete Fleisch haben. Das entfettete Fleisch hat, wenn zubereitet und weiterverarbeitet zu Fleischendprodukten, eine im wesentlichen gleiche Farbe, wenn es mit Fleischprodukten aus unverarbeiteten Fleischmaterialien der gleichen Spezies verglichen wird, die nicht entfettet worden sind. Die erfindungsgemäßen entfetteten Fleischsorten ergeben auch, wenn zubereitet und weiterverarbeitet zu Fleischendprodukten, Produkte auf Fleischbasis mit im wesentlichen ähnlichem, mit den Sinnen wahrnehmenden Profil und organoleptischen Eigenschaften verglichen zu Fleischprodukten, die mit konventionellen Vollfett- oder teuren Niedrigfettrohmaterialien hergestellt werden.
  • Jedes der hier zitierten US-Patente wird hiermit ausdrücklich durch Bezugnahme mit aufgenommen. Die Erfindung wird jetzt in großem Detail durch Bezugnahme auf die folgenden nicht einschränkenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Zweitausend Pfund (pounds) von mechanisch entbeintem Putenfleisch wurde hergestellt, indem eine vom U. S. D. A. genehmigte Entbeinungsmaschine verwendet wurde. Die Temperatur dieses mechanisch entbeinten Putenfleisches (MDTM) wurde auf 36,1 bis 37,7ºC (97 bis 100ºF) eingestellt (d. h. innerhalb des normalen Körpertemperaturbereichs der lebenden Pute), indem ein Kratzwärmetauscher verwendet wurde. Das temperaturjustierte Rohmaterial wurde in kontinuierlicher Weise in eine Dekantierzentrifuge (Alfa Laval, Dänemark, Model NX 309B-31) gepumpt, die in einem Bereich von 2.000 bis 4.000 G-Kraft arbeitet. Wasser wurde in den Einlaßstutzen der Dekantierzentrifuge mit einer Durchsatzmenge von 0,166 Liter/kg (0,2 gal/10 lbs) Rohmaterial/Minute dosiert. Die Temperatur des dosierten Wassers wurde justiert, um die Temperatur des einlaufenden Rohmaterials anzugleichen.
  • Fett, fettige Gewebe, Wasser und einige Fleischteilchen wurden von der Fleischfraktion entfernt. Tabelle 1 vergleicht eine Vergleichsprobe, Probe A (rohes MDTM, nicht entfettet), mit zwei Proben des resultierenden entfetteten Fleisches, Proben B und C. Wie gesehen werden kann, beträgt der Fettgehalt des entfetteten Fleisches, das wie hier beschrieben zubereitet worden ist, nur etwa 1%.
  • Zusätzlich wuchs der absolute Wassergehalt des dekantierten entfetteten Fleisches nicht über den bereits im Rohmaterial vorhandenen natürlichen Feuchtigkeitsgehalt. Folglich gab es keine Verdünnung des Rohmaterials. Dies zeigt, daß die Fettreduktion rein auf der Basis der Fettentfernung erzielt wurde, eher als auf der Basis der Verdünnung mit Wasser in dem resultierenden fettreduzierten Fleisch. Tabelle 1
  • Proben von A, B und C wurden gesammelt, sofort abgekühlt, indem festes CO&sub2; verwendet wurde, und nach dem Aminosäureprofil analysiert, indem Proteinhydrolyseverfahren verwendet wurden. Das Aminosäureprofil ist in Tabelle 2 dargestellt: Tabelle 2
  • Tabelle 2 gibt an, daß der Aminosäuregehalt des entfetteten Fleisches im wesentlichen der gleiche war wie bei dem unbearbeiteten Fleischrohstoff.
  • Das Fettprofil der Proben A, B und C wurde auch analysiert. Die resultierenden Daten sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3
  • Die Daten aus Tabelle 3 geben an, daß die proportionale Verteilung der gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fette in dem entfetteten Fleisch im wesentlichen die gleichen blieben wie die proportionale Verteilung in dem unverarbeiteten Fleischrohstoff.
  • Die Proben wurden hinsichtlich ihrer Vitaminverteilung analysiert. Die resultierenden Daten sind in Tabelle 4 dargestellt. Tabelle 4
  • Die Daten aus Tabelle 4 zeigen an, daß die Vitaminprofile der zwei Proben des entfetteten Fleisches, Proben B und C, im wesentlichen die gleichen blieben wie die Vitaminprofile des unverarbeiteten Fleischrohstoffes, Probe A.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren in Beispiel 1 wurde wiederholt, außer, daß mechanisch entbeinte Pute (MDT) verwendet wurde statt MDTM. Der Unterschied zwischen MDTM und MDT ist, daß MDT Putenhaut beinhalten kann, aber MDTM nicht. Das in dieser Weise verarbeitete entfettete Fleisch hatte einen Fettgehalt von 0,2 bis weniger als 2%.
  • Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
  • Das gleiche Herstellungsverfahren wie in den Beispielen 1 und 2 wurde verwendet, außer, daß das Rohmaterial direkt in die Dekantierzentrifuge ohne Zugabe dosierten Wassers in den Einlaßstutzen des Dekantierapparates eingeführt wurde. Der Fettgehalt der auf diese Weise erhaltenen festen Fleischphase war zwischen 4 bis 12% viel höher, als in den Beispielen 1 und 2 erreicht wurde. Außerdem war der Vergleichsfettstrom klarer in der Farbe als in den Beispielen 1 oder 2, das anzeigt, daß die unerwünschte Grenzschicht, die gefärbt ist, zusammen mit der Fleischfraktion ausgetragen wurde.
  • Beispiel 4
  • Zweitausend Pfund (pounds) von mechanisch entbeintem Putenfaßfleisch mit einem Anfangsfettgehalt von 10% wurde als Rohmaterial in dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren verwendet. Das resultierende entfettete Fleisch hatte einen Fettgehalt von 0,2 bis weniger als 5%. Das Verfahren wurde mit mechanisch entbeintem Putenflügelfleisch mit einem 10%igen Fettgehalt mit ähnlichen Resultaten wiederholt.
  • Beispiel 5
  • Zweitausend Pfund (pounds) von gemahlenem Rindfleisch, das einen Fettgehalt von ungefähr 50% hat, wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, verarbeitet. Der Fettgehalt des auf diese Weise isolierten Fleisches lag zwischen 2% bis 5%.
  • Beispiel 6
  • Das entfettete Fleisch, das aus dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhalten wurde, wurde verwendet, um verschiedene fetthaltige Bolognese nach wohlbekannten Verfahren im Stand der Technik darzustellen, einschließlich fettfreier Bolognese. Sämtliche Fettgehalte einschließlich fettfreier Bolognese hatten Aroma und sensorische Qualitäten, vergleichbar mit üblicher Niedrigfett-Bolognese.
  • Zusätzlich wurde das Bolognese-Nahrungsmittelprodukt, das aus dem entfetteten Fleisch von Beispiel 1 hergestellt wurde, das einen Fettgehalt von 0,5% enthielt, Probe D, hinsichtlich des Myoglobingehaltes analysiert und mit drei nicht erfindungsgemäßen Bolognese-Produkten, Proben A, B und C, verglichen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 5 angegeben. Tabelle 5
  • Die Ergebnisse geben an, daß die zubereitete Bolognese, die das erfindungsgemäße entfettete Fleisch verwendete, mindestens soviel Myoglobin wie kommerziell erhältliche Bolognese- Produkte hat.

Claims (6)

1. Verfahren zur Fleischentfettung, das umfaßt:
Pumpen von unverarbeitetem Fleischrohstoff durch eine Erwärmungsvorrichtung (32), um die Temperatur des Rohmaterials auf eine Temperatur im Bereich von 29,44ºC (85º) bis 48,89ºC (120º) einzustellen, dann Einfüllen des Rohmaterials in eine Dekantierzentrifuge (10), die unter geeigneten Bedingungen gehalten wird, um eine im wesentlichen feste Schicht von entfettetem Fleisch, eine intermediäre Grenzschicht, die Partikel aus Fett, Fleisch und Feuchtigkeit enthält, und eine im wesentlichen flüssige Schicht von Fett durch Zentrifugalabscheidung zu bilden und, Verdrängen der Grenzschicht von der Zentrifuge zusammen mit der im wesentlichen flüssigen Fettschicht, und Zurückgewinnen des hergestellten entfetteten Fleisches von der Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser oder eine inerte Flüssigkeit außer Wasser dem temperierten Rohmaterial zudosiert wird, das in die Zentrifuge (10) in einer ausreichenden Menge eintritt, um die Fettschicht von der intermediären Grenzschicht und der Fettschicht während der Zentrifugalabscheidung in der Zentrifuge abzutrennen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der unverarbeitete Fleischrohstoff weniger als 20% Fett aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin das entfettete Fleisch weniger als 10% Fett aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin das entfettete Fleisch weniger als 5% Fett aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, worin das entfettete Fleisch weniger als 2% Fett aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Temperatur des Rohmaterials auf die Lebendkörpertemperatur der entsprechenden Spezies eingestellt wird.
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