DE69504570T2

DE69504570T2 - Aufzeichnungsblatt und Aufzeichnung

Info

Publication number: DE69504570T2
Application number: DE69504570T
Authority: DE
Inventors: Toshihiro Asahi Glass Co. Ltd. Yokohama-Shi Kanagawa-Ken Tanuma
Original assignee: Asahi Glass Co Ltd
Current assignee: AGC Inc
Priority date: 1994-05-25
Filing date: 1995-05-24
Publication date: 1999-03-04
Anticipated expiration: 2015-05-25
Also published as: EP0685345A1; EP0685345B1; US5670249A; DE69504570D1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsblatt und eine Aufzeichnung.
Es ist üblich geworden, verschiedene Drucker, des, z. B., Tintenstrahl-Systems, elektrostatischen Übertragungssystems oder Sublimations-Wärmeübertragungs-Systems, zur Herstellung von Bildern zu benutzen. In solchen Fällen kann mit normalen Papieren kein angemessenes Absorptionsvermögen oder keine angemessene Auflösung erhalten werden, und transparente Produkte sind nicht erhältlich. Es wurde daher ein Aufzeichnungsblatt vorgeschlagen, bei dem eine anorganische, poröse Schicht auf einem Substrat gebildet ist, z. B., in der US-PS 5,104,730.
Ein solches Aufzeichnungsblatt mit einer porösen, anorganischen Schicht hat ein ausgezeichnetes Tinten-Absorptionsvermögen sowie eine ausgezeichnete Fähigkeit, Färbemittel zu fixieren. Ein solches Aufzeichnungsblatt mit einer porösen, anorganischen Schicht hat jedoch den Nachteil, daß während der Lagerung nach dem Drucken Bilder auf den Folien zum Verblassen neigen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsblatt mit ausgezeichnetem Tinten-Absorptionsvermögen und ausgezeichneter Fixierung eines Färbemittels zu schaffen, bei dem während der langzeitigen Lagerung nach dem Drucken kein Verblassen der Bilder auftritt.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Aufzeichnungsblatt, das ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete poröse, Tinte aufnehmende Schicht umfaßt, die mindestens eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten.
Weiter schafft die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnung, umfassend ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete poröse, Tinte aufnehmende Schicht, die mindestens eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten, wobei ein Färbemittel in der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht enthalten ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
Die Thiocarbamate, Thiurame, Thiocyanatester und Thiocyanate wirken als dem Verblassen entgegenwirkende Mittel, wodurch das Verblassen der Tintenfarbe während der Lagerung nach dem Drucken verhindert werden kann. Der Mechanismus solcher das Verblassen verhindernder Mittel ist nicht klar verstanden, doch wird davon ausgegangen, daß sie andere Additive stabilisieren oder das Verblassen der Farbe aufgrund von Spurenmengen von Gasen in der Atmosphäre verhindern.
Diese Dithiocarbamate, Thiurame, Thiocyanatester, Thiocyanate und gehinderten Amine können einzeln eingesetzt werden, und sie ergeben ausgezeichnete, dem Verblassen entgegenwirkende Effekte. Werden diese Verbindungen in Kombination als eine Mischung von zwei oder mehr eingesetzt, dann können noch ausgezeichnetere Effekte erhalten werden. Werden solche Verbindungen in Kombination mit einem aus Iod oder einem Iodid hergestellten Abschreckmittel benutzt, dann können noch weiter verbesserte Effekte hinsichtlich der Verringerung des Verblassens erhalten werden, und es ist möglich zu verhindern, daß die Aufzeichnungsfolie durch Iod vom Abschreckmittel koloriert wird. Hier ist das Abschreckmittel eine Substanz, die mit aktivem Singlet-Sauerstoff, der in Gegenwart von Sauerstoff gebildet wird, reagiert, um ihn zu desaktivieren.
Die Aufzeichnungsfolie der vorliegenden Erfindung ist besonders brauchbar als ein Aufzeichnungsmedium für Tintenstrahldrucker. Die Aufzeichnungsfolie der vorliegenden Erfindung ist besonders ausgezeichnet hinsichtlich des Absorptionsvermögens von Tinte und der Eigenschaft, ein Färbemittel zu fixieren, wodurch eine klare Farbe mit hoher Farbdichte und scharfe Punkte gebildet werden können.
Als die Mittel zur Verhinderung des Verblassens von Farbe einzusetzenden Dithiocarbamate können, z. B., vorzugsweise Kaliumdimethyldithiocarbamat und Natriumdiethyldithiocarbamat eingesetzt werden. Als die Thiurame können, z. B., vorzugsweise Tetraethylthiuramdisulfid und Tetramethylthiurammonosulfid eingesetzt werden. Als die die Thiocyanatester können, z. B., vorzugsweise Methylthiocyanat und Ethylthiocyanat benutzt werden. Als die Thiocyanate können, z. B., vorzugsweise Natriumthiocyanat und Kaliumthiocyanat benutzt werden. Von den obigen Verbindungen sind die Thiocyanate besonders bevorzugt, da sie einen hohen, dem Verblassen entgegenwirkenden Effekt haben, und sie leicht in die Farbe aufnehmende Schicht eingearbeitet werden können.
Als das als ein Abschreckmittel zu benutzende Iodid kann, z. B., ein Metalliodid, wie Kaliumiodid oder Natriumiodid, benutzt werden.
Als ein Verfahren zum Einarbeiten mindestens einer Verbindung (im folgenden als das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel bezeichnet) ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus den Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten oder eines aus Iod oder einem Iodid hergestellten Abschreckmittels (im folgenden als das Abschreckmittel bezeichnet) und des dem Verblassen entgegenwirkenden Mittels in die poröse, Tinte aufnehmende Schicht ist es bevorzugt, ein Verfahren zu benutzen, bei dem eine Lösung auf die vorher gebildete, poröse, Tinte aufnehmende Schicht aufgebracht wird, in der das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel und das Abschreckmittel in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst sind, indem man diese eintaucht oder besprüht. Es ist auch möglich, ein Verfahren zu benutzen, bei dem das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel oder das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel und das Abschreckmittel vorher zu dem Ausgangsmaterial zur Bildung der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht hinzugemischt sind.
Der Gehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel beträgt vorzugsweise von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht. Ist der Gehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel geringer als 0,01 Gew.-%, dann werden keine angemessenen Wirkungen der vorliegenden Erfindung erhalten, und es findet wahrscheinlich eine Farbverblassung der Tinte statt, was unerwünscht ist. Übersteigt der Gehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel 10 Gew.-%, dann verschlechtert sich wahrscheinlich das Absorp tionsvermögen der porösen Schicht, was unerwünscht ist. Der Gehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel liegt bevorzugter im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%.
Das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel kann allein eingesetzt werden, um angemessene Wirkungen zu schaffen. Wenn es jedoch in Kombination mit dem Abschreckmittel benutzt wird, dann können die Wirkungen weiter verbessert werden. Der Gesamtgehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel und dem Abschreckmittel liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht. Ist der Gesamtgehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel und dem Abschreckmittel geringer als 0,01 Gew.-%, dann werden keine angemessenen Wirkungen der Erfindung erhalten und es findet wahrscheinlich eine Farbverblassung der Tinte statt, was unerwünscht ist. Übersteigt der Gesamtgehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel und dem Abschreckmittel 10 Gew.- %, dann ist die Kolorierung durch das Abschreckmittel selbst problematisch, und das Absorptionsvermögen der porösen Schicht verschlechtert sich, was unerwünscht ist. Der Gesamtgehalt an dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel und dem Abschreckmittel liegt bevorzugter im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%.
In der vorliegenden Erfindung ist die poröse, Tinte aufnehmende Schicht eine anorganische, poröse Schicht, die in der Lage ist, Tinte zur Zeit des Aufzeichnens zu absorbieren und zu fixieren. Ist die Dicke der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht zu gering, dann kann das Färbemittel nicht angemessen aufgenommen werden, und es kann nur ein Bild mit einer geringen Farbdichte erhalten werden, was unerwünscht ist. Ist andererseits die Dicke zu groß, dann hat man den Nachteil, daß die Festigkeit der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht schlechter wird oder die Transparenz schlechter wird, wodurch die Transparenz, die Farbdichte und die Textur des Gedruckten beeinträchtigt werden. Die Dicke der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht beträgt vorzugsweise von 1 bis 50 um.
Die poröse, Tinte aufnehmende Schicht hat vorzugsweise eine Struktur, in der anorganische Teilchen durch einen Binder gebunden sind. Das Material der anorganischen Teilchen kann vorzugsweise Siliciumdioxid, Aluminiumoxid oder ein Hydrat davon sein. Von diesen Materialien ist Pseudoboehmit besonders bevorzugt. Eine aus Pseudoboehmit hergestellte, poröse Schicht hat ein gutes Absorptionsvermögen und ist in der Lage, ein Färbemittel selektiv zu adsorbieren, wodurch eine klare Aufzeichnung mit einer hohen Farbdichte mittels verschiedener Aufzeichnungssysteme erhalten werden kann. Hier ist der Pseudoboehmit ein Aluminiumoxidhydrat, das durch die Zusammensetzung Al&sub2;O&sub3; · nH&sub2;O (n = 1 ~ 1,5) repräsentiert ist, und die aus Pseudoboehmit hergestellte, poröse Schicht ist ein Aggregat mit einer porösen Struktur.
Die poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit ist vorzugsweise derart, daß die poröse Struktur im wesentlichen aus Poren mit Radien von 1 bis 15 nm zusammengesetzt ist, und das Porenvolumen von 0,3 bis 1,0 cm³/g beträgt, so daß sie eine angemessenes Absorptionsvermögen und eine angemessene Transparenz aufweist. Wird eine poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit mit einer Porenstruktur innerhalb solcher Bereiche benutzt, dann ist es, wenn das Substrat transparent ist, möglich, eine transparente Aufzeichnung zu erhalten. Ist das Substrat opak, dann ist es möglich, eine Aufzeichnung mit einer hohen Farbdichte zu erhalten. Weiter ist es bevorzugt, daß der mittlere Porenradius der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht aus Pseudoboehmit im Bereich von 3 bis 10 nm liegt. Die Messung der Porengrößen-Verteilung wird durch ein Verfahren der Stickstoff-Absorption und -Desorption ausgeführt.
Um die poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit herzustellen, die die oben erwähnte poröse Struktur hat, ist es bevorzugt, ein Boehmitsol einzusetzen, das durch Hydrolysieren von Aluminiumalkoxiden erhalten wurde. Als ein Mittel zum Aufbringen der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht aus Pseudoboehmit auf das Substrat ist es bevorzugt, ein Verfahren anzuwenden, bei dem ein Binder zu dem Boehmitsol hinnzugegeben wird, um eine Überzugs-Flüssigkeit zu erhalten, die dann mittels eines Heißschmelz-Beschichters, Walzen-Beschichters, einer Walzenauftragmaschine mit Luftbürste, einer Walzenauftragmaschine mit Rakel, einem Walzenbeschichter mit von unten wirkender Stabrakel oder einem Walzenbeschichter mit Streichstange auf ein Substrat aufgebracht wird, gefolgt vom Trocknen.
Als der für die poröse, Tinte aufnehmende Schicht einzusetzende Binder kann eine organische Substanz, wie Stärke oder ihr modifiziertes Produkt, Polyvinylalkohol oder sein modifiziertes Produkt, SBR (Butadien-Styrol-Kautschuk)-Latex, NBR (Butadien-Acrylnitril-Kautschuk)-Latex, Hydroxycellulose oder Polyvinylpyrrolidon benutzt werden. Die Menge des Binders beträgt vorzugsweise von 5 bis 50 Gew.-% der anorganischen Teilchen, ist sie zu gering, dann wird die Festigkeit der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht unangemessen sein, und ist sie andererseits zu groß, dann wird die Menge der absorbierten Tinte gering sein.
In der vorliegenden Erfindung können als das Substrat verschiedene Materialien benutzt werden. So können, z. B., ein Kunststoffmaterial, z. B. ein Polyester, wie Polyethylenterephthalat, ein Polycarbonat oder ein Fluorharz, wie PTFE, oder Papier geeigneterweise benutzt werden. Auf solche Substrate kann eine Behandlung mit einer Koronaentladung angewendet oder ein erster Überzug aufgebracht werden, um die Bindefestigkeit der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht zu verbessern.
In der vorliegenden Erfindung können die dem Verblassen entgegenwirkenden Effekte weiter verbessert werden durch Hinzugeben mindestens einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff-Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten, zu der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht.
Wird nur Iod oder ein Iodid als ein Abschreckmittel hinzugegeben, dann wird die Aufzeichnungsfolie durch Iod koloriert. Die genannte, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff-Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten, ist auch wirksam, ein solches Kolorieren zu verhindern.
Es wird bevorzugt, das dem Verblassen entgegenwirkende Mittel, das Abschreckmittel und mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff-Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten in Kombination einzusetzen, da es dadurch möglich ist, die dem Verblassen entgegenwirkenden Effekte weiter zu verstärken.
Als die Thioharnstoff-Derivate können, z. B., vorzugsweise Thioharnstoff, N-Methylthioharnstoff, N,N'-Dimethylthioharnstoff und Tetramethylthioharnstoff benutzt werden. Als die Thiosemicarbazid-Derivate können, z. B., vorzugsweise Thiosemicarbazid, N-Methylthiosemicarbazid und N- Phenylthiosemicarbazid benutzt werden. Als die Thiocarbohydrazid-Derivate können, z. B., vorzugsweise Thiocarbohydrazid und N-Methyl-N'-butylthiocarbohydrazid benutzt werden.
Der Gehalt an der Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff- Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten, beträgt vorzugsweise von 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht. Bevorzugter ist der Gehalt 0,1 bis 3 Gew.-%. Ist der Gesamtgehalt geringer als 0,01 Gew.-%, dann werden keine angemessenen Effekte hinsichtlich der Verhinderung des Verblassens von Farbe erhalten, was unerwünscht ist. Übersteigt der Gesamtgehalt 10 Gew.-%, dann wird das Absorptionsvermögen der porösen Schicht behindert, was auch unerwünscht ist.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf solche spezifischen Beispiele beschränkt ist.

BEISPIEL 1

In einen Glasreaktor mit einem Aufnahmevermögen von 2l wurden 540 g Wasser und 676 g Isopropylalkohol gefüllt und die Temperatur der Flüssigkeit durch eine Mantel-Heizvorichtung auf 75ºC erhöht. Dann gab man unter Rühren 306 g Aluminiumisopropoxid hinzu, gefolgt von einer fünfstündigen Hydrolyse, während die Temperatur der Flüssigkeit bei einem Niveau von 75 bis 78ºC gehalten wurde. Dann erhöhte man die Temperatur auf 95ºC und gab 9 g Essigsäure hinzu. Die Mischung wurde zur Verteilung 48 Stunden lang bei einer Temperatur von 75 bis 78ºC gehalten. Diese Lösung wurde auf 900 g konzentriert, um ein weißes Sol zu erhalten. Das getrocknete Produkt dieses Sols war Pseudoboehmit.
Zu 5 Gewichtsteilen dieses Aluminiumoxidsols wurde 1 Gewichtsteil Polyvinylalkohol hinzugegeben. Weiter wurde Wasser hinzugegeben, um eine Überzugs-Flüssigkeit zu erhalten, deren Feststoffgehalt etwa 10% betrug. Diese Überzugs-Flüssigkeit wurde mittels eines Walzenbeschichters mit Streichstange auf ein aus Polyethylenterephthalat hergestelltes Substrat (Dicke 100 um), das mit einer Koronaentladung behandelt worden war, aufgebracht, so daß die getrocknete Schichtdicke 30 um betrug, gefolgt vom Trocknen zur Bildung einer porösen,. Tinte aufnehmenden Schicht aus Boehmit.
Die überzogenen Oberflächen der so erhaltenen Aufzeichnungsblätter wurden in wässerige oder Ethanol-Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel eingetaucht, wie sie in Tabelle 1 angegeben sind, so daß die Lösungen gleichmäßig aufgebracht wurden. Die Aufzeichnungsblätter wurden vertikal aufgehängt und in Luft getrocknet und dann 4 Minuten lang bei 140ºC in einem Trommeltrockner erhitzt. In diesem Beispiel wurden Dithiocarbamate als Behandlungsmittel benutzt.
Ein Teil eines jeden so erhaltenen Aufzeichnungsblattes wurde ausgeschnitten und 12 Stunden lang in eine wässerige Chlorwasserstoffsäure-Lösung eingetaucht, woraufhin an der Lösung Absorptionsmessungen mittels UV- und sichtbarer Spektren oder der quantitativen Analyse mittels Ionenchromatographie ausgeführt wurden, um die Menge (aufgenommene Menge) des Behandlungsmittels zu erhalten, bestehend aus dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel oder dem dem Verblassen entgegenwirkenden Mittel und dem Abschreckmittel, in der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht des Aufzeichnungsblattes.
Auf den wie oben beschrieben behandelten Aufzeichnungsblättern dieses Beispiels wurde die Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, das Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren.
Weiter wurde schwarze Farbe, die Nahrungsmittelschwarz 2 enthielt, auf die Aufzeichnungsblätter gedruckt und 30 Tage in einem Raum ausgesetzt, wobei das Verblassen der schwarzen Farbe untersucht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Für Vergleichszwecke wurde das Verblassen der Farbe in der gleichen Weise auch bei den Aufzeichnungsblättern vorgenommen, die nicht behandelt worden waren. Die Ergebnisse sind als "keine Behandlung" ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
In Tabelle 1 ist die Einheit für die Konzentration des Mittels der Behandlungslösung Gewichtsprozent und die Einheit für die aufgebrachte Menge des Behandlungsmittels auf dem Aufzeichnungsblatt beträgt Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Tinte aufnehmenden Schicht. Der Grad der Farbverblassung wird durch drei Beurteilungen von X (beträchtliche Farbverblassung), O (leichte Farbverblassung) und O (keine Farbverblassung) bewertet. Der Grad der Farbverblassung des nicht behandelten Blattes war beträchtlich (X). Die Einheiten für die Konzen tration der Behandlungslösung und der aufgebrachten Menge sowie die Bewertungs-Standards für den Grad der Farbverblassung sind die gleichen auch in den folgenden Tabellen 2 und 3.

BEISPIEL 2

Auf Aufzeichnungsblättern, die jeweils eine poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit aufwiesen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war, wurden Behandlungslösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 2 angegeben sind, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. In diesem Beispiel wurden Thiurame als Behandlungsmittel benutzt. Die Bewertung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Weiter wurden auf den Aufzeichnungsblättern dieses Beispiels Aufzeichnungen mittels eines Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, das Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren. Tabelle 2

BEISPIEL 3

Auf jedes Aufzeichnungsblatt mit einer porösen, Tinte aufnehmenden Schicht aus Pseudoboehmit, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war, wurden Behandlungslösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 3 angegeben sind, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. In diesem Beispiel wurden Thiocyanatester oder Thiocyanate als Behandlungsmittel benutzt. Die Bewertung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Auf den Aufzeichnungsblättern dieses Beispiels wurden Auszeichnungen mittels eines Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Fähigkeit, Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren. Tabelle 3

BEISPIEL 4

Überzogene Papiere, die durch Aufbringen von porösem Siliciumdioxid auf Papier-Substrate, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, erhalten wurden, wurden in wässerige oder Ethanol-Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 4 angegeben sind, zum gleichmäßigen Überziehen eingetaucht. Die überzogenen Papiere wurden vertikal aufgehängt und in Luft getrocknet und dann 4 Minuten auf 140ºC in einem Trommel-Trockner erhitzt. In diesem Beispiel wurden die Thiocarbamate als Behandlungsmittel benutzt.
An den so erhaltenen, mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren wurde die Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. In Tabelle 4 beträgt die Einheit für die Konzentration des Behandlungsmittels in der Behandlungslösung Gewichtsprozent, und die Einheit für die aufgebrachte des Behandlungsmittels auf das Aufzeichnungsblatt ist mg/g Siliciumdioxid (SiO&sub2;). Der Grad der Farbverblassung wurde durch drei Beurteilungen von X (beträchtliche Farbverblassung), O (leichte Farbverblassung) und O (geringe Farbverblassung) bewertet. Der Grad der Farbverblassung des nicht behandelten Blattes war beträchtlich (X). Die Einheiten für die Konzentration der Behandlungslösung und der aufgebrachten Menge sowie die Bewertungs-Standards für den Grad der Farbverblassung sind die gleichen auch für die folgenden Tabellen 5 und 6. Auf den mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren dieses Beispiels wurde eine Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, das Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren. Tabelle 4

BEISPIEL 5

Auf die mit Siliciumdioxid überzogenen Papiere, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt waren, wurden Behandlungslösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 5 angegeben sind, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. In diesem Beispiel wurden Thiurame als die Behandlungsmittel benutzt. An den so erhaltenen, mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren wurde die Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Der Grad der Farbverblassung der nicht behandelten, mit Siliciumdioxid überzogenen Papiere war beträchtlich (X). Auf den mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren dieses Beispiels wurde die Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren. Tabelle 5

BEISPIEL 6

Auf mit Siliciumdioxid überzogene Papiere, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 hergestellt waren, wurden Behandlungslösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behand lungsmittel, wie sie in Tabelle 6 angegeben sind, in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht. In diesem Beispiel wurden Thiocyanatester oder Thiocyanate als Behandlungsmittel eingesetzt. An den so erhaltenen, mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren wurde die Bewertung in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt. Der Grad der Farbverblassung des nicht behandelten, mit Siliciumdioxid überzogenen Papiers war beträchtlich (X). Auf den mit Siliciumdioxid überzogenen Papieren dieses Beispiels wurde die Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahldruckers vorgenommen, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Fähigkeit, Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren. Tabelle 6

BEISPIEL 7

Die überzogenen Oberflächen von Aufzeichnungsblättern, die jeweils eine poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit, hergestellt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1, aufwiesen, wurden in wässerige oder Ethanol-Lösungen verschiedener Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 7 angegeben sind, eingetaucht, so daß die Lösungen gleichmäßig aufgebracht wurden. Die überzogenen Blätter wurden vertikal aufgehängt und in Luft getrocknet und dann 4 Minuten lang bei 140ºC in einem Trommeltrockner erhitzt. In den vorgenannten Beispielen 1 bis 6 wurde nur eine Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten benutzt. In diesem Beispiel wurde eine Mischung aus einer Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen und Thiocyanaten und einem Abschreckmittel aus Natriumiodid oder Kaliumiodid, als das Behandlungsmittel, benutzt. Das Gewichtsverhältnis des Abschreckmittels aus Natriumiodid oder Kaliumiodid zu einer Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen und Thiocyanaten, betrug 1 : 2. Die Konzentration der Behandlungslösung ist Gew.-% der gesamten Mischung, umfassend eine Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen und Thiocyanaten und das Abschreckmittel aus Natriumiodid oder Kaliumiodid.
Die quantitative Analyse der Gesamtmenge der Mischung, umfassend eine Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen und Thiocyanaten und das Abschreckmittel aus Natriumiodid oder Kaliumiodid in der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht des so erhaltenen Aufzeichnungsblattes und die Bewertung des Grades der Farbverblassung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt. Die Einheit für die aufgebrachte Menge und Bewertung-Standards für den Grad der Farbverblassung waren die gleichen, wie bei Tabelle 1. Das Färben des Aufzeichnungsblattes wurde, nachdem die Blätter 10 Tage lang in einem Raum belassen wurden, visuell untersucht. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 7 gezeigt.
Für Vergleichszwecke wurden die Farbverblassung und das Färben des Aufzeichnungsblattes, das nicht mit irgendeinem Mittel behandelt worden war, in der gleichen Weise untersucht. Die Ergebnisse sind als "keine Behandlung" ebenfalls in Tabelle 7 gezeigt.
Für Vergleichszwecke wurde auch die Farbverblassung und Kolorierung des Aufzeichnungsblattes in der gleichen Weise untersucht, bei der nur Natriumiodid als Abschreckmittel als Behandlungsittel benutzt worden war. Die Ergebnisse sind auch in Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
Es wird deutlich aus Tabelle 7, daß im Falle dieses Beispiels, bei dem eine Mischung einer Verbindung aus Dithiocarbamaten, Thiuramen und Dithiocyanaten und eines Abschreckmittel, hergestellt aus Natriumiodid oder Kaliumiodid, als Behandlungsmittel eingesetzt wurde, die Eigenschaft, dem Verblassen entgegenzuwirken, ausgezeichnet war, und es wurde kein Kolorieren des Blattes beobachtet, während in dem Fall, bei dem nur Natriumiodid als ein Abschreckmittel als das Behandlungsmittel eingesetzt wurde, das Aufzeichnungsblatt koloriert war, obwohl die Eigenschaft, dem Verblassen entgegenzuwirken, ausgezeichnet war.
Auf den Aufzeichnungsblättern dieses Beispiels wurde die Aufzeichnung mittels eine Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren.

BEISPIEL 8

Die überzogenen Oberflächen von Aufzeichnungsblättern, die jeweils eine poröse, Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit aufwiesen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war, wurden in wässerige oder Ethanol-Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen des Behandlungsmittels, wie es in Tabelle 8 angegeben ist, eingetaucht, so daß die Lösungen gleichmäßig aufgebracht waren. Die überzogenen Folien wurden vertikal aufgehängt und in Luft getrocknet und dann 4 Minuten mittels eines Trommeltrockners auf 140ºC erhitzt. In den vorgenannten Beispielen 1 bis 6 wurde nur eine Verbindung aus Dithiocarbamat, Thiuramen, Thiocyanatestern oder Thiocyanaten als Behandlungsmittel benutzt. In diesem Beispiel wurde eine Mischung aus einem Thiuram und einem Thiocyanat als das Behandlungsmittel eingesetzt. Das Gewichtsverhältnis des Thiurams zum Thiocyanat betrug 1 : 2. Die Konzentration der Behandlungslösung betrug Gew.-% der Gesamtheit der Mischung aus dem Thiuram und dem Thiocyanat.
Die quantitative Analyse der Gesamtmenge der Mischung aus dem Thiuram und dem Thiocyanat in der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht der so erhaltenen Aufzeichnungsfolie und die Bewertung des Grades der Farbverblassung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 gezeigt. Die Einheit für die aufgebrachte Menge und die Bewertung-Standards für den Grad der Farbverblassung waren die gleichen, wie in Tabelle 1.
Für Vergleichszwecke wurden die Farbverblassung in der gleichen Weise an dem nicht mit irgendeinem Mittel behandelten Aufzeichnungsblatt ausgeführt. Die Ergebnisse sind als "keine Behandlung" in Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
Es wird deutlich aus Tabelle 8, daß ausgezeichnete Eigenschaften gegen das Verblassen in einem Falle erhältlich sind, bei dem eine Mischung aus einem Thiuram und einem Thiocyanat, als das Behandlungsmittel, benutzt wird.
Auf den Aufzeichnungsblättern dieses Beispiels wurde die Aufzeichnung mittels eine Tintenstrahldruckers ausgeführt, wobei das Tinten-Absorptionsvermögen und die Eigenschaft, das Färbemittel zu fixieren, ausgezeichnet waren.

BEISPIEL 9

Die überzogenen Oberflächen von Aufzeichnungsblättern, die jeweils eine Tinte aufnehmende Schicht aus Pseudoboehmit aufwiesen, die in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt war, wurden in wässerige oder Ethanol-Lösungen mit verschiedenen Konzentrationen der Behandlungsmittel, wie sie in Tabelle 9 angegeben sind, eingetaucht, so daß die Lösungen gleichmäßig aufgebracht wurden. Die überzogenen Blätter wurden vertikal aufgehängt und in Luft getrocknet und dann 4 Minuten mittels eines Trommeltrockners auf 140ºC erhitzt. Das Verhältnis der entsprechenden Verbindungen in Tabelle 9 ist das Gewichtsverhältnis. Die Konzentration der Behandlungslösung ist Gew.-% der Gesamtheit der Verbindungen. Die aufgebrachte Menge und der Grad der Farbverblassung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 ermittelt. Tabelle 9

Claims

1. Aufzeichnungsblatt, umfassend ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete poröse, Tinte aufnehmende Schicht, die mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten, enthält.

2. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, wobei die poröse, Tinte aufnehmende Schicht weiter ein aus Iod oder einem Iodid hergestelltes Abschreckmittel enthält.

3. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, worin die poröse, Tinte aufnehmende Schicht weiter mindestens eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff-Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten.

4. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, worin die poröse, Tinte aufnehmende Schicht eine aus Pseudoboehmit hergestellte Schicht ist.

5. Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1, das ein Aufzeichnungsmedium für einen Tintenstrahldrucker ist.

6. Aufzeichnung, umfassend ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete poröse, Tinte aufnehmende Schicht, enthaltend mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Dithiocarbamaten, Thiuramen, Thiocyanatestern und Thiocyanaten, wobei Färbemittel in der porösen, Tinte aufnehmenden Schicht getragen sind.

7. Aufzeichnung nach Anspruch 6, worin die poröse, Tinte aufnehmende Schicht weiter ein aus Iod oder einem Iodid hergestelltes Abschreckmittel enthält.

8. Aufzeichnung nach Anspruch 6, worin die poröse, Tinte aufnehmende Schicht weiter mindestens eine Verbindung enthält, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Thioharnstoff- Derivaten, Thiosemicarbazid-Derivaten und Thiocarbohydrazid-Derivaten.

9. Aufzeichnung nach Anspruch 6, wobei die poröse, Tinte aufnehmende Schicht eine aus Pseudoboehmit hergestellte Schicht ist.