DE68918307T2 - Aufzeichnungsmaterial und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren mit diesem Material. - Google Patents

Aufzeichnungsmaterial und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren mit diesem Material.

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DE68918307T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein zur Anwendung für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren geeignetes Aufzeichnungsmedium, insbesondere auf ein Aufzeichnungsmedium, das exzellentes Absorptionsvermögen und die Farbbildungscharakteristiken einer wäßrigen Tinte sowie eine ausgezeichnete Schärfe des erhaltenen aufgezeichneten Bildes liefert.
  • Weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungsmedium, das ein aufgezeichnetes Bild mit geringer Innenraum- Entfärbung des Bildes und ausgezeichneter Aufbewahrungsfähigkeit des Bildes liefern kann, und auf ein Aufzeichnungsverfahren, das das oben genannte aufgezeichnete Bild liefern kann.
  • Weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungsmedium, das ausgezeichnete Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes gewährleistet, während es die verschiedenen oben erwähnten Eigenschaften hat.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind als Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung bekannt:
  • (1) ein solches, das durch Formen eines im allgemeinen hauptsächlich aus Zellstoff bestehenden Papieres in ein Blatt mit niedrigem Leimungsgrad, wie Filterpapier oder Fließpapier, erhalten wird,
  • (2) eines, das eine Tintenabsorptionsschicht durch Verwendung eines porösen anorganischen Pigments hat, die auf ein Basis-Papier mit niedrigem Tintenabsorptionsvermögen, wie gewöhnliches Papier feiner Qualität etc. vorgesehen ist, wie in JP-A-56-148585 beschrieben, etc.
  • Auf der anderen Seite wird beim Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, bei dem die Bildung eines Farbbildes von hoher Qualität und mit hoher Auflösung besonders gefordert wird, verlangt, daß das zu verwendende Aufzeichnungsmedium die folgenden Eigenschaften hat:
  • (1) gute Farbbildungseigenschaften der auf das Aufzeichnungsmedium aufgebrachten Tinte,
  • (2) eine gute wahre Sphärizität des Tintentüpfels,
  • (3) ein gutes Tintenabsorptionsvermögen derart, daß die aufgebrachte Tinte auch dann nicht ausfließt, wenn eine Mehrzahl von Tintentröpfchen auf den selben Punkt aufgebracht werden kann,
  • (4) ein gutes Tintenfixiervermögen derart, daß die aufgebrachten Tintentröpfchen auch dann nicht verschmieren, wenn sie unmittelbar nach dem Aufbringen gerieben werden können,
  • (5) eine gute Bildspeicherfähigkeit des erzeugten Bildes, wie etwa Wasserfestigkeit, Lichtbeständigkeit etc.
  • Bisher ist jedoch kein Aufzeichnungsmedium, das alle der oben genannten geforderten Leistungsparameter erfüllt.
  • In jüngster Zeit wurde insbesondere das Problem der Innenraumentfärbung des aufgezeichneten Bildes, das bei beschichtetem Papier auftritt, aufgeworfen.
  • Ein Dokument, das sich mit diesem Problem beschäftigt, ist EP-A- 0275711 (das die Priorität vom 29. Dezember 1986 beansprucht und die Vertragsstaaten DE, FR, GB, IT benennt), welches am 27. Juli 1988 veröffentlicht wurde. Dieses Dokument bezieht sich auf ein Aufzeichnungsmedium, das ein Substrat und eine Tintenaufnahmeschicht umfaßt. Die Tintenaufnahmeschicht enthält ein Pigment vom Siliciumtyp und ein Bindemittel. Bei einer speziellen beanspruchten Ausführungsform hat das Pigment eine spezifische Oberfläche im Bereich von 10 bis 200 m²/g und kann außerdem Aluminiumoxidpartikel enthalten, die - entsprechend einer weiteren, speziell beanspruchten Ausführungsform - Teilchengrößen im Bereich von 0,001 bis 10 um haben können. Gemäß der Lehre des Dokuments zeigt das Aufzeichnungsmedium einen verbesserten Entfärbungswert im Ozontest von 20 oder weniger für einen wichtigen schwarzen Farbstoff, der oft bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird (C. I. Food Black 2). Dieses Dokument bildet Stand der Technik gemäß Art. 54 (3) und (4) EPÜ bezüglich der benannten Vertragsstaaten DE, FR, GB und IT, so daß für diese Vertragsstaaten ein getrennter Anspruchssatz aufgestellt wurde.
  • Aus dem Abstract Bulletin of the Institute of Paper Chemistry, Vol. 57, No. 4 (Oktober 1986), Page 600, Abstract No. 5349 (sich beziehend auf die JP-A-60-232990) ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt bekannt, das durch Aufbringen einer Mischung aus spezifisch präpariertem porösem Aluminiumoxid mit einem Porendurchmesser von 50 bis 5.000 A und-einem Bindemittel, wie etwa Polyvinylalkohol, auf ein superkalandriertes Papier in einer Menge von 3 bis 20 g/m² präpariert wurde. Es wird offenbart, daß das sich ergebende Papier klare, helle und wasserfeste Bilder bei der Tintenstrahlaufzeichnung liefert. Das Problem der Innenraumentfärbung der Farben wurde nicht erwähnt und Maßnahmen zu dessen Vermeidung wurden nicht vorgeschlagen.
  • Das Problem der Lichtbeständigkeit, das das Problem des Standes der Technik war, ist ein Problem des Verblassens des Bildes durch Bestrahlung mit beispielsweise UV-Strahlen oder sichtbarem Licht etc., das bei jedem Bild aufgeworfen wird, das auf irgendeine Art von Papier gedruckt wird, von Papieren für PCs im allgemeinen oder Papier einer Qualität bis zu beschichteten Papieren für den Tintenstrahl. Das hier erwähnte Problem der Innenraumentfärbung ist jedoch ein von der Lichtbeständigkeit getrenntes Problem, das auch bei dem Bild auftritt, das beispielsweise an einer Stelle aufbewahrt wird, wo kein direktes Sonnenlicht einstrahlt, das aber nicht bei dem Bild auftritt, das auf einem nicht beschichteten Papier, wie etwa dem Papier für PCs etc., gedruckt ist.
  • Beispielsweise ist das in der JP-A-60-49990 offenbarte Verfahren ein Verfahren zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit, und es ist kein Einfluß auf die Innenraumentfärbung zu sehen. Somit ist das Problem der Innenraumentfärbung ein dem beschichteten Papier eigenes Problem, und es kann eingeschätzt werden, daß es ein durch das die Deckschicht bildende Pigment verursachtes Problem ist.
  • Beispielsweise kann das durch Verwendung hochaktiver Kieselerde beschichtete Papier, wie in JP-A-56-185690 beschrieben, ein Bild mit hoher optischer Dichte ergeben, obgleich es ein ausgeprägtes Problem der Innenraumentfärbung birgt. Im Gegensatz dazu gibt es, wenn allgemein Füllstoffe für Papier mit kleiner spezifischer Oberfläche, wie etwa Kalzium, Kaolin, Talkum, Kieselerde etc. verwendet werden, jetzt das Problem, daß die Bilddichte verringert ist, obgleich die Innenraumentfärbung unterdrückt werden kann.
  • Somit sind insbesondere die Probleme der Innenraumentfärbung und der Bilddichte zueinander antagonistisch, und es sind Probleme, die bisher durch den Stand der Technik nicht gelöst worden sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das ein Bild von hoher Qualität und mit hoher Auflösung ergeben kann, das eine hohe Dichte aufweist und weiterhin ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen und ausgezeichnete Farbbildungseigenschaften des Farbstoffs.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das ein aufgezeichnetes Bild mit guten Aufbewahrungseigenschaften ergeben kann, insbesondere ein aufgezeichnetes Bild mit geringerer Qualitätsverschlechterung infolge von Innenraumentfärbung, und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren zur Erzeugung eines solchen Bildes.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, das ausgezeichnete Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes hat, wobei es verschiedene Eigenschaften hat, wie sie oben erwähnt sind.
  • Die obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch die unten spezifizierten Erfindungen gelöst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln zusammengesetzte Oberflächenschicht und eine ein hohes Tintenabsorptionsvermögen aufweisende untere Schicht aufweist, wobei die Aluminiumoxidteilchen ein BET-Oberflächengebiet von 60 bis 170 m²/g und eine mittlere Teilchengröße von 5 um oder weniger haben, und wobei die Menge der aufgebrachten Oberflächenschicht im Bereich von 0,3 bis 7 g/m² - als Pigment-Gesamtmenge - ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiter ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln zusammengesetzte Oberflächenschicht und eine untere Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen umfaßt, wobei die untere Schicht aus einem ein fasriges Material enthaltenden Papier gebildet ist und die Aluminiumoxidteilchen ein BET-Oberflächengebiet im Bereich von 60 bis 170 m²/g und eine mittlere Teilchengröße von 5 um oder weniger haben, und wobei die Menge der aufgebrachten Oberflächenschicht innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 7 g/m² - als Pigment-Gesamtmenge - ist, und wobei die Aluminiumoxidpartikel der Oberflächenschicht in einer Mischung mit dem fasrigen Papiermaterial der unteren Schicht stehen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Aufzeichnungsmedium bereit, das eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln zusammengesetzte Oberflächenschicht und eine untere Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen umfaßt und einen Stöckigt-Leimungsgrad entsprechend JIS-P-8122 von 0 bis 15 s hat.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Aufzeichnungsmedium bereit, das eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln gebildete Oberflächenschicht und eine untere Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen umfaßt, wobei die untere Schicht aus einem ein fasriges Material enthaltenden Papier gebildet ist, wobei die Aluminiumoxidteilchen ein BET-Oberflächengebiet im Bereiches von 60 bis 170 m²/g und eine mittlere Teilchengröße von 5 um oder weniger haben, und wobei die Menge der aufgebrachten Oberflächenschicht innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 7 g/m² - als Pigment- Gesamtmenge - ist, wobei das Aufzeichnungsmedium einen Stöckigt- Leimungsgrad entsprechend JIS-P-8122 von 0 bis 15 s hat.
  • Die vorliegende Erfindung liefert auch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das die Aufzeichnung durch das Aufbringen kleiner Tröpfchen einer wäßrigen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium, wie oben beschrieben und weiter unten dargestellt, ausführt, wobei die wäßrige Tinte einen sauren und/oder einen Direkt-Farbstoff enthält.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereit, das die Aufzeichnung durch das Aufbringen kleiner Tröpfchen einer wäßrigen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium ausführt, wobei die wäßrige Tinte einen sauren und/oder einen Direkt-Farbstoff und das Aufzeichnungsmedium eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen gebildete Oberflächenschicht und eine untere Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen aufweist.
  • Weiter stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsmedium bereit, das eine hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln gebildete, Polyaluminiumhydroxid und/oder Polyaluminiumchlorid enthaltende Oberflächenschicht und eine untere Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Aufzeichnungsmedium bereit, das ein hauptsächlich aus Aluminiumoxidpartikeln mit Partikelgrößen von 5 um oder weniger zusammengesetzte Oberflächenschicht und ein flüssigkeitsabsorbierendes Basis-Papier umfaßt.
  • Die Erfinder untersuchten die Beziehung zwischen dem die Deckschicht, die die Tintenaufnahmeschicht wird, bildenden Pigment und der Innenraumentfärbung auf der Grundlage der Erkenntnis, daß die Innenraumentfärbung eine Erscheinung ist, die bei nicht-beschichtetem Papier nicht auftritt, sondern nur bei beschichtetem Papier hervorgerufen wird, und fanden, daß das Problem mit der Innenraumentfärbung nur schwer auftreten kann, wenn ein spezifisches Pigment als das die Tintenaufnahmeschicht, insbesondere die Aufzeichnungsoberfläche, die den Farbstoff enthält, bildende Pigment verwendet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
  • Das erste spezielle Merkmal des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Oberflächenschicht, die die Aufzeichnungsoberfläche ist, hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen gebildet ist.
  • Die hier erwähnten Aluminiumoxidteilchen werden durch das allgemein als Bayer-Verfahren bezeichnete Verfahren des Kalzinierens von Aluminiumhydroxid, welches durch Behandlung von Bauxit, welches ein natürliches Erz ist - mit heißem kaustischem Soda erhalten wird, hergestellt. Andererseits können es auch solche sein, die durch das Verfahren hergestellt werden, bei dem metallische Aluminiumpellets einer Bogenentladung in Wasser ausgesetzt werden und dann das sich ergebende Aluminiumhydroxid kalziniert wird, oder durch das Verfahren, bei dem Aluminiumchlorid bei hoher Temperatur gasförmig gemacht und in der Gasphase oxidiert wird, oder durch das Verfahren, bei dem ein anorganisches Aluminiumsalz (Alaun etc.) zersetzt wird.
  • Die Kristallstrukturen der Aluminiumoxidpartikeln gehen bekanntermaßen in Abhängigkeit von der Temperatur für die Wärmebehandlung von Aluminiumhydroxid des Giftsit-Typs, des Boehmit-Typs in Aluminiumoxid vom γ-, σ-, η-, u-, α-Typ über, natürlich können bei der vorliegenden Erfindung all diese Präparationsverfahren und Kristallstrukturen verfügbar sein.
  • Die Reinheit der Aluminiumoxidpartikeln kann in Abhängigkeit vom Präparationsverfahren, vom Reinigungsgrad, verschieden sein, aber die in der vorliegenden Erfindung einsetzbaren sind nicht auf 99,99%-iges Aluminiumoxid (Al&sub2;O&sub3;) - das allgemein als hochreine Tonerde bezeichnet wird - beschränkt, sondern es können auch solche hinreichend sein, die 80 bis 90% oder mehr Al&sub2;O&sub3;) enthalten.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Aluminiumoxidteilchen haben eine spezifische BET-Oberfläche innerhalb des Bereiches von 60 bis 170 m²/g, vorzugsweise von 90 bis 170 m²/g. Wenn die spezifische BET-Oberfläche der Aluminiumoxidpartikeln 170 m²/g überschreitet, verschlechtert sich in nicht erwünschter Weise die Innenraumentfärbung des aufgezeichneten Bildes markant.
  • Gemäß den Erkenntnissen der Erfinder ist die Innenraumentfärbung des aufgezeichneten Bildes auf eine oxidative Zersetzung des Farbstoffes zurückzuführen, und wenn der Farbstoff in der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmediums enthalten ist, wird der Farbstoff entsprechend anfällig durch Oxidation infolge Luftkontakts sein. Insbesondere wenn der Farbstoff mit einem Pigment mit großer spezifischer Oberfläche enthalten ist, wird die Kontaktfläche mit Luft maximal, wodurch eine übermäßige Innenraumentfärbung bewirkt wird.
  • Dementsprechend ist es bei der vorliegenden Erfindung wesentlich, ein Pigment mit einer spezifischen BET-Oberfläche von 170 m²/g oder weniger zu verwenden.
  • Im Gegensatz dazu wird beim Stand der Technik, wenn ein solches Pigment wie Kieselerde oder Kalziumkarbonat für das Tintenstrahlaufzeichnungspapier mit einer spezifischen Oberfläche von 170 m²/g für die Tintenaufnahmeschicht verwendet wird, infolge des schwachen Absorptionsvermögens des Pigments des Farbstoffs der Farbstoff in der Tinte zusammen mit dem Lösungsmittel in der Tinte tief in die Papierschicht eindringen, womit die Farbildungscharakteristiken des Farbstoffs und die Bilddichte ungenügend waren, obgleich das Problem der Innenraumentfärbung gelöst werden kann.
  • Dies ist der erste Grund, warum ein Pigment mit einer BET-Oberfläche von 170 m²/g oder weniger beim Stand der Technik für das oben beschriebene beschichtete Papier nicht verwendet worden ist.
  • Hingegen kann entsprechend der Erkenntnis der Erfinder auch ein Pigment mit einer spezifischen BET-Oberfläche von 170 m²/g oder weniger einen genügenden Effekt der Unterdrückung der Innenraumentfärbung und auch eine ausgezeichnete Bilddichte ergeben, wenn Aluminiumoxidteilchen verwendet werden.
  • Der Grund, warum nur Aluminiumoxidteilchen unter verschiedenen anorganischen Pigmenten ein Bild mit ausgezeichneter optischer Dichte liefern können, wie oben beschrieben, bleibt noch zu klären, aber entsprechend den Vorstellungen der Erfinder kann angenommen werden, daß dies daran liegt, daß Aluminiumoxidpartikel positive Ladungen auf ihren Oberflächen haben und auch bereitwillig saure Farbstoffe und/oder Direkt-Farbstoffe elektrisch absorbieren können und das Papier durch Verwendung solcher Aluminiumoxidpartikel mehr Farbstoff nahe der Oberfläche, das heißt der Oberflächenschicht der tintenaufnehmenden Schicht, aufnehmen kann, und auch daran, daß die Farbstoffe und die Aluminiumoxidteilchen elektrisch gebunden sind und daher die nahe der Oberfläche vorhandenen Farbstoffe stabilisiert werden, so daß sie schwer zu zersetzen sind etc.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn Aluminiumoxidteilchen verwendet werden, die nicht eine spezifische BET-Oberfläche von 60 m²/g oder mehr aufweisen, die Dichte des erzeugten Bildes genügend, und es ist daher wesentlich, solche zu verwenden, die eine spezifische BET-Oberfläche von 60 m²/g oder mehr haben.
  • Entsprechend dem Kenntnisstand der Erfinder kann die Verhinderung einer Innenraumentfärbung und die Verbesserung der Bilddichte nicht miteinander verträglich sein, wenn Kieselerde als das die Aufzeichnungsoberfläche (Oberflächenschicht) bildende Pigment verwendet wird, da die Beziehungen zwischen den spezifischen Oberflächen der Kieselerde und der Bilddichte und zwischen der spezifischen Oberfläche und der Innenraumentfärbung stark ist. Damit ist es schwierig, beides gleichzeitig zu verbessern.
  • Es kann somit auch im Falle von Aluminiumoxidteilchen - wie bei Kieselerde - eine ähnliche Tendenz der Unverträglichkeit beider Eigenschaften geben, aber wenn Aluminiumoxidteilchen verwendet werden, ist die Tendenz zur Verbesserung der Bilddichte bezüglich der spezifischen Oberfläche des Pigments ausgeprägter als bei Kieselerde. Dies hat den Vorteil, daß - im Vergleich zu Kieselerde - eine gewünschte Bilddichte mit Teilchen einer geringeren spezifischen Oberfläche (170 m²/g oder weniger) erreicht werden kann. Dies ist der Grund dafür, warum durch die vorliegende Erfindung sowohl eine Verhinderung der Innenraumentfärbung als auch eine Verbesserung der Bilddichte erzielt werden kann.
  • Die gemäß vorliegender Erfindung zu verwendenden Aluminiumoxidpartikel haben eine mittlere Partikelgröße von 5 um oder weniger, vorzugsweise von 3 um oder weniger, noch wünschenswerter von 1 um oder weniger.
  • Somit können durch die Verwendung von Aluminiumoxidpartikeln mit der oben spezifizierten spezifischen Oberfläche die Bilddichte und die Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit in beträchtlichem Umfänge verbessert werden, aber dennoch haben die Bilddichte und die Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit eine divergierende Beziehung zueinander.
  • Mit anderen Worten ist es entsprechend der Kenntnis der Erfinder zur Gewährleistung einer weiter ausgezeichneten Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit bei Erhaltung einer hohen Bilddichte wesentlich, die oben erwähnten Aluminiumoxidpartikel zu verwenden, die eine mittlere Partikelgröße von 5 um oder weniger, vorzugsweise von 3 um oder weniger, noch wünschenswerter von 1 um oder weniger haben.
  • Eine 5 um übersteigende mittlere Teilchengröße ist zur Verhinderung der Innenraumentfärbung unzureichend. Die hier erwähnte mittlere Teilchengröße ist die Teilchengröße in dem Zustand, in dem die Tintenaufnahmeschicht gebildet wird. Allgemein gesagt, sind, da die primäre Teilchengröße der Aluminiumoxidteilchen etwa 1 nm bis 1 um ist, bei der vorliegenden Erfindung Teilchen vorzusehen, die keine sekundären Teilchen bilden. Weiter sollte unter dem Aspekt des Tintenabsorptionsvermögens die mittlere primäre Teilchengröße der Aluminiumoxidpartikel vorzugsweise 0,5 um oder weniger sein. Jene, die die 0,5 um übersteigen, haben ein ungenügendes Tintenabsorptionsvermögen.
  • Weiterhin wird entsprechend der Kenntnis der Erfinder, obwohl die Korrelation zwischen der Teilchengröße der Aluminiumoxidteilchen und der Bilddichte schwach ist, die Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit besser, wenn die Teilchengröße kleiner ist.
  • Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, daß die scheinbare Oberfläche der Aufzeichnungsoberfläche kleiner ist, wenn ein Pigment mit größeren Teilchengrößen während der Bildung der Aufzeichnungsoberfläche verwendet wird, gegenüber dem Fall, daß Teilchen mit kleineren Teilchen laminiert werden, womit der absorbierte Farbstoff oxidationsempfindlich ist.
  • Beim Aufzeichnungsmedium nach dem Stand der Technik werden zur Verbesserung des Tintenabsorptionsvermögens sekundäre Teilchen gebildet, und ein Pigment mit einer solchen großen Teilchengröße ist verwendet worden. Bei der vorliegenden Erfindung gibt es auch durch Bildung einer Oberflächenschicht mit Teilchen mit Submikrometer-Größe ohne Bildung sekundärer Teilchen wegen der speziellen Beschaffenheit der Tintenaufnahmeschicht, wie unten beschrieben, kein Problem hinsichtlich des Tintenabsorptionsvermögens.
  • Das zweite spezielle Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung aus einer Oberflächenschicht, die die oben erwähnten Aluminiumoxidteilchen enthält, und einer unteren Schicht mit Tintenabsorptionsvermögen gebildet ist. Die hier erwähnte Oberflächenschicht ist eine die Aufzeichnungsoberfläche bildende Schicht und kann selbst nicht die gesamte aufgebrachte Tintenmenge aufnehmen, hat aber die Funktion des primären Absorbierens des Farbstoffs in der Tinte und des Hindurchleitens des größten Teils des Tinten-Lösungsmittels, so daß dieses in die untere, tintenabsorbierende Schicht wandert.
  • Aus diesem Grunde enthält das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung die Ausgestaltung, daß es eine Aufzeichnungsoberfläche hat, in der das die Oberflächenschicht bildende Pigment und das faserige Material des Basis-Papiers in einer Mischung existieren und/oder die Ausführung, daß es eine mit einer Oberflächenschicht mit einer maximalen Dicke von 20 um, vorzugsweise von 15 um oder weniger, bedeckte Aufzeichnungsoberfläche hat.
  • Eine wesentliche Menge der, wie hier erwähnt, aufgebrachten Oberflächenschicht kann im Bereich von 0,3 bis 7 g/m² als Pigment-Gesamtmenge liegen. Wenn die Beschichtungsmenge geringer als 0,3 g/m² ist, gibt es gegenüber dem Falle, daß keine Oberflächenschicht vorgesehen ist, keinen Effekt, während, wenn sie mit mehr als 7 g/m² vorgesehen ist oder die maximale Dicke der Oberflächenschicht 20 um übersteigt, ähnlich wie im Falle des oben erwähnten Aufzeichnungsmediums (2) solche Probleme wie eine bemerkenswerte Verringerung des Tintenabsorptionsvermögens, ein geringerer Effekt hinsichtlich der Verringerung der Innenraumentfärbung oder die Erzeugung von Papierpulver auch dann auftauchen, wenn die oben erwähnten Aluminiumoxidpartikel verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine bevorzugte Menge von auf die Oberflächenschicht aufgebrachtem Pigment innerhalb des Bereiches von 1 bis 7 g/m², noch vorteilhafter von 2 bis 7 g/m².
  • Die hier erwähnte maximale Dicke der Oberflächenschicht bezieht sich auf den Maximalwert in Tiefen-Richtung mit der Oberflächenschicht im Querschnitt des Aufzeichnungsmediums, und die Menge des aufgebrachten Pigments ist die Menge des als die Oberflächenschicht aufgebrachten Pigments. Die Menge des in der Oberflächenschicht aufgebrachten Pigments wird entsprechend dem Verfahren nach JIS-P-8128 bestimmt und kann als der Wert der Aschenmenge im gesamten Aufzeichnungsmedium erhalten werden, von dem die Aschenmenge im Basis-Papier abgezogen wurde.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Oberflächenschicht hauptsächlich aus den oben erwähnten Aluminiumoxidpartikeln gebildet, es können aber auch im Stand der Technik bekannte anorganische Pigmente, wie etwa Kieselerde, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Kalziumsilikat, Kalziumkarbonat, Kieselgur, Kaolin, Talkum, Kieselerde etc., oder organische Pigmente, wie etwa Harnstoffharz etc., in Einmischung in das Pigment in einer Menge in einem Bereich, der 20 Gew.-% nicht überschreitet, verwendet werden.
  • Das Pigment zur Bildung der Oberflächenschicht, wie oben beschrieben, sollte in wünschenswerter Weise 80 Gew.-% oder mehr Aluminiumoxidteilchen enthalten, und wenn Aluminiumoxidteilchen in einem Anteil von weniger als 80 Gew.-% enthalten sind, wird die Bilddichte absinken und auch das Problem der Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit kann im Hinblick auf die Art des in der Kombination verwendeten Pigments nicht vernachlässigt werden. Wie oben beschrieben, kann beim Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ein Aufzeichnungsmedium erhalten werden, das die jeweils erforderlichen Leistungsparameter erreicht, indem eine relativ kleine Menge von Oberflächenschicht vorgesehen wird, weil diese in Kombination mit einer tintenabsorbierenden unteren Schicht verwendet wird, wie unten beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich - wie oben gezeigt - in ihrem Zusammensetzungs-Aspekt beispielsweise von einem bekannten Beispiel, das eine Tintenaufnahmeschicht in einer Menge von 15 g/m² unter Verwendung von Aluminiumteilchen mit einer Teilchengröße von 30 um auf einem Polyethylenteraphthalat-Film aufweist, wie im Beispiel 2 in JP-A-58-110287 gezeigt, oder einem Beispiel, das während der Blatt-Herstellung innen in Zellstofffasern gefüllte Aluminiumteilchen aufweist, wie in JP-A-58-110288 offenbart.
  • Spezielle Beispiele eines bevorzugten Aufzeichnungsmediums mit einer unteren tintenabsorbierenden Schicht gemäß vorliegender Erfindung können einschließen:
  • (1) die Ausführung, bei der eine Oberflächenschicht auf einem flüssigkeitsabsorbierenden Basis-Papier vorgesehen ist und das Basis-Papier auch als tintenabsorbierende Schicht wirkt, und
  • (2) die Ausführung, bei der eine Pigmentschicht mit ausgezeichnetem Tintenabsorptionsvermögen auf einem Basis-Papier vorgesehen ist, auf dem eine Oberflächenschicht angeordnet ist, etc.
  • Nachfolgend sind die jeweiligen Ausführungsformen im einzelnen zu beschreiben.
  • Die Ausführungsform (1) ist die bevorzugteste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Probleme der Innenraumentfärbung, Papierstaubbildung etc., der Produktionsstabilität oder der Kosten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Oberflächenschicht aus einem Pigment gebildet, das die oben erwähnten Aluminiumoxidpartikeln und ein Bindemittel enthält. Beispiele des bei der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Bindemittels umfassen wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohol, Stärke, oxidierte Stärke, kationisierte Stärke, Kasein, Carboxymethylzellulose, Gelatine, Hydroxiethylzellulose, Acrylharz etc. und Polymere vom Typ der wäßrigen Dispersion wie SBR-Latex, Polyvinylacetat-Emulsion etc., die in der Technik bekannt sind und entweder einzeln oder als Mischung einer oder mehrerer Spezies verwendet werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform kann ein bevorzugtes Anwendungsverhältnis (Gewichtsverhältnis) aller Pigmente zum Bindemittel 1 : 4 bis 20 : 1, spezieller 1 : 2 bis 4 : 1, sein. Wenn die Bindemittelmenge größer als die Menge ist, die einem Pigment-/Bindemittel-Gewichtsverhältnis von 1 : 4 entspricht, wird die der Deckschicht eigene Tintenabsorptionsfähigkeit verringert, während, wenn sie größer als die Menge ist, die einem Pigment-/Bindemittel-Gewichtsverhältnis von 20 : 1 entspricht, die Pulverabgabe des oben genannten Pigments aus der Deckschicht unerwünscht hoch wird.
  • Das Basis-Papier, auf dem die oben erwähnte Oberflächenschicht vorgesehen wird, muß tintenabsorbierend sein und hat vorzugsweise einen Stöckigt-Leimungsgrad innerhalb des Bereiches von 0 bis 15 s, spezieller von 0 bis 10 s, noch spezieller von 0 bis 8 s. Wenn ein Basis-Papier mit einem Stöckigt-Leimungsgrad von mehr als 15 s verwendet wird, ist das Tintenabsorptionsvermögen des Aufzeichnungsmediums insgesamt unerwünscht gering.
  • Das Aufzeichnungsmedium, das die oben erwähnte Deckschicht auf dem Basis-Papier hat, sollte in wünschenswerter Weise einen Stöckigt-Leimungsgrad innerhalb des Bereichs von 0 bis 15 s, vorzugsweise von 0 bis 10 s und noch spezieller von 0 bis 5 s haben. Wenn er 15 s übersteigt, hängt der größte Teil des Tintenabsorptionsvermögens von der Deckschicht innerhalb des oben genannten Bereiches ab, wodurch das Tintenabsorptionsvermögen unzureichend sein wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die das Basis-Papier bildende Pülpe nicht speziell eingeschränkt, sondern kann hauptsächlich aus Holzpülpe zusammengesetzt sein, wie sie durch LBKP oder NPKP dargestellt ist, wie im Stand der Technik bekannt, es können aber auch Kunststoffasern oder Glasfasern eingemischt sein, falls gewünscht.
  • Spezielle Beispiele der Füllstoffe im Basis-Papier, die bei der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, können Ton, Talkum, Kaolinit, Titanoxid, Kalziumkarbonat etc. sein, die generell verwendet werden, und speziell bei der vorliegenden Erfindung sind diese Füllstoffe in einer Menge von 1 bis 20 g/m², vorzugsweise von 2 bis 10 g/m² - berechnet auf den Aschegehalt - enthalten.
  • Entsprechend den Kenntnissen der Erfinder werden insbesondere das Verlaufen und die Tüpfel-Formen der Tintentröpfchen, die auf das Aufzeichnungsmedium aufgebracht sind, stark durch den Aschegehalt im Basis-Papier dieser Papierart beeinflußt, und wenn der Aschegehalt kleiner als 1 g/m² ist, werden die aufgebrachten Tintentröpfchen längs der Faserrichtung auf der Basis-Papieroberfläche leicht verlaufen, wodurch die Tüpfel-Formen schlecht sind, und auch das Verlaufen der Tintentröpfchen wird stärker als erforderlich. Auf der anderen Seite wird, wenn er 20 g/m² übersteigt, das Aufzeichnungsmedium selbst an Festigkeit einbüßen, und zusätzlich wird in nicht wünschenswerter Weise ein Auspulvern aus dem Basis-Papier auftreten.
  • Unter den oben genannten Füllstoffen ist Kalziumkarbonat besonders vorzuziehen, da die Tüpfel-Form und die Farbbildungseigenschaften gut werden.
  • Der Aschegehalt im Basis-Papier bei der obigen Ausführungsform (1) kann beispielsweise durch Beseitigen der Tintenaufnahmeschicht vom Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines guten Lösungsmittels für das Bindemittel und Bestimmen nur des Aschegehaltes im Basis-Papier entsprechend dem Verfahren nach JIS-P-8128 als Masse des Aschengehaltes pro Einheitsfläche des Papiers zu jener Zeit bestimmt werden. Bei einem herkömmlichen Papier zur Tintenstrahlaufzeichnung wird beispielsweise Polyvinylalkohol als Bindemittel verwendet, und in diesem Falle wird die aufgebrachte Schicht durch Eintauchen des Aufzeichnungsmediums in ruhendes heißes Wasser entfernt, und dann kann der Aschegehalt des Basis- Papiers bestimmt werden.
  • Das bei der obigen Ausführungsform (1) zu verwendende Basis-Papier kann unter Verwendung der oben erwähnten Materialien wahlweise zusammen mit Blattbildungs-Hilfsmitteln Leimungsmitteln, Ausbeuteerhöhern, Papierfestigkeits-Erhöhungsmitteln etc., die im Stand der Technik bekannt sind, gefertigt werden, wenn gewünscht.
  • Des weiteren kann ein bevorzugtes Basisgewicht des Basis-Papiers, das bei der Ausführungsform (1) zu verwenden ist, innerhalb des Bereiches von 60 bis 120 g/m² sein. Damit können, da das Aufzeichnungsmedium der Ausführungsform (1) Tinte über das Basis-Papier absorbiert, wenn das Basisgewicht des Basis-Papiers geringer als 60 g/m² ist, Probleme wie die Erzeugung von Durchschlag- oder Wellungserscheinungen etc. auftreten, wenn ein hochdichter Druck ausgeführt wird. Andererseits wird, wenn es 120 g/m² übersteigt, das Papier zu fest, wobei ein Problem hinsichtlich der Transportfähigkeit innerhalb der Aufzeichnungsvorrichtung auftritt.
  • Das Aufzeichnungsmedium der Ausführungsform (2) absorbiert Tinte nur mit der Pigmentschicht, und daher ist es im Tintenabsorptionsvermögen und der Tüpfel-Form ausgezeichnet und folglich zur Erzeugung von Bildern mit hoher Auflösung und hoher Qualität geeignet.
  • Das spezielle Merkmal des Aufzeichnungsmediums der Ausführungsform (2) besteht darin, daß die Tintenaufnahmeschicht einen Schichtaufbau aus zwei oder mehreren Schichten umfaßt und eine Tintenhalteschicht enthält, die primär aus eine Pigment größerer Teilchengröße als die der oben erwähnten Aluminiumoxidteilchen gebildet ist.
  • Die Tintenhalteschicht ist vorzugsweise hauptsächlich aus einem Pigment mit einer (mittleren) Teilchengröße von 5 bis 30 um, speziell aus einem siliciumhaltigen Pigment, noch spezieller aus synthetischer Kieselerde, gebildet und unterhalb der Schicht angeordnet, die die Aluminiumoxidteilchen enthält, die die Aufzeichnungsoberfläche bilden, wie oben beschrieben.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform (2) können durch Verwendung eines Pigments mit größeren Teilchenabmessungen als Tintenhalteschicht und Einebnen der kleinen Unebenheiten der Oberfläche mit einem Pigment mit kleineren Teilchenabmessungen der die Aufzeichnungsoberfläche bildenden Schicht Bilder mit verbesserter Tüpfel-Form und ohne Rauhigkeitsempfindung sowie ohne das Auftreten eines Pulverabschilferns erhalten werden, wobei auch der Vorteil genutzt wird, wenn ein Pigment mit großen Teilchenabmessungen verwendet wird.
  • Die spezifische Oberfläche des die Tintenhalteschicht bildenden Pigments sollte vorzugsweise größer als die des Pigments sein, das primär die Oberflächenschicht bildet, spezieller 200 m²/g oder höher, auch im Hinblick auf das Tintenabsorptionsvermögen. Weiterhin ist unter dem Aspekt der Farbbildungseigenschaften und des Tintenabsorptionsvermögens eine Zusammensetzung, bei der die Tintenabsorptionsgeschwindigkeit der Oberflächenschicht in dem Maße klein ist, daß Tintentröpfchen in geeigneten Größen verlaufen werden, und bei der das Tintenabsorptionsvermögen der Tintenhalteschicht groß ist, bevorzugt. Zu diesem Zwecke kann das Anwendungsverhältnis des Pigments zum Bindemittel in der Oberflächenschicht, die die Aufzeichnungsoberfläche bildet, vorzugsweise 1 : 3 bis 5 : 1, spezieller 1 : 2 bis 3 : 1, vorzugsweise 1 : 1 bis 10 : 1 als Tintenaufnahmeschicht insgesamt, sein. Es können irgendwelche der im Stand der Technik bekannten Bindemittel zur Bildung der Tintenhalteschicht verwendet werden. Die Menge der gesamten aufgetragenen Tintenaufnahmeschicht kann vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 2 bis 50 g/m², spezieller von 8 bis 30 g/m² liegen, wobei die aufgetragene Menge der Tintenhalteschicht vorzugsweise größer als diejenige der Oberflächenschicht ist.
  • Weiter können, um das Tintenabsorptionsvermögen des Aufzeichnungsmediums der Ausführungsform (2) zu verbessern, als das die Tintenhalteschicht bildende Pigment bevorzugt poröse Kieselerdeteilchen mit kugelförmiger Teilchengestalt verwendet werden, wie in JP-A-62-183382 offenbart. Insbesondere kann, wenn die oben erwähnte Kieselerde mit einer mittleren Teilchengröße von 5 bis 30 um für die Tintenhalteschicht verwendet wird, eine Tintenaufnahmeschicht mit höherem Hohlraumvolumen im Vergleich zu demjenigen bei Verwendung eines amorphen Pigments nach dem Stand der Technik gebildet werden, wodurch ein Aufzeichnungsmedium mit ausgezeichnetem Tintenabsorptionsvermögen bereitgestellt werden kann.
  • Bei der Präparierung des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung entsprechend den jeweiligen, oben beschriebenen Ausführungsformen wird eine Beschichtungslösung, die die oben beschriebenen Komponenten enthält, entsprechend im Stand der Technik bekannten Verfahren, etwa dem Walzenbeschichterverfahren, dem Rakelverfahren, dem Luftmesserbeschichterverfahren, dem Torwalzenbeschichterverfahren, dem Leimpreßverfahren etc. auf die Substratoberfläche aufgebracht. Weiter kann, nachdem eine ein Pigment und ein Bindemittel umfassende wäßrige Beschichtungslösung auf das Substrat aufgebracht wurde, die Beschichtung entsprechend dem im Stand der Technik bekannten Verfahren, beispielsweise unter Verwendung eines Heißluft-Trockenofens, einer heißen Trommel etc., getrocknet werden, um das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung zu ergeben.
  • Um die Oberfläche der Tintenaufnahmeschicht glatt zu machen oder die Oberflächenfestigkeit der Tintenaufnahmeschicht zu verbessern, kann ein Superkalander in diesen Schritten verwendet werden. Das wie oben beschrieben gebildete Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung hat eine hohe Bilddichte, ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen und weitere ausgezeichnete Eigenschaften, ohne daß eine Innenraumentfärbung auftritt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes ist es, während gleichzeitig die oben genannten verschiedenen Aufzeichnungseigenschaften erhalten werden, notwendig, ein Polyaluminiumhydroxid und/oder ein Polyaluminiumchlorid in die die Aluminiumoxidteilchen enthaltende Pigmentschicht einzubauen.
  • Das hier erwähnte Polyaluminiumhydroxid ist eine Verbindung, die zwei oder mehr durch < Al(OH)3-a> repräsentierte Verbindungen im Molekül hat, unter Einfluß beispielsweise der durch
  • < A> (OH)&sub3;> nAlCl&sub3; (n > 2)
  • dargestellten Verbindungen, und die oben genannten Verbindungen sind unter dem Handelsnamen "paho#2S"® kommerziell verfügbar von Asada Kagaku Kogyo.
  • Das Polyaluminiumchlorid ist eine Verbindung, die zwei oder mehr durch < AlCl3-b> repräsentierte Verbindungen im Molekül hat, unter Einschluß von durch die Formel
  • < Al&sub2;(OH)&sub1;Cl&sub6;&submin;&sub1;> m (m > 1)
  • dargestellten Verbindungen, und die Verbindungen sind kommerziell unter dem Handelsnamen "PAC" OR von Taki Kagaku Kogyo verfügbar.
  • Das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung sollte vorzugsweise diese Verbindungen in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,01 g/m² bis 5 g/m² enthalten. Wenn die Menge kleiner als 0,01 g/m² ist, ist die Wasserfestigkeit ungenügend, während, wenn sie über 5 g/m² liegt, es Probleme wie die Verringerung des Tintenabsorptionsvermögens und der Bilddichte gibt.
  • Im Stand der Technik können als für ein Aufzeichnungsmedium zur Tintenstrahlaufzeichnung verfügbare Farbstoffixierungsmittel, die in JP-A-56-84992, 59-20696, 59-33176, 60.11389, 61-58788, 61-252189 etc. offenbarten enthalten sein. Alle diese sind vom Amin-Typ, können aber nicht hinreichend sowohl die Wasserfestigkeit als auch die Lichtbeständigkeit erfüllen, obgleich diese verbessert sind.
  • Das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung, das eine Verbindung vom Aluminium-Typ im Unterschied zum Amin-Typ beim Stand der Technik als Farbstoffixierungsmittel verwendet, hat den Effekt der Verbesserung der Wasserbeständigkeit des Farbstoffs und keinen nachteiligen Einfluß auf die Lichtbeständigkeit. Weiterhin sollte, obgleich die Polyaluminium-Verbindung mit einem Farbstoffixierungsmittel vom Amin-Typ, wie oben beschrieben, gemischt verwendet werden kann, der wasserbeständige Wirkstoff vom Amin- Typ in diesem Falle vorzugsweise innerhalb des Bereiches von 70 Gew.-% oder weniger, spezieller von 25 Gew.-% oder weniger der Polyaluminium-Verbindung vorhanden sein. Wenn er mit mehr als 70% vorhanden ist, wird sich der nachteilige Einfluß der Verwendung des die Wasserfestigkeit erhöhenden Wirkstoffs vom Amin-Typ in einer unerwünschten Verringerung der Lichtbeständigkeit zeigen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann die Tintenaufnahmeschicht auch fluoreszierende Aufheller, oberflächenaktive Mittel, Schaumhemmungsmittel, pH-Wert-Einsteller, fungizide Wirkstoffe, UV-Absorbentien, Antioxidantien etc. enthalten, wenn erforderlich.
  • Durch Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungssystems für das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung mit einem Aufbau der oben beschriebenen Art, beispielsweise entsprechend dem Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung, das eine Aufzeichnung mit einer mehrfarbigen wäßrigen Tinte wie Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C), Schwarz (Bk), etc. ausführt, tritt keine Innenraumentfärbung bei dem erhaltenen Bild auf, was ein aufgezeichnetes Bild mit ausgezeichneter Aufbewahrungsfähigkeit ergibt.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, und die Tinte selbst, die mittels des Tintenstrahlaufzeichnungsverfahrens auf das spezielle Aufzeichnungsmedium - wie oben beschrieben - beim Aufzeichnungsverfahren aufgetragen wird, kann auch bekannt sein. Beispielsweise können ihr Aufzeichnungs-Wirkstoff wasserlösliche Farbstoffe, wie sie durch Direktfarbstoffe, acidische Farbstoffe, basische Farbstoffe, reaktive Farbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe etc. repräsentiert sind, sein. Bevorzugte Beispiele der besonders für die Tinte beim Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren geeigneten Farbstoffe, die Bilder ergeben können, die die erforderlichen Leistungsparameter, wie etwa die Farbbildungseigenschaften, die Schärfe, die Stabilität, die Lichtbeständigkeit und andere, in Kombination mit dem obigen Aufzeichnungsmedium erfüllen, schließen ein:
  • Direktfarbstoffe wie etwa
  • C.I. Direct Black 17, 19, 32, 51, 71, 108, 146,
  • C.I. Direct Blue 6, 22, 25, 71, 86, 90. 106, 199,
  • C.I. Direct Red 1, 4, 17, 28, 83,
  • C.I. Direct Yellow 12, 24, 26, 86, 98, 142,
  • C.I. Direct Orange 34, 39, 44, 46, 60,
  • C.I. Direct Violet 47, 48,
  • C.I. Direct Brown 109,
  • C.I. Direct Green 59 etc.;
  • acidische Farbstoffe
  • C.I. Acid Black 2, 7, 24, 26, 31, 52, 63, 112, 118
  • C.I. Acid Blue 9, 22, 40, 59, 93, 102, 104, 113, 117, 120, 167, 229, 234,
  • C.I. Acid Red 1, 6, 32, 37, 51, 52, 80, 85, 87, 92, 94, 115, 180, 256, 317, 315,
  • C.I. Acid Yellow 11, 17, 23, 25, 29, 42, 61, 71
  • C.I. Acid Orange 7, 19,
  • C.I. Acid Violet 48, etc.,
  • und weiterhin können
  • C.I. Basic Black 2,
  • C.I Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 24, 25, 26, 28, 29,
  • C.I. Basic Red 1, 2, 9 , 12, 13, 14, 37,
  • C.I. Basic Violet 7, 14, 27,
  • C.I. Food Black 1, 2, etc.
  • verwendet werden.
  • Die oben genannten Beispiele für Farbstoffe sind für die Tinte, die beim Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, besonders bevorzugt, und die Farbstoffe für die Tinte, die bei der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, sind nicht auf diese Farbstoffe beschränkt.
  • Solche wasserlöslichen Farbstoffe werden bei der Tinte nach dem Stand der Technik allgemein in einem Verhältnis von 0,1 bis 20 Gew.-% der Tinte verwendet, und das Verhältnis kann auch bei der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
  • Das für die wäßrige Tinte, die bei der vorliegenden Erfindung anzuwenden ist, zu benutzende Lösungsmittel ist Wasser oder eine Lösungsmittelmischung aus Wasser mit einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wobei eine Lösungsmittelmischung aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel besonders bevorzugt ist. Als das wasserlosliche organische Lösungsmittel ist eines bevorzugt, das einen mehrwertigen Alkohol, der auf die Tinte einen Trocknungsverhinderungseffekt hat, enthält. Als Wasser wird bevorzugt anstelle von Wasser, das allgemein verschiedene Ionen enthält, entionisiertes Wasser bevorzugt.
  • Der Gehalt des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels in der Tinte kann allgemein im Bereich von 0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise von 2 bis 80 Gew.-% und noch spezieller von 5 bis 50 Gew.-% liegen.
  • Ein bevorzugter Wassergehalt kann 20 bis 98%, spezieller 50 bis 90% - beruhend auf dem Gesamtgewicht der Tinte - sein.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung zu verwendende Tinte kann auch oberflächenaktive Mittel, Viskositätseinsteller, Oberflächenspannungs-Einstellmittel etc. zusätzlich zu den oben genannten Komponenten enthalten, wenn gewünscht.
  • Das Verfahren zum Ausführen einer Aufzeichnung durch Auftragen der oben genannten Tinte auf das oben genannte Aufzeichnungsmedium beim Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges Aufzeichnungsverfahren sein, ist vorzugsweise aber das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, und dieses Verfahren kann irgendein System sein, vorausgesetzt, daß es ein zum wirksamen Austragen der Tinte aus der Düse und zum Auftragen der Tinte auf das Aufzeichnungsmedium, welches das Injektionstarget ist, fähiges System ist.
  • Insbesondere kann das Tintenstrahlsystem, das Tinte über eine Düse mittels der Wirkkraft austrägt, die auf der Zustandsänderung durch abrupte Volumenänderung von Tinte, die der Einwirkung von Wärmeenergie ausgesetzt wurde, beruht, entsprechend dem in JP-A-54-59936 offenbarten Verfahren wirksam verwendet werden. Das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, ist als Aufzeichnungsmedium für die Tintenstrahlaufzeichnung, besonders bei Verwendung einer wäßrigen Tinte, geeignet und zeigt die nachfolgenden Effekte:
  • (1) Da es wäßrige Tinte hochgradig absorbiert, nimmt es im wesentlichen den selben Zustand ein, als ob es unmittelbar nach dem Auftragen der Tinte getrocknet wäre, und ein Teil des Aufzeichnungsgerätes, der Hände oder Finger werden, wenn sie mit dem Medium in Kontakt kommen, nicht verunreinigt und das aufgezeichnete Bild wird nicht verunreinigt.
  • (2) Wenn es für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird, hat
  • - zusätzlich zum obigen Effekt (1) - der Tüpfel eine hohe Dichte mit einer Gestalt, die eine wahre Kugel approximiert, ohne übermäßiges Verlaufen des Tüpfels oder das Auftreten eines Ausfaserns vom Tüpfel, wodurch ein scharfes mit hoher Auflösung gebildet werden kann.
  • (3) Da es ausgezeichnete Farbeigenschaften hat, ist es für Farbdruck geeignet.
  • (4) Da das Problem der Bild-Aufbewahrungsfähigkeit, das beschichtetem Papier eigen ist, tritt kaum auf, und beim Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren unter Verwendung des Aufzeichnungsmediums der vorliegenden Erfindung und einer mehrfarbigen Tinte gibt es kein Problem hinsichtlich der Innenraumentfärbung, das aufgetreten ist, wenn das erhaltene Bild für einen bis zu mehreren Monaten an der Wand oder in der Schublade in einem Büro aufbewahrt wird, wo keine direkte Sonneneinstrahlung vorliegt.
  • (5) Das Aufzeichnungsmedium der vorliegenden Erfindung ist, während es die oben genannten Eigenschaften (1) bis (4) besitzt, auch bezüglich der Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit des aufgezeichneten Bildes exzellent.
  • Die vorliegende Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele genauer beschrieben, wobei Teile und %-Angaben auf dem Gewicht basieren, soweit nicht anders vermerkt ist.
  • Beispiele 1 bis 4
  • Unter Verwendung eines Substrates mit einem Stöckigt-Leimungsgrad von 5 s, einem Basisgewicht von 66 g/m², das Kalziumkarbonat in einer Menge von 9,0% (5,9 g/m²) - berechnet auf den Aschegehalt entsprechend JIS-P-8128 - enthält, wurde eine Beschichtungslösung mit der unten gezeigten Zusammensetzung mit dem Stangenbeschichterverfahren mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung vom 5 g/m² aufgetragen und für 3 Minuten bei 110ºC getrocknet, um ein Aufzeichnungsmedium gemäß vorliegender Erfindung zu erhalten.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung
  • Pigment 24 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray) 8 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA 117, hergestellt von Kuraray) 8 Teile
  • Wasser 200 Teile
  • Die verwendeten Pigmente sind unten in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein Aufzeichnungsmedium wurde auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 1 präpariert, außer daß ein PC-Papier mit einem Stöckigt- Leimungsgrad von 24 s und einem Basisgewicht von 66 g/m² (Papier für Canon NP dry) als das Basis-Papier verwendet wurde.
  • Beispiele 5 bis 8 und Vergleichsbeispiele 2 und 3
  • Unter Verwendung eines Papiers mit einem Stöckigt-Leimungsgrad von 0 s, einem Basisgewicht von 65 g/m² und Kalziumkarbonat in einer Menge von 2,4% (1,6 g/m²) - berechnet auf den Aschegehalt im Basis-Papier - wurde eine Beschichtungslösung mit derselben Zusammensetzung wie beim Beispiel 1 mittels des Stangenbeschichterverfahrens mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung von 7 g/m² aufgetragen und bei 110ºC getrocknet, um die Aufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung und des Vergleichsbeispiels zu erhalten.
  • Als Pigmente wurden Mischungen von Tonerde mit anderen Pigmenten, wie in Tabelle 2 gezeigt, verwendet. Tabelle 1 Beispiel Tonerde AKP-G Aerosil-Aluminium Vergleichsbeispiel Anmerkungen I . . . . Art der Teilchen (Hersteller) II . . . . mittlere Teilchengröße (um) III . . . . mittlere primäre Teilchengröße (um) IV . . . . spezifische BET-Oberfläche (m²/g) V . . . . aufgetragene Pigmentmenge (g/m²) VI . . . . Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums (s) Tabelle 2 Beispiel Teile Vergleichsbeispiel Anmerkungen I . . . . Tonerde (AKP-G, Sumitomo Kagaku) II . . . . Zinkoxid (aktives Zinkweiß AZO, hergestellt von Seido Kagaku, Teilchengröße 0,8 um, spezifische Oberfläche 64 m²/g) III . . . . aufgetragene Pigmentmenge (g/m²) IV . . . . Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums (s) Beispiel Teile Vergleichsbeispiel Anmerkungen I . . . . Aerosil®-Aluminiumoxid-C (Degussa) II . . . . Finesil X-37 (Tokuyama soda, Teilchengröße 2,7 um, spezifische Oberfläche 260 m²/g III . . . . aufgetragene Pigmentmenge (g/m²) IV . . . . Leimungsgrad des Aufzeichnungsmediums (s)
  • Die Anpassungsfähigkeit des obigen Aufzeichnungsmediums für die Tintenstrahlaufzeichnung wurde durch Ausführung der Tintenstrahlaufzeichnung mit einer Tinte der unten angegebenen Zusammensetzung mittels eines Tintenstrahldruckers mit Tintenköpfen bewertet, die mit 128 Düsen mit einem Düsenabstand von 1 mm/16 Düsen entsprechend den vier Farben Y, M, C und Bk ausgestattet sind.
  • Tintenzusammensetzung:
  • Farbstoff 5 Teile
  • Diethylenglykol 20 Teile
  • Wasser 78 Teile
  • Farbstoff:
  • Y: C.I. Direct Yellow 86
  • M: C.I. Acid Red 35
  • C: C.I. Direct Blue 199
  • Bk: C.I. Food Black 2
  • Die Bewertung wurde für die unten gezeigten Einzelheiten ausgeführt. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle 3 gezeigt.
  • (1) Das Tintenabsorptionsvermögen wurde mittels des oben beschriebenen Tintenstrahldruckers bewertet. Ein scharf gedrucktes Bild ohne Farbmischung an der Druckgrenze zwischen den gedruckten Zeilen, die mit den entsprechenden Farben Y, M, C und Bk gedruckt wurden, wurde mit 0 bewertet, und eines, das nicht so ist, mit x.
  • (2) Für die Bilddichte wurde die Bilddichte einer Drucksache (Bk) mit zusammenhängendem Druck mittels desselben Tintenstrahldruckers unter Verwendung eines Macbeth-Reflexionsdensitometers RD-918 bewertet.
  • (3) Die Aufbewahrungsfähigkeit im Raum wurde dadurch gemessen, daß die nach oben (2) (Bk) verwendete Drucksache für 6 Monate an die Wand eines Büros geheftet belassen wurde. Die Differenz &Delta;E*ab zwischen der Farbsättigung des Bildes unmittelbar nach dem Druck (vor der Standzeit) und die Farbsättigung des Bildes nach der Standzeit wurde zur Bewertung der Aufbewahrungsfähigkeit im Innenraum bestimmt.
  • (4) Für das Papierpulver wird, wenn die Tintenaufnahmeoberflächenschicht mit einem Stift mit einer Härte H gekratzt wird, eine solche mit starker Erzeugung von Papierpulver durch Abschälen oder Abtrennen der Deckschicht mit x bewertet, und eine gute mit 0. Tabelle 3 Tinten-Absorptionsfähigkeit Bilddichte Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit Papierpulver Beispiel Vergleichsbeispiel
  • Beispiele 9 bis 11 und Vergleichsbeispiele 4 und 5
  • Bei Verwendung eines herkömmlichen Papiers feiner Qualität (Handelsname "Ginkan", hergestellt von Sanjo Kokusaku Pulp) als Substrat wurde dieses mit einer Beschichtungslösung I, die unten gezeigt ist, mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung von 20 g/m² durch das Stangenbeschichterverfahren beschichtet und für 5 Minuten bei 110ºC getrocknet, um eine Tintenhalteschicht zu bilden, und auf die Tintenhalteschicht wurde eine Beschichtungslösung (11), die unten gezeigt ist, mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung von 7 g/m² mittels des Stangenbeschichterverfahrens, gefolgt von einer Trocknung von 3 Minuten bei 110ºC, aufgebracht, um eine Oberflächenschicht zu bilden, um Aufzeichnungsmedien der vorliegenden Erfindung und der Vergleichsbeispiele zu präparieren.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung I:
  • Synthetische Kieselerde (sphärische Kieselerde, spezifische BET-Oberfläche 700 m²/g, mittlere Teilchengröße 20 um, hergestellt von Asahi Glass) 18 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-117/R-1130, hergestellt von Kuraray) 6 Teile
  • Wasser 76 Teile.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung II: Beispiel 9
  • Poröse Tonerde (RG-40, hergestellt von Iwatani Kagaku Kogyo, spezifische Oberfläche 48 m²/g) 13 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Beispiel 10
  • Feinteilige Tonerde (Aerosil®-Aluminiumoxid-C, hergestellt von Nihon Aerosil, spezifische BET-Oberfläche 100 m²/g) 13 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Beispiel 11
  • Hochreine Tonerde (AKP-G, hergestellt von Sumitomo Kagaku, spezifische BET-Oberfläche 130 m²/g) 13 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Feinpulvrige Kieselerde (Syloid 74, hergestellt von Fujidevison, spezifische BET-Oberfläche 300 m²/g) 13 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Zinkoxid (Aktiv-Zink-Weiß AZO, hergestellt von Seido Kagaku, spezifische BET-Oberfläche 64 m²/g) 13 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 10 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Beispiel 12
  • Auf dasselbe Basis-Papier wie im Beispiel 9, wo unter Verwendung einer Beschichtungslösung III, wie unten gezeigt, diese mittels des Stangenbeschichterverfahrens mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung von 20 g/m² aufgetragen, worauf ein Trocknen bei 110ºC für 5 Minuten folgte, um eine Tintenhalteschicht zu bilden, und auf die Tintenhalteschicht wurde eine Beschichtungslösung IV, wie unten gezeigt, mit einer Beschichtungsmenge nach Trocknung von 7 g/m² aufgetragen, worauf ein Trocknen bei 110ºC für 3 Minuten folgte, um eine Oberflächenschicht zu bilden, womit ein Aufzeichnungsmedium gemäß vorliegender Erfindung bereitgestellt wurde.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung III:
  • Synthetische Kieselerde (Syloid 620, spezifische BET-Oberfläche 300 m²/g, mittlere Teilchengröße 12 um, hergestellt von Fujidevison) 20 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-117, hergestellt von Kuraray) 5 Teile
  • Wasser 75 Teile
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung IV:
  • &gamma;-Tonerde (UA-5605, hergestellt von Showa Denko, spezifische BET-Oberfläche 64 m²/g) 12 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110, hergestellt von Kuraray) 11 Teile
  • Wasser 77 Teile
  • Vergleichsbeispiel 6:
  • Auf dasselbe Basis-Papier wie beim Beispiel 10 wurde eine unten gezeigte Beschichtungslösung mittels des Stangenbeschichterverfahrens mit einer Beschichtungsmenge von 15 g/m² aufgetragen, worauf ein Trocknen bei 140ºC für 5 Minuten folgte, um eine untere Schicht mit niedrigem Tintenabsorptionsvermögen zu bilden. Auf die untere Schicht wurde unter Verwendung der Beschichtungslösung, die beim Beispiel 10 verwendet wurde, auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 10 eine Beschichtung aufgebracht, worauf ein Trocknen folgte, um ein Aufzeichnungsmedium 6 zum Vergleich zu erhalten.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung:
  • Polyvinylpyrrolidon (PVP K-90, hergestellt von GAF) 9 Teile
  • Isobutylen-/Maleinsäureanhydrid-Copolymeres (Isovan 10, hergestellt von Kuraray Isoprene Chemical) 3 Teile
  • Dimethylformamid 88 Teile.
  • Die Bewertung für die jeweiligen Aufzeichnungsmedien der obigen Beispiele 9 bis 12 und Vergleichsbeispiele 4 bis 6 wurde für die folgenden Eigenschaften ausgeführt. Die Ergebnisse sind unten in Tabelle IV gezeigt.
  • (1) Das Tintenabsorptionsvermögen wurde mittels des oben erwähnten Tintenstrahldruckers bewertet. Das aufgezeichnete Bild mit übermäßigem Linien-Fettdruck im Mischfarbabschnitt zweier Farben gegenüber dem Eine-Farbe-Abschnitt und der Erzeugung von Ausfließen der Tinte wird mit x bezeichnet, eines ohne Linien-Fettdruck mit , eines mit geringfügiger Erzeugung mit &Delta;. Weiterhin wird eines ohne Linien-Verschmieren auch im Überlappungsabschnitt dreier Farben mit .
  • (2) Die Aufbewahrungsfähigkeit im Innenraum wird durch Drucken eines zusammenhängenden Musters von Bk unter Verwendung des oben genannten Druckers und Belassen des gedruckten Produktes für 6 Monate an die Wand in einem Büro geheftet gemessen. Der Unterschied zwischen der Farbsättigung des Bildes und der Farbsättigung des Bildes unmittelbar nach dem Druck (E*ab) wird bestimmt, um die Innenraumentfärbung zu messen.
  • (3) Für die Farbeigenschaften wurde die Farbsättigung der Drucksachen durch zusammenhängenden Druck (Y, M, C) mittels des oben genannten Druckers unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeits- Farbanalysators (hergestellt von Murakami Shikisai Kagaku) gemessen.
  • (4) Für die Bilddichte wurde O.D. der Drucksache durch zusammenhängenden Druck (Bk) unter Verwendung des oben genannten Druckers mittels eines Macbeth-Densitometers RD-914 gemessen. Tabelle 4 Beispiel Vergleichsbeispiel Beachte: I: Tintenabsorptionsvermögen II: Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit (&Delta;E*ab) III: Farbeigenschaften IV: Bilddichte (Bk)
  • Beispiele 13-16 und Vergleichsbeispiele 7-9
  • Mit Ausnahme dessen, daß die unten (in Tabelle 5) gezeigten Beschichtungs-Zusammensetzungen verwendet wurden, wurden Aufzeichnungsmedien auf dieselbe Art und Weise wie im Beispiel 1 präpariert.
  • Zusammensetzung der Beschichtungslösung:
  • Pigment 20 Teile
  • Polyvinylalkohol (PVA-110), hergestellt von Kuraray 10 Teile
  • Wasserbeständigkeits-Wirkstoff 3,6 Teile
  • Wasser 266 Teile Tabelle 5 Pigment Farbstoffixierungsmittel Beispiel Tonerde Polyaluminiumhydroxid (paho#2S, hergestellt von Asada Kagaku Kogyo) Polyaluminiumchlorid (PAC 250A, hergestellt von Taki Kagaku Kogyo) Polyaluminiumhydroxid (paho#2S) 2,7 Teile Polyamid-Epichlorhydrin (Polyfix 601, hergestellt von Showa Kobunshi) 0,9 Teile Polyaluminiumchlorid (PAC 250A) 2,7 Teile Polyallylamin (PAA-10S), hergestellt von Nittobo) 0,9 Teile Vergleichsbeispiel keines, die Wassermenge beträgt 270 Teile ultrafeine Kieselerdeteilchen Polyaluminiumhydroxid (paho#2S) Polyamid-Epichlorhydrin-Harz (Polyfix 601) Polyallylamin (PAA-10S)
  • Unter Verwendung der oben genannten Aufzeichnungsmedien wurde eine Aufzeichnung ausgeführt und auf dieselbe Weise bewertet wie im Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Die Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit wurden bewertet, wie unten beschrieben.
  • Die Wasserfestigkeit wurde durch Eintauchen der Drucksache aus (1) in fließendes Wasser (20ºC) für 5 Minuten und Bestimmen des Verhältnisses der Bilddichte im M-Druckabschnitt nach Eintauchen relativ zur Bilddichte vor dem Eintauchen (als O.D.-Restverhältnis) bewertet.
  • Die Lichtbeständigkeit wurde durch Bestrahlung der Drucksache aus (1) unter Verwendung des Xenon Fade-Ometer (hergestellt von Ci-35 Atlas Co.) unter den Bedingungen einer Schwarze-Tafel-Temperatur von 63ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 70% Raumfeuchte für 100 Stunden und Bestimmung des Verhältnisses der Bilddichte im M-Druckabschnitt nach Bestrahlung in bezug auf die Bilddichte vor der Bestrahlung bewertet. Tabelle 6 Tintenabsorptionsfähigkeit Bilddichte Wasserfestigkeit Lichtbeständigkeit Innenraum-Aufbewahrungsfähigkeit Beispiel Vergleichsbeispiel

Claims (9)

1. Aufzeichnungsmedium mit einer hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen bestehenden Oberflächenschicht und einer Tintenabsorptionsvermögen aufweisenden unteren Schicht, wobei die untere Schicht aus einem Papier unter Einschluß eines fasrigen Materials gebildet ist und die Aluminiumoxidteilchen ein BET-Oberflächengebiet innerhalb des Bereiches von 60 bis 170 m²/g und eine mittlere Teilchengröße von 5 um oder weniger haben und wobei die Menge der aufgebrachten Oberflächenschicht innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 7 g/m² als Pigment-Gesamtmenge liegt, wobei die Aluminiumoxidteilchen der Oberflächenschicht sich in einer Mischung mit dem fasrigen Papiermaterial der unteren Schicht befinden.
2. Aufzeichnungsmedium mit einer hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen bestehenden Oberflächenschicht und einer Tintenabsorptionsvermögen aufweisenden unteren Schicht, wobei die untere Schicht aus ein fasriges Material einschließendem Papier gebildet ist und wobei die Aluminiumoxidteilchen ein BET-Oberflächengebiet im Bereich von 60 bis 170 m²/g und eine mittlere Teilchengröße von 5 um oder weniger haben und wobei die Menge der aufgebrachten Oberflächenschicht innerhalb des Bereiches von 0,3 bis 7 g/m² als Pigment-Gesamtmenge liegt, wobei das Aufzeichnungsmedium einen Stöckigt-Leimungsgrad entsprechend JIS-P-8122 von 0 bis 15 s hat.
3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Alumiumoxidteilchen eine mittlere Teilchengröße von 1 um oder weniger haben.
4. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die untere Schicht ein Papier mit einem Stöckigt-Leimungsgrad entsprechend JIS-P-8122 von 0 bis 15 s ist.
5. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenaufnahmeschicht eine primär aus einem Pigment gebildete Tintenhalteschicht umfaßt, die zwischen einem Basis-Papier und der hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen bestehenden Oberflächenschicht vorgesehen ist.
6. Aufzeichnungsmedium nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die hauptsächlich aus Aluminiumoxidteilchen bestehende Oberflächenschicht Polyaluminiumhydroxid und/oder Polyaluminiumchlorid enthält.
7. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, wobei das Polyaluminiumhydroxid und/oder Polyaluminiumchlorid in einer Menge innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 5 g/m² enthalten ist.
8. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das eine Aufzeichnung durch Aufbringen kleiner Tröpfchen einer wäßrigen Tinte auf ein Aufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausführt, wobei die wäßrige Tinte einen acidischen und/oder einen Direktfarbstoff enthält.
9. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren nach Anspruch 8, wobei die kleinen Tröpfchen der Tinte dadurch gebildet werden, daß Wärmeenergie auf die Tinte einwirken gelassen wird.
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