Feld der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft eine Behälterabdeckung aus
Kunststoff zur Anwendung am Halsöffnungsabschnitt von Glas- oder
Plastikbehältern für alkoholfreie Getränke.
Beschreibung des Stands der Technik
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Behälter für alkoholfreie Getränke haben einen zylindrischen
Halsöffnungsabschnitt, auf dessen äußeren Außenfläche ein
Außengewinde ausgebildet ist. Behälterabdeckungen aus
Kunststoffen haben in letzter Zeit weithin Anwendung für solche
Behälter gefunden. Solch eine Plastikbehälterabdeckung weist
eine obere Abschlußwand und eine zylindrische Seitenwand auf,
die sich von der Außenkante der oberen Abschlußwand nach
unten erstreckt. Auf der inneren Außenfläche der Seitenwand ist
ein Innengewinde zum Eingriff mit dem Außengewinde des
Halsöffnungsabschnitt ausgebildet.
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Die oben erwähnte Plastikbehälterabdeckung wird aus einem
Kunststoff wie Polypropylen oder Polyethylen durch
Formpressen oder Spritzgießen gebildet. Das Innengewinde, das auf der
inneren Außenfläche der Seitenwand ausgebildet ist, erzeugt
eine sogenannte Hinterschneidung. Wenn die gegossene
Behälterabdeckung von der Form abgelöst wird, wird eine sogenannte
Zwangsablösung durchgeführt. Infolge dieser Zwangsablösung,
was dieses Innengewinde betrifft, neigt die herkömmliche
Plastikbehälterabdeckung dazu, die folgenden Probleme
herbeizuführen:
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(1) Einen sogenannten Innengewindeabfall: das Phänomen, daß
das Innengewinde der gegossenen Behälterabdeckung dazu
veranlaßt wird sich nach unten zu neigen, verglichen mit der
gegossenen Form;
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(2) Eine sogenannte Gewindeausbauchung der Seitenwand: das
Phänomen, daß ein Gewindeabdruck auf der äußeren Außenfläche
der Seitenwand gebildet wird entsprechend der Position des
auf der inneren Außenfläche der Seitenwand ausgebildeten
Innengewindes; und
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(3) Eine Seitenwandausbeulung: das Phänomen, daß wenn ein
relativ dünnwandiger eingriffwirksamer Bodenabschnitt in einem
Bereich der Seitenwand angeordnet wird, insbesondere einem
unteren Bereich der Seitenwand, wird die Seitenwand veranlaßt
sich an dem eingriffwirksamen Bodenabschnitt auszubeulen.
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Um diese Probleme zu lösen, wird versucht die Zwangsablösung
durch eine Form zu vermeiden, die einen sogenannten
Trennabschnitt enthält, der dazu veranlaßt wird sich radial zu
kontrahieren, oder eine Form die einen sogenannten
Dreh-Abtrennungsabschnitt enthält, der von innerhalb des Behälters
entlang des Innengewindes entfernt wird. Die Verwendung der Form
mit dem Trennabschnitt oder die Form mit dem
Dreh-Abtrennungsabschnitt, macht jedoch die Form selbst teuer und
vermindert beträchtlich die Effizienz des Gießens der
Behälterabdeckung.
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Darüber hinaus ist meistens ein Einlageteil an der oberen
Abschlußwand der Behälterabdeckung angeordnet. Das Einlageteil
wird vorzugsweise durch Zufuhr eines weichen geschmolzenen
Plastikmaterials in die obere Abschlußwand gebildet und durch
anschließendes Einführen eines Prägewerkzeuges in die
Behälterabdeckung um das Plastikmaterial zu pressen. Die
japanische Patentschrift No. 44627/88 beschreibt für diesen Fall
zum Beispiel das Formen eines ringförmigen Vorstandes an
einem oberen Endabschnitt der inneren Außenfläche der
Seitenwand und Formen des Einlageteils, während das vordere Ende
des Prägewerkzeuges den ringförmigen Vorstand berührt, um zu
verhinderen, daß das komprimierte Plastikmaterial entlang der
Seitenwand über den ringförmigen Vorstand hinausfließt.
Jedoch, gemäß unserer Erfahrung, da der ringförmige Vorstand
eine Hinterschneidung erzeugt, wird die Zwangsablösung gegen
den ringförmigen Vorstand ausgeführt, wenn die
Behälterabdeckung von der Form abgetrennt wird. Als Ergebnis, ist ein
Vorderseitenabschnitt des ringförmigen Vorstands etwas
wellen
förmig verformt. Infolge dieser wellenförmigen Verformung,
kann das Fließen des komprimierten Plastikmaterials über den
ringförmigen Vorstand hinaus nicht völlig zuverlässig
verhindert werden, sogar wenn der Vorderseitenabschnitt des
Prägewerkzeuges mit dem ringförmigen Vorstand in Kontakt gebracht
wird. Daher ist es nicht selten, daß ein unerwünschter
Ausfluß des Plastikmaterials auftritt. Unsere Studien haben
gezeigt, daß das folgende Verfahren beschrieben ist zur völlig
zuverlässigen Verhinderung des unerwünschten Ausflusses des
Plastikmaterials, d. h., ein Verfahren das die Formung einer
nach unten gerichteten ringförmigen Schulterfläche an einem
oberen Endabschnitt der inneren Außenfläche der Seitenwand
umfaßt bewirkt, daß die innere Außenfläche oberhalb der
ringförmigen Schulterfläche sich im wesentlichen vertikal
erstreckt; die Vorderseite eines Prägewerkzeuges eng die
ringförmige Schulterfläche, oder die äußere Außenfläche des
Prägewerkzeuges die innere Außenfläche oberhalb der ringförmigen
Schulterfläche bei Formung des Einlageteils berührt; damit
berührt die äußere Außenfläche des sich ergebenden
Einlageteils die innere Außenfläche der Seitenwand oberhalb der
ringförmigen Schulterfläche und verhindert, daß das
komprimierte Plastikmaterial entlang der inneren Außenfläche der
Seitenwand über die ringförmige Schulterfläche hinausfließt.
Sogar wenn versucht wird diesen Wunsch bei der herkömmlichen
Behälterabdeckung zu verwirklichen, ist jedoch der
Außendurchmesser des Prägewerkzeuges, das in die Behälterabdeckung
vordringt und dessen Vorderseite eng die ringförmige
Schulterfläche berührt oder dessen äußere Außenfläche eng die
innere Außenfläche der Seitenwand oberhalb der ringförmigen
Schulterfläche berührt, im Wesentlichen auf den selben Wert
beschränkt wie, oder auf einen kleineren Wert als der
Durchmesser der Vorderseite des Innengewindes, der durch die
Vorderseite des Innengewindes definiert wird, die auf der
inneren Außenfläche der Seitenwand unterhalb der ringförmigen
Schulterfläche gebildet wird. Somit ist der Innendurchmesser
der inneren Außenfläche der Seitenwand oberhalb der
ringförmigen Schulterfläche im wesentlichen auf den selben Wert
beschränkt wie, oder einen kleineren Wert als der Durchmesser
der Vorderseite des Innengewindes. Infolge dieser
Beschränkung ist der Außendurchmesser des sich ergebenden geformten
Einlageteils auf einen beträchtlich kleineren Wert begrenzt
als ein gewünschter Außendurchmesser der aus der Sicht der
Abdichtung des Halsöffnungsabschnittes gewünscht ist.
Zusammenfassung der Erfindung
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Eine grundsätzliche Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine
Behälterabdeckung aus einem Kunststoff bereitzustellen die,
obwohl sie von der Form durch Zwangsablösung in Wechselwirkung
mit dem Innengewinde entfernt wird völlig den zuvor erwähnten
Abfall des Innengewindes, Gewindeausbauchung und
Seitenwandausbeulung unterdrückt.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Behälterabdeckung aus einem Kunststoff bereitzustellen, eines Typs in dem
eine nach unten gerichtete ringförmige Schulterfläche an dem
oberen Endabschnitt der inneren Außenfläche der Seitenwand
gebildet ist, und die innere Außenfläche der Seitenwand
oberhalb der ringförmigen Schulterfläche sich im Wesentlichen
vertikal erstreckt, worin sogar wenn ein Plastikmaterial in
einem weichen geschmolzenen Zustand der inneren Fläche der
oberen Abschlußwand zugeführt wird und ein Prägewerkzeug in
die Behälterabdeckung eingeführt wird um das Plastikmaterial
zu komprimieren und ein Einlageteil zu formen, der
Außendurchmesser des Prägewerkzeuges, das in die Behälterabdeckung
eingeführt worden ist und dessen Vorderseite eng in Kontakt
mit der ringförmigen Schulterfläche steht oder dessen äußere
Außenfläche in engem Kontakt mit der inneren Außenfläche der
Seitenwand oberhalb der ringförmigen Schulterfläche steht,
kann auf einen genügend großen Wert festgesetzt werden, und
somit kann der Außendurchmesser des Einlageteils auf einen
genügend großen Wert festgelegt werden.
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Wir haben umfassend die Formen und Funktionenen von
Plastkbehälterabdeckungen studiert, besonders, die Form und
Funktionen des Innengewindes, das auf der inneren Außenfläche der
Seitenwand ausgebildet ist. Diese Studien haben uns dazu
ge
führt, in Verbindung mit der wesentlichen Funktion des
Innengewindes in der Behälterabdeckung herauszufinden, daß ein
Vorderseitenabschnitt eines gewöhnlichen Innengewindes nahezu
halbkreisförmig im Querschnitt keine Wirkung hat und darum
die Vorderseite des Innengewindes weggelassen werden kann
ohne der wesentliche Funktion des Innengewindes in der
Behälterabdeckung irgend welche Probleme zu bereiten; und daß die
oben beschriebene grundlegende Aufgabe erreicht werden kann,
durch Weglassen des Vorderseitenabschnitts des Innengewindes
und Umgestaltung des Querschnitts des Innengewindes in eine
charakteristische Form.
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Um die vorgenannte grundlegende Aufgabe im Lichte unserer
neuen Erkenntnisse zu erreichen, definiert die vorliegende
Erfindung die Querschnittsform des auf der inneren
Außenfläche der Seitenwand gebildeten Innengewindes dadurch, daß eine
Oberseitenkante die sich radial einwärts und axial nach unten
geneigt erstreckt, wobei eine untere Seitenkante sich radial
einwärts in axial aufwärts gerichteter Art erstreckt, eine
flache Vorderkante sich im wesentlichen vertikal erstreckt,
ein Konkavbogen die innere Außenfläche der Seitenwand mit der
oberen Seitenkante glatt verbindet, ein Konkavbogen die
innere Außenfläche der Seitenwand mit der unteren Seitenkante
glatt verbindet, ein Konvexbogen die obere Seitenkante mit
der Frontkante glatt verbindet und ein Konvexbogen die untere
Seitenkante mit der Frontkante glatt verbindet.
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Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt als eine
Behälterabdeckung aus einem Kunststoff, die die grundlegende
Aufgabe löst, eine Behälterabdeckung aus Spritzgußplastik
bereit, mit einer oberen Abschlußwand und einer zylindrischen
Seitenwand die sich von der oberen Abschlußwand nach unten
erstreckt, wobei die Seitenwand ein Innengewinde auf ihrer
inneren Außenfläche aufweist, die Querschnittsform des
Innengewindes durch eine Oberseitenkante definiert wird, die sich
radial einwärts und axial nach unten geneigt erstreckt, wobei
eine untere Seitenkante sich radial einwärts in axial
aufwärts gerichteter Art erstreckt, eine flache Vorderkante sich
im wesentlichen vertikal erstreckt, ein Konkavbogen die
innere Außenfläche der Seitenwand mit der oberen Seitenkante
glatt verbindet, ein Konkavbogen die innere Außenfläche der
Seitenwand mit der unteren Seitenkante glatt verbindet, ein
Konvexbogen die obere Seitenkante mit der Frontkante glatt
verbindet und ein Konvexbogen die untere Seitenkante mit der
Frontkante glatt verbindet.
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Die Breite der Vorderseitenfläche des Innengewindes,
definiert durch den Abstand zwischen dem Schnittpunkt der
Ausdehnung der oberen Seitenkante und der Ausdehnung der Frontkante
und dem Schnittpunkt der Ausdehnung der unteren Seitenkante
und der Ausdehnung der Frontkante, ist vorzugsweise 0,8 bis
1,4 mm, besonders 0,9 bis 1,3 mm. Die Höhe des Innengewindes,
H, definiert durch den Abstand zwischen der inneren
Außenfläche der Seitenwand und der Frontkante, ist vorzugsweise 0,6
bis 0,9 mm, besonders 0,7 bis 0,8 mm. Es wird bevorzugt, daß
die obere Seitenkante sich nach unten geneigt in einem
Neigungswinkel α zwischen 15º und 35º gegenüber der
Horizonatalen erstreckt, während die untere Seitenkante sich nach oben
geneigt in einem Neigungswinkel β zwischen 15º und 35º
gegenüber der Horizontalen erstreckt.
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Um die andere Aufgabe zu lösen, ist es vorteilhaft, daß eine
nach unten gerichtete ringförmige Schulterfläche in einem
Abschnitt am oberen Ende der inneren Außenfläche der Seitenwand
gebildet ist, wobei das Innengewinde unterhalb der
ringförmigen Schulterfläche gebildet ist, die innere Außenfläche
oberhalb der ringförmigen Schulterfläche sich im wesentlichen
vertikal erstreckt, der Innendurchmesser der inneren
Außenfläche oberhalb der ringförmigen Schulterfläche kleiner als
der Innendurchmesser der inneren Außenfläche unterhalb der
ringförmigen Schulterfläche ist und im wesentlichen gleich
oder etwas kleiner gemacht ist als der Durchmesser des
Vorderendes des Innengewindes, definiert durch die Vorderkante des
Innengewindes. Auf der inneren Fläche der oberen Abschlußwand
ist ein Einlagenteil angeordnet, das gebildet wird durch
Zufuhr von Plastikmaterial auf der Innenfläche der oberen
Ab
schlußwand und Kompression des Plastikmaterials.
Vorzugsweise, steht die äußere Außenwand des Einlageteils in engem
Kontakt mit der inneren Außenwand der Seitenwand oberhalb der
ringförmigen Schulterfläche.
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In der Plastikbehälterabdeckung der vorliegenden Erfindung,
ist die Querschnittsform des Innengewindes, das auf der
inneren Außenfläche der Seitenwand ausgebildet ist von einem
charakteristischem Typus, derart, daß der Vorderseitenabschnitt
in dem herkömmlichen Innengewinde weggelassen ist und die
Ecken des Querschnitts sanft durch bogenförmige Verbindungen
der Bestandteile des Querschnitts gestaltet sind. Somit ist
der Grad der Zwangsablösung, was das Innengewinde betrifft
merklich vermindert. Trotz der Entfernung der
Behälterabdeckung von der Form durch Zwangsablösung in Wechselwirkung mit
dem Innengewinde, ist dennoch der zuvor, erwähnte
Innengewindeabfall, Gewindeausbauchung und Seitenwandausbeulung völlig
unterdrückt. Indem man dem Querschnitt des Innengewindes eine
charakteristische Form verleiht, werden keine Probleme bei
den wesentlichen Funktionen des Innengewindes auftreten.
Darüberhinaus ist die Vorderkante des Innengewindes radial nach
außen von der Vorderkante des herkömmlichen Innengewindes
versetzt. Deshalb kann der Außendurchmesser des in die
Behälterabdeckung zur Formung des Einlageteils einzuführenden
Prägewerkzeuges größer als in herkömmlichen Fällen gewählt
werden, und so kann der Außendurchmesser des Einlageteils größer
gemacht werden als in herkömmlichen Fällen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine Querschnitts-Seitenansicht, die teilweise im
Querschnitt und teilweise in Seitenansicht eine in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gebildete bevorzugte
Ausführungsform der Behälterabdeckung zeigt.
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Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht im Querschnitt, die
das auf der inneren Außenfläche der Seitenwand in der
Behälterabdeckung von Fig. 1 ausgebildete Innengewinde zeigt.
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Fig. 3 ist eine Querschnitts-Seitenansicht, die teilweise im
Querschnitt und teilweise in Seitenansicht einen Zustand
zeigt in dem die Behälterabdeckung von Fig. 1 auf den
Halsöffnungsabschnitt von einem Behälter montiert ist, um ihn
abzudichten.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen einer
Behälterabdeckung aus einem Kunststoff in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung im Detail, mit Bezug auf die beigelegten
Zeichnungen, beschrieben.
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Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Behälterabdeckung die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Im allgemeinen umfaßt eine unter 2 gezeigte Behälterabdeckung
einen Körper 3, der optional aus einem geeigneten Plastik wie
Polypropylen oder Polyethylen gebildet ist. Dieser Körper 3
enthält eine ringförmige obere Abschlußwand 4 und eine
zylindrische Seitenwand 6, die sich von der Außenkante der oberen
Abschlußwand 4 nach unten erstreckt. In der Seitenwand 6 ist
eine Umfangstrennungslinie 8 ausgebildet, die sich in der
Umfangsrichtung erstreckt. Die Seitenwand 6 ist somit
unterteilt in einen Hauptabschnitt 10 oberhalb der
Umfangstrennungslinie 8 und einem eingriffswirksamen Bodenabschnitt 12
unterhalb der Umfangstrennungslinie 8. Weitere Details der
Umfangstrennungslinie 8 werden folgen. Eine nach unten
zeigende ringförmige Schulterfläche 14 ist an einem unteren
Abschnitt der Seitenwand 6 ausgebildet. Der Innendurchmesser
der Seitenwand 6 unterhalb der ringförmigen Schulterfläche 14
ist etwas größer gehalten als der Innendurchmesser der
Seitenwand 6 oberhalb der ringförmigen Schulterfläche 14.
Unmittelbar unterhalb der ringförmigen Schulterfläche 14 sind
mehrere, sich axial erstreckender Rippen 16, in am Umfang
beab
standeten Orten auf der inneren Außenfläche der Seitenwand 6
gebildet. Die Umfangstrennungslinie 8 wird durch Schneiden
der Seitenwand 6 gebildet, wobei der radial einwärts
gerichtete Abschnitt der Rippen 16 stehen bleibt, mittels eines
Schneideblattes, das von der äußeren Außenfläche der
Seitenwand 6 angewendet wird. Das Schneiden der Seitenwand 6
betrifft nicht das Ganze Abmaß des Umfanges, sondern wird so
durchgeführt, daß ein Teil des Abmaßes des Umfangs intakt
bleibt. Der ungeschnittene Abschnitt bildet einen nicht
trennbare Überbrückungsabschnitt 18 und solche Abschnitte der
Rippen 16 die ungetrennt bleiben bilden normale
Überbrückungsabschnitte 20. Der eingriffswirksame Bodenabschnitt 12
unterhalb der Umfangstrennungslinie 8 ist mit dem
Hauptabschnitt 10 durch die Überbrückungsabschnitte 20 verbunden und
dem nicht trennbaren Überbrückungsabschnitt 18.
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Auf der äußeren Außenfläche des Hauptabschnitts 10 der
Seitenwand 6 sind eine Vielzahl von sich axial erstreckenden
Vorsprüngen 22 in am Umfang beabstandeten Orten ausgebildet.
Um das Rutschen der damit im Eingriff befindlichen Finger zu
vermeiden, ist das untere Ende jedes Vorsprungs 22 etwas
oberhalb des unteren Endes des Hauptabschnitts gelegt.
Unterhalb der Vorsprünge 22, erstreckt sich die äußere Außenfläche
der Seitenwand 6 geneigt unter einem relativ großen
Neigungswinkel nach unten gerichtet und radial nach außen, und
erstreckt sich dann weiter geneigt unter einem relativ kleinen
Neigungswinkel nach unten gerichtet und radial nach außen.
Mit weiteren Bezug auf Fig. 1, ist eine nach unten zeigende
ringförmige Schulterfläche 24 an einem oberen Endabschnitt
der inneren Außenfläche des Hauptabschnitts 10 der Seitenwand
6 gebildet. Der Innendurchmesser, D1, der inneren Außenfläche
oberhalb der ringförmigen Schulterfläche 14, d. h., eine obere
innere Außenfläche 26, ist so festgesetzt, daß sie kleiner
ist als der Innendurchmesser, D2, von der inneren Außenfläche
unterhalb der ringförmigen Schulterfläche 24, d. h., eine
mittlere innere Außenfläche 28. Die obere innere Außenfläche
26 ist so gestaltet, daß sie sich im wesentlichen vertikal
erstreckt und ihr oberes Ende ist glatt mit der inneren
Flä
che der oberen Abschlußwand 4 über einen Bogen verbunden.
Auch an einem unteren Endabschnitt der inneren Außenfläche
des Hauptabschnitts 10 der Seitenwand 6 ist eine ringförmige
Schulterfläche 30 gebildet die nach unten zeigt. Der
Innendurchmesser der inneren Außenfläche unterhalb der
ringförmigen Schulterfläche 30, d. h., eine untere innere Außenfläche
32 ist so festgesetzt, daß sie größer ist als der
Innendurchmesser D2 der mittleren inneren Außenfläche 28. Die mittlere
innere Außenfläche 28 und die untere innere Außenfläche 32
sind ebenso gestaltet, daß sie sich im wesentlichen vertikal
erstrecken.
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Auf der mittleren inneren Außenfläche 28 in dem
Hauptabschnitt 10 der Seitenwand 6 ist ein Innengewinde 34
ausgebildet. Mit Bezug auf Fig. 2 zusammen mit Fig. 1, ist es
wichtig, daß die Querschnittsform des Hauptabschnitts des
Innengewindes 34 (nämlich, der Abschnitt mit Ausschluß des
Startendes und des abschließenden Endes des Innengewindes) eine
charakteristische ist, die definiert wird durch
eine Oberseitenkante 36, die sich radial einwärts und axial
nach unten geneigt erstreckt, wobei eine untere Seitenkante
38 sich radial einwärts in axial aufwärts gerichteter Art
erstreckt, eine flache Vorderkante 40 sich im wesentlichen
vertikal erstreckt, ein Konkavbogen 42 die mittlere innere
Außenfläche 28 mit der oberen Seitenkante 36 glatt verbindet,
ein Konkavbogen 44 die mittlere innere Außenfläche 28 mit der
unteren Seitenkante 38 glatt verbindet, ein Konvexbogen 46
die obere Seitenkante 36 mit der Frontkante 40 glatt
verbindet und ein Konvexbogen 48 die untere Seitenkante 38 mit der
Frontkante 40 glatt verbindet.
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Die Breite der Vorderseitenfläche des Innengewindes, W,
definiert durch den Abstand zwischen dem Schnittpunkt C1 der
Ausdehnung der oberen Seitenkante 36 und der Ausdehnung der
Frontkante 40 und dem Schnittpunkt C2 der Ausdehnung der
unteren Seitenkante 38 und der Ausdehnung der Frontkante 40 ist
vorzugsweise 0,8 bis 1,4 mm, besonders 0,9 bis 1,3 mm. Die
Höhe des Innengewindes, H, definiert durch den Abstand
zwischen der mittleren inneren Außenfläche 28 und der Frontkante
40 ist vorzugsweise 0,6 bis 0,9 mm, insbesondere 0,7 bis
0,8 mm. Wenn die Breite W der Vorderseitenfläche des
Innengewindes zu klein ist, wird ein beachtliches Spiel in dem
Eingriff zwischen dem Innengewinde und dem Außengewinde des
Halsöffnungsabschnitts von einem später zu beschreibenden
Behälter auftreten und die Wirkungskraft des Innengewindes 34
selbst wird zu gering werden. Wenn die Höhe H des
Innengewindes zu groß ist, wird die Hinterschneidung die dem
Innengewinde 34 zugeordnet ist deutlich werden, was eine exzessive
Zwangsablösung verursacht, wenn der Körper 2 von der Form
abgelöst wird. Dies wird zu der ungenügenden Unterdrückung des
zuvor erwähnten Gewindeabfalls, Gewindeausbauchung, und
Seitenwandausbeulung führen. Wenn die Breite W der
Vorderseitenfläche des Innengewindes zu groß ist oder die Höhe H des
Innengewindes zu klein, neigen andererseits die wesentlichen
Funktion des Innengewindes in der Behälterabdeckung dazu
fragwürdig zu werden. Der Neigungswinkel, α, den die
Oberseitenkante 36 mit der Horizontalen bildet und der
Neigungswinkel, β, den die Unterseitenkante 38 mit der Horizontalen
bildet sind jede vorzugsweise etwa 15º bis 35º. Wenn der
Neigungswinkel, α, zu klein ist, wird die mit dem Innengewinde
34 gekoppelte Hinterschneidung zu groß werden. Somit wird die
Zwangsablösung, die durchgeführt wird, wenn der Körper 2 von
der Form abgelöst wird exzessiv. Das fürht zu der
ungenügenden Vermeidung des zuvor erwähnten Innengewindeabfalls,
Gewindeausbauchung und Seitenwandausbeulung. Wenn der
Neigungswinkel, β, zu klein ist, wird man nicht in der Lage sein,
sanft eine Tätigkeit auszuführen um das Innengewinde 34 mit
dem, auf dem Halsöffnungsabschnitt des später
zubeschreibenden Behälters gebildeten Außengewindes in Eingriff zu
bringen. Wenn die Neigungswinkel, α und β, zu groß sind neigen
die wesentlichen Funktionen des Innengewindes in der
Behälterabdeckung dazu fragwürdig zu werden. Die Radien der
konkaven Bögen 42 und 44 und jene der konvexen Bögen 46 und 48
können jede zwischen 0,2 und 0,7 mm sein. Der Durchmesser des
Vorderabschnitts des Innengewindes, D3, der durch die
Vorderkante 40 des Innengewindes 34 definiert ist, ist so
festgesetzt, daß er im wesentlichen der selbe ist wie, oder etwas
größer als der Innendurchmesser D1 der oberen inneren
Außenfläche 26 in dem Hauptabschnitt 10 der Seitenwand 6.
Vorzugsweise, ist das Innengewinde 34 an mehreren Stellen die in der
Umfangsrichtung angeordnet sind unterbrochen, wobei axial
sich erstreckende Entgasungspassagen 49 dort ausgebildet
sind.
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Mit weiterem Bezug zu Fig. 1, ist eine ringförmige
Schulterfläche 50, die abwärts gerichtet ist, auch an dem
eingriffswirksamen Bodenabschnitt 12 ausgebildet. Der Innendurchmesser
von einer inneren Außenfläche 52 oberhalb der ringförmigen
Schulterfläche 50 ist so festgesetzt, daß sie kleiner ist als
eine innere Außenfläche 54 unterhalb der ringförmigen
Schulterfläche 50. Auf der inneren Außenfläche 54 unterhalb der
ringförmigen Schulterfläche 50 in dem eingriffswirksamen
Bodenabschnitt 12 sind mehrere Eingriffszungenstücke 56 an
beabstandeten Orten in Umfangsrichtung ausgebildet. Jede der
Eingriffszungenstücke 56 erstreckt sich, beginnend mit seiner
Basisecke die verbunden ist mit der inneren Außenfläche 54,
radial einwärts in einer geneigten Art in einer Richtung
entgegen der Verschlußrichtung der Behälterabdeckung 2 (die
Uhrzeigenrichtung wie oben gesehen in Fig. 1) in die sie gedreht
wird, wenn sie auf den Halsöffnungsabschnitt des Behälters in
einer später zu beschreibenden Art montiert wird. Die
Basisecke von jedem Eingriffszungenstück 56 erstreckt sich
auch, beginnend mit seinem oberen Ende, das verbunden ist mit
der ringförmigen Schulterfläche 50, axial nach unten
gerichtet in einer geneigten Art in einer entgegengesetzten
Richtung zu der Verschlußrichtung in der die Behälterabdeckung
gedreht wird. An dem unteren Ende des eingriffswirksamen
Bodenabschnitts 12 ist eine dünnwandige Bördelung 58
angeordnet. Die dünnwandige Bördelung 58 wird bevorzugt durch formen
des Materials in eine Form, die sich im wesentlichen vertikal
nach unten erstreckt gebildet, wie es durch die
strichpunktierte Linie in Fig. 1 dargestellt ist, und anschließendes
Formen des Gußmaterials in eine Bördelung, wie es durch die
durchgezogene Linie dargestellt ist, mittels eines erhitzten
Bördelwerkzeuges (in diesem Zusammenhang, wird auf die
Japa
nische offengelegte Patentschrift No. 311461/92 verwiesen).
Auf dem eingriffswirksamen Bodenabschnitt 12 ist weiterhin
eine axiale trennbare Linie 60 gebildet, die sich von ihrem
oberen Ende nahe dem einen Ende des nicht trennbaren
Überbrückungsabschnitts 18 in der Umfangstrennungslinie 8 nach
unten erstreckt. Vorzugsweise, kann die axiale trennbare
Linie 60 aus einer sogenannten gekerbten Linie zusammengesetzt
werden, die durch Schneiden des eingriffswirksamen
Bodenabschnitts 12 an seinen festgelegten Winkelpositionen gebildet
ist, eher teilweise als ganz, in der Richtung seiner Dicke,
von seiner äußeren oder inneren Außenfläche während des
Schneideschritts zur Bildung der Umfangstrennungslinie 8.
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Der oben beschriebene Körper 3 kann durch einen per se
bekannten Herstellungsprozeß gebildet werden. Der
Herstellungsprozeß wird im nachfolgenden kurz erwähnt werden. Zuerst wird
der Körper 3 für den das Schneiden zur Festlegung der
Umfangstrennungslinie 8 und der axialen trennbaren Linie 60 noch
nicht vollzogen wurde und in dem die dünnwandige Bördelung 56
sich gerade erstreckt, wie es durch die strichpunktierte
Linie gezeigt ist, durch Formpressen oder Spritzgießen eines
geeigneten Plastikmaterials wie Polypropylen oder Polyethylen
gebildet. Bei dieser Gelegenheit erzeugt das Innengewinde 34,
das auf der mittleren inneren Außenwand 28 in dem
Hauptabschnitt 10 der Seitenwand 6 gebildet ist eine
Hinterschneidung. Somit wird wegen des Innengewindes 34 eine
Zwangsablösung ausgeführt, wenn das Werkstück 3 von der Form abgehoben
wird. Jedoch ist das Innengewinde 34 von einer
charakteristischen Form, wie beschrieben worden ist, und die Höhe H des
Innengewindes ist insbesondere so festgelegt, daß sie kleiner
als die von einem gewöhnlichen Innengewinde ist. Daher ist
der Grad der Zwangsablösung der dem Innengewinde 34
zuzuschreiben ist relativ gering, somit wird der zuvor erwähnte
Innengewindeabfall, Gewindeausbauchung und
Seitenwandausbeulung, was mit der Zwangsablösung einhergeht, völlig vermieden
oder unterdrückt. Die Art des Formpressens oder Spritzgießens
für den Körper 3, kann selbst ein bekanntes sein, wie es im
Detail in der japanischen offengelegten Patentschrift No.
51116/83 beschrieben ist. Daher wurde oder wird eine
detaillierte Beschreibung für sie in der unmittelbaren
Spezifikation weggelassen. Nach dem der Körper 3 der beschriebenen Form
gegossen wurde, wird ein Schneideschritt durchgeführt, um die
Umfangstrennungslinie 8 und die axiale trennbare Linie 60 zu
bilden. Nach oder vor dem Schneideschritt, wird ein
Bördelschritt durchgeführt um die dünnwandige Bördelung 58 zu
bilden.
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Fig. 1 wird zu weiteren Erklärungen herangezogen. In der
dargestellten Ausführungsform, wird ein Einlagegußschritt im
weiteren durchgeführt zur Bildung eines Einlageteils 62 auf
der Innenfläche der oberen Abschlußwand 4 des Körpers 3. Der
Einlageteil 62 ist insgesamt kreisförmig und weist einen
dünnwandigen zentralen Abschnitt auf und einen relativ
dickwandigen Außenkantenabschnitt, wobei der Außenkantenabschnitt
zwei konzentrische Vorsprünge hat, die nach unten
hervortreten. Solch ein Einlageteil 62 kann vorzugsweise durch Zufuhr
eines weichen geschmolzenen Plastikmaterials auf die
Innenfläche der oberen Abschlußwand 4 des Körpers 3 gehalten in
einem umgedrehten Zustand (der Zustand von Fig. 1 umgedreht)
gebildet werden, und dann wird, wie es durch eine
strichpunktierte Linie dargestellt ist, ein Prägewerkzeug 64 in den
Körper 2 eingeführt und anschließend vorgeschoben bis zu der
dargestellten Position um das Plastikmaterial zu
komprimieren. Das Prägewerkzeug 64 ist zusammengesetzt aus einem
zylindrischen zentralen Stempelteil 66, eine zylindrische
Zwischenbuchse 68 und einer zylindrischen Außenhülse 70. Wie
klar in Fig. 1 dargestellt ist, steht die äußere Außenfläche
des Vorderseitenabschnitts der Außenhülse 70 in engem Kontakt
mit der oberen inneren Außenfläche 26 oberhalb der
ringförmigen Schulterfläche 24 in der Seitenwand 6 des Körpers 3.
Somit ist das Fließen des Plastikmaterials entlang der oberen
inneren Außenfläche 26 unterbunden. Die äußere Außenfläche
des geformten Einlageteils 64 steht in engem Kontakt mit der
oberen inneren Außenfläche 26. In der Behälterabdeckung die
gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist die
Innengewindehöhe H des Innengewindes 34, das auf der mittleren
inneren Außenoberfläche 28 unterhalb der ringförmigen
Schulterfläche 24 in der Seintenwand 6 des Körpers 3 gebildet ist,
so festgesetzt, daß sie relativ klein ist. Der
Vorderseitendurchmesser D3 des Innengewindes, der durch die Vorderkante
40 des Innengewindes 34 definiert ist, ist im wesentlichen
gleich dem, oder etwas größer als der Innendurchmesser D1 der
oberen inneren Außenfläche 26. Deshalb ist es möglich das
Prägewerkzeug 64 in den Körper 3 einzuführen, und die äußere
Außenfläche der Außenhülse 70, die einen relativ großen
Außendurchmesser aufweist in engen Kontakt mit der oberen
inneren Außenfläche 26 zu bringen, ohne eine Beeinträchtigung von
dem Innengewinde zu erhalten, wodurch völlig
zufriedenstellend geformt wird, wobei das Einlageteil 62 einen relativ
großen Außendurchmesser wie erforderlich besitzt. Wenn
erwünscht, ist es auch möglich den Innendurchmesser D1 der
oberen inneren Außenfläche 26 auf einen Wert, der etwas kleiner
als der Vorderseitendurchmesser D3 des Innengewindes ist,
festzulegen und den Außendurchmesser der Außenhülse 70 des
Prägewerkzeuges 64 etwas größer als den Innendurchmesser D1
von der oberen inneren Außenfläche 26 zu machen, somit wird
die Vorderseitenfläche der Außenhülse 70 in engen Kontakt mit
der ringförmigen Schulterfläche 24 zur Zeit da das
Einlageteil gepreßt wird gebracht. In diesem Fall ist das untere
Ende der äußeren Außenfläche des geformten Einlageteils 62 mit
der ringförmigen Schulterfläche 24 ausgerichtet. Ein
Plastikmaterial, vorzugsweise verwendbar zur Bildung des
Einlageteils 62 ist ein relativ flexibler Kunststoff so wie
flexibles Polyethylen or EVC (Ethylen-Vinyl Acetat Copolymer).
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Fig. 3 zeigt einen Zustand in dem die Behälterabdeckung, die
den Körper 3 und das Einlageteil 62 enthält, auf den
Halsöffnungsabschnitt 74 eines Behälters montiert wurde. Der
Halsöffnungsabschnitt 74 der per se bekannt ist und optional aus
Glas oder einem geeigneten Plastikmaterial wie Polyethylen
Terephthalat gebildet wird, ist gänzlich zylindrisch. Auf
seiner äußeren Außenfläche sind ein Außengewinde 76 und ein
ringförmig eingreifender Klauenabschnitt 78 der darunter
angeordnet ist ausgebildet. Das Außengewinde 76 nimmt eine
ge
wöhnliche Form an und sein Querschnitt ist beinahe
halbkreisförmig. Nachdem eine erforderliche Substanz wie ein
alkoholfreies Getränk in den Behälter gefüllt wird, wird die
Behälterabdeckung 2 auf den Halsöffnungsabschnitt 74 montiert um
ihn abzudichten. Um die Behälterabdeckung 2 auf den
Halsöffnungsabschnitt 74 zu montieren, wird die Behälterabdeckung 2
über den Halsöffnungsabschnitt 74 gesetzt und in einer
Verschlußrichtung gedreht, das heißt im Uhrzeigersinn, wie es
oben in Fig. 3 dargestellt ist. Als Ergebnis, steht das
Innengewinde 34, das in dem Körper 3 der Behälterabdeckung 2
ausgebildet ist mit dem Außengewinde 76, das in dem
Halsöffnungsabschnitt 74 des Behälters ausgebildet ist im Eingriff.
Das Innengewinde 34, das in dem Körper 3 der
Behälterabdeckung 2 ausgebildet ist, so wie es vorher dargelegt worden
ist, hat eine charakteristische Querschnittsform mit der
relativ geringen Innengewindehöhe H. Wie klar durch Bezug auf
Fig. 3. verstanden wird, wird jedoch das Zusammenwirken
zwischen dem Außengewinde 76 und dem Innengewinde 34 voll
zufriedenstellend erreicht, wie in herkömmlichen Fällen, ohne
daß irgend welche Probleme auftreten. Jede der eingreifenden
Zungenstücke 56, die auf der inneren Außenfläche des
eingriffswirksamen Bodenabschnitts 12 in dem Körper 3 der
Behälterabdeckung 2 ausgebildet sind ist elastisch nach oben
verformt unter der Einwirkung des ringförmig eingreifenden
Klauenabschnitt 78, der in dem Halsöffnungsabschnitt 74
ausgebildet ist. Nach dem darüber hinweggehen über den ringförmig
eingreifenden Klauenabschnitt 78, sind die eingreifenden
Zungenstücke 56 elastisch auf ihre orginale Form zurückgeführt
um mit der Unterseite des ringförmig eingreifenden
Klauenabschnitts 78 in Eingriff zu kommen. Das Einlageteil 62 der
Behälterabdeckung 2 wird eng in Kontakt mit der oberen
Endfläche des Halsöffnungsabschnittes 74 gebracht um ihn
abzudichten.
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Um den Halsöffnungsabschnitt 74 des Behälters zu öffnen, wird
die Behälterabdeckung 2 in einer Öffnungsrichtung gedreht,
das heißt entgegen dem Uhrzeigersinn wie es oben in Fig. 3
gezeigt ist. Bei der Ausführung, wird das Innengewinde 34,
das in dem Körper 3 der Behälterabdeckung 2 ausgebildet ist
entlang des Außengewindes 76, das in dem
Halsöffnungsabschnitt 74 ausgebildet ist bewegt. Somit wird die
Behälterabdeckung 2 gemäß ihrer Drehung nach oben bewegt. Der
eingriffswirksame Bodenabschnitt 12 in dem Körper 3 der
Behälterabdeckung 2 wird davon abgehalten sich nach oben zu
bewegen, da die eingreifenden Zungenstücke 56, die auf dessen
inneren Außenfläche ausgebildet sind sich im Eingriff mit der
Unterseite des ringförmig eingreifenden Klauenabschnitts 78
des Halsöffnungsabschnitts 74 stehen. Folglich wird eine
erhebliche Beanspruchung auf die Überbrückungsabschnitte 20 in
der Umfangstrennungslinie 8, die in der Seitenwand 6 des
Körpers 3 ausgebildet sind ausgeübt, und die
Überbrückungsabschnitte 20 werden getrennt, wobei der untrennbare
Überbrückungsabschnitt 18 intakt bleibt. Eine erhebliche
Beanspruchung wird auch auf die axiale trennbare Linie 60, die in dem
eingriffswirksamen Bodenabschnitt 12 ausgebildet ist ausgeübt
um die axiale trennbare Linie 60 zu trennen. Diese Trennungen
wandeln den eingriffswirksamen Bodenabschnitt 12 von der
endlosen ringförmigen Form in eine Streifenform um. Als
Ergebnis, ist der Eingriff der eingreifenden Zungenstücke 56 mit
dem ringförmig eingreifenden Klauenabschnitt 78 des
Halsöffnungsabschnitts 74 getrennt. Danach, wird die ganze
Behälterabdeckung 2 einschließlich dem eingriffswirksamen
Bodenabschnitt 12, der mit dem Hauptabschnitt 10 der Seitenwand 6
über den nicht trennbaren Überbrückungsabschnitt 18 verbunden
ist frei um sich nach oben zu bewegen. Wenn die
Behälterabdeckung 2 in geringem Maße nach oben bewegt wird, wird der
Einlageteil 62 dazu veranlaßt die obere Endfläche des
Halsöffnungsabschnitts 74 zu verlassen, und das Innere des
Behälters kann mit der Außenseite durch den Spalt zwischen der
oberen Endfläche des Öffnungshalsabschnitts 74 und dem
Einlageteil 62 ebenso wie durch die Entgasungspassagen 49, die in
dem Innengewinde ausgebildet sind kommunizieren. Somit, ist
die ganze Behälterabdeckung 2 von dem Halsöffnungsabschnitt
74 entfernt um ihn vollständig zu öffnen.
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Gemäß der Behälterabdeckung der vorliegenden Erfindung, ist
der Grad der Zwangsablösung was das Innengewinde betrifft
merklich reduziert ohne die Funktionen des Innengewindes zu
verschlechtern. Darüberhinaus, werden der Innengewindeabfall,
Gewindeausbauchung und die Seitenwandausbeulung was der
exzessiven Zwangsablösung zugeschrieben wird völlig
unterdrückt. Bei der Formung des Einlageteils, kann außerdem ein
Prägewerkzeug mit einem relativ großen Außendurchmesser in
den Körper der Behälterabdeckung eingeführt werden ohne einer
Beeinflussung durch das Innengewinde ausgesetzt zu sein.
Somit, kann das Einlageteil mit einem genügend großen
Außendurchmesser geformt werden wie es erforderlich ist.