DE69500514T2 - Vorrichtung zum Bremsen von plattenförmigen Elementen in einer Auslegerstation einer Maschine zur Behandlung von solchen Elementen - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen von plattenförmigen Elementen in einer Auslegerstation einer Maschine zur Behandlung von solchen Elementen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für plattenartige Werkstücke, wie Bogen aus Papier oder Pappe, in einer Auslagestation einer solche Werkstücke verarbeitenden Maschine.
  • Solch eine Maschine umfasst gewöhnlich zuerst eine Einführstation, in welcher ein Bogenstapel eingerichtet ist, wobei jeder Bogen nacheinander von zuoberst des Stapels genommen wird, um auf einen Anlegetisch gebracht zu werden. Auf diesem Tisch wird jeder Bogen gegen vordere und seitliche Anschläge in Stellung gebracht, bevor er an seinem Vorderrand von einer Serie von Greifern ergriffen wird, die entlang einer Querstange angebracht sind, deren Enden an einem seitlichen Kettenzug befestigt sind, der die Stange und folglich den Bogen zu den nächsten Verarbeitungsstationen führt. Diese Verarbeitungsstationen sind beispielsweise eine Stanzpresse, gefolgt von einer Abfallausbrechstation. Auf diese Verarbeitungsstationen folgt eine Auslagestation, in welcher jeder von den Greifern losgelassener Bogen, zuoberst auf einer Ausgangspalette sich aufschichtenden Stapel fallend, ausgerichtet wird.
  • Um einen gleichmässigen Fall und ein genaues Ausrichten des Bogens sicherzustellen, sollte dieser so flach wie möglich sein, sobald er anlässlich der Öffnung der Greifer stillsteht. Zu diesem Zweck wird der Bogen bei seiner Ankunft in der Station zuerst von einer hinteren Platte und möglicherweise von zwei seitlichen Platten, die sich später zurückziehen, um den Bogen fallen zu lassen, gestützt.
  • Ausserdem, da der vom vorhergehenden Zuschnitt geschwächte Bogen mit hoher Geschwindigkeit in der Station eintrifft, kann die alleinige Verlangsamung der vorderen Greiferstange ein Aufschieben seines hinteren Teils hervorrufen, welcher immer dazu neigt, auf den vorderen Teil aufzulaufen. Dieser Bogen muss also ebenfalls von einer zusätzlichen, auf seine Fläche einwirkenden Vorrichtung gebremst werden.
  • Eine bekannte, den Eigenschaften des Obergriffs des Patentanspruchs 1 entsprechende Bremsvorrichtung besteht aus einer langen, quer angeordneten Bürste, die nach unten ausgerichtet ist und den Bogen gegen die hintere Platte drückt, so dass dieser w:hrend des ganzen Durchlaufens flach bleibt.
  • Diese Bürste muss jedoch regelmässig angehoben werden, um zu verhindern, dass sie durch Schläge, welche vom aufeinanderfolgenden Durchgang der Greiferstangen herrühren, beschädigt wird.
  • Die Bürste ist auf einer schrägen Querstange befestigt und in bezug auf die Bewegungsrichtung eines Bogens abwärts ausgerichtet, wobei die zwei Enden dieser Querstange um eine Achse drehbar sind, welch letztere sozusagen an ihrem oberen Rand angeordnet ist. Ein elastisches Mittel, wie eine oder mehrere Spiralfedern, die auf der Achse befestigt oder in einer Trommel angeordnet sind, welch letztere mit einer mit der Achse fest verbundenen Platte in der Form eines Kreisausschnittes in Eingriff ist, hält diese Querstange und folglich die Bürste in einer angehobenen Ruhestellung. Die Inbetriebnahme der Bürste erfolgt also mit einer Drehung in entgegengesetzter Richtung durch Druck nach unten auf einen schrägen seitlichen Qberarm. der ebenfalls mit der Achse fest verbunden ist.
  • Die Druckkraft der Bürste ist vorzugsweise in Abhängigkeit von der durch seinen Zuschnitt bedingten Zerbrechlichkeit des Bogens eingestellt. Diese Kraft kann entweder durch Anpassen der Steifigkeit der Borsten, möglicherweise verstärkt durch die Wirkung eines Stützblattes oder durch eine mehr oder weniger gesenkte Endstellung der Bürste in bezug auf die Durchgangsebene eines Bogens verändert werden.
  • Ausserdem muss die Stellung der hinteren Platte in Abhängigkeit vom Bogenformat einer gegebenen Produktion angepasst werden, wobei die Querstangenachse der Bremsbürste auf jeder Seite in einer horizontalen seitlichen Gleitschiene der Station befestigt ist, so dass die besagte Bürste immer oberhalb dieser hinteren Platte manuell positioniert werden kann. Das Auflagemittel auf den oberen Hebelarm besteht also aus einer horizontalen Rampe, die mit einer vertikalen Verschiebung bewegt wird und sich über den ganzen Einstellbereich der Platte und der Bürste erstreckt.
  • Diese Bremsung muss jedoch für mittlere Formate reduziert werden, entweder durch Einwirkung auf das Stützblatt oder durch Veränderung der Endhöhe dieser Rampe, und ist für kleine Formate sogar überflüssig, die Bürste muss also manuell ausser Betrieb gesetzt werden.
  • Diese zeitraubenden und langwierigen manuellen Einstellungen der Bürste, zusätzlich zur Einstellung der hinteren Platte, sind unvorteilhaft, da sie die Stillstandszeit der Maschine während dem Wechsel von einer Produktion zu einer anderen mit einem anderen Format entsprechend verlängern.
  • Eine Vorrichtung zur Steuerung des Falls eines gestanzten Bogens auf einen Bogenstapel mit Hilfe einer Bürste ist ebenfalls bekannt. Solch eine Vorrichtung ist in der japanischen Veröffentlichung JP-A-60-040371 beschrieben und umfasst einen Greifer, welcher den vorderen Teil des Bogens hält, um ihn von einer ersten in eine zweite Stellung zu verlagern, in welcher dieser Bogen zuoberst auf einem Stapel losgelassen wird. Gleichzeitig wirkt eine Bürste auf den hinteren Teil des Bogens ein, um das Ablegen des Letzteren auf dem sich bildenden Stapel zu erleichtern. Diese Bürste wirkt zusammen mit einer Metailpiatte, wobei diese zwei Elemente in Abhängigkeit von der gewünschten Wirkung der Bremsung und der Verlagerung eingestellt werden können. Wie bereits vorerwähnt, sind diese manuellen Einstellungsarbeiten zeitraubend und langwierig und verlängern die Maschinenstillstandszeit während dem Wechsel von einer Produktion zur anderen mit einem anderen Format.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Bremsvorrichtung in einer Auslagestation einer plattenartige Werkstücke verarbeitenden Maschine, deren Einstellung gemäss dem Bogenformat und der Ausserbetriebsetzung für kleine Formate praktisch keine zusätzlichen manuellen Eingriffe mehr benötigt.
  • Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung erreicht, die eine quer angeordnete, schräge Bürste umfasst, welche nach unten und abwärts ausgerichtet und um eine Achse drehbar ist, die sozusagen an ihrem oberen Rand angeordnet ist, wobei diese Bürste abwechslungsweise in einer Drehbewegung durch elastische Mittel beim Durchgang einer Greiferstange angehoben und beim Durchgang eines Bogens durch die vertikale Abwärtsbewegung einer horizontalen Rampe abgesenkt wird und dabei auf das obere Ende eines schrägen Armes einwirkt, der nach oben und abwärts ausgerichtet und mit der Drehachse der Bürste fest verbunden ist, um die besagte Bürste gegen eine hintere Platte zu drücken, welch letztere in einem Schliessrahmen befestigt ist, der innerhalb der Station in Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch dass der abwärtige Teil der Rampe schräg nach oben ausgerichtet ist.
  • Durch diese Anordnung bleibt die Absenkung der Bürste für lange Formate konstant, wird dann in dem Masse geringer, wie die Bürste von einem mittleren Format zu einem kleinen Format vorwärtsbewegt wird, was ihre Auflagekraft entsprechend reduziert. Ausserdem, wenn die Bürste das abwärtige Ende der Rampe erreicht, also für kleine Formate, bleibt sie dauernd in einer angehobenen Ausserbetriebsstellung, weil das obere Ende der Rampe nicht mehr auf ihren Absenkungsarm einwirken kann.
  • Nützlicherweise kann der schräge Teil der Rampe geradlinig sein, oder kreisbogenförmig, oder in Abhängigkeit des gewünschten Verhältnisses zwischen der Formatlänge und der Auflagekraft der Bürste einer sinusförmigen oder logarithmischen Kurve folgen.
  • Vorteilhafterweise wird der schräge Teil der Rampe, drehbar, zwischen dem abwärtigen Ende des geradlinigen Teils der Rampe und dem oberen Ende einer vertikalen Stützstange, deren zweites Ende auf einer Achse drehbar ist, gehalten. Abgesehen von der Tatsache, dass der Absenkungsarm der Bürste die Rampe nicht mehr verlassen kann, kann die Wirkung des schrägen Teils gemäss den Dimensionen dieser Stange wieder angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Achse der Bürste im gleichen Schliessrahmen wie die Platte befestigt. So zieht die Bewegung der Platte diejenige der Bürste mit sich, die automatisch immer übereinstimmt.
  • Besser verständlich wird die Erfindung bei der Prüfung einer Realisierungsart, die als nicht beschränkendes Beispiel angeführt und durch die beigelegte einzige Zeichnung, eine Seitenansicht, dargestellt wird.
  • Für eine bessere Verständigung dieser Beschreibung sind die Ausdrücke aufwärts und abwärts in bezug auf die Bewegungsrichtung des Bogens zu betrachten, d.h. ein aufwärtiger Teil ist gegen den Eingang der Station auf der rechten Seite der Zeichnung ausgerichtet, während ein abwärtiger Teil gegen die linke Seite der Zeichnung ausgerichtet ist.
  • Wie dargestellt, wird ein in der Ebene X-X ankommender Bogen aus Papier oder Pappe von einer quer angeordneten Bürste 10 gegen die hintere Platte 54 gedrückt, was so zu Bremsreibungskräften führt.
  • Diese hintere Platte 54 ist innerhalb einer eine Aufnahme 55 aussparenden Struktur zurückziehbar, deren abwärtiger Teil den hinteren Ausrichtungsanschlag 56 bildet. Beim Wechsel zu einer Produktion von plattenartigen Werkstücken mit einem anderen Format als das vorhergehende, muss die Stellung dieser Struktur derart verändert werden, dass sich die hintere Platte 54 und der Ausrichtungsanschlag 56 auf Höhe des aufwärtigen Randes des Bogens befinden, wenn letzterer im Stillstand bereit ist, zuoberst auf dem Ausgangsstapel losgelassen zu werden. Deshalb wird diese Struktur beiderseitig in einem beweglichen Schliessrahmen 50 gehalten, der entlang einer Gleitschiene 51 verschiebbar ist, und dies bis zu einer äussersten Stellung 52, die dem kleinsten, in der Maschine zulässigen Format entspricht.
  • Ferner ist die schräge, nach unten und abwärts ausgerichtete Bürste 10 entlang einer parallelen und nach oben versetzten Querstange 11 befestigt. Falls gewünscht, wird ein Stützblatt 12 zwischen die Querstange 11 und die B"rste eingesetzt, welches auf das Ende der Borsten drückt, um ihre Steifigkeit zu steigern. Befestigungsmittel wie Bolzen 13, welche in regelmässigen Abständen entlang der Querstange 11 angeordnet sind, erlauben die Wirkung des Stützblattes 12 zu verändern. Falls gewünscht, erlauben diese Befestigungen 13 ebenfalls, die Bürste 10 in bezug auf die Querstange 11 mehr oder weniger nach oben zu versetzen, und folglich die Stellung der Borstenenden der Bürste nach Belieben zu verändern, wenn sich letztere in abgesenkter Stellung, wie in der Zeichnung dargestellt, befindet.
  • Diese Querstange 11 wird von einer Querachse 20 getragen, die, kennzeichnend für die Erfindung, an ihren beiden Enden am gleichen beweglichen Schliessrahmen 50 wie die Platte 54 befestigt ist. Diese Achse 20 kann ebenfalls durch zwei Halbachsen, welche einzig an den Enden der Querstange vorhanden sind, ersetzt werden. So kann die Bürste 10 in einer Drehbewegung um diese Achse 20 angehoben oder abgesenkt werden.
  • Elastische Mittel 22 halten diese Bürste 10 in einer angehobenen Ruhestellung. Beispielsweise können diese Mittel 22 eine mit der Achse 20 fest verbundene Platte umfassen, deren unterer Rand die Form eines gezahnten Kreisausschnittes in Eingriff mit einer Trommel aufweist, welche eine Spiralfeder enthält, deren äusseres Ende mit der Trommel und deren inneres Ende mit einer zentralen Drehachse verbunden ist.
  • Die Achse 20 ist ausserdem an einem ihrer Enden mit einem schrägen Arm 24 verbunden, welcher gegen oben und abwärts ausgerichtet ist und an seinem Ende eine Rolle 25 trägt, die gegen eine horizontale Rampe 40 zur Auflage kommt. So führt eine Abwärtsbewegung in vertikaler Verschiebung dieser Rampe 40 zu einer Drehung der Bürste 10 um ihre Achse 20, welche sie in Bremsstellung absenkt. Diese Rampe ist zuerst horizontal, wobei sie immer in Kontakt mit der Rolle 25 des schrägen Armes bleibt, sogar wenn die Bürste in Abhängigkeit vom Bogenformat vorwärts- oder zurückbewegt wird.
  • Insbesondere gemäss der Erfindung ist die Rampe 40 kürzer als gewöhnlich, so dass sie mit einer zweiten schrägen, nach oben und abwärts ausgerichteten Rampe 42 ergänzt wird. Diese schräge Rampe wird an ihren zwei Enden von Drehachsen gehalten, aufwärts am Ende der horizontalen Rampe 40 und abwärts am oberen Ende einer vertikalen Stützstange 44, welch letztere ihrerseits um eine horizontale Achse 45 beweglich ist. Die Rampe 40 wird ihrerseits von zwei seitlichen Befestigungen 76 gehalten, die zur Steuerungsvorrichtung der vertikalen Bewegung gehören.
  • Die Steuerungsvorrichtung der vertikalen Bewegung der Rampe 40 umfasst zuerst einen Nocken 60, der mit dem allgemeinen Antrieb der Maschine verbunden ist und dessen Stellung von einer Rolle abgetastet wird, welche am Ende des ersten Armes eines Abtasthebels 62 angeordnet ist. Der andere Hebelarm, welcher in bezug auf den Drehpunkt entgegengesetzt zum ersten angeordnet ist, ist seinerseits mit einer Zugstange 64 verbunden, welch letztere auf eine Drehstange 66 einwirkt, die eine horizontale Achse 70 betätigt, welche die Seitenwand der Auslagestation durch ein Lager 72 durchquert. Auf dieser Querachse 70 ist ein erster aufwärtiger Winkelhebel 73 befestigt, der durch einen Synchronisierungsstössel 75, dessen zwei Enden drehbar auf den jeweiligen oberen Armen befestigt sind, mit einem zweiten abwärtigen Winkelhebel 74 verbunden ist. Die beiden unteren Arme der Hebel 73 und 74 tragen, mittels drehbaren Verbindungen, die seitlichen Befestigungen 76 der horizontalen Rampe 40. Der zweite Hebel 74 ist seinerseits ebenfalls an einer Achse befestigt, die mittels eines Lagers in der Seitenwand der Station gehalten wird.
  • Eine Zugfeder ist ausserdem an ihrem unteren Teil mit der horizontalen Rampe 40 und an ihrem oberen Teil mit einem festen Punkt der Station verbunden.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung funktioniert folgendermassen.
  • Wenn der Nocken 60 den Hebel 62 im Uhrzeigersinn zum Drehen bringt, senkt letzterer die Zugstange 64 und folglich die Stange 66 ab, was eine gleichzeitige Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Winkelhebel 73 und 74 bewirkt. Diese Drehung hat eine Absenkung der unteren Befestigung 76 und somit die Abwärtsbewegung in vertikaler Verschiebung der Rampe 40 zur Folge. Diese Abwärtsbewegung der Rampe führt zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn des schrägen Armes 24 und der Querstange 11, folglich zu einer Absenkung der Bürste 10 in eine Bremsstellung des Bogens. Diese Abwärtsbewegung der Rampe 40 erfolgt gegen die Wirkung der Feder 78, die sich ausdehnt.
  • Umgekehrt, wenn sich der obere Punkt des Nockens 60 vom Abtasthebel 62 entfernt, kann die Zugfeder 78 die Rampe 40 wieder anheben, was gleichzeitig eine Anhebung der Bürste 10 erlaubt. Solange der bewegliche Schliess rahmen 25 so vorwärts- oder zurückbewegt wird, dass die Rolle 25 mit der Rampe 40 in Kontakt bleibt, d.h. für lange Formate, bleibt das Ausmass der Absenkung der Bürste 10 konstant.
  • Andererseits und insbesondere gemäss der Erfindung, sobald ein mittleres Format bearbeitet wird, bringt die entsprechende Vorwärtsbewegung des beweglichen Schliessrahmens 50 die Rolle 25 gegen den Anfang der horizontalen Rampe zum Aufliegen. Die Geometrie des Nockens 60 bleibt konstant und die Auflage der Rolle von einem anfänglich höheren Punkt aus bringt die Bürste mit dem Bogen während einer kürzeren Dauer in Kontakt und dies mit einem kleineren Tiefpunkt. Die Dauer und die intensität der Bremsung sind also für ein solches mittleres Format reduziert. Diese Dauer und Intensität der Bremsung werden in dem Masse reduziert, wie der bewegliche Schliessrahmen 50 in Abhängigkeit vom entsprechenden kürzeren Format vorwärtsbewegt wird. An der äussersten Grenze, wenn sich der Schliessrahmen 50 in seiner Endstellung 52 befindet, ist die Drehung der Bürste 10 um die Achse 20 praktisch aufgehoben, wobei die Rolle 25 unter der Stützstange 44 mit konstanter Höhe bleibt. Die Bremsung ist somit für die kurzen Formate ganz einfach aufgehoben worden.
  • Wie anhand der Lektüre dieser Beschreibung festgestellt werden kann, erfolgt die Einstellung der Bremsvorrichtung gemäss der Erfindung in Abhängigkeit des Formates automatisch durch die einfache Einstellung der hinteren Platte 54 infolge der Verlagerung des beweglichen Schliessrahmens 50 entlang seiner Gleitschiene 51. Wenn diese Verlagerung des Schliessrahmens motorisiert ist, erfolgt das Inbetriebsetzen der Auslagestation besonders schnell und dies sogar durch unqualifiziertes Personal.
  • Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen der Patentansprüche an dieser Bremsvorrichtung vorgenommen werden.

Claims (5)

1. Bremsvorrichtung in einer Auslagestation einer plattenartige Werkstücke wie Bogen verarbeitenden Maschine mit einer quer angeordneten, schrägen, nach unten und abwärts in der Richtung der Bogenbewegung ausgerichteten Bremsbürste (10), die um eine Achse (20) drehbar ist, welche sozusagen an ihrem oberen Rand angeordnet ist, wobei diese Bremsbürste abwechslungsweise in einer Drehbewegung durch elastische Mittel (22) beim Durchgang einer Greiferstange angehoben und beim Durchgang eines Bogens durch die vertikale Abwärtsbewegung einer horizontalen Rampe (40) abgesenkt wird und dabei auf das obere Ende eines schrägen Arms (24) einwirkt, der nach oben und abwärts ausgerichtet und mit der Drehachse (20) der Bremsbürste fest verbunden ist, um die besagte Bremsbürste gegen eine hintere Platte (54) zu drücken, welch letztere in einem Schliessrahmen (50) befestigt ist, der innerhalb der Station in Längsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der abwärtige Teil der horizontalen Rampe (40) durch einen schrägen nach oben ausgerichteten Teil (42) ergänzt wird.
2. Bremsvorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schräge Teil (42) geradlinig ausgebildet ist.
3. Bremsvorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schräge Teil (42) kreisbogenfärmig ausgebildet ist.
4. Bremsvorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schräge Teil (42) der Rampe drehbar zwischen dem abwärtigen Ende desgeradlinigen Teils (40) der Rampe und dem oberen Ende einer vertikalen Stützstange (44), deren zweites Ende auf einer Achse (45) drehbar ist, gehalten wird.
5. Bremsvorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (20) der Bremsbürste (10) im gleichen Schliessrahmen (50) wie die Platte (54) gehalten wird.
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