DE6949760U - Kacheln oder dergleichen verkleidungsmittel. - Google Patents

Kacheln oder dergleichen verkleidungsmittel.

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DE6949760U
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DE
Germany
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tiles
tile
same
cladding
reliefs
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Expired
Application number
DE19696949760
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English (en)
Inventor
Jean Piantanida
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0871Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having an ornamental or specially shaped visible surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Artificial Fish Reefs (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

»· · # tr* ι ι
Dipl.-lng. W. PAAP Dipl.-ing. H. HITSCHERLICH muJI.^ Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Dr. rer. mat. W. KDRBER 2" , Dezember 1969 PATENTANWÄLTE
Kr/Be
Jean PIABTANIM, 105 rue de Louxmel Paxis 150 / Frankreich
"fc er amn
Kacheln oder dergleichen Verkleidungsaittel
Die Neuerung betrifft Kacheln oder ähnliche Mittel, die I zum Verkleiden von Unterlagen oder wanden geeignet sind.
! Beim Gebrauch derartiger Mittel üben ihre gegenuberlie-
I genden Oberflächen unterschiedliche Funktionen aus. Die
: eine Fläche soll auf der Unterlage befestigt werden, wäh-
I rend die andere Fläche die sichtbare Verziexuageober-
i fläche des entsprechenden Elements darstellt.
Die erstere Oberfläche ist rauh oder mit geeigneten Ee-' liefs versehen, um eine gute Befestigung des betreffen-
| den Elements zu ermöglichen. Die andere Oberfläche kann
! jede gewünschte Verzierung haben.
Γ Iia Gegensatz dazu betrifft die Heuerung eine Kachel oder
[ ein ähnliches Verkleidungsmittely welches so ausgebildet
' ist, dass es umkehrbar ist, um auf ditse Weise die Mog-
' lichkeiten geeigneter Ausbildungsformen mit dem gleichen
; Kacheltyp zu erweitern.
Das Verkleidungsmittel bzw. die Kachel geiiiäss der Neuerung
ist dadurch gekennzeichnet, dass beide gegenüberliegenden Ober- ; flächen Reliefs oder Vertiefungen verschiedener Art und Form ; besitzen, die in der Lage sind, die eine oder andere der fol- \ genden Punktionen je nach der Anordnung des Verkleidungsmittels I im einen oder anderen Sinne zu spielen: sei es, um eine Befestigung des Verkleidungsmittel mit einem geeigneten Material
zu ermöglichen, sei es, um eine Verzierung zu bilden, wenn die
gleichen Reliefs oder Vertiefungensich an der Aussenseite befinden. Gemäss der Anordnung, die jedem umkehrbaren Mittel
gemäss der Neuerung gegeben ist, können die auf einer bestimm- j ten Oberfläche des Verkleidungsmittels angebrachten Reliefs
oder Vertiefungen demnach die eine oder andere Funktion ausüben. Oder, selbst wenn die vorgesehenen Reliefs oder Vertiefungen , verschiedener Art und Form auf der einen und der anderen Seite ] des Verkleidungsmittels sind, ist es möglich, verschiedene j Dekorationseffekte mit Kacheln des gleichen Typs zu erzielen, !
indem bestimmte derselben zueinander umgekehrt werden. ί
Weitere andere vorteilhafte Eigenschaften der neuerungsgemässen ; Verkleidungsmittel ergeben sich im Laufe der folgenden näheren
Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung: ,
Fig. 1 und 2 sind Ansichten in Aufriss der einen und der anderen Oberfläche einer neuerungsgemässen Kachel;
Fig. 3 stellt einen vertikalen Schnitt durch die Kachel nach
Fig. 1 und 2 nach Befestigung auf einer Wand dar;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer Komposition von Verzierungskacheln, die mit Hilfe einer bestimmten Anzahl von
Kacheln, die mit denen von Fig. 1 bis 3 identisch sind,
gebildet werden kann;
Fig. 5 und 6 sind Ansichten im Aufriss der zwei gegenüberliegenden Oberflächen einer anderen neuerungsgemässen
Kachel;
Fig. 7 stellt einen vertikalen Schnitt durch die Kachel nach
Fig. 5 und 6 dar;
Fig. 8 ist eine Ansicht im Aufriss einer Komposition diner
6 9 Tm
Verzierung mit mehreren Kacheln dieses Typs.
Nach Fig. 1 bis 3 trägt Kachel 1 auf beiden Seiten seiner Oberfläche hohlförmige Abdrücke. Jedoch sind diese Vertiefungen an unterschiedlichen Stellen angeordnet und haben auch nicht die gleiche Form. Oberfläche 2 der Kachel hat zwölf Vertiefungen 3 in Form von Halbkugeln, von denen vier entlang des einen Bandes angeordnet siid, während die acht anderen in zwei Reihen am anderen Rand liegen.
Die andere Oberfläche 4 der gleichen Kachel hat vier Vertiefungen 5 in Form eines halben Eies. Diese Eindrücke sind in der gleichen Linie in dem freien Raum zwischen den beiden Gruppen 3 der gegenüberliegenden Oberfläche 2 angeordnet. Unter diesen Bedingungen ist die Kachel umkehrbar. Praktisch kann ircend eine der beiden Seiten 2 und 4 nach au^sen angebracht sein, umdie sichtbare Verzierung der Kachel zu bilden. Das Delior dieser Oberfläche wird dann durch die entsprechenden Vertiefungen gebildet. So bildet im Beispiel nach Fig. 3 die Oberfläche 4 der Kachel 1 die sichtbare aussere Verzierungsseite, während Oberfläche 2 auf einer Wand P aufliegt, wobei die Vertiefungen 3 eine gute Befestigung der Kachel insofern ermöglichen, als der Zement des Befestigungsmittels 6 die Hohlräume 3 vollständig ausfüllt. In diesem Falle stellen die Vertiefungen 5 auf der aussen liegenden Seite 4 das verzierende Element dar.
So kann ein und dieselbe Kachel gemäss der Neuerung zwei völlig j verschiedene Verzierungsbilder darstellen, je nachdem, wie man die eine oder andere der Flächen 2 und 4 nach aussen anordnet, so dass man mit ein und derselben Kachel sehr unterschiedliche Kompositionen eines Dekors erhält.
Fig. 4 stellt eine derartige mögliche Komposition dar. Hierbei sind nach aussen die Oberflächen 2 aller Kacheln 1a in einer Reihe angeordnet, dann in umgekehrtem Sinne die Oberflächen 4 der Kacheln 1b.
Selbstverständlich können zahlreiche andere Kompositionen von Verzierungen mit der gleichen Kacheltype gebildet werden. ;
ι Ausserdem können die Reliefs oder Eindrücke auf den beiden Ober-1 flächen selbst jede andere Form haben.
Die Fig. 5 und 6 stellen eine andere Ausführungsform der Neuerung dar, bei der die eine der Seiten 7 entsprechend 8 zwei parallele Furchen 9 trägt. Die entgegengesetzt liegende Seite 10 derselben Kachel stellt zwei konzentrische Furchen 11 dar, j vondenen jede einem Viertel eines runden Binges entspricht. '
Mit Hilfe einer Reihe von Kacheln, die identisch mit Kachel 8 ! sind, kann man folglich eine Komposition wie nach Fig. 8 bilden. Oder diese würde normalerweise zwei Typen vol verschiedenen Kacheln benötigen.
Diese Komposition wird dadurch gebildet, dass man im Zentrum M- Kacheln 8 verwendet, deren Fläche 7 nach aus sen liegt. An vier Ecken der gleichen Komposition setzt man eine Kachel ein, die auf die gleiche Weise gewendet ist. Zwischen diesen ordnet man andere Kacheln 8 an, die im entgegengesetzten Sinne gedreht sind.
Mit der gleichen Type Kacheln können weitere zahlreiche Kompositionen gebildet werden.
Es i&t erneut darauf hinzuweisen, dass die Reliefs oder Einprägungen auf den Kacheln oder dergleichen Verkleidungsmitteln gemäss der Neuerung jede andere Form oder gewünschte Einteilung haben können. Auch kann die Kontur dieser Kacheln oder dergleichen Verkleidungsmittel gleichermassen verschieden von der Kontur der in den Beispielen beschriebenen Kacheln sein.
Wie auch immer die neuerungsgemässen Kacheln oder Verkleidungsmittel ausgebildet sein mögen, alle haben den Vorteil, dass
* · fr*
sie eine Erweiterung der möglichen Verzierungs-Kompositionen dank ihrer t&nkehrbarkeit erlauben, wobei wahlweise die eine odex andere ihrer Seitenflächen verwendet wird. Man kann daher Muster aufstellen, die Kompositionen erlauben, welche über den übliches Masstab, wie er durch Kompositionen mit Hilfe von identischen nicht umkehrbaren Kacheln erreicht wird, hinausgehen.
Indessen ist es auch möglich, wunschgemäss nach Aussen hin eine einzige Fläche einer Reihe von Kacheln anzuordnen·
Andererseits ist es möglich, eine verschiedene Behandlung auf den beiden Seitenflächen derselben Kachel bzw. denselben Verkleidungsmittels durchzuführen, was einen noch grosseren Dmfang der Verzierungsmöglichkeiten bietet.
Schutzansprnch t

Claims (1)

  1. _ 6 Schutζ ansprach
    Kachel oder dergleichen Mittel zum Verkleiden von Unterlagen oder Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass beide gegenüberliegende Oberflächen Reliefs oder Abdrücke gleicher oder verschiedener Form aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie die eine oder andere der beiden folgenden Funktionen Je nach der Stellung des Verkleidungsmittels ausüben können: Befestigung des Verkleidungsmittels mit einem geeigneten Material auf / einer Unterlage, oder Bildung eines Dekors, wenn sich dieselbey Reliefs oder Abdrücke auf der sichtbaren äusseren Seite des / Verkleidungsmittels befinden. I
    Der Patentanwalt
    60 49760
DE19696949760 1968-12-23 1969-12-23 Kacheln oder dergleichen verkleidungsmittel. Expired DE6949760U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR179787 1968-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6949760U true DE6949760U (de) 1970-04-09

Family

ID=8658787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696949760 Expired DE6949760U (de) 1968-12-23 1969-12-23 Kacheln oder dergleichen verkleidungsmittel.

Country Status (5)

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BE (1) BE743525A (de)
CH (1) CH506683A (de)
DE (1) DE6949760U (de)
ES (1) ES154520Y (de)
FR (1) FR1597018A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ES154520Y (es) 1970-12-01
CH506683A (fr) 1971-04-30
BE743525A (de) 1970-05-28
ES154520U (es) 1970-02-16
FR1597018A (de) 1970-06-22

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