DE1807645A1 - Fussbodenelement - Google Patents

Fussbodenelement

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DE1807645A1
DE1807645A1 DE19681807645 DE1807645A DE1807645A1 DE 1807645 A1 DE1807645 A1 DE 1807645A1 DE 19681807645 DE19681807645 DE 19681807645 DE 1807645 A DE1807645 A DE 1807645A DE 1807645 A1 DE1807645 A1 DE 1807645A1
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DE
Germany
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floor element
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floor
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groove
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DE19681807645
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Auf Nichtnennung Antrag
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HOHENZOLLERN HUETTENVERWALT
Original Assignee
HOHENZOLLERN HUETTENVERWALT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fürstlich Hohenzollernsche Hütten verwaltung Laucherthal in Laucherthal bei Sigmaringen Fußbodenelement Die Erfindung betrifft ein Fußbodenelement für aus Einzelelementen wie Platten, Riemen oder dergl. zusammengesetzte Fußböden.
  • Derartige Fußböden aus Holz sind als Parkettfußböden allgemein bekannt. Ihre Vorzüge sind ebenfalls bekannt, Sie haben jedoch den Nachteil, daß durch das Arbeiten und/od.r Schwinden des Holzes nicht nur Spalte zwischen den einzelnen Fußbodenelementen entstehen können, sondern auch Aufwölbungen des ganzen Bodens, jenaohdem, ob dieser ubermäßig austrocknet oder übermäßig feucht wird. Ein einmalig wegen übermäßigen Naßwerdens aufgewölbter Fußboden muß in der Regel neu verlegt werden, was sehr aufwendig ist.
  • Die bekannten, aus Kunststoff-Fliesen bestehenden Böden weisen diesen Nachteil nicht auf. Sie sind jedoch unansehnlich und besitzen darüberhinaus nicht das gleiche hohe Wärmedämmvermögen wie Holsfußböden.
  • Die Erfindung schafft ein Fußbodenelement, welches sowohl die Mängel der Holzfußböden als auch die Mängel der Kunststoffußböden vermeidet, jedoch ihre Vorteile (gutes Aussehen und Wärmedämmvermögen des Holzes, Formbeständigkeit des Kunststoffes) vereinigt. Das wird gemäß Erfindung dadurch erreicht, daß das Element aus einem Schaumkunststoff mit holzähnlichen Eigenschaften besteht. Derartige Schaumkunststoffe sind bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus einem geschäumten Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat. Bei entsprechender Einfärbung haben solche Schaumkunststoffe nicht nur holzähnliche Eigenschaften, sondern sehen darüberhinaus auch holzähnlich aus. Sie weisen eine durch den Fluß des in der Form aufschäumenden Materials gekennzeichnete Strukturierung auf. Daher können aus Fußbodenelementen gemäß Erfindung zusammengesetzte Fußböden auch für höch@te Ansprüche verlegt werden, wie sie an Parkettfußböden gestellt werden. Wenn auch die Fußbodenelemente gemäß Erfindung die verschiedenste Form aufweisen können, z.B.
  • sechseckig oder dreieckig, wobei je nach dem gewünschten Muster auch eine Vielzahl unterschiedlicher Formen zusammengesetzt werden kann, so wird jedoch die rechteckige Form bevorzugt, bei welcher das Fußbodenelement an mindestens einer Seite mit einer Nut und an mindestens einer weiteren Seite lit einer korrepondierenden Feder versehen ist. Wenn geünscht, kann natürlich auch das Fußbodenelement nur mit Nuten versehen sein, und es wird dann in die beiden Nuten an einer Stoßstelle zwischen zwei Fußbodenelementen eine gesondere Feder eingeschoben. Einfacher ist es jedoch, wenn die Federn bereits fertig an das Fußbodenelementen angeformt sind Fußbodenelemente gemäß Erfindung können die Form von Riemen, also von langgestreckten, schmalen Brettern, aufweisen. Die Fußbodenelemente gemäß-Erfindung sind an ihrer Oberfläche vorteilhaft durch mindestens eine parallel zu einer Seitenfläche des Rechtecks verlaufende Rille in mehrere Abschnitte unterteilt. Auf diese Weise wird der Eindruck erweckt, daß das Fußbodenelement, welches in Aussehen und Verhalten Holz ähnlich ist, aus mehreren schmalen Riemen besteht. Ein derartiges Pußbodenelement ist vorteilhaft quadratisch und an zwei aneinanderstoßenden Seiten mit Federn und an den beiden übrigen Seiten mit Nuten versehen. Durch eine derartige Feder-Nut-Anordnung wird es ermöglicht, beim Zusammensetzen eine solche Anordnung zu wählen, bei welcher die Rillen zweier aneinanderstoßender Fußbodenelemente jeweils senkrecht aufeinanderstehen.
  • Die Fußbodenelemente gemäß Erfindung sind vorteilhaft.an der Unterseite mit werkstoffsparenden Vertiefungen vere hen. Sind die Fußbodenelemente mit Rillen an ihrer Oberseite versehen, so sind die Vertiefungen an der Unterseite vorteilhaft parallel zu den Rillen en der Oberfläche verlaufende Kanäle.
  • Um die Lebensdauer und Abriebfestigkeit der Fußbodenelemente gemäß Erfindung zu erhöhen, können diese an ihrer Oberseite noch mit einer zusätzlichen, schützenden, durchsichtigen oder durculscheinenden Kunststofflackschicht versehen werden. Derartige Lacke sind für das sogenannte Versiegeln von Sartkettfußböden bekannt.
  • Um zu erreichen, daß bei einem Fußbodenelement, welches durch Rillen in der Oberseite den Anschein erweckt, aua mehreren Einzelelementen zussmmengesetzt zu sein, Jeder der Abschnitte zwischen zwei Rillen oder zwischen einer Rille und einem Rand des Elementes eine andere Strukturierung erhält, wird vorteilhaft für jeden derartigen Abschnitt ein gesonderter Kunststoffstrang beim Herstellen des Fußbodenelementes durch Spritzen in einer Form in Längsrichtung aes Abschnittes in die Form eingedrückt, Auf diese Weise erhält jeder einzelne Abschnitt eine andere Strukturierung.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens genügt eine Spritzguß, form, deren Höhlung an einer quer zur Richtung der Rillen des Werkstücks, also der korrespondeierenden Rippen in der Form verlaufenden Wandfläche jeweils zwischen den durch die Rippen unterteilten Abschnitten des Forminneren einen gesonderten Anguß aufweist. Alle diese Angüsse werden dann, wie dies in der Spritzgußtechnik allgemein üblich ist, zu einem gemeinsamen zentralen Anguß verbunden.
  • Die Erfindung umfaßt auch einen Fußboden aus Fußbodenelementen gemäß Erfindung.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung die bevorzugte Ausführungsform eines Fußbodenelements gemäß Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in perapektiviacher Darstellung einen Teil eines Fußbodenelements gemäß Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil eines Schnittes durch ein Fußbodenelement gemäß Fig. 1 in einer senkrecht zu den Rillen auf der Oberseite des Fußbodenelements verlaufenden Ebene.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Fußbodenelement 1 besteht aus einem an sich bekannten Acrylnitril-Butandien-Styrol-Schaumkunststoff, wie er beispielsweise unter dem Warenzeichen "Novodur" von der Firma Bayer vertrieben wird. Das Fußbodenelement ist quadratisch und hat bei einer Kantenlänge von etwa 16 om eine Dicke von etwa 5 mm. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist das Fußbodenelement auf der Oberseite eine Mehrzahl von feinen Rillen 2 auf, welche dem Element den Anschein geben, aus mehreren kleinen Holzriemchen zusammengesetzt zu sein. An der in rig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite und an der rechte an diese Seite anschließenden Seite ist das Fußbodenelement mit je einer Feder 3 versehen, während die beiden anderen Seiten des Fußbodenelements mit korrespondierend ausgebildeten Nuten 4 versehen sind. Auf der Unterseite weist das Element, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Richtung parallel zu den Rillen 2 verlaufende Kanäle 5 auf, welche der Materialersparnis dienen.
  • Die Federn 3 verjüngen sich von ihrem Ansatz am Fußbodenelement zu ihrer Stirnkante 6 hin, während die Nuten 4 in ähnlicher Weise sich von der Seitenfläche 7, in der sie vorgegehen sind, zu ihres Grunde 8 hin verjüngen.
  • Das gezeigte Fußbodeneleient ist in einer Spritzgissvor riohtung durch Spritzen erzeugt. Man erkennt in Fig. 1 die bei 9 angedeuteten Angüsee. Für jeden Abschnitt zwischen zwei Rillen 2 bzw. einer Rille 2 und einer Seitenkante des Fußbodenelements ist ein gesonderter Anguß 9 vorgesehen.
  • Stellt man sich das in Fig. 1 dargestellte Pußbodenelement einmal als negative Wiedergabe des Formhohlraums in der Spritzgußmaschine vor, so erkennt man, daß beim Bintritt des aufschäuienden Kunststoffs in nie Form jeder der durch einen gesonderten Anguß eintretenden Kunststoffstränge eine eigene Struktur annimmt, wodurch dann auch jeder der Abschnitte zwischen zwei Rillen bzw. einer Rille und einem Elementenrand eine gesonderte Struktur erhält. Das erhöht die Holzähnlichkeit und den Eindruck des Zusammengesetztseins aus einer Vielzahl kleiner Riemchen wesentlich.
  • Ansprüche:

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Fußbodenelement für aus Einzelelementen wie Platten, Riemen oder dergl. zusammengesetzte Fußböden, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Schaumkunststoff mit holzähnlichen Eigenschaften besteht.
  2. 2. Fußbodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem geschäumten Acrylnitril-Butandien-Styrol-Mischpolymerisat besteht.
  3. 3. Fußbodenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Unterseite mit werkstoff sparenden Vertiefungen versehen ist.
  4. 4. Fußbodenelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es rechteckig ist und an mindestens einer Seite mit einer Nut und an mindestens einer weiteren Seite mit einer korrespondierenden Feder versehen ist.
  5. 5. Fußbodenelement nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß es die Form eines Riemens hat.
  6. 6. Fußbodenelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche durch mindestens eine parallel zu einer Seitenfläohe des Rechtecks verlaufende Rille in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
  7. 7. Fußbodenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen an der Unterseite parallel zu den Rillen an der Oberseite verlaufende Kanäle sind.
  8. 8. Fußbodenelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ea quadratisch ist und an zwei aneinanderstoßenden Seiten Federn und an den beiden übrigen Seiten Nuten besitzt.
  9. 9. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Oberseite mit einer schützenden Laakschicht versehen ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Fußbodenelementes nach einem der Ansprüche 6 bis 9 durch Spritzen in einer Form, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden durch Rillen oder eine Rille und eine Kante begrenzten Abschnitt ein gesonderter Kunststoffstrang in Längsrichtung des Abschnitts in die Form eingedrückt wird.
  11. 11. Fußboden, gekennzeichnet durch Fußbodenelemente nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE1807645A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919366A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Moeckel Siegfried Herbert Spielplatzbelag
DE19735840A1 (de) * 1997-08-13 1999-02-25 Gerd Baldeweck Fliese für Boden und Wand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2919366A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Moeckel Siegfried Herbert Spielplatzbelag
DE19735840A1 (de) * 1997-08-13 1999-02-25 Gerd Baldeweck Fliese für Boden und Wand

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