DE694951C - Netzbetriebener Empfaenger oder Verstaerker - Google Patents

Netzbetriebener Empfaenger oder Verstaerker

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DE694951C
DE694951C DE1938T0049821 DET0049821D DE694951C DE 694951 C DE694951 C DE 694951C DE 1938T0049821 DE1938T0049821 DE 1938T0049821 DE T0049821 D DET0049821 D DE T0049821D DE 694951 C DE694951 C DE 694951C
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DE
Germany
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capacitor
tube
resistor
tubes
amplifier
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Expired
Application number
DE1938T0049821
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English (en)
Inventor
Hans Dubberke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/005Reducing noise, e.g. humm, from the supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Netzbetriebener Empfänger öder Verstärker Es ist bekannt, gemäß Abb. i die Gitbervorspannung für eine Röhre an einem Widerstand W1 abzunehmen, welcher vom Anodenstrom aller Röhren durchflossen wird. Da an dem Widerstand W1 noch eine vom Netz herrührende Wechselspanunnng vorhainden ist, schaltet man das gestrichelt gezeichnete Siebglied zwischen .dem. Gitberableitwiderstand Rg und Iden Widerstand W1 oder überbrückt zumindest den Widerstand W, mit seinem Kondensator. Durch die Erfindung wird es nun ermöglicht, dieses Siebglied entbehrlich zu machen -oder so stark zu verkleinern, daß sein Preis wesentlich niedriger ist. Besonders bei kleinen Empfängern, z. B. Eilnkreisempfängtern mit zwei Röhren, macht diese Ersparnis prozentual so viel aus, daß sich die Anwendung :der Erfindung in -einer Eiavedrigung des Gesamtpreises des Empfängers merklich auswirkt. Wesentlich ist, daß bei der Anwendung der Erfindung keine der bekannter Kompensationsschaltungen angewendet werden, bei denen zusätzliche Schaltelemente benötigt werden oder bei denen Siebglieder zur Erzielung seiner Brummkompensation bemessen werden.
  • Es ist bekannt, die durch die Heizung mit pulsierendem Strom auftretenden ;: Brummspannungen zu beseitigen, indem parallel zu den einzelnen Heizfäden Widerstände geschaltet werden, :analeren Mitte die Rückleitung des Anodenkreises wechs.elstrommäßig angeschlossen ist. Diese Schaltungsanordnung stellt :eine Brückenschaltung dar, in deren einem Brückenzweig der Gitberableitwiderstand der zweiten Röhre liegt, so daß an diesem keine vom Heizungsstrom herrührenden Brummspannungenauftreben können. Die Erfindung benötigt dagegen keine zusätzlichen Schaltelemente und bezieht sich auch nicht ,auf die Beseitigung der .aus dem Heizstrom kommenden Störungen, sondern auf die Beseitigung :der Störungen, die von einer ungenügend gesiebten Gittervorspannung herrühren.
  • Der Erfindung liegt ein netzbetriebener Empfänger .oder Verstärker zugrunde, bestehend wenigstens aus zwei widerstandsgekoppelten Röhren mit einem #n der gemeinsamen Anodenleitung, vom Netz .aus gesehen, vor dem letzten Beruhigungskondensator C2 liegenden Widerstand W1 für die negative Gittervorspannung der zweiten Röhre.
  • flach der Erfindung sind die Kopplungselemente der WiderstandsverstärkerstufeR", Cl, R, und der Widerstand W1 für die negative Gittervorspannung der zweiten Röhre und der letzte Beruhigungskondensator C2 im Vergleich mit den Innenwiderständen der beiden Röhren I, 1I so bemessen, daß eine zwischen dem positiven Pol -+-A' der gesiebten Anodenspannung für beide Röhren und dem negativen Ende - A des Vorspannungswiderstandes noch vorhandene störende Wechselspannung, welche an der von allen genannten Schaltelementen gebildeten Brükkenschaltung liegt, im wesentlichen keine Wechselspannung zwischen der eine Brückendiagonale bildenden Gitterkathode;nstrecke GI( der zweiten Röhre II entstehen. läßt.
  • An Hand der Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt. In der Abb. i ist ein Schaltungsbeispiel dargestellt, bei welchem die erfindungsgemäße Bemnessüng vorgenommen wird. Dieselbe Schaltung ist in Abb. 2 .als Brückenschaltung dargestellt, so daß man die Wirkung der Erfindung besser übersehen kann.
  • In Abb. i ist die Röhre I, welche z. B. als Audion geschaltet sein kann, mit der Röhre 11 über die Widerstandskopplungselemente Ra, -Cl, R, gekoppelt. Die urgesiebte Anodengleichspaimung, herrührend aus einem Gleichstromnetz oder .einem Gleichrichter im Falle eines Wechselstromnetzes, liegt zwischen den Klemmen -A und +A und wird mit Hilfe der Kondeiisator:en C3, C2 -und des Widerstandes W2 gesiebt. Am Widerstand W1 entsteht, wie erwähnt, die Gittervorspannung für die Endröhre. Das Schutzgitter der Endröhre ist an den positiven Pol + A' der gesiebten Anodienspainnung gelegt.
  • In der Brückenschaltung mach Abb. 2 sind dieselben Bezeichnungen wie in Abb. i eingetragen und in Klammern :die bei einem Versuch ermittelten Werte hinzugeschrieben. Der Innenwiderstand der Röhre I sowie der Innenwiderstand der Kathodenschutzgitberstrecke der Röhre II betrugen etwa je 5o ooo Ohm. Der Innenwiderstalnd der Kathodenanodenstrecke der Endröhre II ist nämlich so groß, daß er in bezug auf das Brückengleichgewicht vernachlässigt werden kann. Die einzelnen Schaltelemente sind so bemessen, daß eine zwischen, den Punkten - A und -1f-A' bestehende störende Wechselspanning zwischeln den Punkten G und h' nicht mehr vorhanden ist. Eine Wechselspannung an dieser Stelle ist nämlich deshalb sehr nachteilig, weil sie durch -die Endröhre ;noch verstärkt wird. Eine an der Röhre I ,auftretende störendeWechselspannung macht sich nicht bemerkbar, da ja die Brücke so abgeglichen ist, daß die Wechselspannung zwischen Gitter und Kathode der Röhre II nicht mehr vorhanden ist. Deshalb ist auch ein besonderes Siebglied für den Anodenstrom der Röhre I entbehrlich.« Eine am Kondensator C2 noch vorhandene restliche Wechselspannung läßt durch Steuerung des Schutzgitters der Röhre II nur einen sehr geringen Anodenwechselstrom entstehen, der praktisch nicht hörbar ist und bei entsprechender Einstellung der Brücke sogar ausgeglichen werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung läßt sich auch so auffassen, als wem in Abb. i eine über den Widerstand R, zugeführte Wechselspannung durch eine gleich große und phasenentgegengesetzte Wechselspannung ausgeglichen wird, welche übler .den Kondensator Cl zugeführt wird.
  • Die Bemessung der Schaltung nach Abb. i unterscheidet sich von der bekannten dadurch, daß die erste Röhre seinen verhältnismäßig großen Innenwiderstand hat, daß ferner der K opplungskonde;ns,ator C1 ziemlich klein und der Gitterableitwiderstand R, etwas .größer als normal ist. Die untere Grenzfrequenz des Kopplungselemeintes liegt aber noch bei 5o Hz, so daß die tiefen Frequenzen -nicht zu sehr geschwächt werden. Die andexen Größen der Brücke sind ,natürlich ebenfalls maßgebend für die Wirkung der Erfindung.
  • Bei Gleichstrom- und Allstromempfängern schaltet man bekanntlich zwischen Kathode und Erde gemäß Abb. i leinen Kondensator C", um die Kathode hochfrequent zu erden. Dieser Kondensator geht in der in Abb.2 gestrichelt eingezeichneten Weise in die Brückenschaltung ein, wenn die Klemme -'A mit dem geerdeten Pol des Netzes verbunden ist. Es zeigte sich bei Versuchen, daß bi :der angegebenen Bemessung der einzelnen Schaltelemente dieser Kondensator das Netzbrummen noch etwas abschwächt. Die Wirkung ist allerdings nicht sehr wesentlich, so . daß die Schaltung auch in den Fällen brauchbar ist, in denen die Klemme + A am geerdeten Pol des Netzes liegt. In diesem Falle befindet sich der Kondensator zwischen den Punkten h und -f- A in Abb. 2.
  • Bei niedrigerer Netzspannung als 220 Volt haben die Innenwiderstände der Röhren etwas andere Werte, jedoch haben Versuche gez@eigt, d,aß wegen der gleichzeitig vorhandenen ;geringeren Verstärkung die Wirkung der Erfindung noch ausreichend ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Netzbetriebener Empfänger oder Verstärker, bestehend wenigstens aus zwei "viderstandgekoppeltien Röhren mit einem in, der gemeinsamen Anodenleitung, vom Netz aus gesellen, vor dem letzten Beruhigungskondensator (C2) Lüegenden Widerstand (W1) für die negative Gittervorspannung der zweiten Röhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungselemerite (Ra, Cl, Rj der Widerstandsverstärkerstufe und der Widerstand (WO für die negative Gittervorspannung der zweiten Röhre und der letzte Beruhigungskondensator (C2) im Vergleich mit den Iilnenwiderstäriden der beiden Röhren (I, II) so bemessen sind, daß eine zwischen denn positiven Pol (+ A ) der gesiebten Anodenspannung für beide Röhren und dem negativen Ende (-A) des Vorspannungswiderstandes (W1) noch vorhandene störende Wechselspannung, welche an der von allen genannten Schaltelementen gebildeten Brückenschaltung liegt, im wesentlichen keine Wechselspannung zwischen der eine Brückendiagonale bildenden Gitterkathodenstrecke (GIO) der zweiten Röhre entstehen läßt.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in @eiinem Allstromempfänger bei Einschaltung Beines Kondensators (C4) z-,vischen,der Kathodenleitung -und Erde dieser Kondensator bei der Bemessung der Schaltelemente berücksicbtigt ist.
DE1938T0049821 1938-01-19 1938-01-20 Netzbetriebener Empfaenger oder Verstaerker Expired DE694951C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827209C (de) * 1948-10-02 1952-01-10 Telefunken Gmbh Schaltungsanordnung zur Brummkompensation fuer widerstandsgekoppelte Verstaerker
WO2014116935A1 (en) 2013-01-25 2014-07-31 Axalta Coating Systems IP Co. LLC Composition for fixing wound items

Cited By (3)

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WO2014116935A1 (en) 2013-01-25 2014-07-31 Axalta Coating Systems IP Co. LLC Composition for fixing wound items
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