DE6948797U - Freigabevorrichtung fuer bodenbearbeitungsgeraete. - Google Patents
Freigabevorrichtung fuer bodenbearbeitungsgeraete.Info
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Description
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17· Dezember 1969
zu der Gebrauchsmustei'anmeldung
12601 Southfield Road
Detroit, Michigan« U.S.A.
betreffend
Preigabevorrichtung für Bodenbearbeitungsgerlte
Die Erfindung besieht eich allgemein auf Bodenbearbeitungsger&te und betrifft insbesondere eine hydraulische Ausläse- land Rückstellvorrichtung für einen durch eine Zugmaschine zu ziehenden Zweiwegepflug.
Um die zunehmende Nachfrage nach Zweiwegepflügen zu befriedigen, wurden einseitig unterstützte Pflüge entwickelt,
die zwei Reihen von einander gegenüber angeordneten linken und rechten Pflugscharen umfassen, welche abwechselnd in Eingriff mit dem Brdreich gebracht werden können. Ebenso wie
bei einem Einwegpflug bekannter Art würde es bei der Benutzung eines Zweiwegepfluges bei der Bearbeitung von stark stelnhaltigem Boden erforderlich machen, eine Auslösevorrichtung vorzusehen, damit sich die einzelnen Pflugschare aus dem Erdreich heraus nach,oben bewegen kennen, wenn sie auf ein
Hindernis, z.B. einen Gesteinsbrocken, im Erdreich treffen, damit eine Beschädigung, z.B. eine Verformung oder ein Bruch
der Pflugschar, vermieden wird.
BJjrKKOKTENl PO8T8CHECKKOSTO MÜNCHEN 551» - BAYERISCHE HYPOTHEKEN- U. WECHSELBANK MÜNCHEN «/89400
DEUTSCHE BASK MÜNCHE3&Ql/e<Q -/ΐβγΑΙ.ΛΟβΕΛΈΙβηΝβΒΑΝΚ MÜNCHEN Se SS OO
-Z-
Bei den bis jetzt bekannten Einwegepfliägen ist für
jede einzelne Pflugschar eine gesonderte Auslosevorrichtung
vorzusehen* Bei einem Zweiwesepflsg,. bei de» vise Suslich©
Anordnung -vorgesehen ist* würde wahrend seines Gebrauchs in
jedem Zeitpunkt jeweils nur eine Half te der Torgesehenen
Auslosesvorrichtungen zur Sirknag ftftpwp» toad eine solche Anordnung wurde daher unwirtschaftlich sein. Außerdem würde die
Beschränkung des verfügbaren i?g=ra»g durch den !kleinen Abstand
«wischen den beiden Beihen von einander gegenüber liegenden
Pflugscharen xa Schwierigkeiten bei der Konstruktion, Herstellung und Wartung eines solchen Pfluges fuhren.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr ein Zweiwegepflug
geschaffen werden, bei dem für jedes Paar von einander gegenüber liegenden Pflugscharen de» eine einsige Auslosevorrichtung vorgesehen ist, so daß sich die Zahl der benötigten
Auslosevorrichtungen halbiert, da jede Auslosevorrichtung beim Gebrauch des Zweiwegepfluges ständig benutzbar ist.
Zur Erfüllung ihrer Aufgäbe sieht die Erfindung einen
Pflug oder ein anderes Bodenbearbeitungsgerät vor, das einen Nahmen umfaßt, der mehrere Paare von einander gegenüber angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen oder Pflugseharen
trägt, welche duacch eine Betätigungsvorrichtung jeweils
zwischen einer Bodenbearbeitungsstellung und einer Ruhestellung außer Eingriff mit dem Erdboden bewegt werden können;
gemäß der Erfindung umfaßt ein solcher Pflug Auslosevorrich—
tungen, die es jedem Werkzeug bzw. jeder Schar ermöglichen,
sich aus der Arbeitsstellung heraus zu bewegen; diese Auslose- oder Freigabevorrichtungen umfassen eine Anordnung, die
es jedem Werkzeug ermöglichen, eine Schwenkbewegung in Sichtung auf seine Arbeitsstellung bzw. aus *"hf heraus auszuführen, ferner an jedem Werkzeug und dem Bahnen angebrachte
Anschläge, die zusammenarbeiten können, um die Schwenkbewegung in Richtung auf die Arbeitsstellung zu begrenzen, sowie Vorspannmittel, die sich zwischen den einander gegenüber liegenden Werkzeugen jedes Paars erstrecken und die
Anschläge gegeneinander vorspannen, so daS einer Schwenk—
"bewegung eines Werkzeugs ans seiner Arbeitsstellung heraas
ein Widerstand durch die Vorspannmittel entgegengesetzt wird,
die sich an dm Bahmen über das "betreffende andere Werkzeug
und die Anschläge abstürzen·
Sie Erfindung und -vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
Tig. i ist eine Seitenansicht eines Zweiwegepfluges
mit erfindungsgemäßen Jreigabevorrichtungen.
Pig» 2 zeigt den Pflug nach KLg* Λ im Grandriß·
Hg. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie
3-3 in Fig· 1.
Pig. 4 zeigt in einem größeren Maßstab Einzelheiten
eines Φι ils des Pfluges und veranschaulicht die Wirkungsweise der Preigabevorrichtungen·
Gemäß Pig. 1 und 2 umfaßt der dargestellte, nur teilweise
unterstützte Zweiwege— oder Wendepflug, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist, ein Zugrahmenglied oder Zugrohr 12,
das mit einem C-f ormigen Lagerbock 14 versehen ist, der durch
einen Achsbolzen 16 mit einem die Zugkraft übertragenden Lagerbock 18 gelenkig verbunden ist. Der Lagerbock 18 umfaßt
zwei sich in entgegengesetzten Sichtungen erstreckende Querstangen 20, die auf bekannte Weise mit den unteren Zuggliedern
22 einer nicht dargestellten Zugmaschine verbunden sind.
Das Zugrohr 12 erstreckt sich nach hinten, und auf dem Zugrohr ist eine Buchse 24 drehbar gelagert* Mit der
Buchse 24 ist ein schräg angeordnetes Sahmenglied bzw. ein Pflugbaum 26 starr verbunden, der an seinem vorderen Ende
mit dem äußeren Ende eines Eahmengliedes 28 verbunden ist. Ein auf dem vorderen Teil des Zugrohrs 12 drehbar gelagertes
Ί - 4 - ■ "
tract. Xn 3e» lagerbock 34 ist eine Stange 36 drehbar j
j gelagert, die ihrerseits ein Winkelstück 38 tragt, das eis
in einer furche laufendes lenkbares Hinterrad 40 unterstützt·
Tor de» Singteil 30 sind »it de» Zugrohr 12 zwei sich
i
ι in entgegengesetzten Sichtungen erstreckende Azse 42 und 44
ι in entgegengesetzten Sichtungen erstreckende Azse 42 und 44
mtBxr verbunden, von denen jeder an seine» äußeres Ende ein
Yerriegelungsteil 46 bzw. 48 trägt. Ferner ist ein hydraulischer Stößel 50 vorgesehen, der durch eine Achse 52 gelenkig
»it de» Zugrohr Λ2. verbunden ist, während das freie Ende sei—
ner !Kolbenstange 54 an eine» an de» Eahaenglied 28 angebrachten Haltestuck 56 befestigt ist. Des Stößel 50 kann eis
Druckmittel auf bekannte Weise von der nicht dargestelltes hydraulischen Anlage ditr Zugmaschine aus zugeführt werden·*
paarweise angeordnete Lagerbocke 59t au* denen jeweils zwei
einander gegenüber angeordnete Tragarme 60 »it Hilfe von
Achsen 62 drehbar gelagert sind· An seine» äußeren Ende us—
j terstützt jeder Ar» 60 ein Tragstück 64, an des entweder eine
linke Pflugschar 66L bzw, eine rechte Pflugschar 66E bekann-
* ter Art befestigt ist.
Gemäß Fig. 4 weist das innere Ende jedes Tragarms 60
eine abgewinkelte Anschlagflache 68 auf, die sich as eine an de» Tragbau» 26 befestigte Aaschlagplatte 70 anlegen irnrtp9
um gemäß fig· 1 und 3 die Schwenkbewegung jeder Pflugschar von de» Halmen weg nach außen in die Arbeitsstellung zu
begrenzen«. Vorsparmriittel in Form eines hydraulischen Stoßeis
72 sind »it Hilfe ύοώ. Achsen 74 gelenkig mit je zwei einander gegenüber liegenden Tragarmen 60 an eine» Punkt zwischen
4e* de» Tragstück 64 und der Lagerachse 62 verbunden. Sämtliche Stößel 72 sind an eine Quelle für einen konstanten
hydraulischen Druck, z.B. einen nicht dargestellten Akkumn-
lator oder dl· hydraulisch· Anlag· d«r Zugmaschine auf bekannt· Wels· angeschlossen. Wird das Druckmittel den Stößeln
72 zugeführt« werden dl· einander gegenüberliegenden Pflug-•ohare 66L und 66R auseinandergespreizt« bis die Anschlagf liehen 68 der Tragarme 60 zur Anlage an den Ansohlagplatten
70 körnen.
Beim Oebrauoh des Pflug·· 10 spannen dl· Stößel 72
gemlß Fig· 1 und 3 dl· de« Irdboden zugewandten Pflugschare
6βΑ naoh unten vor» to dal ti· in dat Srdrtlsh tlngrtifen.
Wenn tin· Pflugschar alt einer Kraft« die auartioht« um die
durch dtn Stölel 72 aufgebrachte Kraft zu überwinden« gtmti
91g. 4 auf tin Hindernis, t.B. einen grölen stein 76» trifft«
wird dlt an Ihrtr weiteren Bewegung gehinderte Pflugtehar
66R naoh oben gedrückt« to da* dtr Stößel eingeschoben wird«
wobei dlt aufgebrachte Kraft durch dtn Tragant 60« dlt Ansehlagflleht 68 und dlt Antehlagplattt 70 dtr anderen Pflugschar 66L auf dtn Pflugbau· 26 abertragen wird. Bs ist ersichtlich, dal «an bei diettr Anordnung nur einen StUBeI
72 für Jedes Paar tss elnandt? gegenüberliegenden Pflugscharen benötigt. Dl·· ist dadurch ermöglicht, daß dafür gesorgt
1st« da* sioh jeder Stößel an de« Pflugbau· nioht direkt« wie
•s bei bekannten Sinwegepflügen üblich ist« sondern unter
Vermittlung durch die der anderen Pflugschar zugeordnete Konstruktion an dem Pflugbaue abstützen kann.
öle Betätigung des sehön #rwfihät«ü StSSsIs fC sua Vsss^^==
den der Pflugschare derart« daß die Schare 66L in das Erdreich eingreifen, wKhrend dl· Schar« 66r ihr· ob«r· Stellung
einnehmen, ist Mit allen Einzelheiten in der deutschen Patent«
asatldung P 15 57 777-2 der Anseldtrin t©b 5* Jan* 1967 besQhrleben. Hier sei nur erwähnt« dafl dem Stößel 50 ein Druckmittel zugeführt wird« um den Stößel auszufahren und das Verriegelungsteil 48 auf er Eingriff mit dem Tragstüok 56 zu bringen.
Di· weitere Zufuhr des Druckmittels veranlaßt die Buchs« 24 und
das Rinjteil 30« sich um dl· Achs· des Zugrohrs 12 zu drehen«
so dal das Rahisenglied 28 und der Pflugbaum 26 zusammen mit
• · ft ♦*··♦··
den Pflugscharen um l8o° gedreht werden. Diese Bewegung wird
dadurch begrenzt« dafi da« Verriegelungsteil 46 In Eingriff
■It dem Tragstück $6 kommt« so dai di« Schare 66L in der
Stellung festgelegt werden« in der sie in das Erdreich eingreifen« wthrend die Sehare 66R ihre obere Stellung einnehmen.
Danach arbeiten die Prelgaberorrlohtungen entsprechend der
Vorstehenden Beschreibung in der Welse« dai einer Aufwirtsbewegung einer Pflugschar 66L ein Widerstand durch einen
StSAeI 72 entgegengesetzt wird« der sieh Ober den betreffenden Tragam 60« die Ansohlagf If ehe 63 und die Ansehlagplatte
70 der gegenüberliegenden Pflugschar 66R an de* Pflugbaum 26 abstütst.
der erwähnten deutschen Patentanmeldung P 15 57 777-2
ist der Pflug 10 ferner alt einer lenkbaren und automatisch schwenkbaren Vorrichtung zum Betttlgen des in einer Furche laufenden Hinterrades 40 versehen· Hier sei lediglioh erwlhnt« dal
diese Vorrichtung ein Xegelsahnrad 80 uafalt« das alt eine·
Xegelrad 82 klset, welches auf einer Lenkwelle 84 sitzt« die
konzentrisch alt des Zügrehr 12 ssgssrdset ist usä an ihres
▼orderen Ende ein weiteres Kegelzahnrad 86 trlgt, das alt
elnea auf dea Aohsbolzen 16 befestigten Kegelrad 88 in Singriff
steht. Has Hinterrad 40 wird hierbei automatisch so geschwenkt«
dafi es gegen die Seitenwand der luSersten Purehe lluftj zu diese«
Zweck ist eine Vorrichtung 90 vorgesehen« die betitigt «erden wwti; vm Aim Byonee ^2 I^ dgriun^ wem 49? ?f Iü2baiai 26 bewegt wird· Auch diese Vorrichtung 1st in der genannten deutschen
Patentanmeldung beschrieben.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
iüsbessaäer« die offenbart« rSsmlich* Ausgestaltung« werden«
soweit sie einzeln oder in Kombination, gegenüber dem Stand
der Technik neu sind« als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -
Claims (1)
- ABSPBÜCHSi· jrreigabevorrichtung zur Verwendung bei einem Boden· "bearbeitungsgerät sit einen Bahnen, der mehrere Paare von einander gegenüber liegenden Bodenbearbeitungewerkzeugen trägt, die alt Hilfe einer Betätigungsvorrichtung jeweils zwischen einer Arbeitsstellung, bei der sie in den Erdboden eingreifen, und einer erhöhten Stellung bewegt werden können, wobei es die Ereigabevorrichtung jedes Bodenbearbei— tungswerkzeug ermöglicht, sich aus seiner Arbeitsstellung heraus zu bewegen, gekennzeichnet durch Torrichtungen (58 bis 62), die es jedem Werkzeug (66B, 66L) ermöglichen, sich aus seiner Arbeitsstellung heraus zu bewegen, an jedem Werkzeug und an dem Rahmen vorgesehene Anschlagmittel (68, 70), die zusammenarbeiten können, us die Bewegung in Richtung auf die Arbeitsstellung zu begrenzen, sowie durch. Vorspannmittel (72), die sich zwischen den einander gegenüber liegenden Werkzeugen jedes Paars erstrecken und die Anschlagmittel gegeneinander vorspannen, so daß einer Bewegung eines Werkzeugs aus seiner Arbeitsstellung heraus ein Widerstand durch die Vorspannmittel entgegengesetzt wird, die sich an dem Rahmen (26) über das dem betreffenden Werkzeug gegenüber liegende Werkzeug und die diesem zugeordneten Anschlagmittel abstützen·2· Preigabevorrichtung zur Verwendung in Verbindung ait einem mehrere Schare umfassenden Zweiwege— oder Wendepflug mit einem Bahmen, der mehrere Paare von einander gegenüber liegenden Pflugscharen trägt, die gleichzeitig zwischen, einer Arbeitestellung, bei der sie in den Erdboden eingreifen, und einer erhöhten Stellung bewegt werden können, wobei es die Sreigabevorrichtung jeder Pflugschar ermöglicht, sichSS—
isbeim Auf treffen auf eis Hindernis «nabbJsgig von «Ilen deren Pflugsefcsa^s zeitweilig au* Ihrer Arbeitsstellung{\ «us SU bewegen, gekennzeichnet darchstützungsEittel (58 bis 62), dl· Jede Pflugschar (66H, von dem Rahmen (26) aus so unterstützen, daß «Ic sich ihre Arbeitsstellung und «us ihr heraus bewegen kann, an\ IfcterstütztmgsmitteiB bzw· dem Rahmen vorgesehene Anschlag—mi-fctel (68, 7G), die xusaBaesarbedten keimen, m die Be»eguag der betrefiendea PHugeciiar in ihre ArbeitsstelXTmg χα begrenzen, sowie durch Vorspaxualttel (72), dl· «ich «wischen einander gegenüber liegenden IJnterstutxungssdtteln erstreckengegeneinander vorspannen, vs die eio—lung SU halten, wobei der Bewegung έΖχλτ Pflugochar «us Ihre? Arbeitsstellung neraus bein luftreffen auf ein Hindernis «in Widerstand durch die Vorspannmittel *ntgegenges«t*t wird, die sich, über die der betreffenden Pflugschar gegenüber liegende Pflugschar und die dieser angeordneten izuschlagalttel an dem Eahmen abstützen«3· Preigabevorrichtung nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltemittel (58 bis 62) Jeweils einen !Eragarm (60) umfassen, der an einem Snde eine Pflugschar (66E, 66L) trägt, eowie Lagerachsen (62), mittels deren das Tragstüclc auf dem Rahmen (26) in einem Abstand da» von drehbar gelagert ist, und daß die Anschlagmittel eine an dem Tragars ausgebildete, durch einen Abstand von der Lagerachse getrennte Anschlagfläche (68) und eine ihr zugeordnete, an dem Rahmen vorgesehene entsprechende Anschlagfläche (70) umfassen.4» iäehrschariger Zweiwege- binr* Wendepflug, gekenn zeichnet durch einen Bahnen (26), zwei Reihen von Pflugscharen (66R, 66L), die auf dem Rahmen in einem Winkelabstand von 180° so angeordnet sind, daß sie Paare von einander gegenüber liegenden Pflugscharen bilden, mehrere Tragarme (60), von denen jeder an eines Ende eine Pflugscharander gegenüber liegenden Pflugschare in Ihrer ^bitstl ~J.ö./Όträgt und in einem Abstand davon mit Hilfe einer Achse (62) auf dem Rahmen so gelagert ist, daß die betreffende Pflugschar eine Schwenkbewegung in ihre Arbeitsstellung bzw. aus ihr heraus ausführen kann, eine Betätigungsvorrichtung (50) zum Drehen des Rahmens um eine im wesentlichen waagerechte Achse derart, daß jede Reihe von Pflugscharen entweder in ihre Arbeitsstellung, bei der sie in den Erdboden eingreift, oder in einer erhöhte Stellung gebracht «erden kann, Anschlagmittel (68, 70) an jedem Tragarm bzw· dem R- hmen, durch die die Schwenkbewegung jeder Pflugschar in Richtung auf ihre \ Arbeitsstellung begrenzt wird, sowie Vorspannmittel (72), j die sich zwischen den Tragarmen von je zwei einander gegen- i über liegenden Pflugscharen erstrecken und die Anschlagmittel | gegeneinander vorspannen und die Pflugschare in ihrer Ar» \ beitsstellung halten, wobei einer Schwenkbewegung einer | Pflugschar aus ihrer Arbeitsstellung heraus ein Widerstand I durch die Vorspannmittel entgegengesetzt wird, die sich an I dem Rahmen über die der der betreffenden Pflugschar gegenüber | liegenden Pflugschar zugeordnete Unterstützung und die An- | schlagmittel abstützen. f5. Freigabevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch ge- Ikennzeichnet ^ d«R die Isagsrachse (62) jedes gTragarme (60) zwischen der zugehörigen Pflugschar (66) und Ier AjxSchlagflsLchs \S3/ des EfagäESB sugeöfusei» ist· f6. Ireigabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge— kennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine eine konstante Kraft erzeugende Vorrichtung (72) umfassen, die jeweils je zwei einander gegenüber liegende Tragarme (60) miteinander verbindet und auf sie eine konstante Kraft auf— bringt, um die Anschlagmittel (68, 70) in Anlage aneinander zu halten und der erwähnten Schwenkbewegung der einen oder anderen Pflugschar (66) aus ihrer Arbeitsstellung heraus ei nen Widerstand entgegenzusetzen.7· Preigabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung ein hydraulischer Stößel (72) ist, dem ein unter einem konstanten Druck stehendes Druckmittel zugeführt werden kann, um den Stößel auszufahren, damit die Anschlagmittel (68, 70) zur Anlage aneinander gebracht werden.8· Ereigabevorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung (72) umfassen), die jeweils zwei einander gegenüber liegende Kragarme (60) Miteinander verbindet und auf sie eine konstante Kraft aufbringt, um die Anschlagmittel (68, 70) in Anlage aneinander zu halten und einer Schwenkbewegung der betreffenden Pflugschar (66) aus ihrer Arbeitsstellung einen Widerstand entgegenzusetzen·9· Preigabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung ein hydraulischer Stößel (72) ist, de»* ein unter konstantem Druck stehendes Druckmittel zugeführt werden kann, um ihn auszufahren, damit die Anschlagmittel (6f>,70) zur AaIäge aaeiinänaex gebracht werden·net, daß die Vorspannmittel eine eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung (72) umfassen, die jeweils zwei einander gegenüber liegende 2ragarme (60) miteinander verbindet und auf sie eine konstante Eraft anfbrisgfe- ^r- die Anschlagmittel (68, 70) in Anlage aneinander zu halten und einer Schwenkbewegung der betreffenden Pflugschar (66) aus ihrer Arbeitsstellung heraus einen Widerstand entgegenzusetzen.11» Pflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich net, daß die eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung ein hydraulischer Stößel (72) ist, der ein unter konstantem Druek stehendes Druckmittel zugeführt werden kann, um denStUAeI auszufahren und die Anschlagmittel (68« 70) in Anlage aneinander zu bringen.12. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Wendepflug, ■it eines Rannen, der mehrere Paare von einander gegenüberliegenden Bodenbearbeitungswerkzeugen trägt, die alt Hilfe einer Betätigungsvorrichtung Jeweils zwischen einer Arbeitsstellung, bei der sie in den Erdboden eingreifen, und einer erhöhten Stellung bewegt werden können, wobei eine Freigabevorrichtung es jedem Bodenbearbeitungswerkzeug ermöglicht, sich aus seiner Arbeitsstellung heraus zu bewegen, gekennzeichnet durch an jedem Werkzeug und an dem Rahmen vorgesehene Anschlagmittel (68, 70), die die Bewegung der Werkzeuge in Richtung auf die Arbeitsstellung begrenzen sowie durch Vorspannmittel (72), die sich zwischen den einander gegenüberliegenden Werkzeugen jedes Paars erstrecken uod die Anschlagmittel gegeneinander vorspannen, so daS einer Bewegung eines Werkzeugs aus seiner Arbeitsstellung heraus ein widerstand durch die Vorspannmittel entgegengesetzt wird, die sich an dem Rahmen (26) über das dem betreffenden Werkzeug gegenüberliegende Werkzeug und die diesem zugeordneten Ansohlag-Α.7» cuufosfBmvi»«ngsgvrev nscn jmsjo-uea ic:, u«aiur«agekennzeichnet , daß die Freigabevorrichtung Haltemittel (38 bis 62) aufweist, die jeweils einen Tragarm (60) umfassen, der an einem Ende ein Werkzeug (66Ή, 66L) trägt« sowie Lager&chsen (62), mittels deren das Tragatüek auf dem Rahmen (26) in einem Abstand davon drehbar gelagert 1st und dal die Anschlagmittel eine an dem Tragarm ausgebildete, durch einen Abstand von der Lagerachse getrennte Anschlagfläche (68) und eine ihr zugeordnete, an dem Rahmen vorgesehene entsprechende Anschlagfläche (70) umfassen.14. Bodenbearbeitungsgerftt nach Anspruch 12 oder IJ, dadurch iikinniiiohnit , dal dl· Lagerache· (62) Jedes Tragaras (60) «wischen des zugehörigen W«rkx#u« (66) und der Ansehlagflleh· (68) des Trs«anis angeordnet Ist·15. Bodenbearbeltungsserlt naeh eines der Ansprfiehe 12 bis 14« d&duroh gekennzeichnet , daJ die Torspannaittel eine eine konstante Kraft erzeugende Vorrichtung (72) uafassen, die jeweils je swel einander gegenüberliegende Traganee (60) Bltelaander verbindet und auf sie eine konstante Kraft aufbringt, la die AnschlagBlttel (68, 70} In Anlage aneinander xu halten und der erwXhnten Schwenkbewegung des einen oder anderen, Werkseugs (66) aus seiner Arbeitsstellung heraus einen Widerstand entgegensusetsen.16. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , dal die eine konstante Kraft aufbringende Vorrichtung eine hydraulische Kolben- und Zyllndereinriohtung (72) ist, der ein unter eine« konstante!! Druck stehendes Druckmittel zugeführt werden fouon, usi sie fcüBzüfährvä, däilit die AöBöhlägiiitt·! (63, 70) zör Äölage aneinander gebracht werdsn.
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