DE694841C - Elektromagnetischer Wechselrichter - Google Patents

Elektromagnetischer Wechselrichter

Info

Publication number
DE694841C
DE694841C DE1938W0103202 DEW0103202D DE694841C DE 694841 C DE694841 C DE 694841C DE 1938W0103202 DE1938W0103202 DE 1938W0103202 DE W0103202 D DEW0103202 D DE W0103202D DE 694841 C DE694841 C DE 694841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chopper
auxiliary switch
switch
movable contact
inverter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938W0103202
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Wilhelmy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS-JUERGEN WILHELMY
Original Assignee
HANS-JUERGEN WILHELMY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS-JUERGEN WILHELMY filed Critical HANS-JUERGEN WILHELMY
Priority to DE1938W0103202 priority Critical patent/DE694841C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE694841C publication Critical patent/DE694841C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/74Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter
    • H01H50/76Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter using reed or blade spring

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Wechselrichter Die Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom wird vielfach, unter anderem auch in der Rundfunktechnik, .mit Hilfe schwingender Umschalter, genannt Zechacker oder Vibratoren, vorgenommen. Wegen: der meist induktiven oder vorwiegend induktiven Belastung der Zechacker ergibt ;sich hier die Schwierigkeit, daß unmitttelbar nach ,dem Einschalten der speisenden Gleichspannung n.-folge dar kleinen Anfangsfrequenz des Zerhackers ungewöhnlich hohe Stromstärken über die Hauptkontakte des Zerhacleecis fließen und seine Lebensdauer verkürzen, -wenn nicht durch einen Anlasser, ein Verzögerungsrelais o. dgl., dafür gesorgt wird, daß die volle Kontaktbelastung erst eintritt, wenn der Zechacker bereits angelaufen ist.
  • Eine der erwähnten Hilfsvorrichtungen. zur Vexmeidung der erhöhten Kontaktbelastung unmittelbar nach dem Einschalten bedeutet jedoch in den bisher bekanntgewordenen Ausführungen eine merkliche Steigerung des Aufwandes, wenn nicht so;-gar eine Erschwerung. -der Bedienung des Wechselrichters und ;sichert nicht einmal hin--reichend ,den erstrebten Schutz der Kontakte, da weder ein handbetätigter Anlasser noch. ein Verzögerungsrelais: im allgemeinen :eine Überlastung der Arbeitskontakte verhindern können, falls etwa. die Schaltzunge des Zechackers nach 4em Berühren des einen Arbeitskontaktes an demselben hängenbleiben sollte.
  • Mit der vorliegenden Erfindung dagegen wurde dieser Mangel beseitigt und erreicht, daß bei ,geöffnetem Hilfsschalter der Zerhacken wohl anlaufen., aber nicht überlastet werden kann, während durch Schließen des Hilfsschalters ein Übergang zum normalen Betrieb erfolgt. - Gemäß ',der Erfindung wird die bewegliche Kontaktanordnung des mit .dem Zechacker baulich vereinigten Hilfsachalters elektromagnetisch Folder mechanisch durch den Zechacker selbst betätigt. uhd hat solche Trägheit, daß der Hilfsschalter ferst einige Zeh nach dem Einschalte des Antriebstromes des Zerhackers geschlossen wird und dann während der Dauer des Betriebes geschlossen bleibt. Dadurch wird nicht nur erheblich an Raum, Aufwand und ,den Relaisanordnungen gegenüber an eiektris:cher Leistung gespart, sondern @es wird zwangsläufig auch erreicht, daß beim Ver-, sagen des Zerhackers auch der Hilfsschalter in der Ruhestellung, d. h. geöffnet bleibt. Denn die Betätigung des Hilfsschalters -erfolgt entweder elektroma,gneds,ch dadurch, daß ein Anker, der an der den beweglichen Kontakt tragenden Feder angeordnet ist; von dem Antriebsmagneten des Zerhack :ers verzögert ,angezogen wird, welcher aber bei einem nichtordnungsgemäßen Stillstand des Zerhackers erfahrungsgemäß so; gut -wie niemals wirksam ist, oder dadurch, daß die bewegliche Kontaktanordnung des Hilfsschalters, -die im Schwingungsweg der Schaltzunge .des Zerh.ackers angeordnet ist, von dar Schaltzunge erst dann zum Kontaktschluß geführt wird, wenn diese nahezu ihre volle Schwingungsweiteerreicht hat.
  • Die Zeichnung stellt einen Zerhacket mit zwei angebauten :selbsttätigen Hilfsschaltern. zur Erläuterung -der Erfindung dar; ob der Zerhacket ein Umschalter oder ein Polwender ist, ob er außer den Arbeitskonntale.-teneinen besonderen Antrebsköntakt besitzt oder nicht und wie der Hilfsschalter in dem Stromkreis des Wechselrichters liegt, ist als für die Erfindung unwesentlich nicht dargestellt. In der Praxis wird der Zur Kacker im allgemeinen nur mit einem c'Pr beiden gezeigten Hilfsschalter ausgerüstet werden. Es bedeutet i die Schwingzunge des Zerhackers mit dem Arbeitskontakt 3 und dem Gegenkontakt 2 und dem Antrieb.s:elektromagneten q.. Von diesem Magneten wird nach dem Einschalten nicht nur die Zunge i in Bewegung gesetzt, sondern es -wird auch die Schaltfeder io mit dem Kontakt 6 durch den Anker 5 so. betätigt, daß die den Hilfsschalter bildenden Kontakte 6 und 7 sich berühren. Damit aber der Anker 5 nicht .so, wie die Schaltzunge i nach jeder Unterbrechung des Magrnetisierun.gsstromes in die Ruhelage zurückschnellt, ist seine mechanische Eigenfrequenz ganz wesentlich niedriger als die derZunge i; der Schalter 6-7 bleibt also geschlossen, solange der Zerhacker arbeitet. Die niedrige Eigenfrequenz bewirkt aber vor allem auch, @daß 6-7 erst ;geschlossen wird, nachdem die Zunge r einige Schwingungen -durchlaufen hat, nachdem also keine Anlaufschwierigkeiten mehr bestehen können.
  • Eine mechanische -Steuerung des Hilfsschalters zeigt die linke Hälfte der Abbildung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Feder i i mit dem Korntakt 8 so angeordnet, daß sie von oder Schaltzunge i bei ausreichender Amplitude derselben .so angestoßen wird, daß der Kontakt 8 den Kontakt 9 berührt. Wiederum ist die mechanische Eigenfrequenz dez Hilfsschaltfeder so niedrig zu wählen, daß der Kontakt 8-9 ununterbrochen geschlossen bleibt, solange die Schaltzunge i ordnungsgemäß schwingt: .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Wechselrichter mit schwingendem Zerhacket und einem Hilfsschalter zur Begrenzung .oder ganzlieben, Unterbrechung des über die ArbeitskonZtakte,des Zerhackers während seiner Anlaufzeit fließenden Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktanordnung. des mit dem Zerhacket baulich vereinigten Hilfsschalters el:ektroemagnetisch oder mechanisch durch den Zerhacket selbst betätigt wird und solche Trägheit hat, 'daß der Hilfsschalter erst .einige Zeit nach dem Einschalten des Antnebstromes 4es Zerhackers geschlossen wird und dann, während der Dauer des Betriebes geschlossen bleibt.
  2. 2. Elektromagnetischer Wechselrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der den beweglichen Kontakt des Hilfsschalters tragenden Feder Bein Anker angeordnet ist, der von dem. Kern des Erregermagneten des Wechselrichters angezogen wird. Elektromagnetischer Wechselrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktanordnung des Hilfsschalters derart im Schwingungsweg der Schaltzunge des Zerhackers angeordnet ist, daß sie erst dann vorn der schwingenden Schaltzunge betätigt wird, wenn diese nahezu ihre volle Schwingungsweite erreicht hat.
DE1938W0103202 1938-03-27 1938-03-27 Elektromagnetischer Wechselrichter Expired DE694841C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938W0103202 DE694841C (de) 1938-03-27 1938-03-27 Elektromagnetischer Wechselrichter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938W0103202 DE694841C (de) 1938-03-27 1938-03-27 Elektromagnetischer Wechselrichter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694841C true DE694841C (de) 1940-08-09

Family

ID=7615912

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938W0103202 Expired DE694841C (de) 1938-03-27 1938-03-27 Elektromagnetischer Wechselrichter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE694841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790129A (en) * 1953-07-14 1957-04-23 Mallory & Co Inc P R Electromagnetic interrupter device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790129A (en) * 1953-07-14 1957-04-23 Mallory & Co Inc P R Electromagnetic interrupter device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE694841C (de) Elektromagnetischer Wechselrichter
DE732353C (de) Relaisselbstunterbrecher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE419236C (de) Hochspannungszuendapparat zum Betriebe von Explosionsmotoren
DE667479C (de) Schaltungsanordnung, bei der ein Steuerrelais durch eine Schaltmassnahme erregt und bei ihrer Wiederholung wieder aberregt wird
DE886475C (de) Schaltungsanordnung fuer zyklisch ablaufende Relaisketten
DE722191C (de) Schaltungsanordnung zur Stromstosserzeugung fuer die freie Wahl von Waehlern in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE367223C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden und mit einer Batterie zusammenarbeitenden Dynamomaschine
DE715154C (de) Fernschaltungsanordnung zum abwechselnden Einschalten zweier Relais
DE503930C (de) Schuetzensteuerung fuer Drehstrommotoren mit zwei Stromwaechtern mit verschiedenen Windungszahlen
AT84142B (de) Einrichtung zum Messen von Zeitunterschieden.
DE526726C (de) Schaltungsanordnung zur Kontrolle des Arbeitens eines fuer eine Gruppe von Schrittschaltwaehlern gemeinsamen Relaisunterbrechers
AT275644B (de) Elektromagnetisches Relais
DE718084C (de) Anordnung zur Funkenloeschung
AT84638B (de) Relaisanordnung zur Auslösung optischer oder akustischer Signale mittels Wechselstromimpulsen.
DE403196C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE353348C (de) Vorrichtung fuer synchrone elektrische Fortschaltung von zwei Apparaten, bei der einbestimmter Apparat immer Geber, der andere immer Empfaenger ist
DE538838C (de) Schaltungsanordnung zur Mehrfachzaehlung in Fernsprechanlagen
DE960027C (de) Anordnung zur Verlaengerung der Ansprechstellungsdauer von Frequenzrelais
DE393950C (de) Schaltung zum gleichzeitigen elektromagnetischen Ingangsetzen mehrerer selbsttaetiger Waagen
AT135549B (de) Elektromagnetisches Relais mit zwei Ankern.
DE665494C (de) Buechsensperrung fuer Rohrpostrohre, die in einen gemeinsamen Strang muenden
DE398244C (de) Anordnung zum Synchronisieren von Pendeluhren unter Verwendung der beiden Draehte bestehender Fernsprechleitungen mit Zentralbatterie
AT131412B (de) Schaltungsanordnung zum Wiederholen von Stromstößen bei ihrer Übertragung in Fernsprechanlagen.
DE415953C (de) Einrichtung zur Abschaltung von Dreiphasenleitungen bei Bruch auch nur einer Phase
AT69213B (de) Schaltungsanordnung für selbsttätige Fernsprechanlagen.