DE694722C - Zylinder fuer Kolbenmaschinen - Google Patents

Zylinder fuer Kolbenmaschinen

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Publication number
DE694722C
DE694722C DE1938W0104002 DEW0104002D DE694722C DE 694722 C DE694722 C DE 694722C DE 1938W0104002 DE1938W0104002 DE 1938W0104002 DE W0104002 D DEW0104002 D DE W0104002D DE 694722 C DE694722 C DE 694722C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
piston
piston rod
chambers
thread
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Expired
Application number
DE1938W0104002
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Gruening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wittenauer Maschinenfabrik G M
Original Assignee
Wittenauer Maschinenfabrik G M
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Publication date
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Publication of DE694722C publication Critical patent/DE694722C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/12Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F01C1/14Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F01C1/16Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Zylinder für Kolbenmaschinen Die Erfindung betrifft einen Zylinder für Kolbenmaschinen mit mehreren hintereinander angeordneten Kammern, die durch einem gewindeförmig ausgebildeten Kolben gebildet werden.
  • Es sind bereits Zylinder für Kolbenmaschinen bekanntgeworden, bei welchen mehrere gewindeförmige Kolben in einem glatten Zylinderraum drehbar und hin und her bewegbar .angeordnet sind:, wobei zwischen den Kolben Kammern gebildet werden, deren Größe durch eine Nockensteuerung veränderlich ist.
  • I@emgegenüber ,geht die Erfindtmg von der Aufgabe ;aus, einen Zylinder mit hintereinanderliegenden Kammern beliebiger Anzahl mit gemeinsamen Kolben, insbesondere einen D,ämpfungszylinder, aber auch für Motoren, Pumpen u. dgl. unter Verwendung von möglichst einfachen und leicht zu bearbeitenden Teilen herzustellen, wobei jedoch der Hauptwert auf eine gedrängte Bauart so--wie auf die Vermeidung umlaufender sowie zu bewegender, dem Verschleiß- besonders unterworfener Teile gelegt wurde.
  • Gemäß' der Erfindung sind der Zylinder und der Kolben- gewindeförmig gestaltet und durch eine sich in axialer Richtung von der Zylinderwandung bis zur Kblbenstange erstreckenden Trennwand in Kammern unterteilt. Jeder Zylinderkaminerteil ist mit besonderen Ein- und Auslaßöffnungen, o. djgl. versehen, je nachdem zu welchem Zweck .die Zylinderanordnung benötigt wird. In dem Zylinder ist der gewindeförmige, von der Trennwand ebenfalls bis zur Kolbenstange durchschnittene Kolben undrehbar hin und her beweglich angeordnet. Der Hub ist gleich dem größten Abstand zwischen den Gewindegängen des Kolbens und- den Gewindegängen .des Zylinders. Da der Kolben keine DTehbewegung ausführt, sondern nur eine Axialbewegung, kann derselbe durch die sich in axialer Richtung erstreckende Zwischenwand ebenfalls unterteilt werden. Die Zwischenwand kami zweckmäßig zur Aufnahme der Steueröffnungen benutzt werden, sie kann. auch selbst Steuerorgan sein, wenn sie beweglich gemacht wird, wobei sie sowohl -Drehbewegungen als auch Verschiebebewegungen und schließlich auch beide Bewegungsarten zusammen ausführen kann.
  • Gegenüber dem bekannten Vorschlag hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, @,daß er die Anwendung umlaufender Antriebe vermeidet, also die Wirkung mehrerer Zylinder hintereinander mit einer einfachen Hin: undherbewegung erzielt. Der besondere Vorzug liegt in der :größeren Einfachheit, da im wesentlichen nur. eine 'Gewindeachse und ein mutterförmiger Zylinder mit Trennwand erforderlich sind.
  • Ein weiter bekanntgewordener Vorschlag zeigt zwei einfach wirkende Zylinder mit hintereinanderliegenden Kammern und besonderen Trennwänden, deren Kolben auf einer gemeinsamen Kolbenstange befestigt sind.
  • Bei dieser Anordnung ist es schwierig, die Kammern zu bearbeiten, sofern der Zylinder aus einem Stück besteht. Andererseits bringt es wesentliche bauliche Schwierigkeiten und Nachteile mit sich, wenn man den Zylinder mehrteilig ausführt, um ihn besser bearbeiten zu können.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Mehrfachzylinder, Abb. z zeigt einen Querschnitt dazu. Abb.3 zeigt den Querschnitt eines etwas abweichend gestalteten Dämpfungs'zylinders.
  • Abb. 4 gibt eine Ausführung wieder, in der die Trennwand zugleich Steuermittel ist. Abb. 5 zeigt eine Einzelheit zu dieser Ausführung.
  • Der Ausführung nach Abb. i liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfungszylinder zu schaffen, der einen verhältnismäßig kurzen Hub hat, aber auch keinen besonders großen Durchmesser aufzuweisen hat. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Innenraum 2 des Zylinders i durch gewindeförmig verlaufende Wände 3 ebenfalls gewindeartig gestaltet worden ist. Der an die Kolbenstange 4 angeschlossene Kolben besteht aus einem weiteren Gewinde 5 von gleicher Steigung wie das Muttergewinde 3. Zwischen den beiden Gewinden ist der Spielraumft vorhanden, der als Hub ausgenutzt werden kann. Um eine Reihe von Kammern innerhalb des Gewindes zu erzielen, ist eine in axialer Richtung verlaufende Wand 6 vorgesehen, welche durch die Gewinde hindurchgeht. Durch diese Wand werden vier einzelne, jeweils ein kurzes Gewindestück, etwa von einer Ganghöhe, darstellende Kammern gebildet, in denen beispielsweise Luft zur Erreichung einer Dämpfung verdichtet werden kann. Durch die Üffnungen 7 kann die Luft ins Freie entweichen. Die Feder 8 .an der Kolbenstange dient zur Zurückführung des Kolbens in die Anfangslage.
  • Soll die Bewegung des Kolbens im Zylinder gesteuert werden, so kann gemäß Abb.3 die Trennwand 6 beweglich gemacht werden. Sie erhält dann zweckmäßig Kreisquerschnitt und ist mit Kanälen 9, Bohrungen o. dgl, versehen, die mit entsprechenden öffnungen, io im: Zylinder i in Übereinstimmung gebracht werden können. An die Stelle einer Drehbewegung kann auch eine -Verschiebebewegung treten.
  • In Abb. 4. ist eine ähnliche, für die Verwendung als Pumpe oder Motor ,geeignete Ausführung gezeigt, nach der die drehbare Trennwand 6 als Ventilkörper ausgebildet und mit einem Steuerkanal 9 versehen ist, der an einen Zu- oder Ableitungskanal io im Zylinder i angeschlossen werden kann. Abb. 5 gibt die Steuerkanalanordnung wieder.
  • Wie die Beispiele zeigen, kann durch die Erfindung der Bedingung genügt werden, die Mehrfachzylinder bei einfacher und billiger Herstellung mit kleinem Hub und kleinem Zylinder auszuführen.
  • Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß die Abdichtung der einzelnen Kammern untereinander verhältnismäßig einfach ist, da die Wand 6, gleichgültig ob sie feststehend oder beweglich angeordnet ist, sowohl in den Zylinder wie in die Kolbenstange einragen kann. Auf diese Weise läßt sich ohne Verwendung besonderer Dichtungen eine einfache und wirksame Abdichtung erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zylinder für Kolbenmaschinen mit mehreren ' hintereinander angeordneten Kammern und in diesen hin und her gehenden, auf gemeinsamer Kolbenstange befestigten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder gewindeförmig gestaltet ist und durch eine sich in axialer Richtung von der Zylinderwandung bis zur Kolbenstange erstreckende Trennwand in Kammern unterteilt ist, in denen die mit ihrem Gewinde aneinander anschließenden und von der Trennwand ebenfalls bis zur Kolbenstange durchschnittenen Kolben undrehbar angeordnet sind.
  2. 2. Zylinder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) als Träger für die Steuerkanäle ausgebildet ist und gegebenenfalls beweglich, insbesondere drehbar, gelagert ist.
  3. 3. Zylinder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand als besonderes Baustück sowohl in die Zylinderwandung als auch in die Kolbenstange eingreift, um so eine wirksame Abdichtung ider einzelnen Kammern gegeneinander zu erhalten.
DE1938W0104002 1938-07-21 1938-07-21 Zylinder fuer Kolbenmaschinen Expired DE694722C (de)

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