DE6946120U - Steckschluessel, vorzugsweise fuer werkstueckspannfutter an brehmaschinen - Google Patents
Steckschluessel, vorzugsweise fuer werkstueckspannfutter an brehmaschinenInfo
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Description
Unser Zeichen: G.M. 680 Pl/Wnz 6700 Ludwigshafen, 27.11.69
Ste-kschlüssel, vorzugsweise für Werkstückspannfutter
an Drehmaschinen
Die Neuerung betrifft einen Steckschlüssel mit an einem Ende
stirnseitig angeordnetem Schlüsselglied, vorzugsweise für Werkstückspannfutter an Drehmaschinen.
Beim Bedienen des Werkstückspannfutters mittels eines Steckschlüssels
bestand bisher immer die Möglichkeit, beim Einschal4
?n der Drehmaschine es zu unterlassen, den Steckschlüssel
aus dem Spannfutter herauszunehmen. Dies l:ann zu schweren Unfällen führen und außerdem erhebliche Schaden an der Drehmaschine
hervorrufen.
Zur Vermeidung \orgenannter Nachteile ist es Aufgabe der
Neuerung, einen Steckschlüssel, vorzugsweise für Werkstückspannfutter an Drehmaschinen anzugeben, der die Möglichkeit
des Steckenbleibens nach dem Bedienen des Werk tückspannfutters ausschließt.
N uerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Steckschlüssel
aus zwei zylindrischen, einen Ansatz bildenden T< ilen besteht, wobei das Schlüsseloberteil einen größeren
Querschnitt als das mit dem Schlüsselglied, z.B. Vierkant, ν rsehene Schlüsselunterteil aufweist, daß an dem Steckschlüssel
eine in axialer Richtung b~~renzt verschiebbare
Hülse angeordnet ist, welc'^ einerseits einen bestimmten Bereich
des Sch.i üsseloberteiles und andererseits bei Nichtbedienung
des Steckschlüssels das gesamte Schlüsselunterteil einschließlich Schlüsselglied umfaßt, daß die Hülse auf der dem
Schlüsselunterteil zugekehrten Seite einen nach der Schlüsselachse hin gerichteten Bund aufweist, wobei zwischen dem zur
Schlüsselachse hin gerichteten Bund und dem durch die beiden Schlüsselteile gebildeten Ansatz eine Druckfeder angeordnet
573/69 -2-
- 2 - G.M. 6öO
Die Neuerung bietet den Vorteil, da.ß in erster Linie die Sicherheit gegen alle möglichen Gefahren gewährleistet ist.
Em weiterer Vorteil ist, daß der Steckschlüssel sich nach dem Bedienen des Spannfutters infolge der Federkraft selbsttätig
von dem Spannfutter trennt.
Es ist zweckmäßig, die Hülse mit zwei gegenüberliegenden, nicht in Achsrichtung durchgehenden Ausnehmungen zu versehen.
Vorteilhaft ist im Schlüsseloberteil ein Stift zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Hülse vorgesehen, der
beiderseits in die entsprechende Ausnehmung der Hülse eingreift „
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Der Steckschlüssel (1) besteht aus einem Schlüsseloberteil (2) und einem Schlüsselunterteil (3). Am unteren Ende des
Sch^üsselunterteiles (3) ist als Schlüsselglied ein Vierkant
(4) vorgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit, andere Formen von Schlüsselgliedera vorzusehen, z.B. Sechskant usw.
Der Übergang zwischen Schlüsseloberteil (2) und Schlüsaelunterteil
(3) wird durch einen Ansatz (5) gebildet. Eine Hülse (6), die bei Nich'bedienung des Steckschlüssels (1)
das gesamte Schlüsselunterteil (3) sowie auch einen bestimmten Teil des Schlüsseloberteiles (2) umfaßt, ist begrenzt
axial verschiebbar. Die Axialbegrenzung erfolgt durch einen Stift (7), der im Schlüsseloberteil (2) angeordnet ist und
beiderseits in eine Ausnehmung (B), (9) der Hülse (6) ragt. Die Hülse (6) ist auf der dem Schlüsselglied (4) zugekehrten
Seite mit einem Bund (10) versehen, der zur Schlüsselachse hin gerichtet ist. Zwii3chen dem Bund (10) der Hülse (6)
und dem Ansatz (5) des Steckschlüssels (1) ist eine Druckfeder (11) angeordnet. Im Schlüpseloberteil (2) ist eine
sich durch eine Bohrung (12) erstreckende Stange (13) vorgesehen, die zur Drehbewegung des Steckschlüssels (1) dient.
- 3 - G.M. 680
Beim Spannen bzw. Entspannen eines Werkstückes aus dem 3 »annfutter
einer Drehmaschine ist es zunächst erforderlich, den
Steckschlüssel (1) gegen den Federdruck in den Innenvierkant des Spannfutters zu drücken. Dabei wird die Hülse (6) axial
entsprechend der Tiefe des Innenvierkantes nach oben geschoben. Anschließend wird die entsprechende Drehbewegung durch
Drehen der Stange (13) des Steckschlüssels (1) durchgeführt. Durch Nachlassen der Druckkräfte auf den Steckschlüssel (1)
dehnt sich die Feder (11) so weit aus, bis sie ihre ursprüngliche Lage wieder erreicht hat. Bei diesem Vorgang verschiebt sich innerhalb der Hülse (6) der Steckschlüssel (1)
selbsttätig so weit nach oben, bis er vollständig von dem Innensechskant des Spannfutters der Drehmaschine getrennt
ist, d.h. bis die obere Begrenzung der Ausnehmungen (ti), (9) der Hülse (6) gegen den Stift (7) ansteht.
Claims (1)
1. Steckschlüssel mit an einem Ende stirnseitig angeordnetem
Schlüsselglied, vorzugsweise für ./erkstückspannfutter an
Drehmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel (1) aus zwei zylindrischen, einen Ansatz (5) bildenden
Teilen (2), (3) besteht, wobei das Schlüsseloberteil (2) einen größeren Querschnitt als das mit dem Schlüsselglied
(4) versehene Schlüsselunterteil (3) aufweist, daß an dem Steckschlüssel (1) eine in axialer Richtung begrenzt verschiebbare
Hülse (6) angeordnet ist, welche einerseits einen bestimmten Bereich des Schlüsseloberteils (2) und
andererseits bei Nichtbedienung des Stecksehlüss rs (1)
das gesamte Schlüsselunterteil (3) einschließlich Schlüsselglie
(4) umfaßt, daß die Hülse (6) auf der dem Scblüsselunterteil
(3) zugekehrten Seite einen na.ch der Schlüsseia.chse
hin gerichteten Bund (10) aufweist·, wobei zwischen dem zur ochlü -.selachse hin gerichteten Bund (10) und dein
durch die beiden Schlüsselteile (2), (>) gebildeten Ansatz
V5) eine Druckfeder (11) angeordnet ist.
2, Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (6) mit zv=igegenüberliegenden nicht in Achsrichtung urchgehei:den Ausnehmungen (B), (9) versehen i^t.
.). otecnCi'.hlüsse.L noch Anspruch 1 und 2, dadurch gek unzeich-
|j net, daß im ?l nlüsseloberteii (2) ein Stift (7) zur Bell
grerv ung der axialen Vert jhiebba.rkeit der Hülse V6) vrrge
Ϊ sehe- i8:, der beiderseits i.... die entsprechende Ausnehmung
(b)9 (9) cr?r Hülse (G) eingreift.
BaLisehe .-,nilin- & "loda-Pabrik AG
eichn.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946120 DE6946120U (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Steckschluessel, vorzugsweise fuer werkstueckspannfutter an brehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946120 DE6946120U (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Steckschluessel, vorzugsweise fuer werkstueckspannfutter an brehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6946120U true DE6946120U (de) | 1970-03-26 |
Family
ID=34127172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696946120 Expired DE6946120U (de) | 1969-11-27 | 1969-11-27 | Steckschluessel, vorzugsweise fuer werkstueckspannfutter an brehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6946120U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014003491U1 (de) * | 2014-04-24 | 2014-06-05 | Franz Bachleitner | Spannschlüssel mit Kurbel |
-
1969
- 1969-11-27 DE DE19696946120 patent/DE6946120U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202014003491U1 (de) * | 2014-04-24 | 2014-06-05 | Franz Bachleitner | Spannschlüssel mit Kurbel |
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