DE1171836B - Gewindespindel zum Festspannen oder Loesen von Werkstuecken - Google Patents

Gewindespindel zum Festspannen oder Loesen von Werkstuecken

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DE1171836B DESCH23957A DESC023957A DE1171836B DE 1171836 B DE1171836 B DE 1171836B DE SCH23957 A DESCH23957 A DE SCH23957A DE SC023957 A DESC023957 A DE SC023957A DE 1171836 B DE1171836 B DE 1171836B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: B 25 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 87 a -1/02
Sch 23957 Ic/ 87 a
26. April 1958
4. Juni 1964
Die Erfindung betrifft eine Gewindespindel zum Festspannen oder Lösen von Werkstücken mit Hilfe einer Schraubspindel, in der für ein zusätzliches hydraulisches Spannen oder Lösen ein Druckstift zentrisch geführt ist, der als Primärkolben mit seinem einen Ende auf das Druckmittel einer mit diesem Druckmittel gefüllten und durch einen Sekundärkolben abgeschlossenen Druckkammer wirkt.
Bei bereits bekannten Gewindespindeln dieser Art weist das der Druckkammer zugekehrte Ende des Druckstiftes zum Zwecke seiner Abdichtung einen Dichtungsplunger auf. Die Führung für diesen stirnseitigen Abdichtungsplunger des Primärkolbens schließt sich dabei als gesonderter Zylinder an die eigentliche Druckkammer an, was die Anordnung der Druckkammer außerhalb des mit Gewinde versehenen Teiles der Schraubspindel erforderlich macht. Soweit jedoch bereits bekanntgeworden ist, die von einem solchen Druckstift beaufschlagte Druckkammer innerhalb des mit Gewinde versehenen Teiles der Spindel unterzubringen, ist hierbei für die Führung des Plungers eine besondere Führungsbüchse vorgesehen, die in die Druckkammer hineinragt.
Abgesehen davon, daß schon die Notwendigkeit einer zusätzlichen Hülse einen Nachteil darstellt, mit dem die Unterbringung der Druckkammer im Spindelgewindeteil nur mit erheblichem Aufwand zu erzielen ist, ist auch zu beachten, daß wegen dieser in den Druckraum eintauchenden Führungshülse der Sekundärkolben entsprechend groß ausfallen muß, so daß sich der mit Gewinde versehene Teil der Spindel als Verdickung von deren übrigem Teil abhebt.
Im Gegensatz hierzu ist es das Ziel der Erfindung, eine glatte, durchgehende, absatzfreie, zylindrische Schraubenspindel zu schaffen, die derart gestaltet einen viel größeren Anwendungsbereich erhält und dennoch die Druckkammer innerhalb des Gewindeteiles der Spindel aufweist.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung durch Vereinigung der an sich bekannten Merkmale vorgesehen, daß die Druckkammer innerhalb des mit Gewinde versehenen Teiles der Schraubspindel angeordnet ist und daß der Druckstift mit seinem Stirnende in das Druckmittel eintaucht und für die Abdichtung des Druckstiftes eine ihn umfassende Lippenringdichtung vorgesehen ist.
Bei dieser Bauart kann die Druckkammer ohne Erweiterung des Spindeldurchmessers in dem mit Gewinde versehenen Teil der Spindel untergebracht werden.
Es ist zwar ebenfalls bei Gewindespindeln bereits bekanntgeworden, den Sekundärkolben unter Ver-Gewindespindel zum Festspannen oder Lösen
von Werkstücken
Anmelder:
Fa. Albert Schrem, Giengen/Brenz
Als Erfinder benannt:
Albert Schrem, Giengen/Brenz
wendung einer Lippendichtung stirnseitig in die Druckflüssigkeit eintauchen zu lassen. Allerdings wurde hierbei noch nicht erkannt, diese Art des Eintauchens und der Abdichtung des Sekundärkolbens zum Zwecke der Unterbringung der Druckkammer in einer schlanken, mit Schraubengewinde versehenen Spindel auszunutzen. Erst die Vereinigung der an sich bekannten Merkmale ermöglichte die Schaffung dieser Hydraulikspindel, die sich äußerlich von einer hydrauliklosen nicht unterscheidet.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die gesamte Spindel mit ihrem mit Gewinde versehenen und ihrem gewindelosen Teil eine durchgehende zylindrische, absatzlose Umfangfläche aufweist.
Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Spindel aus zwei teleskopartig ineinandergeführten, in Drehrichtung und mit geringem Längsspiel gekuppelten Teilen besteht, von denen das eine die Druckkammer enthält und das andere teilweise als in dieser geführter Sekundärkolben ausgebildet ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, wenn der Druckstift im Sekundärkolben axial verschiebbar ist.
Bei Verwendung der Gewindespindel als Spannspindel eines Schraubstockes oder einer anderen Einspannvorrichtung, wobei dann die Mittel zum Eindrücken des Druckstiftes in bekannter Weise im Bereich des zum Drehen der Spindel dienenden Querstabes vorgesehen sind, kann dann die Bauart so gewählt werden, daß die Eindrückmittel aus einer um den Querstab drehbaren Exzenterscheibe bestehen, gegen deren Umfang sich der Druckstift abstützt und an der ein Schwenkhebel angebracht ist.
Bewährt hat sich, wenn der Sekundärkolben in an sich bekannter Weise als besonderes Teil axial aus dem einen Ende der Gewindespindel herausragt und der Druckstift die gewindelose Verlängerung einer in das andere Ende der Gewindespindel axial einschraubbaren Schraube darstellt.
ao Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Druckstiftschraube im Spindelinnern einen z. B. durch zwei Gegenmuttern gebildeten Anschlag trägt,
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der ein Herausziehen des gewindelosen Druckstiftendes aus der Druckkammer verhindert.
Die Dichtung der Druckkammer läßt sich beim Gegenstand der Erfindung in besonders einfacher Weise durchführen, indem das Eintauchende des Druckstiftes einen auf seinen Umfang gespannten und sich gleichzeitig gegen die Druckkammerstirnwand und -umfangsfläche anlegenden elastischen Lippendichtungsring durchquert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Schraubstock längs der Schnittfläche 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt hierzu längs der Schnittlinie 2-2 in F i g. 1.
F i g. 3 eine Ansicht einer zum größten Teil längsgeschnittenen selbständigen Abziehspindel,
F i g. 4 einen Anwendungsfall der Spindel nach F i g. 3 beim Abziehen einer Riemenscheibe von einem Wellenstummel,
F i g. 5 einen anderen Anwendungsfall der Spindel beim Abziehen einer Riemenscheibe von einem Wellenstummel.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fi g. 1 und 2 ist das Bett des Schraubstockes mit 11 bezeichnet. Es weist seitliche Ansätzella zum Festschrauben des Schraubstockes auf einer Maschine oder einer Werkbank auf. An den Stirnenden des Bettes 11 sind Wangen 11 b und 11 c vorgesehen. Von diesen trägt die eine, 11 b, eine Spannbacke 12. Die andere, 11 c, dient als Lager für die noch näher zu erläuternde Spannspindel. Durch diese Spannspindel wird ein auf Führungen lld des Bettes 11 geführter Spannschlitten 13 hin und her verschoben, der an einem Stirnende die zweite Spannbacke 14 und auf seiner Oberseite eine Abdeckplatte 15 trägt.
Die Spannspindel besteht aus zwei Teilen 16 und 17. Der Teil 16 ist in üblicher Weise mit einem Außengewinde 16 a versehen, das in einem entsprechenden Innengewinde des Schlittens 13 läuft und beim Verdrehen der Spindel den Schlitten 13 verstellt. Der Spindelteil 16 ist noch mit Kupplungsklauen 16 b versehen, die in entsprechende Ausschnitte eines Bundes 17 a am Spindelteil 17 eingreift. Eine Schraube 18 durchquert eine dieser Klauen 16 b und dringt dabei in ein Sackloch ITb des Spindelteiles 17 ein, hat hierin jedoch ein geringes seitliches Spiel. Dadurch sind die beiden Spindelteile 16 und 17 gegen Lösen der Klauenkupplung gesichert, sind dabei aber in geringem Umfang gegeneinander längsverstellbar.
Der Spindelteil 17, der in der Wange 11 c gelagert ist, ist gegenüber dieser Wange gegen Längsverschiebung gesichert, und zwar durch einen an ihm vorgesehenen Bund 17 c und einen auf sein Ende aufgestecktes und durch eine Schraube 19 darauf gesichertes Betätigungsstück 20. Dieses Betätigungsstück 20 wird durchquert von dem an Schraubstöcke üblichen, als Handgriff dienenden Querstab 21. Auf diesem Querstab ist im Bereich des an dieser Stelle gabelartig ausgebildeten Betätigungsstücks eine Exzenterscheibe 22 gelagert, die durch einen Schwenkhebel 23 um den Querstab 21 gedreht werden kann.
Im Innern des Spindelteiles 16 ist eine zylindrische Kammer 16 c vorgesehen, in die teleskopartig eine zylindrische Verlängerung 17 e des Spindelteiles 17 eindringt. In einer zentrischen Bohrung des Spindelteiles 17 ist außerdem ein Druckstift 24 geführt, der mit seinem einen Ende am Umfang des Exzenters 22 anliegt und mit seinem anderen Ende in die durch die Aussparung 16 c und die Verlängerung 17e gebildete Druckkammer eindringt sowie außerdem einen Lippenringdichtung 25 aus elastischem Werkstoff durchquert. Die Kammer 16 c ist mit einem zweckmäßig flüssigen Druckmittel, wie Öl od. dgl., gefüllt.
Bei der Benutzung des Schraubstocks wird in dem
ίο Raum zwischen den Spannbacken 12 und 14 ein Werkstück eingelegt und dann mit Hilfe des Handgriffs 21 und des Spindelteiles 17 der Spindelteil 16 so lange verdreht, bis die Backen das Werkstück mit der von Hand durch die mechanische Übertragung aufbringbaren Kraft festgespannt haben. Danach wird der Schwenkhebel 23 so lange aus seiner in F i g. 1 gezeichneten Lage heraus verschwenkt, daß der als Primärkolben wirkende Druckstift 24 in die druckmittelgefüllte Kammer 16 c eindringt. Die bisher beim mechanischen Verstellen mit den Stirnseiten der Klauen 166 und des Bundes 17 c aneinanderliegenden Spindelteile 16 und 17 werden nunmehr durch die Verdrängung des Druckmittels über den als Sekundärkolben dienenden Teil 17 e auseinandergedrängt. Da der Bund 17 c aber bereits an der Wange lic anliegt, äußert sich dieses Auseinanderdrängen in einem zusätzlichen Verschieben des Spannschlittens 13 gegen das Werkstück hin und somit in einem zusätzlichen Festspannen des letzteren mit einer sehr starken, hydraulisch übersetzten Spannkraft.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 bis 5 zeigt eine selbständige Spannspindel 30 mit dem üblichen Außengewinde 30 a. Im einen Stirnende der Spindel ist eine Druckkammer 3Od vorgesehen, in die ein Sekundärkolben 31 eingeführt ist; ein über das Stirnende der Spindel 30 hinausragender Ansatz 31a dieses Kolbens und ein eingeschraubter Ring 32 sorgen für die richtige Führung dieses Kolbens 31. Seine Abdichtung ist durch eine Kappe 33 aus elastischem Werkstoff bev/irkt.
Die Kammer 30/? ist mit einem zweckmäßig flüssigen Druckmittel gefüllt.
Im übrigen Teil der Spindel 30 ist ein Druckstift 34 zentrisch geführt, der mit seinem einen Ende in die Druckkammer 30 b eintaucht und seinerseits abgedichtet ist durch eine elastische Ringlippendichtung 35. An dem der Druckkammer 30 ό abgekehrten Ende ist der Druckstift 34 als Schraubbolzen 36 mit Sechskantkopf 36 a ausgebildet. Das Gegengewinde für diesen Schraubenbolzen 36 befindet sich in einem stopfenartigen Abschlußteil 37, das mit einem Gewindestück 37 a in das mit entsprechendem Innengewinde versehene Stirnende der Spindel 30 eingeschraubt ist und sich dabei mit einem Bund 376 gegen die Spindelstirnseite festspannt. Eine Sicherungsquerschraube 38 verhindert das Lösen des Stopfens 37, der gleichzeitig einen Sechskantteil 37 c trägt. Auf dem Schraubenbolzen 36 sind außerdem noch zwei Gegenmuttern 39 zu erkennen, die als Anschlag dienen und verhindern, daß der Druckstift 34 über die in F i g. 3 gezeichnete Endstellung hinaus zurückgeschraubt werden kann. Es kann also nicht vorkommen, daß unbeabsichtigterweise der Druckstift 34 aus der Kammer 30 b abgezogen wird und das Druckmittel ausläuft.
Bei der Benutzung der beschriebenen Spindel zum Abziehen einer Riemenscheibe 40 von einem Wellen-
Stummel 41 ist beim Beispiel nach F i g. 4 an der Riemenscheibe ein mit Innengewinde versehener Innenbund 40 a vorgesehen. In dieses Gewinde wird die Spindel 30 mit Hilfe eines bei 37 c anzusetzenden Schlüssels so weit eingedreht, bis der aus dem Stirnende der Spindel herausragende Ansatz 31a des Sekundärkolbens 31 fest gegen die Stirnfläche des Stummels 41 gespannt ist. Hiernach wird mit einem bei 36« eingreifenden Schlüssel der Druckstift 34 in die Druckkammer 30 b eingeführt, wobei das verdrängte Druckmittel den Sekundärkolben 31 nach rechts verschiebt bzw. sich die Spindel mitsamt der Riemenscheibe 40 um ein gewisses Stück nach links bewegt, bis der Hub des Primärkolbens 34 erschöpft ist. Hiernach wird die Spindel 30 mit ihrem Gewinde 30 a um einen entsprechenden Betrag nachgestellt, soweit die mechanischen Spannkräfte ausreichen. Hiernach wird erneut der in seine Ausgangslage zurückgezogene Primärkolben 34 eingetaucht und die Riemenscheibe wiederum um ein entsprechendes Stück abgezogen. Dieser Vorgang kann so lange fortgesetzt werden, bis die Scheibe 40 sich wenigstens so weit gelöst hat, daß die mechanisch übersetzten Kräfte allein zum weiteren Abziehen ausreichen.
In F i g. 5 ist der Fall dargestellt, daß die Scheibe 50 kein besonderes Gewinde für die Spindel 30 aufweist. Sie kann dann mit Hilfe eines Hakengestänges 52, 53 vom Wellenstummel 51 abgezogen werden, wobei die Spindel 30 ihr Gegengewinde im Gestängeteil 53 findet. Der Abziehvorgang entspricht dem oben Beschriebenen und bedarf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gewindespindel zum Festspannen oder Lösen von Werkstücken mit Hilfe einer Schraubspindel, in der für ein zusätzliches hydraulisches Spannen oder Lösen ein Druckstift zentrisch geführt ist, der als Primärkolben mit seinem einen Ende auf das Druckmittel einer mit diesem Druckmittel gefüllten und durch einen Sekundärkolben abgeschlossenen Druckkammer wirkt, gekennzeichnet durch Vereinigung der an sich bekannten Merkmale, daß die Druckkammer (16 c; 30 b) innerhalb des mit Gewmde versehenen Teiles (16 a; 30 a) der Schraubspindel (16; 30) vorgesehen ist und daß der Druckstift (24; 34) mit seinem Stirnende in das Druckmittel eintaucht und für die Abdichtung des Druckstiftes eine ihn umfassende Lippenringdichtung (25; 35) vorgesehen ist.
2. Gewindespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Spindel mit ihrem mit Gewinde versehenen und ihrem gewindelosen Teil eine durchgehende zylindrische, absatzlose Umfangsfläche aufweist.
3. Gewindespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel aus zwei teleskopartig ineinandergeführten, in Drehrichtung und mit geringem Längsspiel gekuppelten Teilen (16, 17) besteht, von denen das eine (16) die Druckkammer (16 c) enthält und das andere (17) teilweise als in dieser geführter Sekundärkolben (17 e) ausgebildet ist.
4. Gewindespindel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (24) im Sekundärkolben (17 e) axial verschiebbar ist.
5. Gewindespindel nach Anspruch 1 und 2 als Spannspindel eines Schraubstockes oder einer anderen Einspannvorrichtung, wobei die Mittel zum Eindrücken des Druckstiftes im Bereich des zum Drehen der Spindel dienenden Querstabes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückmittel aus einer um den Querstab (21) drehbaren Exzenterscheibe (22) bestehen, gegen deren Umfang sich der Druckstift (24) abstützt, und an der ein Schwenkhebel (23) angebracht ist.
6. Gewindespindel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16 b, 17 a) zwischen den beiden Spindelteilen (16, 17) als Klauenkupplung ausgebildet ist, wobei mindestens eine Klaue einen Querstift (18) trägt, der in eine Vertiefung (17 b) des anderen Kupplungsteiles mit quer zum Stift gerichtetem Spiel eindringt.
7. Gewindespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Sekundärkolben (31, 31a) als besonderes Teil axial aus dem einen Ende der Gewindespindel (30) herausragt und der Druckstift (34) die gewindelose Verlängerung einer in das andere Ende der Gewindespindel axial einschraubbaren Schraube (36) darstellt.
8. Gewindespindel nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstiftschraube (36) im Spindelinnern einen z. B. durch zwei Gegenmuttern (39) gebildeten Anschlag trägt, der ein Herausziehen des gewindelosen Druckstiftendes aus der Druckkammer (30 b) verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 620 615;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 025 799;
österreichische Patentschrift Nr. 123 357;
französische Patentschrift Nr. 750 397;
britische Patentschrift Nr. 350 841;
USA.-Patentschriften Nr. 1 868 060, 2492 338.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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