DE6945754U - Omnibus-gelenkzug - Google Patents

Omnibus-gelenkzug

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Publication number
DE6945754U
DE6945754U DE19696945754 DE6945754U DE6945754U DE 6945754 U DE6945754 U DE 6945754U DE 19696945754 DE19696945754 DE 19696945754 DE 6945754 U DE6945754 U DE 6945754U DE 6945754 U DE6945754 U DE 6945754U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
articulated
trailer
omnibus
axle
air pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696945754
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ludewig
Rudolf Ludewig
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE6945754U publication Critical patent/DE6945754U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/12Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

tr* · ·
Andrejewski & Honke Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
α u ι.» 11 /CQiA. Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: 33 683Ai-ma Df _,ng Ma|rfredonke
Esser, den 2o. Nov. I969 Kettwiger StraB· 36
Gebrauehsmusteranmeldung
der Herren
1) Josef Ludewig, 43 Essen, Kantorie 129
2) Rudolf Ludewig, 43 Essen, Am Hagenbusch 14
Omnibus-Gelenkzug
Die Erfindung betrifft einen Omnibus-Gelenkzug aus Motorwagen mit Hinterachse als Antriebsachse und Gelenkzuganhänger mit einer Achse, wobei letzterer über Gelenk, z.B· Kreuzgelenk und Faltenbalg,mit dem Motorwagen verkuppelt ist.- Solche Omnibus-Gelenkzüge sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Insbesondere gibt es Omnibus-Gelenkzüge, bei denen die Tragachse des GelenkzufOihängers fast in der Mitte des Gelenkzuganhängers angeordnet ist. Man erreicht so, daß fast das gesamte Gewicht des Gfclenkzuganhängers auf dessen Tragachse lastet, da das Moment des vorderen Teils des Gelenkzuganhängers bezgl. der Tragachse, bei gleichmäßiger Lastverteilung,ungefähr gleich dem Moment des hinteren Teiles ist. Für normale Verkehrsver-
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
hältnisse, unter denen solche Omnibus-Gelenkzüge heutzutage eingesetzt sind, hat sich diese Anordnung der Tragachse des Gelenkzuganhängers bewährt. Unter erschwerten Verkehrsbedingungen jedoch, ζ·Β. wenn infolge ungünstiger Belastung des Omnibusgelenkzuges, wie es insbes. bei starker Personenbesetzung des Gelenkzuganhängers,hinter der Tragachse desselben bei sonst schwach besetztem Omnibus-Gelenkzug der Fall ist, oder wenn sich Schnee, Matsch oder Glatteis auf der Straße befinden, kann die Anpressung der angetriebenen Hinterachse des Motorwagens auf die Straße zu gering sein, so daß beim Anfahren des Omnibus-Gelenkzuges die Räder der angetriebenen Hinterachse des Motorwagens durchdrehen. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache An-Ordnung zu verwirklichen, die es gestattet, unter erschwerten Verkehrsbedingungen bei Bedarf die Anpressung der Räder der angetriebenen Hinterachse des Motorwagens zu erhöhen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß hinter der Tragachse des Gelenkzuganhängers eine um eine zur Tragachse des Gelenkzuganhängers parallele Achse schwenkbare Radanordnung mit Anpreß- und Rückholeinrichtung angeordnet ist·- Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die schwenkbare Radanordnung aus einem über ein Gelenk an dem Boden des Gelenkzuganhängers befestigten Schwenkarm mit
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. ΛΛ. Honke, 43 Essen, Keffwiger Straße 3
einem Schwenkrad, die zudem eine beim Anpressen wirksame Begrenzung besitzt, die Anpreßeinrichtung aus einem mit Luftdruck zu betätigenden Luftdruckbalg und die Rückhol ■= einrichtung aus einer Rückzugfeder.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, da^ unter erschwerten Verkehrsbedingungen die Anpressung der Räder der angetriebenen Hinterachse des Motorwagens durch eine besonders einfache Anordnung ermöglicht wird. Dabei wird die Anordnung nur in den gewünschten Fällen wirksam. Ein weiterer Vorteil ist die durch die einfache Ausführung bedingte geringe Reparaturanfälligkeit. Weiterhin gestattet es die Erfindung auch, diese Anordnung nachträglich an dafür geeigneten Fahrzeugen anzubringen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein β Ausfilhrungsbeispiel zeigenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Omnibus-Gelenkzug.
Der in der Zeichnung dargestellte Omnibus-Gelenkzug be steht aus einem Motorwagen 1 und einem an diesen über ein Kreuzgelenk und Faltenbalg angekuppelten Gelenkzuganhänger 2. Die Hinterachse 3 des Motorwagens 1 ist als Antriebsachse ausgeführt. Der Gelenkzuganhänger 2 besitzt eine Tragachse 4
Patentanwälte Dr. W. Ändrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essea, Kettwiger Straße
mit Rädern, die in der Mitte des Gelenkzuganhängers 2 angeordnet ist. Hinter der Tragachse 4 des Gelenkzuganhängers 2 ist eine um eine zur Tragachse 4 des Gelenkzuganhängers 2 parallele Achse schwenkbare Radanordnung 5,6,7 angeordnet, die aus einem über ein Gelenk 7 an den Boden des Gelenkzuganhängers 2 befestigten Schwenkarm 5, einem Schwenkrad 6, einer beim Anpressen ./irksamen Begrenzung 10, einem mit Luftdruck zu betätigenden Luftdruckbalg als Anpresseinrichtung 8 und einer als Rückzugfeder ausgebildeten Rückho!vorrichtung 9 besteht. Durch diese Anordnung wird bei Betätigung der Anpresseinrichtung 8 das Schwenkrad 6, das zweckmäßigerweise so weit wie möglich im Heck des Gelenkzuganhängers 2 untergebracht ist, auf die Straße gedrückt, so daß die Tragachse 4 des Gelenkzuganhängers 2 mehr oder weniger entlastet wird. Dadurch wird das Gewicht des Gelenkzuganhängers 2 über das Kreuzgelenk teilweise auf die angetriebene Hinterachse 3 des Motorwagens 1 verlagert, so daß durch die Erhöhung der Achslast bei der Hinterachse 3 des Motorwagens 1 die Räder dieser Hinterachse 3 nicht mehr durchdrehen können. Nach dem Anfahren des Omnibus-Gelenkzuges wird der Schwenkarm 5 mit dem Schwenkrad 6 durch die Rückzugfeder 9 wieder eingezogen, wenn der Luftdruck im Luftdruckbalg 8 vermindert wird. Die beim Anpressen des Schwenkrades 6 notwendige Begrenzung Io für den Schwenkarm 5 läßt die Entlastung der Tragachse 4 des Gelenkzuganhängers 2 nur so weit zu, daß die Räder dieser Tragachse 4 noch den Boden berühren. Dadurch wird ein Schlingern und eine Verdrehung des Gelenkzuganhängers 2 gegenüber dem Motorwagen 1 vermieden, die zudem das Kreuzgelenk
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zwischen Motorwagen 1 und Gelenkzuganhänger 2 zerstören könnten. Der zur Betätigung des Luftdruckbalges erforderliche Luftdruck kann von einem Kompressor geliefert werden, der normalerweise in solchen Omnibus-Gelenkzügen bereits vorhanden ist.
Ansprüche

Claims (4)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße Ansprüche
1. Omnibus -Geleniczug aus Motorwagen mit Hinterachse al-Antriebsachse und Gelenkzuganhänger mit einer Tragachse, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Tragachse(4 ) des Gelenkjuganhängers (2) eine um oine zur Tragachse (4) des Gelenkzuganhängers (2) parallel« Achse schwenkbare Radanordnung (5,6,7) mit Anpreß- (8) und Rückholeinrichtung (9) angeordnet ist.
2. Omnibus-Gelenkzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Radanordnung (5,6,7) aus einem über ein Gelenk (7) an den Boden des Gelenkzuganhängers (2) befestigten Schwenkarm (5) mit einem Schwenkrad (6) besteht und eine beim Anpressen wirksame Begrenzung (10) besitzt.
3. Omnibus-Gelenkzug nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung (8) aus einem mit Luftdruck zu betätigenden Luftdruckbalg besteht.
4. Omnibus-Gelenkzug nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (9) aus einer Rückzugfeder besteht.
PAe DreAudrejev/ski, J:.n eHonke
DE19696945754 1969-11-20 1969-11-20 Omnibus-gelenkzug Expired DE6945754U (de)

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DE6945754U true DE6945754U (de) 1970-03-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1571015A3 (de) * 2004-03-04 2009-10-07 WABCO GmbH Verfahren zur Anfahrhilfesteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1571015A3 (de) * 2004-03-04 2009-10-07 WABCO GmbH Verfahren zur Anfahrhilfesteuerung

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