DE6945176U

DE6945176U - Faltschachtel fuer pralinen, bonbons oder aehnliches fuellgut

Info

Publication number: DE6945176U
Application number: DE19696945176
Authority: DE
Original assignee: Graphia Gundlach Hans GmbH
Current assignee: Graphia Gundlach Hans GmbH
Priority date: 1969-11-21
Filing date: 1969-11-21
Publication date: 1970-03-19

Description

Faltschachtel

Die Neuerung betrifft eine Faltschachtel, welche von der Breit" selte her gefüllt werden kann und mit einem aufklappbaren, vorzugsweise beim Deckelzumachen sich zwangsläufig verschließenden Schnappverschluß-Klappdeckel versehen ist.

Von der Breitseite zu füllende Faltschachteln sind allgemein bekannt. Man hat solche Faltschachteln mit unterschiedlichen Dekkelkonstruktionen schon mit den verschiedensten Fixierungsmöglichkeiten au?gestattet und dabei aber nicht verhindern können, daß für die Fixierung des Deckels ein zusätzlicher Arbeitsgang, wie beispielsweise das Einstecken oder Umknicken einer Zunge, notwendig wird.

Faltschachteln mit gelenkartig, 3seitig geschlossenem, über das Unterteil greifendem Deckel rüstet man aus Sicherheitsgründen zweckmäßigerweise mit einem Fixierungsverschluß aus. Der Deckel kann zwar sehr führend gearbeitet werden, so daß beim Schließen der Schachtel an den vorderen beiden Ecken der Schachtel ein starker Rcibungsschluß entsteht, der aber nicht ganz das selbständige Aufgehen der Faltschachtel verhindern kann.

Durch die Neuerung soll eine Faltschachtel geschaffen werden, die als seitengeklebtez, vorkonfektionierter, flachliegender Zuschnitt verkauft und nach dem Aufrichten von der Breitseite her gefüllt werden kann, an ihrer hinteren Schachteloberk nte mit einem über dem Riller verlaufenden 3seitig geschlossenen Schnappverschlußdeckel versehen ist, dessen Schnappverschluß beim Zuklappen des anhängenden Dackels zwangsläufig einschnappt, sich leicht öffnen und immer wieder verfschließen läßt.

Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung argeben sich aus folgender Beschreibung, beispielsweise Ausführungsformen, die in den Zeichnungen dargestellt sind.

Der Zuschnitt besteht aus den beiöseitigen Einsteckverschlußteilen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, der Schachtelwand 10, die sowohl über dem Füllgut wie unter dem Füllgut mittels eines gelenkartigen Rillers liegen kann, in ihrer Ebene die Schnappverschlußnase 11, die Deckelverbindungsstege 25, 26 aufweist und mit den weiteren Schachtelwänden 12, 13, 14 durch begrenzte Rillungen verbunden ist. Der durch Rillungen begrenzte, angelenkte Klappdeckel besteht aus den Wänden 15 _t 16, der Innenwand 17 mit der Schnappverschlußaushebung 18, den Deckelseitenverschlüssen 19, 20, 21, 22, 23, 24 und der voll über die Deckelinnenseite laufende Kleber 9.

Claims

Ansprüche

1. Faltschachtel, welche von der Breitseite oder Schmalseite gefüllt werden kann und mit einem gelenkartig verbundenen Klappdeckel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ebene der gelenkartig zu bewegenden, in verschiedener Wirkstellung stehende Oberwand IO die Schnappverschlußnase aufweist, mit ihrer Nasenspitze über den Schachtelgrundriß hinausragen kann und in der Deckelinnenwand 17 die Schnappverschlußaushebung 18 angeordnet ist.

2. Faltschachtel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwand 10 vollflächig geschlossen oder nur als schmale Staublasche zugeschnitten sein kann.

3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß < ie Schnappverschlußnase 11 übe.* diü Schachtelkante hinaus links und rechts einen zur Füllöffnung verlaufenden Einschnitt erhält.