DE6945162U - Scheibenwischer mit rechteckfoermigem wischfeld, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Scheibenwischer mit rechteckfoermigem wischfeld, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE6945162U
DE6945162U DE19696945162 DE6945162U DE6945162U DE 6945162 U DE6945162 U DE 6945162U DE 19696945162 DE19696945162 DE 19696945162 DE 6945162 U DE6945162 U DE 6945162U DE 6945162 U DE6945162 U DE 6945162U
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheira
14.11.1969 PAT J/Vo/Hö
Scheibenwischer mit rechteckförmigem Wischfeld, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer mit rechteckförffligem Viechfeld mit einem kreisbogenförmig bewegbaren Wischarm und einem zusätzlichen Fiihrungsarm.
Derartige Scheibenwischer werden vorzugsweise zur Vergrößerung des Vlschfeldee eingesetzt, wobei der Führungsarm in erster Linie eine Drehbewegung direkt auf das Vischbiatt ausübt, damit dieses beim Vischen annähernd senkrecht geführt wird. Die kreis* bogenförmige Wischbewegung des Wischarraendes wird über Verstellglieder, die die Länge des Wischarmes verändern, in eine annähernd waagrecht verlaufende Wischlinie umgewandelt. I> artige Stellglieder mit dem dazugehörigen Steuermechanismus sind sehr kostspielig und neigen leicht zu Betriebsstörungen, insbesondere bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheibenwischer mit rechteckförmigem Wischfeld mit einem krelsbogonförmig bewegbaren Wischarm und einem zusätzlichen Führungsarm so auszugestalten, daß mit einfachen, robusten und störunanfälllgen Antriebsele-■enten eine senkrechte Führung des Wischblattes und eine annähernd geradlinige Führung des Wischblattes über die Scheibe erreicht wird.
Der Scheibenwischer mit rechteckförmigem Wisohfeld mit einen kreisbogenförmig bewegbaren Wischarm und einem zusätzlichen FUhrungsara, insbesondere für Kraftfabrzeuge, 1st nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Wiechblatt an einem im Endbereich des Wischarmes drehbar angelenkten Schwenkarm drehbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung für den Schwenkarm Über den FUhrungsarm übertragbar 1st, and daß im Schwenkarm
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getrennte Antriebsmittel zwischen dem Wischarm und der ¥isch— blatthalterung für die Richtverdrahung zur senkrechten Führung des Wiechblatis beim Wischen angeordnet sind. Die vom FUhrungs— ara abgeleitete Schwenkbewegung des Sohwenkarmes führt dabei zu einem annähernd gradlinigen Wischweg der Wischblatthalterucg über die Scheibe. Die Antriebsmittel sind einfach und können im Schwenkarm und in einem Lagergehäuse am Ende des Wischarmes untergebracht und geschützt abgedeckt werden. Die Antriebs-Mittel im Schwenkarm übernehmen zwangsläufig in Abhängigkeit ▼on der Winkelstellung des Wischarmes die Ausrichtung des Wischblatts. Die Antriebe für den Wischarm und den F^hrungsarn brauchen nicht geändert zu werden.
Der Antrieb la Schwenkarm ist nach der tirfndung so ausgebildet, daß die Wischblatthalterung fest mit einem Zahnrad verbunden ist, das über eine Antriebskette mit einem fest mit dem Wischarm verbundenen Zahnrad gekoppalt ist. Die übersetzung 1st dabei so gewählt, daß die auf die Wischblatthalterung ausgeübte Drehbewegung durch die Schwenkbewegung des Wischarmendes und der damit verbundenen Verdrehung des Antriebszahnrades erzeugt wird und das Wischblatt annähernd senkrecht über die Scheibe geführt wird.
Die übertragung der Schwenkbewegung für den Schwenkarm kann nach der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Führungsarm an einem Zabnarm angelenkt ist, der über ein übersetzungsgetriebe den Schwenkarm mit dem Wischblatt verstellt. Das übersetzungsgetriebe läßt sloh dabei so auslegen, daß der Endpunkt des Sοhweηkannes und damit die Wischblatthalterung bei der kreisbogenförmigen Bewegung des Wischarmes annähernd eine geradlinige Linie über die gesamte Breite des Wischfeldes beschreibt. Der Antrieb in einem Gehäuse am Ende des Wischarmee ist dabei so ausgelegt, daß der Zahnarm lose und drehbar auf einer den Schwenkarm tragenden Lagerhülse gelagert ist und mit einem in einem Gehäuse des Wischarmes gelagerten Dcppelzahnrad gekoppelt ist, das mit einem Zahnkranz dieser LagerhülsQ Im Eingriff steht. Diese LagerhUlse nimmt einen fest mit dem Gehäuse und damit dem Wischern verbundenen Lagerbolzen auf, der in den Schwenkarm ragt und dort das Antriebsrad für den Viechblattstellantrieb trägt. Das übersetzungsgetriebe in dem Gehäuse des Visoharmee
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kann jedoch auch direkt von einem Zahnrad angetrieben sein, das mit einem als Zahnstange auslaufenden FUhrungsarra iir Ein» griff steht«,
Die Anzahl der Antriebsmittel in dem Lagergehäuse am Ende des Wiecharmes kann nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch reduziert werden, daß der Führungsarm, das damit gekoppelte Antriebszahnrad und das übersetzungsgetriebe In Dereich der Antriebswelle des Wischarmes angebracht sind und daß Über eine Im Wischarm untergebrachte Antriebskette das Abtriebszahnrad des Schwenkarmes angetrieben ist. Ia Lagergehäuse aa Ende des Vischarmes braucht dann nur noch dieses Abtriebszahnrad gelagert zu werden.
Als Antriebselemente für den Antrieb der Wischblatthalterung und des Schwenkarmes können auch Kellriemen, Zahnkeilriemen oder dergleichen eingesetzt werden.
Die Erfindung wird an Hand eines In den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 In Draufsicht die Antriebselemente am Ende eines Wischarmes für einen Scheibenwischer nach der Erfindung und
Flg. 2 la Schnitt nach der Linie IT - II der Fig. 1 die Antriebselemente dieses Scheibenwischers.
Der Scheibenwischer nach der Erfindung weist einen Wischarm auf, der in an sich bekannter Weise Ober eine Antriebswelle periodisch hin- und herbewegt wird, wobei das am Ende des Wisch· armes 21 angebrachte Lagergehäuse 10 alt Abdeckungen 11 und einen Kreisbogen beschreibt.
In diesem Lagergehäuse 10 ist ein Lagerbolzen 28 unverdrehbar gelagert. Dieser Lagerbolzen 28 ragt in den Schwenkarm 16 und ! trägt dort das fest angebrachte Antriebszahnrad 18, das über die Antriebskette 17 Im Schwenkara 16 mit dem Abtriebszahnrad 14 la Eingriff steht. Das Abtriebsrad Ik ist fest alt der Wlechblatthalterung 15 verbunden, die über den Lagerbolzen aa Ende des Schwenkaraes 16 drehbar gelagert ist. Die Wisch-
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blatthalterung 15 weist eine Führungsnut 25 nit LagTbohrung für das Wischblatt auf. Beschreibt des Lagergehäuse 10 am Ende des Vischarmes 21 einen Kreisbogen, dann wird in Abhängigkeit von der eingenommenen Winkelstellung über das Antriebszahnrad 18, die Antriebskette 17 und das Abtriebszahnrad lh die Wischblatthalterung 15 so verstellt, daß das Wischblatt immer senkreoht ausgerichtet ist. Dies kann durch die Übersetzung zwischen dem Antriebsrad 18 und dem Abtriebsrad lh unter Berücksichtigung der vom Schwenkarn 16 ausgeführten Schwenkbewegung erreicht werden.
Über dem Lagerbolzen 28 1st eine LagerhUlse 12 frei drehbar gelagert, die fest mit dem Schwenkarm 16 verbunden ist. Auf dieser LagerhUlse 12 1st weiterhin der am Führungsarm 20 ange—
j lenkte Zahnarm 23 lose drehbar gelagert. Die Steuerbewegung des
FUhrungsarmes 20 wird über das Gelenk 22 und die Zahnstange 23
> in einta Drehbewegung des Zahnkranzes 13 dieser Zahnstange 23
umgewandelt. Diese Drehbewegung des Zahnkranzes 13 wird über : das mit dem Lagerbolzen 27 gelagerte Doppelzahnrad 19 auf das
{ richtige MaO übersetzt und auf den Zahnkranz der LagerhUlse 12
und damit den Schwenkarm 16 Übertragen. Bei dem Schwenken des Schwenkarmes 16 wird der Abstand zwischen der Wischblatthalterung 15 und der Antriebswelle des Wischarmes 21 so verändert, daß die Wischblatthalterung 15 annähernd waagrecht über die Scheibe geführt wird. Da bei dieser Wischbewegung das Wischblatt senkrecht gehalten wird, entsteht ein rechteokfttrmigee Wischfeld.
VIe leicht einzusehen 1st, kann der FUhrungsarm auch in eine Zahnstange auslaufen und so die Drehbewegung eines Zahuiades 13 direkt steuern. Es 1st jedoch auch möglich, den FUhrungsarm und das damit gekoppelte Antriebszahnrad mit dem Übersetzungsgetriebe im Dereich der Antriebswelle des Wisoharmes anzuordnen und im Gehäuse 10 nur das Abtriebszahnrad 12 der LagerhUlse des Sohwenkarmes 16 unterzubringen. Die übertragung übernimmt eine Antriebskette im Wischarm 21, die in diesem Falle, so wie der gezeigte Schwenkarm l6. U-förmig gestaltet und abgedeckt ist· Das Gehäuse 10 mit den Abdeckungen 11 und 29 kann dann wesentlich kleiner gemacht werden.
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Claims (1)

  1. SWP-Speζialfabrik für Autozubehör Guptav Hau GmbH., 712 Bietigheim
    A 11 693
    1*.11.1969 PAT J/Vo/Hö
    SohatzaneprUohe
    1. Scheibenwischer mit rechteckförmigem Wischfeld mit einem kreisbogenförmig bewegbaren Vischarm und einem zusätzlichen Führungsarm, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Vischblatt an einem im Endbereich des Wischarmes (21) drehbar angelenkten Schwenkarm (l6)
    drehbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung für den
    Schwenkarm (l6) über den Führungsarm (20, 23) Übertragbar 1st, und daß im Schwenkarm (l6) getrennte Antriebsmittel (14, 17, 18) zwischen dem Wischarm (2l) und der Wischblatthalt erung (15) für die Richtverdrehung zur senkrechten Führung des Wischblattes beim Wischen angeordnet sind.
    2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Uischblatthalterung (15) fest mit einem Zahnrad
    (14) verbunden ist, das über eine Antriebskette (l?) mit einem fest mit dem Wischarm (10, 2l) verbundenen Zahnrad
    (15) gekoppelt ist.
    3. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der FUhrungsarm (20) an einem Zahnarm (23» 13) ange— lenkt ist, der über ein Übersetzungsgetriebe (12, 19) den Schwenkarm (l6) Bit dem Wischblatt verstellt.
    ■% "cheibemfischer n^h den Aßjprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, iaß der Zahnarss (13) lose und drehbar auf
    einer der Schwenkarm (i6) tragenden LagerhUlse (i2^ gelagert ist unu ε it einem in eines Ge* iuse i^lO, 11, 29) des Wischaruies (21 ^gelagerten Dopp^lzahnrad (19) gekoppelt lst5 das ait einem Zahnkranz der Lagerhül;3e (12) im Eing
    ©teht.
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    5. Scheibenwischer nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhlilse (12) einen fest ait dew Gehäuse (lO) und damit dem Wischern (21) verbundenen Lagerbolzen (28) aufnimmt, der in den Schwenkarm (16) ragt und dort das Actriebszahnrad (18) für den Wlscbblattstellantrieb (14,17) trägt.
    6. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe direkt von einem Zahnrad angetrieben ist, das mit einem als Zahnstange auslaufenden FUh,-ung8arm Im Eingriff steht.
    7. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm, das damit gekoppelte Antriebszahn— rad und das Übersetzungsgetriebe Im Bereich der Antriebswelle des Wischarmes angebracht sind und daß über eine im Vischarm untergebrachte Antriebskette das Abtriebszahnrad des Schwenkarmes angetrieben ist.
    β. Scheibenwischer nach den Ansprüchen 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Wischblatthalterung und für den Schwenkarm Keilriemen, Zahnkeilriemen oder dergleichen verwendet sind.
DE19696945162 1969-11-21 1969-11-21 Scheibenwischer mit rechteckfoermigem wischfeld, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE6945162U (de)

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