DE2013401B2 - Scheibenwicher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwicher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE2013401B2 DE19702013401 DE2013401A DE2013401B2 DE 2013401 B2 DE2013401 B2 DE 2013401B2 DE 19702013401 DE19702013401 DE 19702013401 DE 2013401 A DE2013401 A DE 2013401A DE 2013401 B2 DE2013401 B2 DE 2013401B2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

5. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis4, da- Hin- und Herbewegung versetzt. Im Bereich der Widurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (45) 45 schcrwelle wird mit Hilfe eines entsprechenden eine in Verstellrichtung ausgerichtete Aufnahme Zahnrades diese geradlinige Bewegung in eine pen-(49) für das Stellglied des Zug-Druck-Seiles trägt. delndc Drehbewegung umgewandelt. Bei diesem
6. Scheibenwischer nach Anspruch 5, dadurch Übertragungsmittel sind die Hebelradien sehr klein, gekennzeichnet, daß das Gleitstück (45) seitliche so daß die Lagerkräfte dementsprechend groß sind. Glütfübrungcn (4Λ) trägt, die mit Führungsstä- 50 Außerdem sind die Zahnräder und die Übertragungsben (39) im Eingriff stehen. kabel sehr teuer. Die Fertigungstoleranzen für diese
7. Scheibenwischer nach Anspruch 5 und 6, da- Übertragungsmittel bringen z'm Spiel, das bei einem durch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (45) vorgegebenen Wischwinkel untragbar groß ist.
einen flanschartigen Ansatz aufweist, an dem Ferner sind auch Schcibenwischeranlagen bebeidseitig zwei gleiche Hebel (43) angelenkt (44) 55 kannt, die zur Antriebsübertragung ein oder zwei sind, und daß die mit der Wischerwelle (41) fest Seile verwenden. So ist beim deutschen Gebrauchsverbundene Kurbel (40) zwischen diesen beiden muster 1790718 an einer Motorkurbel das eine Hebeln (43) mit diesen gelenkig (42) gekoppelt Ende eines um zwei, den Wischerlagern zugeordnete ist. Seilscheiben geschlungenes Zugseil eingehakt; an
8. Scheibenwischer nach Anspruch 5 bis 7, da- 60 diesem Ende ist auch ein Hebel im spitzen Winkel durch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse für zur Motorkurbel befestigt. Das andere Ende dieses die Wischerwelle (41) als Gehäuse (32) ausgebil- Seils ist am freien Ende dieses Hebels eingehakt, det ist, das die Kurbel (40), die Hebel (43), das Eine weitere Lösung unter Verwendung von Zugsei-Gleitstück (45) und die Führungsstäbe aufnimmt. len ist im deutschen Gebrauchsmuster 1 838 996 be-
9. Scheibenwischer nach Anspruch 7, dadurch 65 schrieben. Dort wird die Drehbewegung einer Motorgekennzeichnet, daß die Führungsstäbe (39) run- kurbel in eine Hin- und Herbewegung einer in einem di·! und die Gleitführungen (46) des Gleitstückes Lagerbock in ihrer Längsrichtung verschiebbar gela-(45) dreieckigen Querschnitt aufweisen. gerten Schubstange umgesetzt. Die Motorkurbel und
3 4
die Schubstange sind zu diesem Zweck mittels einer eines Wischerlagers über ein weiteies Zug-Druck-Seil
an beiden Enden drehbar gelagerten Pleuelstange mit dem Gleitstück eines weiteren Wischerlagers zu
verbunden. Zwei um jeweils eine Seilscheibe für Wi- koppeln.
scherwellen geschlungene Zugseile sind mit ihren En- Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, den an gegenüberliegende Enden der Schubstange 5 daß die Antriebskurbel, der Winkelhebe!, der Fünbef estigt. Diese mit Zugseilen arbeitende Scheibenwj- rungshebel und die Schubstange in einem Gehäuse scheranlagen haben zwar den Vorteil, daß der Wi- untergebracht sind, in das die Antriebswelle des Anschermotor an beliebiger Stelle angeordnet und die triebsmotors eingeführt und in dem die Schubstange Karosserie im Bereich zwischen den Wischerlagern axial verstellbar gelagert ist. Die Hülse des Zugbeliebig ausgebildet werden können, aber sie haben io Druck-Seiles wird dann im Bereich dieser Lagerstelle den Nachteil, daß durch die dauernde Zugbeanspru- befestigt, während das in der Hülse des Zug-Drockchung die Seile gelängt werden, so daß die Seile auf SeHes axial verschiebbare Stellglied direkt mit der den Seilscheiben rutschen bzw. die Wischerblätter Scnubstange gekoppelt wird.
nicht mehr das ganze Wischfeld überstreichen. Das Gleitstück, die Gleitführungen, die Hebel
Außerdem ist die Verwendung von Seilscheiben aus 15 und die Kurbel der Wischerwelle sind ebenfalls in
konstruktiven Gründen oft nicht angezeigt, denn ge- einem Gehäuse untergebracht, das vorzugsweise ein-
wöhnlich reicht Jie Karosserie oberhalb der Wischer- stückig mit der Lagerbucri'e für die Wischerwelle
lagerwellen sehr nahe an diese hera:.. Ein weiterer hergestellt ist. Das Gleitstück trägt eine in Verstell-
Nachteil bei der Scheibenwischeranlage gemäß dem richtung ausgerichtete Aufnahme für das Stellglied
zuletzt genannten Gebrauchsmuster besteht darin, 20 des Zug-Druck-Seiles, während die Hülse wieder am
daß die zwischen der Motorkurbel und den Zugseilen Gehäuse festgelegt wird.
angeordneten, zur Antriebsübertragung benutzten Eine gute Gleitführung für das Gleitstück wird Übertragungsmittel eine ungünstige Raumform erge- dadurch erreicht, daß das Gleitstück seitliche Gleitben, so daß sie sich gegen äußere Einflüsse nur führungen trägt, die mit Führungsstäben im Eingriff schlecht schützen lassen. 25 stehen. Die Führungsstäbe weisen runden und die Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Scheiben- Gleitführungen dreieckigen Querschnitt auf, um die Wischer der eingangs erwähnten Art, insbesondere Gleitreibung klein zu halten.
für Kraftfahrzeuge, so ^u verbessern, daß unter Wah- Damit die Gleitbewegung des Gleitstückes durch rung des Vorteils der beliebigen Anordnung von An- die Kräfteübertragung zur Wischerwellenkurbel so triebsmotor und Wischerwellen eine optimale Bewe- 30 wenig wie möglich beeinträchtigt wird, ist weiterhin gungf- und Kraftübertragung mittels geeigneter vorgesehen, daß das Gleitstück einen flanschartigen Übertragungsmittel ei reicht wird, wobei ein wesentli- Ansatz aufweist, an dem beidseitig zwei gleiche Heches Spiel der Übertragungsmittel ausgeschlossen bei angelenkt sind, und daß die mit der Wischerwelle und ein gedrängter Aufbau der im Bereich des An- fest verbundene Kurbel zwischen diesen beiden Hetnebsmuors angeordneten Übertragungsmittel mög- 35 bein mit diesen gelenkig verbunden ist.
lieh sein soll. Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Gleit-Der Scheibenwischer mit einem Antriebsmotor, führung des Gleitstückes eines Wischerlagers auf den der über eine umlaufende Kurbe' und Übertragungs- maximalen Drehwinkel der Wischerwelle abgeinittel, welche eine in einem Lager längsgeführte stimmt. Bei einheitlichem, kürzerem Verstellweg des Schubstange und mindesten? ein an dieser Schub- 40 Zug-Druck-Seiles können durch unterschiedlich ausstunge befestigtes, an den Wischerarmort führendes gewählte Teilbereiche des Gleitweges auch unter-Seil einschließen, einen auf einer drehbar gelagerten schiedliche Drehwinkel für die Wischerwelle einge-Wischerwelle befestigten Wischerarm in pendelnde stellt werden. Auf diese Weise läßt sich erreichen. Drehbewegung vei etzt, insbesondere für Kraftfahr- daß mit gleichen Bauteilen auf der Antriebsseite die zei'ge, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeich- 45 gesamte Bedarfsbreite an verschiedenen Wischwinnet. drß ein Winkelhobel die kontinuierliche Drehbe- kein auf der Wischlagerseite eingestellt wenden kann, wegung de, Antriebskurbel in eine geradlinige Hip- Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeich- und Herbewegung einer axial verschiebbar gelager- iiungen dargestellten Ausführungsbeispieles eines ten und mit dem Winkelhebel gelenkig verbundenen Antriebes und Abtriebes einer Scheibenwischeran-Schubstange umsetzt, wobei die Winkelgelenkstelle 50 lage näher erläutert. Es zeigt
des Winkelhebels mittels eines drehbar gelagerten F i g. 1 die Antriebsmittel im Bereich der Motor-Führungshebels zwangsgeführt ist, daß ein Zug- antriebswelle,
Druck-Seil die Hin- und Herbewegung der Schub- Fig.2 Jie Abtriebsmittel im Bereich der Wistange auf ein geradlinig geführtes Gleitstück über- scherwelle in Seitenansicht und
trägt und daß das Gleitstück über einen angelenkten 55 F i g. 3 die Abtriebsmittel im Querschnitt.
Hebel eine fest mit der Wischerwelle verbundene Wie F i g. 1 zeigt, ist die Antriebswelle 10 des AnKurbel und damit die pendelnde Drehbewegung der triebsmotors 22 über entsprechende Elemente in das Wischerwelle steuert. Bei dieser Ausgestaltung der Gehäuse 23 eingeführt und dort fest mit einer An-Übertragungsmittel können übliche Hebellängen ver- triebskurbel 11 verbunden. Der Kurbelanlenkpunkt wendet und somit die Lagerkräfte klein gehalten wer- 60 14 macht beim Einschalten des Antriebsmotors 22 den. Das Zug-Druck-Seil kann beliebig geführt wer- eine kreisförmige, kontinuierliche Drehbewegung in den, so daß für die Anordnung des Antriebsmotors der angegebenen Umlaufrichtung,
und der Wischerlpjer größte Freizügigkeit erhalten Mit dieser Kurbel 11 ist ein Winkelhebel 13 gewird. Das Spiel des Zug-Druck-Seiles ist vernachläs- koppelt, der dreieckförmig ausgebildet ist und über sigbar, so daß eine ziemlich genaue Einstellung eines 65 die Gelenkstelle 14 eine Schubstange 15 in eine Hingewünschten Wischwinkels möglich ist. Außerdem ist und Herbewegung versetzt. Damit diese Bewegung es möglich, mehrere Wischlagerantriebe einfach hin- geradlinig verläuft, ist der Winkelhebel 13 in der tereinanderzuschalten. Dafür ist nur das Gleitstück Winkelgelenkstelle 19 mit einem im Gehäuse 23
drehbar gelagerten Führungshebel 20 verbunden und Druck-Seiles ist wiederum am Gehäuse 32 festgelegt,
zwangsgeführt. Der Führungshebel 20 ist in der das gleichzeitig auch die Lagerbuchse für die Wi-
Lagerstelle 21 drehbar gelagert. Die Schubstange 15 scherwelle 41 bilden kann und durch eine Deckplatte
kann daher in einer Bohrung 16 des Gehäuses 23 31 abgedeckt werden kann.
axial verschiebbar gelagert werden. Wie leicht einzu- 5 Am Gleitstück 45 sind an einem flanschartigen
sehen ist, weisen die Antriebselemente ausreichende Ansatz in der Gelenkstelle 44 beidseitig zwei gleiche
Hebellängen auf, so daß die Lagerkräfte klein gehal- Hebel 43 angelenkt, die an ihren freien Enden gelen-
ten werden können. kig mit der Kurbel 40 verbunden sind, die fest mit
Als Übertragungsmittel zum Wischerlager wird der Wischerwelle 41 gekoppelt ist. Die Anlenkung
ein an sich bekanntes Zug-Druck-Seil verwendet, io erfolgt in der Gelenkstelle 42.
dessen Hülse 17 im Bereich der Lagerstelle 16 am Bei einer Verstellung des Gleitstückes 45 in Pfeil-Gehäuse 23 festgelegt ist und dessen verstellbarer In- richtung wird über die Hebel 43 und die Kurbel 40 nenteil 18 unmittelbar mit der Schubstange 15 ver- die Wischerwelle 41 in pendelnde Drehbewegung bunden ist. versetzt. Die beiden Endstellungen des Gleitstückes
Der Antrieb verändert bei der Hin- und Herbewe- ts 45 und 45' bestimmen den Wischwinkel. Die Ab-
gung der Schubstange 15 die Lage, wie mit der ge- triebselemente 40 und 43 nehmen dabei ihre Stellun-
strichelt angedeuteten Endstellung 13' des Winkelhe- gen 40' und 43' ein. Die Anlenkstellen 42 und 44
bels 13 mit den entsprechenden Stellungen 12', 14' sind in den gestrichelt gezeichneten Lagen 42' und
und 15' der Gelenkstellen 12,14 und 19. 44'.
Im Bereich des Wischlagers ist, wie die Fig.2 so Ist die Hin- und Herbewegung des Gleitstückes und 3 erkennen lassen, ein Gleitstück 45 mit seitli- 45 kleiner, dann kann je nach Wahl des entsprechenchen Führungen 46 an Führungsstangen 39 geradli- den Teilweges auf der Gleitbahn (im rechten oder nig verstellbar. Der Verstellweg dieses Gleitstückes linken Bereich der Gleitbahn) ein unterschiedlicher 45 ist auf dem maximalen Wischwinkel abgestellt, Wischwinkel eingestellt werden. Das Gleitstück 45, der über das Abtriebsgestänge an der Wischerwelle as das auf den Führungsstäben 39 frei bewegbar ist, 41 erzielt werden soll. Das Ende des verstellbaren kann in einer gewählten Stellung mit dem Zug-Innenteiles des Zug-Druck-Seiles ist durch eine der Druck-Seil gekoppelt werden.
öffnungen 47 und 48 des Gehäuses 32 eingeführt Die Teile 38, 35, 36 und 37 dienen zur dichten
und in der in Verstellrichtung ausgerichteten Auf- und besseren Lagerung der Wischerwelle 41 in der
nähme 49 des Gleitstückes 45 festgelegt. An diesem 30 Lagerbuchse 32. Die Einlage 33 im Bereich des
Gleitstück 45 kann in gleicher Weise auch ein zwei- Gleitstückes 45 dient als Lager- und Gleitpolster,
tes Zug-Druck-Seil festgelegt werden, das zu einem Am Ende der Wischenvelle 41 ist der Mitnehmer 34
weiteren Wischerlager führt. Die Hülse des Zug- für den Wischerarm aufgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 10. Scheibenwischer nach Anspruch 1 bis 9, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (39, 46) des Gleitstückes (45) auf den maximalen
1. Scheibenwischer mit einem Antriebsmotor, Drehwinkel der Wischerwelle (41) abgestumt der über eine umlaufende Antriebskurbel und 5 ist
Übertragungsmittel, welche eine in einem Lager II. Scheibenwischer nach Anspruch 10 da-
läiigsgeführte Schubstange und mindestens ein an durch gekennzeichnet, daß bei einheitlichem,
dieser Schubstange befestigtes, an den Wischer- kürzerem Verstellweg des Zug-Druck-Seües
armort führendes Seil einschließen, einen auf durch unterschiedlich ausgewählte Teilbereiche
einer drehbar gelagerten Wischerwelle befestigten io der Gleitbahn des Gleitstückes (45) unterschied-Wischerarm in pendelnde Drehbewegung ver- liehe Drehwinkel für die Wischerwelle (41) einsetzt, insbesondere für Kraftfahrzeuge, da- stillbar sind.
durch gekennzeichnet, daß ein Winkel- 12. Scheibenwischer nach Anspruchl bis 11,
hebel (13) die kontinuierliche Drehbewegung der dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (45)
Antriebskurbel (11) in eine geradlinige Hin- und 15 eines Wischerlagers über ein weiteres Zug-Druck-Herbewegung einer axial verschiebbar gelagerten Seil mit dem Gleitstück eines weiteren Wischerla- und mit dem Winkelhebel (13) gelenkig (14) ver- gers gekoppelt ist.
bundenen Schubstange (15) umsetzt, wobei die
Winkelgelenkstelle (19) des Winkelhebels (13)
mittels eines drehbar gelagerten (21) Führungs- »„
hebeis (20) zwangsgeführt ist, daß ein Zug-Druck-Seil die Hin- und Herbewegung der
Schubstange (15) auf ein geradlinig geführtes (39, Die Erfindung betriff ein η Scheibenwischer mit
46) Gleitstück (45) überträgt und daß das Gleit- einen Antriebsmotor, der über eine umlaufende Anstück (45) über einen angelenkten (42, 44) Hebel 25 triebskurbel und übertragungsmittel, welche eine in (43) eine fest mit der Wischerwelle (41) verbun- einem Lager längsgeführte Schubstange und mindedene Kurbel (40) υ ^d damit die pendelnde Dreh- stens ein an dieser Schubstange befestigtes, an den bewegung der Wischerwelle (41) steuert. Wischerarmort führendes Seil einschließen, einen auf
2. Scheibenwischer nach Anspruchl, dadurch einer drehbar gelagerten Wischerwelle befestigten gekennzeichnet, daß die Antricbsku'bel (11), der 30 Wischerarm in pendelnde Drehbewegung versetzt, Winkelhebel (13), der Führungshebel (20) und insbesondere für Kraftfahrzeuge.
die Schubstange (15) in einem Gehäuse (23) un- Bei den üblichen Scheibenwischeranlagen werden
tergebracht sind, wobei die Schubstange (15) in als Übertragungsmittel starre Gelenkstangen einge-
eincr Bohrung (16) axial verstellbar geführt ist. setzt. Durch den Aufbau der Karosserie ist es mei-
3. Scheibenwischer nach Anspruch 2, dadurch 35 stens nicht möglich, den Antriebsmotor die Wischlagekennzeichnet, daß die Hülse (17) des Zug- ger und die Gelenkstangcn in der günstigsten Form Druck-Seiles im Bereich dieser Lagerstelle am anzuordnen und aufeinander auszurichten. Die Gehäuse (23) befestigt ist. Kraft- und Bewegungsübertragung läßt sich daher
4. Scheibenwischer nach Anspruch 2 und 3, da- nicht optimal auslegen.
durch gekennzeichnet, daß das in der Hülse (17) 40 Es sind auch Scheibenwischeranlagen mit elasti-
des Zug-Druck-Seiles axial verschiebbare Stell- sehen Antriebsstangen bekannt, die aK flexibles Ka-
glied (18) direkt mit der Schubstange (15) gekop- bei mit Außenverzahnung aufgebaut sind. Im Be-
Pe'1 'st- reich des Antriebsmotors wird dieses Kabel in eine
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