DE6944969U - Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze - Google Patents

Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze

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DE6944969U
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DE
Germany
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bolt
tubular steel
steel support
height
steel pipe
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DE19696944969
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Huennebeck Deutschland GmbH
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Huennebeck GmbH
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Description

Dipi.-ln* Heinz Lmnt. Patentanwalt D - 8 MOnchm 81, CoMinaitra6· 81 Telefon: (QBII) 4838 20
Hünnebeck QrabH Llntorf
bei Dasseldorf
L 8910/L/he,
Höhenverstellbare Stahlrohrstütse
Die Erfindung besieht sich auf eine höhenverstellbare Stahlrohrstütze, die aus mindestens zwei einander teilweise umfassenden Rohren besteht, welche öffnungen aufweisen, in die bzw. durch die ein Regen Herausfallen gesicherter Bolzen, Stift od. dgl. ein- bzw. hindurchsteckbar ist. Stahlrohrstützen dieser Art sind bekannt (DBGM 6.900.891). Ein einer bekannten Stahlrohrstütze zugeordneter, gegen Herausfallen gesicherter Bolzen wies zwischen seinen beiden Enden ein Mittel auf, welches seine Umfangsflache überragt, Jedoch in den vom Bolzen umfassten Raum hineinbewegbar ist. Als Sicherungsmittel diente beispielsweise eine federbelastete Raste oder eine am Bolzen festgelegte Blattfeder, die in eine Nut od. dgl. des Bolzens hineinbewegbar war. Befand sich dieses Sicherungsmittel des Bolzens innerhalb des vom Inrtenrohr umfassten Raumes, dann waren die durch den Bolzen gegeneinander festgelegten Teile auch während des Transportes der Stahlrohrstütse sicher gegeneinander festgelegt. Wurde der Bolzen od. dgl. jedoch nur soweit in die gegeneinander festzulegenden Rohre eingeschoben, dass die federbelastete Raste bzw. die Blattfeder nicht innerhalb des vom Innenrohr umfässten Raumes lagen, dann bestand heim Transport der Stahlrohrstütse die Gefahr, dass der Bolzen unbeabsichtigt herausrutschte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dafür zu
ί\
Dipi.-Ιηα. Heinz Lmmt. Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastrafc· 81 Telefon: (0611) 48 38 20
sorgen, dass ein ein Gegeneinanderverschieben zweier Stahlrohrstützen-Teile verhindernder Bolzen schon dann gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus den öffnungen gesichert ist, wenn er in Einschubrichtung in mindestens eine öffnung eines Rohres einfasst. Gelöst wird diese neue Aufgabe durch ein den eingesteckten Bolzen in Einsteckrichtung elastisch beeinflussendes Mittel. Da dieses Mittel bestrebt ist, den Bolzen od. dgl. nach dem Einsetzen seines vorderen Endes in Einschubrichtung weiterzubewegen, bedarf es also nur des Einsetzens des Bolzens in die miteinander korrespondierenden öffnungen der Stahlrohrstützen-Teile, weil dann das elastisch« Mittel das weitere Einschieben und Haltendes eingeschobenen Bolzens selbsttätig bewirkt. Ein Herausziehen des Bolzens entgegen der Einschubrichtung, um ein Gegeneinanderverschiebeii der Stahlrohrstützen-Teile zu ermöglichen, erfordert also das Aufwenden von Kraft, so dass ein derart beeinflusster BoI zen nie unbeabsichtigt herausrutschen kann.
Das den Bolzen elastisch beeinflussende Mittel kann aus eirc ein- 3der mehrtel^en, sich an der Stahlrohrstüt^e abstützenden Bügel od. dgl. bestehen. Die Enden des Bügels werden also an der Stahlrohrstütze,und zwar am Aussenrohr festgelegt. Das den Bolzen elastisch beeinflussende Mittel kann aber auch als ein- oder mehrteilige*, diejStahlrohrstUtze umfassender Körper ausgebildet sein. Der Bügel bzv.. der das Stahlrohr umfassende Körper kar.i aus elastisch dehnbarem Material, wie Gummi, od. dgl., oder aus wenigstens einer Blatt- oder Spiralfeder bestehen; der Bügel bzw. der die Stahlrohrstütze umfassende Körper kann also auch aus zwei oder mehr als zwei Blatt- bzw. Spiralfedern gebildet sein.
Die Erfindung wird anhand zweier schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Es zeigt:
44969
Dipl-lng. Heinz Ueei, Poientonwült D-S iviOnchen 81, Coiimastrojj« Sl · Telefon: (0811) ''-S 38 20
_ 3 „
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Stahlrohi stütze
mit einem durch die öffnungen der Stahlrohrstütze hindurchgeschobenen, erfindungsgemäss
beeinflussten Bolzen od. dgl.,
Figur 2 einen Querschnitt gemäss Pip-ur 1 mit einem anders gestalteten, den Bolzen beeinflussenden,
die Stahlrohrstütze umfassenden Körper,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Stahlrohrstütze mit einem erfindungsgemäss beeinflussten Bolzen, der durch eine Kraft entgegen seiner Einsteckrichtung aus dep öffnungen der tanlrohrstütze heraui bewegt worden 1st.
Die lediglich das erfindungsgemiisse Lösungsprinzip veranschaulichenden Zeichnungen zeigen ein Aussenrohr 1 und ein in dieses eingeschobenes Innenrohr 2 einer mehrteiligen Stahlrohrstütze, die öffnungen 3,4 bzw. 5,6 aufwoisen, durch die ein
ihr Oegeneinanderverschleben verhindernder Balzen 7 hindurchsteckbar ist. Dieser Bolzen 7 weist in bekannter Weise ein
Auge, eine öse od. dgl. 8 auf. Das Auge od. dgl. 8 diente dem Sichern des Bolzens 7 gegen Verlieren, und zwar wurde das
Auge od. dgl. über eine Kette, einen Draht-, Flach- oder Rundeisenbügel, ein Drahtseil oder eine Plastikschnur an der Stüt ze festgelegt. Ein solches Mittel wurde auch den Bolzen zuge ordnet, die durch ein anderes Mittel, wie fcderbelastete Rast« od. dgl. gegen Herausfallen aus der Stahlrohrstütze gesichert wurden.
Wird ein eingesteckter Bolzen 7 erfindungsgemäss durch ein ihn in Einsteckrichtung bewegendes, elastisches Mittel bednflusst, beispielsweise durch ein die Stahlrohrstütze umfassendes Gummiband, eine gekrümmte Blatt- bzw. Spiralfeder od. dgl so versucht' dieses Mittel den Bolzen 7 in Einschubrichtung
Dipl. InQ. Heinz Lesse?, Patentanwalt
0-8 Münchbn 81, Cosi-nastrafea 81 · Telefon: (08Π) 483820
weiter zu bewein, wenn der Bolzen mit seinem beispielsweise abgerundeten Ende 10 in eine der öffnungen eingeführt worden ist. Dieses Mittel hält dann den Bolzen 4n der eingeschobenen Stellung gegen Herausfallen gesichert fest.
Um anzudeuten, dass das den Bolzen 7 in Einsteckrichtung elastisch beeinflussende Mittel auch eine andere Form aufweisen kann, als das in Figur 1 dargestellte Mittel, zeigt Figur 2 schematisch eine mehrfach gekrümmte Blattfeder 9', die die Aufgabe in gleicher Weise löst.
In den beiden in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführunesbeispielen ist das Mittel 9 b-zw. 9' mit einer öffnung 11 bzw. II1 versehen, in die der durch die öffnungen der Stahlrohrstützen-Teile hindurchgesteckte Bolzen wenigstens einfassen kann.
Figur 3 eelgt einen durch eine äussere Kraft, beispielsweise Handkraft, aus den öffnungen der Stahlrohrstntze herausgezogenen Bolzen, wobei sich das Mittel 9 b?w. 9' elastisch dehnt bzw. verformt.
An dem Auge 8 od. dgl. k'in'nen aber auch zwei elastisch dehnbare tzw. verformbare Mittel angeordnet sein, deren dem Auge od. dgl. abgewandte Enden am Aussenrohr 1 festgelegt oder die Stahlrohrstütze umfassend miteinander verbunden sind.
Jeder Fachmann ist somit in der Lage, ihm zweckmässig erscheinende, elastisch dehnbare bzw. verformbare Mittel dem Bolzen einer Stahlrohrstütze zuzuordnen, ohne dass es weiterer Ausführungsbeispiele bedarf.

Claims (5)

Dipl.-lng. Hwm Lmmt, Patentanwalt D - 8 MOnoSen 81, Cotimostrafe· 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Höhenverstellbare Stahlrohrstüt^e, die aus mindestens zwei einander teilweise umfassenden Rohren besteht, welche
Öffnungen aufweisen, in die bsw* durch die ein gegen Herausfallen gesicherter Bolzen, Stift od. dgl. ein- bzw. hindurchsteckbar ist, gekennzeichnet durch ein den eingesteckten Bolzen (7) in Einsteckrichtung elastisch beeinflussendes Mittel (9,9*).
dadurch
2. Stahlrohrstütze nach Anspruch 1,
kennzeichnet , dass das Mittel aus einem eln- oder mehrteiligen, sich an der Stahlrohrstütze abstützende^ elastisch dehnbarem bzw. verformbarem Bügel od. dgl. besteht.
3. S ;ahlronrstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Mittel als ein- oder mehrteiliger, diejstahlrohrstütze od. dgl. umfassender, mindestens teilweise elastisch dehnbarer bzw. verformbarer Körper ausgebildet ist.
1I. Stahlrohrstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bolzen beeinflussende Mittel mindestens teilweise aus Gummi besteht.
5. Stahlrohrs1 ütze nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch
gekennzeichnet , dass das den Bolzen beeinflussende Mittel aus mindestens einer Blatt- oder Spiralfeder besteht.
■'■ ·:■
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