DE6944969U - Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze - Google Patents
Hoehenverstellbare stahlrohrstuetzeInfo
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Description
Hünnebeck QrabH
Llntorf
bei Dasseldorf
L 8910/L/he,
Höhenverstellbare Stahlrohrstütse
Die Erfindung besieht sich auf eine höhenverstellbare
Stahlrohrstütze, die aus mindestens zwei einander teilweise umfassenden Rohren besteht, welche öffnungen aufweisen, in
die bzw. durch die ein Regen Herausfallen gesicherter Bolzen,
Stift od. dgl. ein- bzw. hindurchsteckbar ist. Stahlrohrstützen dieser Art sind bekannt (DBGM 6.900.891).
Ein einer bekannten Stahlrohrstütze zugeordneter, gegen Herausfallen
gesicherter Bolzen wies zwischen seinen beiden Enden ein Mittel auf, welches seine Umfangsflache überragt,
Jedoch in den vom Bolzen umfassten Raum hineinbewegbar ist. Als Sicherungsmittel diente beispielsweise eine federbelastete
Raste oder eine am Bolzen festgelegte Blattfeder, die in eine Nut od. dgl. des Bolzens hineinbewegbar war. Befand sich
dieses Sicherungsmittel des Bolzens innerhalb des vom Inrtenrohr
umfassten Raumes, dann waren die durch den Bolzen gegeneinander festgelegten Teile auch während des Transportes der
Stahlrohrstütse sicher gegeneinander festgelegt. Wurde der Bolzen od. dgl. jedoch nur soweit in die gegeneinander festzulegenden
Rohre eingeschoben, dass die federbelastete Raste bzw. die Blattfeder nicht innerhalb des vom Innenrohr umfässten
Raumes lagen, dann bestand heim Transport der Stahlrohrstütse
die Gefahr, dass der Bolzen unbeabsichtigt herausrutschte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dafür zu
ί\
sorgen, dass ein ein Gegeneinanderverschieben zweier Stahlrohrstützen-Teile
verhindernder Bolzen schon dann gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus den öffnungen gesichert ist,
wenn er in Einschubrichtung in mindestens eine öffnung eines
Rohres einfasst. Gelöst wird diese neue Aufgabe durch ein den eingesteckten Bolzen in Einsteckrichtung elastisch beeinflussendes
Mittel. Da dieses Mittel bestrebt ist, den Bolzen od. dgl. nach dem Einsetzen seines vorderen Endes in
Einschubrichtung weiterzubewegen, bedarf es also nur des Einsetzens
des Bolzens in die miteinander korrespondierenden öffnungen der Stahlrohrstützen-Teile, weil dann das elastisch«
Mittel das weitere Einschieben und Haltendes eingeschobenen
Bolzens selbsttätig bewirkt. Ein Herausziehen des Bolzens entgegen der Einschubrichtung, um ein Gegeneinanderverschiebeii
der Stahlrohrstützen-Teile zu ermöglichen, erfordert also
das Aufwenden von Kraft, so dass ein derart beeinflusster BoI zen nie unbeabsichtigt herausrutschen kann.
Das den Bolzen elastisch beeinflussende Mittel kann aus eirc
ein- 3der mehrtel^en, sich an der Stahlrohrstüt^e abstützenden
Bügel od. dgl. bestehen. Die Enden des Bügels werden also an der Stahlrohrstütze,und zwar am Aussenrohr festgelegt.
Das den Bolzen elastisch beeinflussende Mittel kann aber auch als ein- oder mehrteilige*, diejStahlrohrstUtze umfassender
Körper ausgebildet sein. Der Bügel bzv.. der das Stahlrohr umfassende Körper kar.i aus elastisch dehnbarem Material,
wie Gummi, od. dgl., oder aus wenigstens einer Blatt- oder Spiralfeder bestehen; der Bügel bzw. der die Stahlrohrstütze
umfassende Körper kann also auch aus zwei oder mehr als zwei Blatt- bzw. Spiralfedern gebildet sein.
Die Erfindung wird anhand zweier schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Es zeigt:
44969
Dipl-lng. Heinz Ueei, Poientonwült D-S iviOnchen 81, Coiimastrojj« Sl · Telefon: (0811) ''-S 38 20
_ 3 „
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Stahlrohi stütze
mit einem durch die öffnungen der Stahlrohrstütze hindurchgeschobenen, erfindungsgemäss
beeinflussten Bolzen od. dgl.,
mit einem durch die öffnungen der Stahlrohrstütze hindurchgeschobenen, erfindungsgemäss
beeinflussten Bolzen od. dgl.,
Figur 2 einen Querschnitt gemäss Pip-ur 1 mit einem anders
gestalteten, den Bolzen beeinflussenden,
die Stahlrohrstütze umfassenden Körper,
die Stahlrohrstütze umfassenden Körper,
Figur 3 einen Querschnitt durch eine Stahlrohrstütze mit einem erfindungsgemäss beeinflussten Bolzen, der
durch eine Kraft entgegen seiner Einsteckrichtung aus dep öffnungen der tanlrohrstütze heraui
bewegt worden 1st.
Die lediglich das erfindungsgemiisse Lösungsprinzip veranschaulichenden
Zeichnungen zeigen ein Aussenrohr 1 und ein in dieses eingeschobenes Innenrohr 2 einer mehrteiligen Stahlrohrstütze,
die öffnungen 3,4 bzw. 5,6 aufwoisen, durch die ein
ihr Oegeneinanderverschleben verhindernder Balzen 7 hindurchsteckbar ist. Dieser Bolzen 7 weist in bekannter Weise ein
Auge, eine öse od. dgl. 8 auf. Das Auge od. dgl. 8 diente dem Sichern des Bolzens 7 gegen Verlieren, und zwar wurde das
Auge od. dgl. über eine Kette, einen Draht-, Flach- oder Rundeisenbügel, ein Drahtseil oder eine Plastikschnur an der Stüt ze festgelegt. Ein solches Mittel wurde auch den Bolzen zuge ordnet, die durch ein anderes Mittel, wie fcderbelastete Rast« od. dgl. gegen Herausfallen aus der Stahlrohrstütze gesichert wurden.
ihr Oegeneinanderverschleben verhindernder Balzen 7 hindurchsteckbar ist. Dieser Bolzen 7 weist in bekannter Weise ein
Auge, eine öse od. dgl. 8 auf. Das Auge od. dgl. 8 diente dem Sichern des Bolzens 7 gegen Verlieren, und zwar wurde das
Auge od. dgl. über eine Kette, einen Draht-, Flach- oder Rundeisenbügel, ein Drahtseil oder eine Plastikschnur an der Stüt ze festgelegt. Ein solches Mittel wurde auch den Bolzen zuge ordnet, die durch ein anderes Mittel, wie fcderbelastete Rast« od. dgl. gegen Herausfallen aus der Stahlrohrstütze gesichert wurden.
Wird ein eingesteckter Bolzen 7 erfindungsgemäss durch ein
ihn in Einsteckrichtung bewegendes, elastisches Mittel bednflusst, beispielsweise durch ein die Stahlrohrstütze umfassendes Gummiband, eine gekrümmte Blatt- bzw. Spiralfeder od. dgl
so versucht' dieses Mittel den Bolzen 7 in Einschubrichtung
Dipl. InQ. Heinz Lesse?, Patentanwalt
0-8 Münchbn 81, Cosi-nastrafea 81 · Telefon: (08Π) 483820
weiter zu bewein, wenn der Bolzen mit seinem beispielsweise
abgerundeten Ende 10 in eine der öffnungen eingeführt worden
ist. Dieses Mittel hält dann den Bolzen 4n der eingeschobenen
Stellung gegen Herausfallen gesichert fest.
Um anzudeuten, dass das den Bolzen 7 in Einsteckrichtung elastisch
beeinflussende Mittel auch eine andere Form aufweisen kann, als das in Figur 1 dargestellte Mittel, zeigt Figur 2
schematisch eine mehrfach gekrümmte Blattfeder 9', die die Aufgabe in gleicher Weise löst.
In den beiden in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführunesbeispielen
ist das Mittel 9 b-zw. 9' mit einer öffnung 11 bzw.
II1 versehen, in die der durch die öffnungen der Stahlrohrstützen-Teile
hindurchgesteckte Bolzen wenigstens einfassen kann.
Figur 3 eelgt einen durch eine äussere Kraft, beispielsweise
Handkraft, aus den öffnungen der Stahlrohrstntze herausgezogenen
Bolzen, wobei sich das Mittel 9 b?w. 9' elastisch dehnt bzw. verformt.
An dem Auge 8 od. dgl. k'in'nen aber auch zwei elastisch dehnbare
tzw. verformbare Mittel angeordnet sein, deren dem Auge
od. dgl. abgewandte Enden am Aussenrohr 1 festgelegt oder die Stahlrohrstütze umfassend miteinander verbunden sind.
Jeder Fachmann ist somit in der Lage, ihm zweckmässig erscheinende,
elastisch dehnbare bzw. verformbare Mittel dem Bolzen einer Stahlrohrstütze zuzuordnen, ohne dass es weiterer
Ausführungsbeispiele bedarf.
Claims (5)
1. Höhenverstellbare Stahlrohrstüt^e, die aus mindestens
zwei einander teilweise umfassenden Rohren besteht, welche
Öffnungen aufweisen, in die bsw* durch die ein gegen
Herausfallen gesicherter Bolzen, Stift od. dgl. ein- bzw. hindurchsteckbar ist, gekennzeichnet durch
ein den eingesteckten Bolzen (7) in Einsteckrichtung elastisch beeinflussendes Mittel (9,9*).
dadurch
2. Stahlrohrstütze nach Anspruch 1,
kennzeichnet , dass das Mittel aus einem eln- oder mehrteiligen, sich an der Stahlrohrstütze abstützende^ elastisch dehnbarem bzw. verformbarem Bügel od. dgl. besteht.
kennzeichnet , dass das Mittel aus einem eln- oder mehrteiligen, sich an der Stahlrohrstütze abstützende^ elastisch dehnbarem bzw. verformbarem Bügel od. dgl. besteht.
3. S ;ahlronrstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass das Mittel als ein- oder mehrteiliger, diejstahlrohrstütze od. dgl. umfassender,
mindestens teilweise elastisch dehnbarer bzw. verformbarer Körper ausgebildet ist.
1I. Stahlrohrstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das den Bolzen beeinflussende
Mittel mindestens teilweise aus Gummi besteht.
5. Stahlrohrs1 ütze nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch
gekennzeichnet , dass das den Bolzen beeinflussende Mittel aus mindestens einer Blatt- oder Spiralfeder
besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696944969 DE6944969U (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696944969 DE6944969U (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6944969U true DE6944969U (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=6606495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696944969 Expired DE6944969U (de) | 1969-11-19 | 1969-11-19 | Hoehenverstellbare stahlrohrstuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6944969U (de) |
-
1969
- 1969-11-19 DE DE19696944969 patent/DE6944969U/de not_active Expired
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