DE6944012U - Filmleuchte - Google Patents

Filmleuchte

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DE6944012U
DE6944012U DE19696944012 DE6944012U DE6944012U DE 6944012 U DE6944012 U DE 6944012U DE 19696944012 DE19696944012 DE 19696944012 DE 6944012 U DE6944012 U DE 6944012U DE 6944012 U DE6944012 U DE 6944012U
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Description

Niezoldi & Kramer GmbH, München - Allaoh Kirschstraße 12 - l6 PT/Bas/Pre 4. November 1969 - N 02/67 - Filmleuchte
Die Erfindung betrifft eine Filmleuchte, insbesondere für Amateurzwecke.
Filmleuohten fUr Amateurzwecke, also sowohl die lediglich als Lampenhalter dienenden, Filmlampen mit aufgedampftem Reflexionsspiegel aufnehmenden Filmleuohten, als auch die mit auswechselbaren Jodquarzlampen bestückten Filmleuohten mit Reflektor sind insgesamt nur für den Anschluß an das jeweils vorhandene Stromversorgungsnetz eingerichtet. Sie sind demzufolge nur mit Starkstrom betreibbar, der dem gerade zur VerfUgung stehenden Stromversorgunganetζ entnommen werden muß.
Diese Einschränkung ist insofern nachteilig, als sie eine Verwendung der Leuchte bei Filmaufnahmen im freien Gelände, bspw. zur Aufhellung von im Schatten stehenden aufzunehmenden Personen, nicht gestattet.
Mit der Filmleuchte gemäß der Erfindung werden die den Verwendungsbereich beträchtlich einschränkenden Nachteile der bekannten Filmleuchten beseitigt, und zwar dadurch, daß der Leuchte Schalt- und/oder Steuermittel zum wahlweisen Betreiben von für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen, vorzugsweise von Schwachstrom- oder Starkstromlampen zugeordnet sind.
Die Schalt- und/oder Steuermittel bringen die für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen wechselseitig aus einer nicht wirksamen Ausgangslage in e' ie betriebsgerecht-e La je.
Zur Vermeidung eines versehentlichen Einschaltens der jeweils nicht benutzten Filmlampe insbesondere bei Anschluß der Filmleuchte an eine höhere Spannung umfassen die Schalt- und/oder Steuermittel der Filmleuchte Sperrvorrichtungen, die das Schließen des Versorgungsstromkreises zumindest der in der Ausgangslage befindlichen Schwachstrom-^iliuampe verhindern.
Um ein gegenseitiges Blockieren der für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen beim Einbringen in ihre betriebsgerechte Lage zu verhindern, umfassen d\e diese Filmlampen wechselseitig aus einer Ausgangslage in eine betriebsgeiechte Lage bewegenden Schalt- und/oder Steuermittel eine Verriegelung, die die jeweils in der Ausgangslage befindliche Filmlampe am Einbringen in die betriebsgerechte Lage hindert, sofern die andere Filmlarape ihre betriebsgerechte Lage einnimmt.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
einen Längsschnitt durch die Filmleuchte,
die Filmleuchte im Querschnitt mit den Steuer- und Verriegelungsmitteln für die Träger der Filmlampen,
die beiden Funktionsstellungen der Verriegelung für die Lampentrager,
Fig. 3 die elektrische Sperrvorrichtung für den Stromkreis der jeweils nicht benutzten Filmlainpe,
Fign. 4a die beiden mechanisch· zu sperrenden Stromkreise und 4b der Filmleuchte und
Fign. 5a die beiden elektrisch zu sperrenden Stromkreise und 5b der Filmleuchte.
Die mit 1 bezeichnete Filmleuchte besitzt gemäß Fig. 1 ein im Längsschnitt etwa rechteckiges Gehäuse 1.1, das frontseitig durch eine den Reflektor 2 einschließlich der hier in der betriebsgerechten Stellung befindlichen Filmlampe 3 schützende, durchsichtige oder durchscheinende Scheibe 5 oder durch ein Gitter abgeschlossen ist.
Jede der beiden Filmlampen 3 bzw. 4 ist mit ihrem Sockel bzw, 4.1 in eine Fassung 6.1 bzw. 7-1 einsetzbar. Diese ist Teil eines schwenkbaren Trägers 6 bzw. 7, der auf einer bei 8 bzw. 9 gerätefest gelagerter Achse 10 bzw. 11 sitzt und mit dieser um etwa 90° verschwenkbar Ist. Der besseren Übersicht wegen ist der Träger 7 in der Fig. 1 nur fassungsseitig, also ohne seine Schwenkachse 10 dargestellt. Die beiden Schwenkachsen lObzw. 11 sind einseitig aus dem Leuchtengehäuse herausgeführt und dort durch je einen Drehknopf 12 bzw. 13 abgeschlossen (Fig. 2). Mit diesen Drehknöpfen 12 bzw. IjJ lassen sich die Fassungsträger 6 bzw. 7 aus einer Aus^ngs-
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stellung, in der sich gemäß Fig. 1 der Passungsträger 7 befindet, in eine betriebsgerechte Stellung verschwenken, in der sich gemäß Fig. 1 der Fassungsträger 6 befindet.
In der ausgeschwenkten Stellung greift ein an jedem Fassungsträger angeordneter, kugelförmig erweiterter Rastnocken 6.2 bzw. 7.2 in eine gerätefeste federnde Rastgabel 14 bzw. 15 ein, wodurch der betreffende Fassungsträger 6 bzw. 7 in der Ausgangsstellung arretiert wird. Ein weiterer ebenfalls kugelförmig erweiterter Rastnocken 6.3 bzw. 7·3 des Fassungsträgers 6 bzw. 7 greift in eine; Rastgabel 16 bzw. 17 ein, die - durch eine Blattfeder 18 bzw. 19 an einem Gehäusevorsprung 20 bzw. 21 elastisch gehalten - den Fa^sungsträger 6 bzw. 7 in der betriebsgerechten Stellung arretiert.
Die Fassungen 6.1 bzw. 7.1 besitzen je einen den Sockel der Filmlampe 3 bzw. 4 eng umschließenden Reflektor 6.4 bzw. 7.4, der in betriebsgerechter Lage der Filmlampen 3 odor 4 am Reflektor 2 der Filmleuchte unmittelbar anschließt und somit dessen konzentrischen Teil bildet.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, umfaßt der Sockel 3·1 bzw. 4.?. der Filmlampe 3 bzw. 4 zwei Kentaktstifte 3.2 und 3-3 bzw. 4.2 und 4,3, die an federnden Gegenkontakten 6.5 bzw. 7.5 der Fassung 6.1 bzw. 7·1 zur Anlage kommen, Der Stromkreis füV jede der beiden Filmlampen ist - der besseren Übersicht wegen - nicht in der Fig. 1 dargestellt, sondern in mit Fig. 4 und Fig. 5 bezeichneten Schaltbildern. Gemäß Fig. 4a liegt die Filmlampe 3 in Reihe mit einem Schalter 22 an einem Buchsenpaar zum Anschluß an das jeweils vorhandene Versorgungsnetz 36. Die Filmlampe 4 liegt gemäß Fig. 4b in Reihe mit einem Schalter 23 an einem Buchsenpaar zum Anschluß an eine Gleichstromquelle 37· Ist diese Schwachstrom liefernde rieichsrrcrnquelle 37 i™ Inneren der Filmleuchte untergebracht, s kann βλu zu c....3ser parallel liegendes Buchsenpaar bspw. ζui!i Anschluß an. eine Autobatterie vorgesehen, sein.
5 -
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Um ein gleichzeitiges Betätigen des Sehalt«rs 22 Im Strom* kreis der Filmlasnpe 3 und des Schalters 23 im Stromkreis der Filmlampe 4 zu vermelden* ist der Leuchte eine mechanische Sperrvorrichtung zugeordnet, die in Abhängigkeit von dem EIn- bzw. Ausschwenken des Fassungsträgers 6 bzw. 7 arbeitet. Diese Sperrvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem um eine gerätefeste Achse 24 schwenkbaren doppelarmigen Hebel 25« dessen Steuerarm 25.1 von der Fassung 7.1 des gemäß Fig. 1 in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträgers 7 im Uhr zeigersinn bis zum Anschlag an der oberen Gehäusewandung geschwenkt wird. Dabei verschiebt dessen Betätigungsarm 25.2 einen Sperrschieber 26 in Pfeilrichtung X entgegen der Kraft einer Druckfeder 27 in seine die Wipptaste 23.1 des Schalters 23 am Niederdrücken in die Einschaltstellung hindernde Sperrlage.
Die Druckfeder 27 ist hier in einer geräteseitigen Buchse geführt. Sie stützt sich einerseits gegen die Stirnseite dieser Buchse und andererseits gegen einen u-förmig abgewinkelten Teil 26.1 des Sperrschiebers 26 ab. Dieser Teil 26.1 besitzt eine muldenförmige Vertiefung, in die der Betätigungsarm 25.2 des doppelarmigen Sperrhebels 25 mit seiner Nase 25.3 eingreift.
Befindet sich die Filmlampe 4 in c'er unwirksamen Ausgangsstellung, so hält der rückwärtige Teil der Fassung 7.1 des Fassungsträgers 7 den Sperrhebel 25 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, in der dessen Betätigungsarm 25.2 entgegen dem Federdruck 28 den Sperrschieber 26 in die Spt?rrlrge verschoben hat. In dieser Lage hindert der Sperrschieber 26 die in der Ausschaltstellung befindliche Wipptaste 23.1 des im Stromkreis der Filmlampe 4 liegenden Schalters 23 am Einschwenken in die Einschaltstellung. Erst wenn die Filmlampe 3 mittels des Drehknopfes 12 in ihre unwirksame Stellung ge» schwenkt wordsa ist und daraufhin die Filmliärnpe 4 mittels des Drehknopi^s 13 aus ihrer Ausgangsstellung heraus geschwenkt y-j wird, gelangt infolge des Abhebens uer Fassung 7.1 vom Sperr-
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hebel 25 der Sperrschieber 26 unter Einwirkung der Drucker feder 28 in seine unwirksame Lage, wonach die Wipptaste 23.1 des
I. Schalters 23 in ihre Einschaltstelliug überführt werden kann.
Dem im Stromkreis der Filmlampe 3 liegenden Schalter 22 ist eine aus dem Sperrhebel 29 und dem Sperrschieber 30 gebildete Sperrvorrichtung zugeordnet, die in gleicher Weise mit der Passung 6.1 und der Wipptaste 22.1 zusammenwirkt, wie die Sperrvorrichtung 25, 26 mit der Passung 7·1 und der Wipptaste 23.I. Durch das Versehieben des Sperrschiebers 30 in Pfeilrichtung y wird also hier die Wipptaste 22.1 am Einschwenken in die Einschaltstellung gehindert.
An Stelle der mechanischen Sperre für die beiden im Stromkreis der Filmlampe 3 bzw. im Stromkreis der Filmlampe 4 liegenden Schalter 22 und 23 kann auch eine elektrische Sperre im Stromkreis der jeweils nicht benutzten Filmlampe vorgesehen sein.
Wie die Fign. 3 und 5 erkennen lassen, ist zu diesem Zweck an der Fassung (bzw. an der Fassung 6.1) ein Steuernocken 7·5 (bzw. 6.5) vorgesehen, der in der Ausgangsstellung des Fassungsträgers 7 (bzw. 6) einen Schalter 32 (bzw. 31) im Stromkreis der jeweiligen Filmlampe 4 (bzw. 3) öffnet und somit auch beim Schließen des mit diesem Schalter in Reihe liegenden Hauptschalters 34 (bzw. 33) ein Schließen des vom Jeweiligen Versorgungsnetz 36 oder von einer Gleichstromquelle 37 gespeisten Stromkreises dieser Lampe verhindert. Wird der Fassungsträger aus seiner Ausgangslagt heraus in die betriebsgerechte Lage verschwenkt, so gibt der Steuernocken 7.5 (bzw. 6.5) diesen Schalter 32 (bzw. 31^ frei, der damit in seine geschlossene Ruhestellung zurückkehrt. Der Versorgungsstromkreis der betreffenden Filmlampe 4 (bzw. 3) kann nunmehr allein durch Schließen des Hauptschalters 34 (bzw. 33' geschlossen werden.
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Zum gegenseitigen Verriegeln der beiden Passungsträger 6 und in der betriebsgerechten Stellung bzw. in der Ausgangsstellung dient ein mit den Schwenkachsen 10 und 11 zusammenwirkender Schubriegel 35. Dieser Riegel besitzt zwei gabelförmige Kupplungen von denen die Kupplung 35-1 mit einem Steuerexzenter 10.1 auf der Schwenkachse 10 und die Kupplung 35.2 mit einem Steuerexzenter 11.1 auf der Schwenkachse 11 zusammenwirkt. Wie die Figuren 2aund 2b erkennen lassen, sind die beiden fest auf der Wi-He 10 bzw. 11 sitzenden Steuerexzenter um 90° zueinander versetzt.
In der betriebsgerechten Stellung der Filmlampe 3 nimmt die Achse 10 eine solche Lage ein, daß ihr Steuerexzenter 10.1 vertikal nach oben stt.it (Fign. 2 und 2b ].
Infolge der Anlage cfes Exzenters 10 an der Stirnfläche 35.3 der Kupplungsgabel 35.1 wird der Schubriegel 35 gemäß den Fign. 2 und 2b angehoben, wobei die stirnfläche 35-^ der Kupplungngabel 3'j.2 gegen den in waagerechter Stellung befindl'- cner t-iuerexzenter 11.1 der Schwenkachse 11 zur Anlage kommt, '. r se "o..lenkachse befindet sich in einer Stellung, d1 ler 'usgancslage der Filmlampe 4 gemäß Fig. 1 entsprich*- ^r Schubriegel 35 verhindert in dieser Stellung ein Vera.ehen der Schwenkachse 11 im Uhrzeigersinn, da die Stirnfläche 35··^
seiner Kupp!ungsgabel 35-2 den Exzenter 11.1 an einem mit dem Verdrehen der Achse 11 verbundenen Nach-unten-schwe\ken hindert. Dieses Verdrehen der Schwenkachse 11 ist jeoch erforderlich, um die Filmlampe 4 aur der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage in die betriebsgerechte Lage zu bringen. Ein versehentliches Verschwenken des Fassungsarmes 7 mit der Filmlampe 4 in den Bereich des Reflektors 2 bei bereits im Reflektor befindlicher Filmlampe 3 ist somit verhindert.
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Das gleiche trifft zu, wenn die Filmlampe 4 - nach dem Ausschwenken der Filmlampe 3 in die Ausgangslage -· mittels des Drcnknopfes 13 in die betriebsgerechte Lage geschwenkt worden ist, also sich im Bereich des Reflektors 2 befindet. In diesem Fall kann der dabei nach unten schwenkende Steuerexzenter 11.1 in der Kupplungsgabel 35.2 des Schubriegels einschwenken, da dieser - dem (beim Verschwenken des Fassungs· trägers 6 in die Ausganpslage) in die Horizontalstellung schwenkenden Steuerexzenter 10.1 folgend - in seine die Drehung der schwenkachse 11 freigebende Stellung abgesenkt worden ist. In dieser Stellung (Fig. 2a) verhindert der Schubriegel 35 durch seine Kupplungsgabel 35.1 Infolge der Anlage der Stirnfläche 35-3 seiner .upplungsgabel 35.1 an dem seine Horizontalstellung einnehme iden Exzenter 10.i ein versehentliches Einschwenken der Filmlampe 3 in den durch die Filmlampe 4 blockierten Reflektor 2 der Filmleuchte
Es liegt im Rahmen der Er indung, für das wechselseitige Sperren des Fassungeträgers 6 bzw. des Fassungsträgers 7 gegen Einschwenken in die betriebsgerechte Lage auch andere, bspw. gerätefest angeordnete bzw. gelagerte Sicherungs- bzw. Verriegelungsmittel vorzusehen.
Vorteilhaft sind der Filmleuchte noch Mittel zur Aufnahme Je einer für otarkstrom bzw. Schwachstrom ausgelegten Ersatzlampe 3' oder 4' zugeordnet. Hierzu sind in eine Außenwand des Leuchtengehäuses 1.1 - gemäß Fig. 2 in die die beiden Drehknöpfe 12 und 13 aufweisende Gehäusewand 1.2 -zwei Blindfassungen 38 und 39 eingeschraubt, deren Aufnahmebohrungen 38.I (bzw. 39·1) den möglicherweise unterschiedlich ausgebildeten oder angeordneten Steckstiften 3'2 (oder 4'2) an den. Lampensockel«! 31I oder 41I angepaßt sind. Die Ersatzlampen 3* und 4' ragen somit in den Innenraum der Filmleuchte hinein, wobei sie das funktionsgerechte Arbeiten
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der Passungsträger 6 und 7 einschließlich ihrer Verriegelung 35 nicht behindern. Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, können die Ersatzlampen nach dem Herausdrehen der Blindfassungen 38 oder 39 aus dem Innengewinde 1.3 bzw. 1.4 der Wandung 1.2 des Leuchtengehäuses 1.1 ohne Mühe aus den Jeweiligen Aufnahmebohrungen 38.1 (oder 39·l) der betreffenden Blindfassung entnommen werden.
Die Filmleuchte 1 ist vorteilhaft mit einem ihrem Boden zugeordneten Drehgelenk 4o versehen, das mittels einer Gewindekupplung 4o.l auf ein Auflager, bspw. auf ein Stativ j aufschraubbar ist. Das Drehgelenk 4o ist in an sich be
kannter Weise durch eine Klemmschraube 4o.2 in der jeweiligen Schwenkstellung festlegbar.
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Claims (1)

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    Niezoldi & Krämer GmbH, München - Allach, Kirschstr. 12-16 5.. November 1969 - PT/Bas/Fre - X
    Filmleuchte, insbesondere für Amateurzwecke, dadurch gekennzeichnet , daß der Leuchte Schalt und/oder Steuermittel zum wahlweisen Betreiben von für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen, vorzugsweise von Schwachstrom- oder Starkstromlampen (3 oder 4) zugeordnet sind.
    Filmleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und/oder Steuermittel die Filmlampen (3 oder 4) wechselseitig aus einer nicht wirksamen Ausgangslage in eine betriebsgerechte Lage bringen und Sperrvorriohtungen umfassen, die das Schließen des Versorgungsstromkreises zumindest der in der Ausgangslage befindlichen Schwachstromfilmlampe (3 oder 4) verhindern.
    Filmleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt- und'oder Steuermittel eine Verriegelung umfassen, die die Jeweils in der Ausgangslage befindliche Filmlampe (4 oder 3) am Einbringen in die betriebsgerechte Lage hindert, sofern die Filmlampe (3 oder 4) ihre Vetriebsgerechte Lage einnimmt.
    Filmleuchte nach einem der Ansprüche Ibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für beträchtlich voneinander abweichende Betriebsspannungen ausgelegten Filmlampen (3 oder 4) von je einem die Filmlampe (3 bzw. 4) aus einer Ausgangslage außerhalb cns der Filmleuchte (1) zugeordneten Reflektors (?) in di« betriebsgerechte Lage innerhalb dieses Reflektors schwenkbaren Fassungs-'cräger (6 bzw. 1) aufgenoiumen sind.
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    5· Filmleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Paesungsträger (6 bzw. 7) in ihrer betriebagerechten Lag· die Filnlanpen (3 bzw. 4) in eine konzentrische öffnung (2.1) des Reflektors (2) einbringen und einen den Lampensockel (3.1 bzw. 4.1) eng unsohllefienden Deckreflektor (6.4 bzw. 7.4) zum Schließen der Reflektoröffnung (2.1) besitzen.
    6. Filmleuchte nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die das Schließen des Versorgungsstromkreises für die Jeweils in der Ausgangstage befindliche Filmlarape (4 bzw. 3) verhindernde Sperrvorrichtung gebildet ist aus einem einerseits mit dem Fassungsträger (7 bzw. 6) und andererseits mit einem Sperrschieber (26 bzw. 3o) zusammenwirkenden Sperrhebel (£5 bzw. 29), der - von dem in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträger (7 bzw. 6) gesteuert - den Sperrschieber (26 bzw. 3o) entgegen einer ihn in der unwirksamen Stellung haltenden Federkraft in seine Sperrstellung bewegt, in der er eine das Schließen des im Stromkreis der ihre Ausgangslage einnehmenden Filmlampe (4 bzw. 3) liegenden Schalters (23 bzw. 22) bewirkende Schaltbewegung der diesem Schalter zugeordneten Schalthandhabe (23.I bzw. 22.1) verhindert,
    7. Filmleuchte nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet daß zur Verhinderung des 3ohließens des Versorgungsstroimcreises der jeweils nicht benutzten Filmlampe (4 oder >) ein im Stromkreis dieser Filmlampe »it dem Hauptschalter (34 bzw. 33) in Reihe liegender· Schalter (32 bzw. 3I) angeordnet iet, der von einem Schaltnocken (7.5 bzw. 6.5) ar. dem jeweils seine Ausgangsstellung einnehmenden Fassungsträger (7 bzw. 6) offengehalten wird.
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    Filmleuchte nach Anspruch 3 und 4, dadurch g e -kfcnnzeiehnet , daß die das Einschwenken des seine Ausgangslage einnehmenden Fassungsträgers (4 bzw. 3) in die durch den Fnssungsträger (3 bzw. 4) blockierte betriebsgereehte Lage verhindernden Schalt- und/oder Steuermittel gebildet sind aus einem mit Je einem Steuerexzenter (lo.l bzw. 11.1) an der Schwenkachse (Io bzw. 11) des Fassungsträgers (6 bzw. 7) zusammenwirkenden Schubriegel (35)» der - von dem Steuerexzenter (lo.l bzw. 11.1) an der Schwenkachse des Jeweils in der betriebsgerechten Lage befindlichen Fassungsträgers (6 bzw. 7) angehoben bzw. abgesenkt - eine Drehbewegung des Steuerexzenters (ll.l bzw. lo.l) an der Schwenkachse des in der Ausgangslage befindlichen Fassungsträgers (7 bzw. 6) im Sinne eines Einschwenkens dieses FaesungstrÄgers in die b«triebsgerechte L^ge blockiert
    9. Filmleuchte nach einem der Ansprüche ibis8, d a <* u r r h gekennzeichnet, daß die Fassungst^M^er (6 bzw. 7) durch Rastmittel {1.2, 15 bzw. 6.~. 4) in der Ausgangslage innerhalb des Leuchtengehäuses U--) arretiert werden.
    Io, Filmleuchte nach einem der Ansprüche Ibis 9, da u r ο h gekennzeichnet, daß dem Fassungsträger (6 bzw. 7) mit am Gerätpgehäuse (2o bzw. 21) federnd angeordneten Rastgabeln (16 bzw. 17) zusammenwirkende Hastnok-1^ ken (6.3 bzw. 7.3) zur Sicherung der betriebsgerechten Lage der Filmlampe (3 bzw. 4) konzentrisch zur Achse des Reflektors (2) zugeordnet sind.
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    -H-
    11. Filmleuchte nach einem dev vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durchln Auflenwandungen (1.2) des Lampengehäuses (1.1) einschravbbare Blindfaeaungen (58 und >9) zur Aufnah*« von Ersatzfilülabpen (y und 41).
    12. Filmleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein dem Leuchten boden zugeordnetes, mittels einer Klemnsohraube (4o.2) arretierbares Drehgelenk (4o), das eine Oewindekupplung (Ao.1) zum Aufsetzen !er Leuohte (l) auf ein Auflager umfaßt.
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DE19696944012 1969-11-13 1969-11-13 Filmleuchte Expired DE6944012U (de)

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